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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 27.04.1924
Descrizione fisica: 16
dieser Glücks- und Ehrentage. Und doch hat jede christliche Gemeinde einmal im Jahre einen Primiz tag, nämlich am Wei ßen Sonntag, da die Erstkommunionkinder zum Tische des Herrn gehen. Wird diese Kinder- primiz auch nicht mit so rauschendem Klang und äußerem Pomp wie eine Priesterprimiz gefeiert, zieht sie nicht so die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich, so stellt sie doch eine richtige und wirkliche Primiz dar. Die Erstlinge waren Gott dem Herrn von jeher wohlgefällig. Schon im Alten Testamente forderte

- zensststtag werden. Ein" alter Volksspruch sagt, man dürfe -sich ein Paar Schuhe nicht reuen lassen, um zur neuen Messe (Primiz) eines neugeweihten Priesters zu kommen. Das heißt nichts anderes, als die Gnaden, welche man aus einem Erstlings meßopfer schöpft, seien so groß, daß man die wei teste Wanderung nicht sch uen dürfe. Achnliche Gnaden wie aus einer Priesterprimiz kann eine fromme Gemeinde auch aus der Erstkommunion der Kinder ziehen. An diesem Tage, glaube ich, ist .gut beten. Mit unendlichem

licher Vater, fromme Mutter: In der Frühe des Kommuniontages, ehe dein Kind seinen Glücks und Ehrengang antritt, nimmst du es fein bei der Hand und redest zwar ernst, aber durchaus lieb und gut mit ihm, just so. wie es dein Herz dir ein gibt. Dann machst du ihm das Kreuz und gibst ihm einen so starken Segen, als du nur zuwege bringst. Schau, an diesem Tage gleicht die Seele deines Kindes einem Aeckerlein, dessen Erde frisch aufge pflügt, weich und sonnenwarm ist; keine bessere Saatzeit könntest

zu ihnen gesprochen hast. — Also schick' dein Kind mit Elternwort und Elternsegen zum Gastmahle des Heilandes. Und sobald es vom Tische des Herrn wieder nach Hause kommt, stell das Kind vor dich hin auf eine Bank oder einen Stuhl und laß dir von ihm das Kreuz machen, laß dir von deinem Kinde den Segen geben; es bringt ja vom Heiland einen unendlichen Schatz und Reichtum des Segens mit, welcher dir und deinem Hause zugute kom men wird für Zeit und Ewigkeit. — Und noch etwas bringt dein Kind mit: den vornehmsten

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Unterinntaler Bote
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Pagina 3 di 18
Data: 11.03.1911
Descrizione fisica: 18
derselben höfischst eingeladen. Tagesord nung: l. Rechenschaftsbericht des Ausschusses; 2. Neuwahl; 3. Freie Anträge. Stipendiums-Ausschreibung. Vom Som mersemester 1911 an, gelangt das von dem ehe maligen Bürgermeister, Alois Straßer in Hall gestiftete Studienstipendium von jährlich 336 K zur Verleihung. Zum Genüsse desselben sind zunächst berufen Studierende anl Gymnasium in Hall, welche in Hall, Absam, Thaur oder Hl. Kreuz oder aus dem Gerichtsbezirke Hall ge bürtig sind und haben unter diesen die Ver wandten

von Leopold G h e r i. (S ch l u ß.) ,, Aus ejner schweren Wunde an seinem Haupte Mßt das Blut die Stirne hernieder und fast scheint seine Gestalt schon hier zu Tode erschöpft uud gebrochen. Dieser Anblick überrascht selbst die rohen Gemüter seiner Schergen, daß sie einen Augenblick in ihrer Mißhandlung innehalten. Smon von Cyrene hält weinend gewaltsam das Kreuz zurück, damit dasselbe nicht auf den Leib d^ Heilands stürze. Der Schmerz desselben !?, Et ergreifender Schönheit wiedergegeben

hinter der Traube wurde der Wagen an das Haus des Herrn Kirchner geschleudert, wodurch die Stränge riffen und das Pferd frei wurde. In der engen Gasse konnte ein Kind des Seilernieisters Handle nicht mehr ausweichen. Glücklicherweise erlitt es aber nur Verletzungen leichterer Natur. Der Löwenwirt Steinmayr warf sich dann beim Rat haus dem Pferd in die Zügel, wodurch ein wei teres Unglück verhütet wurde. Tot anfgefuttden. In einein neu aufge worfenen kleinen Graben ain Mayr'schen Kalk ofen in Arzl wurde

be schlossen, dem städt. Architekten Herrn Ruepp, welcher die Pläne dieses Baues ausfertigte, ein Honorar von 7000 K zuzubilligen, jedoch unter Vorbehalt der Genehmigung seiner Person von der Oberbaubehörde. Der Bau soll bis zum „M a r i e n a l t a r" in St. Andrä in Salzburg das wohl jeder Freund der schönen Künste be sichtigt, der die romantische Alpenstadt an der Salzach besucht. Dies Bild ist das sogenannte R o s e nkr a n z b i l d. Die drei Engel mit Kreuz, Stern und Fahne bedeuten die drei Arten

