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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1826
Wohlangefüllter Wein-Keller, in welchem süße und saure Trunk nach Belieben zu finden : ein Buch zur Lehre und Warnung, zur Erheiterung und Gemüthsergetzung für Jung und Alt
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Pagina 98 di 111
Autore: Abraham <a Sancta Clara> / von Abraham a Sancta Clara
Luogo: Wien
Editore: Armbruster
Descrizione fisica: 104 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth. außerdem: Huy! und Pfuy! der Welt. - In Fraktur
Segnatura: 1.319
ID interno: 185168
96 aber auch so gut- daß sie ihr Geld meistens der. Stadt wiederum zu lösen gab; dann nachdem 'sie einst den' halben Tag auf dem Markt gesessen, da hat sie sich-'ins Wirthshaus begeben, daselbst ein Früh-- stück einzunehmen. Es geschah aber, daß sie auf einer Zech zu io Kandel oder Seite! kommen, endlich wird sie ziemlich taumelnd und sagte mit gückzender Zung: »Herr Wirth, was bin ich schuldig? Um das Essen/ sagte er, ist-so viel; im Übrigen.weiß ich schon, was 10 Kandel Wein kosten

. O mein Herr, sprach sie, ich bin nicht mehr als y schuldig,- dann es gehet nicht, mehr als so viel in meinem Leib; ich Hab es gar oft gemessen. -Mein gutes Mutterte, versetzte der Wirth,. wann gleich in euren Leib nur 9 Kändel gehen, so ist euch doch Eines in Kopf gestiegen.« Der-Eliezer als des Abrahams Haus.-Verwalter hat für den Isaak bey einem Brunnen eine Braut erkiesen, benannt- lich die Rebecca, als sie den Wasserkrug in der Hand gehalten; ich glaube wohl, wann sie wäre mit dem Wein -Krug 'umgangen

, daß er sie nit viel hatte geachtet, Massen den Weibern das Weintrinken sehr übel anständig. Romulus .hat unter anderen Gesetzen auch- die ses gesetzet, daß denen Weibern der Wein soll ganz verbothen seyn; ja so fern Eine dieses Geboth Übertritt, soll sie wie eine Ehebrecherin gestrafet werden. IgnatinZ VetellNs hat. sein eigenes Weib mit einem Prügel zu tobt geschlagen, wessenthalben er nicht allein keine Strafe, sondern auch gar keinen Verweis bekommen. ValeivMax, h» c. 3. Die heil. Römische Paula

, als sie in dem Monath Julio sehr kranke gelegen,, und der Aeàiens.ihr eingerathen, sie solle was Weniges Wein zu. sich nehmen , auch. solches. ihr à der. .heil. Vieronxm»» .saMMt dem Ep.iph.anio befohlen so wollte sie dannoch in dem Fall nit fol gen, weil sie es für ein Versuchen des bösen Feindes gehalten. Greg, 1 . 8 . dklog. c. >3. Diese heilige Paula hat etwann wohl gewußt, das Vite» und-Vitia einander nahend, befreundet-sind, daß die Tugend, ehender mit Wem Schiffbruch leidet-, als im. Wasser; daß bey

dem Weinfaß das Nets» nit.suMeibe, und.sso. Jemand. auch: Nheinwein trinket, so stehet die Reinigkeit in Gefahr. Gelber Wein macht schwarze Gewisse»,- Vorherist bey den Weibern. Süße Wein kommen Manchem sauer, vor, vorderist die Weiber. - Theuere Wein Machen- die'.Laster wohl feil, absonderlich unter den Weibern. Bey den Svnnen-Regen wach sen. Kröten., aber-bey dem Wein-Regen wachsen .leichtfertige Kröten. Der Wein bey ememWeib-ist schon ein Ladschreiben zu allen Untha-

