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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 18
Data: 19.09.1833
Descrizione fisica: 18
und an die Meistbietenden um die nachstehenden Anöriiftpreise auf die Dauer des nächsten Verwaltungs - Jahres >334 pachtweise überlassen werden, und zwar: Am 2h. September >833. Im MagistratSbezirke Bolzen bei dem gefertigten Jnspektorate: ,. Von sämmt lichen Buschenschänkern in der Stadt Botzen für die Ob jekte Wein und geistige Flüssigkeiten per 7280 fl. C. M. 2. Für den kleiinveisen Wein- und Brandweinverschleiß, so >vie für die sämmtlichen Viehschlachtungen in den zwblf Walgreyen per

>>o3 fl. C. iN. 3. Für den steuerbaren Wein- und Braudweiuverschleiß. so wie für sämmtliche Viehschlaclnuugen in der ganzen Rliralgemeinde Gries mit ^sigmuudökron per >43o fl. C. M. 4. F'lr alle drei steuerbaren Objekte in LeiferS per 7^,5 fl. C. M. Ain 24. Sept. d. I. IZ. Im Landgerichtöbezirke Kar neid, am Sil^e des gefertigten Juspektorates: 6. Für den kleinweisen Wein - »nid Brandweinverschleiß, sowie für sämmtliche Viehschlachrnugeu in Kardaun per 274 fl. <x, M> t>. Fnr deu Buscheuschauköbetricb in Bunduofen per

70 fl. ^ ^7' Wirthögewerb in Kollegg HanS Nr. 7Z per 3g fl. (?. M. 3. Für den Wein - und Brandwein verschleiß des Vuscheuschäukers in An. Gemeinde Gumer, per 21 fl, C. M. <>. Für alle drei stenerbaren Objekte in Hiuterafüug per bs, fl. C M. >c». Für den kleinweisen Weiuverschleiß in <Äiebeneich per >4«, fl. C. M. >». Für alle drei ^teuerobjekte ;u Villpian per 170 fl. C. M. -2. Fnr sämmtliche ^?renervbjekte in dem ehemaligen Gerichts bezirke Denrschnofen per by4 fl. C. M. Am 2» Sept. d. I. Bei dem k. k. Landgerichte

Neu- markc: >3. Für den steuerbaren Weinverschleig in St. Florian per 2/, fl. C M. »4. Für den steuerbaren Weiu- verschlei» in Vranzoll per 760 fl. C. M. Am 27. v^-epr d. I. U. Bei vein k. k Landgericht Käl tern : >s ^„r den Weinverschleiß nnd die stenerbaren Vieh- schlaclitnngen in Kältern und Leimblirg, mit 'Ausnahme Klnghammer per 2o»o fl. C. M. rb. Für das Objekt Ä.e,n und geistige xjluistgkeiten in Kurtalsch und Graun per st- Wein und Brandwein in Margreid per 2^7 fl C M. ^ ^ ^ Vcl'n

Landgerichte in Sarn- thal. »L. gür Wein lind Vraildweili per fl. C. M. Am s5. Sept. d I t'. Aei dem k k. Landgerichte Klausen. ,<). ^ür die Objekte Wein nnd geistige Flüssig keiten. so w.e s..r d.e stenerbaren Viehscklachtnugen in der «tadt K anftn per .»/.(. fl. C- 2c.. Für die °bge.,an„- ren drei Objekte >>, Kollmanu mit Waidbruck u>,6 Barbian uuleru Theil per 1 il>o fl. <?. M. Am ^7 >sepr d. ^7 Bei dem k. k. Landgerichte Meran: 21. ^ür die Objekte Wein und geistige Flüssig keiten in der i^tadt Meran

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 18
Data: 19.09.1833
Descrizione fisica: 18
wein lkc» fl. / Viehschlachtung i»cl. jener der Wirthe zum Auskochen unv der Privaten ,l>o fl.; zusammen Soo fl. In der Gemeinde Finkenberg, das Objekt Wein i > fl., Brandwein 2/, . . Viehschlachtung incl. der Wirthe zum Auskochen und der Privaten »3 fl.; zusammen Hit si. In der Gemeinde Duz, Vaö Objekt Wein 12 fl., Braiidiveiii 33 fl., Viehschlachning iiicl. der Wirthe zum Auskochen und der Privaten >8 fl.; znsaiiimen l»3 fl. In der Gemeinde Stam^erg, das Objekr Braudwein

2« fl. In der Ge meinde L a i in 0 ch, daö Objekt Brondivein 4 fl« 2» .der Gemeinde S ch >v e n dau iiicl. S ch >v e u d be rg, das Objekt Wein 4s fl., Brandivein S2 fl,, Viehschlachtunge» inci. der Wirthe zum Auskochen und der Private 63 fl ; zu- fammen 147 fl. In der Genieinde Aschau, das Objekt Brandivein 8 fl., Viehschlachtiiiig incl. der Privaten -,o fl., zusammen 48fl. In der Gemeinde D iste l b e r g, daö Objekt Brandivein 2 fl. In der Gemeinde Rohrberg, das Objekt Brandivein > fl In der Gemeinde Gerlos- derg

, das Objekt Braiidwei» 4 fl. In der Gemeinde He 1 »zenberg, das Objekt Brandwein >8 fl. Am 28. Sept. d. I l). In dem Steuerbezirke Fugen: In der Gemeinde F ü g e u, das Objekt Wein «2ofl., Brand ivein isofl., Viehschlachtniig iiil.1 jener der Wirthe zum Auskochen nnd der Privaten 2,0 fl. In der Gemeinde Pa n g ra z en b er g , das Objekt Brandivein 2 fl. In der Gemeinde Fügenberg, das Objekt Brandivein 3 fl. In der Gemeinde Helse » stei», daö Objekt Brandivein 1 fl. In der Gemeinde Gatrerberg, das Objekt

