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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 20
Data: 30.09.1934
Descrizione fisica: 20
Zusammenarbeit kann ein so gewaltiges Werk schaffen und erhalten. Es ist mir völlig klar, daß ernsteste Gründe uns sozusagen im Namen Gottes zwingen, rasch ans Werk zu gehen. Wollen wir ein wahrhaft katho lisches Oesterreich, dann muß eine „Pflegestätte katho lischer Wahrheiten^ geschaffen werden, wie der Papst die katholische Universität nennt. Der Bolschewismus in Rußland hat als seine Hauptzentralen wie Satans burgen eine Reihe von Gottlosen-Universitäten errich tet; die Hochschule mit dem ragenden

eingesogen haben. Katholisches Volk, du tust ein über aus großes Werk der Seelsorge, wenn du im Bunde mit den Bischöfen und Priestern eine Pslegestätte der katholischen Wahrheit und des kaholischen Lebens er richten hilfst! Und dieses edle Werk bringt dir selbst den größten Nutzen. Stelle dir nur vor, was können doch wahrhaft katholische Lehrer in den unteren und höheren Schu len, was können katholische Aerzte, Richter, Beamte auf ihrem Berufsseide, in den Gemeinden Gutes stif ten! Immer wieder höre

italienische Volk. Es ist kein Zweifel, daß Oesterreich in der heutigen Zeit eine große Sen dung zu erfüllen hat für das ganze deutsche Volk, ja für das Abendland. Da muß, wie unser Bundespräsi dent in Salzburg gesagt, „der Akademikerstand der Sauerteig werden, der im Geiste Christi, des Königs, unser Volk durchsäuert". Daher bitte und beschwöre ich euch, meine lieben Diözesanen, helft alle tatkräftig und hochherzig mit, das Werk möglichst bald erstehen zu lassen! Zu allererst rufe ich euch zu: Betet

Brüder, betet Schwestern! Seit Ostern besteht in Salzburg eine Be terschar, die für unser Werk bestimmte Gebete widmet: monatlich eine hl. Stunde der Anbetung, wöchentlich eine hl. Messe und nach Möglichkeit auch eine hl. Kom munion und einen Rosenkranz und täglich öfter das Stoßgebet Jesus, Maria, Josef. O, schließ dich diesem frommen Bunde an! Besonderen Wert lege ich auf den Dienst der Opferseelen, die ihr ganzes Tun und Leiden durch das göttliche Herz dem großen Werke weihen; ich denke

da besonders an die lieben Kranken, an hartbedrängte, schwerleidene Seelen — diese sind unsere ersten Förderer. Zum Beten möge als zweites das Geben treten. Wenn recht viele auch nur Kleines regelmäßig spenden, kommt wahrhaft Großes heraus. Die italienischen Katholiken bringen jährlich bei 4,000.000 Lire auf, und dadurch hat ihre Universität in Mailand gesicherten Bestand. Es ist rührend, wie bereits schon viele ge rade aus den ärmeren Kreisen in Oesterreich und im Ausland hochherzig für unser Werk spenden

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 22.04.1938
Descrizione fisica: 8
als lebendiges menschliches Symbol her Aufstieges unseres Volkes, als Künder und Schöpfer eines besseren Menschentums. Er ist — das fühlen wir Deutsche — von der Allmacht ausersehen, seinen Namen einzutragen in das Buch einer nach Jahrtausenden zäh lenden Geschichte. Mit seinem Werk hat dieser Mann dem Sterben der Millionen von Söhnen Deutschlands und Deutschösterreichs nn großen Krieg erst den inneren Sinn gegeben. Er hat den völligen Zusannnenbruch eines Volles in Sieg gewandelt. Nicht die Rechte

Auftrag, folgte! Aus wahrhafter Treue wächst echter Gehorsam, der auf die Ueberzeugung von Führungsgrundsätzen gegründet ist. Aus dem Nichts, aus dem Chaos schuf der Führer, nachdem er Jahre hindurch als Soldat gehorcht, nichts als gehorcht hatte, sein unvergleichliches Werk. Kein Deutscher, der diesem Werk und seiner Organisation, der Partei, etwas Besseres, etwas Vollkommeneres entgegenzusetzen vermöchte. Unser aller Können und Vermögen ist einzig in der treuen und gehorsamen Mit arbeit

an diesem Werk beschlossen. „Gehorsam um des Gehorsams willen" fordert Rudolf Heß von den Männern und Frauen, die den Eid zu leisten gewillt waren. Sie haben, wie Hunderttausende auch diesmal wieder erleben, darin die Brücke zur Erleichterung ihrer Pflichten gefunden, die Befriedigung, die in jedem geleisteten Werk liegt, weil es sich aus der Treue heraus um der Treue willen wahr haft lohnt. Wie in jedem Jahr, so sprachen die Schwörenden auch dies mal wieder so, wie sie den Eid für das Volk erfüllen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 19.04.1935
Descrizione fisica: 8
, gibt uns über die Leuna-Werke folgende Aufklärungen: Die Nachrichten über das große Explosionsunglück bei den Leuna-Werken dringen nur recht spärlich in die Öffent lichkeit; immerhin ist man sich bewußt, baß der Umfang der Katastrophe größer ist, als man jetzt schon zugeben muß. Da die Leuna-Werke sich mit der Erzeugung von Giftgasen für Militärzwecke befassen, so wird es von In teresse sein. Näheres über dieses einzig -dastehende gigan tische Werk zu hören. Die Leuna-Werke

sind der I. G. Farbenindustrie an gegliedert und dürften heute wohl das größte Werk in diesem Konzern sein, zu dem bekanntlich die Badischen Anilin- und Sodafabriken in Ludwigshasen a. Rhein, die Farbwerke Höchst in Höchst am Main, die Stickstoffwerke in Oppau u. a. gehören. Das Werk Oppau ist bekanntlich vor zehn Jahren durch eine Explosion fast vollständig vernichtet worden, und zwar bei vorgenommenen Sprengungen zu sammengepackter kristallisch hergestellter Stickstoff-Dünger salze. Außer dem Werke selbst, wurde