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1821
Tirol unter Friedrich von Österreich
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Pagina 547 di 610
Autore: Brandis, Clemens ¬zu¬ / Klemens Brandis
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: XXIV, 484 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 102.371
ID interno: 338521
522 Urkundenbu ch. Item das Ambt zu yuan hat tragen des vorbenannten Jares an wein gelt Korn vnd Weisaten N. 6LL. Lxxxxii gülden ducaten iij H perner vnd vij groksos üjj virer. Item das Ambt das Jochim von Monteny Jnnhat . . von Tisob vnd von Telffan V^xxvMk iiij 1b. vj. gr. ij vir. Item das Ambt zu der Zilff ist dem drnchsessen von meinem Herren verphendet vmb V6 Rhein. Gulden und bringet ■ die nutz daselbst an guter Cult pfeningen Wein vnd Corn ausserhalb des Zolles Lxx Mk gelt nimpt

alles druchseffe Zn. Item der Zoll daselbs bringet überhaupt xxxj Ducaten. Item das Ambt zuCaldmetsch hat tragen CLxxxxviiij Mk ij D v. g r . an pfeningen Wein und Korn mitsambt den zollen. Item das'Ambt zu Persen .... CCO.Hxxvij Mk. L H p. vnd vj g r . Item das Ambt zu Kastellphund r Cxxxiiij Mk. Cx viiij M vnd j Kreutzer. Item Alt Spawr geit überhaupt heraus x Mk. Item das Ambt zu Tramin das erhard von meins Herren wegen ein nimpt hat tragen . . Ljj Mk viiij H und vj gr. vnd <7. am hundert Traminer

/ Curtefcher, See wein vnd ander wein. Item das Ambt zu Chaltarn... CLviij Mk vnd vj tt) an Seewein , Kaltner vnd Traminer Lxxx fuder yij vrn vj Patzeiden. Item das Ambt das Jorig Kaster einnimpt zu enn vnd Cal- diff iiijC. ivj Mk vij gr. ij vir vnd ij perner Vnd an Wein .. I^xiij fuder vij vrn vj patz: Item Sigmund am Stern von dem Zolle zu Botzen von xiij Monaden VjC viiij Mk vnd xi Kreutzer. Item vasold von dem Ambt zu Gries vnd mangergericht . . CidLj Mk. v tB j virer iij perner. Vnd an wein viij fuder

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Giurisprudenza, politica
Anno:
1900
In letzter Stunde! : der Weinbau ist in Gefahr und ärger bedroht durch das Gesetzwerden der Abänderung des § 59 und 60 der Gewerbeordnung als durch die Phylloxera-Invasion ; Notschrei eines Weinproduzenten
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Pagina 10 di 23
Luogo: Wien
Editore: Dorn
Descrizione fisica: 21 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Weingesetz ; z.Geschichte 1900
Segnatura: II 108.422
ID interno: 206911
; ich kläre ihn auf, die Sorte, die er hatte, war nicht die bestellte Sorte, er bestellt bei mir, erhält die Sorte ehrlich von mir und sieht erst dann, was er für feinen Wein jetzt hat. Er bleibt Kunde, und ich habe eine Kunde für den Huakitalswein erobert! Hätte die Kunde je bei mir, wenn ich nicht persönlich gekommen wäre, bestellen können? Woher hätte sie eigentlich Kenntniß haben können von meiner Existenz oder ich anderseits von der ihren, wenn ich nicht gereist wäre? Es ist den Pro ducenten

und den Consumenten geholfen, wenn der bisherige Zustand aufrecht bleibt. Die Wirthe in der Provinz und die Kaufleute dort führen keine so theueren Weine, nur sogenannte-Schankweine, und es wird den Privaten nie einfallen, z. B. in einem kleinen Orte den Wein beim Wirthe zu kaufen; er trinkt im Gasthaus sein „Viertel", und-wenn er auch seinen Wein zu Hause hat, geht er doch iu's Gasthaus, der Gesellschaft wegen, es geschieht also den Wirthen kein Schaden, wenn ich den Privaten aufsuche, aber auch den Händlern

nicht, denn es gibt in der Provinz ja auch nur in größeren Städten direct Weinhändler, und die sind ja auch auf das Aufsuchen und den Absatz bei Privaten angewiesen, und der kleinere Kaufmann in der Provinzstadt führt ja in den seltensten Fällen Wein? In der Großstadt, sagen wir Wim, bezieht nur ein ver schwindend kleiner Bruchtheil der Bevölkerung seinen Wein direct und nicht von Händlern; in Wien und solch' großen Orten ist für Bezug des Weines durch Producenten kein großes Feld, der Private

hat keine Räumlichkeit, keinen Keller, um den Wein liegen zu lassen, er kaust nicht Faßweine, sondern er ist gezwungen, nur ein paar Flaschen stets zu kaufen, und die kauft er sich an Ort und Stelle.

