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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 20
Data: 18.12.1926
Descrizione fisica: 20
mit dem gesetzlichen Auflchlag bezahlt, aber auch hier gibt es einen Unterschied. Es ist nicht gleich, ob der Ar beiter weiß, daß er am Sonntag arbeiten muß. oder ob ec Plötzlich geholt wird, um bei jedem Wetter und Gefahr zu arbeiten. Es gibt aber auch ein Werk, das die Ueber- stunden mit dem gesetzlichen Ausschlag nicht bezahlt. D-" Arbeiter werden diese Bezahlung ve langen; sollte sich d„s Werk weigern, so müßte Klage gemacht werden. Urlaub, Entgelt werden nach dem Gesetz oder Vertrag bezahlt. Dann gibt

es noch andere Entlohnungen, wie Licht, Wohnung, Brennmaterial. Da findet man, daß ein Werk gar keine Begünstigungen gibt, wie andere Werke einigen Arbeitern bieten, wie freie Wohnung, Lichtpauschale. Er mäßigung für Kochplatten, Oesen und Bügeleisen, ein Stück Garten und alte Masten zu ver' rennen. Es gibt sogar in einem Werk Kappen für die Inkassanten und in einem an deren Wasserstiefel. Das schaut alles schön aus, wenn man dies erzählen hört, aber es haben dies nur ein Teil von Arbeitern und in keinem Werk

alles, sondern das eine oder das andere. Ein Werk ist, das seinen Arbeitern einen Ur- laubszuschuß gibt und längeren Urlaub nach einer entspre chenden Dienstzeit, einige geben auch eine Weichnachts- remuneration und das Elektrizitätswerk Innsbruck hat ihren Arbeitern ab 1. Juli 1926 einen „Ruhe- und Versor gungsgenuß" bewilligt, der vorbildlich zu nennen ist. Die Berichte über die wirtschaftlichen Bechältnrsse zei gen, welch große Arbeit noch notwendig sein wird, wenn nur einige Gleichstellung der Verdienste und son stige Verhältnisse

, jedes kleine Werk auszuschalten, die ganze Energie zu konzentrieren, in derselben Bestrebung muß die Arbei terschaft ihre organisatorische Kraft in einer Organisation zusammensasten und unter eine einheitliche Führung stellen. Jeder Delegierte hat die Aufgabe, nach dieser Kon ferenz seinen Arbeitern zu berichten, aber dieselben auch aufzuklären, daß, wenn sie ihre wirtschaftliche Lage ver- bestern wollen, dies nur möglich ist. wenn alle Elektrizitäts arbeiter zusammengeschlosten find. Auf der heutigen Kon

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 20
Data: 30.09.1934
Descrizione fisica: 20
Zusammenarbeit kann ein so gewaltiges Werk schaffen und erhalten. Es ist mir völlig klar, daß ernsteste Gründe uns sozusagen im Namen Gottes zwingen, rasch ans Werk zu gehen. Wollen wir ein wahrhaft katho lisches Oesterreich, dann muß eine „Pflegestätte katho lischer Wahrheiten^ geschaffen werden, wie der Papst die katholische Universität nennt. Der Bolschewismus in Rußland hat als seine Hauptzentralen wie Satans burgen eine Reihe von Gottlosen-Universitäten errich tet; die Hochschule mit dem ragenden

eingesogen haben. Katholisches Volk, du tust ein über aus großes Werk der Seelsorge, wenn du im Bunde mit den Bischöfen und Priestern eine Pslegestätte der katholischen Wahrheit und des kaholischen Lebens er richten hilfst! Und dieses edle Werk bringt dir selbst den größten Nutzen. Stelle dir nur vor, was können doch wahrhaft katholische Lehrer in den unteren und höheren Schu len, was können katholische Aerzte, Richter, Beamte auf ihrem Berufsseide, in den Gemeinden Gutes stif ten! Immer wieder höre

italienische Volk. Es ist kein Zweifel, daß Oesterreich in der heutigen Zeit eine große Sen dung zu erfüllen hat für das ganze deutsche Volk, ja für das Abendland. Da muß, wie unser Bundespräsi dent in Salzburg gesagt, „der Akademikerstand der Sauerteig werden, der im Geiste Christi, des Königs, unser Volk durchsäuert". Daher bitte und beschwöre ich euch, meine lieben Diözesanen, helft alle tatkräftig und hochherzig mit, das Werk möglichst bald erstehen zu lassen! Zu allererst rufe ich euch zu: Betet

Brüder, betet Schwestern! Seit Ostern besteht in Salzburg eine Be terschar, die für unser Werk bestimmte Gebete widmet: monatlich eine hl. Stunde der Anbetung, wöchentlich eine hl. Messe und nach Möglichkeit auch eine hl. Kom munion und einen Rosenkranz und täglich öfter das Stoßgebet Jesus, Maria, Josef. O, schließ dich diesem frommen Bunde an! Besonderen Wert lege ich auf den Dienst der Opferseelen, die ihr ganzes Tun und Leiden durch das göttliche Herz dem großen Werke weihen; ich denke

da besonders an die lieben Kranken, an hartbedrängte, schwerleidene Seelen — diese sind unsere ersten Förderer. Zum Beten möge als zweites das Geben treten. Wenn recht viele auch nur Kleines regelmäßig spenden, kommt wahrhaft Großes heraus. Die italienischen Katholiken bringen jährlich bei 4,000.000 Lire auf, und dadurch hat ihre Universität in Mailand gesicherten Bestand. Es ist rührend, wie bereits schon viele ge rade aus den ärmeren Kreisen in Oesterreich und im Ausland hochherzig für unser Werk spenden

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 22.04.1938
Descrizione fisica: 8
als lebendiges menschliches Symbol her Aufstieges unseres Volkes, als Künder und Schöpfer eines besseren Menschentums. Er ist — das fühlen wir Deutsche — von der Allmacht ausersehen, seinen Namen einzutragen in das Buch einer nach Jahrtausenden zäh lenden Geschichte. Mit seinem Werk hat dieser Mann dem Sterben der Millionen von Söhnen Deutschlands und Deutschösterreichs nn großen Krieg erst den inneren Sinn gegeben. Er hat den völligen Zusannnenbruch eines Volles in Sieg gewandelt. Nicht die Rechte

