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Pagina 5 di 16
Data: 15.11.1929
Descrizione fisica: 16
bis auf die kleinste Silbe genau ausschreiben. Trotz dem erspart sie uns schon % an kostbarer Seit und 2/3 an teurem Papier bei den Schreibar beiten. Diese Schrift ist auch unzweifelhaft sicher und nur eindeutig wiederlesbar. Jsder- mnan, auch der mit nur knappster Schulbil dung versehene, kann in wenigen Stunden mü helosen Lernens ihre Kenntnis erlangen, brau chen doch erwachsene Personen nicht mehr als fein, fein schmeckt uns der Wein^ Plauderei von Ed. Koster a. d. Gosten. Motto: „Sachs. Bayer. Schwab und Frank

" und „im schwarzen Walfisch zu Askalon" — dieser stellt sich bescheiden „am Brunnen vor dem Tore" und schöpft mit asketischem Behagen aus dem Borne des Wassermannes. Der eins schwört Stein und Bein auf den Wein — des andern Schwur gilt dem Wasser also nasser. Dem „Anti-Alkoholgegner" ist das Wasser zu stark, dieweil es Mühlräder treibt, in seinem Wörter buche aufscheint als ganz minderwertiges Ge söffe, als das merkwürdigste Kuriosum unter allen Kuriosita, als ein Verzweiflungstrank, als gewagte Roßkur

, ohne aber als friedlicher Bürger ein Aufwiegler wider die Bekenner zur Fahne Mohammeds des Propheten zu fein, noch den Herren Waf- serpoläken einen Weinstein in die Zisterne zu werfen. Oder sollte ich dem edlen Rebenblute abhold sein, weil die Gelehrten, seinen Aller- weltsnamen „vinum", der Wein, in allen eu ropäischen Sprachen, nur einer griechisch^semi- tischen Entstehung zuschreiben? Deshalb auf diesen köstlichen Trank verzichten wollen, hieße das nationale Hochgefühl und den Glauben der Väter doch wohl allzuweit

über die Hutschnur schrauben, und ich vermeine und glaube eS zu versichtlich, in diesem Belange die Stimme der Majorität, auch der unentwegtesten Arier, auf meiner Seite zu haben. Und sagen nicht auch die Gelehrten: „Unser Wein ist ein Kultur- getränk, ein Produkt und ein Mittel der Bil dung, denn s ine Bedeutung für den Welthan del, für die Entwicklung der Landwirtschaft, ja, der Einfluß seines Genusses auf den Bolks- geist find in ihrer großen Bedeutung nicht zu 1288 heller Kopf Spare nicht! Spare

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 19.10.1956
Descrizione fisica: 8
, um ein stabiles Preisgefüge zu sichern. Der Bun desminister für Finanzen berichtete, daß un abhängig von den von der Bundesregierung künftig zu beschließenden Maßnahmen Zoll senkungen bei Nahrungsmitteleinfuhren für die Zeit der kommenden Weihnachtseinkäufe beabsichtigt sind; der diesbezügliche Erlaß wird in den nächsten Tagen kundgemacht werden. (Der Finanzminister ist gerade die ser Tage von den Sozialisten an die rechtzei tige Kundmachung erinnert worden). Jetzt wird auch der Wein teurer

! In einer Pressekonferenz des Tiroler Wein handels bezeichnete Gremialvorstehe r Franz Lackner die diesjährige Weinernte in Oester reich qualitätsmäßig als ausgezeichnet, dem steht allerdings ein geradezu katastrophaler Emteausfall infolge Blütenfrost und Schäd lingsbefall gegenüber. Unter den gleichen Uebeln leiden auch Deutschland und die Schweiz, teilweise auch Frankreich, Jugosla wien und Ungarn. In normalen Jahren wer den in Oesterreich 1 Million Hektoliter Wein aufgebracht, während heuer mit höchstens 280.000