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Giurisprudenza, politica
Anno:
1900
In letzter Stunde! : der Weinbau ist in Gefahr und ärger bedroht durch das Gesetzwerden der Abänderung des § 59 und 60 der Gewerbeordnung als durch die Phylloxera-Invasion ; Notschrei eines Weinproduzenten
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Pagina 9 di 23
Luogo: Wien
Editore: Dorn
Descrizione fisica: 21 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Weingesetz ; z.Geschichte 1900
Segnatura: II 108.422
ID interno: 206911
spricht den Staats int eressen, es untergräbt meinen Absatz und dadurch meinen Weinbau; und so ginge es dann Allen in gleicher Lage! Der persönliche Verkehr mit der Kunde ist unerläßlich, um sich das Vertrauen zu erobern. Schriftliche, gedruckte Offerte wirft d er größte Theil der Privaten fort, wenn er nicht die Firma kennt — er wurde so oft getäuscht! — Briefliche Offerte, d. h. Muster sendungen haben keinen Erfolg; der Private Hatz. B. schlechten Wein zu Hause, ich sende ihm ein feines Muster

Wein kaufen? Ein neuer, guter Oesterreichischer kostet mehr; da braucht es dazu drei Jahre Schulung, bevor der Wein flaschenreif wird, es vertheuert sich der Wein um die Zinsen des Capitals, Calo, Arbeit" — der Private fängt an zu begreifen, daß um den Preis von fl. 15'— kein ehrlicher Wein zu haben ist; er macht eine Probebestellung eines fünf- bis siebenjährigen Weines um fl. 40'—; er gewöhnt sich an den Naturwein und bleibt Kunde — ich habe dem unreellen Händler eine Kunde fortgenommen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1821
Tirol unter Friedrich von Österreich
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Pagina 517 di 610
Autore: Brandis, Clemens ¬zu¬ / Klemens Brandis
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: XXIV, 484 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 102.371
ID interno: 338521
49 2 Urkundenbuch. i2i. ! Herzog Friedrich hebt das Verbvth wegen Einfuhr der Trient- nerweiue in das Etschthal auf. Innsbruck, 3 Iäner 1421. Wir Fridrich re. Graf zu Tirol , Embietten vnsern lie- ben getrewn allen Hauptlewten rc. vnd vndertanen rc. Als ertwas zwaymig ist zwischen der Landtschafr vnd den von Triendt von der wein wegen. Als dan die Landlschaft' maint es sol k.nn wein vber denEfys her auf gefürdk werden vnd aber die von Triendt main sy sein gefreyt das sy das wol gerhon mögen

, des sy vns auch erlich vnser vordern brief zaigt haben Darum nun an etlichen enden vnd sunder zw Botzen vnd an Meran ist beruft worden das man kain wein sol von Triendt hin auf füren vnd auch dar auf ain von gesetzt handt, das doch on vnsern willen vnd geschefft istbeschehen, Dorum so haben wir noch das selbe beruffen abgenomen vnd maynen das yederman wein mag füren/von Triendt als dan vor hex ist körnen Vnd empfelhen dar auf euch allen vnd yedklichest, das ir das egenant berufen widerumb abnemeut vnd

berufen haifset, das man die wein in vorgeschribner maS mug fü^en auch füren lassen doch yedermans rechten' Vorbehalten Als lang entz wir hin ain in das Land komen, So wellen wir Landschafft auch die pon Triendt für vns betagen vnd jr FreyZ halt brief , vnd recht geirainander aigentlich verhören , wortz« dann yetweder tail gelimphen, vnd recht hat, das im das volg vnd wider far rc.. das ist vnser mamung, Geben zuJ^ svrugk an Freitag.vor der h. dreykünig tag. Ainno MilleZimo vieesimo prirao. D. dux

