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Giornali e riviste
Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 27.10.1927
Descrizione fisica: 12
, die nachstehenden neuen Stempelgebühren für Wechsel in Knast, wor auf die Kaufmannschaft besonders aufmerksam gemacht wird: A) Wechsel die im Inlands ansgestellt Md tm Inlande zahlbar sind: 1. Weihsel mit einer Derfallszeit nicht über 4 M ona te: bis zu 200 Lire Lire 0.20 von 200 bis 400 Lire Lire 0.30 von 400 bis 600 Lire Lire 0.50 von 600 bis 800 Lire Lire 0.60 ! von 800 bis 1000 Wr« Lire 0.90 für Beträge über 1000 Lire fiir jede ange fangen« taufend 90 Cent., überdies fiir alle diese Wechsel noch 10 Cent

. Quittungsgebühr. 2. Wechsel mit einer Derfallzeit von 4 bis 6 Monaten. Für diese beträgt di« Stempel- gebühr das Doppelte der oben angeführten Gebühren. U«berdies ist die Quittungsgebühr von 10 Cent, anzubvingen. Wechsel mit einer Verfallszeit von über 'conat« und Wechsel mit Datum und Ber- fallszett in bianco oder solche bei denen das eine oder die ander« fehlt. Die Gebühr beträgt das Vierfache der unter 1 angegebenen Wechselgebühren Md überdies noch die Stempelgebühr von 10 Ct. 4. Wechsel mit eimr

Verfallszeit von höch stens einem Monate: Die Kaufleute können aus Grund des Gesetz- Dekretes vom 14. November 1926. Nr. 1944. eigene gedruckte oder lttographierte Wechsel- fomuttere für Wechsel, welche in Italien mft Berfallszeit von höchstens einem Monat zahl bar sind bei dem Registertmte für den eige nen Gebrauch abstempeln lassen. Die Gebühr für solche Wechsel bezögt vom 1. November an nnr mehr 40 Cent, für jode angesangenen 1000 Lire. Die Wechsel müssen jedoch inner- I halb 45 Tagen nach Abstempelung

der For mulare durch das Regffteramt verwendet werden. Nach dieser Frist können die'For mulare im Verhältnis zur bezahlten Gebühr von 40 Cent, nur mehr für solche Wechsel ver wendet werden, die eine größere Berfallszeit als einen Monat hoben. 5. Wechsel auf Sicht oder auf eine besttmmte Zeit nach Sicht: Diese Wechsel unterliegen der Gebühr, der Wechsel mit einer Verfalls zeit von höchstens 4 Monaten. (Wie oben Punkt 1). Wenn die Frist für die Bezahlung nach Sicht nicht mehr als 1 Monat beträgt

, so können auch die besonders gestempelten Formulare fiir die Wechsel mit Berfallszeit bis zu einem Monate verwendet werden. (Siehe oben Punkt 4). Die Wechsel und anderen Handelseffekten, welche auf Sicht oder aus eine bestimmte Frist nach Sicht zahlbar sind und mit dem Stempel für Wechsel mit Berfallszeit bis zu 4 Monaten oder mit besonderem Stempel für Wechsel mit Berfallszeit bis zu einem Monate gestempelt sind, müssen, ivenn sie nicht innerbalb 4 Monate bezw. 1 Monat vom Avfftellungstag« an gerechnet zur Zah lung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 17.03.1906
Descrizione fisica: 12
. 3 uns uachruntag.Z : on n- und Feier- U Ubr vcniiltiags > im ersten Stock: An H bi- Udr mittag? K U<r abend?. Än » von Uhr srüh bis mToiuuagcn vou^bis ' k> bi? 7 Uhr abend- dem Herrn Chnstanell die W-chsel sodann mit der Bitte um Gewährung der Bürgschaft verlegte. Diese beiden Wechsel wurden vo r der Sparkasse eSkomptiert und die die-bezü lichen Beträge hat der Beschädigte bereus am 8. August bei der Sparkasse erlegt. Von Pardatscher betrogen- erscheint auch die Spar- und Borsch uhkasse für Handel und Gewerbe