Brand- wein 4 fl. In der Gemeinde Maurach, daS Objekt Braud lvein 1 fl. Am 3o. Sept. d. I. k. Im Steuerbezirke Schwatz: Ju der Gemeinde Werberg, vom Gewerbe des Norb. Schil» cher und Jakob Huber, das Objekt Wein 5-3 fl., Brand ivein 20 fl., Viehschlachtung zum Auskochen 4 fl.; zusam men 47 fl. In der Gemeinde V 0 in p vom Gewerbe des Soyer, daö Objekt Brandwein 4'fl- In der Gemeinde Fiecht, vom Gewerbe deS Jos. Schuber, als Vormund der Knapp. Kinder, das Objekt Wein 34 fl. , Brandivein

,3 fl., Viehschlachtung zum Auskochen 3 fl ; zusammen So fl. In der Gemeinde Georgenberg vom Gewerbe d^S Bene diktiner-Konvents daselbst, daö Objekt Wein 2S fl., Braiid- wein >S fl.;zusammen40 fl. I» der Gemeinde H i n t er ri ß von demGewerbe des Simon Haaö, daö Objekt Brand wein 4 fl. Am s. Okt. d. I. I?. Im Lsteuerbezirke Hall: In der Gemeinde Tu lseö, daö Objekt Wein 24 fl., Braudwein 12 fl., Viehschlachtung zum Auskochen 3 fl ; zusammen 3y fl. In der Gemeinde V 0 ld e r t h a l, daS Objekt Wein

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 03.02.1922
Descrizione fisica: 16
für Nahrung itrtb Klei dung. Mer es gibt andere Dinge, wo ein Schnitt nicht' schaden wird. Wir geben für Wein fünfmal soviel aus, als wir für Holz einnehmen. Wir führen z. B. nur für 6 Milliarden Holz aus — dagegen führen wir für 30 Milliarden Wein ein! Auch die Vergnügungen können eingeschränkt und die Luxuseinfuhr vermindert werden. Zwar können wir diese Einftlhr nicht verbieten, da wir durch den Friedensvertrag allen Staaten die Meistbe günstigung gewähren mußten. Aber durch höhe Besteue rung

können wir Wein, Tabak und sonstigen Luxus tref fen. Wir brauchen ein paar eiserne Jahre der Einschrän kung. Ein Alkoholverbot muß in ernste Erwägung ge zogen werden. Ein neues Mieterschuhgeseh. Die Regierung hat dem Nationalrate den Entwurf eines neuen Mieterschutzgesetzes unterbreitet. Im wesent lichen tzandxlt KM um DlgeM MKmMngen : Die Erhöhung des Mietzinses samt Nebeugebühren, den der Mieter bisher oder der: der letzte Mieter zu zahlen hatte, darf nur in dem Maße vereinbart wer

dort ein Tanz, ein Kränzchen und Ball. Eintritt: gleich mehrere hundert Kronen. Bier, Wein, Schnaps fließen! in Strömen, und dazu wird geschmaust, wie im Frieden,' wo eine Portion Schweinsbraten kaum eine Krone kostete. Heute ist es aber anders. Alles jammert über die schlechten! und teueren Zeiten, schimpft über die „Wucherpreise" der! Bauern — aber, roenn's zum Tanzen ist, vergeht vielen! Leuten das Nachsinnen. Da werden die Tausender geopfert,' daß es eine Schande ist. Und dann heißt's wieder: Staat

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 08.05.1941
Descrizione fisica: 4
Donnerstag, övn §. .«lpeaz«?ì«ng' VMS5 Aus Volzano Staàt und Lanà eine geb Bia gegen -wacht Im auf dem eingestellt, war es um ein 1200-, Ate ge> Anzeige. Verdacht !^.k Seiner bester ich be> lichkeii rede? lassen si rei' Zu- krrscht geheil issicht' rd su Tax absto> mar IllUN besten die brech- chand und ^eber- ver de« chiiil- war hi»> einzi' W»Mksmi» ter Si«« i»<» Das Provinzialkonsortium der Wein produzenten teilt mit: Laut Gesetz vom 10. Juni 1937-xV und laut des kgl. Gesetzdekretes

vom 13. August 1940 und des Ministerialdekre- tes vom 24. Oktober 1S40-XVM wird ver- ^^llle jene, welche von der Weinlese 1940 Wein produziert haben, ganz gleich, ob es sich um eigene oder erworbene Trauben oder Maische handelt, müssen der DestilliàngskSrperfchaft 5 Prozent des produzierten Weines abliefern un ier Abzug der Menge, welche für den Familienverbrauch benötigt wird. Die gleiche Verpflichtung besteht für jene, welche aus den Erträgnissen der Weinlese 1940 Most (stummen, konzen trierten

oder filtrierten) bereitet haben. Dabei triff es 90 Liter Wein für jeden Zentner Most (stumm oder filtriert) und 270 Liter für jeden Zentner konzentrier« ten Most. Zeit und Ort der Uebergabe: Gemeinde Merano und Umgebung: Am 23. und 24. Mai beim Distillierungs- Zentrum, Genofsenschastsellerel Lagundo, Merano, Bia Portici 84; Gemeinde Caldaro: am 19., 20. und 21. Mai bei der Großen Genossenschaftskellerei; Ge meinde Bolzano u. die übrigen Gemeinden der Provinz: in der Zeit bis 31. Mai beim Destillierungsamt