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Giurisprudenza, politica
Anno:
1900
In letzter Stunde! : der Weinbau ist in Gefahr und ärger bedroht durch das Gesetzwerden der Abänderung des § 59 und 60 der Gewerbeordnung als durch die Phylloxera-Invasion ; Notschrei eines Weinproduzenten
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Pagina 17 di 23
Luogo: Wien
Editore: Dorn
Descrizione fisica: 21 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Weingesetz ; z.Geschichte 1900
Segnatura: II 108.422
ID interno: 206911
. — Es wird dem Amerika ner oder Deutschen nicht einfallen, in §. Wein Zu suchen, beim Wirth oder dortigen Händler — dort, wo nur Erdäpfel wachsen. — Wem habe ich also in §. einen Schaden zugefügt, wenn ich als Producent meinen Wein an Private dort anbiete und verkaufe? — Ist das verboten, so hört der Export in solcher Art total auf, denn, wenn sich Zwei streiten, hat der Dritte den Ge winn; in diesem Falle die Franzosen und die Rheinländer, bei denen der Amerikaner früher den Wein bezog

, und er wird ja in Deutschland und Frankreich, wohin er auch fährt, von den Wemreisenden ungehindert ausgesucht, und zu seinen früheren Bezugsquellen zurückkehren! — Aus den Augen, aus dem Sinn! Von einer Neuacquirirung anderer solcher Kunden — wenn auch die jetzigen bleiben — wäre also keine Rede, da das Gesetz es verbietet! Bleibt der bisherige Zustand da gegen, so hat wenigstens der österreichische Producent einen Absatz, und der Consum würde gewinnen! Ich war und bin ein Pionnier für unseren Wein im Auslande

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Giurisprudenza, politica
Anno:
1900
In letzter Stunde! : der Weinbau ist in Gefahr und ärger bedroht durch das Gesetzwerden der Abänderung des § 59 und 60 der Gewerbeordnung als durch die Phylloxera-Invasion ; Notschrei eines Weinproduzenten
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Pagina 8 di 23
Luogo: Wien
Editore: Dorn
Descrizione fisica: 21 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Weingesetz ; z.Geschichte 1900
Segnatura: II 108.422
ID interno: 206911
eminent geschwächt werden. Erst gespießt und dann gehangen, dann gezwickt mit heißen Zangen! Öder sollten diese Tausende vielleicht doch gezwungen werden, dieselben Steuern zu zahlen wie bisher? Der Staat hatte einen Ausfall infolge des schönen neuen Gesetzes von mehreren Millionen jährlich, in der Wein branche allein. Nun, Ignoranten werden nun entgegnen: Der Gesetzgeber hat ja offen gelassen, solche Käufer aufzusuchen, in deren Ge schäftsbetrieb der Wein Verwendung findet. Das wären

nur noch Weinhändler selbst und Wirthe und Apotheker, erstere beide kaufen zum Theil bei Versteigerungen, oder beim Producenten, und die Apotheker haben durch Zusammenschluß immer mehr von Spanien, Portugal und Ungarn bezogen. — Beim Verbot des directen Absatzes an Private würde um jene Leute, in deren Geschäftsbetrieb der Wein Verwendung findet, ein Kampf bis aufs Messer beginnen, in dem nur der Sieger bliebe, der beson dere Vortheile z. B. längeres Ziel gewähren könnte. So bliebe also wieder der Sieger

, der kapitalkräftig genug wäre, um den neuen Ansturm auf die KmAenMhigkert des Volkes aus hallen zu können. Durch das Gefetzwerden des Abänderungsparagraphen werden, wenn nicht eine Ausnahme für Wein stattfindet, Existenzen rmnirt, die noch keine Ahnung haben von dem Blitzschlag, der ihnen aus dem heranziehenden Sturme droht. In erster Reihe jene Weinbauern, die nur den Qualitäts- Weinbau betreiben und auf den directen Absatz bei Privaten angewiesen find, abgesehen davon, daß sofort alle europäischen Länder

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Giurisprudenza, politica
Anno:
1900
In letzter Stunde! : der Weinbau ist in Gefahr und ärger bedroht durch das Gesetzwerden der Abänderung des § 59 und 60 der Gewerbeordnung als durch die Phylloxera-Invasion ; Notschrei eines Weinproduzenten
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Pagina 14 di 23
Luogo: Wien
Editore: Dorn
Descrizione fisica: 21 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Weingesetz ; z.Geschichte 1900
Segnatura: II 108.422
ID interno: 206911
Ein wohnern etwa 30 Gastwirthe, denn jeder kleinste Mann wird zum Bier- und Weinschänker, wenn er von Wein auch nur etwa 2 bis 3 Hektoliter jährlich braucht, nur aus dem Grunde, um sich einen Nebenerwerb bei seinem sonstigen Geschäfte zu schaffen oder um sein Bier und seinen Wein — umsonst zu trinken! Also ich wäre gezwungen, den Wein auf Credit, aber auch so vergebens, anzubieten, denn der kleine Wirth kauft ja die Qualitätsweine gar nicht, er hat keinen Absatz dafür, ebensowenig kaufen die Kaufleute

