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Alpenländer-Bote
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Pagina 13 di 16
Data: 20.11.1932
Descrizione fisica: 16
), von P. Franz Hattler, illu striert (Leinwand 8 9.10), Neuausgabe von Priestern der Diözese Regensburg, illustriert (Leinwand 8 17.85). Für den modernen Menschen ist ein hervorragendes Evangelienbuch das soeben erschienene Werk von P. G. Hoornaert S. I. „Licht in der Finsternis", Gottes Botschaft für unsere Zeit. Ins Deutsche über tragen von P. Johannes Sternaux. (Leinen 8 12.60.) Eine sehr hübsche, mit Fugelbildern ausgestattete Evan- gelienharmonie gab P. Dr. A. Eckardt unter dem Titel „Frohe Botschaft

Jesu Christi" (Leinen 8 8.40) heraus. Gott - Christus - Kirche Um diese drei Schlagworte müht sich der ernste Mensch viel ab. Dem Gebildeten bringen vorzügliche Lösungen dieser Fragen folgende Werke: „Gott, Herr und Vater", Gnadensührung der biblischen Offenbarung, von P. Dr. Paffrath O. F. M. (Leinen 8 21.—). „Vom lebendigen Gott." Geistliches Wort von Romano Guardini (Lein. 8 6.30). Ein dogma tisches, bedeutungsvolles Werk ist „Jesus Chri- stus, unser Heiland und König", von Dr. B. Bartmann

(Leinen 8 19.80). Auch Dr. I. Klug f hinter- lietz uns als Vermächtnis 3 einschlägige Werke, „D e r Heiland der Welt", ein Christusbuch (Leinen 8 14.—). „D e r H e l f e r G o t t" (Leinen 3 9.—). „D e r g u t e M e i st e r" (Leinen 8 8.10). Preisgekrönt ist das Werk „Unser Herr Jesus Christus nach den Evangelien von L. Cl. Fillion" (Leinen 8 9.—). Emp fehlenswert ist das Werk „C h r i st u s. Das Evange lium und seine weltgeschichtliche Bedeutung", von Her mann Schell (gebunden 8 5.—). Hierher

gehört auch die Trilogie Dr. I. Klugs: „Apologetische Abhand lungen", 1. Band: „Gottes Welt", 2. Band: „Gottes Wort und Gottessohn", 3. Band: „Gottes Reich". (Lein wand je 8 5.40.) Große Grundwahrheiten eröffnet uns P. Peter Lippert in seinem Werk „Die Kirche Christi" (Leinen 8 8.55). Gedankentief ist das Werk des verstorbenen P. Albert Maria Weiß O. P.» „D e r Gei st des Christentums" (Leinen 8 7.20). Ganz hervorragend ist das soeben erschienene Werk Ildefons Kardinal Schusters „Ewiges Reich

und Reife", Lebensbilder vollendeter Menschen (Leinen 8 10.80), „Kämpfer und Sieger", Lebensbilder heroischer Menschen (Leinen 8 10.80), „Das Buch der Gottesfreude", vom Leben und Leiden, Kämpfen und Siegen heiliger Menschen. Dem Volk und der Jugend erzählt von S. Rüttgers, mit Bildern von T. Eisgruber (Leinen 8 11.60). Das altbekannte Werk von Alban Stolz „Legende oder Der christlicheSternenhimmel" gibt es nun neben der Originalausgabe (Leinwand 8 34.20) auch in billi ger Volksausgabe, illustriert

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 25 di 26
Data: 26.11.1909
Descrizione fisica: 26
Ms Mitglied der öt. 3afef-BüArbmberfW tnnn uuib Das derrW illustrierte Werk Vas Leben Jefu beziehen lvier Bünde mit 020 Seiten Art und über 500 Bildern). = Dasselbe kostet schön gebunden, direkt von Klagenfurt (Österreich) .bestellt, mit freier Postzusendung nur 4 Kronen 72 Heller oder 4 Mark (im Buchhandel 6 Kronen 72 Heller). Eine bayrische katholische Zeitung schrieb über einen Gand des Werkes: „Das Leben Jesu, prachtvoll ausgestattet, behandelt den Lehrwandel Jesu und ist mit Bildern reich

illustriert. Die Darstellung ist gemeinverständlich, aber auch für den Gebildeten entsprechend. Das ist eine Erklärung des Neuen Testamentes, so populär und praktisch, daß wir keine ähnliche kennen. Wenn das Werk vollendet ist, soll es wahrlich weiteren Kreisen zugänglich gemacht werden. Da wird der Vorwurf der Gegner hinfällig, daß uns Katholiken die Bibel ein unbekanntes Buch sei." Jllustrationsprobe. Me? Mitglied der öt. M-BiiAlbruberslbust tonn ferner ouü) öos Witt Werk Oie Geschickte der Päpste

mit 529 Bildern und 040 Seiten Art beziehen. Fürstbischof Dr. Michael Napotnik schrieb: „Die von der St. Josefs-Bücherbruderschaft herausgegebene Beschichte der Päpste' ist ein hervorragendes Werk der katholischen Literatur in der neuesten Zeit. Es ist eine gründliche Apologie des Papsttums." Das „Echo der Gegenwart" von Aachen, 7. November 1908, schrieb über den zweiten Band derselben: „Eine schöne Papst geschichte mit hundertfünfzig Illustrationen. Letztere sind sehr klar und deutlich und teilweise

., der in einem eigenen Schreiben vom 18. August 1883 den Wunsch äußerte, es möchten sich geeignete Männer finden, die dem christlichen Volke die wahre Geschichte der Kirche und des Papsttums erzählen." Zer Breis betrügt bei vuReier Ueubuug für bas ganze breibönbige, in einen Wien Buub gebuubeue Werk nur K 472 ober Mart 4.-. W BuWubel tastet busselbe ft 072.) ** tf ft ft ft tif ft w <& ft: * u n tr ft ft ft f ft ft 5 ft ft ft ft W ft ft ft ft ft <*♦ & 909 j unter 5 außer- zt man mristen ich Bo che Jn- : Tische

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Gardasee-Post
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Pagina 5 di 12
Data: 24.04.1909
Descrizione fisica: 12
zwei gewaltige schwarze Zypressen neben einem Madonnenbilde, unten dehnt sich die Süd fläche des Sees mit den Veroneser Bergen. Es ist ein Plätzchen, von der Natur ge schaffen, das mächtig zur Andacht zwingt. Dreißig Schritte entfernt, steht ein Werk von Menschenhand — — Villa curiosa! heißt es, und wahrlich, kurios, nicht nur im ita lienischen Sinne, sondern auch in der deut schen Auffassung des Wortes, sieht es aus, — ein fremdes Element in der Landschaft. An der „kuriosen“ Villa vorbei schreite