, Industriezone, Via A. Cafalini. Der abgelieferte Wein wird von der Körperschaft innerhalb von IS Tagen nach der Abgabe zu folgenden Preisen bezahlt: Wein bis zu S Graden Lire 2.8S pro Grad und Hektoliter; von 6 bis 7 Graden Lire 3.40; von 7 bis 8 Graden Lire S.S0; über 8 Grade Lire 3.SS. Die Weinbausektion beim Agrarkon> sortium hat für jede Gemeinde ein Ver< zeichnis angelegt, aus welchem hervor« geht, wieviel jeder Produzent zu liefern hat, so daß weitere Nachforschungen gar nicht mehr notwendig

16 (13 Lire für Kosten des seinerzeit blok- kierten Weines und 3 Lire für die Spe sen) zu bezahlen haben. Wer von diesem Ausweg der persönlichen Ablieferung Gebrauch machen will, muß bis späte stens 31. Mai bei der Weinbausektion des Agrarkonsortiums oder bei den Aemtern der Zone und den Vertrauens leuten der Landwirteunion oder bei den Gemeindesekretariaten ein eigenes Post- Konto-Korrent-Dormular abholen und die Einzahlung bei einem Postamt vorneh men. Es wird gut sein, wenn die Wein produzenten

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Alpenländer-Bote
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Pagina 12 di 16
Data: 10.01.1926
Descrizione fisica: 16
war mit der Anweisung von Zahlungen an diverse Spitäler, welche Angehörige der Bundesbahnen in Pflege haben, betraut. Durch Fälschungen der Belege sowie durch fingierte Zahlungsanweisungen an dre Spitäler gelang es ihm, sich in den Besitz von etwa 250 Millionen zu setzen. Aus dem herausgelockten Gelbe bestritt er seine luxuriöse Lebensweise. Den Großteil des Geldes brachte er bei Wein, Weib und Gesang durch. Winterreiter wurde nach Abschluß der Erhebungen dem hiesigen Landesgerichte eingeliefert. — Am 20. Dezember

im Parterre ein, durchsuchten und durchwühlten die ganze Kanzlei, fanden jedoch wenig Beute. Der einzige Erfolg ihrer Bemühungen tvaren 40.000 Kro tten. — Der Hilfsarbeiter Hermann Eder aus Traun zechte am 24. Dezember nachmittags im Kaffeehause Hehenberger in Linz und bestellte sich schließlich auch eine Flasche Wein. Die dort bedien stete Markörin Auguste Feig servierte ihm den verlangten Wein und trank gleichzeitig mit Eder davon. Unmittelbar dar auf verspürten beide heftige Schmerzen in Mund und Magen

, stürzten zusammen, erbrachen und auch Blut trat aus ihrem Munde aus. Die beiden konnten sich Zwar später nach Haufe begeben, doch mußte Eder noch am gleichen Abend durch die Rettungsabteilung ins Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern nach Linz überführt werden und auch die Feig mußte ärzt liche Hilfe in Anspruch nehmen. Die beiden haben nämlich anstatt Wein Aetzlauge getrunken. Der Irr tum ist der Markörin dadurch passiert, tveil die Lauge in einer verkorkten Weinflasche

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 55 di 114
Data: 31.12.1921
Descrizione fisica: 114
Kla Zinnes mann zu A l b r e i d (6' kr.), P f l e o Iil. Außer Göggennt: 2 großen Khößl), Mayr Im Holtz ('/« Wein), Enng ent Haler (>/, (ain Möhrs Pöckh fambt aineM Ilttib (Korn), Anthoni V e I t h e r P e r ck h m a n (*/j Stär ( 1/4 körn); Grue der; Hanekamper (aln fler), Pflegers Pau- e r in Deten (1 fl.). Urtlme Oerb (ain alten (5 kr.), Unterweger Stär körn), Außeryof Zuckh), K h o f l e r t n als ,2 alte Pfefferpfannen und '), Andere 1 alten zerbrochenen leichter und khupfernes Gl atz

auf B ura (30 kr. zugesagt in 4 Wochen), Ruep Breiter (alte Kessel und Korn), Christa» L e ch n e r in der Dil (zinnene Maßkandl und Wein). IV. In der Diel«: Köchl (ain Gloggsveisen Hafen), Lennckhers Pauman (alte Zinnkanne), Rätters Pau- mann, Kaspar L a n n g (kupfernes Wafferfchapf und Seichpfann), Maier Butz („ain alte Wassergatz und um 2 kr. Ayr'), Jörg Hochletter „Innamen deß Obern kröln guet (3 M- Pfund zugesagt auf Sonntag 26. Juli), Jörg Kranner (Zinnkanne und Geld), Kaspar

, L e b m a n n. IX. Oberlana: Hans Keltz (2 Viertkandl. große Zinn- schüffel, kupferne Plan), Martin Seeloß, Blasi Dreib- aa f s e r, Matheiß W l e r t an der Dreibgassen (6 kr.), Warbara Steltzer, Christan Steltzer den dem Steffan WIert (1 M-Pfund), Steffan Spalt, Wie, t, Christan Kobalt (alt Fafsel), Michael H u e b e r genannt Pämgartner (2 fl.. Kupferkessel, 11 Air), Thoman H u e b e r (>/i Wein), Kaspar Stainperger, Minnig Im Anpaß (7 lb 6 kr.) Peter H ofman, Pärtl Gr eiter, Thoman Zm H ag g en, Andere Miller

