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Pagina 6 di 12
Data: 19.09.1908
Descrizione fisica: 12
terschlafe, und ein so warmer Sommer folgte dann, daß das Jahr gleichwohl eines der berühmten Weinjahre wurde. Seitdem ist man zur Einsicht gelangt, daß die Hauptsache für das Gedeihen der Reben der warme Sommer ist. Aber nicht das Geburtsjahr des Weines allein macht den Wein berühmt. Auch das beste Weinjahr wird einen Grünberger nicht berühmt machen. Aber selbst, im mäßigen Jahre gekeltert, wird sich der Johannisberger einer gewissen Berühmtheit erfreuen. Unter den Weinen des Rheingaues nimmt

verschenkte Fürst Metternich oder Fürstin Pauline Met ternich von dem berühmten Johannisberger Wein an Freunde, Künstler, Schriftsteller etc., was wie eine Art Ordensverleihung an zusehen ist, denn von dem guten Johannis berger, zumal eben ältere Jahrgänge, aus dem fürstlichen Besitz ist nur weniges in den Handel gekommen. Als die Domäne noch dem Bischof von Fulda gehörte, kam er überhaupt nicht in den Handel, und nur durch besondere Gunst des geistlichen Für sten konnte man in den Besitz dieses seltenen

Rebensaftes gelangen. Der Schloß-Johannis berger — der im Dorfe gezogene Wein ist weniger edel — wird auf 16 Hektar Land gebaut, und man produziert im Durchschnitt jährlich 30 Stück Wein. Die Kabinettsweine werden nur in Flaschen verkauft und zeich nen sich durch höchst angenehmen Geruch und Geschmack, vor allem durch den gänz lichen Mangel an Säure aus. Nächst dem Johannisberger erfreut sich der Steinberger einer großen Berühmtheit. Zwischen Hattenheim und Ostrich liegt der berühmte Weinberg, der etwa

hat er den trefflichen Wein gezecht; und dort ist ihm zum Gedächtnis gleichsam ein Museum der Trinkpoesie errichtet worden. Wer das Nationaldenkmal auf dem Nieder wald besucht, versäume nicht diese durch Wein und Dichtkunst geweihte Stätte zu besuchen. Auch der Rüdesheimer und Hochheimer sind berühmte Weine des Rheinlandes und der letztgenannte ist viel leicht im Auslande der berühmteste. In vielen Ländern wird nämlich jeder deutsche Wein Hochheimer genannt, oder Hock, wie der Engländer ihn bezeichnet

und der Bordeaux gehören zu den Berühmtheiten der Weine nicht minder. Aber außer der Güte des Weinjahres und außer der Heimat des Weines macht auch das Alter seine Berühmtheit aus. Schon Konrad Geltes sagte: Wein und Vers, je älter, je köstlicher sie werden.“ Berühmt sind die alten Weine im Bremer Ratskeller, wo die ältesten in einem mit der Kolossaldarstellung einer Rose geschmückten Keller in zwölf Fässern liegen, die nach dem Namen der zwölf Apostel benannt sind. Wilhelm Hauff hat diesen Ratskeller

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 18
Data: 19.09.1833
Descrizione fisica: 18
und an die Meistbietenden um die nachstehenden Anöriiftpreise auf die Dauer des nächsten Verwaltungs - Jahres >334 pachtweise überlassen werden, und zwar: Am 2h. September >833. Im MagistratSbezirke Bolzen bei dem gefertigten Jnspektorate: ,. Von sämmt lichen Buschenschänkern in der Stadt Botzen für die Ob jekte Wein und geistige Flüssigkeiten per 7280 fl. C. M. 2. Für den kleiinveisen Wein- und Brandweinverschleiß, so >vie für die sämmtlichen Viehschlachtungen in den zwblf Walgreyen per

>>o3 fl. C. iN. 3. Für den steuerbaren Wein- und Braudweiuverschleiß. so wie für sämmtliche Viehschlaclnuugen in der ganzen Rliralgemeinde Gries mit ^sigmuudökron per >43o fl. C. M. 4. F'lr alle drei steuerbaren Objekte in LeiferS per 7^,5 fl. C. M. Ain 24. Sept. d. I. IZ. Im Landgerichtöbezirke Kar neid, am Sil^e des gefertigten Juspektorates: 6. Für den kleinweisen Wein - »nid Brandweinverschleiß, sowie für sämmtliche Viehschlachrnugeu in Kardaun per 274 fl. <x, M> t>. Fnr deu Buscheuschauköbetricb in Bunduofen per

70 fl. ^ ^7' Wirthögewerb in Kollegg HanS Nr. 7Z per 3g fl. (?. M. 3. Für den Wein - und Brandwein verschleiß des Vuscheuschäukers in An. Gemeinde Gumer, per 21 fl, C. M. <>. Für alle drei stenerbaren Objekte in Hiuterafüug per bs, fl. C M. >c». Für den kleinweisen Weiuverschleiß in <Äiebeneich per >4«, fl. C. M. >». Für alle drei ^teuerobjekte ;u Villpian per 170 fl. C. M. -2. Fnr sämmtliche ^?renervbjekte in dem ehemaligen Gerichts bezirke Denrschnofen per by4 fl. C. M. Am 2» Sept. d. I. Bei dem k. k. Landgerichte

Neu- markc: >3. Für den steuerbaren Weinverschleig in St. Florian per 2/, fl. C M. »4. Für den steuerbaren Weiu- verschlei» in Vranzoll per 760 fl. C. M. Am 27. v^-epr d. I. U. Bei vein k. k Landgericht Käl tern : >s ^„r den Weinverschleiß nnd die stenerbaren Vieh- schlaclitnngen in Kältern und Leimblirg, mit 'Ausnahme Klnghammer per 2o»o fl. C. M. rb. Für das Objekt Ä.e,n und geistige xjluistgkeiten in Kurtalsch und Graun per st- Wein und Brandwein in Margreid per 2^7 fl C M. ^ ^ ^ Vcl'n

Landgerichte in Sarn- thal. »L. gür Wein lind Vraildweili per fl. C. M. Am s5. Sept. d I t'. Aei dem k k. Landgerichte Klausen. ,<). ^ür die Objekte Wein nnd geistige Flüssig keiten. so w.e s..r d.e stenerbaren Viehscklachtnugen in der «tadt K anftn per .»/.(. fl. C- 2c.. Für die °bge.,an„- ren drei Objekte >>, Kollmanu mit Waidbruck u>,6 Barbian uuleru Theil per 1 il>o fl. <?. M. Am ^7 >sepr d. ^7 Bei dem k. k. Landgerichte Meran: 21. ^ür die Objekte Wein und geistige Flüssig keiten in der i^tadt Meran