Veranlagten. Zeugnis hiefür legen die Kunstwerke ab, die noch im Lande sind; beredte Sprachen sprechen Tirols Kunstwerke, die in der ganzen Welt zerstreut sind. Wer kennt die Namen all, der Tiroler Künstler, deren Schulung und Epigonen? Viele davon sind in Vergessen heit geraten, manche könnten ihr noch ent rissen werden und von vielen kennen und feiern wir noch das Andenken. Im Jahre 1830 erschien bei Rauch, in Innsbruck ein eigenes „Tiroler Künstlerlexikon“. Dies Werk lein enthält in alphabetischer

Folge eine Reihe kleiner Lebensskizzen von Tiroler Künstlern. Aber ganz abgesehen davon, daß es schon um 1830 erschienen und seither wieder eine künstlerische Zeit verflossen ist, weist es eine ganze Menge Lücken und Mängel und historische Unrichtigkeiten auf. Jedoch der größte Fehler ist der, daß das Werk lein nicht mehr aufzutreiben' ist und die Nachfragen nach demselben sich meh ren. Es wäre daher ein eminent patriotisches Werk und die wahre Abhiire eines wahren Bedürfnisses der Kunstfreunde

und Kunst gelehrten, wenn das Tiroler Künstler lexikon neu herausgegeben würde. Kräfte hätten wir ja, die imstande wären, etwas Gediegenes und von bleibendem Werte zu schatfen. Die einzige Schwierigkeit liegt im Geldpunkt. Das Werk darf nämlich nicht teuer werden, es darf auch nicht auf Massen verschleiß rechnen, sondern man müßte froh sein, wenn es sich den Druck selbst zahlt. Daher braucht es einen Verleger, der in uneigennützigster Weise das Werk in die Hand nimmt und für ein Honorar zur Re daktion

so not wendig sei, nachdem das große Werk „Die Kunstgeschichte von Tirol“ von K- Atz er schienen ist. Darauf ist zu erwidern, daß gerade dieses Werk, für welches gewiß das ganze Land dem hochverdienten Verfasser dankbar bleibt, das Bedürfnis nach einem neuen Tiroler Künstlerlexikon gesteigert hat. Die „Kunstgeschichte von Tirol“ hat sich zur Aufgabe gestellt, die Kunstwerke unseres Landes zu würdigen . das Biographische konnte es nur mehr nebenher kurz behan deln oder kaum streifen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 10 di 16
Data: 08.11.1929
Descrizione fisica: 16
hat, durch. Sämtliche Al täre. die Kanzel, die Kreuzwegbilder, der Beichtstuhl, die Kirchenstühle, die dreizehn herr lichen Apostelstatuen, das heilige Grab und anderes sind vom Verstorbenen in dieser für eine Landkirche langen Renovierungszeit neu geschaffen worden. Für die Apostelstatuen, die in Ueberlebensgröße ausgeführt, die Sagritzer Kirche zu dem machen, was sie ist, sind ohne HweM das-Geste Werk Rotschopfs. Er hat dafür 1500 Gulden erhalten und ist dann mit diesem Gelde nach Amerika, wo eS den Künst ler

aber nicht lange litt. Mußte er dort ja alle möglichen Arbeiten verrichten. Einigermaßen enttäuscht, Kehrte er 1897 in die Heimat zu rück, um bald darauf ein anderes, großes Werk zu beginnen, sein wirkliches Lebenswerk! Wer kennt in Oberkärnten nicht die einzig schöne Wallfahrtskirche zum Leidenden Heiland beim „Marterls"? Diese Kirche hat Rotschopf nach seinen Plänen erbaut. Sämtliche Einrichtungs gegenstände, wie die drei Altäre, die Kanzel, die Stühle nsw. stammen von seinem Atelier, wur

den nach seinen Zeichnungen von seinen Leuten angefertigt. Dieses Werk hat den Verstorbenen, sowie den Bauherrn, Dekan Konas- unsterblich gemacht. Das „Marterte" ist und bleibt eine der lieblichsten Kirchen weitum: kaum irgendwo kann man so andächtig beten, wie gerade dort. Alles stimmt zu Andacht: Die einsame Lage der Wallfahrtsstätte, das Anheimelnde des so schönen, neuen Gotteshauses, das im Juni 1906 durch Fürstbischof Dr. Kahn die Weihe erhielt. Außer dem Genannten hat Rotschopf noch vieles andere geleistet

, von denen er so viele machte! Auch in der Teuchler Pfarrkirche hat er sich verewigt. Eines seiner letzten Werke war die Renovierung der Stall- hofener Wallfahrtskirche? Rotschopf wird durch seine Werk>e unsterblich bleiben. Wer auch hätte seinen Namen nicht gekannt? So war denn auch die Leichenfeier sehr schön. Unter großer Assistenz hat Herr Dechant Konach die Leiche beim Trauerhaus in Lamnitz eingesegnet. Sehr viel Volk, darunter auch die Feuerwehr mit Musik, der Gesangsverein

und andere haben teilgenommen. Von den Künstlern sah man die beiden Akademiker, Maler Ladinig von Spit tal und Bildhauer Fercher von Penk, ein en gerer Landsmann des Verstorbenen. Die mei sten Pfarren, deren Gotteshäuser Rotschopf verschönt, waren vertreten, fei es' durch« den Klerus oder durch Laienvertretungen. Sein letztes Plätzchen hat der Künstler, der arm gelebt und ganz verarmt gestorben, an der Kirchenmausr gesunden, wo er nun der Auf erstehung entgegenharrt! Döllach im Mölltale. (Ein großes Werk) hat unsere

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Tiroler Wastl
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Pagina 4 di 12
Data: 07.06.1914
Descrizione fisica: 12
Seite 4 seine bösen Tadler nichts auszusetzen wissen, oder die Veröffentlichung dieses guten Werkes in der „Plenen Freien Presse"? Das Werk, an dem Hein rich Federer nach den Worten Christi, die für den Anzeiger doch maßgebend sein sollten, gemessen und gewertet werden soll, ist offenbar der Roman, denn die „Neue Freie Presse" ist nur das Mittet, durch das das gute Werk verlautbart, ja geradezu ge tan wird, und wo steht geschrieben, daß Christus ein gutes Werk nach der Person oder dem Ent

nicht gerade seine schön sten Worte vom Galgenholz der Juden herunter, und sind sie darum weniger schön gewesen? 2m Ge genteil, sie haben von allem, was er zeitlebens sagte, gerade durch den Ort, von dem er sie sprach, den tiefsten Eindruck hinterlassen. Je besser die Worte Federers vom übrigen Inhalt der „Neuen freien Presse" abstechen, desto größer muß die Wir kung auf die Leser sein, und es ist somit klar, daß Felderer kein besseres Sprachrohr für sein gutes Werk hätte finden können, als gerade

die „Neue Freie Presse", gar nicht zu reden davon, daß der große Platz, den der Roman Federers einnimmt, für das Schlechte, das die Presse nach der Behauptung der Neider Federers sonst dort veröffentlichen wür de, gesperrt ist. Cin gutes Werk kann weder durch die Person, die es in die Welt setzt, noch durch den Ort, wo es getan wird, von seinem Werte etwas verlieren, sondern nach den Worten Christi muß vielmehr die Person nach ihren Werken gewertet werden. So hat es Christus uns gelehrt, und seine Lehre

