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Tiroler Wastl
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Pagina 3 di 12
Data: 28.12.1913
Descrizione fisica: 12
Schwiegersohnes Werkmeisters berief. Als nun Werk- meister vor Gericht erschien, fragte ihn der Richter, ob der Herr Assam sein Schwiegervater wäre. Werk- meister gab darauf zur Antwort ja, künftig, erklärte aber, daß er trotzdem als Zeuge aussagen wolle. Diese Antwort wurde auch protokollarisch vermerkt in den Gcrichtsakten, nur das Wort „künftig" nicht, das Herr Werkmeister seiner bejahenden Antwort folgen ließ. Ein Mensch, den Werkmeister seinerzeit aus Mit leid und Menschlichkeit ganz wirklich

Lettern die Inschrift zeigt: „Justitia fundamentum regnorum". Beschlagnahmt! denn vom guten Recht des warmen Blutes, durch das Werkmeister zum Vater bezw. Schwiegersöhne nicht nur geworden ist, sondern sich auch allzeit danach gehalten hat^ besser als Hunderttausende von legiti- mcn Vätern und Schwiegersöhnen, vom heiligen Recht des Blutes, durch das wir alle geworden sind, was wir sind und wozu uns sonst nichts machen kann, war mit keinem Worte die Rede, und Werk meisters harte Strafe von drei

natürlich glauben, Werk meister habe zugunsten seines Schwiegervaters eine falsche Zeugenaussage abgegeben, während er in Wahrheit in allen Punkten nichts als die reine Wahrheit gesprochen ihat. Das Urteil hat auf mich einen so verwirrenden Eindruck gemacht, daß ich wie vor den Kopf geschlagen aus dem Hause heraus- taumelte. Da mir aber dergleichen klrtcile längst keine Neu igkeit sind, muß meine fühlbare Gedankenschwäche am Ende doch eine andere "Ursache haben, dachte ich, als ich die Löwen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 24.01.1922
Descrizione fisica: 6
. Wie man über haupt osfizie-llerseits den Dichter bei Lebzeiten häufig schikanierte. Sechsundzwanzig Jahre war Grillparzer alt, als sein Schicksals-Trauerspiel „Die Ahnsrau" im Wiener Burg- theater triumphierc*i>d über die Bretter ging. An inner lichem Gefüge und Geiste zweifellos kein bedeutendes Werk, dazu bervorgegangen aus einem Do-rläufer- Milieu, das 'ganz verteufelt nach der Hintertreppe roch. Jedoch die Sprache des Versdramas offenbarte Erhaben heit, Gedankenschwere und edles Pathos. Entsprach

der anfänglich laute Bühnengewinn keines wegs dem wenig hohen Gehalt des Trauerspiels, so ist von dem nächsten Werk des Dichters, den: Drama „Sap- pho", entschieden Besseres zu sagen. Die Erzählung von der großen griechischen Dichterin wandelte sich im Kopfe Grillparzers zu einem geistig und technisch tiefen und wirkungsvüllen Bühnen werk. Nächst der Trilogie „Das goldene Vließ" ist es dasjenige unter den Grillparzer - fchsn Werken, das den Ruhm des Dichters kündend durch die Lande trug

und das diesen besonders in den letzten zwanzig Jahren unserer Zeit eine neue Urständ leiern ließ. Im „Goldenen Vließ" ist es besonders das Schick sal der Medea (gleichfalls ein der Literatur des Alter tums entnommener und von vielen späteren Dichtern gestalteter Stofs), das Grillparzer zu hoher dlchtrrischsr Entwicklung gebracht hat. Ein Werk, das. Gedanken-tiefe und Weltanschan'Ungsweite in sich vereinigt. Hatte das polizeilich abgeftempekte, offizielle Mel'bsr- uich-Oesierreich an diesen beiden der Antike entnom

menen Stoffen ebensowenig etwas, auszusetzen gehabt wie an der etwas grausig-gruseligen „Ahnfrau". ui be gann bei dem nächsten Bühnen-werk des Dichters das bis dahin gleichgültige Obrigkeitsgestcht sieb in grimme Miß- mutsfalten zu legey. Grillparzer harte» angeregt durch die historische Strömung der Romantik, sich aus das Ge biet der mittelalterlichen österreichischen Geschichte be geben und hier „Ottokars (des Bühmenkönigs. D. V.) Glück und Ende" gestaltet. Aber so ruhmvoll für das österreichische

Fürstenhaus die Tragödie auch auslief, die Zensur vertrat damals den gleichen Standpunkt, wie ein Jahrhundert später die unsere es den Unruhschsn Hohen- zollerndramen gegenüber beliebte. Dergleichen historische Dinge regen selbst in ihren Einzelheiten zum Nachdenken an, und wo der geschichtliche Stoff nicht gerade von Edelmut trieft, dort sieht man am liebsten, wenn der Sänger schweig:. Der Zensur also gefiel das Werk .dicht; sie ließ es in einem Archiv verschwinden und erst nach Jahren r aller Kamps

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Unterinntaler Bote
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Pagina 6 di 10
Data: 07.12.1900
Descrizione fisica: 10
bezüglich der Ausstattung und des Druckes alle Ehre macht. Einleitend finden wir den verwertheten lateinischen Text aus der hl. Schrift und die freie deutsche Übersetzung desselben von Br. Willram (Anton Müller). Der Auszug enthält in der Partitur der Singstimmen beide Texte. Derselbe ist bearbeitet von Hugo Solazzi. Der er ste Eindruck, den das Werk, welches aus drei Theilen be steht bei der Durchsicht auf mich machte, mar ein erhebender; die großartige Zusammenstellung, die mehrmals wiederkeh rende

pompöse Feierlichkeit, der ideale Gedankenschwung, die mitunter geradezu frappierenden Combinationen wirkten mei sterhaft. Im Großen und Ganzen, was Stil und künstlerische Correctheit anbelangt muß man von St. Petrus sagen, daß dies Werk eine Perle unter den Oratorien bildet. Es sei mir erlaubt auf einige der schönsten Stellen hinzuweisen. Schon das erste Präludium, das mit einem Choralmotiv beginnt, wirkt vorteilhaft durch die klare Durchführung des Themas in allen betheiligten Instrumenten