Auftrag, folgte! Aus wahrhafter Treue wächst echter Gehorsam, der auf die Ueberzeugung von Führungsgrundsätzen gegründet ist. Aus dem Nichts, aus dem Chaos schuf der Führer, nachdem er Jahre hindurch als Soldat gehorcht, nichts als gehorcht hatte, sein unvergleichliches Werk. Kein Deutscher, der diesem Werk und seiner Organisation, der Partei, etwas Besseres, etwas Vollkommeneres entgegenzusetzen vermöchte. Unser aller Können und Vermögen ist einzig in der treuen und gehorsamen Mit arbeit

an diesem Werk beschlossen. „Gehorsam um des Gehorsams willen" fordert Rudolf Heß von den Männern und Frauen, die den Eid zu leisten gewillt waren. Sie haben, wie Hunderttausende auch diesmal wieder erleben, darin die Brücke zur Erleichterung ihrer Pflichten gefunden, die Befriedigung, die in jedem geleisteten Werk liegt, weil es sich aus der Treue heraus um der Treue willen wahr haft lohnt. Wie in jedem Jahr, so sprachen die Schwörenden auch dies mal wieder so, wie sie den Eid für das Volk erfüllen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 19.04.1935
Descrizione fisica: 8
, gibt uns über die Leuna-Werke folgende Aufklärungen: Die Nachrichten über das große Explosionsunglück bei den Leuna-Werken dringen nur recht spärlich in die Öffent lichkeit; immerhin ist man sich bewußt, baß der Umfang der Katastrophe größer ist, als man jetzt schon zugeben muß. Da die Leuna-Werke sich mit der Erzeugung von Giftgasen für Militärzwecke befassen, so wird es von In teresse sein. Näheres über dieses einzig -dastehende gigan tische Werk zu hören. Die Leuna-Werke

sind der I. G. Farbenindustrie an gegliedert und dürften heute wohl das größte Werk in diesem Konzern sein, zu dem bekanntlich die Badischen Anilin- und Sodafabriken in Ludwigshasen a. Rhein, die Farbwerke Höchst in Höchst am Main, die Stickstoffwerke in Oppau u. a. gehören. Das Werk Oppau ist bekanntlich vor zehn Jahren durch eine Explosion fast vollständig vernichtet worden, und zwar bei vorgenommenen Sprengungen zu sammengepackter kristallisch hergestellter Stickstoff-Dünger salze. Außer dem Werke selbst, wurde

. Während des Krieges wurde das Werk in größtem Ausmaße erweitert und wurde dann auch die Fabrikation von Sprengstoffen und Schießbaumwolle ausgenommen. Seit dieser Zeit stieg die Arbeiterzahl auf rund 20.000 und heute dürste das Werk, das nun auch die Erzeugung von Giftgasen für militärische Zwecke über nommen hat, rund 26.000 Arbeiter beschäftigen. Das Werk weist heute eine bebaute Bodensläche in der Größe von Innsbruck auf. Zur Erzeugung von Kraft-, Heizungs- und Trock nungszwecken stehen allein über 100

mit eigenen Verkaufsladen, Bade- und Sport anlagen besitzt, braucht wohl nicht besonders erwähnt zu werden. Im Falle eine« Krieges kann man sich nun vorstellen, welche Unmengei: chemischer Kri«g»stosie diese» Werk her zustellen vermckg. Explosion in den Leunawerken bei Merseburg Von Oberingeneur G. Mühlmann «Oh, erst später, erst in der letzten Zeit. Irma glaubte. Kollrose hätte die Sekretärin zur Erbin eingesetzt. Irma verdächtigte Martina. Irma verlangte in ihrem Haß geradezu von mir. daß ich Martina

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 13.08.1956
Descrizione fisica: 6
„Jugend am Werk“, eine Einrichtung von bleibendem Wert Wetterbericht der Wetterwarte Innsbruck Uebersicht: Starker Druckanstieg baute über Mitteleuropa ein Hochdruckgebiet auf. Dieses wird aber durch eine neue Störung bald nach Osten verlagert werden, so daß die Besserung nur von kurzer Dauer sein dürfte. Vorhersage (gültig bis Montag abend): Heiter, wolkig, im Laufe des Tages mäßige Quellbewölkung, wieder wärmer, gegen Abend von Westen her wieder Bewölkungs zunahme. Frühtemperaturen

der Jugendarbeitslosigkeit geschaffenen Aktionen für „Jugend am Werk“ erfährt allmählich eine Aenderung; denn die wirtschaftliche Entwicklung läßt hoffen, daß die Gefahr der Jugendarbeits losigkeit im Lande Tirol weiterhin gebannt werden kann. Obwohl im Jahre 1955 die seit Kriegsende größte Zahl von Jugendlichen die Pflichtschulen verließ, war es möglich, den überwiegenden Teil aller berufsfähigen Entlaßschüler in geeigneten Lehr- und Ar beitsplätzen unterzubringen. Der noch zur Vermittlung verbliebene Rest bestand zu einem Großteil

aus Jugendlichen, die noch nicht die volle Berufsreife erreicht hatten, sei es auf Grund körperlicher Unterentwicklung, gesundheitlicher Mängel oder infolge noch allzu kindlicher seelischer Verfassung, die sich zumeist in geringen schulischen Leistun gen und mangelndem Ernst gegenüber den Anforderungen des Berufslebens kund tut. Hier hatten sich nun die Aktionen „Jugend am Werk“ in ihrer Eigenschaft als Berufs erprobungskurse und im Sinne von allge meinen Berufsvorschulungsmaßnahmen ein zuschalten. Deshalb

unterstützte das Landes arbeitsamt diese Maßnahmen auch im Jahre 1955 in jeder Hinsicht. Das Bundesministe rium für soziale Verwaltung hat folgende Aktionen, die im Rahmen von „Jugend am Werk“ durchgeführt werden, mit bedeuten den Mitteln subventioniert: Das Tiroler Ju gendwerk für Buben und Tiroler Jugendwerk für Mädchen in Innsbruck, sowie Hauswirt schaftskurse für Mädchen in Solbad Hall, Wattens, Schwaz, Jenbach, Wörgl, Kufstein und Kitzbühel. Weiters wurde ein „Jugend- Zwischen Tösens und dem Weiler