(1 fl. zuegsagt den dem Gloggengießer- abgericht), Frau Cufemia von Goldögg (30 kr.), Lorennzer (>/« Korn), Urban Sayer (Zinnschüssel, Fläschl, Messingbecken, Leuchter, ain neues Weichbrunnen- Khöffele), Jakob Manr, Daltin Aufleger („Gieß Pöckh' und Fragen Khandele'), Hans Wunderer, Hans Loben wein, Anthoni Frisch im Annger (10 kr.), S ch l a p p i n (2 kr.), F e r b e r t n auf dem Grieß (4 h.). X. Vöran' 3 : Nainaman (7 „Ayr'), Hans Enager (?) (2 kr.), Hans Läner, Oe,gen' 3 von Meran (2 lb), Syman Stöger

dein Bergdorfe MÄten obechalb Terlan, hauste einst ein «eichet, alter Bauer, ver Jo aeizig war» baß er täglich nur einen schwarzen Knödel aß. Aber hie und da gönnte er sich doch ein Glast Wein, und wenn er manchmal einen be sonders tiefen Griff in den Geldbeutel tat, so geschah es dem edlen Terlaner zu Liebe. - Wieder einmal war der Herbst InS Land gekommen und hatte ringS um daS sonnbeglcMzte Terlan die Trauben zum Reifen gebracht. MS unser Möltner hörte, daß man tn Terlan unten schon neuen Wein haben rönne

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 12
Data: 29.05.1918
Descrizione fisica: 12
, daß nicht ge nug Samenkartoffel aufgebracht werden kön nen. In Nordtirol mar noch im vorigen Jahre Vieh genug vorhanden. Dort hätten die Leute für 10 Waggon Vieh einen Waggon Wein in Tausch genommen: die Weinübernahmsstelle jedoch bewilligte die Weinausstihr nicht und wir mußten daher Not leiden. Die Erbitterung ist allgemein und groß. Das k. k. Ernährungs- anit wolle daher dahin wirken: 1. Daß das Heer an der Südwestfront den Fleischbedarf aus a n d e r e n Kronländern deckt, da Kärnten und Steiermark

- an jene Personen, mein? von dieser S'ell? Vollmacht v-rweisen. Verkauf an andeie Personen wird bestraft. Verfrachtung nur mit T ansporlschein. Rur der eigene .finiS* und Gulsbedarf ist dem Ec.euger leservicrk. darf aber nicht verschickt we den. Höchstr», eis? werden noch Erzeugungs- orten abgestusl nächster Taae verlanlbart. Bozen sollte 1700 Hektoliter Wein stellen. Die WeinübrrnahmrsteUe in Bozen bat an die Gastwirie von Bo.en die Auftorderung zur Stet- luag von 1700 Hektolitern Wein gerichtet. Da d«e Bozrer

Gastwirte meist selbst nicht mehr Igenug Wein haben, um mit ihren Vorräten bi« zur nächsten Weinlese da« Äuslangen finden za können, legien s»e gegen diese- Verlangen Protest ein, indem sie darauf hinwiesen, daß das Gast. wirtsgewerbe auf das empfindlichste geschädigt würde, wenn die Wirte keinen Wein mehr haben oder gar den viel teuereren Wein von auswärts ins Land einführen müßten. Mit dieser An gelegenheit hat sich nun am 11. Mai die Gast- wirlegenossenschaft in Bozen in Anwesenheit des Statlhalterei

-Vizepräsidenten Dr. Pockels besaßt. ; Durch die Darstellung des Sachverhaltes >iber die noch vorhandenen Weinvorräte gelang es den Gastwirten durchzusetzen, daß die Weinanfordecung von 1700 auf 000 Hektoliter ermäßigt wurde. Diese 000 Hektoliter müssen sie aber aus alle Fälle stellen. Dieser Wein ist für die AbsindungS. genoffenschaften südlich des Brenners bestimmt- 'Otorbtirol muß von anderwärts beliefert werden, mit anderen Worten, Nordtlrol muß schauen, daß cs Dalmatiner Wein bekommt, nachdem der Tiroler

Wein schon nicht mehr reicht, den Bedarf im eigenen Lande zu decken. Dieses Resultat hat das Land der gloriosen Wirtschaft der Wein übernahmsstelle zu verdanken, welche, stall wenig iiens sür das auswärtige Militär Wein von aus- wart« zu besorgen, die Tiroler Vorräte aus- schöpste, bis nun Tirol selbst den schlechteren und teuereren Wein von auswärts beziehen muß. Die liebtrnahmsstelle ist halt auch eine Zentrale und wo diese wirtschaften, ist daS Unheil im Ge- Irite. 22000 Kilo Mehl in Böhmen

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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 21.11.1940
Descrizione fisica: 8
Bewerber liegt es. datz sie auch an der Forsttaasatzun« teilnehmen. Nach dem 2. Dezember müssen die Gesuche auf Stempelpapker zu Lire 4.— eingereicht und vom Podesta begutachtet werden, auf keinen Fall vor Oktober 1941 erledigt werden. Weiuanmeldung «. Trebernabliefernng Laut Gesetzesdekret vom 24. Oktober 1940 sind alle jene, welche aus Trauben Wein. Most u. dgl. bereiten, verpflichtet, di« Menge der Trebern und dis Quantität des hergestellten Weines anzumelden. Dieselbe erfolgt in zweifacher

Ausführung und auf eigenen Formularen, die bei de» Ge meindeämtern erhältlich find. Sie mutz späte stens big zum 25. ds. am Amte der-Gemeind«, wo dis Weinbereitung stattgefunden hat, ge macht sein. Eigentümer. Händler und Industrielle haben die Anmeldung mittels Formular A fweitz) zu machen : die Pächter auf dem Formular B (rot); folche, die nicht unter die fynoikalen Ka tegorien der Landwirtschaft. Industrie und Handel fallen, auf dem Formular E (grün). Most wird auf Wein umaerechnet: Für jeden Zentner

