98.857 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Tiroler Sonntagsbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRSO/1890/04_05_1890/TIRSO_1890_05_04_1_object_7912063.png
Pagina 1 di 8
Data: 04.05.1890
Descrizione fisica: 8
reich hat einen so großen Umfang angenommen, daß es kaum einen wichtigen Zweig der In dustrie und des Gewerbes gibt, welcher da von nicht berührt worden wäre. Ein Wiener Blatt hat eine Znsammenstellniig versucht, in welcher jene Falle angeführt sind, wo die Arbeiter entweder durch Arbeitseinstellung oder durch die Drohung mit derselben eine Verbesserung des Lohnes und eine Verringer ung der Arbeitszeit angestrebt haben. Viele Konflikte zwischen Arbeitern und Unternehmern sind gar nicht bekannt

geworden, aber auch schon die folgende Liste, welche bis zum Be ginne des Jahres reicht, wird zeigen, wie groß der Kreis der Arbeiter ist, welche von der Lohnbewegung ergriffen worden sind. Wir zählen im I a n u a r folgende Streiks und Streiksdrohungen: 1. Wiener Bäcker. 2. Wiener Rauchfangkehrer. 3. Gablonzer Glasarbeiter. Im Februar ist folgende Bewegung zu ver zeichnen: 1. Mödlingcr Schusterstreik. 2. Kohlen arbeiter in Neuern. 3. Kohlenarbeiter in der Pan- kratz-Zeche zu Nürschau. 4. Spinner

zu Grottau. 5. Wiener Drechslerstreik. Für den Monat März sind folgende Fälle an zuführen: 1. Kattunfabrik in Holleschowitz. 2. We ber in Grünwald bei Gablonz. 3. Der Weberstreik im Waldviertel. 4. Porzellanmaler der Haindorf'- scheu Fabrik. 5. Streik der Südbahnarbeiter in den Marburger Werkstätten. 6. Der Maurerstreik in Wien. Im April brach nun die große Fluth der Streiks herein, und es sind folgende Fälle theils zur Ausführung gelangter, theils angedrohter Ar beitseinstellungen zu erwähnen: 1. Wiener

Huf- und WagensHmiede. 2. Wiener Friseure. 3. Wiener Speditions-Ätbeiter. 4. Lemberger Rauchfangkehrer. 5. Müller'sche Eisengießerei bei Reichenberg. 6. Spinnerei in Hohenstadt. 7. Wiener Wasserarbeiter. 8. Wiener Schuhmacher-Gehilfen. 9. Wiener Ca nal- nnd Senkgruben-Räumer. 10. Wiener Tischler. 11. Kohlenarbeiter der Brüxer Bergbau-Gesellschaft. 12. Wiener Dameumodesalons. 13. Die Zimmer- manns Gehilfen. 14. Die Wiener Werkstätten-Ar- beiter der Staatseisenbahn. 15. Die Wiener Ober bau-Arbeiter

der Nordwestbahn. 16. Wiener Me- tallwaaren-Fabrik von Hinterleitner. 17. Prager Bäcker-Gehilfen. 18. Brauknechte der Puntigamer Brauerei bei Graz. 19. Kohlenarbeiter auf dem Wiener Nordbahnhose. 20. Spinner in Pottendorf. 21. Bergarbeiter des Pilsen-Mieser Beckens. 22. Fabrikschneider in Proßnitz. 23. Tischler in Graz. 24. Bergarbeiter zu Schatzlar. 25. Ostrauer Kohlen- Arbeiter (wobei mehrere Personen " bei den daraus entstandenen Krawallen das Leben verloren.) 26. Bäcker-Gehilfen in Graz. 27. Arbeiter

1
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1935/23_06_1935/NEUEZ_1935_06_23_2_object_8174542.png
Pagina 2 di 10
Data: 23.06.1935
Descrizione fisica: 10
Der Besuch der Wiener Polizisten in Innsbruck. Innsbruck» 22. Juni. Der Gesangverein und der Musikverein der Wiener Sicher heitswache veranstalten, wie berichtet, eine Sonderfahrt nach Innsbruck und Salzburg. Die Teilnehmer treffen heute, Samstag, um %6 Uhr abends am Innsbrucker Hauptbahnhofe ein, wo sie von der Innsbrucker Polizeimusik empfangen wer den. Gemeinsam mit der Wiener Polizeimusik werden die Wiener Polizisten über die Maria-Theresien-Straße zum Doll fußplatz marschieren

; dort erfolgf die offizielle Begrüßung. Am Sonntag, den 23. d. M., ist um 3 A9 Uhr vormittags Fe st gottesdien st in der Hofkirche, wobei der Wiener Polizeigesangverein unter Leitung seines Ehrenchormeisters Regierungsrat Professor Josef K. O b e r m a y e r die Deutsche Messe von Schubert mit dem Ave Maria von Bach-Gounod als Einlage vortragen wird. Als Solisten wirken dabei mit: Frau Anna Forchenbauer - Wien (Sopran), Frau Maria Haselbrunner - Wien (Orgel), Dr. A. R i e st e r - Inns bruck (Harfe

) und Toni Heinz- Wien (Violine). Nach der Messe erfolgt eine feierliche Kranzlegung der Wiener Polizisten beim Relief für den gefallenen Polizeimajor Hickl im Bundes polizeikommissariat. In Äer Zeit von halb 12 bis halb 1 Uhr gibt die Innsbrucker Polizeimusik vor dem Stadttheater ein Platzkonzert mit folgendem Programm: 1. „Die Helden von Meletta", Marsch von Eduard Wagner; 2. „Wiener Blut", Walzer von Johann Strauß; 3. Ouvertüre zu „Berg Jsel", von Frank; 4a. Chor und (Bebet der Türken aus der Oper

„Wanda" (Euphoniumsolo, von Doppler), 4b. „Mein Oester reich" (Flügelhornsolo), von A. Rosenkranz; 5. Fantasie aus Richard Wagners Werken von Gleisner; 6. „Unter dem Dop peladler", Marsch von F. Wagner. Nachmittags um 3 Uhr marschieren die Wiener und Inns brucker Polizisten gemeinsam vom Dollfußplatz durch die Stadt zum Berg Jsel zu einer vaterländischen Kundgebung. Abends um 8 Uhr ist F e st k o m m e r s im Großen Stadtsaal. Der Montag ist für Ausflüge Vorbehalten. Am Dienstag um ^48 Uhr früh

erfolgt die Reise nach Salzburg. Selbständige medizinische Kongresse in Oesterreich. Wien, 22. Juni. Gestern vormittags trat auf der Ohrenklinik des Allgemeinen Krankenhauses die erste Tagung der österreichischen Hals-, Nasen- und Ohrenärzte zusammen. Aus den Eröff nungsreden war zu entnehmen, daß die selbständigen Tagun gen der Wiener Aerzteschaft in mancherlei Fächern durch die Schwierigkeiten des Verkehrs mit Deutschland notwendig ge worden sind. — Zur heurigen ersten Tagung waren außer den Aerzten

2
Giornali e riviste
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1913/13_07_1913/TIWAS_1913_07_13_11_object_7948771.png
Pagina 11 di 12
Data: 13.07.1913
Descrizione fisica: 12
ausführbare Toiletten Wiener Mode" mit der Unterhaltungsbeilage „Im Boudoir". Jährlich 24 reich illustrierte Hefte mit 48 farbigen Modebildern, mehr als 2800 Abbildungen, 42 Unterhaltungsbeilagen u. 24 Schriftmusterbogen Vierteljährlich: X 3.80 = Mk. 3.- Euizelne hefte (>0 h = 52 Pfennig Gratis-Beilagen: „Wiener KinderMode" „Für die Kinderstube" „Fiir ältere und stärkere Damen" „Für tzaus und Küche" „Schnittmuster-Bogen" Schnitt nach Maß. SS-ttTÄS “ eigenen Bedarf und den ihrer Familienangehörige