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 16 di 18
Data: 10.07.1914
Descrizione fisica: 18
bezeichnete. Selbstverständlich gab es immer noch Männer, welche das Ge bühren des Mannes, welcher immer weiter von der Kirche abwich und in seinen Pre digten den göttlichen Stifter der Religion als Menschen schilderte, nicht so ohne wei teres Hinnahmen, sondern die ewigen Wahr heiten mit Mut und Kraft verteidigten. Im Jahre 1790 wurden seine Gedichte in Köln und Bonn verboten. Zur Untersuchung seines Treibens im Lehrsaale kamen Ab geordnete aus Köln. Eulogius drehte, deu tete und log in seinen Antworten

Haushälterin, die über den Aufenthaltsort ihres Herrn keine sichere Auskunft zu geben wußte, ge- fangennchmen. Die Erlaubnis, sie guillo tinieren zu lassen, war von Eulogius und seinen Helfershelfern bald eingeholt. Die ehrwürdige Matrone endete unter dem Fall beil. Und nun ging es landauf und landab, kreuz und quer den Spuren des Flüchtigen nach. Während er der Spionage oblag und kein Mittel unversucht ließ, um des „Fein des .des Vaterlandes" habhaft zu werden, dauerte jm Elsaß die Schreckensherrschast

: „Es war der Triumph unserer Menschenwürde, es war die unbeschreiblich erhabene Feier einer neuen Schöpfung." 4. Kapitel. So stirbt der Christ. Und schlaf ich längst schon unter Fried hofslinden, Das sollst du stets bewahren im Ge dächtnis Als meiner Liebe teuerstes Vermächt nis: Es ist kein Heil, als nur im Kreuz zu finden! (Fr. W. Weber.) Von Stratzburg fuhr Eulogius Schneider nach Barr, um auch dort das Fest der Ver- mmft zu begehen. Der dortige Vikar Funck, ebenfalls ein Vollblutjakobiner, erklärte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 14.04.1922
Descrizione fisica: 16
einst tut Glanz, Frei von aller Nächte Banden Flocht sich ihn: des Lebens Kranz! Unverwelklich blüht nun weiter. Aus dem Geist das große Sein — lieber diese gold'ne Leiter Geb/n auch wir zuM Himmel ein! Wemen !!l kt Stale der ZekehrW. or dem „Weißen Kreuz" in B. staute sich eine ganze Wagenburg ländlicher Geführte. Es war Markttag mtd aus der näheren Und weiteren Umgebung der Stadt hatten sich viele Bauern mit ihren Erzeugnissen eingefunden, um diese zu verkaufen oder selbst etwas ein- Kukaufen

Und zärtlich sich an sie drängten und ihre weichen Aermchen um ihren Hals schlangen. Der Wagen des Köhler hatte sich währenddem schon stark dem jGasthose zum „Grünen Baum" genähert und bald mußte es sich nun entscheiden, wer Recht behalten sollte. Unter der Tür des Gasthauses stand der Wirt und nickte lächelnd dem Ankommenden schon von wei tem entgegen; er mochte ihn wohl an seinem Wagen schon auf die Entfernung erkannt haben und überschlug schon in seinem Innern den Gewinn, den er von seiner guten

und zer schmettert lag er samt Roß und Wagen in der grauen haften Tiefe. An die Folgen, die ein solches Unglück für seine Seele, für seine Familie gehabt hätte, konnte er gar nicht denken. Ein unendliches Dankgefühl für die gütige Vorsehung, die ihn bisher sichtlich so großmütig geschützt hatte, Mg in seinem Innern auf. Tann malte er sich die Freude seines geliebten Wei bes aus, wenn er heute schon so bald und nüchtern nach Hause käme, wenn er die kleinen Geschenke, die er sü: seine Kinder

ein wenig zurücktraten und ein winziges, ebenes Rasenstück lag, bedeckt mit üppigen, saftigen Kräutern und an welcher Stelle fromme Hände ein großes Kreuz errichtet hatten. Da hing am Marter holz die ausgestreckte, gequälte Gestalt des sterbenden Erlösers, das müde Haupt mit der Dornenkrone und den geschlossenen Augen tief auf die durchstochene Brust, gesenkt. Und darüber die Marterwerkzeuge und unwill kürlich hastete das Auge auf der Lanze, an welcher der mit Essig und Galle getränkte Schwamm

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 20
Data: 29.05.1932
Descrizione fisica: 20
! Ein Haushandel hindert mich, zu kommen." Der Haus handel geht vor Gotttesmahl! Der andere zieht die Stirne kraus in Falten: „Wie unangenehm, gerade beute kann ich nicht kommen. Ich habe ein paar Och sen gekauft." Ochsenbandel geht vor Gottesmahl! Und der dritte wird rot nn Gesicht und stottert verlegen: „Ach, wie schade! Wenn ichs früher gewußt hätte. Aber heute . . . heute gehts nicht. Ich habe geheiratet und kann nicht kommen." Das Weib gebt vor Gott. Wei berdienst vor Gottesdienst. Weiberliebe vor Gottes