Hektoliter gerechnet werden kann; die Fehlmenge von 700.000 Hektoliter verrin gert sich zwar durch bestehende Vorräte, so wie durch eine zusätzliche Importbewilligung von 100.000 Hektoliter, doch bleibt noch ein Bedarf von 400.000 Hektoliter offen, der wei tere Einfuhren notwendig machen wird. Abschlüsse deutscher und Schweizer Ein käufer in Südtirol fü r große Mengen Rot wein, die derzeit schon über Tirol im Transit nach Deutschland ausgeführt werden, haben zu erhöhten Einkaufspreisen geführt. Infolge

werde ein Notgroschen zuschlag für die österreichischen Weinbauern von 50 Groschen pro eingeführten Liter Wein eingehoben. Eine Zollermäßigung sei nicht zu erwarten. Für den Verbraucher werde sich nach vorläufigen Berechnungen eine Ver teuerung des Weines um 20 Prozent Erge ben. Um eine Verschärfung auf dem österrei chischen Markt zu vermeiden, werde sich eine weitere großzügige Importpolitik (Zoll) als notwendig erweisen, wurde abschließend festgestellt. Wenn also im Inland ohnehin viel zu wenig Wein vorhanden

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 16
Data: 31.01.1937
Descrizione fisica: 16
als gewöhnlich und brachte ein Glas Wein und etwas Biskuit. „Mein Sohn sagte, daß Sie zum Abendbrot nicht genug gegessen hätten und daß Sie das trinken sollen, damit Sie uns nicht krank werden", be merkte sie mit sauertöpfischer Miene. „Es gibt keinen Arzt in der Nähe und deshalb rate ich Ihnen, Ihr Möglichstes zu tun und Ihr Gesundheit um Ihrer selbst willen zu erhalten. Trinken Sie den Wein gleich, damit ich das Glas mit hin unternehmen und mit dem anderen Geschirr reinigen

kann!" „Ich habe jetzt keine Lust, zu trinken", entgegnete Let- tiee kaltblütig; „möglicherweise trinke ich den Wein später; Sie können ihn also hier lassen." Aber kaum war sie allein, so nahm sie das Glas, roch daran und benetzte ihre Lippen mit dem Wein, um ihn zu kosten. — Er war etwas bitter — jedenfalls bitterer, als Portwein zu sein pflegt, und ihr Argwohn, daß der Wein einen Schlaf trunk enthielt, bestätigte sich. Sehr ruhig, aber mit aschbleichen Lippen goß sie den In halt des Glases aus; dann verriegelte

sie wie gewöhnlich vor dem Schlafengehen ihre Türe und schickte sich an, die Nacht angekleidet auf dem Sofa zuzubringen. Welch abscheuliche Tat wollte man an ihr begehen? War der Wein vergiftet? Ihr Herz stand still und eine namenlose Furcht bemächtigte sich ihrer. Völlig hilflos, wehrlos — wie konnte sie gegen ihre un bekannten Feinde ankämpfen? Ihr einziger Schutz bestand darin, daß sie ihre Türe versperrte. Das war freilich ein schwacher Schutz, da sie selbst einsehen mußte, daß es Barker auf und gab

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 31.05.1950
Descrizione fisica: 6
-Bahnhof, Ri chard Pobitzer; wegen Mitschuld hatten sich zu verantworten: Karl A n z e l i n i, Zollassistent. 32 Jahre; der 27jährige Holzhändler Hermann Schölzhorn aus Sterzing; der 31jährige Fahrdienstleiter Johann Pirkner aus Kuf stein. der 38jährige Gendarm Alois S t ö ck I aus Kufstein; der 25jährige Fahrdienstleiter Herbert Fischer aus Kufstein und der 37jährige Wein händler Johann S a l z m a n n aus Fußach. Schölzhorn stellte anfangs November 1949 an den Gendarmen Stöckl des Postens Kufstein

das Ansinnen, er möge ihm bei der illegalen Einfuhr von Waggonladungen nach Deutschland gegen entsprechende Entschädigung behilflich sein. Schölz. Horn hatte den Plan, Wein waggonweise von Ita lien durch Oesterreich zu führen und unter Um gehung der deutschen Zollstellen nach Deutschland zu bringen. Stöckl setzte sich mit dem Vorstand des Eisen bahnzollamtes Brenner, Pobitzer, in Verbludung, der dann tatsächlich auf den Frachtbriefen den Vermerk „Verzollt" und die Nummer der zoll amtlichen Einnahme

