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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 15.02.1945
Descrizione fisica: 4
Frauen zu freiwilliger Arbeit zusammenfinden, Leistungen in aller Stille vollbracht, die von dem Idealismus unserer Frauen zeugen, der auch heute int 6. Kriegs jahr noch vorhanden ist und auch wei terhin ihr Tun beherrscht, ln vielen Fällen ist es Lazarettwäsche, die liier sorgfältig ausgebessert wird. Von den Frauen der kleinen Ortsgruppe Weida z. B. wurden im vergangenen Jahre für Wehrmacht, Deutsches Rotes Kreuz NSV. und Krankenhaus in 9000 Ar beitsstunden über 11 000 Einzelstiicke neu genäht

s k u n fl ss I e 1 I« arbeite! mit wirksamen und modernen Mitteln, stellt Rückfragen an die Schutz macht und das Internationale Hole Kreuz und dehnt ihre Nachforschun gen: auf die amtlichen Verlustlisten und Lazarettmeidnngen aus. Die An fragen werden in der den Möglichkei ten und Verbindungen entsprechen den kürzesten Zeit erledigt. Aller dings kann es oft bis zu neun Mona ten dauern, ehe Kriegsgefangcnen- Nachrichlen aus I SA eiiilreffen, hin gegen sind die englischen Berichte auf Fotokopie anerkennenswert pünktlich

. aus englischer Gefangenschaft im Austausch gegen britische Schwer- verwandele und Sanitäter im Mai 1914 erwirkt. Die Transporte liefen mit den Dampfern »Gripsholm« und Gravis, a • im Hafen von Barcelona ein. Von dort aus wurde die sofortige Weiterreise ins Reich durehgeführl. Im September 10} 1 erfolgte ein wei terer Kriegsgefangenen-Austausch in Göteborg Wests, Ii weiten >. Der Dump fer 'Gripshohm brachte deutsche Sol daten ans Nordamerika und Kanada, hauptsächlich Seeleute der deutschen Handelsmarine

. lg. Meran. Bevölkerungsbe wegung. In der abgelaufenen Wo che wurden 21 Geburten. 13 männlich und 8 weibli:h; 14 Todesfälle, 5 männ lich lind 9 weiblich; sowie 2 Trauungen und 2 Eheaufgebote gemeldet. Gebur- cheren Schutze unserer Waffen schaf fenden Heimat. Ferner sprach der Redner eingehend über Sinn und Zweck des Volksopfers. Kreis Salurn BZ. Trantin. Auszeichnung. Bei ,„n Absetzbewegungen im hohen Norden wurde für Tapferkeit vor- dem Feinde mit .dem Eisernen Kreuz 2. Klasse der Gefreite Oswald Kastl

und privaten Hilfsorganisationen zur Sei te. notwendig. Bei Kriegsausbruch wird von den kriegführenden Stan- teh an einen neutralen Staat das Er suchen gerichtet, für die vorgesehrie- beno Behandlung der Kriegsgefange nen im Feindesland Sorge zu tragen. Gau Tirol-Vorarlberg Innsbruck. Das Deutsche Kreuz in Gold. Der Führer verlieh dem Wachtmeister einer Flalceinhelt Anton Haider aus Navis das Deutsche Kreuz in Gold bei gleichzeitiger Beförderung zum Oberwachtmeister. Innsbruck. Für Tapferkeit vor kreuz

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 09.01.1945
Descrizione fisica: 4
tapferen Einsatz wurde Obergefreiter Josef Dax an der Süd front mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse ausgezeichnet. ‘ BZ. Lana. El Peru nachm i t ta ge. Die Mädelschaft von Lana veran staltete in der vergangenen Woche zwei vorzüglich gelungene Elternnach mittage, bei denen volkstümliche Lie der und Gedichte vorgetragen und ein Märchenspiel aufgeführt wurden. Die zahlreichen Besucher spendeten den Vortragenden zahlreichen Beifall. BZ. Karthaus, itn Schnalstal. Aus zeichnung. Gefreiter Johann San

- t e r (Gurschler-Hansl) wurde für sein tapferes Verhalten an der Südfront mit dem Eisernen Kreuz 2, Klasse ausge zeichnet. BZ. Unserfrau Schnals. Auszeich nung. Dem ^-Sturmmann Josef Sanier (Innerforcher-Sepp) wurde für sein tapferes Verhalten vor dem Feinde an der Nordfront das Eiserne Kreuz 2. Klasse verliehen. Unserfrau Schnals. Hochzeit. Oberjäger Josef Rainer (Ruaner Peter Sepp) und Olga Dttschek (Bad Vöslau. N.-D.) haben den Bund fürs Leben geschlossen. Kreis Schlanders BZ. Schlanders. Auszeichnung

. Der Gefreite Eduard Schönthaler wurde für tapferes Verhalten an der Ostfront mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. tu. Laas. Standesamt. Die Stan desbücher unserer Gemeinde weisen im Jahre 1944 51 Geburten. 29 Todesfälle de wurde dem Obergefreiten in einem Failschirmjägerregiment Walter Unser aus Innsbruck-Hötting das Eiserne Kreuz 2. Klasse verliehen. — Dem Obergcfreiten Johann Wolfesberger, Sohn der Eheleute Härting in Kufstein, wurde für seine hervorragende Tapfer keit im Kampfe

gegen den Bolsche wismus das Eiserne Kreuz 2. und 1. Klasse verliehen. — Der Obergefreite in einem Gebirgsjägerregiment Paul Lobis. Bauer aus Fügen. Ziehsohn der Lehrerin Anna Schönbeck, wurde für Tapferkeit vor dem Feinde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeich net. Innsbruck. Heldentod. Getreu ih rem Fahneneid gaben ihr Leben Haupt* riiann Hubert Rcheis. Obergefreiter Johann Ladner und Obergefreiter Ernst Qander. alle aus Landeck-Zams. Im hohen Norden starben den Heldentod ^-Rottenführer Pg. Johann Lastin

und der unter stellten Grenadiere aus den Stellungen In der Nacht vom 11. auf den 12. Ok tober wurden die eigenen Linien vom Titowkafiuß und vom Fischerhals wei ter zuriiekgenotnmen auf einen Brük- kenkopf um die beiden Brücken, die über den Petsamoiiuß führen. Der Divi- sions-Gefechtsstand lag knapp jenseits des Fiusses. während das Kommando im Brückenkopf dem Kommandeur ab. die sie drei Jahre zäh verteidigt c j lier rheinfränkischen Qrenadler-Bri und zur unüberwindlichen Festung aus- g^de übertragen wurde. gebaut