Most 60 Liter Wern; für f«en Zent ner konzentrierten Most 270 Liter Wein. Trauben, die am Tag der Anmeldung noch nicht verarbeitet sind, sind mit 65 Liter Wein pro Zentner Trauben zu berechnen. Wenn ein Pächter den Wein im Keller des Besitzers bereitet, hat der Besitzer feinen Teil nach dem Formular A... den Teil des Pächters (für jeden eigens) nach dem Formular B »u machen. Die Anmeldebögen für die ein zelnen Pächter müssen vom Grundeigentümer ausgefüllt und vom Pächter unterschrieben

sein. Der Besitzer bringt sie dann zugleich mit seinem eigenen zum Gemeindeamt. Wenn der Pächter aber für sich (getrennt vom Grundeigentümer) einkellert, so muß er selbst auf dem Bogen B die Anmeldung vor nehmen. Erfolgt die Weinbereitung auf Kosten ande rer. obliegt die Anmeldepflicht dem Eigen tümer der Trauben, auch dann, wenn der Wein öder Most nicht bei ihm eingekellert ist. Die Kellereigenossenschasten haben die An meldung auch für ihre Mitglieder zu machen, natürlich nur für den Teil, den ein Mitglied

Trebern 8 Liter Weingeist (50 Liter 1 Gnädigen Wein) geben, was einem Mindestbetrag von 65 Lire gleichkommt. Die Trebern müssen samt den Kernen abge geben werden. Es werden dafür folgende Preise bezahlt: Ausgebeerte und gegorene Trebern Lire 16.80; nicht ausgebeerte, gegorene Lire 13.75; ausgebeerie, nicht gegorene Lire 10; nicht ausgebeerie und nicht gegorene Lire 8, gewaschene und verschlechterte Trebern Lire 5. Es wird aufmerksam gemacht, datz auch letzi> genannte (also die gewachsenen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 8 di 8
Data: 10.11.1934
Descrizione fisica: 8
sie müh sam hervor; dann brach sie in krampfhaftes Schluch zen aus, das ihren schwächlichen Körper erschütterte und förmlich beängstigend anzusehen war. Ihre einzige Schwester! Dieses abgehärmte, ält liche Wesen die Schwester der reizenden jungen Frau? Unmöglich! Ich stammelte einige ungeschickte Trostesworte, die sie kaum zu hören schien. Dann bat ich Mutter, ein Glas Wein zu holen, und flüsterte ihr, die mich ganz verwirrt ansah, hastig zu: „Es ist wirklich so, Muttchen, ich habe die Leiche

auffinden helfen; ich erzähl' dtr's später — wollte dich nicht damit aufregen. Es war zu gräßlich!" Der Wein belebte das arme Wesen, und ihre Wan gen bekamen einen leisen Anflug von Farbe. „Ich dachte nicht, daß ich so zusammenbrechen würde", sagte sie, „aber ich bin krank geweseli; der entsetzliche Bericht rn der Zeitung! — Nein, ich will liicht — ich werde nicht wieder schwach sein; ich habe noch so viel vor" — — sie starrte wie ab wesend vor sich hin. „Wie erfuhren Sie meine Adresse?" fragte

würden, und will Ihnen die ganze Geschichte meiner Schwester erzählen." Sie nahm einen Schluck Wein und fuhr fort: „Mein Name ist Stanhope — Alice Stanhope, und Susi war meine Stiefschwester. Unser Vater war ein wohlhabender Pächter im Norden Englands. Als meine Mütter starb, war ich siebzehn Jahre alt und wohl imstande, das Haus wesen zu führen. Dennoch heiratete mein Vater wie der, und zwar ein hübsches, neunzehnjähnges Mäd chen. — Anfangs sehr eifersüchttg auf meine mgendüche Stiefmutter, gewann ich dieselbe allrnählich

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 15.01.1931
Descrizione fisica: 8
. In der letzten Zeit hat die „Neue Wein-Zeitung', die in Wien erscheint, für den Bezug von Wein aus Ungarn und Jugoslawien Stimmung gemacht. Dies hat die Süd- tirvler Weinhändler veranlaßt, an die „Wein-Zeitung' nach folgendes Schreiben zu richten, das für alle Freunde Süd- tiroks von Interesse ist. Es lautet: „Der Inhalt oben angeführten Zirkulars entspricht nicht ganz der Tatsache, datz, wie erwähnt, dieses Jahr auch Ita lien zu den Ländern mit Wein-Minderernte zu zählen sei und deshalb nicht exportfähig

ist, wie die Länder Jugosla- ivien, Ungarn und Rumänien und sich daher der Weinein kauf anders gestalten müsse. Wie bekannt, fechst Italien in normalen Jahren zirka 40 Millionen Hektoliter Wein, in diesem Jahre jedoch, ob wohl die Produktion noch nicht genau festgesteNt ist, sollen 10 Prozent zirka fehlen. (Bemerkt sei, daß die Provinz Bozen mehr erntete als im vorigen Jahre und im Weinexport Italiens eine ziemliche Rolle spielt.) Italien mit seinen 40 Millionen Einwohnern konsumiert laut den letzten

statistischen Daten 85 Liter Wein per Kopf und Jahr, so daß sich auch von der diesjährigen Ernte ein Ueberschuß von zirka 3 Millionen Hektoliter Wein ergibt. Rechnet man noch die 4 Millionen Hektoliter Wein, welche von der vorjährigen Campagne zurückblieben, dazu, sind es immerhin rund 7 Millionen Hektoliter Weirx, welche Italien in diesem Jahre ausführen kgnn, daher schon mehr als die Hälfte der Gesamtproduktion der oben angeführten drei Länder. Die Preise sind auch nicht höher als in den anderen Ländern