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Neueste Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 04.12.1937
Descrizione fisica: 12
. In der Kellerstube sitzt zur Stunde der Kellermeister mit seinen zwei Knechten. Sie haben ihre Marendekrügln mit Wein vor sich. Der fremde Pilgersmann, der den ganzen Vor mittag über in der Kirche gebetet hat, tritt herein und bittet halt auch um ein Tröpfl, einen „Guten". Der Kellermeister Benedikt überlegt im stillen bei sich: Was wird der Mensch vom Wein verstehen! und gibt ihm ein Krügl blitzsauern Neustifter, den ein Mensch nur trinkt, wenn er sonst nichts mehr hat. Der heilige Urban setzt an, kostet

und sagt: „Vergelt's Gott für das gute Weinl!" Der Benedikt lacht: Den Hab ich ein mal drangekriegt, denkt er und trinkt den guten Wein von Maria-Trost aus seinem Krügl mit Behagen weiter. Da kommt der Herr Konrad, der Klosterverwalter, gerade vom Feld herein, wo es recht viel Arbeit gegeben hat, so daß er ganz müd und ausgetrocknet ist. „Gib mir auch ein Krügl Wein! Ist eine harte Arbeit gewesen!" sagte er zum Keller meister. Der schickt denn auch den Burschen tiefer in den Keller und bedeutet

macht einen Schluck und verzieht sein Gesicht: „Potztausend, was ist das für ein Iammertrank!" Dem Benedikt bleibt der Mund offen. „Der beste Wein im Keller ist's, Herr Prälat!" ruft er beleidigt aus. Aber der gnädige Herr schüttelt ungläubig den Kopf. Und wieder schmunzelt der Pilgersmann, stellt sein Krüglein mit dem Sauremus vor den Prälaten: „Vielleicht hat sich der Herr Kellermeister nur in den Fässern geirrt. Euer Gnaden, trinken Sie doch von meinem Wein! Er wird Ihnen schmecken!" Der Benedikt

zwinkert zornig, aber der Prälat schlägt dem Pilger die Bitte nicht ab und trinkt. „Bei allen Heiligen", ruft er aus, „das ist ein Weinl! Nur her mit einem solchen, Benedikt." „Herr Prälat!" bekennt der Kellermeister, „einem fremden Menschen werde ich doch nicht den besten Wein hinstellen. Das ist einer von der hintersten Klosterleiten, wo der Saure wächst." „Was faseltst du da von einem Sauren", zürnt der Prälat, „trink selbst! Das ist ein Weinlein, bei dem man die Engel im Himmel singen hört

." Der Kellermeister trinkt — und nun ist er fertig mit seinem Latein. Natürlich ist ein so herrlicher Wein gar nicht im Keller. Da ist eine Lumperei oder ein Wunder im Spiele, überlegt der Benedikt und schaut sich den Pilgersmann ordentlich an: Ist's ein Mensch oder nicht? Nun trinkt aber der heilige Urban sein Krüglein aus, be dankt sich und verläßt den Keller. Bei der Tür muß er sich umdrehen, und dabei schlägt der grobe Mantel auseinander Der Kellermeister sieht das goldene Gewand darunter leuchten. Die helle

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 13.12.1934
Descrizione fisica: 16
AvskunstMe. Für Anfragen, die in der „Auskunftsecke" beantwortet werden sollen, ist ein Regiebeitrag von 50 Groschen (in Brief marken) beizulegen. • Frager Ich bin Gastwirt und habe vor zwei Jahren einen vorzüglichen Rotwein von, einer sehr guten, altbe- kannten Weinhandlung .Südtirpls gekauft und, da «der Absatz zu gering war, vorige» Jahr »selbst in Flaschen gefüllt; al» ich vor kurzem eine Flasche, die ich liegend aufbewahrt habe, aufmachte, hatte der Wein einen körnigen Latz und war etwa

» trüb. Bitte mir wenn möglich zu sagen, ob der Wein etwa gefälscht ist oder ob etwa« andere» daran schuld sei« kann. , l Antwort: Der Wein ist wegen der körnigen Trübe durchaus nicht einer Fälschung verdächtig zu halten; im Gegenteil, jeder nicht flaschenreife Wein setzt, wenn er in Flaschen gefüllt wird, neben verschiedenen Stoffen (Eiweiß und dergleichen) immer zugleich auch Weinsteinsäure und Weinstein ab. Beide letztgenannten Stoffe sind körnig und daher die körnige Trübe. Der Wein ist deshalb

vollkommen vollwertig; nur war er nicht «flaschenreif. Um ihn keine Ein. büße erleiden zu lassen, empfiehlt es sich, den Wein in ein gut geschwefeltes Faß auszuleeren, alle acht Tage mit gutem Wein spundvoll aufzufüllen und noch »in Jahr liegen zu lassen und dann erst auf Flaschen zu geben ober besser gleich vom Faß weg auszuschenken. Frager Wa» gibt e» für schöne, anspruchslos« Winter- blüher für da» Zimmer? Antwort: Kauf Dir beim Gärtner billig einige Pflanzen von der Primula obkonika

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 27.07.1907
Descrizione fisica: 8
Merarr, Samstag, am 27. Juli 1907. XXV. Jahrgang. Kalender: 27- SamSlag, Pantaleon M. — 28. Sonntag, Viktor P. M. — 2.» Montag. Martha I. — 30. Dienstag. Abdon u. Sennen M- Sie Aotwendigkeit des neuen Mm- gtsetzes. Weingesetze verlangten die hartbedrängten Wein bauern Tirols schon seit Jahren und Jahrzehnten: die Beseitigung der sogenannten italienischen Wein zollklausel und ein neues Weingesetz - beide Gesetze sind in der abgelaufenen Neichsratsperiode zustande- gekominen. Bor allem wurde

die italienische Wein- zollllausel beseitigt. Bis 1906 kam aus anderen Staaten Europas nur dann Wein nach Oesterreich, wenn an der Reichsgrenze für jeden Hektoliter Wein 47 K Zoll bezahlt wurde; Italien hatte keil 1891 eine; .große -Begünstigung, es- bürste-' Wrtn nach Oesterreich eingcführt werden zu einem Zolle von 7 K per Hektoliter. Die konservativen Tiroler Abgeordneten Di Pauli und v. Zallinger haben seinerzeit alles aufgeboten, dies zu verhindern, es ist ihnen aber nicht gelungen. Die unausbleibliche