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 13.06.1936
Descrizione fisica: 8
in einer weiten Schleife. Ein kleines Bauernhäuschen trug ein Schild: „Sebastian Schneebauer, autorisierter Bergführer". Die Zahnpflege die sich jeder leisten kann NIVEAU die große Tube nur t Schilling Als diese Straßensteigung überwunden war, wur den schneeweiße Bergspitzen sichtbar, die manchen Ruf der Verwunderung auslösten. Links der Straße stand ein Jägerhaus. Ihm gegenüber, zwischen Straße und Bach, der hier oberhalb der Klamm zu eineni Wei her gestaut war, von dem eine Turbinenleitung

von dieser Anstedlung lag noch eine kleine Baracke, die ein ro tes Kreuz trug, das Lazarett, die Wohnung der Schwe ster Anna. Der Reiseleiter meldete die Ankunft des Trans portes in der Kanzlei und übergab dort die Papiere der atls Wien gekommenen Leute. Darauf karn Herr Blamauer heraus, ein alter, grauhaariger Beamter von Berg il. Co., und teilte die Leute in die Quartiere ein. Held bekam in dem öden, langgestreckten Raum, der außer den Betten nichts als zwei Tische und wenige Sessel enthielt, ein Bett

war, weiter talemwärts und stand nach zehn Minuten vor dem Alpenhaus Erlbvden, eineni schönen Touristen- und Fremdengasthof. Er war noch geschlossen, seine gegen den Talschluß offene Veran da mit Brettern verschalt. Nur ein Wächter bewohnte das Haus und ein Zimmer war für Ingenieur Wei ter, welcher den Straßenbau leitete, von Berg u. Co. gemietet worden. Wenige Schritte hinter dem Haufe führte der Fahr weg nach rechts über den Bach und dann an diesem jenseits entlang zur Rißeralpe, die weiter oben im Tale lag

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Alpenländer-Bote
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Pagina 7 di 16
Data: 01.10.1933
Descrizione fisica: 16
Das Kreuz auf -er Hohe. Anläßlich der Krenzcmfrichtung auf der Wildspitze hal Bischof Dr. Sigismund Waitz an den Bergführerverein des Oetztales fol gendes Schreiben gerichtet! In heiliger Ehrfurcht und inniger Freude grüße ich das Kreuz, das auf der höchsten Höhe Nordtirols auf gerichtet worden ist. Das Kreuz auf der Höhe des Großglockners, das schon vor mehreren Jahrzehnten mit vielen Mühen und Opfern errichtet worden ist, hat eine wertvolle Nachahmung gefunden. Von einem Bergriesen

zum anderen geht ein heiliges Grüßen. Ich beglückwünsche den Verein der katholischen Bergführer und die Gast wirte des Oetztales, die dieses Kreuz im Iubiläums- jahre des heiligen Kreuzes 1933 gewidmet haben. Der Bergführerverein hätte nicht besser die Feier seines fünfundzwanzigfcchrigen Bestandes durchführen kön nen, als durch die Errichtung dieses Kreuzes. Ich danke allen, die an diesem Unternehmen sich beteiligt und daran sich Verdienste erworben haben. Vor Jahr zehnten ist es mir vergönnt

gewesen, aus dem Groß glockner zu sehen, wie mächtig das Kreuz dort wirkt und welche Opfer die Durchführung eines solchen Unternehmens fordert. Damals habe ich erfahren kön nen, wie seltsam einem bei solchen Höhenwanderun gen zu Mute wird, wenn alles Mittelmäßige auf ein mal zurücksinkt und die höchsten Höhen emporragen. Bei solchem Wandern versteht man bester als sonst das Wort der Hl. Schrift: „Aus der sichtbaren Schöpfung sollen die Menschen erkennen, was an Gott unsichtbar ist, seine ewige Macht

und Göttlichkeit." Des großen Gottes Spur wird einem offenbar in der Natur. Aber noch vielmehr erkennt man, daß kein an deres Zeichen so gut unsere Berges höhen ziert, wie das Kreuz, das Zeichen der Erlösung. Schön ist die Welt von Berges höhen aus gesehen, aber sie birgt viel Leid und Trüb sal. Unsere Erde ist wahrhaft ein Tränental. Je höher die Berge sind, desto furchtbarer ist das Unheil, das bei Unwettern in die Tiefe der Täler hinabdringt. Sinnbildlich ist auch das: Ueber allem Erdgeschehen ragt

das Kreuz hervor, das einerseits das Zeichen von Trübsal und Tod ist, das andererseits aber alles Leü» und alle Trübsal bannen und zum Segen gestal ten kann. Der gekreuzigte Heiland ist in seiner Er- barmung und Liebe unsere Hoffnung und unsere Kraft. Will man den Heiland, von dem der hl. Paulus doch sagt: „Er trägt mit dem Worte der Allmacht das ganze Weltall", noch größer sehen, so muß man bei seinem Kreuze betrachtend stehen. Vor wenigen Jahren wurde dem Hl. Vater Papst Pius XI., dem Freunde

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 8 di 12
Data: 04.12.1926
Descrizione fisica: 12
billiger, wann'» no sein tat's, nahmat i scho a g'schnitzt's enkrig's Kreuz." — Meinem Vater tat es im ersten Moment weh, dann mußte er sich doch beruhigt haben bei dem Ge danken, daß dieser Bauer mit jedem handelt bis zum Blutpreis herab und mit allem, was nur zu verhandeln geht. „Billiger, mein Lieber, kann ich nimmer, diesmal müßt Ihr schon ein Einsehen haben, zwei volle Tag' muß ich fest d'ran sein, bis ich ein solches Kreuz fertig Hab', dann ist das Holz noch nicht mit eingerechnet, leben möcht