. Während des Krieges wurde das Werk in größtem Ausmaße erweitert und wurde dann auch die Fabrikation von Sprengstoffen und Schießbaumwolle ausgenommen. Seit dieser Zeit stieg die Arbeiterzahl auf rund 20.000 und heute dürste das Werk, das nun auch die Erzeugung von Giftgasen für militärische Zwecke über nommen hat, rund 26.000 Arbeiter beschäftigen. Das Werk weist heute eine bebaute Bodensläche in der Größe von Innsbruck auf. Zur Erzeugung von Kraft-, Heizungs- und Trock nungszwecken stehen allein über 100

mit eigenen Verkaufsladen, Bade- und Sport anlagen besitzt, braucht wohl nicht besonders erwähnt zu werden. Im Falle eine« Krieges kann man sich nun vorstellen, welche Unmengei: chemischer Kri«g»stosie diese» Werk her zustellen vermckg. Explosion in den Leunawerken bei Merseburg Von Oberingeneur G. Mühlmann «Oh, erst später, erst in der letzten Zeit. Irma glaubte. Kollrose hätte die Sekretärin zur Erbin eingesetzt. Irma verdächtigte Martina. Irma verlangte in ihrem Haß geradezu von mir. daß ich Martina

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 13.08.1956
Descrizione fisica: 6
„Jugend am Werk“, eine Einrichtung von bleibendem Wert Wetterbericht der Wetterwarte Innsbruck Uebersicht: Starker Druckanstieg baute über Mitteleuropa ein Hochdruckgebiet auf. Dieses wird aber durch eine neue Störung bald nach Osten verlagert werden, so daß die Besserung nur von kurzer Dauer sein dürfte. Vorhersage (gültig bis Montag abend): Heiter, wolkig, im Laufe des Tages mäßige Quellbewölkung, wieder wärmer, gegen Abend von Westen her wieder Bewölkungs zunahme. Frühtemperaturen

der Jugendarbeitslosigkeit geschaffenen Aktionen für „Jugend am Werk“ erfährt allmählich eine Aenderung; denn die wirtschaftliche Entwicklung läßt hoffen, daß die Gefahr der Jugendarbeits losigkeit im Lande Tirol weiterhin gebannt werden kann. Obwohl im Jahre 1955 die seit Kriegsende größte Zahl von Jugendlichen die Pflichtschulen verließ, war es möglich, den überwiegenden Teil aller berufsfähigen Entlaßschüler in geeigneten Lehr- und Ar beitsplätzen unterzubringen. Der noch zur Vermittlung verbliebene Rest bestand zu einem Großteil

aus Jugendlichen, die noch nicht die volle Berufsreife erreicht hatten, sei es auf Grund körperlicher Unterentwicklung, gesundheitlicher Mängel oder infolge noch allzu kindlicher seelischer Verfassung, die sich zumeist in geringen schulischen Leistun gen und mangelndem Ernst gegenüber den Anforderungen des Berufslebens kund tut. Hier hatten sich nun die Aktionen „Jugend am Werk“ in ihrer Eigenschaft als Berufs erprobungskurse und im Sinne von allge meinen Berufsvorschulungsmaßnahmen ein zuschalten. Deshalb

unterstützte das Landes arbeitsamt diese Maßnahmen auch im Jahre 1955 in jeder Hinsicht. Das Bundesministe rium für soziale Verwaltung hat folgende Aktionen, die im Rahmen von „Jugend am Werk“ durchgeführt werden, mit bedeuten den Mitteln subventioniert: Das Tiroler Ju gendwerk für Buben und Tiroler Jugendwerk für Mädchen in Innsbruck, sowie Hauswirt schaftskurse für Mädchen in Solbad Hall, Wattens, Schwaz, Jenbach, Wörgl, Kufstein und Kitzbühel. Weiters wurde ein „Jugend- Zwischen Tösens und dem Weiler

, der nicht gewußt hatte, wessen Rad er sich da aneignetr am-Werk“-Kurs in den Monaten Oktober und November 1955 als Berufserprobungskurs für Jugendliche, welche eine Lehre in gastge werblichen Betrieben anstrebten, in den Räumlichkeiten der Landesberufsschule Schönegg bei Solbad Hall in internatsmäßi ger Form mit großem Erfolg durchgeführt, ebenso ein ähnlicher Kurs für Serviererinnen in Wattens. Für die Kurse, die alle unter der Aufsicht des Landeskuratoriums zu r Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit im Lande

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 03.08.1946
Descrizione fisica: 12
, nicht nur die Eigenheiten dieser Stilgattungen in einer ein maligen Zusammenfassung zur höchsten Entfal tung zu bringen, sondern mit ihnen gleichzeitig auch die Wesensmerkmale des harmonisch-aus- ' drucksstarken Stils, der wohl zu jener Zeit am Beginn seiner Entwicklung stand, zu verschmelzen. Und hier liegt die Bedeutung Bachs. So stellt sein Werk auf der einen Seite den Abschluß einer vieljährigen Entwicklung dar, auf der anderen Seite öffnet er bewußt das Tor in die Zukunft Johann Sebastian Bach ist nicht der Typus

in der lateinischen Sprache und die Leitung des Collegiums musi- cums in der dortigen Universität. Sein Werk wächst nun aus der jeweiligen Ver pflichtung heraus. Er schreibt über fürstlichen Auftrag, von Amts wegen, er schreibt für den Un terricht, für Kirche und Haus. Die in 50. Bänden vorliegende Gesamtausgabe des Bachs eben Wer kes — soweit diese für die Forschung zugänglich waren — läßt den Nichteingeweihten nur ahnen, welche Schöpferkraft und Arbeitsleistung sich da hinter verbergen. Sein ,,wohltemperiertes

Vervollkommnung, bringt das konzer tierende Prinzip im Instrumental- und Vokalwerk zur höchsten Vollendung und gestaltet sein Werk aus dem Ueberpersönlichen heraus und aus der zeitgebundenen Abhängigkeit von Motiv und einer aus der Entwicklung bekenntnishaft gefestigten Form seiner Verarbeitung. Der Einfluß seiner Musik reicht bis in die jüngste Vergangenheit, ungeachtet jener Zeit strömungen, die mittlerweile das Weltbild be herrschten und formten. Der Mangel einer Tra ditionsgebundenheit und die Tatsache