Folge dieses niedrigen Zolles für italienische Weine war eine doppelte: Es wurde seit 1891 aus Italien jährlich über eine Million Hektoliter Wein eingeführt, und zwar zum niedrigen Preise von 11—12 fl. loko Ala und loko Wien, dadurch wurde unseren inländi schen Tiroler Weinen eine außerordentlich empfind liche Konkurrenz geschaffen, die Preise unserer Weine und Maische außerordentlich gedrückt, der Absatz derselben gewaltig erschwert und durch die schweren italienischen Derschnittweine das Ausfärben

worden, der sogenannte autonome Zoll von 60 K für den Hektoliter Wein ist mit allen Staaten, auch mit Italien, Bertragszoll geworden. Jeder Hektoliter Wein, der von einem anderen Staate, und auch von Italien, nach Oesterreich kommt, zahlt an der Reichsgrenze einen Zoll von 60 K. Das ist eine vollständige Aussperrung des ausländischen Weines. So sehr die Tiroler Weinbauern die Aufhebung der italienischen Weinzollklausel begrüßt haben, so hat diese allein doch nicht genügt, um die Wein bauern zu retten

. Bei der vollständigen Aussper rung der fremden Weine durch den hohen Zoll und bei dem erhöhten Preise für Maische hat sich das Pantschen wieder flott rentiert. Wenn wir im folgenden vom Pantschen und von den Pantschern reden, so nehmen wir die Weinhändler und Wein- Verkäufer des deutsch-südtirolischen Weinbaugebietes inr ganzen und großen aus; sie sind weit ehrlicher und reeller als andere. In Tirol fehlt es besonders bei den Welschen. Der Abgeordnete Baron Mal- satt i aus Rovereto hat den Ausspruch getan

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 07.09.1907
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Tiroler Volksblatt 7. September 1907 Das neue Weingesetz. Gesetz vom 12. April 1907 betreffend den Verkehr mitWein, Weinmost und Wein maische. Mit Zustimmung beider Häuser des Reichs rates finde Ich anzuordnen, wie folgt: § 1. Aus den Verkehr mit Wein, Weinmost und Weinmaische finden die Bestimmungen des Gesetzes vom 16. Jänner 1896, RGB. Nr. 89 sx 1897, betreffend den Verkehr mit Lebensmitteln und einigen Gebrauchsgegenständen (Lebensmittel gesetz) und die nachfolgenden Vorschriften

An wendung. § 2. Wein ist das durch alkoholische Gärung des Weinmostes oder zerquetschter (zerstampfter) frischer Weintrauben (Weinmaische) hergestellte Ge tränk. Weinmost ist die aus frischen Weintrauben gewonnene Flüssigkeit. Obst-, Beeren- und Malzwein, sowie Met sind nicht als Wein im Sinne dieses Gesetzes zu be trachten. Ebenso unterliegen pharmazeutische Zu bereitungen, die vom Ministerium des Innern als oberster Sanitätsbehörde als medikamentöse Weine erklärt werden, nicht den Bestimmungen

dieses Ge setzes. § 3. Als Versälschung von Wein oder Wein most sind nicht anzusehen: a) die in der rationellen Kellerbehandlung — einschließlich der Haltbarmachung von Mosten und Weinen und der Wiederher stellung kranker Moste und Weine — an erkannten Versahrensarten, und zwar auch dann, wenn bei deren Anwendung geringe Mengen gesundheitsunschädlicher Stoffe oder nicht mehr als ein Volumprozent Alkohol in den Wein oder Weinmost gelangen; hie- her gehören insbesondere das Schönen (Klären) mit mechanisch

wirkenden Schö- nungsmitteln, dann das Schwefeln, das Umgären, das Auffrischen mit Kohlensäure und das Entfärben mit gereinigter Tier oder Pflanzenkohle; b) die Vermischung (der Verschnitt) von Wein mit Wein, sowie mit Weinmost; o) das Entsäuren mit reinem, gefälltem, kohlen saurem Kalk; ä) bei der Wiederherstellung erkrankter Weine und Weinmoste der Zusatz von Weinsäure im Höchstausmaße von 1 Gramm pro Liter und von Natriumbisulfit im Höchst ausmaße von 5 Gramm pro Hektoliter; e) das Ausfärben von Wein

will, hat der politischen Behörde erster Instanz hievon die Anzeige zu erstatten und die sür die Herstellung, Ausbewahrung und Feilhaltung bestimmten Räume zu bezeichnen. § 5. Der Zusatz von technisch reinem Rohr, und Rübenzucker (Konsumzucker) zu Wein- oder Weinmost ist mit Ausnahme der im § 4 ange führten Fälle nur auf Grund einer von Fall zu Fall an einzelne Personen oder bei schlechter Ernte für ganze Gemeinden oder Gebiete au^ Grund eines durch die betreffende Gemeindevov stehung oder fachliche Korporation

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Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Pagina 4 di 8
Data: 17.01.1915
Descrizione fisica: 8
- feser 1 Schachtel Bäckerei, 24 Karten. Frl. Liest Spitaler 1 Flasche Himbeersaft, 5 Barchenthosen, Taschentücher. Barchent. Baronin M. Biegeleben 24 Taschentücher, Leb kuchen. Herr Bürgermeister Dissertori 3 Hemden. Herr und Frau Blaas 20 Flaschen Spezial. Baronin M. Buol Früchtenbrot, Lebkuchen, 17 Hosen. Präsidentin Baronin M. Di Pauli 53 Würste, 1 Abendessen für 53 Mann, 6 Flaschen Wein, Bäckereien, 53 Trikothemden, Puls wärmer. Frau v. Cernizza, Herr und Frau von Malfür 53 Notizbücher

mit Bleistift, 53 Taschenspiegel mit Kamm, .53 Tafeln Schokolade, 26 Kränze Feigen, 53 Schachterln Cachous, Bäckereien. Herr Josef Morandell 15 Lt. Wein. Frau Anna Florian 18 Lt. Wein. Herr Florian Andergassen 9 Lt. Wein. Herr Alois Andergassen 10 W. Wein. Geschwister Atz 15 Pulswärmer, Jause für 53 Mann. Herr Psenner 12 Paar Pulswärmer. Herr Franz Gabloner 12 Lt. Wein. Herr Dietrich, Mondschein wirt, 125 Lt. Wein. Herr Ambach, Rößlwirt, 50 Paar Würste. Baron Leo Dt Pauli Punsch und Biskuits für 53 Mann