» in beliebiger Anzahl gegen Ersatz der Spesen von 30 h = aö Pfennige unter Garantie für tadelloses Pasten. — Die Anfertigung jedes Toilette- ::: stückes wird dadurch jeder Dame leicht gemacht ::: Bestellungen bei allen Buchhandlungen und Zeitungsgeschäften sowie beim Verlag d. „Wiener Mode", Wien VI/2, Gumpendorferstraße 87. — Bei den Postanstalten zum amtlichen Tarif Die „Wiener Mode" ist sowohl in der österreichischen als auch in ::: der deutschen Postzeitung eingetragen -DDz LA Branntweinbrennerei

und Likör-Fabrik Alois Hermann Weinkellerei und Import von Tee, Rum, Kognak und Arrak Leopoldstr. 28 Innsbruck Telephon 281 empfiehlt sein reiches Lager sämtlicher Sorten Flaschen-Weine, Branntweine, Liköre, Essig- Essenzen, sowie Wein- und Tafel - Essige. r „Wiener Mode“ r mit der Unterhaltungs-Beilage „IM BOUPOIR« Jährlich 24 reich illustrierte Hefte mit 48 farbigen Modebildern über 2800 Abbildungen, 24 Unterhaltungsbeilagen, 24 Schnitt- musterbogen. Vierteljährig :ß K ‘60 li. — Gratisbeilagen

, „Wiener Kindermode“ mit dem Beiblatte „Für die Kinderstube“. — Schnitte nach Maß. — Abonnements nehmen alle Buchhandlungen und der Verlag der „Wiener Mode“ Wien, VI/2, unter Beifügung des Abonnementsbetrages Bazar Spien] Innsbruck Museumstrnlie 1Z, Ecke Erlerstralie 1 Filialen: p örz u , Innsbruck Abazzia Ischl Bozen Laibach Fiume Leoben Linz Marburg a. D. Meran Ried i. 1. Rovereto Salzburg Spittal a. D. Trient T riest Villach Centrale: Wien IX. Liciitensteinstr. 30 im eigenen Hause. Telefon 15.V18

3
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/18_08_1921/ZDB-3059538-1_1921_08_18_10_object_8086761.png
Pagina 10 di 12
Data: 18.08.1921
Descrizione fisica: 12
Wand spielen muß, hinter welcher Briand ohne allzu große Lächerlichkeit im Parkett seine Garderobe wechselt. Das pol nische Kostüm seiner Außenpolitik wird selbstverständlich bei behalten, aber der schon als sichere Raubbeute angesehene Geldsack Oberschlesien muß hergegeben werden. Zrvei eben aus den Wiener Staatsarchiven veröffentlichte Dokumente beweisen aufs neue die französische Zähigkeit, durch ein starkes Polen Deutschland, damals Preußen, wehrlos zu machen- denn Kaiserin Eugenie

zur Wiederherstellung der Ordnung und Sicherheit gebildet. Wiener AM Bon unserem G. v. U-Mitarbeiter. lieber die Wiener Burgtheaterkrise breitet sich ein großes Schwei- gen, doch.ist sie mit der Demission des Staatstheaterpräsidenten fetter keineswegs erledigt. Die Angelegenheit beschäftigt die Ne gierung, von der die Entscheidung erwartet wird. Auch um die Staatsoper weht Krisenluft. Richard Strauß soll direktionsmüde sein, auch Herr v. Wymetal trägt sich mit der Absicht zu geh^n. Die Einverleibung der Oper

, welcher nach Lage der Dinge fast allein die ganze Arbeit zu leisten hat und namentlich auch mit administra tiven Agenden sehr in Anspruch genommen -ist, sah sich aus Heber- bürd-ung veranlaßt die Leitung der berühmten Wiener Gesellschafts- konzerte niederzulegen. Die Gesellschaft der Musikfreunde und ihr Smgverein sehen Direktor Schalk mit schmerzlichen Bedauern ich ei- den, da dieser 17 Jahre lang mit Hingebung und großem Erfolge diese Konzerte leitete. An Stelle Schalks tritt in der nächsten Saison Wilhelm

sind von einer überaus erfolgreichen Tournee in die Tschechoslowakei znrückgekehrt. Das Programm um faßte Beechoven, Berlioz, Smetana, Dworak, Richard Strauß und Weingartner. Me Aufnahme war auch seitens der ffchechischen Be völkerung begeistert. Die Konzerte waren ein großer persönlicher Erfolg Felix Weingartners, der glänzende Anträge nach Spanien Skandinavien und Holland erhielt, die er mit Rücksicht auf seine Verpflichtungen gegenüber der Volksoper ablehnte. Bon den übrigen' Wiener Theatern

: Nach einer auch in Nischen" Handlung ausgestatteten Stück die literarischen Glvnzlichter | aufsetzte, denn Paul Frank hat sein literarisches Können schon mit I manchem Roman erwiesen. Man munkelt, daß sich unter dem zwei- ‘ ten Autorennamen der Berfaffer eines handfesten Wiener .Zug- stückes-" verbirgt. Das Stück spielt in einem kaukasischen Silber- bergwerke und hetzt den Zuhörer durch alle Stadien der Spannung und des Grausens. Das Untier von Bergwerksdirektor und Ehe mann, schon äußerlich durch seinen Buckel

4
Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1937/19_02_1937/ZDB-3059567-8_1937_02_19_5_object_8067188.png
Pagina 5 di 8
Data: 19.02.1937
Descrizione fisica: 8
. 11. |1,00 Ministerialrat Ing. Rudolf Kober: Güter- uiege und Seilbahnen — Zweck und Bedeu tung. 11.20 Hermann Roeßler: Ein Tag auf einer norwegischen Alm (mit Schallplatten). 11.45 Zeitzeichen, Verlautbarungen. 11.50 Orchesterkonzert. Dirigent: Karl Auderieth. Wiener Kammerorchester. — Mozart: Ouver türe zur Oper „Die Entführung aus dem Serail". — Wiener: Kammerstück für zwölf Foloinstrumente, op. 7. — Bayer: Serenade für Streichinstrumente. — Haydn: Symphonie D-Dur, Nr. 96. 13.00—14.20 Wunschkonzert

. (Zugunsten der Win terhilfe.) Dirigent: Josef Holzer. Wiener Funkorchester. 1-.M Zeitzeichen. Mittagsbericht. Verlautbarungen. 15.15 Bücherstunde. Francois Mauriac: Die schwarzen Engel: Julien Green: Mitternacht: Paole Masimo: Spiele am Abgrund; Kathe- rine Mannsfield: Für sechs Pence Erziehung. Es spricht Dr. Fritz Lehn er. 15.40 Serge Rachmaninoff: Klaoiertrio D-Moll. op. 9. Aussührende: Brandl-Trio.. 15.25 Felix Rosche: Vom Forsthaus ins Wald revier. 5.55 Zweites Weltkonzert. Freiheitsglocke

. — Marcha de San Lorenzo, argentinischer Militärmarsch. Uebertragung aus Argentinien. 17.30 Stunde der Jungen. Josef Bernegger — Fritz Kramer-Kraißl. Aus eigenen Werken. Einleitende Worte: Dr. Ernst Bösel. 18.00 Wiener Melodien. Dirigent: Josef Holzer. Wiener Funkorchester. — Hellmesberger-Ia- scha: Ouvertüre zur Operette „Wiener G'schich- ten". — Morena: Was die Donau erzählt, Walzerpotpourri. — Eysler: Musikalische Sze nen aus der Operette „Die gold'ne Meisterin". — Krakauer-Kreisler: Im Paradies