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 31.03.1934
Descrizione fisica: 12
ist seine Forderung, daß der Erzieher immer bei seinen Schutzbefohlenen sei, ihnen so jede Verfehlung, beson ders jede Sünde, unmöglich zu machen. Und dann das religiöse Fundament, auf dem Don Boseo aufbaute, Beicht und Kommunion. All das gab ihm und seinen Söhnen einen geradezu wunderbaren Einfluß auf die Jugend. Das zweite Werk waren die Maria^Hils- Schwestern. Es ist das das gleiche Werk für die weib liche Jugend. Wieviel Gutes Don Boseo mit dieser Gründung gewirkt hat, weiß auch nur der Herrgott allein

nicht das Gute tun, das sie wirken. Die Mitarbeiter sind für sie die göttliche Vorsehung, die ihnen die nötigen Mittel zur Arbeit am Heile der Seelen zur Verfügung stellt. Das Werk Don Boseos ist überall auf der ganzen Welt verbreitet, auch in den Missionen steht der sale- sianische Missionär nicht an letzter Stelle. Und das alles in so kurzer Zeit. Vor 75 Jahren gründete Don Boseo sein Werk; bei seinem Tode hatte es schon festen Fuß gefaßt und heute werden mehr als eine halbe Million Jugendliche

hat das Werk Don Boseos festen Boden gefaßt. Seit mehr als 15 Jahren arbei ten die österreichischen und deutschen Salesianer und Mariahilfschwestern im Geiste unseres hl. Vaters auch an unserer Jugend. Häuser unserer Provinz: Oesterreich 10 Deutschland 15 26 Schweden 1 Mitbrüder 726 Priester 137 Kleriker 262 Laienbrüder 206 Novizen 121 Auch in F u l p m e s im Stubaital herrscht salesiani- sches Leben. Priesterstudenten machen ihre Gymnasial studien. Die Schüler der Fachschule finden hier ein rechtes

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 05.03.1911
Descrizione fisica: 16
1H. ****&&?■'’’ „KitzbühelerBote" M4 ' v &*' /ÜL <*S’< 4 t Afftä. 11 oh rt' U - etnsn LMrsstetn für die Kirche zu Oelsrntz, die Kvwssalbüste Ad arg AriwnS und eine Büste der Wilhelmine Schröder-Devrient. In der letztgenannten Arbeit hat Rietsche! die Doppelnatur der großen Sängerin mit all ihrem Zauber glänzend wiedergegeben. Ein Werk, durch welches der Meister in weiteren Kreisen als hervor ragender Künstler bekannt wurde, war das Hochrelief des Giebelfeldes am Opernhause zu Berlin, das Rauchs

höchste Bewunderung erregte. Nach Beendigung dieser Arbeit schuf Rietschel das in zahllosen Nach bildungen bekannt gewordene Relief „Der Christengel", ein Werk voll Anmut und Gemütstiefe. Die erste Schöpfung, welche seine überlegene Meisterschaft'bekundet, war die 1847 entstandene Pieta, die 1860 für Friedrich Wilhelm IV. von Preußen, der dem Künstler noch mehrere Aufträge erteilte, in Marmor ausgesührt und in der Friedenskirche zu Potsdam aufgestellt wurde. Das von riefem gläubigem Empfinden beseelte

, wundervolle Kunstwerk verdient der Pieta Michel Angelos an die Seite gestellt zu werden, obwohl es hinsichtlich der freien Formgestaltung hinter ihr zurückstehen muß. Ein Auftrag, welcher ihm große Freude bereitete, wurde Rietschel 1848 zuteil: die Ausführung des Lessing-Denkmals für Braunschweig. Zwar war der pekuniäre Nutzen für ihn nur sehr gering, weil nicht genügend Mittel zur Verfügung standen, dafür errang er aber mit diesem Werk die Anerkennung des gesamten deutschen Volkes. Nach langen Beratungen

mit dem Denkmalskomitee beschloß Rietschel, Lessing im Kostüm seiner Zeit, ohne Mantel darzustellen. Es war ein kühner Entschluß, von der allgemein üblichen, durch Rauch eingebürgerten Darstellungsform abzu weichen. Die Ausführung sollte Rietschel recht geben. Die Kritik war des Lobes voll; man erklärte das Monument für ein wahrhaft klassisches Werk, epochemachend als Bahnbrecher einer neuen Richtung. Mit Hilfe des Zeitkostüms hat Rietsche! eine große Lebendigkeit erzielt, ohne dadurch die geistige Bedeutung

in der Geschichte der Kunst. Schon die Ausstellung des Gipsmodells in Dresden, München und Weimar bedeutete ein Ereignis. Als König Ludwig das Werk sah, rief er begeistert aus: „Das ist mein Schiller!" Wie beim Lessingdenkmal beruht auch bei der Goethe-Schiller- Gruppe die eigentliche Bedeutung in der durchgeistigten Auffassung. Wahrhaft großartig in Haltung und Ausdruck ist dem Künstler der Gegensatz zwischen der Ruhe und Reise Goethes und der himmelstürmenden Sehn sucht Schillers gelungen; dabei ergänzen

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 10
Data: 01.08.1934
Descrizione fisica: 10
ein eigenes großangelegtes Verfassungswerk gewidmet hätte. An gefangen vom Gesetz über den Gewerkschaftsbund bis zum Werk der neuen Verfassung, hat er Gottes Schutz und Gottes Recht stets an die Spitze gestellt. Er war es, der kleine Kanzler, der diese große Schicksalsfrage unserer Tage zu lösen versuchte, auf neuen We tz en, auf dem einzig richtigen Weg der zehn Gebote, den Lehren der Kirche. So konnte der Kardinal von Wien an der Bahre in St. Stephan auch die wundervollen Worte sprechen