, daß Bachs Werk von seinen Zeitgenossen nicht mehr ver standen wurde, ließ eine Vielheit von Bachbil dern entstehen, die den Komponisten und sein Werk von der jeweils herrschenden Geisteshal tung aus zu verstehen suchten. Es ist kein Zufall, daß das Werk Bachs die Aufmerksamkeit der Komponisten einer nachfol genden Zeit immer wieder beanspruchte. Wir wis sen von Mozart, daß ihm durch den „Apostel der gelehrten Musik", Baron von Swieten, die Tonwelt Bachs und Händels erschlossen wurde

Erlebnisses" ist. So sehr es im allgemeinen zutreffen mag für die Zeit nach Bach, daß jeder musikalischen Folge eine besondere Bedeutung und Auffassung beizumessen wäre, daß aber ins besondere die Musik ein Spiegelbild des Ablaufes innerseelischen Wesenvorgänge ist, so sehr müs sen wir uns, um dem Werk dieses Meisters näher zu kommen, der Musikanschauung jener früheren Zeit bewußt sein, die in dieser Kunst die Verkör perung und den Ausdruck einer Weltanschauung, gleichzeitig aber auch ein Abbild

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 20
Data: 07.04.1935
Descrizione fisica: 20
zum Erfolg. Wird das Werk gelingen? Wird es möglich sein, die katholische Universität in der jetzigen Zeit wirtschaft licher Not, zustande zu bringen? In dieser Zeit so vie ler Kämpfe und Schwierigkeiten und des Zwiespaltes! Es wird möglich sein, das Werk zu vollbringen, wenn weithin in katholischen Kreisen die Größe dieser Aus gabe erkannt und dann mit Einmütigkeit daran ge arbeitet wird. Vorerst freilich uno vor allem bedarf es des göttlichen Segens und der Hilfe Gottes. „Ohne mich bringt

Universi tät ist Verwirklichung der Katholischen Aktion, ergie bigste Mithilfe an der Seelsorge. Noch ganz andere Er folge sollen erhofft werden können. Die Universität soll so sein, daß sie dem Aufbau des Staates dient und die ständische Ordnung verwirklichen hilft, Frieden und Eintracht in die ganze Bevölkerung bringt und auch so allen einzelnen Ständen zum Vorteil gereicht, aus der Arbeitslosigkeit herausführt und eine bessere Zeit an bahnen hilft. Und noch einmal fragen wir: Wird das Werk ge lingen

? Ich wage es, zu antworten: Es wird gelingen, weil es gelingen muß, wollen wir weiterhin vielfachem Verderben entgehen, wollen wir den Bestand unseres Staates sichern, wollen wir an der wirtschaftlichen Wohlfahrt des ganzen Volkes ausgiebig und erfolg reich arbeiten können. Der Heilige Vater hat schon in einer früheren Audienz erklärt, man solle mit dem Werk einer Katholischen Universität in Salzburg bald beginnen und allmählich Weiterarbeiten. Schwierigkei ten, und mögen sie noch so groß sein, sollen

nicht da von abhalten. Schwierigkeiten sind ein Beweis, daß das Unternehmen wichtig und bedeutungsvoll ist. Schwierigkeiten sind dazu da, um überwunden zu wer den. Ja, wir wollen beginnen: Das heurige Jahr soll das Jahr des Beginnes der Universität sein. Das soll ein glückverheißender Anfang werden und soll immer weiter und weiter sich sortentwickeln und ausgestalten. Der Segen Gottes möge uns helfen, ein Werk zu schaf fen, das der Verherrlichung Gottes, dem Heile des Volkes und dem Wohle des Staates dient

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 14
Data: 12.07.1924
Descrizione fisica: 14
sind. Er soll aus Döllach! stammen (heute eine Rotte der Pfarrgemeinde Hopfgarten i. Des.; damals im 18. Jahrhundert noch zur Pfarre Matrei i. O. gehörig), soll dann in Seblas (eine Viertelstunde unterhalb Matrei an der Straße nach' Lienz) und später in Lienz ge arbeitet haben, wo er auch gestorben sein soll. Tie einzige mir bekannte geschichtliche Nach richt über ihn bringe ich! im Verlaufe des Auf satzes, alles klebrige ist nur Tradition. Sein bestes Werk ist wohl die Statue des hl. Sebastian in der Pfarrkirche

ist, die Pfeile aus dem Körper des Heiligen zu entfernen. Prof. Hammer, Kunsthistoriker in Innsbruck, hält dieses Werk für eine der schönsten Sebastiansfiguren des 18. Jahrhunderts. Anatomie, Gesichtsäus- druck, Gesamtgruppierung zeigen ein wirklich reiches Künstlertum. Doch dürsten (nach Prof. Hammers Urteil) die beiden Engel nicht vom Meister selbst stammen: tatsächlich sind sie im Verhältnis zu dem anatomisch so fein ge formten Körper des Heiligen auffallend plump und patzig, wohl mehr, als der Barock

und leicht beschwingt, erscheint der hl. Josef (ebenfalls unterhalb des Musikchores). Doch dürfte man kaum fehlgehen, auch ihn demselben Meister zuzuschreiben. T-er Entstehungszeit nach! fällt er in die Schaffensperiode Paterers'. (Kon servator A. Egger in Brixen ließ in Betreff des hl. Josef die Frage unentschieden, während er den hl. Antonius unbedingt als ein Werk Paterers erklärt.) Von anderen, sicher aus der Hand Pate rers stammenden Werken sind noch zu erwäh nen der hl. Johannes v. Nepomuk, betend