Kontrollorgane irregcführt, wodurch der bayrische Staat durch Entgang der Einfuhrabgaben einen 5000 Schil ling übersteigenden Schaden, der österreichische Staat einen solchen von 25.960 Schilling erlitt. Pirkner, Fischer und Stückl waren der Vorschubleistung angeklagt. S a l z m a n n kaufte von Schölzhorn 14 Fässer Wein. Elf davon wur den in Kusstein eingelagert, drei den Beteiligten üherlassen. Salzmann leistete an Schölzhorn ins gesamt 30.000 Schilling teils in bar. teils durch Üeberweisung

auf dessen Bankkonto in Innsbruck, bestellte für Weihnachten 1949 eine neuerliche Weinsendung und übergab dem Schölzhorn dafür einen auf 40.000 Schilling lautenden Wechsel. Als Devisenausländer hätte Salzmann diese Zahlungen nicht leisten dürfen und hat sich so gegen das Devisengesetz vergangen. Von den überlassenen drei Fässern Wein ver kaufte Pirkner ein Faß um 6650 Schilling; außer dem wurde allen Beteiligten noch ein Betrag von 7600 Schilling übergeben. Pobitzer erhielt 5000 Schilling, Anzelini 2000 Schilling

, Fischer 2009 Schilling Pirkner 3950 Schilling und Stöckl 1300 Schilling. Als kurz vor Weihnachten 1949 der zweite Waggon Wein erwartet wurde, verständigte Pirk ner den Pobitzer, der auf dem Frachtbriefe den Verzoll-Vermerk anbrachte und den Ansageschern zu sich nahm. Als versucht wurde, den Waggon auszulösen, kam die Manipulation auf, der Wag gon wurde beschlagnahmt und Anzeige erstattet. Pobitzer und Anzelini gaben zu, diese Schie bung gemacht zu haben. Die Geldentschädigung hätten sie angenommen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 19.09.1920
Descrizione fisica: 12
soll sich dessen bewußt sein und bei den Wahlen in die Nationalver sammlung ihre Stimme nur der Partei geben, die in der Tat einzig und allein den Besitzlosen hilft: der sozialdemokratischen Partei. Gerichtssaal. Bemerkenswerte Begründung. Die Lebens- mitLeluntersuchungsanstalt hatte vor kurzem 61 Hektoliter Wein, die der hiesige Meinhändler Alois M. nach Feldkirch senden wollte, weil sie angeblich durch Wasserzusatz verfälscht waren, beanständen Der Fall kam vor das Bezirks gericht. M. hatte 70 Hektoliter Wein

von einem Reichsitaliener erstanden und die Kostproben waren sehr gut ausgefallen. Von diesem Weine stammten die 61 zur Ausfuhr bestimmten Hekto liter. Das Gericht fällte nach durchgesührter Verhandlung einen Freispruch, denn, wie es in . der Begründung dieses Urteiles heißt, konnte der Beweis- daß der vom Lebensmittelunter- snchungsamt als gewässert befundene Wein schon damals, al-ö er sich im Lagerkcller des Beschul digten befand, „verfälscht" worden sei. nicht erbracht werden. Es ist dem Gerichte bekannt

, daß während des Bahntransportes schon öfter- Weinfässer angebohrt wurden, was auch in die sem Falle möglich war. Und ferner habe eine. Pflicht des Beschuldigten, für den Wein obzusor gen, nachdem er dem Transporte übergeben war/ gesetzlich nickt mehr bestanden. Schwere Folgen eines nächtlichen Streites., Im verflossenen Monate zeigte der Postange stellte Z. bei der Polizei an. daß er von einem Herrn L. V. mittelst Stockhieben am Kopfe schwer verletzt worden sei und eine längere Be rufsstörung erlitten habe. Die Genannten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 20.11.1954
Descrizione fisica: 12
, für unsere Firma Wein einzukaufen; wir wollen nämlich in einigen Tagen eine Betriebfeier starten“, sagte er, lächelte lässig und nannte auch den Namen seiner Auftraggeber. Der Geschäfts führer war die Höflichkeit selbst und emp fahl diese und jene Sorte. Herr Holzknecht schien Kenner zu sein, denn er wählte mit dem sicheren Instinkt eines Mannes, der einem guten Tropfen keineswegs abhold ist, einen wirklich ausgezeichneten Faßwein und einen noch besseren Flaschenwein. Das Faß mit seinen 109 Liter Inhalt