, die dieses Kanzlers Werk am besten und am kürzesten zusammenfassen, wenn er sagt: „Mit Oesterreichs Volk trauert die katholische Kirche, die e i n e n ihrer Besten in ihm verlor. Der Bischof aber, der vor seinem Sarge steht, dankt ihm nun im Namen des österreichischen Episkopates, im Namen der katholischen Kirche Oesterreichs für sein mannhaftes christliches Beispiel und für sein Werk der Erneuerung Oesterreichs im christlichen Sinne, das er geschaffen hat. Wie schön hat er am Ka tholikentag im September vorigen

Folge leistet." Und dann sprach er vom Konkordat, das er be reits unterzeichnet hatte und das er bald in Kraft setzen wolle. Dieses trat zugleich mit der neuen Ver fassung am 1. Mai in Wirksamkeit. Welchen Anteil Bundeskanzler Dollfuß daran hatte, zeigt das Schrei ben des Kardinals Pacelli vom 4. Juni dieses Jah res an die österreichischen Bischöfe, in dem er sagt: „Der Heilige Vater weiß, in wie hohem Maße dieses bedeutsame Werk bedingt war durch die staatsmän- nische Weisheit

Arbei terschaft. Was uns blieb, ist sein Werk. SeineJdee lebt, auch da das Sterbliche an ihm hinausgetragen Bundeskanzler Dr. Engelbert Dollfuß auf der Totenbichre.

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 24.01.1931
Descrizione fisica: 8
vor allem die Verhältnisse Tirols im Auge — alles, was verlangt wird, um auf der Höhe der Zeit zu sein, oder man bemüht sich, es allmählich anzuschaffen. Nur in einem Punkte, da fehlt es noch, und doch wäre gerade da am allerleichtesten und mit dem geringsten Aufwand? Wandel zu schaffen. Man findet selten ein gutes Werk der Alpen literatu r, in dem der Fremde und auch der Einheimische erfahrungsgemäh doch so gerne blättert. Nicht nur an Schlechtwettertagen gilt es, den East fest zuhalten, auch für die langen Abende

, Erholungsstunden usw., da sollte unbedingt etwas Schönes und Lehrreiches zum Anschauen und Lesen zur Verfügung stehen, am besten ein Werk, das die Pracht der Berge und des Alpenlandes eindringlich schildert, und zwar in möglichst schöner Aufmachung. Ein Werk, nach dem der Blick fliegt und die Hand greift. Ein solches Werk soll aber auch — und das ist jetzt für den, der das Werk kaufen soll, wichtig — nicht allzu teuer sein. Da bietet sich nun eine selten günstige Gelegenheit, die jeder, der sie erfährt

, freudig begrühen dürfte. Ein Pracht werk über die Alpen, wie in dieser Reichhaltigkeit des Um fanges und der Ausstattung noch keines erschienen ist, liegt in neuer Auflage vor: „Zauber des Hochgebirges" von Otto H a r t m a n n (Otto von Tegernsee), erschienen im Verlage E. I. Manz in Regensburg-München. Das Standard werk besteht aus zwei dicken, schweren Bünden in Grohformat, gebunden in künstlerischem Einband mit farbenprächtigem Titelbild (Deckenpressung). Das Wertvollste ist jedoch der Inhalt

am liebsten wan dert. Vertraute Gestalten treten uns entgegen. Wo wir selbst gewandert sind, davon vernehmen wir gerne oder bekommen Lust, diese schönen Ziele aufzusuchen. Nicht nur die Landschaft lernen wir kennen, sondern auch die eigen artige Kultur des Landes, Volks- und Brauchtum, Tier- und Pflanzenwelt. Alle Jahreszeiten enthüllen das je weilig Schönste. Auch dem heute zu groher Bedeutung gelangten Wintersport ist in weitgehendem Mähe Rech nung getragen. Was das Werk besonders anziehend macht

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 14 di 16
Data: 17.11.1933
Descrizione fisica: 16
nicht anständig, seine Gesinnung in Frage zu stellen. Fröl. Gruß. Iml Bücher und Schriften Grundlegende Werbe zun» Berständnis der Enzyklika und der berufstSndifchen Ordnung. „Die soziale Enzyklika." / Erläuterungen zum Weltrundschreiben Papst Pius XI. über die gesellschaftliche Ordnung. Mb. 4.20» Ver lag Bachem, Köln. 253 Seiten. Ueber die Enzyklika wurde viel geschrieben. Auch viel gutes. Aber ein Werk, das das ganze Ideengut der Enzyklika verarbeitet, fehlte uns, bis Pater Nell Breunings Buch erschien

, den die Enzyklika weist. Geradezu klastisch ist die Behandlung der berusständischen Ordnung. Es soll nicht unerwähnt bleiben, daß dies Buch Regier ungsmännern Oesterreichs und jenen, die sich beson ders mit der Vefaffungsänderung befassen, als Hand buch dient. Dabei ist das Werk so klar und deut lich, daß jedermann aus seiner Lektüre größten Nut zen zieht und nicht erst Vorstudien betreiben muß. Zur Enzyklika gehört auch der Kommentar Pater Nell-Breunings dazu. Er sei all

jenen, die sich mit dem welthistorischem Dokument der Enzyklika des obersten Völkerlehrers befassen und das muß jeder tun, der Anteil am Staats- und Gesellfchafts- umbau nimmt sehr, sehr empfohlen. Es ist ein Handbuch, das man nicht mehr aus der Hand gibt, wenn man es besitzt. — Das Werk erscheint nunmehr im Verlag Bachem. Ein zweites Werk» das von eminenter Bedeutung für jenen ist, der sich mit der berufständischen Ordnung befaßt ist: „Wirtschafts- rmd So zialpolitik m der berufständischen Ord nung." 200 Seiten, ebenfalls bei Bachem

in Köln erschienen, herausgegeben von I. van der Velden. Preis Mk. 3.40. Dieses Werk bringt die Referate einer sozia len Woche des Volksvereines für das katholische Deutschland. Es werden fast alle Probleme der beruf ständischen Ordnung von den ersten katholischen So zialpolitikern fachmännisch, aber klar zur Diskussion gestellt. So die Wettbewerbsfreiheit in der berufstän dischen Ordnung, Konjukturpolitik und Krisenab wehr, Gewerbe- und Handelspolitik und das Unter nehmertum, Arbeitsordnung

ist, die Wirtschaft und Gesellschaft wieder in Ordnung zu bringen. Ein sol ches Buch hat uns bisher vollständig gefehlt, bis das Werk erschein. Das Buch beinhaltet kein Evan gelium, das unabänderlich ist, aber es ist ein guter und starker Führer für die Lösung der wichtigsten Fragen der Gegenwart. Beide Bücher seien deshalb recht empfohlen. Dr. W. Peinsipp. Oesterreichische Weihnacht. Bon Georg Maitz. Verlag Bernhard Recla, Graz, einschließlich Auf führungsrecht 8 1.50. Die vaterländischen Vereine sollten heuer