Kartoffeln. Herr Joh. Atz 1 Star Türken, 2 Star Kar toffeln. Herr Franz Morandell 1 Star Kartoffeln. Herr Peter Morandell 1 Star Kartoffeln. Frl. Notburga Atz 50 Lt. Wein. Herr Joh. Morandell Vs Star Dirken. Herr Franz Pugneth 1 Star Türken, 1 Star Kartoffeln. Herr Joh. Kaspareth 1 Star Türken. Ungenannt: 1 Star Kartoffeln, 1 Star Türken, 2 Star Karioffeln, Vs Star Türken 10 Lt. Wein, 15 Lt. Wein, 1 Star Kartoffeln, 1 Star Kartoffeln, 1 Star Türken, 20 Lt. Wein, 20 Lt. Wein, 1 Star Kartoffeln. Herr

Roschat 1 Star Türken. Herr A. Romen 2 Star Kartoffeln. Herr I. Schultan & Star Kartoffeln. A. Bernard 20 Lt. Wein. Herr Joh. Micheli 1 Star Kartoffeln. Herr Joh. Klausel 1 Star Kartoffeln. Herr A. Seppi 1 'Star Kartoffeln. Frau Ludwig Gabloner 2 kg Kaffee. Herr Joh. Klausel jun. 1 U Star Türken. Herr Josef Wtrth 20 Lt. Wein. Herr Karl Pug neth Vs Star Türken, 1 Star Kartoffeln. Witwe Joh. Wurz Vz Star Kartoffeln. Herr Karl Morandell 1 Star Kartoffeln. Herr Heinrich Morandell 1 Star Kartoffeln

. Ungenannt : 1 Star Türken, 25 Lt. Wein, 15 Lt. Wein, ^2 Star Türken, Vs Star Kartoffeln, 20 Lt. Wein, V, Star Türken, 1 Star Kartoffeln. Vs Kartoffeln. Sammlung durch I. Waid, Milch: Herr A- Sinn 9 Lt., Herr I. Ruedl 7Vs Lt., Frau A. Mühlmann 11 Lt, Herr Ludwig Andergassen 11 Lt., Herr Fl. Sinn 3 Lt., Herr A. Andergassen IOV 2 Lt., Herr A. Petriffer 3^2 Lt., Herr Pius Jnama 12 Lt., Herr Joh. Sinn 1*|, Lt., Herr I. Andergassen 8^2 Lt., Witwe R. Andergassen 4 Lt., Herr A. Rainer 5 Lt., Herr I. Peterltn

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 13.08.1916
Descrizione fisica: 4
10 Kr.; Jüffinger's Erben 10 Kt.; Einmalige Sp e nden: ungenannt 2 Kr.; Bayr Hans 5 Kr.; Wild Alois 2 Kr.; Schluifer Alois 300 Kr.; Reichsdeutscher Kriegshilssverein für Rordttrol 50 Kronen.; N. Blümel 5 Kr.; Bezirkshauptmann Zambedri 10 Kr.; Bezirkshauptmännfchaft Innsbruck Zuweisung von Geldstrafen 94 Kronen 31 Heller; Prof. Dr. Steyrer 30 Kr.; Peter Maier 10 Kr.; Rigattini Hugo 100 Kr.; Gräfin ^h. Marzani 40 'Kr.; Sauer- wein Franziska 6 Kr.; Mair Maria 2 Kr.; Gendax- merieposteN Dötting 10 Kr.; Mcvmtesse

Rr. u. Ucrsiglicht halte v. wann« ««tränke, Wein u. Bkr Zwei Billards « Zeitungen, lim zablfeidjen Zufprud) bitten Beditard und Marie CHenlobn. Gute gebrauchte ■ Kohlensäcke ■ kauft jedes Quantum AloisMaye. Innsbruck, 500 Kronen zahle ich ihnen, wenn mein Wurzsl- vertilger „Ria“-Balsain Ihre Hühneraugen, Warzen und Hornhaut nicht in 3 Tagen schmc/zlos ent fernt. Preis eines Tiegels samt Garantiebrief K1J50, 3 Tiegel K4 Garantiebrief K 1.50, 3 Tiegel K4 —. 6 Tiegel K 5.50. Hunderte Dank lin

- 1 Brenttevei und 1 UkiF-Fibrik i TiJephon 281 -Kellerei zeugung tsch-Tlroler Ohampagner m Tirol“, „Meraner Gold- l-eopolckstr. 28 1NN8VROC» Wein- und Champagner Fruchtsäfte- und Essigei Spezial-Erzeugnisse: „Meraner Goki“, Deu „Burggraf" feinste Likörrfiarke — „Blume vc egg" leidste Flaschenwi im besten Betriebe, mit großem Holzbezugsrecht in einem schönen, größeren Frerndenderkehrsoxte Salz burgs, ist Familienverhältnisse halber preiswert zu Verkäufen. — Adresse .ist in der Verwaltung der „Neuesten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 21.08.1888
Descrizione fisica: 8
1533 Zusammenstellung der für den Bau der Kälterer Zufahrtsstraße aus dem Privatbesitze erforderlichen Grundflächen, sowie der zu demolierenden Gebäude und deren Entschädigungsbe träge in der Gemeinde Kältern. Name des Besitzers Kultur-Gattung s Z> Name deS Besitzers Cultur-Gattung «-» 38 39 40 1 Anton Weiß, Schuster in 41 St. Nikolaus Acker 125 2 Heinrich n. Anton Morandell Acker mit Wein 42 des Josef in St. Nikolaus bau 680 43 3 Josef Dissertori i. St.Nikolaus Zlcker mit Ane- 44 wand 585

45 4 Maria Mair geb. Andergasser 46 in St. Nikolaus detto 30 47 5 Johann Kaspareth in St. Acker mit Wein 48 Nikolaus bergl und Ane- 49 wand 215 6 Maria Wt. Andergasser geb. Acker niit Wein 50 Pernstich in St. Nikolaus bergl 335 51 7 Aloisia Gutmorget geb. Ander Acker mit Wein gasser in St. Nikolaus bergl und Ane- 52 wand 190 8 Franz Pngneth des Michael 53 in St. Nikolaus detto 70 9 Anna Dissertori geb. Pugueth detto 50 54 10 Katharina Atz des Alois ver- ehel. Morandell in Mitterdorf detto 15 55 11 Jos