' ich doch können von der Arbeit." — „Fuchzga Kreuza müaßt's ma scho no nachloss'n, mit zwa Guld'n fuchzig Kreuza is do no zohlt g'nua" handelte der Bauer. — „Nun, dem Bub'n z'lieb, von mir aus" sagte darauf mein Vater gekränkt, als er seine Kunst so herabgewürdigt sah. Der Vater machte das Kreuz und ich mit stolzer Freude trug diese schöne Arbeit zu meinem Bauern in die Stube. Dieser blickte das Kreuz befriedigt an, denn das hatte er wohl sofort erkannt, daß das Kreuz halb geschenkt war. Das alte Bild kam

es mir, als ich zu Lichtmeß meinen Platz wechselte, um bei einem anderen Bauern zu besserem Dienste einzustehen. Oft und oft besuchte ich aber meines Vaters Bildstück und nahm dann alleweil ein Stück Heimatfreude mit mir auf den Weg. Dann einmal Nr. 16 Feleravend Seite 8 — ich war schon lange nicht mehr droben — kehrte ich nach der Kirche wieder bei dem alten Bauer zu.> Was sah ich da — oder vielmehr was sah ich da nimmer — das Kreuz meines Vaters war fort und an dessen Stelle hing wieder das alte Bild. Eine Träne stand

mir im Auge, als ich meines Vaters Andenken vermißte, war er doch gerade gestorben, und so tat es mir noch weher, seine Handarbeit nicht mehr in meiner Nähe zu wissen. Wie ging nun das mit dem Kreuze zu? Der Bauer, der nun auch von der Kirche kam, hieß mich herzlich willkommen und deutete gleich hinauf zum Herr- gottswinkel. — „Ich hab's schon bemerkt," sagte ich, „ja, wo ist das Kreuz vom Vater?" — „Mit dem hob i a nobels G'schäft g'mocht — wos moanst, wos mir so a Herrschaft aus da Stodt dafür anbot'n

hot? — fuchz'g Guld'n, und um siebz'g hob i ihrs nocha geb'n, dös is a Handl, wos?" Der Bauer prahlte über sein Geschäft, wäh renddem es mein kindliches Herz beklemmte, denn mir kam sofort wieder die Stunde in Erinnerung, in der der Bauer meinem armen Vater das Kreuz unter den Blutpreis herabdrückte. Und nun ver kaufte er es einem anderen, der die Kunst zu würdigen verstand, um eine solch unverschämte Summe! Judas! — nicht wahr? Ich blickte mit Abscheu in das Antlitz des Bauern. Kein Funken

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 15.07.1930
Descrizione fisica: 6
, 11. Ex 12. Tula. 13. Rasen, 15. Weber, 16. Meter, 18. Gas, 20. 23. Leber, 26. Rogen, 29. öder, 30. Dorn, 31. Eden, 32 Gl, 33. Atem 34. Ende. Senkrecht: 1. Rega, 2. Ares, 3. Harem, 5. Aster, 6. Rat 7. Elle. 8. Herz, 10. Mark, 14. Neger, 16. Weser, 17. Tag. 19. M 20. Herne, 21. Loden, 22. Anna, 24. Edda, 25. Beet, 27. A 28. Erbe. Ec 3 in mu »e: ser des ist re wa! isn an( bis An des Zie un am m hin Her sie ihre auf em( ve reit gesi A ein, grä Zer stad sind wei wä zur B die lich Se die tun Lär geki öei^ ohn

-19 Auszuleihen- Kranken- fcchrstühle, Liegestühle, Teppichbetten. Bettische, Bett - Hebevorrichtungen, Bettrückenlehnen, Resekörbe und Schneiderbüsten bei Schützenkönig Lauben 21. 2321-10 Monogramme. Einendeln. Kanten. Weißnäharbeiten im Stickereigeschäit Händ ler, Anichstraße Nr 20. 1. Stock 1422,10 Silberne Damenuhr mit Goldrand, am Rückdeckel Kreuz, Anker und Hevz. verloren, Letzte Jugend erinnerung. Bitte herzlichst abzugeben bei Frau Dunst, Schreßstand 144. 2996-12 Verloren wurde gestern Sonntag

im Ensthof „Ti voli" ein goldener Ring. Der ehrliche Finder wird ersucht, selben gegen guten Finderlohn am Fundamt abzugeben. 2329:13 Zirkus Willy Hasenbeck WÄ6N5RSCHE ÜNIVERStTÄTSBUCKDmKKERO Be4l89 864189 Zahnarzt Dr. Kypta ordiniert nicht bis Mitte August UM ' 1 w dut&dä da 1 VtolßqiiStkd Anfragen und Auffrage sind an da« ortsansässigen Buchhandel zu richte». ein Glc Um Zei wie mal wei D legj dir, 8u am Si ster die vcr

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Reuttener Nachrichten
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Pagina 1 di 6
Data: 11.04.1930
Descrizione fisica: 6
Ihrenberger in Reutte, Hauptstraße 135 — Platzvorschriften ohne Verbindlichkeit Rr. 15 Freitag, den 11. April Jahrgang 1930 Kreuzesblüten. Mutter Natur hat auf dem Kreuzwege, liebliche, zarte Blüten gestreut. Die Krone aller durch heilige Kreuz gestreute Blumen ist die Passionsblume mit ihren sterngleichen Blüten in weißer, blauer, roter und gold gelber Färbung. Um Golgathas gebleichte Schädel schlang sich, wie die Sage erzählt, eine immergrüne Pflanze, als des Erlösers Fuß der Schauerstädte sich nahte

um mit seinem Leben der Menschheit Schuld und Strafe zu tilgen. So göttlich mild, wie stets, biegt er die Ranke der nie deren Blume weg, da man das Kreuz dort aufrichten will, an dem er martervoll verscheiden soll. Als man nun den Heiland mit der Dornenkrone auf dem Haupte, ans Kreuz geheftet und bitterer Schmerz das heiligste Ant litz durchzuckt, da strebt jene Blume mit gewaltigem Drange vom Boden auf zu ihm; sie schlingt sich um des Kreuzes Stamm, er faßt kühn den Stab, an den der Stab mit Wg ist gebunden

: Die Dornenkrone und den Schwamm mit Essig und die Nägel in ihrem Kelche. Doch nie will sie mehr sehen als eine Morgenröte und des Abends goldenen Schein, weil ein Tag ihrem Dasein alles ward, indem er sie umgestaltete und ewigen Schmerz geweiht und weil mii diesem einen Tage auch alles für sie ge endet hat Der Passionsblume ist eine Fülle von Blumen und Gewächsen untergeordnet, welche teils durch das Evange lium, teils durch die fromme Legende in Beziehung zum Kreuz und Leiden des Herrn gebracht

oder Judendorn genannt wird. Als Zepter gab man dem Gottessohn zum Spott ein Schilfrohr in die Hand. Der Kreuzesstamm soll aus Zederholz gewesen sein, r.Lch anderer Auffassung aber aus dem Stamme des Kreuzdorns. Es gibt noch eine Menge von Blumen, die in Beziehung zum heiligen Kreuze gesetzt werden, teils wegen der kreuzför migen Stellung der Laubblätter, teils wegen der kreuz förmigen Blüten z. B. Kreuzenzian, Kreuzwurz, Kreuzsblumen, Kreuzblümel, Kreuzraute, Kreuzsalbei, Kreuzfarm, usw. Das sechste Wort