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 12
Data: 03.04.1926
Descrizione fisica: 12
ist. Musikdirek tor F. B. Kirchmair hat dieses für ganz großen Kirchenchor gedachte imposante Werk zur Auffüh rung durch bessere Kirchenchöre eingerichtet, hat insbesondere das schwierige Werk der Unterlegung eines deutschen Textes durchgeführt und nach Ab schluß dieser gelungenen Arbeit dieses Werk, welches dem breiten Verständnis nunmehr nähergebracht wurde, zum erstenmal in Oesterreich am Palmsonn tag in der Stadtpfarrkirche Kufstein zur Aufführung gebracht. Großes Interesse hat sich dieser bedeut samen

. Das Werk selbst, das letzte des genialen Schöpfers, läßt den lebhaften Südtiroler ebenso erkennen, wie den asketischen Mönch. Herrliche Quartettsütze verkünden die Klangfreude des deutschen Komponisten, wie die Motiven-Musik die Gefolgschaft Richard Wagners nicht verleugnet. Drastische Klangmalerei (der Spott des Voltes, das Entschweben des Geistes, die Bewegung der Men schen usf.) blüht an dramatischen Stellen des Tex tes wundersam auf. Kurze Fugen, canonartige Sätze wechseln in Männerchören

unter der Besetzung, doch lassen sich Tenöre nicht aus der Erde stampfen. Das Orchester leistete sein Möglichstes, war aber stellenweise gegenüber den Sängern zu stark. Alles in allem, es war ein Erlebnis, eine die Karwoche würdig einleitende, auf deutsche Ostern mächtig vorbereitende Auf führung. Unter den andächtigen Zuhörern konnte man auch den Bruder Rainer des bereits verstor benen Komponisten bemerken. Das Werk wird wiederholt, u. zw. kam am Grün donnerstag der erste Teil und am Karfreitag abends der zweite

Teil zur Aufführung. Eine finanzielle Unterstützung zur Deckung der großen Kosten wäre aus diesem Anlasse sehr ge boten. Am Weißen Sonntag soll, wie wir hören, dieses Werk in Wörgl zur Aufführung gelangen, woselbst sich bereits großes Interesse kundtut. Auch eine Aufführung in Hall ist in Aussicht genommen. Dem Kirchenchor und insbesondere dessen nimmer müden Direktor F. B. Kirchmair ist zu diesem großangelegten Werke nur zu gratulieren. Es wäre zu wünschen, wenn sich ein Verleger finden

würde, der dieses nunmehr für prattischen Chorgebrauch eingerichtete Werk herausgeben und so der breiten Oeffentlichkeit zuführen würde. L. H.

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Pagina 6 di 14
Data: 04.02.1923
Descrizione fisica: 14
und Freundschaft der Menschen verloren. Kein Fünk- lein Liebe und Wohlwollen von seinen Eltern, Kin dern und Angehörigen strömt ihm mehr zu — d a s ist eine Armut! Niemals mehr kommt er aus dem Bankrott, dem Jammer, dem Elend, der Schande und Schmach heraus. Nur eine furchtbare Reue verzehrt ihn, Wer sie hilft ihm nichts mehr; denn in der Nacht kann niemand wirken (Joh. 9, 4), und Gott sagt schon im alten Testament: „In der Unterwelt, dahin du eilest, ist weder Werk noch Vernunft, noch Weisheit

, was k< : mals, weil wissenschaftlich uock^nicht vollständig bewiesen, scheinbar ein Widerspruch gegen den Wort laut der hl. Schrift war. Uebrigens spricht heute not jedermann, auch die Astronomen, nach dem Wortlaut d« hl. Schrift. Es sagt auch heute noch lein Men'ch: D« Erde hat sich wieder einmal umgedreht, sondern- Ti- Sonne geht auf. die Sonne gehl unter, wie es ebci scheint. Kopernikus konnte von der Kirche gar nicht km folgt werden, weil sein diesbezügliches Werk erst welch Tage vor seinem Tode

erschien, und zwar auf Dräng«: seiner Freunde, des gelehrten Bischofs von Kulm, Tiedr mann Giefe und Joachim Rheticus. Kopernikns fand an Luther und Melanchton viel hei tigere Gegner als unter den Katholiken. Kspermlul hatte sein Werk sogar dem Papste Paul III. gewidme: Erst bei Gelegenheit der Galileiwirren wurde auch sei« Werk auf den Index gesetzt, dessen Lehre über das Wel« system noch nicht vollständig wissenschaftlich erwiesen wüi und scheinbar 1t der hl. Schrift im WiderspM stand. Aber ing

Nr. 12 in der Merttlgasse die Stadt Innsbruck ij Kepler, obwohl Protestant, fand reichliche Untci stütznngen und große Freunde für seine Studien übe> das Weltsystem an katholischen Fürsten und Geistlichen besonders aber — Soziblatt erschrick nicht! -* ar einer ganzen Reihe von Jesuiten. Er wurde ingriw mig verfolgt, aber nicht von der katholischen Kirche, so» dern von protestantischen Württernberger Theologen Gegen sein Werk, das unter 13 Päpsten in der ganze« Christenheit gelesen werden durfte, nahmen übriger! nickft

nur manche Theologen Stellung, sondern auck Philosophen. Physiker, Astrologen und Astronomen. E erklärte selbst m der Vorrede in seinem Werk „Hanno nice Mondi", das Kopernikanische System sei noch nick hinreichend begründet gewesen. Uebrigens noch die Frage: Hat sich noch nie ein well licher Gerichtshof geirrt? Ist noch nie eine der von dci Sozialdemokratie verherrlichten wissenschaftlichen Gro ßen entgleist? Wie nennen nur Hegel, Fcuerbach uni Ha-eckel. Ueber das Werk „Welträtsel" von Haeckel schreib der Berliner