Europas. Wenn, wie in Ihrem Zirkular erwähnt, Jugoslawien, Ungarn und Rumänien konkurrieren können, ist es nur infolge der Frachtermäßigungen sowie der Ex portprämien. die ihre Regierungen bewilligen, und nicht nur wegen der Billigkeit und Qualität der Weine. Obwohl Jugoslawien, Ungarn und Rumänien zusammen auch zirka 40 Millionen Einwohner zählen, haben diese drei Ztaaten zusammen eine Produktion von nur insgesamt 12 Mllwnen Hektolitern Wein, so datz, wenn jene Einwohner nur 30 Liter per Kopf

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 20
Data: 21.09.1837
Descrizione fisica: 20
»emöet d. 2-« in Absicht auf das VetzehrungSsteuer-Be- h/bungsrecht: ' 1. Vom.steuerdaren Verschleiße von Wein und ge brannten geistigen Flüssigkeiten» im Umfange der Ortschaften und Gemeinden: Silz» Haiming, Magerbach, Mitz, Stams (mit Aus nahme jedoch des dorrigen Stiftes) und Rieh um dir IahreSpachtsumme von 1604 st. 2. Von den steuerbaren Viehschlachtungen und dem Verkaufe unversteuerten Fleisches, im Umfang« des ganzen Landgtrichtsbezirkeö um den jährlichen Pachtfchilling von ....... 640

fl. VII. Bei dem k. k. Land- und Kriminaluntersuchungs- Gerichte Reutte am 26. September d. I., in Absicht auf das Recht der VerzehrungSsteuer -Behebung: 1. Vom steuerbaren Verschleiße von Wein und ge brannten geistigen Flüssigkeit,,, im Umfange der Gemeinden: . «. PiuSwang um ' ' '35 st. b. Weißenbach . . » « » » ' » ^ c. Stanzach. Elmen, Grießau. Bach, Hegerau und Steeg,uin ......... 242 » 2. Von den steuerbaren Viehschlachtungen und dem steuerbaren Verschleiße von Fleisch: ». Der Private in Reutte

, PinSwang und Weißenbach um . 30 fi. b. Der Fleischer, Wirthe und Private »a. in Nesselwängle, Grähu, Thannhein, und Jungholz um 4l) » bb. in sämmtliche), Gemeinden und Orten des LechthaleS um ....... 174 » oo. in Heiterwäng, Bichelbach, Berwaug, Namlos, Lahn , Lermos. Biberwier und . Ehrwald um 186 » VIII. Bei dem k. k. Landgerichte Telfs am 26. Sep tember d. I.« in Absicht ans die ^VcrzehrungSsteuer-Be hebung : - . 1. Vom steuerbaren Verkaufe von Wein und ge brannten geistige,, Getränken, im Umfange

der Gemeinden Oberhofen, Pökling und Hatting um 220 fi. L. Von der Biererzeugung in der Ausdehnung deS ganzen Landgerichtsbezirkes um den jährlichen Pacht, schiüing von . .... . » , , . . 1/50 fi. IX. Bei dein k. k. Landgerichte Steinach am 28. September d. I., in Absicht aus das Recht' der Verzeh rungssteuer - Behebung: 1. Vom steuerbaren Verschleiße von Wein und ge brannten geistigen Flüssigkeiten, im Umfange der Ortschaften und Gemeinden: S. Matrei, Waldrast, Steinach, Mühlbachl, Pfons und Gries

um ... . ^ . . . 2100 fi. li. Vals un, .......... 95 » 0. Schmirn um 20 » 2. Von den sieuerbareu Vi e h sch l a ch tun gen und den, Verschleiße unversteuerten Fleisches, in der Ausdehnung des ganzen Landgerichtsbezirkes um den jährlichen PachlschiUing von ....... 500 fi. Bei dem k. k. Landgerichte Kufstein am 26. September d. I., in Absicht auf das Verzchruugsstcucr- BehebuugSrccht jm Umfange des Stadtbezirkes Kufstein mit Einschluß der der Stadt Küssten, vom Aerarial-Ver- zehrungSstruer-Ertrage sür Wein

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 09.11.1941
Descrizione fisica: 6
verkürzender, Wirte bereichernder, Schwermut verscheuchender Blume habender, Seele erlabender. Frohsinn verkündender, Menschen verbindender, Bruderschaft bringender. Kredit erzwingender. Che stiftender, Geheimnisse lüftender, Herzen erweichender, Alles erreichender. Immerfort gärender, Täglich sich jährender, Räusche austeilender. Liebesgram heilender, Leben verlängernder. Wasser verdrängender, Hirnbestrickender, Immer erquickender köstlicher Wein von Lagundo.' Ein Herbstbildchen Es, sind nunmehr zwei Tage