und die ausge suchten 36 Doppelliterflaschen müßten aber sofort zur Botenzentrale gebracht werden, von wo sie durch ein Auto der Firma Holz knechts weiterbefördert würden, wurde dem Geschäftsführer aufgetragen. Dieser — im mer mehr beeindruckt von der weltmänni schen Gelassenheit seines Partners — führte den Auftrag auch prompt aus. Der Besteller fand dann in Schwaz einen Oberinntaler Frächter und veranlaßte ihn, den Wein in der Botenzentrale abzuholen und nach Thaur zu bringen. Dafür bekam der Frächter

sechs und der Leiter der Zentrale zwei Dop pelliterflaschen. Eine weitere Flasche und ein Blumenstrauß — Herr Holzknecht erwies sich hier als taktvoller Kavalier — wurden bei einer Dame in Wattens hinterlassen. In Thaur bewies Holzknecht wieder seine kaum zu fassende Menschenfreundlichkeit und widmete das Faß Wein einem Verein, dessen Mitglieder mit Leichtigkeit des geschenkten Traubenblutes Herr wurden. Gab es hier dar ob fröhliche Gesichter, so im Büro der Fir ma, die angeblich den Wein in Schwaz

durch einen gewissen Herrn Holzknecht bestellt haben soll, sehr erstaunte, als man die Wein rechnung aus Schwaz erhielt. So kam schließlich die ganze Sache auf; denn die mit der Rechnung beehrte Firma bedauerte, nicht bezahlen zu können, weil sie nieman den beauftragt hätte, für sie Alkohol einzu kaufen. Besagter Herr Holzknecht hatte aber einige Zeit früher ein ähnliches Stücklein aufge führt. Er sah einmal zufällig im Wattner Tal neben der Straße einen Haufen Brennholz scheiter, die von hier abtransportiert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 06.12.1922
Descrizione fisica: 8
Vorturner-Besprechung beim „Grünen Baum". Ferienkolonie-Verein Hotting. Donnerstag den 7. ds. 8 Uhr abends im Gasthause „Rößl" in der Au jedermann zugängliche Generalversammlung. Freie Weltanschauung. Landeck. Sonntag den 10. ds. um 2 Uhr nachmittags im Gasthof „Wein stube" Versammlung mit Vortrag des Genossen Brandtner-Jnnsbrnck über „Trennung der Kirche vom Staat". Theater, Konzerte, Kunst. Stadttheater. Heute Mittwoch Lortzings Oper „Undine". Die Partie des Kühlebvrn singt erstmalig Herr Mooser

und IM za verkaufen. Innstraste Nr. 20, 2. Stock. Hüttl. 596b Jos. Feschffüser liliiiMSOI, Maxiüiiiiiastf. 1 Filiale: MM. KiiMa ft. I ftatumamufeft reichlich und gut ist noch für einige Herren zu ver geben. Pradl, Gaswerkstr. j Nr. 25. 3. St. r. 1078 Ich kann prompt zu billigsten Tagespreises, liefern: 25.000 Liter Rum zu 40?/o, 50% und 60%, ferner WeinSramrtwein, Obstbrannü wein, Enzian, Wacholder, Holler, Vogel, beer, Slrvovitz, Kognak, Eierkognak,Punsch. efsenz, Tee-Effenz, Liköre, Schaumweine. Flaschenweine

, Wermutweine, Tee, Essig, effenz, 80% und Speifeesfig, Himbeer- und Zittonenfirnp. im Al. ftemann, Lsrudrsck, Lrsvslsür. 21 Branntweinbrennerei, Rum- und Likörfabrik. Wein- und Telephon 281 Tee-Großhandlung. Telephon Äl Telegramrn-Adrefle: Hermann, Innsbruck, Leopoldstraßr. i Gute Kronen oder Dollar > sichert man sich durch den Ankauf von sechs monatigen Schatzscheinen der 8 °/°igen österreichischen j Goldanleihe I vom Jahre 1922 die am 1. Juni 1923 in amerttanischra Dollars ausgrzahtt