in Bozen. Auf einem von derselben honorierten Wechsel vom 5. Juni lW5 über l8W K. zahlbar am 5. September 1W5, Hatto er die Unterschrist des Herrn Martin Menz, auf einem anderen vom 29. Jänner 19U5 über 4OW X, mit dem Verfalltage 29. Juli l90i>, jene des Herrn Johann Scherlin als Aussteller nachgemacht und auf Grund dieser gefälschten Unterschristen die Auszahlung der erwähnten Summen er schlichen. Ter letztgenannte Wechsel wurde der hiesigen Kreditanstalt weiter giriert, wes halb diese sich um Zahlung

an die genannte Kasse wandte. Beim hiesigen Bankhause F. T s ch u r t- schenthaler ließ sich der Beschuldigte die Beträge für nachbezeichnete Wechsel mit von ihm gefälschten Unterschriften auszahlen: für den Wechsel vom 4. März l9>)5 über 1471 k 30 K, zahlbar am Zl. Juli 1905. und jenen vom 10. Juni lWd über l182 IL 60 k, fällig am 15. Oktober 19l1ö, auf denen er die Unterschriften des Akzeptanten Herrn Heinrich Proiliner gefälscht hatte; ferner für den Wechsel vom 30. Juni l 905 über 2311 X 70 K, zahlbar

am 30. Ok tober l90i), auf diesem Wechsel wurde die Unterschrift des Herrn Florian Ringler, Torggel- hauSwirteS hier, als Akzeptanten nachgemacht; weiters für den Wechsel vom 12. Juli 190ö über 3000 lv, fällig am 12. Oktober 190^», auf dem Pardatscher die Unterschrift des Herrn Johann Mumelter als Aussteller gefälscht hatte,- endlich für den Wechsel am 3. Juni 19.5 über 1741 X 84 K, zahlbar am 3. No vember 190ö, mit der nachgemachten Untere schrift des Herrn Eduard Told in Welsberg

, von welchem er andere, echte Wechsel besaß. In allen diesen fünf Fällen ist die Firma F. Tschurtfchenthaler hier um die genannte Wechselsumme, für welche sie bei Pardatscher keine hinreichende Deckung finden kann, ge schädiget. Unter den vom Beschuldigten Geprellten erscheinen auch die Firmen Pernthaler und Kapeller in Bozen und Fra- telliFaeS. Bankhaus in Trient. Von erstgenannter erhielt er auf Grund des Wechsels vom 15. April 1905 über 2l00 K, inhlbar am 15. August 1905, mit der ge fälschten Unterschrift

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 02.07.1926
Descrizione fisica: 8
fällt, das sind zwei Dl-à'l 1. daß die -Bauern ich den kctzièn Ächrett viel KU viel mit WeWeln arbeiten, uà» i2. daß die Einlagen bei dsn Kpcüiikasson M« bäuerlichen à!fW igegember dem àditanisuchen ganz velischàide^» klà sino. Wer Bauer arbeitet 4n den letzten Sahren sehr viel mit Wechselgeldern. Wechsel sind de- tanjnilich àiAMIge Kredite gegen hohe Zinsen und M dem Pferdefuß der^ehr raschen Exe- tutlonsfähligkelt. Wenn man Wechsel aufnimmt, w muH man mit einem dementsprechend«» Um- Ms dss

D, wie auch die Zlusfuhr -vornelMen Holzes (Nuß, Ulmen usw.), so daß sie als Brennholz verwendet werden. Gtwas über den Wechsel die «ine Ur» rten Wechsel Di« gesetzlichen Erfordernisse, d künde als gezogenen oder Kassie kennzeichnen, sind: 1. Angabe des Ausstellungsortes und des Ausstellungsdatums; 2. Angabe der Skadettz; 5. AuWejilnett des iWonties ,Wechsel' -vm Texte (statt „Wechsel' -auch die -ent sprechend« Bezeichnung in einer -anderen Sprache: Lettre de change, Bill! of -ex- change. EmnAale, Gmenka (tschechiM

, vültü (ungarisch); k. lt>!er Wechselbetrag: 6. b>er Name des Bezogenen (Trassaten), der zur Zahlung verpflichtet wild; 7. der Zabluingsorit; S. die Unterschrift des Ausstellers (Trassan ten), der zur ZaKmg veroWchtst,' v. der Wechifelstompol (nach eigenen Ge bühren. Dsr Wechfekausstellìsr haftejt wqchselmäßbg filir ldils Annahme und ZalMnig às Wechsels. Ein! Wechsel kann dem ÄMgenen zur Skr- nahine àr zur Zahlung präseniiiert werden. Sowohl bei Nichtan-nnhmo >als -auch bei Nicht- Sahlumig