, Volks lied. — Mosheimer: Am alten Marktplatz, Lied. — Komzak: Fürs Herz und G'müat!, Potpourri. 19.00 Zeitzeichen. Sportbericht. 19.10 Eing'schneit. Eine beinahe ungemütliche Episode von Breslauer und Marey. Mitwir kend: Fried! Czepa, Lori Wolferl, Hans Schott-Schöbinger. Willy Harand, das heitere Quartett des Wiener Schubertbundes, Franz Muck (Gitarre). (Tonstreifen.) 20.15 Cembalovorträge. Li Stadelmann. 20.45 Die Ballade. 20.55 Sie hören heute... 21.10 „Der dämonische Geiger. I. „Ueberall

und Unter- Haltungsmusik. Zürich 556: 20.10 Konzert. Mailand 814: 20.40 A colpi di luna, Operette. Rom 713: 21 Der Campiello, Oper. Prag 688: 20.05 Konzert. Budapest 546: 22 Konzert. MONTAG 22. Februar 6.45 Weckruf. Iaro Eugen Nettei: Turnen. 7.00 Der Spruch. Zeitzeichen, Nachrichten. 7.10—8.60 Frühkonzert (Schallplatten). 9.10 Zeitzeichen. Morgenbericht. 9.20 Wiener Marktberichte. 9.30 Wettervorbericht. 10.20 Schulfunk. Moderne Musik. Rich. Strauß. Till Eulenspiegels lustige Streiche. Für die Oberstufe

5
Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1937/12_02_1937/ZDB-3059567-8_1937_02_12_6_object_8066944.png
Pagina 6 di 8
Data: 12.02.1937
Descrizione fisica: 8
20.50 Kunterbunt. Zehn Minuten Unterhaltung. L1.V0 Konzert der Wiener Philharmoniker. Diri gent: Dr. Felix von Weingartner. — Mozart: Symphonie G-Moll. — Beethoven: Symphonie F-Dur. Nr. 6 (Pastorale). 82.10 2. Abendbericht. 82.20 Jeanne Tournier, Brüssel: Pourquoi l'Au- triche est elle un pays ideal de sports d'hiver? Scene oeeue. 82.30 Tanzmusik. Jazzkapelle Fritz Keyda. 83.30 Verlautbarungen. AUSLAND Deutschlandsender 191: 21.15 Alte und neue Heeresmärsche. Musikkorps eines Inf.-Regts

Frühkonzert (Schallplatten). — Schu bert: Ouvertüre zu „Rosamunde". — Sibelius: Frühlingslied. — Waldteufel: Doloreswalzer. — Aletter-Großmann: Rendezvous, Rokokoin- termezzo. — Wolf-Ferrari: Intermezzo aus der Oper „Die vier Grobiane". — Markgraf: Lieder der Liebe, Potpourri. — Abraham: . Potpourri aus der Operette „Viktoria und ihr Husar". — Komzak: Wiener Volksmusik, Pot pourri. — Scharoch: Dormus-Marsch. 8.10 Zeitzeichen, Morgenbericht. 8.20 Wiener Marktberichte. 9.30 Wetteroorbericht. 10.50

Bauernmusik (Schallplatten). — Gunkerl, Ländler. — Ja, was war denn dös?, Ländler. — Da lustige Bua, Lied mit Jodler. — A Büchserl zum Schiaßen, Lied mit Jodler. — Der schöne Emil, Ländler. — Hui aus! Hui auf!, Lied mit Jodler. — Walderalm, Polka. — Schützenländler. — Tiroler Holzhackerbuam, Marsch. 11.20 Zeitzeichen. 11.25 Stunde der Kranken. 11.55 Wetterbericht. 12.00 Orchesterkonzert. Dirigent: Julius Lehnert. Wiener Frauen-Symphonieorchester. — Arne: Ouvertüre B-Dur. — Telemann: Konzert für Oboe

österreichischer Psadfinderbund. 17.10 Dr. Ing. Ludwig Teißl: Der Wert der menschlichen Arbeitskraft. 17.25 Mathilde Kralik: Szenen aus dem Ora torium „Der heilige Leopold". Leitung: Dok tor Andreas Weißenbäck. Ausführende: Mar garete Gaßner (Sopran); Anna Stangelberger (Alt); Georg Maikl (Tenor); Elemer von John (Bariton): Edmund Paleczek (Bariton); Wiener Kammerchor; Wiener Symphoniker. 18.10 Verlautbarungen der Österreichischen Kunst stelle. 18.15 Die Bundestheaterwoche. 18.25 Univ.-Doz. Dr. Erwin Biel

Nüchtern. 82.10 2. Abendbericht. 82.20 Dr. Mario Boneschi, Mailand — Hilde Ottenfeld, Abbazia: Inoerno in Austria. 22.25 Unterhaltungsabend der Konzertvereini gung „Wiener Staatsopernchor". Teilübertra- gung aus dem Hotel Münchnerhof. 23.30 Verlautbarungen. AUSLAND Leipzig 785: 19 Carmen, Oper v. G. Bizet. München 740: 20.10 Ewige deutsche Musik. Stuttgart 574: 20.10 Voran der Schellenbaum. Stratzburg 859: 21.30 Solisten und Orchester. Toulouse-Radio 913: 20 Unterhaltungsmusik und Lieder. Zürich 556

6
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1904/22_04_1904/TI_BA_ZE_1904_04_22_1_object_8360368.png
Pagina 1 di 20
Data: 22.04.1904
Descrizione fisica: 20
-Ungarn viel, viel geringer ist, als der Fleischbedarf von Wien allein. Weitaus der größte Teil des für Wien bestimmten Mastviehs kommt aber nicht aus Oester reich, sondern aus Ungarn, und insbesondere die Alpenländer sind am Auftrieb von Mastvieh am Wiener Markt nur ganz wenig beteiligt. Dies war ihnen aber auch gar nicht möglich, zum Teil wegen der im Vergleich zu ungarischen und galizischen Verhältnissen zu teueren Mast, zum Teile wegen der hohen Frachttarife und schlechten Zugsoerbindungen

, zum Teil wegen der Mißstände am Wiener Markt. Durch die jüngste Fleischteuerung in Wien und den Versuch, überseeisches Fleisch nach Wien einzu führen, ist wieder die Umgestaltung des Wiener Mastviehmarktes und des SchlächteretwesenS ange regt worden. Die Stadtvertretung von Wien hat den Plan gefaßt, eine Großschlächterei und ein U e b e r n a h m s - A mt zu gründen. Durch die erstere sollten die den Fleischpreis so erhöhenden Regie- kosten(Verwaltungskosten)desMetzgereigewerbeS ernied rigt

und der Fleischpreis gedrückt, durch dasUebernahms- Amt sollte der jüdische Zwischenhandel beseitigt und ein unmittelbarer Verkehr zwischen den Mästern und den Viehhändlern in der Provinz einerseits und den Schlächtern andererseits hergestellt werden. Um die ganze Angelegenheit im vollen Einver ständnisse mit den Landwirten zu regeln, hat der Wiener Magistrat eine eigene Besprechung zunächst mit den Vertretern der niederösterreichischen Land wirtschaft abgehalten. Der Plan des Uebernahms-Amtes

wollen. Dieser Furcht ist nachstehende Eingabe der landwirtschaftlichen Zentralstelle an das Minister ratspräsidium und an das Ackerbauministerium ent sprungen, die auch von der Vorstehung des Ost tiroler Bauernbundes beschlossen worden ist. Sie lautet: „Sicherem Vernehmen nach sollen die Wiener Fleischhauer den obligaten Charakter eines zu er richtenden städtischen Uebernahme-Amtes mit allen ihnen zu Gebote stehenden Mitteln anstreben und dürften durch eine allfällige Verwirklichung dieses Planes die Wiener

Viehmarktbeschicker in empfind lichster Weise geschädigt werden, indem die Gemeinde Wien im Interesse des Verbrauches und unter dem Einflüsse der Wiener Fleischhauer stehend, ein hervor ragendes Interesse daran hat, die Viehpreise möglichst herabzudrücken, daher auch das von ihr zu errichtende Uebernahms-Amt sich in den Dienst dieser Absicht stellen könnte. Demgemäß wird ein derartiges Uebernahmes- Amt, selbst wenn sich der obligatorische Charakter desselben nur auf die übernommene Manipulation, die Einstellung