, es schließt in derselben Tonart und mit demselben Motiv, wie das ganze Werk, welches in der Schlußfuge seine künstlerische Höhe erreicht und uns P. Hartmann als vollendeten Meister der Fuge er kennen läßt. Lieblich tändelnd, sich aber stets in den Schran ken des Erlaubten haltend, klingt die Einleitung zum drit ten Theile, in welcher uns schon deutlich das „Tu es Christus“ entgegentönt. Der Componist will dadurch offen bar darauf Hinweisen, daß Petrus infolge dieses Ausspruches gewürdigt wurde das Haupt

herausspricht, hier bedarf es derselben nicht, da es ein einfacher Hinweis des Täufers auf Christus ist. Nach dem Gesagten möchten wir allen Musikfreunden das Werk, welches auch bei Breitkopf & Härtel in Leipzig erhältlich ist, bestens empfehlen zum Stlldium, insbesondere auch Klavierspielern zur Übung, da selbst be deutend Vorgeschrittene in Technik und Sicherheit des Spie les nur gewinnen können. Der Preis (6 Francs) ist im Verhältnis zum Gebotenen sehr billig, die Anschaffung vom größten Nutzen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 30.07.1955
Descrizione fisica: 12
, das sich durch seinen für jedermann erschwing lichen. Preis von S 9.60 allein schon aus zeichnet. In klarer Sprache und kürzestem Umfang werden wir mit dem genannten Schloß vertraut gemacht. Durch mehrere gut gelungene Photos wird dem Leser auch bildlich die Schönheit dieses alten Ansitzes vor Augen geführt, und so nimmt auch der Laie das kleine Werk gerne zur Hand, um seine Heimat und deren unmittelbare Umge bung kennenzulernen. Ungefähr das gleiche ließe sich über das zweite Büchlein sagen, „Schloß Tirol

und seine landesfürstliche Burg zu Meran (S 6.-) Auch hier kann ma n auf knappestem Raum die Bekanntschaft eines der bekanntesten Schlösser Tirols machen und wird sich bei der Lektüre nicht langweilen Das dritte, größere und umfangreichere Werk Lutterottis, das uns vorliegt, ist dem im Jänner 1953 verstorbenen Bildhauer San- tifaller gewidmet. „Der Tiroler Bildhauer Franz Santifaller“ (1894 — 1953) ist ein gut ausgestattetes Buch, bringt anfangs die Le bensdaten des Künstlers, würdigt die Per sönlichkeit und das Werk

, während die letzten Seiten der Neuerscheinung den geschützten Alpenblumen in Tirol gewidmet sind. Farbige Zeichnungen zwischen dem erläuternden Text geben ein anschauliches Bild eines Teiles unserer Alpenflora und tragen so zur Bereicherung des Wissens über diese Blumen wesentlich bei. Das Buch ist eine äußerst geschmackvolle Visitenkarte Tirols an die Fremden und eine unaufdring lich wirkende Propaganda für unsere schöne Heimat. Das Werk wurde seinem Leit wort „Dieses Buch diene der schönen Aufgabe

der Urausigabe. 87. Tsd., 1060 Seiten, 135 Abbildungen. Kleinoktav. In Ganzleinen mit Golddruck gebunden. Alfred. Kröner.Verlag, Stuttgart 1955. Preis 22.50 DM Dieses Buch jst ein „Reiseführer“ einziger Art „Der Cicerone“, eine Anleitung zum Genuß der Kunstwerke Italiens“, erschien erstmals 1855 und erlebt nun, zum hundertjährigen Ehrentag, seine neueste Auflage. Das Werk besteht aus drei Bauteilen, in welchen die beschriebenen Kunstwerke nach Architektur, Skulptur und Malerei geordnet sind. Ein Orts

, register, ein Register der Künstler und der anonymen Kunstwerke und ejn Verzeichnis der Abbildungen und jener Stellen, an wel chen die Abbildungen behandelt sind, erleich, tert das Auffinden des gewünschten Textes. Die Person des Verfassers wird dem Leser jn einem Geleitwort nähergebracht. Nun, da der sonnige Süden wieder zum Urlaub und zur Erholung einlädt, wird jeder Kunstfreund und jeder Gebildete gerne diesen einzigartigen „Cicerone“ zum Reisebegleiter erwählen. Das ' Werk ist auch in Kröners