, des Hinauswanderns zu den Ausflugsorten, in denen es zu gebratenen Kastanien bald auch schon den neuen, süßen Wein gibt. Trauben und Kasta nienernte /allen bei uns zusammen und wie in Wien zum Heurigen geht es bei uns zum flachsten Dorfwirtshaus auf eine Schüssel knusperig gebratener Kastanien und ein heuriges Weinchen dazu. Wie süß sie duften, die „Köschten' in ihrer an gebrannten, aufgebrochenen Schale, wie sie da» Verlangen nach einem neuen süf figen „Weinl' anregen! Menschen mit schwächerer Verdauung

vom betörenden Weine welcher defl Weisesten oft anreizt zum lau ten Gesänge, Ihn zum herrlichen Lachen und Gaukel- tanze verleitet, Und. manch Wort entlockt, das besser blie be verschwiegen. Und doch hatte auch Euripides in sei nem Bachusfeste Recht, wenn er meinte: „Wo der Wein fehlt, stirb der Kypris Reiz Und ist der Menschen ganzer Himmel wüst und fredenleer. Lyssen wir als dritten aus dem Alter tums noch Plutarch das Wort, der in sei nen „moralischen Abhandlungen' den Wein unter den Getränken

besonders gut ausfallen — wollen wir einmal von einem höchst originellen Ehrendiplon berichten, das die Gemeinde Lagundo, in der wohl die besten „Wein- len' unserer Gegend gedeihen, im Jahre 1861 — also vor 8l) Jahren — dem be kannten .Apostel des Weinschwefelns L. v. Eomini ausstellte. Der Grund dieser Ehrung ergiebt sich aus dem seltsamen Dokument selbst. Dasselbe besteht aus einem Umschlag, auf dem das Wappen des Gefeierten in prachtvoller Kunststickerei prangt. Es war dies eine Arbeit

der ehrwürdigen Schwe stern vom Kloster Steinach bei Lagundo, dem wir anläßlich seines 709. Jubiläums vor kurzem in unserem Blatte einen ein gehenden Besuch abgestattet haben. Der Urkundentext selbst ist auf sechs Blättern geschrieben und schildert inhaltsreich und zeichnerisch die Verdienste Eominis um die Weinkultur. Das Titelblatt zeigt die Kirche von Lagundo in hübscher still- voller Umrahmung. Das erste Textblatt schildert in den Randleist«» das Wein elend der Fünfziger Jahre des vorigen Jahrhundertes

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 07.10.1908
Descrizione fisica: 8
. Als ich unter dem verwitterten Gemäuer der Ruine stand und hatte das Fernbleiben entschuldigt und zwar, weil er amtlich am Erscheinen verhindert war. Korrespondenzen. Vom Etschlande, 23. September. Die Wein bauern, die der Kuckuck, obwohl es Schraffl gern hatte, noch immer nicht geholt und nicht ins Pfefferland versetzt hat, haben mit der Weinlese begonnen und suchen für ihre Ware gute Käufer. Schraffl hat vor nicht langer Zeit einen Hirten brief geschrieben, worin er seinen untertänigst Er gebenen gebietet, keinen Tropfen

Wein oder Branntwein, der von einem Konservativen stammt, über ihre Lippen kommen zu lassen. Jetzt, wo es sich handelt, dieses Gebot des Messias von Sillian treulich zu erfüllen, kennen sich manche seiner Gläubigen nicht recht aus. Sie hatten allerhand Zweifel vorzubringen und nähere Aufklärungen und ins einzelne gehende Sillianifche Entscheidungen nötig. Zitternd aber aus Ehrfurcht vor dem All gewaltigen sind sie außerstande, mündlich oder schriftlich ihre Anliegen vorzubringen. Daher

hat es ein Konservativer, den die Ehrfurcht vor Schraffl noch nie krank gemacht und der gesunden Sinne beraubt hat, übernommen, einige Fragen dem großen Manne vom Land Tirol zu unterbreiten. Bisher haben auch bündlerische Weinhändler und Kellereigenossenschaften konservativen Bauern die Ware abgekauft und daraus natürlich Wein gemacht. Weil nun kein Tropfen konservativer Wein mehr bündlerische Lippen befeuchten darf, so glauben manche, „die sich selbst achten', sragen zu müssen, ob es wirklich gestattet bleibt

, konservativen Bauern die Praschlet abzukaufen. Denn die Ware wird vielfach untereinander getan und dadurch wird auch der Wein nicht mehr rein christlich-sozial oder bündlerisch bleiben. Muß man da nicht ernst lich befürchten, daß, weil im Weine Wahrheit liegt, mit dem Weine, der mit konservativem gemischt ist, auch konservative Wahrheit eingeschlürft und da durch unter der christlich-sozialen Partei der Boden wankend wird. Sollen daher vielleicht die unter der Herrschaft Schraffls stehenden Weinverkäufer

, falls ihnen der Ankauf konservativer Praschlet erlaubt bleibt, diese besonders behandeln und den daraus gewonnenen Wein in eigens gekennzeichneten Fässern aufbewahren, also z. B. auf dem einen Faffe die Aufschrift anbringen: „Altkonservativer Wein', auf dem andern: „Christlich-sozialer Wein'? Ist aber da wohl nicht zu sürchten, weil alte Weine bevorzugt werden, daß der a l t konservative bessern Abgang findet, als der jüngere christlich-soziale? Oder gedenkt vielleicht Schraffl, das Verbot

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 11 di 12
Data: 11.06.1904
Descrizione fisica: 12
haben, sei biemit ein gutes Hausmittel empfohlen, dessen vorzügliche Wirkungen schon seit vielen Jahren erprobt sind. Es ist dies das bekannte IZerdauungs- und Mlutreinignngsmittet, der Aubert UllrichM Kräuter-Wein. Visssr LIrari.t:srvsÜT isi ans vo^üg-ZioZisii, Zisilkräkii^ ks- knQÄsusn inii ^Vsin Izsreiist, runcl siarkti ruiä. kslski äsn VsrÄs.niuiAsorA2iiisilirls äss DlSHsc^sn, oliTis sin. L.d- Lükriuiiiel 211 sein. XrZ.nisr^sin dsssiiigl: Lrörnn^sn in äsn LIniAsLasssn, rsini^b üas LInivonvsräorÄsnsn