7
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1900/30_11_1900/TIRVO_1900_11_30_2_object_7696841.png
Pagina 2 di 6
Data: 30.11.1900
Descrizione fisica: 6
folgendes Beispiel. Die Wiener wollen, daß die Stadt Wien reichsunmittelbar werde. Wenn das geschieht, so muß das Land Niederösterreich die Verwaltung des Landes ganz allein bezahlen. Das wäre schlimm für die Bauern, aber gut für Wien. Das Land Niederösterreich und die Stadt Wien haben also verschiedene Interessen. Da sollte man doch glauben, daß ein und derselbe Mann die Interessen der Wiener und der Bauer nicht vertreten könne; denn spricht er für Wien, so spricht er gegen die Bauern, und spricht

er für die Bauern, so spricht er gegen Wien. Und trotzdem gibt es christlich sociale Führer, die sich um Mandate der Wiener und zugleich der Bauern beworben und sie auch er halten haben; so z. B. vertritt Geßmann im Land tag die Wiener und im Reichsrath die Waldviertler Bauern. Ist das nicht ein Hauptspaß? Wem wird er's recht machen? Wen wird er foppen, die Wiener oder die Bauern? Wir glauben, die Wiener lesen mehr Zeitungen als die Bauern. Die Wiener wissen besser, was der Geßmann macht, sie können ihn besser

controlieren. Ueberdies ist er ja selber ein Wiener und Hausbesitzer noch dazu. Wenn die Wiener mehr zahlen müssen, so muß er auch mehr zahlen. Er wird sich also aus vielen Gründen hüten, gegen die Wiener und für die Bauern zu sprechen. Das zeigte sich ganz deutlich, als das Heimats- gesetz vom Jahre 1863 abgeändert werden sollte. Nach diesem Gesetze konnte keine Gemeinde gezwungen werden, Fremde in ihren Verband aufzunehmen, auch wenn sie sich in derselben Stadt zehn, zwanzig und mehr Jahre ihr Brot

sollte die Armen unterstützen. Dadurch sollten die Landgemeinden entlastet und Wien belastet werden. Das ist auch ganz in der Ordnung. In diesem Kampfe zwischen Wien und dem Lande standen die Christlichsocialen: Lueger, Liechtenstein, Pattai und Scheicher auf der Seite der Wiener, selbstverständlich auch Geßmann, der Vertreter der Waldviertler Bauern, Geßmann stimmte dafür, daß die Gemeinden des Walddiertels die Leute, die in Wien zehn, zwanzig und dreißig Jahre gelebt und in ihrem Heimatsorte ganz fremd

ge worden waren, bis zu ihrem Lebensende unterstützen sollen. Geßmann, den das arme Waldviertel wählte, stand an der Seite der reichen Wiener. Ist das politisch ehrlich? Nein. Ein politisch ehr licher Mann wird nicht zwei Mandate übernehmen, die ihm entgegengesetzte Pflichten auferlegen. Das ist ein Geschäftsmann, der möglichst viel Aemter anstrebt, um recht viel Geld zu verdienen. Ein christlichsocialer Redner spricht auch in einer Arbeiterversammlung ganz anders als in einer Versammlung

8
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1925/07_06_1925/ALABO_1925_06_07_3_object_8267300.png
Pagina 3 di 12
Data: 07.06.1925
Descrizione fisica: 12
seine riesige schwarzrotgoldene Fahne: er schaute grämlich auf sie herab, er kannte seine Wiener nicht mehr. Er schüttelte bedenklich sein altgraues Haupt. Der Kaiseradler an seiner Spitze wankte. — In Welschland drinnen ging es aber aus einem anderen Tone. - Von den Küsten Siziliens hinaus bis vor die Tore Bozens brüllte eine andere Na tion aus Millionen Kehlen: „Fuori i barbari! morte ai Tedeschi! Hinaus mit den Barbaren! Tod den Deutschen! Ein einiges Italien!" Die 8pada 6' Italia (das Schwert

; der Papst ist Papst für die ganze katholische Christenheit, so steht es noch im Katechismus; ich weiß wohl, daß man ihn bei uns anzuschwärzen sucht. Den Frankfurter mag ich auch nicht mehr, weil er über den Papst loszog und sagte, er sei auch ein wütiger Welscher und habe gegen uns Deutsche den Kreuzzug gepre- diget. Das sind alles faule Fische, von den nord deutschen Papstfressern und Wiener Juden uns auf gewärmt, so hat der Pfarrer gesagt und ihm glaube ich." „Nicht gleich so böse!" erwiderte

zu sich bitten. „Wieder ein Bekannter unseres Doktors!" hieß cs; und neuerdings war eine große Versammlung zur Post angesagt. „Eine neue Bummlerei!" sagte der Altrat, „ich gehe nicht mehr; es hämmert mir so noch der Kopf von der deutschen Metten her! „Das ist ein Abgeordneter der Wiener Regie rung", versetzte der vorladende Schlaumeier; „er bringt Beruhigung und Aufklärung und nimmt die Wünsche der Emauser entgegen. Ein gar artiger Herr das, man sieht ihm seine Wiener Manieren an, er spricht

und sich vorsichtig um schauend; „Im Vertrauen gesagt," setzte er leise hinzu, „denke ich auch so; aber unsereiner, wißt Ihr wohl, Herr Altrat! " „Ich weiß, ich weiß," versetzte dieser; „ihr müßt alleweil mit den Wölfen heulen." „Adieu, Herr Mtrat, ich muß eilen," sprach Schlaumeier. Und fort war er. — Bei dieser Volksversammlung ging es ein biß chen anders her, als in der deutschtümlichen. Der Wiener Halbdiplomat saß in einem Altvaterstuhl (ein nwderner Rollsessel war in ganz Emaus nicht zu haben), goldgestickte

Pantoffel deckten dessen Füße, ein bunter Schlafrock umhüllte dessen Leib, eine rote Mütze mit blauer Quaste zierte sein Hor.pt. Er blies zuerst ein paar Rauchwolken von seiner Manillazigarre und begann dann so seine Rede: „Liebe Leutchen," sprach er, sauersüß lächelnd, „Bürger von Emaus! Vor allem entbietet euch die Wiener Aula ihren Gruß!" „Wiener Aula, wer ist denn das?" fragte man sich murmelnd. „Meine Herren, ich bitte um Ruhe!" fuhr der Wiener fort; „die angestrengte Reise bis hieher

9
Giornali e riviste
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1907/30_11_1907/ZDB-3059529-0_1907_11_30_12_object_8049817.png
Pagina 12 di 14
Data: 30.11.1907
Descrizione fisica: 14
ARCO Licht. mit Pension von 7 Kronen aufwärts. Pension Quisisana. Liegehallen - Vornehmstes, hochfeines Familienheim » Haus allerersten Ranges, direkt an der zaawssiwBaawBaasBB- Kurpromenade. ° Badezimmer. -> Elektr. Exquisite, echte Wiener Küche. ° Schöner Garten. ° Zimmer Besitzer J. von Sauer. Notel-Pension Rud. Lignet ■ ■ (Wiener Heim genannt.) — M ADERNO Gut bürgerl. Haus (kein Kurhotel) in sonniger, staubfreier Lage, direkt am See, mit großem Garten ( Palmen ) zum Herbst-, Winter

- und Frühlings- Aufenthalt vorzüglich geeignet. Bekannt gute Wiener Küche und mäßige Pas santen-und Pensionspreise. Elektr. Licht überall. Schöne Speiser und Ge sellschafts-Räume. Pensionspreis bei 5 Tagen Aufenthalt Lire 6 bis? 1 / 2 je nach Lage und Jahreszeit. Trient. Hotel und Restaurant. Cittä di Venezia Italienische und deutsche Küche. Aus gewählte Weine vom Fass und in Fla schen. Vorzügliches KundlerBier. Massi ge Preise. Prompte Bedienung. Zimmer von Kronen 1.50 aufwärts. Italo Marchioro, Besitzer