kann der sogen. Wechselprotest erhoben werden» Die Akzeptaitlvn eines Wechsels von Seite des Bezogenen enfolgt durch -AMrdngung seltner Unterfchirft auf der Vordersodte des Wech sels mit oder ohne den -Zusatz „angenommen'. Bei -Zettsichtwechseln ist das Akzept zu datieren, weil von diesem Tage!ub die Laufzeit des Wech sels berechnet wird. Der Aussteller eines Wechsels gibt denselben in der Regel, nach Einholung des Akzeptes an den Remittenden (an den der Wechsel S» be zahlen -ist) weiter. Nicht selten >rvird

aber der Aussteller zur Zeit der Ausstellung -noch nicht Wiskeni, an wm er den Wechsel ilbevtrageni soll! in diesem Falle k!ann er sich selbst als Remitten ten bezeichnen -mit den Worten: „an mich selbst'. Der Remittent àm den Wechsel behalten bis zum Verfallstag, mn ihn fod»nn beim Be zogenen oder AkzepdanSen einzukassieren; zu meist -wird er -aber den Wechsel vor dein Ver fallstage aiv anders tn Zahlung geben oder, oder, falls er bares Gebd -braucht, gegen bar verkaufen (in Eskont geben

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 06.09.1942
Descrizione fisica: 4
vomttag, oen S. September 1S42-XX ,S«ven<eltan« >Se1?e-z Aus Volzano Staàt unt Lanà IieiemSttWtlllMhm ans Wechsel und andere Hsedlen Artikel 7 des tgl. Gesetzdekretes vom 11. Mai 1S4S-XX hebt die Stempel«-. bLhren für Wechsel mit FälligkeUster- min bis zu vier Monaten auf. Infolge dieser Aufhebung — teilt die Agentur „Italia d'oggi' mit gelten für Wechsel mit Fälligkeitstermin bis zu sechs Mo naten ab 1. Juni 1942-xx nachstehende Gebührentarife: Bis zu Lire 200, Gebühr von Lire 0.40, über Lire

200 bis zu Lire 400, Gebühr von Lire 0.80; über Lire 400^bis zu Lire 60V, Gebühr von Lire 1.2»; über Lire 600 bis zu Lire SM, Gebühr von Lire 1.K0; über Lire SM bis zu Lire 1000, Gebühr von L. 2. Für Summen über Lire 1000 oder eine Fraktion von 1000 gelten die Gebührentarife von Lire 2 pro Lire 1000 oder Fraktion von Lire 100V außer der festen Quittungsgebühr von Lire 0.10. Für Wechsel mit Fälligkeitstermin über S Monaten und für Blankowechsel gelten die stufenweisen Gebühren für Wechsel

mit Fälligkeitstermin unter sechs Mona- ten im doppelten Ausmaß. Für Wechsel auf Sicht wird die Ergänzung der Ge bührenzahlung gestattet, wenn sie nach mehr als sechs Monaten vom Ausstel lungsdatum an gerechnet zur Zahlung vorgelegt werden. Artikel 8 des kgl. Gesetzdekretes bestä tigt die Herabsetzung auf die Hälfte der Gebühr für im Königreiche ausgestellte und im Auslande zahlbare Wechsel und für die aus dem Auslande kommenden Wechsel, insoferne diese Stempelgebühren im Ursprungslande unterliegen. Artikel

7 des kgl. Gesetzdekretes bestä tigt für Wechsel mit Fälligkeitstermin von nicht mehr als einem Monat, die von Kaufleuten ausgestellt sind, die stufen- wense Gebühr im Ausmaße von Lire 9.30 pro IVA) oder Fraktion von 1000, außer der Gebühr von Centesimi 10. Für Wechsel mit Fälligkeitstermin von nicht mehr als einem Monat bleibt daher das Ausmaß der Gebühr unverändert und ebenso bleiben die Verfügungen des kgl. Gesetzdekretes vom 14. November 1926, N. 1944 und die diesbezüglichen Instruk tionen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 07.08.1873
Descrizione fisica: 8
in Louisenthal bei Tegernsee und jetzt Besitzer deS Hotels am Hochfinsterniünzp^ß in Tirol, hat mit einer Anzahl Genossen einen groß artigen, über Süddeutschland (München-Pasjau- Dresden), Oesterreich (Salzburg Pilsen-Wien) und Ungarn (Pest Preßburg) ausgedehnten Verschleiß fal- scher Wechsel betrieben. Die Manipulation, mit der man die durchweg falschen, meist von fingirten fran zösischen Firmen trassirten Wechsel in Cours setzte, bestand darin, daß Schulteö oder einer seiner Ge nossen