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Gardasee-Post
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Pagina 3 di 12
Data: 01.01.1911
Descrizione fisica: 12
, des angesehensten Bürgers des klei nen Fleckens S. Miguel. . Mit echt brasilianischer Gastfreundschaft wurden wir empfangen. Die Sorge um un für ausführbar und von höchstem Nutzen für das allgemeine Interesse fand. Es ge schah dieses in den Jahren 1780—1790; dann verständigte man sich mir den Ge meinden und legte Hand ans Werk; man verbreiterte den Ausfluß des Sees und er zielte dadurch ein erhebliches Senken des selben; dann verschaffte man durch Kreuz- Quergraben im Sumpf den Wassern des selben Abfluß

in den See selbst, und in kurzem war der Sumpf ausgetrocknet. Das Werk war im Jahre 1820 vollendet, und die dazu berechtigten Gemeinden Pergine, Vignola, Ischia und Susa erhielten eine jede ihren entsprechenden Teil des ehemaligen Sumpfes, der dann unter die einzelnen Familien verteilt und zu Kulturboden umge wandelt wurde. Durch dieses Werk erhielten Pergine und Umgebung große, fruchtbare Felder und eine erhebliche Verbesserung des Ge sundheitsstandes, wodurch eine Vermehrung der Bevölkerung sehr bald

erhebt sich majestätisch über einen Kastanienwald auf der Höhe des Tegazzo, zu dessen Füssen der Flecken liegt, der von ihr den Namen erhielt. Einst Brut stätte grausamer Tyrannen und Gegenstand des Schreckens für Einheimische und Fremde, bietet sie jetzt einen dem Auge wohlgefälli gen Anblick dar und ruhig kann man ihre herrliche Lage und gute Erhaltung bewun dern. Sie scheint, wie schon bemerkt, ein Werk aus der Zeit, in der hier die Longobarden herrschten und ist wahrscheinlich auf den sere

einer römischen Befestigung errichtet. Wegen der häufigen Zerstörungen im Mittelalter wurde sie dann vergrößert und widerstandsfähiger gemacht. Wo sie nicht auf schroffem Fels liegt, ist sie von einer doppelten Umfassungsmauer umgeben und von vier starken Türmen geschützt. Das ganze Gebäude ist von alter Bauart, nur der mittlere Palast, wie er jetzt sich darstellt, ist ein Werk des 17. Jahrh., ausgebaut und veredelt durch die Fürstbischöfe von Trient. Die Burg mit ihrem Zubehör wurde nach der Säkularisierung

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 11 di 14
Data: 04.12.1936
Descrizione fisica: 14
für jeden einzelnen Wettbewerb erfüllt werden. Die preisarbeiten sind, wenn keine andere Anschrift angegeben ist, an das V.F.-Werk „ReueS Leben", Wien, 1., Am Hof 6, ein- zufenöen und müssen spätestens am legten Tag der Einreichungsfrist dieser Stelle übergeben oder, laut Poststempel, der Post zur Beförde rung eingeliefert sein. Verspätet einlaufende preisarbeiten oder solche, die des Linsenders Person erkennen oder erraten lassen, werden grundsätzlich nicht berücksichtigt. Lieber Antrag deS Sachwalters für öle

Wettbewerbe kann das V.F.-Werk „Reues Leben" Einreichungsfristen erforderlichenfalls erstrecken und im Zusammenhang damit den Zeitpunkt der Preisverteilung entsprechend ver schieben. Lieber Antrag eines Preisgerichtes kann in dringenden Fällen auch die Frist zwi schen dem EmreichungSschluh und der preiS- zuerkennung um höchstens vier Wochen ver jüngen werden. Von der Zulassung zum Wettbewerb grund sätzlich ausgeschlossen sind Einsendungen, die nach Stoff und Tendenz der Ausgabe des V.F.-Werkes „Reueö

. Für Verlust, Diebstahl oder Beschädigung (z. B. durch Brand) v!on Einsendungen über nimmt das V.F.-Werk „Reues Leben" keine wie immer geartete Verantwortung- oder Haf tung, doch! bleiben die bei ihm eingereichten Arbeiten und Gegenstände bis zur Rückgabe in treuhänöiger Verwaltung und Verwahrung des V.F.-Werkes „Reues Leben". Die Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur dann, wenn der Einsender Rückporto bei gelegt hat. Lieber die Rückstellung von Kunst- unö anderen Gegenständen, die zum Wettbe werb

, von der Zuerkennung der ausgesetzten Preise gänzlich abzusehen oder nur einen Teil der Preise zu vergeben «dar einen Teil der ausgesetzten Summe für Trost preise zu verwenden. Die Teilnehmer am Wettbewerb unterwer fen sich durch die Einsendung! ihrer Ar beiten den vorstehenden allgemeinen sowie den vesonderen Bedingungen der Preisausschreiben und anerkennen im voraus — unter Ausschluß des Rechtsweges — das vom V.F.-Werk „Reues Leben" eingesetzte Preisgericht und die von ihm gefällten Entscheidungen

. * Zu diesen allgem. Bestimmungen müssen noch die speziellen zu den einzelnen Bewerben beachtet werden. Wettb ew erbSh ef 1 e und Druck fachen sind in der Redaktion der „Lienzer R a ch r i ch t e n " anzufordern, wo auch MitglieöSaumelöungen zum V.-F.-Werk „Reues Leben" entgegengenom- men werden. Wer kann Mitglied werden: Wie wird man Mitglied? Die Mitgliedschaft steht jedem österreichi schen Bundesbürger, männlichen oder weibli chen Geschlechtes, vom 18. Lebensjahr an of fen. Der Beitritt erfolgt freiwillig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 13.08.1956
Descrizione fisica: 6
„Jugend am Werk“, eine Einrichtung von bleibendem Wert Wetterbericht der Wetterwarte Innsbruck Uebersicht: Starker Druckanstieg baute über Mitteleuropa ein Hochdruckgebiet auf. Dieses wird aber durch eine neue Störung bald nach Osten verlagert werden, so daß die Besserung nur von kurzer Dauer sein dürfte. Vorhersage (gültig bis Montag abend): Heiter, wolkig, im Laufe des Tages mäßige Quellbewölkung, wieder wärmer, gegen Abend von Westen her wieder Bewölkungs zunahme. Frühtemperaturen