, der nicht gewußt hatte, wessen Rad er sich da aneignetr am-Werk“-Kurs in den Monaten Oktober und November 1955 als Berufserprobungskurs für Jugendliche, welche eine Lehre in gastge werblichen Betrieben anstrebten, in den Räumlichkeiten der Landesberufsschule Schönegg bei Solbad Hall in internatsmäßi ger Form mit großem Erfolg durchgeführt, ebenso ein ähnlicher Kurs für Serviererinnen in Wattens. Für die Kurse, die alle unter der Aufsicht des Landeskuratoriums zu r Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit im Lande

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 03.08.1946
Descrizione fisica: 12
, nicht nur die Eigenheiten dieser Stilgattungen in einer ein maligen Zusammenfassung zur höchsten Entfal tung zu bringen, sondern mit ihnen gleichzeitig auch die Wesensmerkmale des harmonisch-aus- ' drucksstarken Stils, der wohl zu jener Zeit am Beginn seiner Entwicklung stand, zu verschmelzen. Und hier liegt die Bedeutung Bachs. So stellt sein Werk auf der einen Seite den Abschluß einer vieljährigen Entwicklung dar, auf der anderen Seite öffnet er bewußt das Tor in die Zukunft Johann Sebastian Bach ist nicht der Typus

in der lateinischen Sprache und die Leitung des Collegiums musi- cums in der dortigen Universität. Sein Werk wächst nun aus der jeweiligen Ver pflichtung heraus. Er schreibt über fürstlichen Auftrag, von Amts wegen, er schreibt für den Un terricht, für Kirche und Haus. Die in 50. Bänden vorliegende Gesamtausgabe des Bachs eben Wer kes — soweit diese für die Forschung zugänglich waren — läßt den Nichteingeweihten nur ahnen, welche Schöpferkraft und Arbeitsleistung sich da hinter verbergen. Sein ,,wohltemperiertes

Vervollkommnung, bringt das konzer tierende Prinzip im Instrumental- und Vokalwerk zur höchsten Vollendung und gestaltet sein Werk aus dem Ueberpersönlichen heraus und aus der zeitgebundenen Abhängigkeit von Motiv und einer aus der Entwicklung bekenntnishaft gefestigten Form seiner Verarbeitung. Der Einfluß seiner Musik reicht bis in die jüngste Vergangenheit, ungeachtet jener Zeit strömungen, die mittlerweile das Weltbild be herrschten und formten. Der Mangel einer Tra ditionsgebundenheit und die Tatsache

, daß Bachs Werk von seinen Zeitgenossen nicht mehr ver standen wurde, ließ eine Vielheit von Bachbil dern entstehen, die den Komponisten und sein Werk von der jeweils herrschenden Geisteshal tung aus zu verstehen suchten. Es ist kein Zufall, daß das Werk Bachs die Aufmerksamkeit der Komponisten einer nachfol genden Zeit immer wieder beanspruchte. Wir wis sen von Mozart, daß ihm durch den „Apostel der gelehrten Musik", Baron von Swieten, die Tonwelt Bachs und Händels erschlossen wurde

Erlebnisses" ist. So sehr es im allgemeinen zutreffen mag für die Zeit nach Bach, daß jeder musikalischen Folge eine besondere Bedeutung und Auffassung beizumessen wäre, daß aber ins besondere die Musik ein Spiegelbild des Ablaufes innerseelischen Wesenvorgänge ist, so sehr müs sen wir uns, um dem Werk dieses Meisters näher zu kommen, der Musikanschauung jener früheren Zeit bewußt sein, die in dieser Kunst die Verkör perung und den Ausdruck einer Weltanschauung, gleichzeitig aber auch ein Abbild

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 20
Data: 07.04.1935
Descrizione fisica: 20
zum Erfolg. Wird das Werk gelingen? Wird es möglich sein, die katholische Universität in der jetzigen Zeit wirtschaft licher Not, zustande zu bringen? In dieser Zeit so vie ler Kämpfe und Schwierigkeiten und des Zwiespaltes! Es wird möglich sein, das Werk zu vollbringen, wenn weithin in katholischen Kreisen die Größe dieser Aus gabe erkannt und dann mit Einmütigkeit daran ge arbeitet wird. Vorerst freilich uno vor allem bedarf es des göttlichen Segens und der Hilfe Gottes. „Ohne mich bringt

Universi tät ist Verwirklichung der Katholischen Aktion, ergie bigste Mithilfe an der Seelsorge. Noch ganz andere Er folge sollen erhofft werden können. Die Universität soll so sein, daß sie dem Aufbau des Staates dient und die ständische Ordnung verwirklichen hilft, Frieden und Eintracht in die ganze Bevölkerung bringt und auch so allen einzelnen Ständen zum Vorteil gereicht, aus der Arbeitslosigkeit herausführt und eine bessere Zeit an bahnen hilft. Und noch einmal fragen wir: Wird das Werk ge lingen

? Ich wage es, zu antworten: Es wird gelingen, weil es gelingen muß, wollen wir weiterhin vielfachem Verderben entgehen, wollen wir den Bestand unseres Staates sichern, wollen wir an der wirtschaftlichen Wohlfahrt des ganzen Volkes ausgiebig und erfolg reich arbeiten können. Der Heilige Vater hat schon in einer früheren Audienz erklärt, man solle mit dem Werk einer Katholischen Universität in Salzburg bald beginnen und allmählich Weiterarbeiten. Schwierigkei ten, und mögen sie noch so groß sein, sollen

nicht da von abhalten. Schwierigkeiten sind ein Beweis, daß das Unternehmen wichtig und bedeutungsvoll ist. Schwierigkeiten sind dazu da, um überwunden zu wer den. Ja, wir wollen beginnen: Das heurige Jahr soll das Jahr des Beginnes der Universität sein. Das soll ein glückverheißender Anfang werden und soll immer weiter und weiter sich sortentwickeln und ausgestalten. Der Segen Gottes möge uns helfen, ein Werk zu schaf fen, das der Verherrlichung Gottes, dem Heile des Volkes und dem Wohle des Staates dient