auf dem Lande, in den Städten Wein um fl. 40 bis 100 den Hektoliter. Welcher Wirth oder Kaufmann hätte das Herz, für einen alten ge schulten „Rhein-Riesling", „Muscat", „Clairette", Piueau- Gries" , f „Rulände r", „Sauvignon", „Semillion", „Carbenet", „Mosler" und wie die Sorten alle heißen fl. 90 bis 120 zu"geben"per Hektoliter, und doch find die edlen Weine, die sich der Private in Flaschen abzieht, gegen die fünffach theuereren Rheinweine, die er bisher bezog, spottbillig, wenn die n / l0 Flasche

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Giurisprudenza, politica
Anno:
1900
In letzter Stunde! : der Weinbau ist in Gefahr und ärger bedroht durch das Gesetzwerden der Abänderung des § 59 und 60 der Gewerbeordnung als durch die Phylloxera-Invasion ; Notschrei eines Weinproduzenten
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Pagina 20 di 23
Luogo: Wien
Editore: Dorn
Descrizione fisica: 21 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Weingesetz ; z.Geschichte 1900
Segnatura: II 108.422
ID interno: 206911
s MN eilten abgeben, ans dem Grunde, weil er weiß, daß der Wein den Preis, den er in solcher Höhe nun fordert, erreichen muß. Der Qualitätsbau, da er nicht nur nicht rentabel, sondern ' v erlustbringend werden wird, muß aufhören, der Consum von Halb- und Kunsiwein, und jener des italienischen Weines / wird sich heben! — Bezweckt das der Gesetzgeber? Nun sage mir ein Mensch, wie soll der kleine und mittlere Producent die ihm, wenn auch unverzinslich, von Staat und Land gewährten Darlehen

, die mit staatlicher Hilfe die Weinberge reconstrmrt haben, sind ja sinngemäß keine „Capitalisten", und wenn selbe schon nicht im ersten oder zweiten Jahre das Product verschleudern wollten, müßten sie die Weine einstellen! Aber es würde ihnen ja nichts nützen, den Wein liegen zu lassen, zu schulen, um den Ueberfluß eines Jahres etwa in rationeller Art für ein Fehljahr zu ver wenden! Den „alten Wein" wird der Händler nicht um bas Plus der Interessen, des Calos, der Spesen kaufen, ebensowenig der Wirth! Wer

überhaupt je dem capitalskräftigen Wirthe oder Händler — Ausnahmen zugegeben — „altenWein" antmg, wird in nenn Fällen unter zehn zur Antwort erhalten haben, ich kaufe neuen Wein und lasse ihn bei mir alt werden, das ist die Regel! Denn in einem Fehljahr verkauft der Händler naturgemäß seine

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1826
Wohlangefüllter Wein-Keller, in welchem süße und saure Trunk nach Belieben zu finden : ein Buch zur Lehre und Warnung, zur Erheiterung und Gemüthsergetzung für Jung und Alt
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Pagina 14 di 111
Autore: Abraham <a Sancta Clara> / von Abraham a Sancta Clara
Luogo: Wien
Editore: Armbruster
Descrizione fisica: 104 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth. außerdem: Huy! und Pfuy! der Welt. - In Fraktur
Segnatura: 1.319
ID interno: 185168
m sagt' der Paul,« hat auch ein Bär also zerrissen/ benanntlich der gol dene :Ba'r auf ^ ^ dem - Wein - Mürkt }'■ Der : hat ' mich- also' zerrissen , -und meine Kinder zu Haus seynd mehter'aus Hungerländ, als Ungerland gebürtig, und zwar von der Stadt Papa , dann sie den ganzen Tag Pap« fchreyen.e' : ■- - : - • ■ Urban, Urban von 'div ist Der bekandte Ruff,' daß du fast alle Tag sternvoll seyest l Du sollst auf diese Weis'lieber Cali/tus heißen, und nichtUrban, aber, überaus Diesem Sternthue