der Jugendarbeitslosigkeit geschaffenen Aktionen für „Jugend am Werk“ erfährt allmählich eine Aenderung; denn die wirtschaftliche Entwicklung läßt hoffen, daß die Gefahr der Jugendarbeits losigkeit im Lande Tirol weiterhin gebannt werden kann. Obwohl im Jahre 1955 die seit Kriegsende größte Zahl von Jugendlichen die Pflichtschulen verließ, war es möglich, den überwiegenden Teil aller berufsfähigen Entlaßschüler in geeigneten Lehr- und Ar beitsplätzen unterzubringen. Der noch zur Vermittlung verbliebene Rest bestand zu einem Großteil

aus Jugendlichen, die noch nicht die volle Berufsreife erreicht hatten, sei es auf Grund körperlicher Unterentwicklung, gesundheitlicher Mängel oder infolge noch allzu kindlicher seelischer Verfassung, die sich zumeist in geringen schulischen Leistun gen und mangelndem Ernst gegenüber den Anforderungen des Berufslebens kund tut. Hier hatten sich nun die Aktionen „Jugend am Werk“ in ihrer Eigenschaft als Berufs erprobungskurse und im Sinne von allge meinen Berufsvorschulungsmaßnahmen ein zuschalten. Deshalb

unterstützte das Landes arbeitsamt diese Maßnahmen auch im Jahre 1955 in jeder Hinsicht. Das Bundesministe rium für soziale Verwaltung hat folgende Aktionen, die im Rahmen von „Jugend am Werk“ durchgeführt werden, mit bedeuten den Mitteln subventioniert: Das Tiroler Ju gendwerk für Buben und Tiroler Jugendwerk für Mädchen in Innsbruck, sowie Hauswirt schaftskurse für Mädchen in Solbad Hall, Wattens, Schwaz, Jenbach, Wörgl, Kufstein und Kitzbühel. Weiters wurde ein „Jugend- Zwischen Tösens und dem Weiler

, der nicht gewußt hatte, wessen Rad er sich da aneignetr am-Werk“-Kurs in den Monaten Oktober und November 1955 als Berufserprobungskurs für Jugendliche, welche eine Lehre in gastge werblichen Betrieben anstrebten, in den Räumlichkeiten der Landesberufsschule Schönegg bei Solbad Hall in internatsmäßi ger Form mit großem Erfolg durchgeführt, ebenso ein ähnlicher Kurs für Serviererinnen in Wattens. Für die Kurse, die alle unter der Aufsicht des Landeskuratoriums zu r Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit im Lande

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 16
Data: 09.06.1905
Descrizione fisica: 16
v. Huyn, Bischof von Brünn; Dr. Korum, Bischof von Trier; Dr. Meßmer, Erz bischof von Milwaukee; Dr. Schneider, Bischof zu Poderborn und andere. Von seinen veröffentlichten einige Werken seien hier genannt: „Ueber die Rechte der Vernunft und des Glaubens"; sein Dogmatikwerk in drei Bänden, das soeben in 11. Auf lage erscheint; die „Medulla" der dogmatischen Theologie, 7. Auflage; die bekannte Väterausgabe in 54 Bänden, der berühmte „Nomenklator", ein monu mentales Werk in fünf Bänden.— Der Jubeltag

Verein, damit dieser in die Lage versetzt wird, seine große politische Aufgabe zu erfüllen. Bücher und Zeitschriften. Geschichte Oesterreichs für das Volk. Von Dr. Peter Macherl. Dritte verbesserte, erstmals illustrierte Auflage mit Fortführung bis in die neueste Zeit. Lexikon- 80 . Zweite bis vierte Lieferung ä 48 Seiten. In 20 Lieferungen ä 50 Heller. Diese von uns bereits erwähnte Geschichte Oesterreichs ist ein Werk, das nicht nur wegen seiner reichen bildlichen Aus stattung

schmückt das Werk und erläutert den volkstümlich und anziehend geschriebenen Text, unter denen besonders mehrere künstlerische Vollbilder hervorzuheben sind, z. B. der Graf von Habsburg, Maximilian I., im Ritterkampf, Max an der Martinswand, die Kaiser Karl V. und Ferdinand I., Philippine Welser vor Ferdinand I. u. s. w. Hat Macherls Geschichte Oesterreichs schon in ihrer ersten Auflage in der Presse wie in der Oeffentlichkeit eine außerordentlich gute Beurteilung und Aufnahme gefunden, so dürfte

diese neue Bearbeitung noch mehr Anklang finden. Das Werk erscheint im Verlage der „Styria" in Graz in 20 reich illustrierten Lieferungen zu nur 50 Heller, so daß die Anschaffung auch unter den bescheidensten Verhältnissen jedermann möglich ist. Wir wünschen dem schönen und zeitgemäßen Werk weiteste Verbreitung. Eine neue Herz Jesu-Hymne. Im Verlage für praktisch leicht ausführbare Kirchenmusik für Stadt und Land I. Clement in Bozen ist soeben eine von P. Josephat Sparber O. M. Cap. komponierte „Neue

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 16.02.1924
Descrizione fisica: 8
. Die Elektrifizierung der «ahn «reuuer- «erorra. Die „B. Ehr." berichtet: Die italienische Staatsbahn beabsichtigt, zur Elektrifizierung der Brennerbahn in Brixen ein großes Elektrizitäts werk zu bauen. Dir Rienz wird bei Mühlbach, der Eisack unterhalb Franzensfeste gefaßt; in der Gegend von Seeburg bei Brixen^ erfolgt die Ver einigung der beiden Flüffe und in der Nähe der heutigen Hachl soll die Zentrale erstehen. Das schriftliche Projekt liegt bereits beim Bauamt in Trient auf. Das Werk soll in den besten

der Privatindustrie und zwar, wie es scheint, der Firma Breda über geben" werden. Ob diese das Werk in der Hachl bauen wird, das für die Zwecke der Bahn geradezu ideal liegt, oder den Strom anderswoher, z. B. von dem in Bau befindlichen Marlinger Werk be ziehen will, läßt sich noch nicht sagen. Milch w. fee«« mßit pm Teil sparen, wenn man den „Echten Andre Hofer"-Feigenkaffee verwendet; denn sein süßer Geschmack ist dem eines gezuckerten Kaffees ähnlich. Deshalb erfreut er sich auch solch besonderer Beliebtheit