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 20
Data: 30.09.1934
Descrizione fisica: 20
Zusammenarbeit kann ein so gewaltiges Werk schaffen und erhalten. Es ist mir völlig klar, daß ernsteste Gründe uns sozusagen im Namen Gottes zwingen, rasch ans Werk zu gehen. Wollen wir ein wahrhaft katho lisches Oesterreich, dann muß eine „Pflegestätte katho lischer Wahrheiten^ geschaffen werden, wie der Papst die katholische Universität nennt. Der Bolschewismus in Rußland hat als seine Hauptzentralen wie Satans burgen eine Reihe von Gottlosen-Universitäten errich tet; die Hochschule mit dem ragenden

eingesogen haben. Katholisches Volk, du tust ein über aus großes Werk der Seelsorge, wenn du im Bunde mit den Bischöfen und Priestern eine Pslegestätte der katholischen Wahrheit und des kaholischen Lebens er richten hilfst! Und dieses edle Werk bringt dir selbst den größten Nutzen. Stelle dir nur vor, was können doch wahrhaft katholische Lehrer in den unteren und höheren Schu len, was können katholische Aerzte, Richter, Beamte auf ihrem Berufsseide, in den Gemeinden Gutes stif ten! Immer wieder höre

italienische Volk. Es ist kein Zweifel, daß Oesterreich in der heutigen Zeit eine große Sen dung zu erfüllen hat für das ganze deutsche Volk, ja für das Abendland. Da muß, wie unser Bundespräsi dent in Salzburg gesagt, „der Akademikerstand der Sauerteig werden, der im Geiste Christi, des Königs, unser Volk durchsäuert". Daher bitte und beschwöre ich euch, meine lieben Diözesanen, helft alle tatkräftig und hochherzig mit, das Werk möglichst bald erstehen zu lassen! Zu allererst rufe ich euch zu: Betet

Brüder, betet Schwestern! Seit Ostern besteht in Salzburg eine Be terschar, die für unser Werk bestimmte Gebete widmet: monatlich eine hl. Stunde der Anbetung, wöchentlich eine hl. Messe und nach Möglichkeit auch eine hl. Kom munion und einen Rosenkranz und täglich öfter das Stoßgebet Jesus, Maria, Josef. O, schließ dich diesem frommen Bunde an! Besonderen Wert lege ich auf den Dienst der Opferseelen, die ihr ganzes Tun und Leiden durch das göttliche Herz dem großen Werke weihen; ich denke

da besonders an die lieben Kranken, an hartbedrängte, schwerleidene Seelen — diese sind unsere ersten Förderer. Zum Beten möge als zweites das Geben treten. Wenn recht viele auch nur Kleines regelmäßig spenden, kommt wahrhaft Großes heraus. Die italienischen Katholiken bringen jährlich bei 4,000.000 Lire auf, und dadurch hat ihre Universität in Mailand gesicherten Bestand. Es ist rührend, wie bereits schon viele ge rade aus den ärmeren Kreisen in Oesterreich und im Ausland hochherzig für unser Werk spenden

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 14 di 20
Data: 26.11.1912
Descrizione fisica: 20
der dritten Auflage schreibt Dr. Altenweisel: „Daß ein gelehrtes Werk inner halb eines Zeitraumes von sieben Jahren drei Auflagen erlebt, ist ein sicherer Beweisfür dessen eminente Brauch barkeit zum Schulzwecke. Was wir zur Empfehlung der beiden vorangegangenen Auflagen gesagt haben, gilt vollinhaltlich und in erhöhtem Grade von dieser dritten Auflage. Sowohl in bezug auf Vollständigkeit und passende Auswahl des Stoffes als auch in bezug auf klare und doch knappe Darstellungsweise präsentiert

sich das Buch als ein geradezu mustergültiger Lehr text der speziellen Dogmatik, der allen billigen An forderungen, welche Lehrer und Schüler an einen Lehrtext dieses Faches stellen mögen, bestens entspricht. Das positive und das spekulative Element ist jedes zu seinem guten Recht gekommen, inwieweit jedes dem gedachten Leserkreis angemessen erschien und dies unseres Erachtens in richiigem Maße. Das Werk verdient die wärmste Empfehlung mit auf seinem dritten Gang in die Welt des theologischen Lese publikums

oder noch mehr des Studierpultes." (Katho lische Kirchenzeitung, 28. August 1894.) 4. Im Jahre 1893, als Egger schon Seminar regens war, wurde ein neues theologisches Werk der Oeffentlichkeit übergeben, das schon lange ersehnt wurde und den theologisch-dogmatischen Lehrgang zum Abschluß bringen sollte: „Enchiridion theologiae dogmaticae generalis“ (Brixen, Weger). Gerade jetzt erscheint die 5. Auf lage des Werkes, bei der Professor Sachs von Regensburg, ein Spezialfreund Eggers, besonders mitwirkte

specialis“ im praktischen Gebrauche kennen gelernt hat," so schreibt Professor Dr. Gruber im „Oesterreichischen Literaturblatt" (Nr. 5,1894), „konnte in dem Auktor wohl den richtigen Mann für die viel schwierigere Darstellung der Fundamentaltheologie für aka demische Zwecke erblicken. Das nun vorliegende Werk ist denn in der Tat geeignet, auch hohe Ansprüche zu befriedigen, und dürfte unter den gegenwärtig gangbaren Lehrbüchern dieses theo logischen Lehrzweiges wohl den ersten Platz ein nehmen

Mahn- und Warnrufe an die Studierenden der Theologie, an die Lehrer der heiligen Wissenschaften, die alt bewährten, kirchlichen Grundsätze in der Behandlung der Heiligen Schrift hochzuhalten." 6. Als Weihbischof von Vorarlberg hat Egger nochmals zur Feder gegriffen, um an dem Kampf für die Auktorität der Bibel mitzutun. In seinem Werk „Absolute oder relative Wahrheit der Heiligen Schrift?" (Brixen, Weger, 1909) unterzieht er die Anschauung von der bloß relativen Wahrheit der Heiligen Schrift

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Unterinntaler Bote
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Pagina 6 di 10
Data: 07.12.1900
Descrizione fisica: 10
bezüglich der Ausstattung und des Druckes alle Ehre macht. Einleitend finden wir den verwertheten lateinischen Text aus der hl. Schrift und die freie deutsche Übersetzung desselben von Br. Willram (Anton Müller). Der Auszug enthält in der Partitur der Singstimmen beide Texte. Derselbe ist bearbeitet von Hugo Solazzi. Der er ste Eindruck, den das Werk, welches aus drei Theilen be steht bei der Durchsicht auf mich machte, mar ein erhebender; die großartige Zusammenstellung, die mehrmals wiederkeh rende

pompöse Feierlichkeit, der ideale Gedankenschwung, die mitunter geradezu frappierenden Combinationen wirkten mei sterhaft. Im Großen und Ganzen, was Stil und künstlerische Correctheit anbelangt muß man von St. Petrus sagen, daß dies Werk eine Perle unter den Oratorien bildet. Es sei mir erlaubt auf einige der schönsten Stellen hinzuweisen. Schon das erste Präludium, das mit einem Choralmotiv beginnt, wirkt vorteilhaft durch die klare Durchführung des Themas in allen betheiligten Instrumenten