. Dissertori in St.Nikolaus Wiese 130 56 12 Anna Pillon geb. Dissertori in St. Nikolaus detto 45 57 13 Anna Pillon detto Acker mit Wein bergl 615 58 14 Anna Pugneth geb. Pillon in St. Nikolaus Wiese 15 59 15 Johann Frank des Michael in St. Nikolaus detto 25 60 16 Max Atz des Josef in St. Nikolaus detto 85 61 17 Maria Zuggal, H.-Nr. 49/a in St. Nikolaus detto 95 62 18 Jof. Dissertori in St. Nikolaus detto 235 19 Franz Morandell des Anton 63 nun dessen Witwe in St. 64 Nikolaus detto 65 20 detto - detto

15 65 21 Johann Luggin des Jakob in Acker mit Wein St. Nikolaus bau 805 66 22 Josef Gutmorget senior Acker mit Wein bergl und Ane- 67 wand 380 23 Joscf Würth des Jgnaz in Acker mit Wein 68 St. Nikolaus bergl 285 24 Maria Witwe Würth in 69 St. Nikolaus detto 625 25 Josef Würth des Josef in 70 St. Nikolaus detto 10 26 Katharina Wohlgemnth des 71 Josef in Pfuß detto 390 72 27 Alois Pichler, H.-Nr. 60 in St. Nikolaus detto 175 73 28 Katharina Obrist geb. Pertold Acker mit Wein im See bau 8 29 Anna Frank geb

. Sozin 74 in St. Nikolaus Garten 170 30 Anton Morandell des Jose 75 in St. Nikolaus detto 175 31 Josefa Michaeli geb. Moran Acker mit Wein 76 dell in St. Nikolaus bergl und Ane- wand 710 77 32 Johann Andergassendes Josef, Wiefenwasserer detto 425 7L 33 Johann Luggin des Jakob 7L in St. Nikolaus detto 235 34 Josef Morandell des Johann Acker mit Wein Ll H.-Nr. 22 in St. Nikolaus bergl 55 3L Johann Luggin des Jakob 81 in St. Nikolaus Bauarea 15 3L Maria Gschnell geb. Negori Acker mit Wein

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 12
Data: 18.08.1888
Descrizione fisica: 12
41 Johann Perustichs Erben St. Nikolaus Acker in St. Nikolaus Banarea 100 2 Heinrich u. Anton Morandell Acker mit Wein 630 42 Franz Ambach in St. Nikolaus detto 40 des Josef in St. Nikolaus ban 43 Joses Nenner detto detto 20 3 Josef Dissertori i. St.NikolauS Acker mit Ane- 44 Creseentia Svlva detto detto 20 wand 535 45 Joses Nenner detto detto 3 4 Maria Mair geb. Andergaffer 46 gränz Pillon detto Weiubergl 9 in St. Nikolaus detto 30 47 Michael Bernard detto Bauarea 15 S Johann Kaspareth in St. Acker

mit Wein 4L detto detto Garten 70 Nikolaus berg! und Ane wand 215 49 detto detto Wiese mit Wein berg! 13» 6 Maria Wt. Andergasser geb. Acker mit Wein 50 Aloisv.Dcllemanu detto detto 100 Pernstich in St. Nikolaus berg! 335 51 Josef Sölva'ö Kinder in 7 Aloisia Gutmorget geb. Ander Acker mit Wein- St. Nikolaus Acker 50 gasser in St. Nikolaus bergl und Ane- 52 Maria Witwe Sölva in Acker mit Wein wand 190 St. Nikolaus berg! 25 S Franz Puqneth des Michael 53 Mathias Eisenstecken in in St. Nikolaus detto

70 St. Nikolaus detto 190 9 Anna Dissertori geb. Pugneth detto 50 54 Josef Moraudel des Johann, 20 Katharina Atz des Alois vcr- Tischler in St. Nikolaus detto 490 ehel. Morandell in Mitterdors detto 15 55 Johanu Larcher in Mitterdors detto . 130 11 Jos. Dissertori in St. Nikolaus Wiese 130 56 Sebastian SepPi in St. 12 Änna Pillon geb. Dissertori Nikolaus detto 600 in St. Nikolaus detto 45 57 Maria Morandell Witwe geb. Acker mit Wein 13 Anna Pillon detto Acker mit Wein berg! 615 58 Florian in Mitterdors Anton

Mair Hans-Nr. 57 berg! 455 14 Anna Pugueth geb. Pillon in Psuß detto 535 in St. Nikolaus Wiese 15 59 Max Atz des Josef in 15 Johann Frank des Michael ketto St. Nikolaus Wiese 5 in St. Nikolaus 25 60 Josef Gutmorgcth Leu. in Wiese mit Ane- 16 Max Atz des Josef in St. Nikolaus wand 195 St. Nikolaus detto 35 61 Josef Audergaffeu des Math. Acker mit Wein 17 Maria Zuggal. H.-Nr. 49/a in Mitterdors berg! 685 in St. Nikolaus detto 95 62 Katharina Pichler H.-Nr. 60 18 Jos.Dissertori in St. Nikolaus detto

235 in St. Nikolaus detto 25 19 Franz Morandell des Anton nun dessen Witwe in St. 63 64 Ludwig Andergassen in Psuß F.-B. Veneficium in St. detto Wiese mit Obst 205 Nikolaus detto 65 Nikolaus bäumen 160 20 detto detto 15 65 Maria Larcherverehel.Moran- 21 Johann Luggin des Jakob in Acker mit Wein dell H.-Nr. 54 in Psuß detto 435 St. Nikolaus bau 805 66 Johann Larcher H.-N. 72 22 Josef Gutmorget senior Acker mit Wein berg! und Ane- 67 in Mitterdorf Witwe nach Franz Florian detto > 215 wand 330

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 14.08.1888
Descrizione fisica: 8
Zusammenstellung der für den Bau der Kälterer Zufahrtsstraße aus dem Privatbefitze erforderlichen Grundflachen, sowie der zu demolierenden Gebäude und deren Entschädignngsbe- träge in der Gemeinde Kältern. ' Name des Besitzers Kultur-Gattung II Anton Weiß, Schuster in St. Nikolaus I Acker LjHn'nrich u. Anton MorandeVIAcker mit Wein des Josef in St. Nikolaus! bau ZjJosef Dissertori i.St.NikolausjAcker mit Ane wand -tlMaria Mair geb. Andergasser in St. Nikolaus I detto sl Johann Kaspareth