ich abnehmen, daß DU--nicht-lang leben wirst, Dann Nichts ist Der-Gesundheit schädli cher^ als- Die-.-'Gesundheit, wann-'man nä'mlich" -so - Vieler Gesundheit trink« muD"MiiL und VitLlseyndzwar Namens halbcretwas be- fre«ndt/-"aber.':in der That ist-doch-ein ^großer-Unterschied-, dann der Weinstock/ ist Dem Leben'nicht-gar'günstig. -Reben »»folgen das Leben, und Bachus ist dem Bauch gar oft der gröbste Feind. Wann man auf Den Kalch ein Wasser gießt, so fangt er an zu brennen ; wann man allzuviel Wein

eingießt, da wird die Leber entzündt, worvon nach- mahls viel-KranHeiten 'entstehen. ' '' °'' " Unser HERR hat zu Canaa auf der Hochzeit aus Wasser Wein gemacht, Die Sauffer aber machen aus Wein Wasser, und bekommen dis Wassersucht. - .■ ... . -- ■ Weist, du was Carl? Ich Hab Dich selbst -vfft. «getroffen ,'Däß du sternvoll gewest-bist-aus Diesem Stern kann ich dir wahrsagen , daß du - wirst, eine Sau -werden. ; Anno tausend- vier hundert. und -fünfzig' von - -Erschaffung.'-Der Welt wäre

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Libri
Categoria:
Linguistica
Anno:
1827
Gedrängtes geographisch-statistisches Handwörterbuch des österreichischen Kaiserthumes; oder alphabetische Uebersicht seiner Provinzen, Kreise, Gespannschaften, Delegationen, Bezirke etc. : seiner Städte, Marktflecken, Dörfer, Berge, Thäler, Seen, Flüsse und andere Bestandtheile ; mit Angabe der Lage, Größe, Bevölkerung, Natur- und Kunstproducte etc. ; mit einer großen Tabelle
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Pagina 293 di 381
Autore: Gräffer, Franz / von Franz Gräffer
Luogo: Wien
Editore: Heubner
Descrizione fisica: XII, 367 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Geographischer Name ; f.Wörterbuch
Segnatura: I 189.120
ID interno: 247170
. ' S c a r d t § § a, Halm. Insel, Kr. Aara, Schsfweiden. S c a r - o n a , S e a r d î n , dalm. St., Kr. Aara, 1137 E., Witth., Thunpschêrey, Handel-^ ErelêKê, illyr. Mktff., Bez. Fiume, C'93 G., Wein^Z und Oehlbau. . _ é c t ÿ s I s S f i g ê t h, ung ar. . Mktff., szalader Gefpanaschsst, 1270 G- ' S ch 1 1 d t n g, t. oft. Gttttch., Znnvîertêl, am Inn, 1M0 G., festes Schl. Capuzmerklsster; GchMêlztiêg.elêrde. S chchrf e n b e r g, illyr. HerrZ, schaft u. Mktff. ,.Kr. Reuftädtl,' 2 Schl. ^ ^ S ch arfli

n g, o. HnuUrucktziertel. S ch ê S b u r g, Se g 1) siebend. St. u gleichnahm. Stuhls, zum auf ein. Berge, o. u. 2 Borst. , 4W i. , 4 luth.,. 1 kath., 1 2 Hospitäler, luth. Gymnas., wand-, Tuch- u. Baumwo rey, Baumwollfpinnerey.Obst Weinb,ZJahrm.^2)S ch ä s» g e r - S t u h l, 12 Q. M., 2^ meist sächf. E. ; bergig. Fl. 0* Kokel; Feidsrüchte, Obst -fiott/ g ii* Biehzucht, saurer Wein z 0 h et Schaf b e r g, o. Kr. Salzburg, Ûlô Klaft a f fa, Schaffern , Kr. Anaym, darunter 560 Juden, nag êge. ' S ch a g h, ung. Mktff

., g honther Gespannsch., Korn, bak, Wein. S ch a j o , ungar. Nebenff Bregenz, 1129 E., Pfarre Gchamerö, Kr. Tabor. Schar ni|, Oberinnthal., an ber der bayer. Grä'nze. Scharnftein-, o. H» /