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 14
Data: 12.07.1924
Descrizione fisica: 14
sind. Er soll aus Döllach! stammen (heute eine Rotte der Pfarrgemeinde Hopfgarten i. Des.; damals im 18. Jahrhundert noch zur Pfarre Matrei i. O. gehörig), soll dann in Seblas (eine Viertelstunde unterhalb Matrei an der Straße nach' Lienz) und später in Lienz ge arbeitet haben, wo er auch gestorben sein soll. Tie einzige mir bekannte geschichtliche Nach richt über ihn bringe ich! im Verlaufe des Auf satzes, alles klebrige ist nur Tradition. Sein bestes Werk ist wohl die Statue des hl. Sebastian in der Pfarrkirche

ist, die Pfeile aus dem Körper des Heiligen zu entfernen. Prof. Hammer, Kunsthistoriker in Innsbruck, hält dieses Werk für eine der schönsten Sebastiansfiguren des 18. Jahrhunderts. Anatomie, Gesichtsäus- druck, Gesamtgruppierung zeigen ein wirklich reiches Künstlertum. Doch dürsten (nach Prof. Hammers Urteil) die beiden Engel nicht vom Meister selbst stammen: tatsächlich sind sie im Verhältnis zu dem anatomisch so fein ge formten Körper des Heiligen auffallend plump und patzig, wohl mehr, als der Barock

und leicht beschwingt, erscheint der hl. Josef (ebenfalls unterhalb des Musikchores). Doch dürfte man kaum fehlgehen, auch ihn demselben Meister zuzuschreiben. T-er Entstehungszeit nach! fällt er in die Schaffensperiode Paterers'. (Kon servator A. Egger in Brixen ließ in Betreff des hl. Josef die Frage unentschieden, während er den hl. Antonius unbedingt als ein Werk Paterers erklärt.) Von anderen, sicher aus der Hand Pate rers stammenden Werken sind noch zu erwäh nen der hl. Johannes v. Nepomuk, betend

' vor einem Kreuze, das ein schwebender Eirgel hält, im sog. Kötterles), (ein Bildstock an der Straße nach Lienz, 5 Minuten Unterhalb des Marktes) und das als „Huben-Marter" bekannte Kreuz an der Teferegger Straße oberhalb Huben. We nige von jenen, die nach Defreggen gehen versäumen es, vor diesem Kreuze ein paar Vaterunser zu beten. Es ist aber auch ein Werk, wie man es selten findet. Unbewußt fühlt das Volk, der einfache Mann, den Zau ber, der von diesem wahrhaft edlen Bilde ausgeht, fühlt auch den Glauben

und die Liebe, die in dem Künstlerherzen lebendig sein mußten, um solch! ein Werk zu schaffen und deshalb kommt es auch' heute noch mit Ver trauen zu diesem Kreuze. Frei von jeder fratzenhaften Verzerrung und Blutrünstigkeit, wie sie so oft störend, ja abstoßend an Kruzi fixen wirken, ist der Körper auch! hier wie ber allen genannten Paterer - Figuren anatomisch korrekt und fein behandelt: von überwältigen der Majestät und Erhabenheit ist das im Tode nach rückwärts gefunkene (und deshalb von der Straße

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 19.12.1933
Descrizione fisica: 6
, indem das leidenschaftliche Anfangsthema sowohl in der Mitte, nach dem anmutigen, exotisch reizvollen Müten- reigen des Scherzando. den der süße, schmachtende Cello gesang untermalt, wie auch am Schlüsse, als eigentliche Re prise. wiederkehrt. Instrumental äußerst wirksam und ab wechslungsreich bedacht, teilt das Werk dem Cello eine so wohl virtuos effektvolle wie auch musikalisch dankbare Rolle zu, leichtflüssig und reichhaltig, wenn auch nicht sehr gewählt ui den Einfällen, voll Esprit und klangprächtiger Sinnfällig

keit. Max Becke spielte mit großem Können, schönem Ton und temperamentvollem Ausdruck und brachte klanglich wie oortraglich das Werk zu bester Geltung. Selbst bei rein vir tuosen Stellen wußte er aufdringliche Effekte zu vermeiden. Die Hauptnumrstern des Konzertes war Brahmsens 4. Sym phonie in L-Moll. Dieses Werk zeigt Brahms' Eigenart am tiefsten und erschließt sich dem Verständnis nicht 'leicht. Brahmsens verhaltenes, schwermütiges Wesen, sein verbisse ner Trotz, fern stachliger Humor

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 01.02.1917
Descrizione fisica: 4
Menschen ans übergroße Werk. Alle die ungeheuren Fragen Mrmen auf sie ein und warum sollten da die von der Not Berufenen nicht mit verfrühter Urtettsbestimmthett darauf los ank- Worten? Wie viel Kraft braucht diese Jugend, um ffand- zuhalten, überallher muß sie ihnen zuströmen, sonst geht es einfach nicht, sonst wird die Zukunft bedrohlicher, ernster noch als die Gegenwart.' Und da ist das Theater schwer mitverantwortlich. Denn welche geistige Kost nimmt die Jugend begieriger auf als die scheinbar

der Freimarke abzugeben. Stadtmagistrat Junsbruek am 25. Jänner 1917. Der Bürgermeister: W. Greil m. p. Gesetztes Fräulein welches gut schreiben und rechnen kann, auch einfaH Buchführung sowie Maschinenschreiben »ersteht, sucht er stens einen Posten: Zuschriften an die" Verwrfturr» unter F. S. ^ Literatur (Der europäische Krieg und der Welt krieg.) Historische Darstellung der KriegDereignisse vvo 1914/16. Von A. Hemberger. Mtt vielen Illustratio nen, Porträts, Karten und Plänen. Das Werk erscheint

in zehntägigen Heften, Großoktavformat, zu 50 Heller (A. Hartleben's Verlag in Wien und Leipzig.) BisM 70 Hefte — also bis zur Hälfte des vierten Bandes — äusgegeben. Me Hefte 1 bis 60 bilden beu ersten, zweiten und dritten Band des schön ausgestatteteu Wer kes; sie kosten in Original-Einband je 12'Kronen). - große Kriegswerk A. Hembergers ist nunmehr bis zam 7. Halbband gedieMn, und man möchte im Interesse der Menschheit, der Kultur und ihrer Güter nur zu sehr lvünschen, daß das Werk mit dem vierten Bande

enden und einen ehrenvollen Friedensschluß verzeichnen könnte. Indes, das liegt nicht bei uns. Ueber die vorliegenden 5 Hefte darf das gleiche günstige Urteil gefällt werden wie über alle bisher erschienenen. Tie furchtbaren Kämpfe in Ost und West sind mit Kraft und Anschaulich kett dargestellt, der enorme Stoff ist mtt großem Ver ständnis gegliedert und in allem eine Objektivität ang» strebt, die dem Werk wett über den Tag hinaus sem historische Bedeutung sichert. Tie klare Sprache, die, von, Mhen