Angebote in Erwägung gkzogen. Da die Bergina für die BersorgungSgenüffe der pensionierten Beamten und Arbeiter 2 Mil liarden Kronen gegen 100 Millionen des „Werk segen" dem Staate zur Verfügung stellt, entschied sich die Regierung für den Verkauf aller 3 Berg werke an die „Bergina". Die Personalfrage wird nach einer Verein, barung derart geregelt, daß alle Angestellten, Be amten und Arbeiter der bisherigen staatlichen Berg werke pensioniert und daraufhin von der „Ber gina" als Privatbeamte und Arbeiter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 21.09.1928
Descrizione fisica: 8
Woche zu verlängern. Ermöglicht wurde diese Verlängerung durch den Umstand, als Direktor Exl in seinem Naimundcheater in Wien zurzei.t ein sehr erfolgreiches Gastspiel lausen hat, das eben» Ms des starken Zuspruches wegen verlängert.werden muß. Kino. Schnitzler im Triumphkino! Nachdem Schnitzlers „Liebelei" der Verfilmung verfallen und dieses Schauspiel auch in dieser Form starken Erfolg erzielte, ist man dazu übergegangen, auch ein zweites Werk Schnitzlers, „Frei wild", im Film herauszubringen

. Heute läuft dieser Lux-Film erstmals im Triumphkino. Freiwild, das sind die jungen Pro- vintzschauspielerinnen, die einst — in der „guten, alten" k. k. Zeit — die Herren Offiziere als ihre eigens für sie erfundenen Lust» dbjekte betrachteten, die liebevoll den uniformierten Herrschaften .an die brünstige Brust zu sinken chatten, wenn die Leute vom Leutnant auswärts Pfiffen. Schnitzler behandelt. in diesem Werk noch ein zweites Thema: den ins Vernunftlose und Grausame er- ■ starrten Ehrenkodex

, der für den k. k. Offizier bindend war, Mord und Totschlag geradezu anempfahl, wie sie in der Fornr des Duells geübt wurden. — Die Regie Holge r-Madsens und die prachtvollen Eingelleistungen der Darsteller liefern hier eine Fülle ' lebendiger und eindrucksvoller Bilder, die. freilich hier und da durchaus anachronistisch wirken; z. B. wenn man — das Werk spielt in der Vorkriegszeit! — Damenhüte oder GebAn stande sieht, die allermodernsten Datums sind! ? n Film, den man sich ansehen soll! RMg. Freitag, den 21. September

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 01.04.1950
Descrizione fisica: 4
der Gluckschen Mu sik und klang etwas zähe und hart. Den Hauptteil des Abends nahmen zwei Kom positionen von Anton Kratz ein, von de nen das Konzert für Klavier und Orche ster in d-moll, op. 11, seine Urauffüh rung erfuhr. Das Werk ist wie aus einem Guß geschaffen und ist getragen von hel ler Musizierfreude. Es ist melodisch ein fach und bietet dem an moderne Musik nicht gewohnten Laien keinerlei Probleme. Stilistisch verfolgt allerdings die Kompo sition keine einheitliche Richtung, was ihr zum Schaden

gereicht. Im allgemeinen hält sich Kratz in diesem Werk an romantische Vorbilder, an manchen Stellen glaubt man Tschaikowsky oder Chopin zu hören. Je doch finden sich im Werke auch erfreu liche Ansätze zu moderner Ausdrucks weise, welche leider nicht konsequent durchgeführt werden, obwohl sie einer näheren Ausdeutung bedürften und we gen ihrer melodisch ansprechenden Eigen art auch ohne weiteres vertrügen. Den aus gesprochen virtuosen Klavierpart spielte der Komponist souverän und brillant

. Das Orchester wurde vom Schwung des Wer kes mitgerissen und begleitete, von Musik direktor Fritz Bleyer verständnisvoll ge führt. den Komponisten exakt und ein fühlend. Anton Kratz erntete großen Bei fall und mußte den 2. Satz wiederholen. Charakterlich sticht die Symphonie „Itha- ka“, op. 9, welche vom Komponisten An ton Kratz dirigiert wurde, vom Klavier konzert nicht sehr ab. Im ersten Satz hat Kratz moderne Stilmittel reichlicher als im Klavierkonzert verwendet, welche dem Werk einen frischen, klanglich

originellen und eigenwilligen Auftakt geben. Auch hier werden sie aber leider nicht konse quent verwendet, wodurch das Werk den einheitlichen Eindruck verliert. Im zwei ten Satz sticht ein Bläsersolo sehr ange nehm hervor. Es wurde von den Bläsern (insbesondere Horn und Flöte) sehr klar und weich wiedergegeben. Infolge des Ab- steigens ins romantische Stilelement erfährt das Werk im vierten Satz trotz Verwen dung eines Männerchores keine Steigerung. Der lyrische Charakter des nicht sehr an sprechenden

Gedichtes „Ithaka“ eignet es nicht für den Einbau in ein symphonisches Werk mit dem überkommenen klassischen Aufbau. Wenn der Titel des Gedichtes nicht auf dessen Gehalt hinweisen würde, könnte man glauben, der vierte Satz be deute eine Huldigung auf den schönen, deutschen Wald Eichendorffs und nicht auf das meerumspülte, von heißen Son nengluten bestrahlte Ithaka des mytischen Homers. Der Männerchor war, bedingt durch die Raumverhältnisse, nicht glück lich aufgestellt und konnte