sich bei dem zr-m Opfer auSersehenen Bankier unter einem in der HandelSwell mehr oder minder bekannten Namen (meist unter, der Firma eines HolzhändlerS) einführte, vorher zu diesem Zweck er- wordene Wechsel umsetzte, und so einen Vertrauen erweckenden Geschäftsverkehr eröffnete. Nachdem der jeweilige Holzhändler eine Zeit lang im Geschäfts- verkehr mir der betreffenden Bank gestanden, brachte er. gewöhnlich gleichzeitig mit ein paar guten Wech seln, eine langsichtige Tratte mit meist unbekannten Ausstellern

und Gi>anten zum Verkauf, die aber dem neuen guten Kunven zuliebe regelmäßig mit mehr oder weniger Widerstreben auch übernommen und diekontirt wurden. Der Verfallstag erschien, die weiter begebene Tratte k.m nicht zurück, mußte also honerirt fein, und der Kredit des Holzhändlers wuchs. Nun wurden weitere Wechsel verkaust, die alle honorirt wurden, so daß man in den Holzhänd ler nicht daS leileste Mißtrauen mehr setzte. Jetzt war der Augenblick der eigentlichen Aktion gekom men. Eine größere Zahl

auf bedeutende Beträge lautender Wechsel, gewöhnlich eine Summe von 10 , 12-, auch 20.000 Thalern repräsentirend, wurde in kurzen Zwischenräumen bei der vertrauensseligen -^Herausgegeben von der Wagncr'schen UniversitätS-Buch Firmz diskcntirt, und diese letzten Wechsel kamen alle mit Prolest zurück, alle auf denselben stehenden Namen und Firmen waren singirt, der Holzhändler war spurlos verschwunden und die Bank hatte 10» oder 20.000 Thaler zu verschmerzen. Die Untersuchung ergab, daß Schulte? stets meh rere

Banken zugleich in Angriff nahm, weßhalb er auch stet» zwischen München, Salzburg, Wien, Preßburg u. s. w. hin- und herfuhr, die fälligen Wechsel der einen Bank rnit dem Gelde der andern deckte, ferner die Beträte der verkauften Wechsel immer steigen ließ. Im Zeitraume von zwei Jahren setzte er um nahezu 170-000 Thlr. falche Wechsel i m, wovon er aber gegen 100 000 Thlr. wieder deckte, so daß ihm immerhin ein Gewinn von 69.000 bis 70.000 Thlr. ve> blieb. Als das Geschäft größere Dimensionen annahm

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Volksblatt
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Pagina 5 di 14
Data: 20.12.1902
Descrizione fisica: 14
berichtet, so hat Wien z. B. am Mittwoch einen Temperatur wechsel von —9 Grad auf 5 Grad zu verzeichnen. Ähnlich lauten die Nachrichten von Berlin, Inns bruck u. s. w. Wir haben heute Freitag bei milder Temperatur regnerisches Wetter, während es auf den Höhen schneit. Schwurgericht. Am Montag, den 15. Dezember, verhandelte das Schwurgericht gegen die reichsdeutschen Hand werksburschen Michael Bardua und Friedrich Brinker wegen Verbrechens des Raubes und wegen Verbrechens des Diebstahls. Bardua wurde

der Mutter Schmidts 8000 Kronen und leistete dem Schmidt für ein ebenso hohes, bei der Schlanderser Sparkasse aufzunehmendes Darlehen Bürgschaft unter der Bedingung, daß die alte Frau Schmidt ihr Guthaben nicht abtreibt. Schmidt versprach dies, verschwieg aber, daß er auf eben dieses Gut- > haben seiner Mutter gegen Wechsel von der Meraner Spar- und Vorschußkasse bereits 5400 Kronen behoben hatte, wobei er noch dazu eine Unterschriftenfälschung beging. Walser ist mithin geschädigt. Diesen Betrug gesteht