ihm im alten Fla menviertel der Hauptstadt, in nächster Nähe des päpst lichen Seminars, eine alte Kirche ein: hier sollte das Zentrum der „patriarchalen mexikanischen Kirche" sich befinden. Die Messe wurde in der Landessprache ab- gehalten; es kamen mehr Schaulustige als Anhänger, die verschwindend wenige gewesen sind, und immer mehr zusammengeschmolzen sind, je ärger die Aus sichtslosigkeit des Schismas wurde. Nunmehr ist Patriarch Georg Joachim Perer völliger Vereinsamung im „Roten-Kreuz-Spital zu Mexiko

gestorben. Nur eine katholische „Rote-Kreuz*. Schwester und der Jesuitenpater Bernaruda Porta, kümmerten sich um den Sterbenden» deffen Seelen- qvkklen ihn wieder in den Schoß der Kirche zurück- führten. Seine physische Schwäche erlaubte ihm nicht mehr, seinen Namen unter die schriftliche Erklärung zu setzen, in der er seinen Schritt bereute und um Verzeihung wegen des gegebenen Aergerniffes bat. Er konnte nur noch ein Kreuz statt der Unterschrift machen und mit einem Daumenabdruck auf der Ur kunde

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Alpenländer-Bote
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Pagina 17 di 32
Data: 05.04.1914
Descrizione fisica: 32
btt Öfotut hat ChristttS un§ erlöst, sondern Segen für dt« ganze streitende Kirche aus durch sein heiliges Kreuz. Erden und die leidende im Fegfeuer sind Und so du durch dein hl. Kreuz. Nicht gewiß still, geduldig und schwer leidende bloß dich wirst du durch dasselbe erlösen, auf Seelen. DaS Weltgericht wird das einst bte vollendetste Weise, sondern ungeahnten offenbaren. Segen um dich her verbreiten. Der größte 4. Der Kreuzweg aller Auserwühlten Weg. a) Der Weg Christi. Lies

deS hl. Johanneß über die Auserwählten bis zum Ende det Zeiten. Auch dich sah er damals, hoffentlich^ Also ein wahrhaft königlicher Weg ist der Weg deS Kreuzes! Ja ein göttlicher —j obschon Gott reine Seligkeit ist — denn Gort wandelte ihn in Menschengestalt und heiligte ihn; und seitdem fühtt er am bestxp zu Gott. Kreuzweg gehe»? Eei zufrieden mit deinem Kreuze. Denke nickt: „Hätt ich dieses oder jenes Kreuz!" DaS Kreuz, das dich gerade drückt, mußt du tragen, die täglichen, irdischen Plackereien

und Quälereien. Es gibt gar kein Leid, daS du nicht als heiliges Kreuz ttagen kannst, selbst das durch eigene Sünde verursachte. Suche also nicht in deiner Phantasie ein Kreuz, denn daS. was dn hast, ist daß dir von Gott auf erlegte, von Gott gewollte, ist dein Kreuz; „wer aber sein Krerrz nicht trägt, ist meiner Nicht wert," ruft dir Christus zu. Du jammerst und klagst: „Warum muß ich gerade dieses Kreuz tragen? Ich ant- wotte dir: ft) Weil Gott gerade dir dieses Kreuz schickt und kein anderes. Dein Kreuz

paßt bester für dich als je ein Handschuh an eine Hand, denn die allwissende Liebe sendet es dir. Gott kennt deine Tragkraft bester als du. Kein Mensch itberladet seinen Esel. Warum? Weil eS sein Esel ist. Und Gott sollte seine Kreatur tiberladen, die er an» Liebe schuf? ES geht eben, vielen Kreuzttügern wie —* nach einer christlichen Sage des MittelalterI — jenem, der sich auch ein anderes Kreutz wünschte. Da zeigte ihm fern Engel alle Kreuze der Welt zusammen aufgespetchert^ „Suche dir daS Kreuz

aus, daS dir am bestes gefällt," sprach er zu ihm. Und er suchte lange. DaS eine war ihm zu groß, et» andere- harre zu scharfe Kamen, ein drittes drückte ihn zu sehr, wieder eines glänzte mit Gold, war aber auch schwer wie Gold keineS wollte paffen. Endlich fand er eines, daS passendste von allen; nicht leicht abev auch nicht zu schwer, ganz handlich für ihn^ seinen Kräften angemessen. DieS nahm er^ Wie er es genauer besah, war eS sein alteSs Kreuz. — Viel Wahrheit in dieser Legende^ Bleib bei deinem Kreuz

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Der Arbeiter
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Pagina 7 di 12
Data: 08.04.1936
Descrizione fisica: 12
, so könnt Ihr beides nur in einem sein. Habt Ihr aber vergessen, daß Gott Euch als Menschen erschuf, so habt Ihr auch die Kraft nicht, Euren Auftrag zu erfüllen?" „Ich habe die Kraft!" schrie Stotz, „und ich will meinen Auftrag erfüllen! Ich will büßen — ja . . . ich will — aber nicht mit dem Tode?" Und wieder glitt über die Züge des Alten ein wei ches jenseitiges Lächeln, wie Sonnenschein auf eine Abendlandschaft fällt, und er kniete nieder vor der Richterbank und bat: „Laßt mich büßen