Ernst der Zett getragen, Allgemeinverständlichkeii mtt Erfolg anstrebt, geben dem Werk den CMraktzr eines Volksbuches im besten Sinne des WorteT Ausge zeichnetes Karten- und Bildermaterial sowie gediegem Ausstattung zeigen sich des JnMlts würdig. Ich sollte la die ZeHurpteiferfcs feadamüderfteff Immer das Neueste tob ÄÄWl ctefi&d Sanft für M 0 mi Uorarlberg ErlersiraÄe 9 liwstwe©*. Erierstraße f abermmint Gerade lagea Kognak, Rum, Himbeersaft, Essigessenz, Liköressenzen, verkauft und kauft Ludwig

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 24.04.1939
Descrizione fisica: 6
Shakespeare mb bas Wlener Burgtheater Zum 375. Geburtstag des Dichters Am 23. April jährte sich zum 375. Male der Tag, an dem eines der größten dramatischen Dichtergenies, William S h a k e s p e a r e, zu Stratford on Avon geboren wurde. Sein Werk ist Weltbesitz geworden und ganz besonders auf dem deutschen Theater ist der große Brite bald heimisch geworden. Es waren ja die „Englischen Komödianten", die sehr früh schon aus ihren Fahrten in deutsches Land die Gaben eines Geistes boten

, der zu den Unsterblichen der dramatischen Kunst zahlt. Es darf in solchem Zusammenhänge zu den unbestreitbaren Verdiensten des V u r g t h e a t e r s gezählt werden, daß eben diese Bühne, die als „Deutsches Nationaltheater" ins Leben gerufen wurde, schon in den ersten Jahren ihres Bestandes Shakespeare eifrig pflegte. Durch Jahrhunderte hindurch bis auf den heutigen Tag ist Shakespeare im Burgtheaterspielplan der meistaufgeführte dramatische Klassiker geblieben. An seinem Werk wuchsen die großen Burgtheaterkünstler

. Mittwoch: „Der Thron zwischen Erdteilen", Schauspiel in fünf Akten von Hanns Gobsch. --- «Abschied von Innsbruck", Variationen für Kammerorchester von Gottfried Müller, erntete in Dortmund, München, Leipzig, Köln und Frankfurt an der Oder außerordentlich starken Beifall. Weiterhin brachten die Reichssender München und Hamburg das Werk zu Gehör. - «Oesterreichische Tragödie" in Mannheim uraufgeführt. Die vor einigen Tagen angekündigte Uraufführung von Rudolf Oertels Schauspiel „Oesterreichische Tragödie

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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 4
Data: 15.07.1931
Descrizione fisica: 4
, den Verlegern des „Pefti Hirlap" in Budapest. — Bereits in dritter Auslage ist nun das Werk „Gerechtigkeit für Ungarn" erschienen. Ungarn hat es seit jeher in geradezu vorbildlicher Weise verstanden, für die außerordentlichen Unge rechtigkeiten, welche das Königreich im Friedensvertrage von Trianon geradezu dezimiert haben, Stimmung zu machen und Interesse für eine Revision des Friedensvertrages zu erwirken. Im Werk wird mittelst karthographischer Darstellungen ver schiedener Art. ebenso

im Interesse Ungarns, sondern auch im besonderen Interesse Europas liegt, weil — und das gilt wohl von allen Friedensverträgen — ein schlechtes Frieden den Keim für einen neuen Krieg in sich schließt. Das Werk ist aber nicht nur eine politische Darstellung, sondern es werden auch die alte Kultur Ungarns, sein Volksleben, seine Sitten und Gebräuche vor Augen geführt. Es wäre nur zu wünschen, daß in ähnlicher Weise wie hier auch die Ungerech tigkeiten des Friedensvertrages von St. Germain zur Be handlung

gelangen würden. Wir weisen auf das Werk, das ber Legrady Testverek, Budapest V., Vilmos-Csaszar-ut 78, bestellt werden kann, hin und empfehlen insbesondere den Politikern das Studium dieses Werkes. Das Bildnis Mussolinis ist ein kleiner Schönheitsfehler des Buches. Auch Lord Rothermeres Bild paßt schlecht in die Zusammenstellung hinein. preußische Druckerei« und Verlags-Aktiengesellschaft übernimmt die Herstellung von Werken jeder Art / Massenauflagen / Kataloge Prospekte u. bergt. L0 Linotype

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Alpenland
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Pagina 5 di 10
Data: 20.01.1923
Descrizione fisica: 10
, die M i l ch f r a g e durch den S t a d t r a t eingehend prüfen zu lassen, wurde angenommen. Die durch den Aufruf des B ü r g e r me i fte r's' ins Werk gefetzte finanzielle Hilfe für den lim bau de s Garnisonsspitales zu Woh n- zwecke tt hat Bauvorschüsse in der Höhe von 550 Mil lionen ergeben. Ein Teil ist unverzinslich, ein Teil muß mit 10 Prozent verzinst werden. 12 Millionen mürben ge spendet. Die Jahreshauptversammlung des Tiroler Gewerbegenollenkchafts- oerbandes. Am vergangenen Sonntag hielt der Verband

imhezu die Hälfte feines Lebens in der Donaustadt. Ein kurzer skizzierender Vortrag Tr. Alexander S ch n e i- ders über Schaukals Persönlichkeit und Dichtung leitete den Vortrag Frl. Auguste W e l t e n s aus des Dichters Werken ein. Tie Vortragsfolge umfaßte Lyrik und Prosa, vorzüglich ernste, getragene Stücke, in der gebrachten Reihenfolge wirkungsvoll aufgeibaut. Geist und Teinpe- wment der Vortragenden machten das Werk in Sinn, Rhythmus und Klang lebendig, faßten die Kostbarkeiten der Dichtkunst

an- ^vaumte -Erstaufführung der Operettenneuheit „Offen- M sei besonders aufmerksam gemacht. Die gesamte ^Ener Presse hat das Werk überaus günstig beurteilt und hat es als größten Erfolg der vorjährigen Spielzeit vewertet. Die^ Neuheit ist auch fiir Sonntag abends an- »Mt. Für Sonntag nachmittags 3'Uhr wird bei er mäßigten Preiseit die Oper „Mignon" gegeben, um auch auswärtigen Publikum Gelegeitheit zu gebert, das nustkalisch hochwertige Werk in der erprobten- Einstudie- rung kennen zu lernen. Die nächste