' vor einem Kreuze, das ein schwebender Eirgel hält, im sog. Kötterles), (ein Bildstock an der Straße nach Lienz, 5 Minuten Unterhalb des Marktes) und das als „Huben-Marter" bekannte Kreuz an der Teferegger Straße oberhalb Huben. We nige von jenen, die nach Defreggen gehen versäumen es, vor diesem Kreuze ein paar Vaterunser zu beten. Es ist aber auch ein Werk, wie man es selten findet. Unbewußt fühlt das Volk, der einfache Mann, den Zau ber, der von diesem wahrhaft edlen Bilde ausgeht, fühlt auch den Glauben

und die Liebe, die in dem Künstlerherzen lebendig sein mußten, um solch! ein Werk zu schaffen und deshalb kommt es auch' heute noch mit Ver trauen zu diesem Kreuze. Frei von jeder fratzenhaften Verzerrung und Blutrünstigkeit, wie sie so oft störend, ja abstoßend an Kruzi fixen wirken, ist der Körper auch! hier wie ber allen genannten Paterer - Figuren anatomisch korrekt und fein behandelt: von überwältigen der Majestät und Erhabenheit ist das im Tode nach rückwärts gefunkene (und deshalb von der Straße

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 01.02.1917
Descrizione fisica: 4
Menschen ans übergroße Werk. Alle die ungeheuren Fragen Mrmen auf sie ein und warum sollten da die von der Not Berufenen nicht mit verfrühter Urtettsbestimmthett darauf los ank- Worten? Wie viel Kraft braucht diese Jugend, um ffand- zuhalten, überallher muß sie ihnen zuströmen, sonst geht es einfach nicht, sonst wird die Zukunft bedrohlicher, ernster noch als die Gegenwart.' Und da ist das Theater schwer mitverantwortlich. Denn welche geistige Kost nimmt die Jugend begieriger auf als die scheinbar

der Freimarke abzugeben. Stadtmagistrat Junsbruek am 25. Jänner 1917. Der Bürgermeister: W. Greil m. p. Gesetztes Fräulein welches gut schreiben und rechnen kann, auch einfaH Buchführung sowie Maschinenschreiben »ersteht, sucht er stens einen Posten: Zuschriften an die" Verwrfturr» unter F. S. ^ Literatur (Der europäische Krieg und der Welt krieg.) Historische Darstellung der KriegDereignisse vvo 1914/16. Von A. Hemberger. Mtt vielen Illustratio nen, Porträts, Karten und Plänen. Das Werk erscheint

in zehntägigen Heften, Großoktavformat, zu 50 Heller (A. Hartleben's Verlag in Wien und Leipzig.) BisM 70 Hefte — also bis zur Hälfte des vierten Bandes — äusgegeben. Me Hefte 1 bis 60 bilden beu ersten, zweiten und dritten Band des schön ausgestatteteu Wer kes; sie kosten in Original-Einband je 12'Kronen). - große Kriegswerk A. Hembergers ist nunmehr bis zam 7. Halbband gedieMn, und man möchte im Interesse der Menschheit, der Kultur und ihrer Güter nur zu sehr lvünschen, daß das Werk mit dem vierten Bande

enden und einen ehrenvollen Friedensschluß verzeichnen könnte. Indes, das liegt nicht bei uns. Ueber die vorliegenden 5 Hefte darf das gleiche günstige Urteil gefällt werden wie über alle bisher erschienenen. Tie furchtbaren Kämpfe in Ost und West sind mit Kraft und Anschaulich kett dargestellt, der enorme Stoff ist mtt großem Ver ständnis gegliedert und in allem eine Objektivität ang» strebt, die dem Werk wett über den Tag hinaus sem historische Bedeutung sichert. Tie klare Sprache, die, von, Mhen

Ernst der Zett getragen, Allgemeinverständlichkeii mtt Erfolg anstrebt, geben dem Werk den CMraktzr eines Volksbuches im besten Sinne des WorteT Ausge zeichnetes Karten- und Bildermaterial sowie gediegem Ausstattung zeigen sich des JnMlts würdig. Ich sollte la die ZeHurpteiferfcs feadamüderfteff Immer das Neueste tob ÄÄWl ctefi&d Sanft für M 0 mi Uorarlberg ErlersiraÄe 9 liwstwe©*. Erierstraße f abermmint Gerade lagea Kognak, Rum, Himbeersaft, Essigessenz, Liköressenzen, verkauft und kauft Ludwig

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Alpenland
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Pagina 5 di 10
Data: 20.01.1923
Descrizione fisica: 10
, die M i l ch f r a g e durch den S t a d t r a t eingehend prüfen zu lassen, wurde angenommen. Die durch den Aufruf des B ü r g e r me i fte r's' ins Werk gefetzte finanzielle Hilfe für den lim bau de s Garnisonsspitales zu Woh n- zwecke tt hat Bauvorschüsse in der Höhe von 550 Mil lionen ergeben. Ein Teil ist unverzinslich, ein Teil muß mit 10 Prozent verzinst werden. 12 Millionen mürben ge spendet. Die Jahreshauptversammlung des Tiroler Gewerbegenollenkchafts- oerbandes. Am vergangenen Sonntag hielt der Verband

imhezu die Hälfte feines Lebens in der Donaustadt. Ein kurzer skizzierender Vortrag Tr. Alexander S ch n e i- ders über Schaukals Persönlichkeit und Dichtung leitete den Vortrag Frl. Auguste W e l t e n s aus des Dichters Werken ein. Tie Vortragsfolge umfaßte Lyrik und Prosa, vorzüglich ernste, getragene Stücke, in der gebrachten Reihenfolge wirkungsvoll aufgeibaut. Geist und Teinpe- wment der Vortragenden machten das Werk in Sinn, Rhythmus und Klang lebendig, faßten die Kostbarkeiten der Dichtkunst

an- ^vaumte -Erstaufführung der Operettenneuheit „Offen- M sei besonders aufmerksam gemacht. Die gesamte ^Ener Presse hat das Werk überaus günstig beurteilt und hat es als größten Erfolg der vorjährigen Spielzeit vewertet. Die^ Neuheit ist auch fiir Sonntag abends an- »Mt. Für Sonntag nachmittags 3'Uhr wird bei er mäßigten Preiseit die Oper „Mignon" gegeben, um auch auswärtigen Publikum Gelegeitheit zu gebert, das nustkalisch hochwertige Werk in der erprobten- Einstudie- rung kennen zu lernen. Die nächste