Schmidt ein. 2. Betrug zum Schaden des Kandidus Thal mann, Sattlermeister in Meran. Kandidus Thal mann leistete dem Schmidt für einen aus 4000 Kronen lautenden Wechsel Bürgschaft, aber nur, weil er auf dem Wechsel die Unterschrift der Frau des Angeklagten sah, welch letztere als die Tochter eines wohlhabenden Mannes viel Kredit genoß. Später jedoch stellte sichs heraus, daß die Unter schrift der Klara Schmidt gefälscht war. Karl Schmidt bestreitet dies zwar, wird aber von seiner Frau Lügen gestraft

, beizustellen. Der Vertreter der Spar kasse Schlanders, Dr. Tinzl, betraute seinen lang jährigen Solizitator Johann Audorser mit der Abwicklung dieses Geschäftes. Schmidt händigte dem Audorfer nach langen Verhandlungen einen Wechsel ein, auf welchem Anna Schmidt, Joses Erhart und statt des Holzgethan, der angeblich nicht aufzufinden gewesen sei, Jngenuin Prinoth als Bürgen unterzeichnet waren. Audorfer begab sich mit dem Wechsel nach Schlandersß und die Sparkasse zahlte die 10.000 Kronen aus. Später

, als Dr. Tinzl die zwei Bürgen Erhard und Prinoth in der Sache befragte, erklärten sie, von einem derartigen Wechsel gar nichts zu wissen; die Unterschriften seien gefälscht. Schmidt gesteht auch, die Unterschrift des Prinoth nachgeahmt zu haben, bezüglich der Unterschrist des Erhard aber verhält er sich leugnend. 4. Betrug zum Schade» des Franz Klotz, Geschäftsmann in Untermais. Äm I.Oktober 1899 nahm Schmidt bei Franz Klotz ein Darlehen von 6000 Kronen gegen Wechsel auf, wobei Anna Schmidt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 06.04.1930
Descrizione fisica: 8
selbst fanden in 143 Fällen kleinere Hilfeleistungen, insbesvnders einfache Verbände von den geschulten Sanitäts- niannschasten statt. Namenverwechslung Infolge einer irrigen Information haben wir in der gestrigen Ausgabe unter dem Titel „Ein verhängnisvoller Spaziergang' den Namen des Missetäters mit Giuseppe Zelger angegeben, während derselbe in Wirklichst Luigi heißt. Polizeiliches Verhaftung eines Wechselbelrügers Was ein Wechsel ist. wird den Zöglingen der Handelsschule nach allen Regeln der Kunst

ein gedrillt und wenn sie nch Jahr und Tag die Schulbank verlassen, erfüllt es sie mit einem ge wissen Stolze zu wissen, wie viele Arten von Wechseln es geben kann, welche Merkmale die selben aufweisen müssen um richtiggebende Wechsel zu sein. Aber nicht alle Menschenkinder sind in der glücklichen Lage ein- Handelsschule besuchen z» können und doch ist vor seinem Tode niemand vor einem Wechsel glücklich zu preisen. Viele Leute haben nur eine gewisse blasse Ahnung, was so ojn Ding ist, das in der deut

- schen Sprache Wechsel und in der italienischen «Cambiale' heißt. Daß es entschieden vorzuzie hen ist nie etwas mit einem derartigen Papiers zu tnn zu haben, ist ein Glaube, der bei allen wcchselunkundigen Personen im Unterbewußt sein schlummert. Die Leute, besonders die, welche dsi Or. Vitt. 2 n-enig studiert haben, wissen für gewöhnlich auch, daß es gefährlich sein kann den eigenen Namenszug auf ein Stück Papier zu schreiben, darum lesen sie auch ein Schriftstück, das ihnen zur Unterschrift

aus Basanella (Trento) und 41 Jahre alt — und kauft« ihr ein ansehn liches Quantum Wein um denEefamtbetwg von S300 Lire ab. Da er nicht soviel flüssiges Klein geld bei sich trug, — sagte er —, unterrichtete er die gute Frau, daß d'e Bezahlung auch in Wech sln erfolgen konnte. Frau Tonini Virginia in Eiacomuzzi kannte die sogenannten Wechsel bis her nur vom Hörensagen. Bald hatte sie dank der meisterhaften Erklärungen des Postinghels begriffen was so ein Wechsel für ein gutes Pa pier an Zahlungsstatt

ist. Und sie nahm diese Zahlungsart an. Postinghel hatte zwei Wechsel' formulare bei sich, die er der Frort Tonini in Giacomuzzi zur Unterschrift hinreichte. Denn e? hatte ihr dank seiner guten Belehrungen t«n Glauben beigebracht, daß sie einfach die Wechsel zu unterschreiben hatte und die Zahlung würde dann von seiner Seite automatisch erfolgen müs sen. Mit den so unterschriebenen Wechseln in der Tasche empfahl sich Herr Posthingel unter freundlichen Worten. Postinghel aber trieb mit den beiden Wech seln