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 13.03.1937
Descrizione fisica: 8
. Darüber spricht am besten Ihr An walt mit mir, damit das Wiederaufnahme verfahren eingeleitet wird. Auf Wiedersehen, Herr OmMtSY." Und als dieser das Zimmer verlassen hatte, fragte Färber Steffen mit leiser Stimme: „Ist es nicht besser, Sie gestehen jetzt? Sie sehen doch, aus Unrecht kann man kein Glück schmieden." „Ja, ich sehe es ein. Rufen Sie einen Be amten, damit er protokolliert. Aber ich habe eine Bedingung. Lasten Sie mir was zu trinken kommen. Kaffee, Bier oder Wein. Mir ist die Kehle

. „Ich verstehe das nicht, Steffen. Aber eine Liebe ist der anderen wert." Der Halter wurde geholt." „Keine Tinte mehr", sagte Steffen. Er schraubte die kleine Verschlußklappe ab und behielt sie in der Hand. „Seien Sie nett, Herr Färber, füllen Sie den Halter." Der tat es, gab den Halter dann Steffen zurück. Steffen unterschrieb. „Ich danke Ihnen, Herr Färber, Sie ha ben mir einen großen Dienst erwiesen. Und jetzt sind wir fertig. Ich trinke noch dieses Glas Wein aus. Es ist ohnehin der letzte Wein

, den ich trinke." Steffen hatte den Wein hinuntergestürzt. Färber begütigte: „Nun, nun, so schlimm wird es nicht. Viel leicht für ein paar Jahre." „Für immer, Färber", stammelte er. Dann fiel er zu Boden. Denn während Färber den Halter füllte, hatte Steffen eine kleine Tablette aus der abgeschraubten Kappe des Füllfederhalters in das Weinglas hineingleiten lasten. „Wie hat er das gemacht?" fragte Färber bestürzt. Der Protokollführer zuckte die Achseln. Niemand kann wissen, ob Färber die kleine Tablette

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Alpenland
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Pagina 6 di 8
Data: 25.02.1926
Descrizione fisica: 8
und fetten Male aus dem See von Volsena, die er zuerst in Wein töten und dann mit Eiern und Käse zubereiten ließ. Dieses Gericht war aber sehr schwer verdaulich; und eines Tages, als « zuviel davon gegessen und auch noch viel Wein ge« trunken hatte, erkrankte er und starb kurz darauf. Nach seinem Tode wurden Spottbilder von ihn, gezeichnet, auf denen er, von Aalen umgeben, ab« gebildet war. Ein Liebhaber von Fischen, und zwar des Stör, war auch Papst Klemens XHI, der im Jahre 1769 starb. Vermutlich

war auch bei ihm eine zu reichlich bemessene Fischmahlzeit die Todesursache; denn kurz nachdem er sein Lieb lingsessen eingenommen hatte, erlitt er eines Abends einen tödlichen Schlaganfall. König Hein rich I. von England starb gleichfalls am übermäßi gen Genuß seines Lieblingsfisches, nämlich an einer Mahlzeit fetter Makrelen. Von dem Kar« dinal Ipolito d'Este, der im Jahre 1520 starb, er zählt Arioft, daß er an einer Mahlzeit, bei der.er sich an gebackenen Krebsen und kaltem Wein über nommen hatte, gestorben sei. Die Krebse