. Salö am Gardasee Hotel Kamera Cafe - Restaurant am Landungsplatz, Bier vom Fass,Eigen bau- Weine, Wiener Küche, See Zim mer, mässige Preise. Deutsches bür gerliches Haus II. R. Neu übernommen und renoviert Helene Obersteiner Levioo. EDEN-HOTEL CALIARI In der nSchsten Nähe des Kurhauses u. der Parkanlagen. Schöne Aus sicht auf den See. Höchster Komfort, Restaurant, tadle d’ hüte, Lese zimmer, elektr. Licht, Omnibus am Bahnhof. Mäßige Preise. Besitzer: F. CALIARI. Levico Grand f\o\e\ Neues Nurhaus

kelkammer etc. Ausführl. Prospekt gratis. Leo Petrachich, Direktor. Weingut und Kellerei S.Magdalena-Hörtenberg bei Bozen. Spezialitäten von Fass ^ und Flaschenweine Fritz Kuppelwieser. TRIENT. Qasfhof 5 Restaurant „lsola nuova“. Gegenüber dem Bahnhof und Stadtpark. — [Fremden zimmer von Kr. 1 50 aufwärts — Sehr schattiger und schöner Garten mit Glas-Veranda. — Bier vom Faß* □e= 3Q Wiener Küche — Mäßige Preise. D=G KARL. RUBER, "Restaurateur. Hotel-Pension Vittoria Einziges deutsches Haus in Salö

. Eröffnet 1906. Moderner Komfort — Wiener Caf6 — Restaurant — Echtes Münchner und Pilsner Fassbier — Zentralheizung — Elektrisches Licht. Pas ganze Jahr geöffnet. mäßige Preise. Besitzer A. MATURI von LINDEMANN. = Drucksachen aller Art = g® liefert E. Schönaichs Buchdruckerei.

10
Giornali e riviste
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1912/17_03_1912/ZDB-3077611-9_1912_03_17_1_object_8424525.png
Pagina 1 di 16
Data: 17.03.1912
Descrizione fisica: 16
" LteuerqueUen. Eigenbericht. (Schluß.) Trotzdem also die von der Regierung vertre tenen kapitalistischen Steuern, die ohnehin ge- ringe Belastung des Großkapitals kaum w fintlich vermehren, haben sie doch unter den Angehörigen der Hochfinanz und in der Wiener Börsenpresse einen gewaltigen Sturm erregt. Die „Neue Freie Press:" zeterte von einer „schweren Schädi gung des Mittelstandes", welche sie darin erblickte, daß die armen Leute mit 10000 ßunen Ein kommen in Zukunft 7 Kromn mehr Steuer zahlen sollen

zu diesen Klagen bildet die Tat. sache, daß 1911 die Aktiensteuergesellschaften, deren Effekten zur Wiener Börse zugelassen worden find, ihr Kapital um nicht weniger als 280 Millionen Kronen vermehrt haben. Und diese Leute klagen über hohe Steuern. Wenn wir uns früher mit dem Geschäftsgang der Wiener Großbanken beschäftigt haben, müssen wir auf ein Tätigkeitsgebiet verweisen, dem sie zum großen Teil ihre Riesengewinne verdanken, nämlich ihrer engen Verbindung mit den Kar. tellen. Und zwar tritt

wurde, um der Bevölkerung Sand in die Augen zu streuen. Andere Wiener Großbanken unterhalten enge Beziehungen zum Zuckerkartell, Petroleumkartell (Länderbavk), Eisenkartell (niederösterreichische Es. komptegesellschaft) usw. Unter diesen Umständen müssen wir dem „Linzer Volksblatt" vollkommen beistimmen, wenn es am 31. Dezember schreibt: „Die Jahresabschlüsse der jüdischen Banken. Die „N. Fr. Pr." weiß im Börsenteile von außer ordentlich günstigen Abschlüssen des Wiener jüdi. scheu

zu machen. Die Ein. geständniffe der Börsenorgane werden aber trotz, dem bei der Beratung der Steuerreform gewürdigt werden müssen." Das ist durchaus richtig; nur können wir die merkwürdige Haltung des „Linzer Volksblattes" nicht recht begreifen, das im politischen Teil über die Wiener Judenbanken loszieht, im Inseraten, teile aber deren Anzeigen, z. B. der Anglobank, der Länderbank usw. bringt. Buch ist es genügend bekannt, daß gerade die Christlichsozialen, die den Nationalverband in der lügenhaftesten, gemeinsten Weise

als Partei des Großkapitals zu bezeichnen pflegen, die vertrautesten Beziehungen zu den Wiener Judenbanken haben, raß Geßmann mit ihrer Hilfe seine Baukreditbank gründete, daß Weißkirchner nach seinem Sturze gern Direktor einer Wiener Großbank geworden wäre, was ihm allerdings nickt gelang und daß die Wahl- kaffen der Wiener Christlichsozialen con den Juden- banken ge üllt worden sind. Wenn demnach die Christlicksozialen vor der Wählerschaft den hef. tigsten Kampf gegen das Großkapital predigen

11
Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1934/18_08_1934/ZDB-3059567-8_1934_08_18_6_object_8060721.png
Pagina 6 di 12
Data: 18.08.1934
Descrizione fisica: 12
6 Samstag. 18. August 1934 Nr. 187 Jnnsbruc'kev Zeitung i JZ KM -en Feerenkin-ern Innsbruck. 17. August. Die 2 5 0 0 Wiener Kinder, die in zwei Sonder- zügen gestern in den Frühstunden am Innsbrucker Hauptbahnhose anröllten, wurden ihrer Einteilung ent sprechend ins Außerfern und ins Oberland verteilt. Die Bahn, aber auch die Autobusse beförderten die kleinen Ferienreisenden an ihre Bestimmungsorte und schon in den frühen Nachmittagsstunden war alles an Ort und Stelle, eingeteilt zu den Tiroler

Pflegeeltern, die nun mehr auf Wochen hinaus für die erholungsbedürftigen Wiener Kinder sorgen werden. In Innsbruck selbst gab es natürlich für die durchreisenden Kinder ein Frühstück, und Direktor Hutlmann hatte es mit seinem ganzen Stabe, zu dem auch zwanzig Sturmschärler zählten, eilig, um all den Kindern ihre Nation Milch und Brot Zuzuteilen. Dr. Auer, der Leiter des Ferien werkes, war selbst zu dem für das Außerfern bestimm ten Sonderzug in Innsbruck eingetroffen, und er hat wohl die Ueberzeugung

nach Wien mitnehmen können, daß für die Ferienkinder, die nach Tirol gebracht wer den, in jeder Hinsicht bestens gesorgt ist. Während der neue Antransport für das Außerfern noch in Innsbruck stand» wurden bereits in den ver schiedenen Orten des Lechtales und der Umgebung von Reutte die für den Rücktransport bestimmten Wiener Ferienkinder gesammelt. Um 2.35 Uhr nachmittags traf dieser Rücktransport von 400 Wiener Ferienkin- dern in Innsbruck ein, wo ein Mittagessen, fürsorglich vorbereitet, der kleinen

zu . . . In den Stationen des Unterlandes standen alle die Hunderte von Ferienkindern bereit, um in dem Son- derzuge Aufnahme zu finden, der als letzter Heim kehrertransport aus dem ersten Turnus das gastfreund liche Tirolerland verließ. Wiener FerienünSee - Tsanspert für öas DrixeM«> un- Kufstein Heute in den Abendstunden wird am Wiener West bahnhof der Transport von 1064 Wiener Ferienkindern für das Brixental und das Gebiet von Kufstein ab gefertigt. Bereits um 5.22 Uhr früh des Samstags trifft dieser Sonderzug

. * Oberperfuß, 16. August. Am Sonntag veranstaltete die Ferienkolonie Oberperfuß-Ranggen des Kinder- ferienwerkes der V. F. in der Gastwirtschaft „Neuwirt" eine Abschiedsfeier der Wiener Kinder. Vom Kirchen platze marschierten die Kinder und die Festgäste unter den Klängen der Oberperfußer Musikkapelle zur Gast wirtschaft. Der Saal war bald mit Festgästen und Wie ner Kindern so voll gefüllt, daß viele nur mehr stehend oder vom Garten aus der schönen Feier beiwohnen konnten. Nach Vorträgen der Musikkapelle