, es schließt in derselben Tonart und mit demselben Motiv, wie das ganze Werk, welches in der Schlußfuge seine künstlerische Höhe erreicht und uns P. Hartmann als vollendeten Meister der Fuge er kennen läßt. Lieblich tändelnd, sich aber stets in den Schran ken des Erlaubten haltend, klingt die Einleitung zum drit ten Theile, in welcher uns schon deutlich das „Tu es Christus“ entgegentönt. Der Componist will dadurch offen bar darauf Hinweisen, daß Petrus infolge dieses Ausspruches gewürdigt wurde das Haupt

herausspricht, hier bedarf es derselben nicht, da es ein einfacher Hinweis des Täufers auf Christus ist. Nach dem Gesagten möchten wir allen Musikfreunden das Werk, welches auch bei Breitkopf & Härtel in Leipzig erhältlich ist, bestens empfehlen zum Stlldium, insbesondere auch Klavierspielern zur Übung, da selbst be deutend Vorgeschrittene in Technik und Sicherheit des Spie les nur gewinnen können. Der Preis (6 Francs) ist im Verhältnis zum Gebotenen sehr billig, die Anschaffung vom größten Nutzen

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Unterinntaler Bote
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Pagina 7 di 12
Data: 27.09.1901
Descrizione fisica: 12
sind textlich und illustrativ prächtige Volksbücher. Das 1. ist ein Andachtsbuch „Aus dem Weih buch der Kirche", verfaßt von Herrn Decan F. X. Fecht. Es ist ein Werk, wie wir es in dieser Art in der kathol. Literatur noch gar nicht besitzen, indem es die Sacramenta- lien, die Weihungen und Segnungen der Kirche in gemüth- reicher Sprache bespricht und durch überaus viele Beispiele das Interesse weckt. Sehr dankbar muss jeder Katholik dafür sein, dass hier einmal gründlich nicht nur die kirch liche Lehre

über die Segnungen und Weihungen, sondern auch die abergläubischen Gebräuche besprochen werden. Ein Gebetstheil ergänzt das schöne Buch, von welchem man mei nen würde, es koste allem soviel als der Mitgliedsbeitrag für fünf Bücher zusammen beträgt. Das 2. Buch ist P. HamerleS „Gottesbau der katholischen Kirche" erwiesen mit Rücksicht auf Luthers Leben und die Folgen seiner Lehren und Thaten. Auch dies mit 62 Bildern geschmückte Werk ist außerordentlich gut gelungen. Durch Hamerles Buch haben wir endlich

ein für die weitesten Schichten des Volkes geeignetes Werk über die Reformation und ihre Beurthei- lung vom katholischen Standpunkte erhalten. Das 3. zur Gabe zählende Werk heißt: Gottessegen in der Pflanzen welt. Eine Sammlung alterprobter Heilpflanzen. Von I. Alf. Ulsamer. Mit über 130 sehr deutlichen und schönen Bildern. Die bei uns vorkommenden Heilkräuter sind nicht nur in Bild und Wort so deutlich vorgeführt, dass jedermann sie darnach leicht erkennen kann, sondern auch ihre Anwen dung ist in ausführlicher

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 22.04.1938
Descrizione fisica: 8
als lebendiges menschliches Symbol her Aufstieges unseres Volkes, als Künder und Schöpfer eines besseren Menschentums. Er ist — das fühlen wir Deutsche — von der Allmacht ausersehen, seinen Namen einzutragen in das Buch einer nach Jahrtausenden zäh lenden Geschichte. Mit seinem Werk hat dieser Mann dem Sterben der Millionen von Söhnen Deutschlands und Deutschösterreichs nn großen Krieg erst den inneren Sinn gegeben. Er hat den völligen Zusannnenbruch eines Volles in Sieg gewandelt. Nicht die Rechte

Auftrag, folgte! Aus wahrhafter Treue wächst echter Gehorsam, der auf die Ueberzeugung von Führungsgrundsätzen gegründet ist. Aus dem Nichts, aus dem Chaos schuf der Führer, nachdem er Jahre hindurch als Soldat gehorcht, nichts als gehorcht hatte, sein unvergleichliches Werk. Kein Deutscher, der diesem Werk und seiner Organisation, der Partei, etwas Besseres, etwas Vollkommeneres entgegenzusetzen vermöchte. Unser aller Können und Vermögen ist einzig in der treuen und gehorsamen Mit arbeit

an diesem Werk beschlossen. „Gehorsam um des Gehorsams willen" fordert Rudolf Heß von den Männern und Frauen, die den Eid zu leisten gewillt waren. Sie haben, wie Hunderttausende auch diesmal wieder erleben, darin die Brücke zur Erleichterung ihrer Pflichten gefunden, die Befriedigung, die in jedem geleisteten Werk liegt, weil es sich aus der Treue heraus um der Treue willen wahr haft lohnt. Wie in jedem Jahr, so sprachen die Schwörenden auch dies mal wieder so, wie sie den Eid für das Volk erfüllen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.11.1912
Descrizione fisica: 8
um sie her zu schwinden schien. Ihre unüberwindliche Kraft bestand darin, nur an die Arbeit zu glauben, in ihr die einzige Gesundheit, die einzige Begründung des Lebens und Handelns zu erblicken. Und so ist Ihr Werk Ihr Herz und Ihr Verstand geworden, das Blut, das in Ihren Adern rollte, der Gedanke, der unablässig in Ihrem Geiste wachte. Das Werk allein existierte, das Werk allein baute sich auf mit der ganzen Lebenskraft, welche Sie Stunde für Stunde ihm verliehen

haben ... Sie werden denn auch ein unvergängliches Monument, ein Geschenk voll Glanz und Glück den Menschen zurücklaffen! Mein Werk, das Werk des Stadterbauers, des Volkshirten, hätte nicht voll bracht werden können und wäre noch nichts, wenn das Ihrige nicht wäre. Ein Stillschweigen trat ein. Ein Schwarm Vögel zog vorüber; die Herbstsonne sandte durch die entlaubten Bäume ihre Strahlen, die immer miloer wurden in dem Maße, wie der Abend sich her niedersenkte. Seurette beunruhigte sich in mütterlicher Sorge und zog die Decke höher

, die leidenden Pferde, alle Zug- und Lasttiere waren davon befreit, den Karren zu ziehen, die Mühle zu drehen, Lasten zu schleppen und waren dem glücklichen Leben auf den Wiesen und in den Wäldern wiedergegeben. — Ich gehe zufrieden von hinnen, wiederholte Jordan mit seiner ruhigen Heiterkeit. Ich habe meine Aufgabe erfüllt und ich finde das Werk genügend fortgeschritten, um in Frieden zur Ruhe zu gehen.