14
Libri
Categoria:
Medicina
Anno:
1842
¬Die¬ geistigen Getränke in medicinisch-polizeilicher Hinsicht : Inaugural-Dissertation
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Pagina 30 di 43
Autore: Heinisch, Anton / von Anton Heinisch
Luogo: Wien
Editore: Ueberreuter
Descrizione fisica: 40 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Wien, Univ., Diss., 1842
Segnatura: 2.576
ID interno: 188976
entsteht ein schwarzer, mit Barytwasser ein w ei.ss er Niederschlag- Ein In einen solchen Wein gelegtes Ei wird schwarz, und blank polirfes Silber verliert darin seinen Glanz. b. Dierothcn Weine werden zuweilen mit dem Safte von den Flieder -Heidel- oder Attichbeeren, mit einer Abkochung von Cairi peche - Fernarabuk- Sandel-Holz oder Färberröthe gefärbt. Filtrirt man derlei Weine, so bleiben öfters Theile der färbenden Stoffe zurück. Diese Weine färben auch weisse Lein wand bleibend roth

, während echte Weine einen gel ben durch Waschen leicht tilgbaren Fleck machen, Zur Entdeckung dieser Verfälschung kann man auch folgenden Versuch machen. Man nehme ein kleines Glas, fülle es mit dem verdächtigen Weine, bringe es , nachdem man die Oeffnung genau mit dem Finger verschlossen hat, diese nach abwärts gekehrt, in ein mit reinem Wasser gefülltes Glas, und ziehe dann, ohne das Glas zu bewegen, den Finger von der Oeffnung hinweg ; ist der Wein gefärbt, so wird der fast immer schwerere Färbestoff

in das Wasser über gehen, und dasselbe färben, was bei dem echten Weine nicht der Fall ist. — Alaun in solchen gefärbten Wein getröpfelt, schlagt die färbenden Stoffe nieder,— Die übrigen Verfahriingsweisen, die zur Unterschei dung reiner, und künstlich gefärbter Weine empfohlen wurden , sind Kuss erst unsicher, da die Farben der Nie derschläge, welche die verschiedenen Reagentien ge ben, sich so wenig von einander unterscheiden, und «o schwer zo beurtheilen sind , dass unzählige Irrt im mer begangen

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Giurisprudenza, politica
Anno:
1900
In letzter Stunde! : der Weinbau ist in Gefahr und ärger bedroht durch das Gesetzwerden der Abänderung des § 59 und 60 der Gewerbeordnung als durch die Phylloxera-Invasion ; Notschrei eines Weinproduzenten
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Pagina 11 di 23
Luogo: Wien
Editore: Dorn
Descrizione fisica: 21 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Weingesetz ; z.Geschichte 1900
Segnatura: II 108.422
ID interno: 206911
10 Der Provinzkanfmann, den ich oben erwähnte, wird nie das Risico auf sich nehmen, Faßwaare, wenn auch flaschenreif, zu beziehen, denn in den seltensten Fällen hat er das Verständniß des Abzuges des Wemes, der „trüb" werden kann re., er wird ihn nicht kaufen können, und die Kunde, die keinen ordentlichen Wein im Orte erhält, wird einfach keinen Wein trinken, sondern Bier! So wird der Absatz des Weines zurückgehen, trotzdem wird der Wirth und Händler keinen Nutzen davon haben. Wir Weinbauern

jedoch, da uns der Absatz unterbunden ist, können unsere feinen Producte entweder gar nicht oder als ent- werthet nur um Spottpreise an Grossisten verkaufen und sind ruinirt, da wir den Erzeugungspreis nicht erhalten! Der Großhändler, der aktrenommirte, wird von der Urivalkunde schriftlich aufgefordert werden, ihm Wein zu senden und der wird sich in's Fäustchen lachen und in Form enormen Gewinnes die Folgen des Gesetzentwurfes, der den kleinen Mann und Pro- ducenten hätte schützen sollen, ihn jedoch