waren sein Lieblingsgericht; sie schmeckten ihm aber nur zusammen mit sehr kaltem Wein, den er zu diesem Zweck in einem tiefen Brunnen einkühlen ließ. Diese Gewohnheit sollte ihm den Tod bringen. Auch die Vorliebe für Melonen ist schon manchem Feinschmecker verhängnisvoll geworden, so z. D. dem im dreizehnten Jahrhundert l;benden König Vela von Ungarn und dem griechischen Gelehrten Joannes Argyropulos, der im Jahre 1496, eben so wie König Vela, an einer zu reichlich bemesse- nen Melonenmahlzeit den Tod fand, Prinz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 01.07.1937
Descrizione fisica: 8
. — 26. Juni: Joh. Heis, Schuhmacher, 94 Jahre; Josef Egger, Pflegling. 82 Jahre. — 27. Juni: Anna Palla, Wäschereiinhäbersgattin, 63 Jahre; Anna Eisenzopf, Pfleg ling, 72 Jahre. — 28. Juni: Anna Niederegger, barmh. «Schwester, 56 Jahre alt. Beförderung in der Gendarmerie. Gendarmen estabs- rittmeister Dr. Johann Fürböck, Kommandant der Ergän«- zungsabteilung beim Landesgendarmeriekommando, wurde zum Gendarmeriemajor befördert. Wichtig für Einfuhrwerber für Wein aus Italien. 'Ab 1. Juli d. I. gelten

nachfolgende Richtlinien für die Wein einsuhr aus Italien: Die Erteilung dev Einfuhrbewilligun gen wird auf die Dauer eines' halben Jahres erfolgen, von denen dajs> eine den Zeitraum vom 1. Juli bis zum 91. De zember, das andere den Zeitraum vom 1. Jänner 'bis 30. Juni umfaßt. Die Einfuhransuchen für Wein aus dem Gebieteson Bozen und Trient und für solchen aus dem üb rigen Italien sind in Hinkunft gesondert einzubringen und ist außer dem Nachweis der Gewerbeberechtigung, der Vor- bezugsnachweis

aus dem Jahre 1931 nach vorgenannten Provenienzen gesondert mit einer Aufstellung 'beizubringen, und' zwar jeweils für den der' Zuteilungsperiode «entsprechen den Ve'rgleichszeitvaum des Basisjahres. Die Einsuhr ansuchen für Wein aus dem Gebiete von Wozen und Trient sind bis spätestens bis zum zehnten Tage des' ersten« Monates des betreffendn Halbjahres, das erstemal somit bis zum 10. Juli d. I. bei der «Landesbauernkammer für! Tirol ein zureichen und macht die Landesbauernkammer ausdrücklich darauf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 05.03.1947
Descrizione fisica: 4
50 cm Pulver; Kufstein 24 cm, 1 cm neu, Pulver; Gar gellen 78 cm, 2 cm neu, Papp; Bödele 75 cm. 12 cm neu, Papp: Seefeld 60 cm, 10 cm neu, Pulver; Pfänder 25 cm, 10 cm, Papp. Zur Weinausqabe Im Einvernehmen mit der Kammer der gewerb lichen Wirtschaft für Tirol (Sektion Handel und Ti roler Gastgewerbeverband) wurde vereinbart: Da die in den Tageszeitungen erfolgte Verlautbarung betref fend Vorbestellung auf Wein unrichtig ausgelegt wurde, wird folgendes festgestellt: Zur Ausgabe gelangen nicht Flaschenweine

, son dern offener Wein. Aus diesem Grunde erfolgt die Ausgabe über alle Gastgewerbebetriebe und über solche Einzelhandelsgeschäfte, die eine Gast- und Schankgewerbe-Konzession besitzen. Einzelhandelsge schäfte, welche auf Grund ihres Gewerbescheines nur berechtigt sind, Weine u: d gebrannte geistige Ge tränke in handelsüblich verschlossenen Flaschen zu führen, also nicht eine Gast- und Schaukgewerbe-Kon- Zession besitzen, sind zur Entgegennahme der Wein- Vorbestellung nicht berechtigt

und können auch mit Wein nickt beliefert werden. Ausgabe von Zündhölzern Es gelangen ab sofort zur Ausgabe auf Abschnitt 26 der Lebensmittelkarten für Normal verbraucher, sowie auf Abschnitt 126 der Lebens mittelkarten für Selbstversorger der 25 Zutei- rangsperiode für alle Verbraucher aller Alters stufen pro Abschnitt zwei Schachteln Zünder. Die Verbraucher haben die Abschnitte der Lebensmittelkarten bei dem Einzelhändler einzu lösen. bei welchem seinerzeit die Vorbestellung auf Zünder vorgenommen wurde. Außerdem