." — „DeNk doch an mich." — „Das m ich ja." JCaefceUaQszau&ec 1 Was sind alle Götterbauten Bor dem Tabernakelzelt? Wessen Augen Sion schauten. Dem ist jede Lust vergällt. Was sind alle Pyramiden Bor dem Kreuz auf Golgatha? Wenn ein Gott verbleicht hienieden, Dann erstirbt der Glanz des Ra. 3 Was sind alle Königsgrüber Vor dem Grabe uns'res Herrn? Keiner preist des Hasses Treber. Der geschmeckt der Liebe Kern. 4 Wer hat alle Lieb' genossen. Die da blüht auf Erdens Flur; Die wie 's Licht ist ausgegoffen

Botschaft von Jesus.) Evan gelium: Jesus erscheint der Maria Magdalena. Johannes 20, 11—18; alles übrige wie gestern. Freitag. 17. April: 6. Tag nach Ostern und Fest des hl. Papstes Anicetus; Messe (weiß): 2. Gebet vom hl. Anicetus. Epistel: 1. Brief des hl. Petrus 3, 18—22. (Christus ist ein für allemal für unsere Sünden gestorben.) Evangelium: Mir ist alle Gewalt gegeben. Matthäus 28, 16—20; das andere alles wie gestern. Samstag. 18. April; Samstag in Wei ß kleidern; Messe (weiß): 2. Gebet

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 15.02.1945
Descrizione fisica: 4
Frauen zu freiwilliger Arbeit zusammenfinden, Leistungen in aller Stille vollbracht, die von dem Idealismus unserer Frauen zeugen, der auch heute int 6. Kriegs jahr noch vorhanden ist und auch wei terhin ihr Tun beherrscht, ln vielen Fällen ist es Lazarettwäsche, die liier sorgfältig ausgebessert wird. Von den Frauen der kleinen Ortsgruppe Weida z. B. wurden im vergangenen Jahre für Wehrmacht, Deutsches Rotes Kreuz NSV. und Krankenhaus in 9000 Ar beitsstunden über 11 000 Einzelstiicke neu genäht

s k u n fl ss I e 1 I« arbeite! mit wirksamen und modernen Mitteln, stellt Rückfragen an die Schutz macht und das Internationale Hole Kreuz und dehnt ihre Nachforschun gen: auf die amtlichen Verlustlisten und Lazarettmeidnngen aus. Die An fragen werden in der den Möglichkei ten und Verbindungen entsprechen den kürzesten Zeit erledigt. Aller dings kann es oft bis zu neun Mona ten dauern, ehe Kriegsgefangcnen- Nachrichlen aus I SA eiiilreffen, hin gegen sind die englischen Berichte auf Fotokopie anerkennenswert pünktlich

. aus englischer Gefangenschaft im Austausch gegen britische Schwer- verwandele und Sanitäter im Mai 1914 erwirkt. Die Transporte liefen mit den Dampfern »Gripsholm« und Gravis, a • im Hafen von Barcelona ein. Von dort aus wurde die sofortige Weiterreise ins Reich durehgeführl. Im September 10} 1 erfolgte ein wei terer Kriegsgefangenen-Austausch in Göteborg Wests, Ii weiten >. Der Dump fer 'Gripshohm brachte deutsche Sol daten ans Nordamerika und Kanada, hauptsächlich Seeleute der deutschen Handelsmarine

. lg. Meran. Bevölkerungsbe wegung. In der abgelaufenen Wo che wurden 21 Geburten. 13 männlich und 8 weibli:h; 14 Todesfälle, 5 männ lich lind 9 weiblich; sowie 2 Trauungen und 2 Eheaufgebote gemeldet. Gebur- cheren Schutze unserer Waffen schaf fenden Heimat. Ferner sprach der Redner eingehend über Sinn und Zweck des Volksopfers. Kreis Salurn BZ. Trantin. Auszeichnung. Bei ,„n Absetzbewegungen im hohen Norden wurde für Tapferkeit vor- dem Feinde mit .dem Eisernen Kreuz 2. Klasse der Gefreite Oswald Kastl

und privaten Hilfsorganisationen zur Sei te. notwendig. Bei Kriegsausbruch wird von den kriegführenden Stan- teh an einen neutralen Staat das Er suchen gerichtet, für die vorgesehrie- beno Behandlung der Kriegsgefange nen im Feindesland Sorge zu tragen. Gau Tirol-Vorarlberg Innsbruck. Das Deutsche Kreuz in Gold. Der Führer verlieh dem Wachtmeister einer Flalceinhelt Anton Haider aus Navis das Deutsche Kreuz in Gold bei gleichzeitiger Beförderung zum Oberwachtmeister. Innsbruck. Für Tapferkeit vor kreuz