S ch e ii n i cf). — Der Musikverein hat bereits mit den -Vorbereitungen zu Beethovens 31eunter Symphonie begonnen. Das Werk muß aber trotzdem unweigerlich wiederum abgefetzt werden, wenn dem Damenchor nicht die unbedingt nötige Verstärkung, besonders im Sopran, zuteil wird. Ist auch die Aus wahl an hohen Sopranen in nnserer Stadt an sich nicht allzu groß, so ist es um so mehr Ehrenpflicht für die Betreffendem zumal ivenn bereits einige Schulung und Treffsicherheit vorhanden, sich diesmal r e st l o s in den Dienst der guten

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 19.12.1926
Descrizione fisica: 12
ist nicht irgend ein Typus der Ieii, sondern er ist der herrschende Typus des gegenwärtigen Zeitalrcrs, die große Obersläche dieses Menschen tums, das uns urnsluiet, die Staaten lenkt, Gesellschastsformen organisiert, den Planeten überziecht. Peer jagt mir immer dem Ge nuß, der Macht, dem Erfolg, dem Abente>ier nach und fern wich tigstes HÄfsmittcl dafür ist die Lüge. Symbolisch für das ganze Werk und für die Person des Helden ist das erste Wort des Dramas: „Peer, du lügst!" und die Mutter

, treten diese drei Figu-ron einem jeden in den Weg, mit ihnen muß er sich so oder so auseinandersetzen, als Held oder als Feigling. Das Werk „Peer Gynt" war von Ibsen eigentlich ine für die Bühne bestimmt, daher auch die bülncentechnisch unmögliche Moste der Bilder. Interessant ist cs, daß Ibsen aufgcsordert, das Werk fm die Bühne einznrichten, die Szenen mit dem Krummen,)nüt dem Weltreisenden, mit den: Mageren heraussirich. Jeder Regisseur hat sich mit Feuereifer auf die Einrichtung und Inszenierung

'des „Peer Gynt" gervorfen. Ich persönlich inszeniere das Werk in neun Ml- dern, bei denen nur die Welt re istn-den--Szenen, die weder für die Handlung noch für die Figur des Peer wichtig find, wegfallen. Die diversen Bilder der einzelnen Akte werde!: von mir auf einen neu* (raten GesanÄschauplatz zusamnrengezogen. Dadurch wird es ermög licht, daß „Peer Gynt" fast ohne große Pans-en gchprelt wenden kann. Die Iwischenakte verbindet die Grieg'sche Musik. Dieses gewaltige Werk des großen Norweger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 04.03.1950
Descrizione fisica: 12
auch Tanzeinlagen aufscheinen, deren Me- und Bewegung auf altdeutsche Urbilder zurückgehen. .Carmina burana" ist der Titel einer Sammlung la- »m> Lcr und deutscher Lieder fahrender Schüler, die in Handschrift des 13. Jahrhunderts in der Abtei Be- mitveuern (Bayern) aufgefunden und 1847 aufgezetch- U11 & veröffentlicht wurde. Aus dieser Sammlung ent- u>mt Orff eine Reihe von Gesängen und gestaltet dar- r f, *t einstllndiges Werk, welches nicht als Oper, son- 2 mel & r als szenisches Oratorium anzusehen tst

. In ntec Folge wechseln große mit kleinen Chormimmern und Solisten ab. Jede dieser Nummern erfährt eine pan tomimische Ausdeutung, die sich bei Orchester-Zwlfchen- sptelen zum Tanz steigert. Die Orchestersprache bevorzirgt ebenso einen massigen Flächenklang wie subtile melodische Zeichnung. Angesichts der stark rhythmischen «etommg werden Schlagzeug, zwei Klaviere und Celesta in den Wir kungsbereich einbezogen. Das vielerorts mit Erfolg aus- gesührte Werk wird auch hier auf entsprechendes Jnteresse

Anfpruck erheben können, zumal „Die Kluge" des heute 65jährigen Komponisten eine außergewöhnlich gute Aus nahme gefunden hat. Auf das zusammen mst „Carmina burana" zur Aufführung gelangende Ballett --poan von Zarissa" von Werner Egk kommen wir noch 8U sprechen. Werner Egk: „Joan von Zariffa" Am gleichen Abend wie Orffs „Carmina burana" v..ugt das Landestheater am 6. Mürz das Ballett Werner Egw, „Joan von Zarissa", zur Innsbrucker Erstausführung. Das vor zehn Jahren entstandene Werk ist ln vier Bilder

, des Epilogs und Rondo finale verzichtet. In dieser Fassung wird das Werk auch in Innsbruck zu yö- ren sein, wobei außerdem noch (aus technischen Gründen) die jedes Bild abschließenden Thornummern tn Wegfall kommen müssen. Das dennoch in seinen Forderungen nach pantomimischer Ausdeutung anskpruchsvolle Werk des 1901 geborenen Komponisten und Schülers Carl Orffs, stellt auch hier die beteiligten Kräfte vor eine große Aufgabe. Berlanda. I. R. David — Kammermusikabend Im 7. Studienabend für zeitgenössische

zum Komponisten dem Gedankenkreis eng ver pflichtet. Thomas Christian David, ein Flötist von tech nischer Reife und schöner Tongebung, setzte sich mit starker Ueberzeugung für das Werk seines Vaters ein. Von den übrigen Mttwirkenden nennen wir vor allem Professor S ch oi ° d-München (Bratsche), der sich über die techni schen und mustkalisch-interpretatorischen Schwierigkeiten souverän zeigte. Dr. Günther Kehr und Kurt H e r z- bruch (beide aus Stuttgart) blieben sich ebenfalls ihrer starken Verpflichtung