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 12
Data: 16.10.1931
Descrizione fisica: 12
erschienenen Werk „Feuer über den Gipfeln" von Fritz Weber. Verlag Manz in Regensburg. 136 Seiten. Preis Mk. 1.8. Es ist das erste Buch vom Alpenkrieg» dessen packenden Schilderungen unsere Osttiroler Frontkämpfer und Leser ganz besonders in teressieren werden. Auch interessante Bilder aus diesem Kampfabschnitt find ihm beigegeben. „Waren Sie schon in einem Werk, Herr Fähnrich?" „Nein, Herr Major!" „Dann kann ich Sie hier nicht brauchen." Der Mann mit dem Goldkragen warf mir einen geringschätzigen Blick

Schreibtisch und stieg die knarrende Tteppe hinunter. Jemand pochte an meiner Tür. Der Batail lonsadjutant trat ein. Er überbrachte mir den Befehl, morgen nach „Verle" zu gehen. Ich un terließ es, ihn zu fragen, was und wo denn das sei. Er drückte mir die Hand und wünschte mir viel Glück. Dann ging er wieder. Beim Frühstück erfuhr ich von einem Kai ser schützen-Leutnant, oaß Verle ein Werk sei, eines der sieben Panzerforts, welche die Hoch flächen von Lavarone-Folgaria gegen Trient sperrten. Ich ließ

war. Gegen Mittag kamen wir zu einer Kaserne mitten im Wald. Zehn Minuten später stand ich vor einem flachen Betonbau, der vier mäch tige Panzerkuppeln trug: Werk Verle. Als sich das schwere Eisentor hinter mir schloß, ahnte ich Nicht, daß ein volles Fahr vergehen würde, eh ich wieder für längere Zeit ans Tageslicht kommen sollte. Die Räume eines Werkes erinnern an ein Kriegsschiff. Niedere Gänge, in denen bündel weise Kabel hängen, Kasematten, eiserne Trep- vep. die zu Drehtürmen führen,- Scheinwerfer

hinter Panzern, Dieselmotoren, Sausen und Kolbengestampf. Alles zweckmäßig und blitz blank. Den ganzen Nachmittag ging ich umher und besah mir dieses Meisterstück moderner Kriegs technik. Zehn Geschütze, darunter vier Hau bitzen in Kuppeln, die andern mit Stirnpan- zern versehen: ferner zweiundzwanzig Maschi nengewehre, ebenfalls gepanzert. Vor dem Werk ein zwölf Meter tiefer, zehn Meter brei ter Graben in Felsen gesprengt. Fm Vorfeld ein dreifacher Hindernisgürtel und Minen. Die Besatzung bestand

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 21.03.1908
Descrizione fisica: 16
unseres Landes und zur Freude künftiger Ge schlechter. Der Verleger sla tet die Hefte um den geringen Preis noch mit Illustrationen aus, sodaß der „Sammler" wirklich jedem empfohlen werden kann, den tn Tirol noch etwas anderes interessiert, als das ewige politische Tagesgezänk P. Nivard Neurauter. Eine Schmach für jeden Katholiken wäre es, der nach nunmehriger Fertigstellung des 8 bändigen Herders Konversations-Lexikons ein anderes derartiges Werk proiestantischen Ursprungs beziehen

würde. Als der großherzige Nachfolger des Begründers der Herder'schen Verlagshaudlung in Freiburg den Plan faßte, daS Konv.-Lexikon in neuer, auf der Höhe der Zeit stehenden Auslage heram zugeben, fehlte es nicht au allerlei Bedeuten. Manche guten Freunde meinten warnend vom Unternehmen abraten zu sollen, es sei zu groß artig, es könne mcht zu Ende geführt werden, es würde' den Verlag i em Ruin nahe bringen. Nach 6jähriger riesiger Arbeit, die nie ein Erlahmen, sondern stets nur Fortschritt bemerken ließ, ist das Werk

nun vollendet, ein Werk von epochemachender Bedeutung, ein Monument gläubiger Wissenschaft; der Vorwurf katholischer Minderwertigkeit hat neuerdings eine glänzende Widerlegung erfahren. Der achte und Schlußband ist der umfangreichste von allen; er zählt über 1900 Spalten und bietet bei 1100 Ab bildungen. Auf Trachten und Uniformen entfallen allein 7 Farbentaseln mit 208 Abbildungen. Unter den Karten finden wir reichhaltige geographische, dann prächtige Proben von ar- gewandter Kartographie, für Sprachen

ist, es könnte einem schwindelig werden und der Mut sinken, all das zu bewält gen und zu verstehen. Aber so ist's eben nicht gedacht. Ein Konversations-Lexikon ist kein Werk, das man im Zusammenhänge liest, sondern ein Nachschtagevuch bequemster Art, wenn es jemanden um Auskunft über etwas wissenswertes zu tun ist und sei es auch nur über die Bedeutung eines Fremdwortes oder die Betonung und Aussprache desselben Was man sonst mühsam da und dort znsammensuchen mußte, findet mau hier beim ersten Nachschlegen