in St. «Acker mit Wein Nikolaus jbergl und Ane wand öjMaria Wt. Andergasser geb.lAcker mit Wein Pernstich in St. Nikolaus I bergl 7/Aloisia Gutmorget geb. Ander-lAcker mit Wein gasser in St. Nikolaus jbergl und Ane wand LjFranz Pugneth des Michael in St. Nikolaus 9lAnna Dissertori geb. Pugneth IVIKatharina Atz des Alois ver- lehel. Morandell in Mitterdors! llIJos. Dissertori in St.Nikolaus^ 12/Anna Pillon geb. Dissertori in St. Nikolaus I detto 13> Anna Pillon detto /Acker mit Wein bergl I4j Anna Pugneth

geb. Pillon in St. Nikolaus IsjJohann Frank des Michael in St. Nikolaus 161 Max Atz des Josef in St. Nikolaus I^Maria Zuggal, H.-Nr. 49/s^ in St. Nikolaus ILlJos. Dissertori in St. Nikolaus I^Franz Morandell des Anton nun dessen Witwe in St. Nikolaus 201 detto LljJohann Luggin des Jakob inlAcker mit Wein- St. Nikolaus bau 22> Josef Gutmorget senior lAcker mit Wein- ^bergl und Ane- wand 23lJofef Würth dcs Jgnaz inlAcker mit Wein- detto detto detto Wiese Wiese detto detto detto detto detto detto

Wohlgemuth des Josef in Pfuß 27j Alois Pichler, H.-Nr. 60 in St. Nikolaus LSjKatharina Obrist geb. PertoldlAcker mit Wein> im See I bau 2S> Anna Frank geb. Sozin in St. Nikolaus I Garten 30jAnton Morandell des Joses in St. Nikolaus I detto detto detto detto detto 31 32 34 SS 36 Josesa Michaeli geb. Moran-IAcker mit Wein dell in St. Nikolaus Ibergl und Ane- wand Johann?lndergassen des Josef, Wiesenttiasscrcr > detto Johann Luggm des Jakob in St. Nikolaus i detto Josef Morandell des JohanniAcker mit Wein

- H.-Nr. 22 in St. Nikolauss bergl Johann Luggin des Jakob in St. Nikolaus I Bauarea Maria Gfchnell geb. RcgorilAcker mit Wein- in St. Nikolaus s bergl Michael Wurz nun Jofefa Morandell in St. Nikolaus! Acker 335 I 5i> Josef Sölva's Kinder in St. Nikolaus 52l Maria Witwe Sölva in St. Nikolaus 53> Mathias Eisenstecken in St. Nikolaus 54jJofef Morandel des Johann Tischler in St. Nikolaus 55lJohann Larcher inMitterdor Ski Sebastian Seppi in St Nikolaus 57sMaria Morandell Witwe geb. Florian in Mitterdorf SSjAnton Mair Haus

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Alpenländer-Bote
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Pagina 8 di 16
Data: 02.12.1934
Descrizione fisica: 16
-Iubilaumsausstellung. 19.15: Amerikanische Weisen. 20.30: Kunst im Alltag. 20.10. Stunde de» Helmatdienstr». 21.00: Ludwig van Beethoven (Felix Wein, gartner: Wiener Philharmoniker). 23.00: Nachtkonzert (Schallplatten). 24.00: Wiener Musik. Mittwoch. 8. Dezember; 10.20: Altdeutsch« Ltederhandschrtften (Schul funk). 11.30: Stunde der Frau 15.20: Kinderstunde. Was wollt ihr spielen? 15.10: Jugendstunde. Der heilige Nikolaus. 16.05: Feodor Schaljapin singt. 16.35: Die Edelpelztierzucht. 16.55: Kirchliche Kunst

sind? Daß es jetzt Auto gibt, die nicht mit Benzin, sondern mit Holzgas betrieben werden? Daß man Zeitungsberichte nie doppelseitig und nie mit Tintenbleistift schreiben darf? Daß man unser Metermaß gefunden hat, indem man den vierzigmillionsten Teil des Erdumfanges als Einheit gelten ließ. Daß in manchen Fortbildungsschulen noch 46jährige Män ner auf der Schulbank sitzen, um ihr praktisches Wissen zu vermehren? Etwas zum Nachdenken. Ein Weinhändler hinterließ feinen drei Söhnen 21 Fässer» von denen 7 voll Wein

waren. 7 weitere Fässer waren g> rade hslbvoll Wein und die 7 letzten Fässer waren leer. Wie sind die Fässer zu verteilen, damit jeder der Brüder gleichviel Fässer und gleichviel Wein erhält, ohne daß der Wein umgefüllt werden braucht? Sprechstelle. Juventus. Bei enffprechender Mitarbeit könnte dein Wunsch schon erfüllt werden. Bezüglich Ausgraben vcn Enzianwurzeln würdest du mit dem Pflanzenschutz in Kon flikt kommen. — Winter. Keine Gefahr! Schreibe so wie du dir denkst, dann schreibst du schön (aber kurz

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 19.04.1922
Descrizione fisica: 8
- sälldlick nehmen — und eS ist selbstver- ^ uch, daß die kommunistische Agitation, die iu der ganzen Welt nur durch Gld auS R >ß and er halten wird, gan, ungeheure M ttel v'^chtlnat —, beveut t nicht weniger, als dtese Mittel den Hn- aervden zu entziehen; also leben die kommnvtstnchen Parteien geradeaus auf Kosten der Hungernden in Rußland.' Die Södtiroler Weine im Ssiegel der Geschichte. So alt wie der Südtiroler Weinbau, ist auch der Ruhm seiner Neben. Mag auch der rhätische Wein, der auf der römischen

Kaisertafel prangte, nicht aus dem eigentlichen Rhätikum gestammt haben, sondern aus dem lombardischen Weingebiete, wie altertum- und weinkundige Philologen behaupten, in deutschen Landen schätzte man auf jeden Fall schon in den frühesten Zeiten des Mittelalters den Südtiroler Wein am höchsten. Und die geistlichen Herren, die besten Weinkenner der damaligen Zeit, betrachten den Südtiroler als den besteil irdischen Tropfen. Was Wunder also, daß die besten Weingüter und Gilten des Etschlandes im Besitze

mit einem Fuder Südtiroler Weines zu tun, wie der heilige Bischof Ulrich von Augsburg, der den Mönchen von St. Gallen eine Ladung „Boza- narium', Bozner Wein, schickte. Aber nicht nur das geistliche, auch das !veltliche Mittelalter liebte den Südtiroler Wein vor allem anderen. Als König Karl IV., um die Weinkultur seines Königreiches Böhmen zu heben, die Einfuhr fremder Weine ver bot, da nahm er ausdrücklich den Bozner Wein als besonders kostbaren Wein davon aus. Die Einfuhr der Südtiroler Weine