wurde iw bewußtlosen Zu stande in das Krankenhaus eingeliefert. Todesfälle. In Innsbruck starben: OlgaGrevm- liaosen geb. Demel Redakteursgattin, 23 Jahre alt; Aloisia Ghedina geh. de Zanna. Hausbesit zerin, 76 lehre alt; Notburga Briwig geb. Feich- ter, 69 Jahre alt; Ing. Karl Waschka, 56 Jahre alt; Franz Andreas, Oberst a. D., 85 Jahre alt; Inge Hendrichs, 16 Jahre alt; Adelheid Sauer wein geb. Glei, Maurerpoliersgattin, 44 Jahre alt; Albert Guschelbauer, Oberinspektor der Staats- bahnen, 52 Jahre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 12.02.1948
Descrizione fisica: 6
bringen. - Europas Sleinkohlenproduktion Deutschland steht nur wenig vor dein neuen Polen (einschließlich Schlesien!). Die Oktober* und Novem» berförderung 1947 (in 1000 Tonnen) betrug: Westdeutschland 13.373 Saargebiet 1.915 Polen 11.182 Frankreich 7.170 Belgien 4.045 Tschechoslowakei 3.000 Niederlande 1.762 Türkei (Okt.) 271 Sardinien, Italien 210 Ein dunkles Tauschgeschäft: Getreide gegen Wein (PAK). Wie der Pressedienst der Arbeiter- kammer aus dem Burgeftland erfährt, werfen

stammt. Kenner der Verhältnisse weisen darauf hin, daß infolge des hohen Weinpreises die Weinbauern große Getreidemengen gegen Wein eintauseben konnten und dann Getreide abgeliefert haben, um weiter keine Schwierigkeiten zu haben und das Weingeschäft ungehindert weiter betreiben zu können. So zeigt die an sich anerkennungswerte gün. stige Getreideablieferung in den Weinbaugegenden des Bezirkes Eisenstadt, wie unhaltbar die Wein preissituation ist und wio die überhöhten Wein preise auch eilte

für die Landwirtschaft unhaltbare und unerträgliche Situation schaffen, indem sie eine Sparte der Landwirtschaft gegenüber allen anderen agrarischen Produktionszweigen unge bührlich bevorzugt. Außerdem wäre es interessant, festzustellen, aus welchen Gebieten Oesterrqichs das Getreide gegen Wein ins Burgcnland getauscht und wie hoch die Ablieferungsquote für Getreide in diesen Gebieten erfüllt wurde. Oas . . Durch ein Großfeuer wurde in Grote (Connecticut) das Hauptquartier der amerikanischen ÄtlantikAJnter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 08.11.1933
Descrizione fisica: 8
. Eine schlechte Weinernte — die Wein- preise ziehen an Wien. 7. November. (KH.) Heuer war ein schlechtes Weinjahr. Die Weinernte in Mitteleuropa steht sowohl qualitativ als auch quantitativ jenen früherer Jahre weit zurück. Nicht nur in Oesterreich, auch in Deutschland, Frankreich. Italien, Ungarn, Spanien. Portugal und in den Balkanländern sind die Weinproduzenten von dem Ergebnis der Ernte nicht befriedigt. Nationalrat Weigl, ein bekannter Fachmann auf dem Gebiete des Weinbaues, machte in eine Reihe

von europäischen Weinbaugebieten Studienreisen; er konnte überall feststellen, daß eine der Hauptursachen der minderen Weinernte das schlechte Wet ter in der Blütezeit der Weinstöcke war. In jenen Gebie ten Oesterreichs, wo der Traubenbehang bis in den Okto-. ber hinein dauerte, ist der Zuckergehalt des Weines ein größerer; dort weist der Wein auch höhere Grade auf. Wie die Korrespondenz Herwei mitteilt, wird heuer in den. meisten Ländern der Wein wegen seines höheren Säure-- gehaltes aufgezuckert