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 07.12.1907
Descrizione fisica: 10
zum Gemeindeamt gehen muß. Auch die Führung der Liste durch die Ge meinde ist keine übermäßige Last, wenn man be. denkt, daß besonders die weinbautreibenden Ge- Eine Mochsrlfäischerin von Staude. Aus den Erinnerungen eines Londoner Polizeibeamten. (Fortsetzung.) Das Lockenköpschen erwiderte mit etwas un sicherer Stimme, der Wechsel komme von einer Dame, in deren Dienste sie mehrere Jahre gestanden habe und die nun im Begriff stehe, auf den Konti nent zu reisen. Die Dame sei hiedurch veranlaßt

war etwas verlegen und stockte. Ich sah sie scharf an. „Nein,' hieß es endlich; der ganze Betrag des Wechsels gehöre ihr, der Miß Frances Fenchurch. — „Für rückständiges Salär oder ein Darlehen?' sragte ich lebhaft. — „Für beides,' war die zögernd abgegebene Ant wort, zu welcher nur das Zupfen der jüngeren Schwester die ältere vermochte. „Meine liebe Miß Fenchurch,' erwiderte ich ihr artig und beinahe in väterlichem Tone und legte den Wechsel vor mir auf den Tisch, „ich kann Ihnen nicht verhehlen

, daß dieser Umstand mich etwas mißtrauisch macht. Diskretion ist eine Pflicht meines Gewerbes; allein ein Wechsel von einer vornehmen Dame, die von ihren Domestiken borgt und denselben ihren Gehalt nicht bezahlt, sieht sehr verdächtig aus und es scheint mir kaum glaublich, daß die junge Dame, deren Name unter dem Wechsel steht und die im allgemeinen für eine reiche Erbin gilt, so sehr ihre Würde vergessen sollte, daß sie eine solche Niedrigkeit beginge . . .' Ich hielt inne und sah die beiden Mädchen scharf

an. Miß Frances war betreten und rang nach Worten; eine unverkennbare Angst lag auf ihr. In den Augen der jüngeren Schwester, Grace, war ein tötlicher Schreck zu lesen, aber es war eine Furcht aus ganz andern Motiven; ihr ent setzter Blick haftete fragend auf Frances, die endlich ruhig aufstand, nach dem Wechsel greifen und sich wieder entfernen wollte, indem sie eine entschuldi gende Phrase stammelte. Mit einem raschen Griff hatte ich jedoch den Wechsel wieder zur Hand genommen und sagte freundlicher

: „Mißverstehen Sie mich nicht, meine Damen. Ich bin weit entfernt, den mindesten Zweifel in Ihre Rechtlichkeit zu setzen, sonst würde ich mich mit Ihnen nicht so weit eingelassen haben. Ich weiß, daß Frau Frenchurch sehr brav und rechtlich ist, sonst hätte ich ihr auf ihre Anfrage nicht geantwortet. Aber die Angelegenheit mit dem Wechsel ist nicht ganz klar und sehr geheimnisvoll, und da 100 Psund ein Kapital sind, so werden Sie mir nicht verdenken, wenn ich Sie um volle Wahrheit und rückhaltlose Offenheit

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 11.07.1877
Descrizione fisica: 8
den bisherigen Erörterungen der Frage, wo überhaupt, so doch nur beiläufig angedeutet worden ist: wir meinen die Stelle, welche der „Wechsel' in der modernen Wucherpraxis spielt. Wenn diese Frage richtig zum Austrage kommt, dürste dem Wucher vielleicht mehr Ab bruch' geschehen, als durD „Wuchergesetze,' deren nähere den heutigen Verhältnissen anzupassende Beschaffenheit) wir bisher noch Nirgend angegeben fanden, obgleich wir uns damit nicht a priori und unter allen' Umständen