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 12
Data: 29.07.1899
Descrizione fisica: 12
das Areuz vom Diadem des Engels rauben. Die katholische Landeshauptstadt heißt Luch, katholische Männer, beglichst willkommen, die Ihr zur vertheidigung dieses Kreuzes und zur vertheidigung der in Misskredit gebrachten Lhre des allzeit glaubensstarken und kaisertreuen Landes Tirol gekommen seid. «GTGOSEGGSTTTGEGGG« Feuilleton. Das Kreuz. (An die Feinde desselben.) Ihr wollt das Kreuz uns rauben? All' unser Heil und Licht? Nein, nein! Ihr könnt es glauben: Nein! Das gelingt euch nicht! Daran der Herr

gelitten Und, was er litt, verzieh — Das Kreuz, so heiß umstritten, Das Kreuz bekommt ihr nie! Es ist euch viel gelungen, So mancher große Raub; Es zogen gift'ge Zungen Voll Hohn durch Schmutz und Staub, Was heilig und erhaben, Und was uns Trost verlieh; Doch krächzt nur, krächzt, ihr Raben! Das Kreuz bekommt ihr nie! Wir wollen es umstricken Mit uns'res Armes Macht, Da mag die Schwerter zücken Auf uns das Heer der Nacht! In Leid und Freud' verbunden Mit dir, o Kreuz, uns sieh! Und fallen wir voll

Wunden, Dich lassen wir doch nie! Enttrugst auf Sieges-Flügeln Die Väter himmelwärts ; Wir wollen fromm dich siegeln In uns'res Volkes Herz; Umsonst dein Droh'n und Werben, Du Judasrotte — flieh! Im Leben und im Sterben — Das Kreuz bekommst du nie! Das merkt euch, Kreuzesfeinde! Die Frevlerhand zurück, Die uns zu rauben meinte Des Glaubens letztes Glück! Was noch im Heiligthume Des Volkessinn gedieh Als letzte, schönste Blume — Das Kreuz bekommt ihr nie! Da mag die Loge hämmern, Die Synagoge schrei'n

; Des neuen Morgens Dämmern Bricht schon im Osten ein. Es braust durch alle Lande Wie Sturmesmelodie Und zündet gleich dem Brande: „Das Kreuz bekommt ihr nie!" Franz Eichert. Parteigenossen, verkehrt nur in solchen Lokalen, in welchen die „Post" aufliegt!

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Der Arbeiter
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Pagina 5 di 12
Data: 17.04.1935
Descrizione fisica: 12
. Das klang wie das gleich- > mäßige Rauschen eines facht fließenden Quells. Als sich Friede! an dem wundersamen Bilde satt gesehen hatte, verließ die Mutter mit ihm die Kirche. Von jetzt an wußte er, wie es im Himmel aussieht. Peter Dörfler. (Aus: „Als die Mutter noch lebte".) - Wie ein ErjttsnrmmrionkmS tan kreuz- tragenden Aetlan» RitMö erwies Es leuchtete die Frühlingssonne freundlich durch die offenstehende Türe eines Zimmers im stillen Kloster „St. Maria-Stern" zu Augsburg und beschien die darin

kann. Wenn es auch nur in bescheidenem Umfang sein kann, wir wollen wenig stens etwas tun. Einige Frühlingsblumen, einen Strauß Weiden- und Haselkätzchen oder einen Zweig mit schwellenden Knospen an geeignetem Platz im Zimmer aufstellen und wenn dann die Ostersonnen strahlen durch blankgeputzte Fensterscheiben darüber leuchten, findet unsere Freude an der Natur schon in etwa ihr Genüge. Den Ostertisch wollen wir recht hübsch decken. Die geweihten Osterspeisen werden sich auf einem wei ßen Tischtuch besonders feierlich ausnehmen

eine Zigarre rauchend, auf der Straße, als Tetzlar, der, offenbar um doch feine Zeche zu berichtigen, den Rückzug wieder durch das Wirtshaus gewählt hatte, diese betrat. Es war bitter kalt. Tetzlar, der ja keinen Ueberrock besaß, mutzte es doppelt empfinden und schritt, ohne sich umzusehen, eilig von dannen. Hempel folgte ihm wohl zwanzig Minuten lang kreuz und quer durch verschiedene Gas sen, bis sie den Zwanzigsten Bezirk erreicht hatten, wo Tetzlar plötzlich vor einem Asyl für Obdachlose Halt machte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 22.09.1949
Descrizione fisica: 10
... durch die kirchenstille, kirchenhohe Halle, in einen hohen, kahlen Raum... Da steht ein Altar und fünf Särge, die Todesemte eines ein zigen Sonnenlaufs. Drei Särge sind offen. In jedes Antlitz schaut sie, wie oben im Saal der Männer: der Vater ist nicht dabei. Sie liest den Namen am Sarge des Vierten und atmet auf. Sie geht zum fünften, zu dem ärmsten Sarg, aus schlechten, ungestrichenen Brettern, ohne Kreuz und Blume, und liest: Comune di Venezia. Ufflcio d/igiene. Numero: 39 76. Nome e cognome: Georgio