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 16
Data: 04.01.1931
Descrizione fisica: 16
gefährdet. In Rio de Janeiro ist vor einiger Zeit eine der schönsten Bücher sammlungen durch diese kleinen Tiere vollkommen auf- aefressen worden, als der Besitzer auf Reisen war. Es handelte sich um kostbare und seltene Frühdrucke und Erstausgaben, wie sie gerade in Amerika nicht sehr häufig anzutreffen sind. Die Ameisen sind nicht nur ein gefährlicher, sondern auch schwer bekämpfbarer Feind. FranzSaver MWousverein und Werk der heiligen Kindbett Fefu. Im Namen der Heidenmission sagt die Diözesan

spannenden Verein der Glaubensverbreitung (Franz. Xaver-Missionsvereinj als päpstliches Werk erklärt hat. das an der Spitze aller Organisationen für das Missionswesen steht. In dem Rundschreiben an die ganze Christenheit, empfahl der zukunftschauende Völ kerhirt auf Petri Thron besonders drei Missionsver eine: „Das Werk der Glaubensverbreitung (Franz- Xaver-Missionsverein) für die Erwachsenen, das Werk der heil. Kindheit Jesu für die schulpflichtige Kinder welt und das Werk des hl. Petrus

", Innsbruck, Maria-- Theresien-Stratze 40. Das Vereinsgebet besteht täglich in 1 Vaterunser und 1 Ave Maria samt der Anrufung: „Heil. Franz Xaver, bitte für uns!" Für den Kindheit-Iesu-Verein: 1 Ave Maria mit dem Zusatze: .Heilige Jungfrau Maria, bitte für uns und die armen Heidenkinder!" Der Beitrag für das Werk der heiligen Kindheit Jesu ist wenigstens 2 Groschen wöchentlich, die jährlich lm Jänner an die apostolische Administratur Innsbruck einzusenden sind. Für die Beiträge des Xaverius-Bereins mögen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 19.04.1935
Descrizione fisica: 8
, gibt uns über die Leuna-Werke folgende Aufklärungen: Die Nachrichten über das große Explosionsunglück bei den Leuna-Werken dringen nur recht spärlich in die Öffent lichkeit; immerhin ist man sich bewußt, baß der Umfang der Katastrophe größer ist, als man jetzt schon zugeben muß. Da die Leuna-Werke sich mit der Erzeugung von Giftgasen für Militärzwecke befassen, so wird es von In teresse sein. Näheres über dieses einzig -dastehende gigan tische Werk zu hören. Die Leuna-Werke

sind der I. G. Farbenindustrie an gegliedert und dürften heute wohl das größte Werk in diesem Konzern sein, zu dem bekanntlich die Badischen Anilin- und Sodafabriken in Ludwigshasen a. Rhein, die Farbwerke Höchst in Höchst am Main, die Stickstoffwerke in Oppau u. a. gehören. Das Werk Oppau ist bekanntlich vor zehn Jahren durch eine Explosion fast vollständig vernichtet worden, und zwar bei vorgenommenen Sprengungen zu sammengepackter kristallisch hergestellter Stickstoff-Dünger salze. Außer dem Werke selbst, wurde

. Während des Krieges wurde das Werk in größtem Ausmaße erweitert und wurde dann auch die Fabrikation von Sprengstoffen und Schießbaumwolle ausgenommen. Seit dieser Zeit stieg die Arbeiterzahl auf rund 20.000 und heute dürste das Werk, das nun auch die Erzeugung von Giftgasen für militärische Zwecke über nommen hat, rund 26.000 Arbeiter beschäftigen. Das Werk weist heute eine bebaute Bodensläche in der Größe von Innsbruck auf. Zur Erzeugung von Kraft-, Heizungs- und Trock nungszwecken stehen allein über 100

mit eigenen Verkaufsladen, Bade- und Sport anlagen besitzt, braucht wohl nicht besonders erwähnt zu werden. Im Falle eine« Krieges kann man sich nun vorstellen, welche Unmengei: chemischer Kri«g»stosie diese» Werk her zustellen vermckg. Explosion in den Leunawerken bei Merseburg Von Oberingeneur G. Mühlmann «Oh, erst später, erst in der letzten Zeit. Irma glaubte. Kollrose hätte die Sekretärin zur Erbin eingesetzt. Irma verdächtigte Martina. Irma verlangte in ihrem Haß geradezu von mir. daß ich Martina

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 19.06.1931
Descrizione fisica: 8
eines ihrer Mitglieder, das bei einem Angriff auf die Bank von Bil bao beteiligt war, gefordert hatten, den Generalstreik er klärten, als der Gouverneur ihrem Verlangen nicht nach kam. Der Belagerungszustand soll verhängt worden sein. Ford am Rhein. Eine Werk-Reportage. Köln, Mitte Juni. Ein Fest der internationalen Industrie rings um den Kölner Dom. Das neue Ford-Werk in Köln-Niehl wird eingeweiht. In den großen Hotels schwirren englische und französische Worte durch die Gänge. Ladies und Gentlemen sämtlicher

europäischer Ford-Niederlassungen sind einge troffen, um das neue deutsche Ford-Werk am Rhein in fest licher Aufmachung seiner Bestimmung zu übergeben. Eine Gruppe amerikanischer Ingenieure mit energischen Ge sichtern — reinste Typen aus U.S.A. —• vertreten den Auf sichtsrat der Ford Motor Company A.-G. in Detroit. Reklame! Das Ford-Werk, bestehend aus einem mächtigen, M- sernen Turmbau an der Rheinecke, drei bis vier gewaltigen Montagehallen und einer riesigen Steinsäule mit den Buch staben „Ford

in einer Viertelstunde — — in fünf Minu. ten — beginnt die Einweihung des neuen Ford-Werkes.' Es ist alles bereit!" Vor dem neuen Werk ist eine riesige Rasenfläche als Parkplatz der zur „Fordsahrt an den Rhein" gestarteten tausend Automobile provisorisch zurechtgemacht. Große Zelte dienen im übrigen als Abstellraum. Zwischen den Drahtzäunen und Parkplätzen aber wuchert noch das Gras der großen Rheinwiese, auf der das neue Werk steht. An der Rheinrampe sind holländische und belgische Kähne, sowie einige überseeische

Frachtdampfer festgemacht. Ford-Rekruten. Auf das neue Ford-Werk hat natürlich ein Sturm von Arbeitsuchenden eingesetzt. Kein Wunder bei dieser riesigen Arbeitslosigkeit in der Metallarbeiterschaft. Dazu hatte es sich bald herumgesprochen, daß Ford den Metallarbeiter. Durchschnittsstundenlohn um etwa ein Drittel überbietet. Er beträgt mindestens 2 Mark und steigt bei qualifizierter Arbeit bis 2.80 und 3 Mark. Dazu ist die 40-Stunden- Arbeitszeit und die Fünftage-Arbeitswoche eingesührt. Jeden Morgen

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