. In einem solchen We- ke blättert und schaut und liest man sich nie genug, es hat bleibenden Wert und man sagt nicht mit Unrecht, daß eS einem eine Bibliothek, eine kostbare Büchersammlung ersetze, die viele nie zu kaufen vermöchten. Niemand blamiert sich gern, man will in der Gesellschaft auch ein Wort mitredeu und nicht den stummen und dummen Zuhörer spielen; man will seine Zeitung ! mit Verständnis lesen nsw. Da-um lasse man sich die ein mal ge groß re Auslage für ein solches Werk nicht reuen. (Es kann bezogen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 08.05.1935
Descrizione fisica: 8
„Te Deum" Bekanntlich mußte aus „technischen" Gründen beim letzten städtischen Symphoniekonzert in Innsbruck Josephe Meßners ..T e D e u m" im letzten Augenblick aus dem Programm ge strichen werden, Es dürfte von Interesse sein, Pressestimmen über Aufführungen des Werkes zu kennen. „Dolo m 'i t e n" (Bozen) schreiben am 9. März: „Das Werk ist auf das Grandiose angelegt: da gibt es keine Allegro-Me- lodien . . diese hinreißenden Pleno-Sätze werden durch zarte, ergreifende Solopartien stilvoll

unterbrochen . . . der Schluß wachst zu unglaublicher Größe an." — Meran erZeitung am 7. März: „ . . . stieg das Werk zu einer stellenweise bei nahe „Ueber-Bruckner-Majestät". Meßner gelingen neuge- wagte und doch harmonisch gebildete Äkkordfchritte; es gibt keine theorieschwierigen Klangrätsel, überall natürliches un- geniales Massenwirken." „Salzburger Volksblatt" am 26. Jänner: „In machtvollem Ruf braust der chorifche Ruf auf: Te Dominum confitemur, gehoben auf edlem Klangteppich kunstvoll gewo bener

wie nie zuvor . . . der packende Höhepunkt des Werkes, der überwältigende Schlußchor .... „Heidelberger Tagblatt", 23. April: Meßner ver steht es, plastische musikalische Gedanken zum uralten Text zu finden und sie in einem Satz zur Geltung zu bringen, der meisterlich genannt werden muß, wie auch seine Instrumen tation, alle reichen Mittel fließen zu einem Erleben zusam, men. Meßner hat seinem knappen, aber innerlich sehr reichen! Werk einen Abschluß gegeben, der eine der heute so seltenen

musikalischen Eingebungen ist, die im Hörer hasten bleiben für lange Zeit." „Heidelberger Neueste Nachrichten", 23. April: „Es handelt sich. bei diesem Werk um eine in gewaltigem motivistischem Fluß aufgebaute Schöpfung, groß in der An lage, stark im Ausdruck frommen Erlebens und gekonnt in der Verarbeitung der Mittel; es ist ein Werk, das in der Kraft der Ueberzeugung eine beeindruckende Sprache spricht und eng verbunden ist mit dem Denken und Fühlen unserer Zeit; die zahlreiche Gemeinde wird ein großes

Erlebnis von diesem Werk mit nach Hause genommen haben." „Heidelberger Volksblatt", 23. April: Der Chor des Musikdirektors Otto Bundschuh wird den Stolz der inne ren Freude haben, die prachtvolle monumentale Größe, hie wahrhaft majestätischen Klang, den Meßner aus dem Geiste eines neu belebten, klar und stark empfindenden, liturgisch- musikalischen Gefühls heraus in dieser Vertonung geschenkt hat, vollgültig nachgeschaffen und wiedergegeben zu haben (rcid>s'beutfe Uraufführung!). Der Charakter

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Der Südtiroler
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Pagina 89 di 89
Data: 01.08.1937
Descrizione fisica: 89
an der Mauer festhielten), wohl wird das Joch des Ochsen, der Vutter- kübel und der Kumpf für den Wetzstein noch mit Schnitzereien versehen — aber wo sind die Künstler, die einst in jahrelanger Arbeit aus jeder Messerscheide, aus jedem Brunnenbaum ein rechtes und echtes Kunst werk machten? Dafür ist unsere Zeit wohl zu hart und ernst, vielleicht zu schnellebig geworden. Die keramische Kunst hat im Pustertal eine neue Heimstätte gefunden. Ihre Muster lehnen sich an schöne alte Vorbilder an und finden gerne

für Spitzenklöppelei Großes für seine hochgelegenen Gemeinden getan. Einer Kunst, die sich bei Fremden und Einheimischen gleicher Begeisterung erfreut, sei noch gedacht: der Hornschnitzerei und -einlegearbeit, wie sie heute noch in Sterzing betrieben wird. Es ist jammerschade, daß sich kein Nachwuchs für dieses wirklich edle Kunsthand werk finden läßt, so gut auch der starke Absatz seinen Mann nährt. Der heutigen Jugend scheint die Kunst zu mühselig zu sein und so bleibt der alte Oberettl mit seinen unverändert

aus der Rokokozeit stammenden bäuerlichen Motiven allein. Von mancherlei südtirolischem Gewerbe wäre noch zu erzählen, wo die Grenze zwischen Kunst und Hand werk schwer zu ziehen ist, von mancher Handfertigkeit auch, die andernorts schon längst ausgestorben ist. Wo gibt es z. B. noch (außer vielleicht bei unseren Volks gruppen im Südosten) den „Knoschpenmacher", der aus Birkenholz und dem Oberleder die eisenbeschlagenen Schuhe für den Alltag des Vergbauern macht? In Südtirol, vor allem im Eisacktal