Jesu am Kreuz lautet: „Mich dürstet! Man reichte ihm einem Vsopsstengel. Dieser kommt auch in den Alpenländern vor als Lippenblütler und ist eine Arzneipflanze. Das. Andenken an die Lanze bewahren zwei Blumen unserer Flur: der europäische W o l f s t r o p p und die gemeine Natternzunge das Gedächtnis an den Speertisch selbst bewahrt die kreuzweiß durchstochene Wurzel einer Genzianer — Kreuzenzian oder auch Speertisch genannt. Als das geopferte Gotteslamm am Baum des Kreu zes hing, kam

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 03.01.1924
Descrizione fisica: 12
Donnerstag, den 3. Jänner 1924. ,Volksbote* Nr. L - Seite 8. Vas Kreuz am Wege. Line Geschichte von Karl Wolf. Cs war ein herrlicher, prächtiger Sammer- nachmittag, als ich auf einer meiner einsamen ^ Streifereien begriffen, den Weg von der > Schloßruine Hocheppan zu Tale stieg. - Mir war vor dem göttlichen Ausblicke, der sich dem trunkenen Auge bot, so lvunderbar mns Herz, daß ich am liebsten laut hinausge- jubelt hätte in Gottes herrliche Welt, wie die Vögelein ober mir in den Bäumen

. Da unten am Wege wußte ich ein Kreuz, ein starker Feigenbaum breitete, wie schützend seine Aeste darüber, da. wollte ich noch kurze Rast halten »md ein Diertelstündchen verträumen. Wie ziehen da immer gar wunderliche Ge schichten an der Seele vorüber, wenn ich so auf einem schönen Aussichtspunkte sitze und mein Auge über Berg und Tal schweifen lasse. Was mögen die Leute da unten in den Häusern und Häuschen alles erlebt haben, wieviel Leid, wieviel Freud. Wo mag das Glück eingezogen fein und wo krallt

mit ihrem Dettelkorb, dem hagern, run zeligen Gesichtchen mit den klugen grauen Augen und dem über und über geflickten, aber sonst reinlichen Anzuge oft noch vor Augen' steht. (Erst verflossenes Jahr im Spätherbst saß ich wieder einmal unter dem Kreuz«, die Welt lag in ihrer ganzen Farbenpracht zu meinen Füßen, da schlummerte das alte Mütterchen schon drüben auf dem sonnigen Fri«dhofe von St. Pauls.) .Mei', bei dem Kreuz,' hatte sie angefangen zu erzählen, „da sitz' i halt.so viel gern; wenn i auch alt und starr

. Die Leut' sein bing'storben wie die Fliegen im Herbst.' «I bin jeden Tag zu dem Kreuz herg'rennt. derzeit war's noch neu und fein schön gefär- belt, und Hab' g'schaut, ob zu Mittag Rauch aufsteigt aus »nserm Häusl.' „Und einmal ist's g'west, da ist kein Rauch kommen. Stundenlang l>ab' i g'wartet, in einem sott Hab' i 'betet: Lieb's, licb's Herr- gottl im Himmel, last den Kamin nur a bißl rauchen, daß i seh', meine Eltern leben noch. Und wie's fast dunkel worden ist, sein die Leut kommen und haben zwei

Truchen aus'm Haus tragen und da sein meine Eltern d'rein g'legen.' „Mir hat's kein Mensch g'sagt, aber i hab's g'wusti. i hab's g'fühlt. An einem Tag sein sie g'storben, an der schwarzen Krankheit. Und i Hab' dem Zug lang nachg'schaut. Zuerst sein die Leut' g'wesen wie Awergelen auf der wei- stcn Straß', dann wie Ameisen und endlich wie kleine schwarze Pünktlen, so da vom Berg aus zu schauen.' „Und gerad' so ist mir mein Herz Vorkom men. Zuerst hat's mir springen wollen im Leib. Und dann ist's

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 24.01.1895
Descrizione fisica: 4
geuen Hafenstadt Tscheng-tschn-su voraus, und auch hier wurde eine Abtheilung von 2000 Mann ans Land gesetzt, welche die genannte Stadt occupirte. Der Angriff aus Tscheng-tschu-su batte offenbar den Zweck, die Aufmerksamkeit der Chinesen von dem HauptlandungSpunkt Uung-tscheng abzulenken. Die neueste Operation der Japaner gilt also der Erobe rung des Kriegshafeus von Wei-hai-wei, welcher von den Chinesen gleichzeitig mit Port-Arthur zum Schutze und zur Vertheidigung des Golfes von Petschili

und von Peking-Tien-Tsin errichtet worden ist. Nach den Ersahrungen, welche bei Port-Arthur gemacht wur^ dei., kann eS kaum zweiselhast sein, daß auch dieses chinesische Bolt.'crk binnen kürzester Frist in die Hände der Japaner fallen wird. Der KriegShasen von Wei-hai-wei l.egt an der Nordspitze der Halb insel von Schantung, etwa 70 Kilometer von dem Vertragshafen von Tschi fu und 40 Kilometer von Doung-Tscheng entfernt, wo die Japaner gelandet sind. Die Küste von Schantung bildet bei Wei-hai-wei eine tiefe

, gegen Norden durch zwei Inseln geschützte Bucht, die einen geräumigen und tiesen Ankerplatz bietet. Westlich vom Hasen liegt das etwa 3- bis 4000 Einwohner zählende Städten Wei-hai-wei. Zum Schutze drS HasenS ziehen sich auf den umgebenden Höhen der LandseUe sieben auö Stein und Lehm ge baute FortS, die zusammen mit dreißig 15. bis 28- Centimeter^Krupp-Geschntzen armirt sind. Auf den Inseln Liu-kung tao und Jtao, welche das Hafenbecken gegen Norden und Osten abschließen, befinden sich drei

mit 14- bis 24-Tvnnen-Armstrong-Kanonen ar- mirte FortS. Alle Geschütze ruhen auf nach dem Ab feuern versenkbaren Lafetten. Die Befestigungen wur den, ebenso wie jene von Port-Arthur, von dem be reits mehrgenannten preußischen Hauptmanne von Hannccken erbaut. Außer einer in den Achziger-Jahren dort errichteten Marine-Artillerie-Schule befindet sich in Wei-hai-wei auch mie Maschinen ReparatnrS- Werkstätte. Wenn es den Japanern gelingt, Wei-hai- wei zu erobern, so wird das für sie einen viel grö ßeren Erfolg bedeuten

, als die Besitzung von Port- Arthur. ,'n der Bucht von Wei-Hai wei ankern näm- lich gegenwärtig die Reste deS in der Seeschlacht an der Jalu-Mündung geschlagenen chinesischen Nordge schwaders. Da 45 japanische Kriegsschiffe den KriegS hasen von Wei-hai-wei beobachten und blokiren, so wird eö den chinesischen Kriegsschiffen wohl kaum möglich sein, sich durch die Flucht, etwa nach Shangai zu retten. Die Einnahme von Wei-hai-wei würde somit für China den totalen Verlust der Flotte be deuten und Japan auf viele