Volcmerseggher. Sanna sinkt in die Knie. Und die Welt versinkt. Sanna sieht nicht, wie sie die Greisin vom Räderkarren in den Sarg, auf die Hobelscheiten betten; ihr das Kinn festbinden, die alabasternen Hände um den Rosenkranz falten; ihr ein wei ßes Tüchlein auf das stillzufriedene Gesichtlein legen und den Sargdeckel mit dem Messingkreuz darüberheben. Säe hört nicht, wie sie die Schrauben am Sarge des Nachbars mit kreisendem Dreher tie fer und tiefer treiben; wie das Mädchen im schwarzen Schleier

aufschluchzt und mitleidige Frauen, trostflüsternd, sie unter den Arm fassen und hinausführen. Von draußen, von drüben, aus der marmornen Totenkirche des Spitals tönt dumpf wie aus Grabesschollen der Sang der Mönche. Im braunen Chorgestühl lehnen sie, die brau nen Mönche mit den hochgezogenen Kapuzen über den wachsgelben, gottvollen Gesichtem. Zum Libera steigen sie nieder ins Schiff der Kirche und stellen sich mit ihren Totenlichtern rings um das barocke Kreuz im Gärtlein aus japanischen Malven

Priester und dem Ministran ten. So radelt und rudert Sarg um Sarg dahin zu Totenamt und Toteninsel, ein Sarg um den andern, bis Sanna allein ist mit dem einen ohne Kreuz und Blume. Eine verstreute Nelke hebt sie vom Boden auf und legt sie dem Vater auf den armen Sarg. Draußen legt mit schwerem Anschlag eine Barke an. „Ecco la Barca Comunale!“ hört sie den Leichenwart sagen. Zwei Männer treten ein, graü in grau gewan- det, wie Italiens Briefträger und Totengräber, und tragen Vaters Sarg auf breiten

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 20
Data: 27.04.1912
Descrizione fisica: 20
Jannach in Kufstein anläßlich der Versetzung in den dauernden Ruhestand das goldene Verdienst kreuz mit der Krone verliehen. Einweihung der Kreuzkapelle am Berg Jsel. Am 21. April fand in Gegenwart des Herrn Erzherzogs Eugen, des Statthalters Frei herrn von Spiegelfeld, des Korpskommandanten FML. Dankl, des Landeshauptmannes Dr. Frei herrn von Kathrein, der Spitzen der Behörden die Einweihung der Kreuzkapelle am Berg Jsel statt. Der die Weihe vornehmende Prälat Zacher be grüßte den Erzherzog

Katharinen geredet: das Kirchlein war ja ganz voll von ihrer Gegen wart. Dort oben an der gemalten Decke stand die 17 fikalmefse nahm Landeshauptmann Dr. Freiherr von Kathrein das Wort. Er erwähnte, daß in der Kapelle das große geschnitzte Kreuz, das in der von Meister Egger (Lienz) arrangierten Gruppe im Tiroler Festzug vorangetragen wurde, aufge stellt werde. Erzherzog Eugen erwiderte: Es war fürwahr ein schöner Gedanke, hier an dieser histo rischen Stätte durch Errichtung der Kreuzkapelle ein würdiges

in Kirchdorf Barbara Loferer, Bäu erin des „Schlossergutes" in Weng unter sehr zahlreicher Beteiligung zu Grabe getragen. Sie hinterläßt den Gatten und 3 kleine Kinder. Auch starb Anton Lampl, Bauer zu Hundsbichl in Erpfendorf. — In Kufstein wurde der pens. bayer. Oberstationsmeister G. Reiß ne r tot in seinem Zimmer aufgefunden. Er war 70 Jahre alt und Feldzugsveteran 1866 und 1870/71, Be sitzer der Kriegsdenkmünze, Ehrenmitglied der Veteranenvereine Kufstein und Kiefersfelden. Wei ters starben

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Pagina 4 di 20
Data: 27.04.1912
Descrizione fisica: 20
in Kufstein anläßlich der Versetzung in den dauernden Ruhestand das goldene Verdienst kreuz mit der Krone verliehen. Einweihung der Kreuzkapelle am Berg Jsel. Am 21. April fand in Gegenwart des Herrn Erzherzogs Eugen, des Statthalters Frei herrn von Spiegelfeld, des Korpskommandanten FML. Dankl, des Landeshauptmannes Dr. Frei herrn von Kathrein, der Spitzen der Behörden die Einweihung der Kreuzkapelle am Berg Jsel statt. Der die Weihe vornehmende Prälat Zacher be grüßte den Erzherzog auf dem historischen

Katharinen geredet: das Kirchlein war ja ganz voll von ihrer Gegen wart. Dort oben an der gemalten Decke stand die fikalmeffe nahm Landeshauptmann Dr. Freiherr von Kathrein das Wort. Er erwähnte, daß in der Kapelle das große geschnitzte Kreuz, das in der j von Meister Egger (Lienz) arrangierten Gruppe im Tiroler Festzug vorangetragen wurde, aufge- ! stellt werde. Erzherzog Eugen erwiderte: Es war ; fürwahr ein schöner Gedanke, hier an dieser histo- - rischen Stätte durch Errichtung der Kreuzkapelle

der Veteranenvereine Kufstein und Kiefersfelden. Wei ters starben in Kufstein der Schulknabe Simon Sei bl von Waidring und der Obsthändlerssohn Josef Fron za. Ferner starb am 24. April nach langem schmerzvollen Leiden der Oekonom Bene dikt Hofer, gewesener Landtagsabgeordneter. — In Landl starb Josef Rupprechter, Gast wirt, 52 Jahre alt. Der Verblichene war früher durch viele Jahre Wirt in Hinterbärnbad. — In Pettneu starb am 24. April Frau Marianna Wwe. Falch im 54. Lebensjahre. Sie hinterläßt zwei Mädchen