, nur in Ungarn nicht, weil dort die Änfzuckerung noch immer verboten ist. Viele Gastwirt-' schäften und Weinhändler haben angesichts der minderen Weinernte bereits die Altweine guter Qualität nusgekauft.' Es muß daher mit einer weiteren Preissteigerung bei Alt-- weinen gerechnet werden. Diese Erscheinung tritt aber nicht; nur bei uns, sondern in allen Wein produzierenden Län dern Europas zutage, was vielfach auch darauf zurückzn- führen ist. daß Amerika jetzt, nachdem die Prohibition aus- ' gehoben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 14.09.1946
Descrizione fisica: 10
wird auch in Zukunft viele junge Leute einem idealen Beruf Zufuhren. Die Aufgaben der Anstalt laufen in zwei facher Richtung: Dan Schülern eine höhere theo retische und praktische Ausbildung im Wein-, Obst- und Gartenbau zu bieten, die Fachgebiete in wissenschaftlicher und technischer Richtung eingehend zu pflegen und eine Auskunftsstelle für die Praxis zu bilden. Die Anstalt verfügt über sine außerordentlich reiche Sammlung an Lehrmitteln und Einrichtun gen für einen modernen, auf die Praxis abge stellten

Unterricht. Ausgedehnte Wein-, Obst und Gartenanlagen ermöglichen nicht nur die Durchführung von Versuchen und wissenschaft lichen Untersuchungen, sondern vor allem auch eine gediegene praktische Unterweisung der Schü ler: Glashäuser, Einrichtungen zur Obstverwer tung, zur Brennerei, Kellereien für den Wein- und Obstbau ergänzen die Unterrichtsbehelfe und die Einrichtungen für die Forschung. Der Lehrgang besteht aus drei Jahrgängen zu je zwei Semestern. Als Schulgeld sind pro Semester rund

; den Nachweis des er reichten 16. Lebensjahres. Eine Altersdispens ist möglich; für die Abteilungen Gartenbau den Nachweis zweijähriger gärtnerischer Praxis. Vor praxis für die Abteilung Wein- und Obstbau ist zwei Jahre für Städter. Nötig ist Erklä rung der Eltern oder deren gesetzlichen Vertre ter, daß sie die Kosten für den Unterhalt und das Studium tragen. Im übrigen bestehen Staats stipendien, wie solche von Körperschaften, die in berücksichtigungswürdigen Fällen verliehen wer den; falls die Uebemahme

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 06.07.1938
Descrizione fisica: 4
gewendet, wie sie durch die Halle gehen: „Es friert mich oft, weiß ich nicht, kommt von Kälte innen oder außen, hat altes Haus so dicke Mauern, wärmt sich schwer." Stephan serviert das Abendessen. Sie trinken schweren, roten Wein dazu. »Eigenbau?" fragt Karl. »Wundervoll." Er stellt sein Glas nieder. »Schau, Layos, du hast eine Lebensaufgabe, um die dich Tauferü>e beneiden, auch ich... einen solchen Besitz." »Für wen?" Layos trinkt aus, schenkt ein und trinkt aus, schenkt nochmals ein und trinkt

gegen eine Übermacht von Feinden verteidigt haben mit Blut und Leben. Mir ist die National sozialistische Partei genau so zuwider wie die neue vater ländische Front, die sich aufgetakelt hat wie ein Kinoplakat. Also was meinst du eigentlich?" „Hab' ich wenig Hoffnung, daß sich alles so schnell arrangieren läßt." „Layos". sagt Karl und stürzt ein Glas Wein hinunter, „ich bitte dich, deine Zaghaftigkeit kann ich nicht verstehen." „Dazu gehört viel Geld. Karl." Da wirft sich Karl in seinen Stuhl zurück. „Ihr habt

1918 begangen wurden, so lange wird kein Segen auf den Völkern sein, die die Unschuldigen zu Schuldigen gemacht haben." Da hebt Layos sein Glas, gefüllt bis zum Rand mü rotem Wein, aus dem das lodernde Kaminfeuer Rubine schlägt, und sagt feierlich: „Es lebe ... der König!" Da trinken sie beide aus. — In der Nacht fiedeln wieder die Zigeuner. Karl schließt fluchend sein Fenster. Layos aber hat Fieber im Mut und streift plankos durch Tau und Gras. * Zn dieser Nacht ertönt die Glocke im Gartenpavilkon

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