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Volksbote
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Pagina 4 di 12
Data: 19.06.1924
Descrizione fisica: 12
an den schmutzigen Kettchen, daß das Uhrwerk rasselt und die Bäuerin sich verwundert umsieht. (Fortsetzung folgt.! Bel der Gnadenmutter in tzmieberg. (Die Pestprozession der Welsberger). Seit Wochen kchrt in unfern Tagesgesprä chen immer wieder die „Mutter von Enne berg'. Jung und oft freut sich auf den Kreuz gang dorthin und wie! Cr ist allen eine Her zenssache, «in Herzensbedürfnis. Nicht mit- ziehen ist ein gerades Herzeleid. „Ich kann wohl nicht mehr hinüber, Cnneberg ist meine Freud« von kloinauf

bei als Wegweiser — aber nicht ganz verläßliche. — So mußten wir schon anfangs um den Weg nach Burgstall fragen. „Ihr kommt bald zum einem Kreuz und einem spitzigen Stöcklein (einem Dildstöckl). Dort geht ihr vorbei und könnt dann nicht mehr fehlen.' Doch die Sorge um unsere Füße und Fußtritte ließ uns das Kreuz und „spitzige' Stöckl übersehen; wir irrten ab und mußten wieder zurück. Ist es anders auf dem Pflgevwege zu den ewigen Höhen? Nur nicht dem Kreuz und den spitzigen Stöcklein

überwunden. ÜBir schreiten nun durch fast ebene Blumenpfade. Links und rechts grüßen Braunäugelein, Nelken, Petersschlüs sel und Sauerampfer weben «inen dunklen Sttich durch den bunten Wiesenteppich. Wei terhin leuchten goldgelbe „Mutter Gottes Schühlein'. „Wenn mir doch die lieb« Got- tesmutter ihre Schuhe leihen würde' kommts heraus; „itt meinen tuts schon „quatsch quatsch'. Im rechten Moment besinne ich mich aber, daß ein Pilger nicht wehleidig sein darf, Und daß die Wege unserer heilig sten Mutter

auch nicht durch Rosengärten sich zogen. Alsbald Minnen den Weg große Scha ren von KMschrosen ein, aber die waren ganz anders geartet als ihre Basen in Städ ten und Dörfern, großen und kleinen Orten. Ihr Klatschen hatte Mchts Gefährliches Noch GemeinfchgMcheS. Das „kälte' Wässer rieselt bei einem ken Kreuzbild vorüber. Cs öffnet sich eine Waldlichtung, die Paßhöhe ist erreicht; di« Furkel erstiegen. Damit uns der Abstieg nicht zum DerhängMs werde, hatte eine gütig« Hand einen Zettel angeheftet mit der Wei sung

stämme bilden es, welche nur immer «ins hinüberlafsm: daher der günstigste Punkt, die Pilger zu zählen: es ergaben sich 231, eine hohe Ziffer für 12 Gehstunden per Tag. Mögen wir bei der Volkszählung Gottes am Ende der Tage zu dm Auserwähltm gezählt werden. Di« Paßhöhe fft erreicht, die Furkel er stiegen, schon wintt «ine Quelle, „das kalte Wasser', und daneben das hochragende Kreuz. Welch einladendes Lagerplätzchm für müde Wanderer! Die Quell«! oder ist Mcht das Kreuz die Quelle, aus der alle Gnaden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 22.05.1947
Descrizione fisica: 8
den hatten, und einen berechtigten Stolz und Be friedigung las man überall auf den Gesichtern der an dieser Ausstellung mit einem oder mehreren Stücken dieses prachtvollen Zuchtviehs Beteiligten. Bewunderung, Stolz. Befriedigung, Freude, dies waren die Unterlagen, aus denen sich eine eigene, von allen geteilte, g e h o b e n e Stimmung her ausbildete. Und dafür war wirklich aller Grund vorhanden, denn es dürste dies bis jetzt wohl die größte und vor allem qualitativ beste Ausstellung in unserem Lande gewesen sein. Wenn man wei

er wieder: „Dann Hab ich den Brueder begraben. Hab ihm ein Kreuz daraussetzen lassen, dort steht sein Name geschrieben und der Hoch- genauner-Hammer ist ausgezeichnet. Dann aber bin ich über Berg und Joch heimge sprungen wie ein Wilder. Bin Tag und Nacht gangen und Hab keine Stund gera stet, bis ich zum Hof kommen bin. Mir ist Vorkommen, der Vater hat damals auf mich gewartet, grad da beim Heisegge, da ist er g'standen — es war an einem Abend — und da hat er ins Tal geschaut. Und wie ich auf einmal vor ihm g'standen

, daß er sie erfüllen will. Leider find die Forderungen zu groß, um allen Ansprüchen gerecht zu werden. Die Voraussetzung für eine Mehrleistung ist die Zucht und hier vor allem die gute Zucht. Dies verlangt natürlich eine be sondere Schonung der Zuchtgebiete, die er auch im Rahmen des nur irgendwie Möglichen durchzuführen versprach. Die Landwirtschaft hat die Hauptaufgabe beim Wiederaufbau unseres Vaterlandes. Sie muß die Grundlagen schaffen, aus denen alles andere wei tergebaut werden kann. Dos

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 06.04.1916
Descrizione fisica: 8
. die im Etappenraume und im Hinterlande taufender Verwundeter u. kranker Krieger zugute kommen, auch wei terführen kann. Die Rote Kreuz-Woche soll weiter die Mittel beschaffen, -die es dem Kriegshilfsbüro des Ministeriums des In nern ermöglichen, an die Errichtung von Iugendheimstätten zu gehen, um die Kin der unserer im Felde kämpfenden Helden in Abwesenheit des Vaters vor der gerade jetzt vielfach drohenden Verwahrlosung zu schützen. Zu gegebener Zeit werden der Bundes präsident der Desterreichischen

vn 79 „Bozner Nachrichten' Donnerstag, den 6. April 1916. Die Note Kreuz-Woche. In ganz Oesterreich vom 30. April bis 7. Mai 191k. Die österreichische Gesellschaft vom Roten Kreuze und das Kriegshilss-Büro des Mi nisteriums des Innern veranstaltet in der ?eit vom 3V. April bis 7. Mai d. I. in allen Städten? und Orten Oesterreichs eine Rote Kreuz-Woche, deren Hauptzweck es ist, die Bevölkerung des ganzen Reiches in mög lichst eindringlicher Weise auf die Leistun gen des Oesterreichischen Roten

in huldvollster Weise über nommen. Das Ministerium des Innern hat mittelst Erlasses vom 18. März die Bewil ligung zur Abhaltung der Roten Kreuz- Woche resp. zur Vornahme von Samm lungen usw. erteilt. Während der Tage vom 3V. April sSonn- tag) bis 7. Mai d. I. wird ans die gesamte Bevölkerung.Oesterreichs die Bitte erge hen, das Rote Kreuz und die Iugendsür- sorge durch Geldspenden, durch Beitritt als Mitglied zum ständigen Zweig- oder Lan- desvereine vom Roten Kreuze, durch An werbung möglichst vieler