S ch e ii n i cf). — Der Musikverein hat bereits mit den -Vorbereitungen zu Beethovens 31eunter Symphonie begonnen. Das Werk muß aber trotzdem unweigerlich wiederum abgefetzt werden, wenn dem Damenchor nicht die unbedingt nötige Verstärkung, besonders im Sopran, zuteil wird. Ist auch die Aus wahl an hohen Sopranen in nnserer Stadt an sich nicht allzu groß, so ist es um so mehr Ehrenpflicht für die Betreffendem zumal ivenn bereits einige Schulung und Treffsicherheit vorhanden, sich diesmal r e st l o s in den Dienst der guten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 04.03.1950
Descrizione fisica: 12
auch Tanzeinlagen aufscheinen, deren Me- und Bewegung auf altdeutsche Urbilder zurückgehen. .Carmina burana" ist der Titel einer Sammlung la- »m> Lcr und deutscher Lieder fahrender Schüler, die in Handschrift des 13. Jahrhunderts in der Abtei Be- mitveuern (Bayern) aufgefunden und 1847 aufgezetch- U11 & veröffentlicht wurde. Aus dieser Sammlung ent- u>mt Orff eine Reihe von Gesängen und gestaltet dar- r f, *t einstllndiges Werk, welches nicht als Oper, son- 2 mel & r als szenisches Oratorium anzusehen tst

. In ntec Folge wechseln große mit kleinen Chormimmern und Solisten ab. Jede dieser Nummern erfährt eine pan tomimische Ausdeutung, die sich bei Orchester-Zwlfchen- sptelen zum Tanz steigert. Die Orchestersprache bevorzirgt ebenso einen massigen Flächenklang wie subtile melodische Zeichnung. Angesichts der stark rhythmischen «etommg werden Schlagzeug, zwei Klaviere und Celesta in den Wir kungsbereich einbezogen. Das vielerorts mit Erfolg aus- gesührte Werk wird auch hier auf entsprechendes Jnteresse

Anfpruck erheben können, zumal „Die Kluge" des heute 65jährigen Komponisten eine außergewöhnlich gute Aus nahme gefunden hat. Auf das zusammen mst „Carmina burana" zur Aufführung gelangende Ballett --poan von Zarissa" von Werner Egk kommen wir noch 8U sprechen. Werner Egk: „Joan von Zariffa" Am gleichen Abend wie Orffs „Carmina burana" v..ugt das Landestheater am 6. Mürz das Ballett Werner Egw, „Joan von Zarissa", zur Innsbrucker Erstausführung. Das vor zehn Jahren entstandene Werk ist ln vier Bilder

, des Epilogs und Rondo finale verzichtet. In dieser Fassung wird das Werk auch in Innsbruck zu yö- ren sein, wobei außerdem noch (aus technischen Gründen) die jedes Bild abschließenden Thornummern tn Wegfall kommen müssen. Das dennoch in seinen Forderungen nach pantomimischer Ausdeutung anskpruchsvolle Werk des 1901 geborenen Komponisten und Schülers Carl Orffs, stellt auch hier die beteiligten Kräfte vor eine große Aufgabe. Berlanda. I. R. David — Kammermusikabend Im 7. Studienabend für zeitgenössische

zum Komponisten dem Gedankenkreis eng ver pflichtet. Thomas Christian David, ein Flötist von tech nischer Reife und schöner Tongebung, setzte sich mit starker Ueberzeugung für das Werk seines Vaters ein. Von den übrigen Mttwirkenden nennen wir vor allem Professor S ch oi ° d-München (Bratsche), der sich über die techni schen und mustkalisch-interpretatorischen Schwierigkeiten souverän zeigte. Dr. Günther Kehr und Kurt H e r z- bruch (beide aus Stuttgart) blieben sich ebenfalls ihrer starken Verpflichtung

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Tiroler Wastl
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Pagina 15 di 16
Data: 30.06.1922
Descrizione fisica: 16
Alexander Zemlinskys neue Oper „Der Zwerg" wurde in Köln unter Klemperers Leitung zur Uraufführung gebracht und erzielte einen sensationellen Erfolg. Die Kritik bezeichnet dieses neueste Werk Zemlinskys (der ein Wiener und ein Mah ler-Schüler ist, unld seit Jahren an der Spitze des Prager Musik- lebens steht) als sein reifstes, bestrickend durch seinen Erfiw dungsreichtum. Die Salzburger Festspiele werfen bereits ihre Schatten vor aus. Salzburg ist überfüllt und Karten zu den Aufführungen

haben bereits Seltenheitswert und werden überzahlt. Strauß, Schalk, Reinhardt und Hoffmannsthal sind allerdings Namen, die für den glänzendsten Verlauf der Festspielwochen Gewähr leisten. Hauptmann-Festspiele. Der Ehrenausschuß für die Gerhart Hauptmann-Festspiele, dem mit dem Reichspräsidenten und Reichskanzler viele führende Persönlichkeiten des geistigen, po litischen und wirtschaftlichen Deutschlands angehören, erläßt einen Aufruf, der Hauptmanns Werk in seiner Bedeutung für das deutsche Volk

und darüber hinaus für die gesamte Kultur welt würdigt. Weiter heißt es darin: „Wir rufen das deutsche Volk auf. mit dem Dichter anläßlich seines 60. Geburtstages zurückzublicken auf fein Werk. Die Gabe, die ihm geboten wer den soll, ist nur sein eigenes Geschenk an die Kulturwelt. Seine hervorragendsten Werke sollen in der Hauptstadt seiner engeren Heimat, in Breslau, von den besten Künstlern Deurschlands unter der Führung der ersten Spielleiter dargestellt werden. Die Gerhart Hauptmann-Festspiele finden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 03.04.1908
Descrizione fisica: 18
alljährlich in Wien im Raiffeisenhvfe, welcher auch eine Büste Raiffeisens birgt, Kränze zum Zeichen des Dankes niederlegen. Wie jeder Volksfreuud, welcher gegen eine herrschende, ausbeuterische Kaste auftritt, wurde auch Raiffeisen vielseitig an gefeindet. Trotz aller Hindernisse gelang es ihm, feine Bauern- rettung von den Rheiulanden aus ins Werk zu setzen und er genoß noch die Gnade Gottes, daß sein lekter Wunsch noch bei Lebzeiten erfüllt wurde. Als ihn im Sommer 1886 zwei