nach Deutschland war das ganze Mittelalter hindurch sehr bedeutend. Die freie Reichsstadt Ulm war der Hauptmarkt für Süd tiroler Weine in Deutschland. Von dort aus ge schah der Versand nach allen deutschen Gauen. Der« Südtiroler Wein hatte aber nicht nur den Vorzug besonderer Güte, sondern auch den besonderer Bil-. ligkeit. In Südtiroler Gemeinde-Statuten sind schon Höchstpreise für Wein vorgesehen. So heißt es in einer dieser alten Preis-Verordnungen: „Vor Sankt Martins-Tag (11. November) soll man Wein

schenken ein Maß um ein Kreuzer und darnach soll man ihn schenken, was er wert ist. Will man ihn denn also schenken, ist gut, wollt man es nicht, so soll man den Zapfen zuschlagen und den Wein (aus-)führen, wo man will. Damit galt also der amtliche Höchstpreis nur fürs Inland, nach aus wärts konnte der Wein zu beliebigem Preise verkaust werden. Das Mittelalter trank aber nicht nur gerne Süd tirols edle Weine, es verlieh seiner Begeisterung für den köstlichen Saft auch in Lied und Dichtung Aus druck

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 11.11.1859
Descrizione fisica: 6
2 ft. 7N kr. österr. W^örunfl- ^5?. Innsbruck, Freitag den AK. November ^859. Uebersicht. «Irnilicher Tkeil. Nichtamtlicher Theil. Ueber da« neue Steuergesetz vom Wein- und Fleischverbrauch. Politische Uebersicht. Korrespondenz. Wien, die Berathungen der Gemeinde-Ordnung für Nieder. Österreich. Deutschland. München. Prinz Adalbert und Gemahlin. Der Erjbischof. Schweiz. Bern, Schweizerische Denkschrift über Savoyen. Frankreich. Paris. TagSberichte. Nachrichten französtschen Lager bei Aiß. Die Herzogin von Leuchten

10 fl. ö. W. nebst 40V Stück Zigarren; wofür die k. k. politisch-militärische SanitätS-Kom mission den edlen Spendern mit der Bemerkung den innigsten Dank erstattet, daß diese Gaben bereits an die verunglückten Krieger vertheilt wurden. K. K. politisch-militärische SanitätS-Kommission Innsbruck, am 1k). Nov. 1659. Nichtamtlicher Theil. Ilebcr das neue Stcuergcsctz vom Wein- und Fl eischverbt'l!ttche als Entgegnung ans die hierüber verbreitete» irrigen Ansichten und unrichtigen Behallptnngcn. I. Mit Freude

über eine der wichtigsten und das allgemeine Interesse im hohen Grade in Anspruch nehmende Erscheinung der Gebiete der Gesetzgebung — die jüngst er, flossene kaiserliche Verordnung vom 12. Mai l. I. über die künftige Besteuerung deS Wein- und Fleischver brauches und die zu deren Durchführung ergangene Ministerial-Verordnung vom 15. Mai l. I- — hören lassen, die hochwichtige Ausgabe einer freien Presse ver. kennend, von falschen!und unrichtigen Voraus setzungen und Folgerungen ausgebend, daS. neue Steuer- gesetz

n Behauptungen näher beleuchten, erscheint uns eine mög lichst klare und wahre Darlegung der Hauptgrund züge und der Tendenz veS neuen SteuergesetzeS, in soweit eS die hier gebotene Kürze gestattet, nothwendig. Bisher wurde bekanntlich in den deutschen und slavi schen Kronländern, außer in wenigen, speziell als ge schlossen bezeichneten und mit Sieuerlinien umgebenen Hauptstädten die BerzchrungSsteuer vom Weine nur beim AuSschanke eingehoben; jener Wein, welcher von Wirthen oder Privatweinbesitzern

im Kleinen, d. i. unter 1 n. ö. Eimer verkaufe oder auSgeschänkt wurde, mußte vor der Hintangabe versteuert werden. Der Verkauf von Wein i m Großen, d. i. in Men gen von 1 Eimer und darüber, unterlag weder bei den Wirthen, noch bei den Privaten einer Sleuerentrichtung, ebensowenig jener Wein, welcher im Privatbesitzer zur Verzehrung gelangte. Jedermann, dessen Mittel eS ge statteten, sich Wein im Großen, d. i. wenigstens einen ganzen Eimer auf Einmal beizuschaffen, konnte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 22.04.1869
Descrizione fisica: 6
Liebhabern, Erzeugern und Konsumenten gelesen und berücksichtigt werde. Der französische Minister der Marine und der Kolo nien hatte eine Kommission zu dem Zwecke ernannt, um zu erörtern, ob das von Pasteur als Mittel zur Verhütung der Krankheiten des Weines empfohlene Erhitzen desselben in der That so wirksam sei, daß es bei dem für die französische Flotte und die Kolonien bestimmten Wein eingeführt zu werden verdiene, und eventuell festzustellen, wie dasselbe am besten auszu führen sei

Wein in Anwendung zu bringen? Diese Frage wurde von der Kommission einstimmig bejaht, wobei folgende Thatsachen zu Grunde lagen: a) Alle von Pasteur mit Wein in Flaschen angestell ten Versuche, welche in dessen Werke „IZtuüos sur Iv vin^ erwähnt sind. Die Kommission hatte Gelegen heit, in Bezug auf einige dieser Versuche sich bei Pasteur selbst von der Richtigkeit derselben zu über zeugen. So hatte im Jahr 1863 ein Weinbergbesitzer der Lüw ü'or eine Anzahl Flaschen Wein an Pasteur geschickt

; dieser erhitzte die eine Hälfte desselben, wäh rend er die andere Hälfte im natürlichen Zustande ließ. Im März 1863 wurde der Kommission eine Flasche jeder Parthie zur Prüfung übergeben, sie fand den er hitzten Wein vollkommen gut erhalten, während der nicht erhitzte Wein einen sehr hervortretenden bittern Geschmack hatte, welcher die bei den Burgunder-Weinen besonders auftretende Krankheit bildet. Im Labora torium PasteurS stand außerdem eine Flasche mit Wein, welche zu zwei Dritteln leer und einfach

mit einem Korkstöpsel verschlossen war; die Aufschrift dieser Flasche zeigte an, daß man am 3. Juli 1865 angefan gen hatte, sie zu entleeren. Der Wein dieser Flasche, sehr ordinär, da er nur 45 Centimes (ungefähr 20 kr. ö. W.) gekostet hatte, besaß die den alten Weinen eigen thümliche Farbe, zeigte aber beim Kosten keine Spur von Säure oder Bitterkeit. Ein solcher nicht erhitzter Wein würde unter denselben Umständen in einigen Tagen sauer werden. d) Seit fast zwei Jahren wird das Erhitzen des WeiueS

auch von Weinhändlern im Großen ausge führt, besonders in Orleans, Bäziers und Narbonne. Der Weinhändler Rossignol in Orli-anS benützt dazu einen Apparat, in welchem der Wein sich während des ErhitzenS in einem Fasse befindet, und die Wärme ihm durch Vermittlung von heißem Wasser durch Röhren mitgetheilt wird. Wenn das Thermometer die beab sichtigte Temperatur anzeigt, hört man mit dem Er hitzen auf und läßt den Wein in das Faß fließen, in welchem er aufbewahrt werden soll. — Rossignol, von der Kommission