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Tiroler Wastl
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Pagina 15 di 16
Data: 30.06.1922
Descrizione fisica: 16
Alexander Zemlinskys neue Oper „Der Zwerg" wurde in Köln unter Klemperers Leitung zur Uraufführung gebracht und erzielte einen sensationellen Erfolg. Die Kritik bezeichnet dieses neueste Werk Zemlinskys (der ein Wiener und ein Mah ler-Schüler ist, unld seit Jahren an der Spitze des Prager Musik- lebens steht) als sein reifstes, bestrickend durch seinen Erfiw dungsreichtum. Die Salzburger Festspiele werfen bereits ihre Schatten vor aus. Salzburg ist überfüllt und Karten zu den Aufführungen

haben bereits Seltenheitswert und werden überzahlt. Strauß, Schalk, Reinhardt und Hoffmannsthal sind allerdings Namen, die für den glänzendsten Verlauf der Festspielwochen Gewähr leisten. Hauptmann-Festspiele. Der Ehrenausschuß für die Gerhart Hauptmann-Festspiele, dem mit dem Reichspräsidenten und Reichskanzler viele führende Persönlichkeiten des geistigen, po litischen und wirtschaftlichen Deutschlands angehören, erläßt einen Aufruf, der Hauptmanns Werk in seiner Bedeutung für das deutsche Volk

und darüber hinaus für die gesamte Kultur welt würdigt. Weiter heißt es darin: „Wir rufen das deutsche Volk auf. mit dem Dichter anläßlich seines 60. Geburtstages zurückzublicken auf fein Werk. Die Gabe, die ihm geboten wer den soll, ist nur sein eigenes Geschenk an die Kulturwelt. Seine hervorragendsten Werke sollen in der Hauptstadt seiner engeren Heimat, in Breslau, von den besten Künstlern Deurschlands unter der Führung der ersten Spielleiter dargestellt werden. Die Gerhart Hauptmann-Festspiele finden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 03.04.1908
Descrizione fisica: 18
alljährlich in Wien im Raiffeisenhvfe, welcher auch eine Büste Raiffeisens birgt, Kränze zum Zeichen des Dankes niederlegen. Wie jeder Volksfreuud, welcher gegen eine herrschende, ausbeuterische Kaste auftritt, wurde auch Raiffeisen vielseitig an gefeindet. Trotz aller Hindernisse gelang es ihm, feine Bauern- rettung von den Rheiulanden aus ins Werk zu setzen und er genoß noch die Gnade Gottes, daß sein lekter Wunsch noch bei Lebzeiten erfüllt wurde. Als ihn im Sommer 1886 zwei

niederösterreichische Landesbeamte, welche sein Werk studieren sollten, besuchten, sagte er den Herren beim Abschiede: „Es wird mich freuen, wenn ich, der als Greis am Grabesrande steht, es noch erleben kann, daß auch in Oesterreich sich mein System Bahn gebrochen hat." Und er erlebte das noch mit seinem Werke echt christlicher Nächstenliebe. 1887 beschloß der niederösterreichische Landtag, getragen von den Bestrebungen seiner antiliberalen Minderheit, die Einführung des Raiffeisen-Systemes zu fördern. Ende dieses Jahres wurden

noch die ersten Raiffeisenkassen errichtet und am 11. März 1888 schloß der edle Greis im Alter von 70 Jahren seine Augen. Sein Werk lebt aber fort, eS wächst, blüht und gedeiht, zum Besten deS wahren Volkstums! Komisch« Ansschau. Drotellverfammlnng in Ariden. In Innsbruck hat, wie unsere Leser bereits wissen werden, ein Uuiversitätsprofessor, Wahrmund heißt der Mann, in einem Vor trage und in einer Druckschrift die katholische Kirche schwer beleidigt und sogar die Menschwerdung Christi und die Existenz Gottes

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 01.12.1943
Descrizione fisica: 4
Und seine allbekannte, unvergleichliche Heiterkett und Güte hatte chm die Natur geschenkt, damit er die vielen kleinlichen äußeren Sorgen und Kümmernisse, die ihm das Schicksal auferlegt hatte, besser ertragen konnte. „Mit welcher Leichtigkeit und Geschwindigkeit Sie das alles schreiben. Meister" sagte die hübsche Made moiselle Gottlieb. Mit umständlicher Zärtlichkeit küßte ihr Mozart die rosigen Fingerspitzen. In sei nem Kopf lag das Werk ja immer schon vollendet, ehe er sich an das Schreibpult setzte

und Situationen 'in sein Werk, die seinen damaligen Seelönzustanü wiederspiegeln: zärtliche Schwermut und tiefste Resignation. Er hat Melodien hineinge- woben über denen eine selige Verklärung liegt. Die Weltanschauung des großen Tondichters tönt uns am Schluß seiner „Zauberflöte" in vollem Aus klang entgegen: „Den Himmel zu erringen, ist etwas Herrliches, Erhabenes. Aber auch auf der lieben Erde ist es unvergleichlich schön! Darum laßt uns Menschen sein!" ... bilde Rudolph: liebet dem Hetzen das wetk

nehmen, von dort aus sieht man die Straße entlang bis auf den kleinen Dorf buhnhof. Wir verabredeten, daß im Haufe „Alarm" gegeben wird, sobald das Zügle in Sicht kommt. Mein lieber Schnucki I — Ich will dir entgegen eilen und dich zärtlich begrümn, du toller Iugend- fünder von einst, du tapferer Meldehund von jetzt... und die getreue Mithilfe aller, die im Werk die Hände regten, hatten es wohl erst möglich gemacht, daß sich die junge Frau wieder einstigen konnte in das verzweigte und allen Einsatz

des Geistes bedin gende Werk. Jetzt aber war nicht alles sinnlos geworden, da Heino nicht mehr war — für wen sollte man noch weiter die schwere Last auf die Schultern nehmen — für wen nur. für wen! Ja, wenn ihrer beider Herzen verborgenster und zartester Wunsch sich schon erfüllt hätte — wenn draußen im Haus vor der Stadt ein süßes junges Leben heran blühte ja dann, man hätte dann wohl mehr Kraft, den btt- teren Schtckfalsschlag zu tragen, so aber war es Hanna Bastian, als fei ihr ganzes Leben ohne Sinn

ein Werk zu eigen ist. wie dir. wem Menschen anver traut sind, wie dir. wer schaffen darf, wie du der ist noch immer reich!' Und wir alle stehen zu dir, wir schenken dir die Kraft unserer Gedanken und die Kraft unserer Hände, wir setzen unseren Willen und unser Wollen für dein Werk ein. du aber werde nicht fahnenflüchtig, weil dir das Schicksal die Sonne nahm, verrate das Vertrauen nicht, das so viel Men schen m dich setzen! Die einsame Frau hob den hellblonden Kopf von den Papieren