Mitglieder, durch Erwerbung der während der Roten Kreuz- Woche zum Verkaufe gelangenden offiziel len Abzeichen, durch Ankauf von Gedenk- .blättern des Roten Kreuzes, durch Betei ligung an Wohltätigkeits-Vorstellungen in Theatern. Konzertsälen, Varietees, Kinos usw. zu fördern. Zwei Drittel des Ergeb nisses der während der Roten Kreuz-Wo che durchgeführten Sammlungen fallen dem Roten Kreuze, ein! Drittel der Jugend fürsorge zu. Dieses Drittel verbleibt dem bei der betreffenden politischen Landes stelle

errichteten Kriegs-Hilfsbüro. Die lange Dauer des Krieges hat es mit sich gebrächt, daß die verhältnismäßig rei chen Mittel, die der Österreichischen Ge sellschaft vom Roten Kreuze, den Landes und Zweigvereinen, sowie dem Kriegshilss- büro zur Verfügung standen, als viel zu gering sich erwiesen haben, umsomehr als auch die SpendeZtätigkeit im Laufe der Zeit sehr stark zurückging. Die Rote Kreuz- Woche soll Zunächst das Rote Kreuz finan ziell stärken, damit es die ungezählten Sa nitätsanstalten

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Pagina 2 di 6
Data: 28.03.1942
Descrizione fisica: 6
Worte an das Kreuz So ist denn die grosse Woche der heiligen Trauer auaebrocheu: die Karwoche. Im Mittel punkt ihres Geschehens steht dag heilige Kreuz mit feiuei- göttlichen Last. Brüder. Schwestern, lammt pti!. :»iv mellen 1 ''” K reu>e wallen. Wollen uns sammeln um diesen heiligen Stamm und mit ihm reden, aus dasz unsere Seelen und unsere Herzen die Kraft seiner Grosze und den Sagen seiner Fülle umso mehr verstehen kön nen. Aber dürfen wir denn mit dir reden, heiliges Kreuz, wir. die Schuldigen

qrakcn und b»»en. sägen und rütteln mit aller Alacht der Roheit und mit aller Kraft der Bosheit, die sie nur immer habe», stets erhebt sich über den rauchenden Trümmern neu und blühend deine ragende Gestalt. Du stehst immerzu., heiliacs Kreuz! Deine Feinde aber, die Menschen, sie sinken dahin. Und ei» Jahr hundert nach dem andern, und ein Volk nach dem andern, und ein Stolzer nach dem andern, der sich wider dich erhebt, nius; zerschlagen und '-erbrochen sterbend bekennen: „Galiläer. Du hast gesieat

'. So wollen wir denn nabe zu dir hiutrete»! deinen heiligen Stamm wollen wir mit unkern Sündcrarmen umklammern und zu dir auiblik- ken. dein Geheimnis zu erlauschen. Und dank erfüllt steigt aug nuferem Herzen empor das Lied deiner Grosze, heil'ges Kreuz. H e i l'ges K re u z. du bist der Kelch des Leidens. — An dir hängt die Schuld der Welt. Zlllcs Leid vom Anbeginn der Zeiten bis zum Ende ist in dir versammelt: von der grausamsten Verachtuna der Welt bis ,ur äujzer-. Ken Verlastä-nbeit Gottes. Randnoll

» cs nicht, aber wir preisen dich, heil'ges Kreuz du Kelch des Leidens und benedeien dich, denn durch deine bittere Fülle bis znm Rand hast du das Leid der Welt besiegt. Erhöhter Kelch Gottes — wahrlich alles hast du an dich ge>ogen! H c i l' g e s Kreuz, du bist der 21i c 11 Alta r. An dir hängt der ewiae Eottcspriester. Auf dir liegt das ewige Eottcsopser. Viele Altäre schon bauten die Menschen ihrem Gott. Und Tausende von Opfern lagen auf ihnen. Doch sie alle stiegen nur bis zu den Pforten der ewigen Gemächer Gottes

vor. Du aber, heil'ges Kreuz, bist der erste und einzige Alter, den Gott leibst — zeltend unter den Menschen,— erbaut. Dein Ouseroriester allein ist mit seinem Opfer bis in das Innerste hinter den Vorhang lHcbr. .0. 19) voraedrungen bat die Himmel durchschnit ten lHcbr. .1. 141. ist mit seinem Blute emge- treien ei» für alle Rial in das Allerbeiliaste. ewige Erlöluna bewirkend sHebr 9. 121. Und darum wird auch kein Opfer wohlgefällig zum Himmel emporsteigen können, das nirf-t auf dir. heil'ges Kreuz, du Groszaltar

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Pagina 2 di 12
Data: 28.03.1934
Descrizione fisica: 12
, Baum, Pfahl deuten darauf hin. Allmählich scheint sich aber auch auf diesem Gebiete eine Art Entwicklung vom Formlosen zu einer bestimmten Gestalt wirksam zu zeigen, so daß wir wenigstens um die Zeit Christi und für den Bereich der römischen Gerichtsbarkeit das Kreuz in den entwickelten Formen treffen, wie sie unserer Vorstellung ge läufig sind. Vornehmlich lassen sich drei Haupt arten unterscheiden: Die Art des Andreaskreuzes. Bei diesem wurden die beiden sich im spitzen Winkel schneidenden

Kreuzesbalken mit ihren unteren Enden in die Erde gepfählt. Den Delin quenten spannte man je an einen der vier Schenkel mit Hände» und Füßen in aufrechter Stellung. Die andere Art hatte einen längeren Längsstamm mit einem kürzeren Querholz, die in der Form des griechischen Buchstabens Tau ineinandergefügt waren. Die dritte Art ist das bei uns meist bekannte Kreuz. Der Längsstamm ragte etwas über das Querholz hinaus. Es fragt sich nun, zu welcher von den drei Arten gehört das Kreuz Christi? Die Evangelisten

beschreiben uns das Kreuz nicht näher. Nichts scheint natür licher, als bei der Beantwortung dieser Frage die ältesten Denkmäler in Anspruch zu nehmen. Aber auch dieser Weg führt nicht weiter, da sich erst im 5. Jahrhundert das Kreuz ganz deutlich ohne Verhüllung zeigt. Vorher zeigte man es nicht gern aus Furcht in den Derfolgungen. Vielleicht können uns die Kirchenväter Antwort geben. Und tatsächlich schreibt Justinus in sei nem berühmten Dialog: Der obere Teil des Kreuzes rage wie ein Horn hervor