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Volksblatt
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Pagina 6 di 16
Data: 27.02.1892
Descrizione fisica: 16
xeccstorum i» das landschästliche JnnSbrucker Lager haus. I» den Bestimmungen dieses Lagerhauses kommt ein Paragraph vor, nach welchem dort nur echte Tiroler Natunveine eingelagert und verkaust werden dürfen. Trotz dieser Bestimmung wandert gerade das größte Gepantsch inZ Lagerhaus und gelangt dort zum Verkaufe. Die Entscheidung, ob ein Wein echt ist und als Natur wein im Lagerhause unter ämtlicher Zusicherung der Echtheit verkauft werden darf, hat die landwirthschaft- liche Lehranstalt

in St. Michele. Herr Direktor Mach hat nun folgenden Schimmel aufgestellt: Jeder Wein, der bei feiner Analyse keinen unnatürlichen, gesundheits schädlichen Zusatz ausweist und einen Extraktgehalt von wenigstens 15 */, besitzt, ist als echter Naturwein zu betrachten. Der auf Weintrestern mit Znckerwafser petiotisirte Kunstwein hat fast genau dieselbe chemische Zusammen setzung wie der echte Wein. Mit dem Extraktgehalt verhält fichS folgendermaßen: Echte gute vollmundige und mitteldunkle Tiroler Weine

, mit einem natürlichen Alkoholgehalt von 9—10 °/o, haben durchschnittlich einen Extraktgehalt von 19—21 °/<>. Der erste Zucker wasserausguß auf gute wälsche Weintrebern hat noch immer reichlich 15 °/o- Der zweite Ausguß freilich be kommt diesen Extraktgehalt nicht mehr. Die Wein fabriken, die natürlich über ganz gut eingerichtete chemische Laboratorien verfügen, untersuchen den Wein, und waS demselben an Extroktgehalt mangelt, wird durch Zusatz von etwas echtem Naturwein ersetzt. Dazu eignen sich ganz besonders

die billigen herben und extraktreichen Dalmatiner Weine. So ein moderner südlicher Jndustrieritter macht es noch einfacher. Um den Extroktgehalt zu erhöhen und den Wein recht mild und voll zu machen, setzt er seinem leeren Kunstwein Glycerin bei. Wie man sich hier all gemein erzählt, soll das Lagerhaus ein sehr großes Quantum solchen Glycerinwassers als echten Natur- wein verkaust haben, bis endlich die Versuchsanstalt .in St. Michele auf den Betrug daraufkam und weitere Zusendungen zurückgewiesen

Wein von einem echte» unterscheiden zu können. Dort wo der Gaumen des WeinkenserS schon längst den Kunstwein sicher konstatirt, muß der aualysirende Chemiker noch immer sage», der Wein ist echt. Die Weinpantscher haben eS eben weiter gebracht, als unsere Chemiker. Dies Alles soll aber Herr Direktor Mach als Oenologe wissen und soll den Muth habe» zu erkläre», daß er nicht in der Lage ist, einen Kunst wein vom echten sicher unterscheiden zu kö»uen. Höchste Zeit ist eS aber, dem Lagerhause

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 17.12.1954
Descrizione fisica: 6
wird. Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 91 km/h auf der Land straße kann das Fahrzeug extreme Steigungen bewältigen und bleibt auch ln knietief em Schlamm nicht stecken. Unser Bild zeigt das Fahrzeug bei einer Versuchsfahrt In schwierigem Gelände. Praktisch muß man schenken Eine Groteske Prozeß um einen Totenschein 80 KÄTHE LAMBERT fr« fdätUkm, das tte» tHj* ££ Presserechte by Europäischer Kulturdienst, Salzburg Später trinken sie Wein. Der Abend sinkt mit leiser, warmer Dunkelheit auf sie her ab, von unten her werfen die Flußnebel weiße Schleier

auf, und das Weidengebüsch verzackt sich zu verzauberten Konturen. Sie titzen zuletzt beide ganz allein unter der dicken Linde, und die Wirtin kommt mit der zweiten Flasche und hängt einen honig- farbenen, schaukelnden Lampion in die Schnur über ihnen. Johannas Augen schimmern, und der Wein legt einen leisen, wundersamen Nebel über ihre Stirn. Sie lacht sehr viel und leicht unter dem Nebelband hervor. Die Luft «cheint ihren Stuhl ganz sacht zu wiegen. Der Student raucht eine Zigarette nach der anderen und schiebt

mit seinem Wein glas Figuren auf dem Tisch. „Ich bin sehr glücklich“, sagt er einmal. „Es ist doch lieb, daß Sie mich nicht allein ließen!“ Er sagt es so, daß Johanna auch die letz ten Gewissensbisse verliert. „Ich freue mich mit Ihnen“, antwortet sie und beugt die Schultern vor. Er nimmt ganz spielerisch ihre Hand und läßt ihre Finger locker durch die seinen gleiten. „Sie sind ein liebes Mädchen, überhaupt unsereins braucht die Frauen, liebe Frauen, die einem glückselige Kameradschaft halten.“ Er übersinnt

Geräusch fließt neuer Wein ins Glas. „Wissen Sie was?“ fragt der Student und schiebt sein Glas an ihres. „Sie sind die ein zige, die mein Stück kennt und diesen Abend teilt, wollen wir du zueinander sagen?“ Ein kleiner, heißer Schreck fährt durch Johanna. Sie zwingt ihre Stimme, als wolle sie einen schwierigen Ansatz treffen, und sagt: „Ja, wollen wir!“ Denkt, wie in einem kleinen Taumel hinter der Stirn: Jetzt wird er mich gleich küssen! Aber der Student küßt sie nicht. Er stößt

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