niederösterreichische Landesbeamte, welche sein Werk studieren sollten, besuchten, sagte er den Herren beim Abschiede: „Es wird mich freuen, wenn ich, der als Greis am Grabesrande steht, es noch erleben kann, daß auch in Oesterreich sich mein System Bahn gebrochen hat." Und er erlebte das noch mit seinem Werke echt christlicher Nächstenliebe. 1887 beschloß der niederösterreichische Landtag, getragen von den Bestrebungen seiner antiliberalen Minderheit, die Einführung des Raiffeisen-Systemes zu fördern. Ende dieses Jahres wurden

noch die ersten Raiffeisenkassen errichtet und am 11. März 1888 schloß der edle Greis im Alter von 70 Jahren seine Augen. Sein Werk lebt aber fort, eS wächst, blüht und gedeiht, zum Besten deS wahren Volkstums! Komisch« Ansschau. Drotellverfammlnng in Ariden. In Innsbruck hat, wie unsere Leser bereits wissen werden, ein Uuiversitätsprofessor, Wahrmund heißt der Mann, in einem Vor trage und in einer Druckschrift die katholische Kirche schwer beleidigt und sogar die Menschwerdung Christi und die Existenz Gottes

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Pagina 4 di 12
Data: 21.06.1925
Descrizione fisica: 12
der Briefe des großen Papstes Innozenz III. Er beschrieb dann in einem mehrbändigen Werke das Leben des großen Papstes, was ihm 30 Jahre Stu dium und Sammeleifer in verschiedenen berühmten Bibliotheken kostete. Das Werk wurde in die mei sten Sprachen Europas übersetzt und trug ihm den Doktortitel ein, den ihm die streng protestantische Hoch schule in Basel verlieh. Von anderer (protestantischer) Seite hagelte es gemeine Anwürfe und Verleumdungen auf Hurter, so daß er, ehe er katholisch geworden

des 19. Jahrhunderts, der im Jahre 1873 vom Protestantismus zur katholischen Kirche zurückkehrte, schrieb ein dreibändiges Werk: „Der 30jährige Krieg bis zum Tode Gustav Adolfs", worin er die Verleum dungen der protestantischen Geschichtsfälscher gegen Kaiser Ferdinand II. und den Feldherrn Tilly trefflich widerlegte. August Friedrich Gfrörer studierte zu erst protestantische Theologie an der Hochschule von Tübingen (Württemberg), wurde Stadtvikar in Stutt gart, hierauf daselbst Bibliothekar, als welchem sich rhm

und den großen heiligen Papst, einen der größten, in neuem Glanze erstehen lreß. Andere hervorragende Konvertiten waren die be rühmten Rechtsgelehrten Karl Ludwig von Haller in Bern, Dr. Karl Ernst Iarcke von Danzig, Dr. Georg Philipps zu Königsberg und Gustav Rintel zu Breslau. Karl Ludwig von Haller, ein Enkel des weltberühmten Naturforschers Albrecht von Haller war Professor des Staatsrechtes, Mitglied des Gro ßen Rates und Geheimrat der Stadt Bern. Er verfaßte das sechsbändige Werk „Erneuerung

wollte." — Dr. Philipps schrieb ein sieben- bändiges Werk über „Kirchenrecht" und noch zwei an dere Werke, die zusammen 5 Bände füllen. Durch Quellenstudien, d. h. durch das Studium von Schriften, die in der Zeit der Reformation von den Reformatoren und ihren Anhängern selbst geschrieben wurden, kam er zur Einsicht, daß die sogenannten Reformatoren nicht jene Gottesmänner waren, als welche er sie prei sen hörte, sondern von häßlichen Leidenschaften getrie bene Empörer gegen die katholische Kirche. Dr. Phi lipps mußte

schenkte. Für den Rechtsgelehrten R i n- t e l gab die am 20. November 1837 erfolgte gewalt same Gefangennahme des Kölner Erzbifchofes Klemens August von Droste-Vischerin den ersten Anstoß zur Rückkehr zur katholischen Kirche. Da begann er die katholische Religion zu studieren und je mehr er sich in das Studium vertiefte, desto mehr kam er zur Ein sicht. daß die katholische Kirche ein Werk Gottes fei. Er schrieb sogar eine Verteidigungsschrift zugunsten des verfolgten Erzbischofs, der nur seine Pflicht

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 24.03.1927
Descrizione fisica: 4
richtig modern tanzen gesehen haben. Sie verfolgten mit Auf merksamkeit jede der Bewegungen und langsam dämmerte ihnen wohl die Erkenntnis ans, datz jeder Tanz schön und jeder häßlich, jeder dezent und jeder unanständig sein könne — je nach er Verruchtheit des Tänzers. arrangierte Auslagen scheinen gleichfalls von Einfluß gewesen zu sein. Ueber Empfehlung ihres Buchhändlers kauften 5.2 Pro zent der Leser ein Werk. Ferner gab es unter den Einsendern auch einen gewissen Prozentsatz von Käufern

, die ein bestimmtes Buch für ihre Studien nötig hatten. Literarische Vorträge beeinffußten die Kauflust von 2.8 Prozent. Anführungen aus dem Text eines Buches ließen 2.1 Prozent der Einsender den Beschluß fasten, ein Werk anzuschaffen: 1.3 Prozent kauften das Buch, weil der Verfasser eine Berühmtheit war. Buchhändler, die Ansichtsexemplare ausgeschickt hatten, schienen meistenteils wenig Erfolg gehabt zu haben: die Statistik spricht in dieser Beziehung nur von Ob Prozent. Das schone Geschlecht legt offenbar

nicht weniger Wert auf Buchbesprechungen als auf empfehlende Worte von Seite Verwandter, befreundeter oder bekannter Menschen. Mehr als 17 Prozent der Leserinnen gab wenigstens zu verstehen, daß eine gedruckte oder mündliche Kritik ste dazu veranlaßt hatte, ein bestimmtes Werk anzufck)afsen. Die Frauen scheinen auch mehr Vertrauen in das Urteil des Buchhändlers zu setzen, als die Männer: jedenfalls war der Prozentsatz jener Frauen, die auf die Empfehlung des Buchhändlers hin gekauft hatten, anderthalbmal

von Knebel verdeutscht, ja bereits 1811 in Szene gesetzt. Im Prinzregenterr- theater hat sie, die der Dichter selbst sein bestes Werk nennt, schöne Eindrücke hinterlassen. In fünf knappen, in zwei Stun- den gespielten Akten wird des greisen, biblischen Königs Saul Untergang vorgestellt. Israel steht im Kampf mit den Philistern. David, der Auserwählte, der Sieghafte, ist durch das krankhafte Mißtrauen des melancholischen Herrschers vom Hofe verbannt. Erft die höchste Not läßt ihn zurückkehren