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Der Arbeiter
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Pagina 5 di 10
Data: 24.10.1928
Descrizione fisica: 10
im Kamps verschafft. Glaube. Wenn du lebest ohne Gott, Wirst du sicher ein Falott; Nach dem Tode ohne Zweifel Wird dich holen dann der Teufel. Kreuzzeichen. Mach das Kreuz recht schön und fromm, Daß der Segen Gottes komm'! Mach das Kreuz in jeder Not, Besonders wenn Versuchung droht! Vor dem hetl'gen Kreuzeszeichen Müssen alle Feinde weichen. Was will das Kreuz, das dort am Wege steht? Es will dem Wand'rer, der vorübergeht. Das große Wort der Wahrheit sagen: Jesus bat für dich das Kreuz getragen

. Was will das Kreuz, das dort am Wege steht? Es will dem Wand'rer, der vorübergeht, Das große Wort der Mahnung sagen: Du sollst dem Herrn dein Kreuz Nachträgen. Was will das Kreuz, das dort am Wege steht? Es will dem Wand'rer, der vorübergeht. Das große Wort des Trostes sagen: Dein Kreuz wird dich zum Himmel tragen. Im großen Garten der Natur, Siehst du des großen Gottes Spur; Willst du ihn noch größer feh'n. Bleibe unterm Kreuze steh'n. Willst du zu Gott gelangen, Mußt du das Kreuz umfangen. Das Kreuz

an der Wand, Das Kreuz in der Hand, Das Kreuz im Herzen Ist gut gegen Schmerzen. Durch Leiden zum Sohne, Durch das Kreuz zur Krone: Lerne das vom Sohne Auf dem Himmelsthrone; Dr. P. Engelbert Waldner. O. F. M., Schwaz. Allerlei Interessantes. Härter als der Diamant ist das Edelmetall Tan tal. Seine Härte und Zähigkeit erweist sich beim Zerreißen größer als die des Stahls. Der Schmelzpunkt liegt bedeutend höher als beim Platin. Hervorragende Benützung erfährt das Tantal

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 02.03.1917
Descrizione fisica: 8
er öffnet. Für diese Zwecke mußten zwei Lokale durch Ausguartierrmg der Inwohner bereit- gestellt werden. In mehreren anderen Stationen der Südbahn wurden dieselben mit Erfolg ein geführt. Es ist deshalb auch für hier ein guter Erfolg zu erwarten. Wieder vollständig ausverkaust. Von der letzten Freitag-Nummer mit dem Feuilleton vom Innichner Kreuz wurden alle Exemplars ver kauft. Leider konnten viele Käufer nicht mehr befriedigt werden. Do neue Exemplare nack-be stellt wurden

. so werden dieselben, solange der Das Lienzer Kreuz. „Na, na, das ist a nimmer recht! Unser altes Lienzer Kreuz tien die Leut' ganz vernachlässigen vor lauter dem Innichner Herrgott!" Wortwörtlich so hat die alte Moidl gebrummelt und sich dabei mit sehr nachdrücklichen Schritten ins rechte Seitenschiff hinüberbegeben, von wo man geradeaus auf den schönen, ernsten Kreuz altar sieht. Dort kniet sie in einen Stuhl und schaut fast ein bißl grantig hinüber auf die an dere Seite, wo beim Innichner Kreuz die hohen Kerzen brennen

. Aber der Moidl wird ein Trost. Der Mesner zündet die Lichter am Kreuzaltar an, nimmt die Schutzdecke ab und bringt die Meß kännchen. Der hochwürdige Herr Dekan selber liest beim Lienzer Kreuz die hl. Messe. „A dech- ter", denkt die alte Moidl, „der Herr Dechent haltet decht noch viel auf unfern alten Lienzer Herrgott." O, freilich, gute Moidl! Und nicht nur der Herr Dekan, nein, alle gut christlichen Lienzer halten das alte Lienzer-Kreuz in Ehren, ist doch die Kreuzgruppe des rechten Seitenaltars seit

beinahe vierhundert Jahren der Gegenstand gläubiger Verehrung. Das Kreuz, das Maler Win Egger-Lienz als „gewaltig, in seiner erhabenen Stimrnung einzig" bezeichnet, füllt die ganze Höhe und Breite des Altarblattes. Im Gegensätze zum Innichner Kreuzbild ist der Körper des Herrn in feinster Arbeit ausgeführt, der zerdehnte Leib anatomisch richtig erfaßt und dargestellt. Infolge der Schwere und der unnatürlichen Haltung ist der Körver in den Schultern etwas nach unten aesun- Vorrat reicht

hingesunken und schlingt die linke Hand um den Kreuzbalken. Aufrecht, wenn auch mit vor Weh ineinanderge- fchlungenen Händen, steht Maria, die Königin der Märtyrer, die starke Frau, von der die Hl. Schrift ausdrücklich sagt: „Sie stand unter dem Kreuz." Auf der anderen Seite steht Johannes, der einzige von den Zwölfen, der bis unter das Kreuz zu folgen vermochte. Me drei Statuen sind aus tüchtiger Künstlerhand hervoroegangen und bringen die in ihnen verkörperten Gedanken formvollendet zum Ausdruck