. Dann sagt er weiter: Als Moses mit ausgebreitete» Armen betete, sei er ein Vorbild des Kreuzes Christi gewesen. Diese Zeugnisse ließen sich vermehren. Aus ihnen scheint hervorzugehen, daß das Kreuz Ehristi die Form zeigte, wie sie auch heute bei uns meist üblich ist. Mit diesem Kreuz beladen wankt der Heiland zum Kalvarienberg. Es folgt der furchtbare Akt der Kreuzigung. Die Szene ist zu grausam, um sie naturgetreu zu schildern. Gleichwohl liegt uns daran, eine möglichst wirklichkeitsgetreue Darstellung

bekleidet. Daß man Christus an Händen und Füßen ans Kreuz schlug, steht fest. Zwar schweigen die Evangelisten darüber, aber um so lauter redet der Auferstandene: „Seht meine Hände und Füße, daß ich es bin!' ... „Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen seine Hände und Füße.' Eine Schwierigkeit erhebt sich erst dann, wenn wir uns fragen, wie nagelte man den Heiland ans Kreuz? Mußte er sich auf das Marterholz, das zu ebener Erde lag, hinsirecken, oder bestieg er mittels Leitern das Kreuz und wurde

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Pagina 1 di 2
Data: 12.08.1914
Descrizione fisica: 2
zwischen Oesterreich-Un garn und Montenegro auf Grund der mir der Eherne Kreuz. HlWtten Wale im Lause eines Jahr- ms ivinkt nun der Orden vom Eisernen JÜjJ 1 tapferen Verteidigern und Be- 7 Deutschlands als höchste Auszeich- 5 Gestiftet ist er am 10. März 1813 in 7>l von König Friedrich Wilhelm I II. ^ Menste um das deutsche Vaterland iM ^segegen Frankreich. Nicht aus Gold ja nicht einmal aus einein jerett Metall sollte dieser Orden be- tz' IMoern er sollte in seiner von den k5 Orden sich scharf unterscheidenden

vom <? die Orden doppelt so groß wie anderen Klassen an einem \ ^and mit weißer Einfassung, die Eiiisn? Einem Weißen Band mit schwar- 1 um den Hals; die Ritter blasse an ebensolchen Bändern Ritter I. Klasse allster- ’ eitl kleines Kreuz auf der linken Brust. Für Blücher allein war eine be sondere Dekoration in der Gestalt eines gol denen Sternes mit darauftiegendem Eiser-- nen Kreuz geschaffen worden. Am 3. August 1841 errichtete König Friedrich Wilhelm IV. eine Stiftung, derzufolge 96 Ritter des Eisernen

. Die Zahl der 1870/71 an Deutsche (nicht wie 1813, nur an Preußen) verlie henen Eisernen Kreuze erster und zweiter Klasse betrug 48.574. Nach dem Kriege ist der Orden, außer an Krieger, Aerzte usw., auch an Regimenter verliehen worden, deren Fahnen und Standarten mit dem Kreuz geschmückt wurden. Durch Kabiuettsorder vom 18. August 1895 endlich wurde die An legung von Eichenblättern aus weißem Me tall zum Band des Eisernen Kreuzes von 1870/71 mit der Zahl 25 angeordnet. Die Cllahl eines Oberftomtnait

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 30.03.1901
Descrizione fisica: 10
8poran2a voi et»e ontl-ate!« (Lebhafter Beifall.) (Dantes Inschrift am Eingang zur Hölle: „Lasset jede Hoffnung zurück, die ihr eintretet!') Die „Aeue Areie Dresse' und das Kreuz. Von Professor A. I. Peters. (Schluss.) Aber wohin müsste eine solche maßlose For derung in folgerichtiger Weiterentwickelung führen? Zur Beseitigung des Kreuzes aus dem gesammten öffentlichen Leben! Wer heute als grundsätzliche Folge rung aus der „konfessionellen Gleichberechtigung' zugibt, dass aus Rücksicht auf die Juden

, dem reli giösen Gefühle aller christlichen Staatsbürger zum Hohn und mit Nichtachtung des historischen Rechts zustandes, das Kreuz in der Budapester Universität keinen Platz erhalten dürfe, kann der sich con- sequenterweise morgen dagegen sträuben, wenn überall dort das Kreuz seinen Platz verlieren soll, wohin der Jude als Staatsbürger Zutritt hat? Wenn aus Rücksicht auf die Juden kein Kreuz im Promotions- und Berathungssaale der Budapester Universität sich befinden darf, dann darf

auch in keinem Gerichtssaale das Kreuz auf dem Tische stehen, damit es den Juden nicht ärgere, der dort als Advocat oder Sachverständiger oder Zeuge auf zutreten hat. Wenn , sich die Aufstellung des Kreuzes in einer stiftungsmäßig katholischen Universität nicht mit dem modernen Princip der „confefsionellen Gleichberechtigung' verträgt, weil das Kreuz den Juden ein Aergernis ist, warum sollten nicht auch die Ordenskreuze in einer diesem „confefsionellen Gleichberechtigung' «lehr Rechnung tragenden Weise umgeformt

werden, damit -das Herz der Juden, denen zumal in Anbetracht ihrer schätzbaren Ver dienste, um den Staat der Weg zu den staatlichen Auszeichnungen offen und geebnet sein muss, nicht unter dem Kreuz auf der Brust sich gepresst und beklemmt fühlen? Auch/ bei den großen Feierlich keiten in der Oeffentlichkeit wie bei Hofe müsste mit zartester Genauigkeit dafür gesorgt werden, dass ja der Blick der Juden, welche durch ihre Gegenwart den Kranz der Festgäste verschönern, von keinem Kreuz unangenehm berührt werde. Und gar