Delrorationskünstlers. Ein liebenswürdiges musikalisches Lustspie! bot die Oper im Nationaltheater mit Paul von Klenaus „Läster schule" nach Sheridans „School for Seandal" von R. S. Hofs mann. Das Werk ist in einer humorvollen Bearbeitung, welche die Geschichte von der lästernden Gesellschaft und den beiden, von ihrem reichen Erbonkel in Verstellung ausgehorchten Neffen, ent sprechend bühnengerecht gemacht. Der Komponist hat sie nicht gerade epochal vertont, aber auch nicht zu trivial, gerade recht, um den Zweck angenehmer Unterhaltung

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 07.01.1931
Descrizione fisica: 10
nit, was ihr zwei so wild tut. Ich stel'e mir das ganz anders vor. Der Lahngruberhof hat luotz schweren Profit bei dem Handel, um den uns mancher ne.dig fein wird." Kurz fragt der Bauer: „Und der war'?" „Wir haben doch das Wasserrecht am Lahnbach. Und den Bach müssen sie haben für den Betrieb, es wird ja alles elektrisch betrieben. Mehr Nutzen hat das Wassor- recht überhaupt nie getragen." „Wenn du unter Nutzen Geld verstehst, könnt's fein", entgegnet der Bauer, „was das Werk aber Schaden bringt

und in solchem Fall ist es besser, man hört meh rere Ansichten, vor man einen bestimmten Schritt tut. Nachher, was sagen Sie zu der Neuigkeit?" ,„Zu welcher?" fragt der Kooperator erstaunt. „Ja wohl zum neuen Magnesitwerk im Tal, oder Wis sens leicht noch nichts davon?" Der Kooperator hat schon gehört. „Wissens, Herr Kooperator, die Sach ist so", erklärt der Lahngruber, „wenn das Werk entsteht, dann ist das Tal verloren, man sieht, wie es anderswo geht. Kein schiefes Wörtl darfst einem Knecht mebr sagen

, sonst geht er, weil er in der Fabrik jederzeit Arbeit firvdet." „Abgesehen davon", ergänzt der Pfarrer, „aber was für fremdes Volk zieht mit der Fabrik ins Tal, wie viel Unsitte! Nein, wenn es noch zu verhüten geht, sollte man keinen Schritt unterlassen." Der Kooperator hört schweigend zu, während er nach seiner Gewohnheit im Zimmer hin und her geht. Dann bleibt er vor dem Pfarrer stehen. „Ich denke anders. Wir sollen das Werk fördern, so gut wir nur einmal können." Der Lahngruber fährt

!" „Das stimmt, die verkehrte Welt wäre das", lacht der* Kooperator zusUmmend. „so gehts nicht. Ich meine so: Sticht die Arbeiter, das Geld regiert. Das Werk mutz wenigstens zum Halbteil in unseren Händen fein. Wir müssen Aktien am Werke haben, und zwar so viel, ootz wir im Verwaltungsrat mindestens die Hälfte der Stim men haben. Dann geschieht nichts ohne unsere Kontrolle und Zustimmung." Still ist es wieder im.Zimmer. Der Kooperator ist wieder aufgestanden und geht langsam auf und ab. Der Lahngruber schaut

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 15.05.1953
Descrizione fisica: 4
Dr. Körner folgende Ansprache; Folgenschweres Mißverständnis in der Sueizone Als ich im Juni des vorigen Jahres zur Gedenkfeier der Universität nach Innsbruck gekommen war, hat der Herr Bürgermeister die Gelegenheit benützt, um mir das damals im Entstehen begriffene Mühlauer Werk zu zeigen. Als sein ehemaliger Wiener Amts kollege hatte ich großes Interesse daran, zu erfahren, wie Innsbruck mit der Frage seiner Wasser- und Stromversorgung fertig wird. Mit dem Mühlauer Kraft- und Wasserwerk kann die Stadt

auf uneingeschränkte Anerkennung rechnen. Schon damals, mitten im Bau und umgeben von den Spuren der gewaltigen Erdbewegung, machte das Werk einen imponierenden Ein druck. Ich habe insbesondere den Anblick des ungeheuren, in den Berg hineingebauten Was serreservoirs nicht vergessen, das damals eben fertig geworden war und auf den Beschauer wie eine Festhalle in Riesendimensionen wirkte. Heute, zehn Monate später, stellt die ge samte Anlage fertig vor uns. Ich kann die Glückwünsche, die ich bei meinem ersten

Be such dem Herrn Bürgermeister zum Ausdruck brachte, nur in verstärktem Ausmaß wieder holen : Der Landeshauptstadt Innsbruck ist hier ein kühnes Werk geglückt, auf das sie stolz sein darf und an dem -sie ihre Initiative Kairo, 14. Mai (Reuter). Britische Truppen eröffneten Donnerstag das Feuer auf die in de r Nähe von Suez gelegene Ort schaft Kaf r Abdou, als sie die traditionellen Kanonenschüsse hörten, mit denen der hei lige mohammedanische Fastenmonat Rama dan angekündigt wurde. Ein ägyptischer

wendig sind wie das tägliche Brot und das Dach über dem Kopf. Ich beglückwünsche die Stadt Innsbruck und ihre Verwaltung zu der glücklichen Lösung eines Problems, das nun auf viele Jahrzehnte hinaus nicht mehr zu ihren Sorgen gehören wird. Mit Freude will ich nun die ehrenvolle Aufgabe erfüllen, das Mühlauer Werk in Betrieb zu setzen und seiner Bestim mung zu übergeben. Unter dem Verdacht des Gattenmordes Graz, 14. Mai (APA). In der Untersu chung der Mordaffäre Mastnak ist eine über raschende Wendung