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Volksbote
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Pagina 4 di 12
Data: 11.09.1924
Descrizione fisica: 12
der in die Hand, und es gab einen gefahr vollen Augenblick, wo Kaiser Heraklus aus den Fenstern seines Palastes das feindliche Lager vor Konstantinopels Toren sehen konnte. Groß war überall das Elend, ver zweifelt die Lage des Reiches; doch am mei sten bluteten die Herzen beim Gedanken, daß die rohen Scharen Jerusalem verwüstet und das Kreuz des Herrn geraubt hatten. Und dieses Uebermaß des Schmerzes rief eine Er hebung des Volkes hervor. Ein neues Heer wurde ausgerüstet, an dessen Spitze der Kai ser

gegen die Perser ins Feld rückte. Cs war ein heiliger Krieg, eine Art Kreuzzug: galt es ja, das lebende Holz, an dem der Erlöser gestorben war, zurückzugewinnen. In einer großen Schlacht beim alten Ninive wurde das persische Heer zerschmettert, und eine Folge des Sieges war, daß das heilige Kreuz herausgegeben wurde. Alle Kirchen des be freiten Reiches hallten von Dankesgesängen wider. Rach sechs Monaten unternahm der Kaiser Heraklus eine glänzende Wallfahrt nach Jerusalem. Bevor er den Boden der Stadt betrat

, legte er demütig Diadem und Purpur ab, dann trug er das heilige Kreuz auf seinen Schultern auf demselben Woge, auf dem es einst der Heiland getragen hatte, und stellte es feierlich an seinen früheren Ort. Das geschah am 14. September 628, und das Andenken an die Begebenheit erneuert all jährlich am gleichen Tage das Fest der Kreuz erhöhung. Soviel von der Geschichte des Festes. Ueber seinen hauptsächlichen Inhalt seid ihr von Kindheit auf belehrt, möget ihr auch manche nähere Einzelheit

zu Jerusalem, har rend des Heiligen Geistes, der in Strömen aon Feuer auf die Gemeinde Christi nieder- ahren wird? So soll es sein! Unser Loben oll erfüllt, getragen und regiert werden »om Geiste des Kirchenjahres; dann ist der ljweck erreicht» den das Christentum erreichen vill: die Heiligung und Beseligung unseres nneren Menschen. Wenden wir uns zurück zum Feste Kreuz- irhöhung! Es wird euch von neuem klar ge worden sein, wie alle gläubigen Glieder der Kirche sich in jenes ferne geschicht liche Ereignis

ihre Erin nerung bei der geschichtlichen Begebenheit, dem freudenvollen Ereignis, wie das unter freche Räubergewalt erniedrigte heilige Kreuz wiederum mit Jubel und Gepräge erhöht ward. Dann schritt ihre Erinnerung rück wärts. Sie gedachten dessen, daß seit dem Sündenfalle unter dem Paradiesesbaume alle gottgetreuen Menschen durch lange Jahr tausende ihre Arme ausstreckten nach dem Kreuz. Denn von Urzeit an hatte Gott in tröstlichen Bildern und Weichnissen geredet von einem Holz, das die Schuld hinweg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 31.10.1949
Descrizione fisica: 8
' braucht, auch die alten. Wieder sind die Züg' g'fahren mit Truppen und wieder mit dem roten Kreuz am Wagen zurück. Ganze Schiff haben sie zerlegt mitg'führt, Boote und Kanonen, so groß, daß man g'meint hat, es wä ren umg'legte Fabrikschlote. Und junge Men schen, Tag und Nacht, ohne Pause. Und wieder haben sie gesungen im ersten Jahr und im zwei ten. Dann nimmer, als die älteren Leut' kom men sind. Sehen Sie, als man meine Frau auf den Friedhof hier oben bracht hat, Hab' ich noch wei nen

den Hebel. Leute, die viel Geld verdienen wollen oder Leute, die was Großes werden wollen. Oder kleine Leute, die glauben, sie sind mehr, wenn sie ein Kreuz! auf die Brust kriegen oder eine Medaille. Oder die damit einem Mädel imponieren wollen? Sie alle treiben die Räder der Kriegs maschine. Aber einer steht am Hebel und hat den Draht in der Hand. Ganz ein schwacher, kleiner Mensch, den ein Kind mit einem Steinl erschla gen könnte. Jeder von den Hunderttausend, die da vorüberrollen, zusammengepfercht

in ihren Biehwaggons, könnte ihn mit seinem Stutzen niederknallen. Und doch hat er ihr L^en in der Hand, mit dem Draht. . . Aber nein, dahin fahren müssen sie, immer schneller und immer weiter und dann legt der Mann am Draht den Hebel um und der Krieg ist öa . . . Ich bin halt ein alter Weichenwärter und da vergleicht man alles mit dem, was man selbst tut und über was man so nachdenkt. So ist's gangen, jahrelang. Nach der einen Seiten mit dem Roten Kreuz und nach der an deren Kanonen und Feldwagen, Menschen

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