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 10
Data: 07.06.1930
Descrizione fisica: 10
vermag. Während des Jahres soll die Orgel auch an bestimmten Tagen elektrisch in Betrieb gesetzt werden und unter be sonderem Winddruck wird sw weit ins Land ertönen und Tausenden Kunde vom Bestehen übermitteln. Somit wird das Werk ein höchst originelles Instrument darstellen, bei dessen Bau und Errichtung alle technischen Errungen schaften und Erfahrungen verwandt werden, die man bisher auf dem Gebiete des Orgelbaues gewonnen hat. Zahlreich sind die Zustimmungen, die aus Deutschland unv Oesterreich

zugehen und es ist erfreulich, mitteilen zu können, daß mehr wie die Hälfte der Kosten schon bereits aufgebracht sind und sich speziell während der letzten Monate breite Kreise des deutschen Volkes, ins besondere Krieger- und völkische Vereinigungen, für das Werk lebhaft interessieren. Der Deutsche und Oesterreichische Alpenverein hat zahlreiche Widmungen für die Gefallenen seiner Sektionen eingesandt, so daß für diesen Verein vielleicht eines der größten Register entstehen wird. Sinn reich

der Landeshauptmann von Tirol, Dr. Franz Stumpf, der den Ehrenschutz über das Werk übernommen hat, und der Bürgermeister der Stadt Kufstein, Georg P i r- moser, der dem Werbeausschuß als Ehrenpräsident vor steht. Zuschriften sind erbeten an den Werbeausschuß für das Heldenmal aus Geroldseck, Kufstein, Oberer Stadt platz 3. Eröffnung der Werseer Festspiele. Die Fe st spielgemeinde Thiersee rüstet wieder mit größtem Eifer zur Eröffnung der heurigen Spielsaison, die rryt der Er öffnungs-Aufführung am Pfingstmontag

ihren vielversprechenden Anfang nimmt. Dazu werden auch Vertreter der Behörden, Klerus, Presse usw. erscheinen. Bekanntlich gelangt wieder das im Vorjahre mit so großem Erfolge aufgeführte Spiel aus der Zeit der Christenverfolgung unter Kaiser Nero in Rom, „M y s t e r i u m c r u c i s" unter Leitung des Verfassers A. F. Binna zur Ausführung. Gerade der große Anklang, den dieses Werk im Vorjahre bei allen Besuchern von nah und fern gefunden hat, veranlaßte die Spielge meinde, das Spiel im heurigen Sommer

hinter sich haben wie er. Sein Leben mutet an wie der Ablauf eines modernen Gefellschaftsromanes. Er war ein Mann von Format, schon äußerlich in seiner Erscheinung, in seiner vornehmen Gesinnung und in seiner ganzen Lebensweise. „Umgebung" war ihm ständiges Bedürfnis. Er hätte ein Werk, be titelt „Umgang mit Monarchen", schreiben können. Des öfteren begleitete er im Auslande Kaiser Franz Iosef oder die Kaiserin Elisabeth und manche an dere gekrönte Häupter, Gestirne am Himmel der Kunst, Ministerpräsidenten oder Kapitalkönige

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 01.02.1917
Descrizione fisica: 4
Menschen ans übergroße Werk. Alle die ungeheuren Fragen Mrmen auf sie ein und warum sollten da die von der Not Berufenen nicht mit verfrühter Urtettsbestimmthett darauf los ank- Worten? Wie viel Kraft braucht diese Jugend, um ffand- zuhalten, überallher muß sie ihnen zuströmen, sonst geht es einfach nicht, sonst wird die Zukunft bedrohlicher, ernster noch als die Gegenwart.' Und da ist das Theater schwer mitverantwortlich. Denn welche geistige Kost nimmt die Jugend begieriger auf als die scheinbar

der Freimarke abzugeben. Stadtmagistrat Junsbruek am 25. Jänner 1917. Der Bürgermeister: W. Greil m. p. Gesetztes Fräulein welches gut schreiben und rechnen kann, auch einfaH Buchführung sowie Maschinenschreiben »ersteht, sucht er stens einen Posten: Zuschriften an die" Verwrfturr» unter F. S. ^ Literatur (Der europäische Krieg und der Welt krieg.) Historische Darstellung der KriegDereignisse vvo 1914/16. Von A. Hemberger. Mtt vielen Illustratio nen, Porträts, Karten und Plänen. Das Werk erscheint

in zehntägigen Heften, Großoktavformat, zu 50 Heller (A. Hartleben's Verlag in Wien und Leipzig.) BisM 70 Hefte — also bis zur Hälfte des vierten Bandes — äusgegeben. Me Hefte 1 bis 60 bilden beu ersten, zweiten und dritten Band des schön ausgestatteteu Wer kes; sie kosten in Original-Einband je 12'Kronen). - große Kriegswerk A. Hembergers ist nunmehr bis zam 7. Halbband gedieMn, und man möchte im Interesse der Menschheit, der Kultur und ihrer Güter nur zu sehr lvünschen, daß das Werk mit dem vierten Bande

enden und einen ehrenvollen Friedensschluß verzeichnen könnte. Indes, das liegt nicht bei uns. Ueber die vorliegenden 5 Hefte darf das gleiche günstige Urteil gefällt werden wie über alle bisher erschienenen. Tie furchtbaren Kämpfe in Ost und West sind mit Kraft und Anschaulich kett dargestellt, der enorme Stoff ist mtt großem Ver ständnis gegliedert und in allem eine Objektivität ang» strebt, die dem Werk wett über den Tag hinaus sem historische Bedeutung sichert. Tie klare Sprache, die, von, Mhen

Ernst der Zett getragen, Allgemeinverständlichkeii mtt Erfolg anstrebt, geben dem Werk den CMraktzr eines Volksbuches im besten Sinne des WorteT Ausge zeichnetes Karten- und Bildermaterial sowie gediegem Ausstattung zeigen sich des JnMlts würdig. Ich sollte la die ZeHurpteiferfcs feadamüderfteff Immer das Neueste tob ÄÄWl ctefi&d Sanft für M 0 mi Uorarlberg ErlersiraÄe 9 liwstwe©*. Erierstraße f abermmint Gerade lagea Kognak, Rum, Himbeersaft, Essigessenz, Liköressenzen, verkauft und kauft Ludwig

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