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 15.11.1916
Descrizione fisica: 4
Einaktern ist neben den Hauptrollen, die von Direktor Seder, Dir. Exl, Köck, Pohl. Storm und'd en Damen Leitner, Auer, Meinrad gespielt werden das ganze Schauspielpersonal beschäftigt. Nachdem die Wiener-Aufführung der Ein akter erst am 17. November stattfindet, ist die heuttge Aufführung die erste, die das neue Werk Thomas in Oesterreich erfährt. Die Vorstellung gilt für Stamm sitzhefte gelb, jedoch, haben Dutzend- und Ermäßigungs karten keine Giltigkeit. Nach jedem Einakter findet eine größere Pause

Gebirgskette auf eine ech'e Karwendelland-- schaft! Das Werk war ein voller Beweis der erreichten Künstlerschaft des heimischen Malers. — Sejt gestern erblicken wir im selben Fenster eine Oelskizze nach der Natur von A. Platin er. Der Künstler zog hier den arbeitenden Landmann tut sein Darstellungs bereich. Mit kräftiger, breiter Pinselführung, in an spruchslosen, *in ihrer 'Mattheit feinharmonieren den Farben, schuf Plattner hier in verschleiert dump fer Stimmung ein ernstes Bild der Arbeit

, das ihm' vor allem auch Gelegenheit 'bot, sich von neuem in der Tiermalerei zu versuchen. Das Werk, das nur in einer großzügigen Skizze vor uns steht, übt schon jetzt durch seinen technischen Wurf und seine einfache, burchgeb'il- dete Staffage eine schöne Wirkung, wiediel mehr erst, wenn uns aus dieser Studie ein vollendetes Bild er stünde! — 3m Nebenfenster bieten sich einige Aqua relle von A. Klingenschmid dav Es sollen Stim mungsbilder sein, — wenigstens schrerbts der Maler mit großen'Lettern bei sedem Bilde

Dazu. 'Sonst'würbe der Beschauer wohl kaum etwas davon verspüren. In „Frühmorgens" ist übrigens die Perspektive verfehlt; am besten möchte ich noch die mit „Scheidender Tag "b- zeichnete Studie nennen. — Bei E z i ch n a ist ein wun derfeines Stilleben, eine Miniaturarbeit könnte man es in seiner Zartheit beinahe nennen, von N. Rein hardt- Wien ausgestellt. An Farbe verblüffend reich, zeichnet sich dieses Werk durch seine leichte, glänzende Technik, durch eine intensive aber feingestimmte Far bengebung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 20.01.1951
Descrizione fisica: 10
, „Maria Magdalena". Volkshochschule Innsbruck Vorträge der kommenden Woche: Montag, 22., 20 Uhr, Univ.-Doz. Dr. Planken steiner: Einführung in die Philosophie. „Ethi sche Probleme". Universität, Hörsaai 14—18. Dienstag, 23., 20 Uhr. Prof. Dr. Fink: „Die Ri viera" (mit Lichtbildern), Universität, Hörsaal 14—16. Mittwoch, 24., 20 Uhr, Großer Saal der Arbeiter kammer, MaximiUanetraße 7, 8. Stock, Doktor Fortner: „Hölderlin — Der Mensch und das Werk". Donnerstag, 25., 20 Uhr, Prof. Dr. Novotny: „Di* Arten

. Auf der Durchreise in die Schweiz ließ sich das Wiener Konzerthäus- Quartett bei uns hören, das sich mit Franz Schmidts erstem und Franz Schuberts letztem Streichquartett gut einführte. Franz Schmidt zeigt in seinem 1925 geschriebenen Streichquartett A- dur eine Sprache, die dieses Werk in die Nähe der ersten Symphonien stellt. Stark im Ausdruck, abwechselnd im Kolorit des Klanges und unter schiedlich im Stimmungsgehalt der einzelnen Sätze ist das schön durchgearbeitete und inter- pre tato risch anspruchsvolle

Werk derzeit noch mehr einem intimeren Interessentenkreis ver pflichtet. Dieses Streichquartett wurde für Schmidt der Ausgangspunkt seines kammermusi kalischen Schaffens; Schuberts G-dur Streich quartett bildet seine letzte Schöpfung dieser Art. Es ist nicht mehr die heitere Klangweit oder jene gewisse wienerische Beschaulichkeit, die uns in diesem innerhalb zehn Tagen komponier ten Werk enfgegentritt, sondern es ist ein ande rer Schubert, der neuartigen und überraschenden Harmoniefolgen keineswegs

gesangstechnisch als aüch musika lisch höchste Anforderungen erfüllt; jede kleinste Schwankung in der Intonationsreinheit stellt hier von vornherein das Ziel beabsichtigter Förderung und somit auch jeden Enderfolg in Frage. Ge lingt es aber den Ausführenden — und dies darf von den Wiener Gästen ohne Einschränkung ge sagt werden —, den hohen Anforderungen voll, zu enisprechen, so vermag auch das aus unserer Zeit erwachsene Werk Würzet zu fassen und Interesse zu erwecken. Daß dies bei dem hier besprochenen

Konzert tatsächlich der Fall war, ist neben dem künstlerischen der schönste mora tische Erfolg des Abends. Das Programm wies in seiner ersten Abtei lung Chorwerke von Päiestrina bis Schubert auf, der zweite berücksichtigte solche von Ravel und Kodaly, Hindemith und Petyrek sowie der Inns brucker Komponisten Berlanda und Dopf. Den Abschluß bildete — wie könnte dies bei einer Wiener Vereinigung anders sein — ein Werk des heiteren genius loci: der Kaiserwalzer von Jo hann Strauß. Wir hatten bereits

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