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Giurisprudenza, politica
Anno:
1900
In letzter Stunde! : der Weinbau ist in Gefahr und ärger bedroht durch das Gesetzwerden der Abänderung des § 59 und 60 der Gewerbeordnung als durch die Phylloxera-Invasion ; Notschrei eines Weinproduzenten
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Pagina 12 di 23
Luogo: Wien
Editore: Dorn
Descrizione fisica: 21 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Weingesetz ; z.Geschichte 1900
Segnatura: II 108.422
ID interno: 206911
.— und /' so wurde ihm der Most ab gekauft; ich sechste durchschnittlich 17 Hektoliter, und nicht wahr, ich sollte doch ebensoviel Brutto im Geldertrag erhalten, als der Bauer, trotzdem ich mit dreimal größeren Kosten, weil gezahlter Arbeitskraft, arbeite? Wie steht es in Wirklichkeit? Durchschnitt 17 Hektoliter, also um den Bruttoertrag des Nachbarn fl. 840 zu erreichen, müßte ich für den Most rund fl. 50 erhalten — und wenn ich für den neuen Wein ausgegohren den halben Preis (wo 10 % für's Lager noch abgehen

) verlangen würde, würde mich jeder Wirth oder Händler für verrückt erklären! Nun bleibt mir also nichts Anderes übrig, als den Wein in die Gahrstube zu geben — dann einzukellern und nach 4 bis 5 Jahren, denn forciren läßt sich die Schulung von Bouquetweinen nicht, bekomme ich den Wein derart reif, daß ich ihn an Private eimerweise verkaufen kann — und Zwar Durchschnittsproduct nur zum höchsten Preise von fl. 40 bis fl. 45; wer ist da besser daran? Jene, die Massenweine produciren, die nur sogenannte

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Libri
Categoria:
Linguistica
Anno:
1827
Gedrängtes geographisch-statistisches Handwörterbuch des österreichischen Kaiserthumes; oder alphabetische Uebersicht seiner Provinzen, Kreise, Gespannschaften, Delegationen, Bezirke etc. : seiner Städte, Marktflecken, Dörfer, Berge, Thäler, Seen, Flüsse und andere Bestandtheile ; mit Angabe der Lage, Größe, Bevölkerung, Natur- und Kunstproducte etc. ; mit einer großen Tabelle
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Pagina 256 di 381
Autore: Gräffer, Franz / von Franz Gräffer
Luogo: Wien
Editore: Heubner
Descrizione fisica: XII, 367 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Geographischer Name ; f.Wörterbuch
Segnatura: I 189.120
ID interno: 247170
MM Kr. Spalato, Wisch, d. Flüssen Eliffa u. D uare, an d. Mün dung d. Hl. Tarnomzza u. Cet- tin a , 9 Q. M., 20000 E., ge birgig , waldig; Korn, Holz, Wein, Viehzucht; Hptort; Df. P i r u m - D u b r ava. P o h o t § , mähr. Dorf, Kr. Prerau, Mineralbad. P o h r l i tz f P o h o r | c l î |, mähr. St., Ar. Drünn, 1512 E., worunt. 440 2vd., Kirche, Synagoge..^ P o j n i k, ung. Mktfl., feiler Gefpannsch., luth. Kirche, Hoch ofen. Pala, illyr.St., Kr. Triest, in d. Rahe ein. Meerbusens, Mauern

, 4 There, 846 E., Citadelle, Hafen, Biüthum, Eathedrale, g riech. Kirche, A Klöster; atMmfifd'cvcij , viele metto, tint, Altert hümer. P oI a a, P o I aw a, mLhr. Dorf, à. Lrünn, 940 E., Wkinban. P o I a 11 , bshm. Dorf, Kr. Bunzlau, 204 H.,' Pfarre, Spin- nerey, Webcrey. f> o Ite n i g o , ita!. Dorf, 11«. Deleg H rabi sch, 1440 E., bester mähr. Wein. _ 'Pole fino , Polesine , Rovigo , ital. Deleg. , Gub. Venedig , 20 Q. M., 155573 E- kath. Italiener; Gewâ'ff. - Etsch, Po , Ldigêtto , Tartaro, Casta

- gnaro; Canäle; Boden eben, viel Moräste, Clima ungesund; M a iü , H a fer, Reis, Meitze n , Wein, Obst, Seide, Rinder, Fische, Geflügel, Kleinwild; Gärbereyen, Töpfereyen, Sals petererzeugung ; Einlheil. : ? Distr., S6 Gemeinden; Hptp. R o v i g 0z P o l g a r, ung. HayduÄenst,, szabolcser Gespannsch. ; 4000 E. Po liez, bohm. Mktfl., Kr. Königgrätz , 200 H. , bischöfl. Schl., Weidend and- u. fieinwc- b t vt y, e hema h lig e B e n ed i c t i n c t - propste

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