unangenehme Folgen, wie; Ae-' ktemmüngen, Kolikschmerzen, Kerz-, klopfen, Schlaflosigkeit, sowie Blutanstauungen in Leber, Milz und Pfortader system (KSmorrhoidakeiden) werden durch Kräuter-Wein rasch uud gelind beseitigt. Kräuter-Wein behebt Hlnverdaulichkeit. verleiht dem Verdauungssystem einen Aufschwung und entfernt durch einen leichten Stuhl untaugliche Stoffe aus dem Magen und Gedärmen. Hageres bleiches Aussehen, Muünangr!, smd meist die Folge schlechter Verdauung, mangelhafter Blutbildung

und eines krankhasten Zustandes der Leber. Bei Appetitlosigkeit, unter nervöser Abspannung und GemiitSverfiim- wnng, sowie häufigen Kopfschmerzen, schlaflosen Nächten, siechen oft solche Personen langsam dahin. EM' Kiänter-Wein gibt der geschwächten Lebens kraft einen frischen Impuls. Kräuter-Wein steigert den Appetit, befördert Ver dauung und Ernährung, regt den Stoffwechsel an, beschleunigt die Blutbildung, beruhigt die erregten Nerven und schafft neue Lebenslust. Zahlreiche Anerken nungen und Dankschrei

! en beweisen dies. Kräuter-Wein ist zu baben in Flaschen zu fl. 150 und fl. 2 — in den Apotheken von: Bozen, Gries, St. Michael, Kältern, Fonds, Rumo, Revo, Lana, Meran, Brixen, Klausen, Cles, Tueno, Tajo, Neumarkt, Cavalese, Predazzo, Denno, Malö, Deutsch-Metz, Mezzolon bardo, Salurn, Cembra, Lavis, Civezzano, Schlanders. Sterzing, Trient u. f. w-, sowie in allen größeren und kleineren Orten Tirols und Oesterreich -Ungarns in den Apotheken. 1504—126 Auch versendet die „Stadtapotheke in Bozen' drei

und mehr Flaschen Kräuter-Wein zu Originalpreisen nach allen Orten Oesterr.-Ung. Vor Nachahmungen wird gewarnt! Man verlange ausdrück ich Hubert Ullrich'schen Kräuterwein. M DTK Seit ckem reitixen personalstanä > ^ukscliluzg xeben vüräe, denn clas seit etva orei lanren im i^ieuiscneri t^eicno erscn«nei eenealoei«^« 1'asciienduck zcklicsst österreickizctie Qezckleckter proxrsmmZzsix aus. vas Leclürknis, äiesen empkinälicken Mangel auk äem (Zediete 6er xenealoxizcden l.iter2tur beseitigen unä äamit äer

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 07.11.1921
Descrizione fisica: 8
nachgomacht wurden, indem Weine ganz anderer Herkunft mit den bewähr ten Namen in die Welt gesendet -wurden und heute noch so ver schickt werden. Wenn es wenigstens immer gute Weine wären, aber leider untergraben diese Fal-schbenennungen den guten Nus der Originalweine. Es ist ein offenes Geheimnis, daß viel mehr Wein unter den klangvollen Manien 'konsumiert wird, als in den bevorzugten Lagen -je produziert werden- kann. Lei der gibt es hier noch kein Gesetz gegen -den unlauteren Wett bewerb und keinerlei

„Produzentenoeretni- üungen -der bevorzugten Weinlagen' mit besonderen Vorrech- en ihr Produkt vor unreeller Nachahnnmg zu schützen und salsch bezeichnete Konkurrenzweine zu kontrollieren. Diese Ein- Aftakataster verbleiben zur Verfügung der Vereinigungen im Amt des Kellereiinspektors, eventuell bereichert durch chemische Analysenzeugnisse der betreffenden Lagenweine, sowie durch Photographien und Bilder der zumeist sehr charakte ristischen Gegenden, die auch gesammelt werden sollen. Wein- mteressenten

den Qualitätsbau sicherlich am Platze und ist es zu begrüßen, wenn in Produzentenkreisen das Be dürfnis hierfür rege wird. Schon im Jahre 1905, bei Vorbe reitung des österreichischen Weingesetzes wurde ein diesbezüg licher Entwurf bei der Sachverftändigerwernehmung vorgelegt, der wie folgt lautet«: „Cs ist verboten, Wein mit der Bezeichnung einer solchen Gegend in Verkehr zu bringen, in welcher derselbe nicht gewach sen ist. Weine eines bestimmten Gebietes, gleichgültig, ob mit einander vermischt

oder unvermischt, können unter dem Namen eines beliebigen Produktionsortes dieses Gebietes in Verkehr gebracht werden, Weine, welche durch Verschneiden von Weinen aus verschiedenen Produktionsgebieten hergestellt werden, dür fen nur unter Phantasienamen gehandelt werden. Die Ab grenzung der -Produktionsgebiete erfolgt im Verordmmgs- wege. Wird Wein mit dem Namen einer bestimmten Trauben orte, eines Riedes oder eines bestimmten Jahrganges belegt, o nruß derselbe ausschließlich nur aus dieser Traubensorte

, daß beispielsweise hierzulande >el dem Orte Terlan ole Ortsbezeichnung zufälligerweise mit rer Bezeichnung der Traubensorte zusammensällt, so sieht man ofort, daß der berechtigte Wunsch der Weinbauern, die sich mit hrem Besitz in den bevorzugten Lagen befinden, auf Schmie rigkeit stoßt, den in Wirklichkeit Ist die Marke Terlan weder eine Orts, noch Sortenbezeichnung, sondern eine Qualitätsbe zeichnung geworden, denn jeder bessere Wein, -der in Tirol zum Verkauf kommt, ist fast ausschließlich

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