12
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1920/19_08_1920/TIRVO_1920_08_19_1_object_7623360.png
Pagina 1 di 8
Data: 19.08.1920
Descrizione fisica: 8
, die Vertretung ,der Wiener Holzjuden gegen das Land abzulegen und als Advokat im allgemeinen keine Vertre ibungen zu übernehmen, die sich irgendwie gegen das Land richten. l Für die Parteigenossen des Herrn Dr. Steidle 'war damit der Fall erledigt; sie verzeihen einem der ihren die Sünden, um ihn nicht richten zu müssen. Das Verzeihen kam ihnen umso leichter an, da Herr Dr. Steidle, wie schon gesagt, Ehrenwörtlich Besserung gelobte. Ein Ehrenwort ist jedem heilig, Herrn Dr. Steidle nur unter Einschränkungen

. Vor die Wahl gestellt, das Ehrenwort zu brechen oder auf das einträgliche Geschäft zu verzichten, das die Vertretung der jüdischen Wiener Holzschacherergesellschaft ist, entschied M Herr Steidle für das erstere. Er brachte sein Ehrenwort der von der Judenfirma prompt .honorier: en ausgiebigen Expensnote freudigst >a!s Brandopfer dar! : Dr. Richard Steidle, Landesrat von Tirol, Rechtsanwalt und Antisemiteuhäuptling zu gleich, ist, was wir hiemit öffentlich feststellen, noch immer Vertreter der jüdischen

Wiener Holz- bandels-Rktrengesellschaft, Vertreter in dem Prozeß, den diese Schacherergesellschast ge igen das Land Tirol führt. ! Allerdings: selbst geht Herr Dr. Steidle nicht wehr vor Gericht, das wäre ein offener Bruch des Ehrenwortes, aus dem der Mann die Kon- ^ en ziehen müßte. Das will Herr Doktor vermeiden Das Gehalt eines Landes rates trägt monatlich eben auch einige stausend Kronen ein, und da der Herr dieses Geld sozu sagen auf der Straße findet (die Arbeit, oie Dr. Steidle als Landesrat

verrichtet, ist keine 600 .Kronen Monatsgehalt wert; Steidles ^Landesratskanzlei ist das ganze Monat geschlos sen, er findet meistens nicht einmal die Zeit, aus !bie Gemeindeakten, die er e r l e di i g e n soll, die aber von Beamten bearbeitet werden, die Un terschriften hinzusetzen), will er darauf Zicht verzichten. So fand der Ehrenwort-Doktor den Ausweg: er substituierte einen Wiener jüdischen Advokaten mit der Vertretung. Nach außen ist also Dr. M o r i z Ascher An- jlvalt der Wiener

Holzäktiengesellschast. Nur nach außen. Tatsächlich aber fübrt Dr. Steidle den Prozeß. Der Herr Land-esrar macht nämlich in Innsbruck für die Wiener Holzjuden die Be- Wverden an. den Mrwaltungsgerichtshof, die Dx. Moriz Äscher, dieser alt testamenta rische Kompagnon des Herrn christlichen Dr. Steihle.dann üvgrreicht. Der Landesrat Doktor Steidle gibt seinem Kompagnon alle notwendi gen Informationen rmd Auskünfte! Der Herr Kompagnon fragt bei Steidle als dem Ehef der edlen Gemeinschaft, die da für den Gewinn der Wiener Holzjuden

13
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1937/20_02_1937/TIRVO_1937_02_20_7_object_7667983.png
Pagina 7 di 16
Data: 20.02.1937
Descrizione fisica: 16
Mm (mit Schallplatten). 11.45: Zeitzeichen. Verlautbarungen. 11.50: Orchesterkonzert. Dirigent: Karl Auderieth. Wiener Aammerorchester. — Mozart: Ouvertüre zur Oper „Die Entfüh rung aus dem Serail" — Wiener: Kammerstück für zwölf Solo instrumente, op. 7 — Bayer: Serenade für Streichi nstrumente — Hapdn: Symphonie D-Dur. Nr. 96. 13.00—14.20: Wunschkonzert zugunsten der Wnterhilfe. Diri gent: Josef Holzer. Wiener Funkorchester. 15.00: Zeitzeichen, Mittagsbericht, Programm für heute, Ver lautbarungen. 16.15

Tanz — Marcha de San Lorengo, argentinischer Mili tärmarsch. — Uebertragung aus Argentinien. 17.30: Stunde der Jungen. Josef Bernegger — Fritz Kramer. Kraitzl. Aus eigenen Werken. Einleitende Worte: Dr. Ernst Böseb 18.00: Wiener Melodien. Dirigent: Josef Holzer. Wiener Funkorchester. — Hellmesberger-Jascha: Ouvertüre zur Operette „Wiener G'schichten" — Morena: Was die Donau erzählt. Walzer- Potpourri — Eysler: Musikalische Szenen aus der Operette „Die gold'ne Meisterin" — Krakauer-Kreisler

: Im Paradies, Volkslied — Mosheirner: Am alten Marktplatz, Lied — Komzak: Fürs Herz uiä> G'müat, Potpourri. 19.00: Zeitzeichen. Sportbericht. 19.10: Eing'schneit. Eine beinahe ungemütliche Episode von Breslauer und Mareh. Mitwirkend: Friedl Czepa. Lori Wolferl, Hans Schott-iSchöbinger, Willy Harand, das heitere Quartett des Wiener Schubertbundes. Franz Muck (Gitarre). (Tonstreisen.) 20.15: Cembalovorträge. Li StadÄmann. 20.45: Die Ballade. 20.55: Sie hören heute ... 21.10: „Der dämonische Geiger

: Schulfunk. Moderne Musik. Richard Strauß: Trll Eulenspiegels lustige Streiche. Für die Oberstufe der Mittelschule. 11.25: Wiener Lieder. Gesang: Julius Patzak (Schillplatten). — Grober: Mei Muatterl war a Wienerin — Sioly: Das hat ka Goethe gschriebn, Couplet —• Ka pell er: I Hab amal a Rüuscherl ghabt — Krakauer: Du guater Himmelbater — Sioly: I bin a echter Weaner — Pick: Wiener Fiakerlied. 11.55: Wetterbericht und Wetteraussichten. 12.00: H. v. Creimeville: Kurzgeschichten. Es liest M. Stoederer

' till Oesterri-ke pa vintern? 22.30: Militärkonzert. Dirigent: Kapellmeister Karl Pauspertl- rwachenthal. Regimentsnrusik des Wiener JrffanterieregimentsHoch- und Deuff'chmeister Nr. 4. — Mosheimer: Achttrng, Start. Marsch — Suppe: Festouvertüre — Pauspertl: Wiener Tendenzen, Wal zer; Oberst-!Ferdinand-Michter-Marsch — Joshitomo: Japanischer Laternentanz — 'Schneider: Kaiserfanfare, Marsch — Kliment: Aus meiner Jugendzeit, Potpourri — Waldteufel: Esttidianttna, Walzer — Eisele: Unter der lachenden

15
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1937/20_02_1937/TIRVO_1937_02_20_8_object_7668260.png
Pagina 8 di 16
Data: 20.02.1937
Descrizione fisica: 16
, den 26. Februar 6.45: Weckruf. Eugen -Ba umgart: Turnen. 7.00: Der Spruch. Zeitzeichen, Nachrichten. 7.10—8.00: Frühkonzert (Schallplatten). 9.10: Zeitzeichen, Morgenbericht. 11.25: Stunde der Frau. 11.55: Wetterbericht und Wetteraussichten. 12.00: Mittagskonzert. Wiener Funkorchester. Dirigent: Max Schönherr (Tonstreifen). — Ziehrer: Unanfechtbar, Marsch — Stilp: Radetzky, Ouvertüre — Lehar: Aus der Operette „Die lu stige Witwe": Walzerintermezzo; Weibermarsch — Offenbach: Ouvertüre zur Operette „Ritter