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 12
Data: 21.06.1925
Descrizione fisica: 12
der Briefe des großen Papstes Innozenz III. Er beschrieb dann in einem mehrbändigen Werke das Leben des großen Papstes, was ihm 30 Jahre Stu dium und Sammeleifer in verschiedenen berühmten Bibliotheken kostete. Das Werk wurde in die mei sten Sprachen Europas übersetzt und trug ihm den Doktortitel ein, den ihm die streng protestantische Hoch schule in Basel verlieh. Von anderer (protestantischer) Seite hagelte es gemeine Anwürfe und Verleumdungen auf Hurter, so daß er, ehe er katholisch geworden

des 19. Jahrhunderts, der im Jahre 1873 vom Protestantismus zur katholischen Kirche zurückkehrte, schrieb ein dreibändiges Werk: „Der 30jährige Krieg bis zum Tode Gustav Adolfs", worin er die Verleum dungen der protestantischen Geschichtsfälscher gegen Kaiser Ferdinand II. und den Feldherrn Tilly trefflich widerlegte. August Friedrich Gfrörer studierte zu erst protestantische Theologie an der Hochschule von Tübingen (Württemberg), wurde Stadtvikar in Stutt gart, hierauf daselbst Bibliothekar, als welchem sich rhm

und den großen heiligen Papst, einen der größten, in neuem Glanze erstehen lreß. Andere hervorragende Konvertiten waren die be rühmten Rechtsgelehrten Karl Ludwig von Haller in Bern, Dr. Karl Ernst Iarcke von Danzig, Dr. Georg Philipps zu Königsberg und Gustav Rintel zu Breslau. Karl Ludwig von Haller, ein Enkel des weltberühmten Naturforschers Albrecht von Haller war Professor des Staatsrechtes, Mitglied des Gro ßen Rates und Geheimrat der Stadt Bern. Er verfaßte das sechsbändige Werk „Erneuerung

wollte." — Dr. Philipps schrieb ein sieben- bändiges Werk über „Kirchenrecht" und noch zwei an dere Werke, die zusammen 5 Bände füllen. Durch Quellenstudien, d. h. durch das Studium von Schriften, die in der Zeit der Reformation von den Reformatoren und ihren Anhängern selbst geschrieben wurden, kam er zur Einsicht, daß die sogenannten Reformatoren nicht jene Gottesmänner waren, als welche er sie prei sen hörte, sondern von häßlichen Leidenschaften getrie bene Empörer gegen die katholische Kirche. Dr. Phi lipps mußte

schenkte. Für den Rechtsgelehrten R i n- t e l gab die am 20. November 1837 erfolgte gewalt same Gefangennahme des Kölner Erzbifchofes Klemens August von Droste-Vischerin den ersten Anstoß zur Rückkehr zur katholischen Kirche. Da begann er die katholische Religion zu studieren und je mehr er sich in das Studium vertiefte, desto mehr kam er zur Ein sicht. daß die katholische Kirche ein Werk Gottes fei. Er schrieb sogar eine Verteidigungsschrift zugunsten des verfolgten Erzbischofs, der nur seine Pflicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 06.10.1923
Descrizione fisica: 16
ist die Stadt Wien, seit sie sozialdemokratisch verwaltet wird. Die Bundeshauptstadt macht sich fast voll ständig unabhängig von der Kohle und in einigen Jahren dürfte sie dieses Ziel restlos erreicht haben. In der Zeit der schwersten Wirtschaftsnot unter nahm es die Gemeinde Wien, die Wasser der Mbs 1 für die elektrische Stromerzeugung nutzbar zu ma chen. Als das große Werk mitten in seiner Voll- . endung durch die würgende Finanznot gefährdet schien, da beschloß der Gemeinderat, eine Zweck steuer

Kilowattstun den elektrischen Stromes jedes Jahr nach Wien. Mer dieses eine Werk genügt nicht, um den im- mer mehr ansteigenden Strombedarf der Millio- nenstadt zu befriedigen. Es mußte daher versucht werden, von anderen Wasserkraftwerken für Wien elektrischen Strom zu bekommen. Ms diesem Grunde wurde die Fernleitung, die den Strom des Mbstaler Wasserkraftwerkes nach Wien bringt, so gebaut, daß sie nicht nur die 50 Millionen Kilo wattstunden aus diesem Kraftwerk, sondern ins gesamt 180 Millionen

Kilowattstunden Strom auf nehmen kann. In erster Linie wird die Gemeinde ein zweites Wasserkraftwerk bauen. In längstens zweieinhalb Jahren wird auch die zwischen Lunz und Kien- berg-Gaming gewonnene Wasserkraft an die Fern leitung für Wien abgegeben werden können. Nicht weniger als 23 Millionen Kilowattstunden Strom liefert dann dieses Werk jährlich und es wird zu den besten Wasserkraftwerken der Welt gehören, weil es ohne Schwankungen jahraus, jahrein immer die gleiche Strommenge erzeugt. Weiters

mit einer lichtvollen Untersuchung: „Um was es geht!" Er zeigt mit überzeugender Klarheit, daß in diesem Wahlkampf ja nicht um dre „Sanierung" gerungen werde, denn gerade ein sozialdemokratischer Sieg müßte, da dann der Besitz viel stärker zur Opfer leistung herangezogen würde, das Werk der Sanierung erfolgreicher vollenden; es gehe, so bemerkt Austerlitz, in „Hahaha! Nach Budapest soll ich telephonieren! Hahaha! Telephonieren soll ich. Hahaha! . .. Teufel! Telephonieren! Auf Wunsch des gnädigen Herrn Juden

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