das Kreuz auf der Krone des Herrschers ist das Symbol des ausgesprochen christlichen Charakters des Staates. Dasselbe steht mithin im directen Widerspruch zum Princip der „konfessionellen Gleichberechtigung' im Sinne der „Neuen Freien Presse'7 Soll also auch von der österreichischen Kaiserkrone und von der ungarischen Stephanskrone das Kreuz abgebrochen werden, weil das Blatt der israelitischen Allianz die christliche Natur der österreichisch-ungarischen Monar chie nicht gelten lassen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 9 di 24
Data: 04.10.1916
Descrizione fisica: 24
Mittwoch/ d-'.n Oktober 191>>. iro! er Vol? Sbot Nr. 40 Seite 9'. nicht von der Stelle zu rühren vermochte. Dä sing er seine' Mustenlng von vorne an und ein drittes- utt^ viMesmal probierte er all die Kreuzlein und Krettze^- aber keines paßte ihm, und er konnte sich für keines entscheiden. Mit einem Male erspähte er zuhinterst in einem Winkel ein glatt gehobeltes, schlichtes Kreuz, das er früher übersehen hatte. Das stach ihm sofort in die Allgen. Es war nicht klein, abev schön ebenmäßig

und leidlich. Als er es pro bierte, schien es ihm das kommodeste und erträglichste von allen.- Sosort schrie der gute Pilger: „Herr, wenn's dir recht ist, nimm» ich dieses Kreuz!' — Und dem Herrn war es recht. Allein wie der Mann das Kreuze genauer prüfte und es von allen Seiten an--' schaute, gingen ihm die Augen scheibenweit auseinan der^ Es war das gleiche Kreuz, das er schon seit vielen Jahren getragen und wider das er innner ge murrt hatte. Er lud es jetzt herzhast auf die Schul ter und trug

jetzt einmal eine Musterung. Brauchst nichts weit' gehen, das ganze Tal, das ganze Land, die ganze-Welt ist heute eine Kreuzausstellung. Vergleiche jetzt- dein' Kreuz mit den andern. Wenn du helle Augen hast oder dir gute Brillen aussetzst und ge nau zustehst' und alle Umstände betrachtest, wird's dir gehen' wie Vorgenanntem Pilger: du wirst daran f- kollimen) da^ dein Kreuz das passendste, kommodeste, südlichste und sür dich wirklich das leichteste ist. Müßtest' du das K^euz deines Nachbars links oder deines' Nachbars

rechts oder deines Gevatters tragen, dn' Würbest unter ^ ^ wurÄ dir das Kreuz so manches Neichen ausgeladen, das^ Vön Gold und Silber schimmert, du würbest laut aufschreien: „Herr, nimm' weg, nimm' weg, das drückt wilh zu Tode!'. Oder du betrachtest vielleicht einen Menschen, der durch den Krieg wenig gelitten hat und dein- ^ scheinbar immer gut geht. Er hat aber ein ilnteres Kreuz, das bei Tage unsichtbar- bleibt, bei Nacht hingegen wie ein. unheimliches Gespenst auf steht und sich schwer

wie ein Berg auf ihn legt: Jeder Mensch hat sein Kreuz, ohne Kreuz kommt man nicht durch die Welt und noch viel weniger in den Him- Meh Nicht darum hat Gott der Herr dir das Kreuz. aufgelegt, weil er Freude hat an deilrem Wehe, son dern weil er durch die kleinen Leiden dieser Zeit dich Ui ewigen Freuden bringen will. Gott ist kein Tyrann und kein harter Potentat, sondern ein grund» gütiger Vater,' er hat dir ein Kreuzlein ausgesucht/ das für dich paßt, er hat es auf deine Schultern ge messen

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Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 11.09.1941
Descrizione fisica: 8
, hat aber auch dieses über die bloße Gedächtnisfeier jener geschichtlichen Ereignisse hinaus eilten tiefe ren SinN. Mit ihm will die Kirche dem Kreuze des Herrn den -erhabenen Platz an weisen, der chm. gebührt — im Leben der Kirche Mie im Leben eines jeden Christen. Das Kreuz ist . die ehrwürdigste Reliquie der Christenheit: aber es ist noch mehr: es. ist erhabenes Sinnbild tiefer Glaubenswahrhei ten; es/ ist die Reichsfahne Christi, das hei lige Sinnbild seines Erlösungswerkes und Triumphes^ Das kündet die Liturgie

mit' ihrem herrlichen Festhymnus: Vexilla regis prodeunt!' —-..„Des/Königs Banner wallt hervor!' r-- , ' Die „Krsuzerhöhüng' steht am Anfang und.-Ende. denMefchichte des Christentums. K're u z e r'h-ochü n g a u f G o l g ä t h a! Mt ihr beginMdas Mich Gattes auf Erden, der gnadenvolle-Neue-Bund,. mit dem Blüte des Gottmenschen geweiht auf dem Kreuz altar. -Hoch ragMer Kreuzesbalken gegen den Himmel, üqs Banner, mst dem Purpur des Königs geMmnckt: Zeichen des LeiSens, der Sühne und) Mösung. Weit greifen

die Kreüzesarme^M die-Welt hinein: Ruf an die Menschheit zur.Sayzmlung am Fuße des Kreu zes, 'zur KönigsnäHvIge in Liebe und Leiden. Kreuzerholsüngen am Ende der W e l t! Christus selbst hat sie vorausoerkün. det: „Dann wird ÄM Himmel das Zeichen ; des Menschensöhnes erscheinen!' Das Kreuz — nun Zeichen' des Triumphes, der unver gänglichen Königsherrschaft, aber auch des Gerichtes! Der letzten Scheidung zwischen Getreuen und Ungetreuen, Mischern ewigem Lohn und ewiger Verdammung, zwischen Himmel und Hölle

! Von jener ersten Kreuzerhöhung bis zu dieser zweiten geht der Weg der Kirche. Hocherhoben trägt sie das Kreuz durch die Menschheitsgeschichte vom Karfreitag bis zum Weltgericht. Und so ist auch das Leben des Christen eingespannt zwischen die Kreuz erhöhung der Gnade und die Kreuzerhöhung des Gerichtes. Nur dann aber kann er an; der.gnadenvollen Kreuzerhöhung von Gol gatha teichaben utid hie schreckensvolle Kreuz- erhöhung am Jüngsten Tage bestehen, wenn er gläubig und opferbereit das Kreuz in sei ner eigenen

soll auch das Kreuz seinen Ehrenplatz in unfern Häu sern behalten. Nicht nur in einem verborge nen Winkel des Schlafzimmers, sondern in der Wohnstube, damit es segnend herab schaue auf das tägliche Leben der Familie, auf ihr Arbeiten und Ruhen, auf ihr Mühen, Sorgen und Beten, auf ihre Feste und Feier stunden. Unsere glaubensstarken Vorfahren haben es so gehalten. Sie haben dieses heilige Zeichen allen Menschenheils auch auf die Wege hinausgetragen, damit es dort die Wanderer zu kurzem Gebete einlade

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