: Ernst Stummer. Fischamender Knabenchor. 15.40: Frauenstunde. Edmondo de Amicis: Die Mutter. Es liest Marianne Waüa. 16.00: Nachmittagskbercht, Valuten- und Devisenkurse. 16.05: Berühmte Wagner-Sänger (Schallplatten). — Gunnar Graarud, Nanny Larsen Dhösey, Lauritz Melchior, Lotte Leh mann, Franz Völker, Maria Müller, Rudolf Wockelmann, Leo Slezak, Goto Ljungherg, Friedrich Schorr, Max Lorenz. 16.50: Guido von Maculan-Suchodol: Die internationale Mo torradausstellung auf der Wiener Frühjahrsmesse

: Bäuerliche Umritte im germanischen Süden und Norden. 18.55: Neues Leben. Mitteilungen. 19.00: Zeitzeichen, 1. Abendbericht, Wetteraussichten. 19.10: Um die Zukunft des AbeiMaNdes. Dr. Anton Böhm: Boden, -Landschaft, Raum, s 19.35: Wunschkonzert zugunsten der Winterhilfe. Dirigent: Max Schönherr. Mitwirkend: Ernst Arnold (Gesang). Wiener Funkorchester. 20.50: Kunterbunt. Zehn Minuten Unterhai tmcg. 21.00: Orchesterkonzert. Dirigent: Oswald Kabasta. Mitwir kend: Robert Soettens (Violine). Wiener

Symphoniker-. — De- bussy: Jberia (Images Nr. 2) — Lualdi: „Asrica", Rapsodia Co loniale (Erstaufführung) — Kalo: Symphonie espagnole, für Vio line und -Orchester, op. 21 — Moszkowsky: Malaguena, Ballett musik aus der Oper „Boabdil, der letzte Maurenbönig". 22.10: 2. Abendbericht, Wiederholung der Wetteraussichten. 22.20: Esperanto-Auslandsdienst. Ernst Werner: Der Kamps gegen die Arbeitslosigkeit in Oesterreich im Jahre 1937. 22.30: Wiener Musik. Quartett Mols Sieberth. — Hru-by: Das große Eysler

-Potpourri — Präses: Romanze aus den: Tonfilm „Der König lächelt" — Mavah: Alt-Wiener Tanz — Pillinger: Tu Mädel, du kleines, bat liebes aus Wien, Lied — Weber: Phantasie auS Verdis Opern — Stolz: Aus der Heide blühn die schönstell Rosen, Lied — Killer: In Sievering, in Grinzing, da bin i halt z'Haus, Wiener Lied — Brandl: Du alter Stephansturm, Alt- Wiener Lied — Dvorak: Humoreske — Nützlader: Schrammeln, spielt's ma no an Tanz, Wiener Lied — Kratky: Wenn in der Houptallee Kastanien blühn, Wiener Lied

16
Giornali e riviste
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1901/02_06_1901/TIWAS_1901_06_02_9_object_7940366.png
Pagina 9 di 12
Data: 02.06.1901
Descrizione fisica: 12
. Macht Luch das zu Putzen Rausleute. alvrvmlr Conditorei und Cafe Munding, Kiebachg. 16 AAJ-I-lö UJ. LlOlV. Gegründet 1858. Damen-Cafg und Thee Salon Gnomen-Grolte und Grotten-Terrasse. Warme GetrÄnke Flaschenweine. Alle Arten Erfrischungen. Spesialitäten in feinsten Desserts, Torten, Eiscreme und Gefrorenem nach Wiener Art. Paris, internationale Kochkunstausstellung 1900 gold. Medaille. 1—52. Nep. Munding, Grossherz, sächs. Hoflieferant ff eilungs ■ Hachrich ten aas»»»»»* in Orlginaiavsebnltten

, dem können wir den Apparat »Multiplicator* bestens empfehlen. Bis 2000 Abdrucke. Schrift unbegränzt haltbar. Zu beziehen von Ferd. Tschoner jun. Papier-, Schreib- und Zeichen-Requisiten INNSBRUCK. Geschmackvolle, leicht ausführbare Toiletten, vornehmstes Modenblatt „WIENER MODE" mit der Unterhaltungs - Beilage „Im B o u d o i r". Jährlich 24 reich illustrirte Hefte mit 48 farbigen Mode bildern, über 2800 Abbildungen, 24 Unterhaltungs beilagen und 24 Schnittmusterbogen. Vierteljährig: K 3.— — Mk. 2.50. Gratisbeilagen

: „Wiener Kinder-Mode“ mit dem Beiblatte „Für die Kinderstube“ Schnitte nach Mass. Als Begünstigung von besonderem Werthe liefert die „Wiener Mode“ ihren Abonnentinnen Schnitte nach Mass für ihren eigenen Bedarf lind den ihrer Familien angehörigen in beliebiger Anzahl gratis gegen Ersatz der Expeditionsspesen unter Garantie für tadelloses Passen, wodurch die Anfertigung jedes Toilettestückes ermöglicht wird. Abonnements nehmen alle Buchhandlungen und der Verlag der „Wiener Mode“, Wien, IV., Wienstrasse

17
Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1936/01_05_1936/ZDB-3059567-8_1936_05_01_4_object_8064871.png
Pagina 4 di 10
Data: 01.05.1936
Descrizione fisica: 10
Sprachslunde. 18.2$ Die Maifeier des Freiheitsbundes und der christlichen Arbeiterschaft. (Wiedergabe von Schallplatten.) 19.00 Zeitzeichen, 1. Abendbericht. Wetterbericht. 19.10 Dr. Hans Franke: Vogelfang zur Maienzeit. 19.30 Aus Werkstatt und Bureau. Arbeitssymphonie. 20.00 Zeller—Millöcker—Osfenbach. Dirigent: Josef Hol zer. Funkorchester der Wiener Symphoniker. — Zeller- Bauckner: Ouvertüre zur Operette „Der Vogelhändler". —* Millöcker: a) Am himmelblauen See, Walzer aus der Operette „Das verwunschene

und Gesang: Dr. Josef Bergauer. Am Flügel: Kurt Zahrad- nik. (Ferner Schallplatten.) 22.50 Hermann Röbbeling: Die Wiener Theater in den Festwochen. 23.00 Max Reger: Variationen und Fuge für Orgelsolo über ein Originalthema Fis-Moll, op. 73. Friedrich Mi- hatfch. 23.30 Verlautbarungen. 23.45 -1.08 Unterhaltungskonzert. Dirigent: Fritz Reckten- wald. Notstandsorchester. AUSLAND Deutschlandsender 1571: 20.10 Wir bitten zum Tanz! Leipzig 382: 20.10 Das macht Freude! Stuttgart 523: 20.10 O schöner Mai

: Wenn die ersten Rosen blühn, Walzer. — Lehar: Du bist meine Sonne. — Translateur: Wiener Praterleben. Wal ter. — Palm: Ich schwör' auf eine, Lied und Walzer. — Fantasie über Nevins Lied „Der Rosenkranz". — Lehar: Du bist meine Sonne. — Translateur: Wiener Prater leben, Walzer. — Palm: Ich schwör' auf eine, Lied und Walzer. — Fantasie über Nevins Lied „Der Rosenkranz". — Lehar: Gold und Silber, Walzer. — Muhr: Magyar bor, Original ungarischer Zigeunercsardas. — Kirsten: Alte Soldaten, Marsch. 9.10

Morgenbericht. 9.20 Wiener Marktberichte. 9.30 Wettervorbericht. 10.20 Schulfunk. Ein Tag bei den Einjährig-Freiwilligen. Für die Oberstufe der Knabenmittelschulen. 11.25 Max Funke: Die Frau in Spanien. 11.55 Wetterbericht. 12.00 Mittagskonzert. Dirigent: Josef Holzer. Funkorchester der Wiener Symphoniker. — Müller: Ouvertüre zur Operette „Der Hofnarr". Andreß: Concertino für Flöte mit Orchesterbegleitung. — Ole Olsen: Kleine skan dinavische Suite (I. Teufelstanz. — I I. Mazurka.— III. Serenade

Symphoniekonzert. Dirigent: Dr. Wilhelm Furtwang- ler. Die Berliner Philharmoniker. — Beethoven: a) VIII. Symphonie F-Dur, op. 93. — b) Leonoren-Ouver- türe Nr. 2. — Brahms: II. Symphonie D-Dur, op. 73. — Uebertragung aus Bern. 22.00 2. Abendbericht. 22.10 Unterhaltungskonzert. Dirigent: Josef Holzer. Funk orchester der Wiener Symphoniker. — Streicher: 24er- Schützen-Regimentsmarsch. — Strautz-Stalla: Ouvertüre zur Operette „Die Tänzerin Fanny Elßler". — Stefanie- des: Libelle, Fantasie. — Michael Weiß

19
Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1933/03_05_1933/ZDB-3059567-8_1933_05_03_7_object_8058166.png
Pagina 7 di 8
Data: 03.05.1933
Descrizione fisica: 8
Liebesspiel mit seiner verhaltenen, mehen Zärtlichkeit. Gewiß, die Konflikte liegen weit zurück uuo trotzdem werden durch sie Gefühle ausgelöst, die zeitlos uns Mig sind. Der Film trifft den Wiener Ton in feiner Muhlung, nicht etwa in derber Betonung des Lokalkolo- vielmehr in einer behutsamen Verlebendigung des Mzschlagg von Wien. Alles atmosphärische ist wundervoll Moffen, eine künstlerisch erstrangige Leistung in Anbetracht 061 fremden Herstellung des Films. Wiener Atmosphäre Warenbörse Fnnsbmck

mit dem Dollarrückgang an dev internationalen Plätzen notierten heute an der Wiener Börse die aus Dollar lautenden Anleihen sehr flau. Die Wiener Dollaranleihe ging aus 72, die amerika nische Tranche der Bundesanleihe auf 68 zurück. In den Nebenwerten, wie Newag, Tiwag, Alpine und den verschiedenen Länder- und Städteanleihen, die aus Dollar lauten, überwog ebenfalls das Angebot. Da gegen waren Goldpsandbriefe und Kommunalobliga tionen durchaus fest. * Wiener Devisen-Kurse Wien. 2. Mai. Amsterdam 284.35 Geld, 285.95

Ware; Berlin 164.05 (165.05); Brüssel 98.80 (99.40); Budapest 124.235; Kopenhagen 103,25 (104.25): London 23.45 (23.65): Madrid 59.70 (60.30); Mailand 36.54 (36.74); Newyork 5.98 (602.—); Oslo 119.25 (120.25); Paris 27.84 (28.—); Prag 21.03 (21.15); Sofia 4.98 (5.02); Stockholm 120.50 (121.50); Warschau 79.31 (79.79); Zürich 136.58 (137.38). Wiener Privatelearing-Durchschnittskurse Wien, 2. Mai. Amsterdam 374.97, Belgrad 11.95, Berlin 216.18, Brüssel 130.32. Bukarest 5.08, London 30.97, Mai land

48.18, Newyork 788.25, Paris 36.68, Prag 25.62. Warschau 104.61. Zürich 180.13. Wiener Valuten-Kurse Wien, 2. Mai. Amerikanische 589.— Geld, 599.— Ware; Belgische 98.30 (99.10); Bulgarische 4.07 (4.13); Dänische 101.95 (103.55); Deuffche 163.45 (164.65); Englische 23.28 (23.52); Französische 27.72 (27.92); Holländische 283.15 (285.15); Italienische 36.60 (36.80); Jugoslawische 8.84 (8.96); Norwegische 117.95 (119.55); Polnische 79.05 (79.65); Rumänische 3.88 (3.92); Schwedische 119.20 (120.80

); Schwei zer 136.08 (137.28); Spanische 58.10 (68.90); Tschechische 20.40 (20.60). Briefliche Zahlung oder Schecks Geld 595.40, Ware 601.80, Wiener Effektenbörse Wien, 2. Mai. Der Verkehr eröffnete mangels an Auf trägen und Anregungen in reservierter Haltung. In der Kulisse lagen nur Alpine und Salgo höher. Im Verlaus herrschte völlige Stagnation, zumal auch im Arbitragever kehr mit Prag und Budapest das Geschäft nur schleppend in Gang kam. Im Schranken kam es nur zu ganz geringen Abweichungen

20
Giornali e riviste
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1927/09_02_1927/TIWAS_1927_02_09_14_object_7954484.png
Pagina 14 di 16
Data: 09.02.1927
Descrizione fisica: 16
ist das ständige Anwachsen der Spar einlagen bei den Sparkassen und Banken. Die nach stehend angesührten sieben Wiener Banken Creditanstalt Länderbank Bankverein Esxomptegesellschnst Merkurbank Unionbank Berkehrsbank 131,531.1«! 8 - 43,417.943 8 36,004.219 8 24,013.846 8 14,789.453 8s 11,248.485 8 7,107.823 S; weisen einen Gesanrtbestand per 31. Dezember 1926 von j 267,112.869 8 aus. Im Monat Dezember allein ist eme , Zunahme von rund 11,000.000 8 zu verzeichnen. Das beträchtliche Anwachsen der Einlagen

bei den Banken j ist ein Beweis, daß, die Bevölkerung wieder größeres Vertrauen gewinnt, was nach all den unerfreulichen Vorkommnissen in den Jahren 1925 lifftf 1926 als ein gutes Vorzeichen für das heurige Jahr aufzufassen Die Fusionsbestrebungen der Wiener Banken wer den durch das Aufgehen der Unionbank und Allge meinen Verkehrsbank in der Oesterreichischen Bvden- kreditanstalt wohl als beenoet zu betrachten sein, jeden falls hat das letzte Jahr große Wandlungen und bedeutenoe Umwälzungen in der Wiener

Bankenwelt gebrächt. Von besonderer Bedeutung ist namentlich die Üebernahme der Anglo-Oesterreichischen Bank durch oie Oester rei chische Creditanstalt, was auch in der hohen Eintragungsziffer von 131,531.100 8 zum Ausdruck, kommt, oie fast die Hälfte der vor stehend aüsgewiesenen Gesamtsumme von 267,112.869 8 beträgt. In iveiser Voraussicht der großen Umwälmngen in den Wiener Bankbetrieben, hat es oie Leitung der Creditanstalt verstanoen, sich, durch die Üebernahme der Anglobank weitaus an oie Spitze

oer Wiener Großbanken zu stellen und oie Sparer und Ein leger wissen sehr gut, warum gerade bei diesem In stitute die Einlagenziffer so gewaltig hervortritt. Eine voxnehme Gebarungsweise ist bei dieser Bank auch sonst immer üblich gewesen. ! Daß die Oesterr. Creditanstalt nunmehr auch, mit ganz besonderer Energie oarangeht, mit der Ausdeh nung des Geschäftes, sei es durchs Fusionlen, sei es durch, Stützung von alten, guteingeführten Provinz- banken, ihren Wirkungskreis zju erweitern, beleuchtet

entgegenkommend, kündigt die populäre illustrierte Wochen,cd,ist „Wiener Bilder- ein von be rufener Feder geschriebenes Werk an: „Ludwig von Beethoven-, der Roman des größten Musikers, von Ralph Hartwig, der am 30. Jänner in diesem Blatte zu erscheinen b ginnen und sicher das Interesse der weitesten Kreise erwecken wird. Die „Wiener Bilder" sind im Haupt- verlag, Wien, III . Rüdengasse 11. sowie auch in jeder Tabak-Trafik und in allen Zeitungsverschleißen erhältlich. Die Arbeitsschule hat das uns Erwachsenen

21