gegen einen Versuch mit solchen Gesetzen ausge sprochen Haben wollen. Wer irgend näheren Einblick in die Natur der Wuchergeschäfte hat. der weiß, daß da, wo denselben nicht das kleine Pfandgeschäft zu Grunde liegt, mit größter leicht erklärlicher Vorliebe und in ungeheuerstem Umfang die Form der Wechselschuld in Anwendung gebracht wird. Es ist vorzugsweise diese Form des Wuchers, welche man im Volksmunde drastisch als „Halsabschneidern' zu bezeichnen pflegt. u ^ . ^ . Die Gründe, weßhalb der Wechsel

zur Betreibung des Wuchers mit größter Vorliebe verwendet wird, liegen.nahe. Bei..Wechsel- schulden findet nämlich, wenn die Zahlung nicht rechtzeitig erfolgt, die Exekution ohne Prüfung des Schuldverhältnisses selbst mittelst beschleunigten Verfahrens statt.. 7 Wechselschulden, d. h. Schulden, welche einfach in Wechselform gebracht worden sind, genießen also in dieser Beziehung einen Vorzug, oder vielmehr zwei wesentliche Vorzüge vor allen Schuldforderungen, welche nicht in Wechselform gebracht sind. Ferner

, so hat der Wechselgläubiger das Recht, gegen jeden der Wechselbürgen (Indossanten) und zwar nach seiner Wahl mit der obengedachten Execution unter Ausschluß der Prüfung des Schuldverhältnisses vorzugehen. Wie manche Leute des kleinen Bürgerstandes sind durch Uebernahme solcher Wechsel bürgschaften für Bekannte ?c. schon um Hab und Gut gekommen. Welche Verheerungen der Wechsel in Offizierskreisen anrichtet, ist den Militärbehörden schmerzlich b^annt. Unter den richterlichen Beamtet' und Kennern des Geschäftslebens

ist die Ansicht längst verbreitet, daß der Wechsel wenigstens unter den kleinen Leuten entschieden mehr Schaden als Nutzen stifte. Bei so bewandkn Verhältnissen dürste es an der Zeit sein, auch einmal näher die Berechtigung und wirtschaftliche Wirksamkeit des Wechsels selbst zu prüfen. Bekanntlich ist der Wechsel eine Ein richtung aus dem „finstern' Mittelalter. Nun sind, wie man weiß, liberale und namentlich die unter dem Einflüsse unserer Mitbürger mosaischen Glaubens stehenden Blätter stets einmüthig

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 26.01.1911
Descrizione fisica: 8
an, daß er durch seine direkten Verbindungen mit großen Finanzunternehmungen in der Lage sei, sofort Geld zu beschaffen. Wenn sich Geldsuchende an ihn wandten, ließ er sich teils als vorauszusichernde Provision Wechsel ausstellen, teils ließ er sich für die geforderte Darlehenssumme mehrere Wechsel ausstellen, ohne aber ernstlich für die Auftraggeber zu arbeiten; aber dafür übergab er die Wechsel gegen Kasse anderen Personen (meist dem mitbeschuldigten Schlossermeister Peter Maier in München oder einem gewissen Cramer

in München), welche die Wechsel diskontierten und die Akzeptanten bei Nichteinlösung einklagten. Die Austraggeber hatten aber von Baumgartner für ihre Wechsel niemals Geld bekommen. Auch zwei von Baum gartner angeblich redigierte Zeitungen: a) „Grund stück-Zentrale', internationales Organ für Liegen schaftsverkäufe, herausgegeben angeblich in Zürich, Hornergasse 13, in Wirklichkeit gedruckt und redigiert in München, b) „Kleiner internationaler Verkehrs- u. Finanzierungs-Anzeiger', herausgegeben

hatte. Diese wurde aus folgende Weise eingeleitet. Zuerst erhielt der Besitzer eine Karte, womit angefragt wurde, ob er sein Anwesen zu verkaufen gedenke. Als diese Karte mit ja be antwortet wurde, erschien am 10. Mai 1910 der Agent Strubel von München, welcher die Jnserierung des Anwesens im erwähnten internationalen Verkehrs- anzeigerdes Baumgartner übernahm, AlsJnserierungs- provision mußte der Beschädigte 2 Wechsel zu 4W Kronen übernehmen. Am 13. Juni 1910 kam der Geschäftsvermittler Baumgartner

des Anwesens. Es wurde auch ein bezüglicher schriftlicher Vertrag abgeschlossen und dabei vereinbart, daß der Verkäufer eine Provision von 1200 Kronen für den fraglichen Gutsverkauf zu leisten habe. Dabei wurde der Verkäufer von Baumgartner bewogen, 4 Stück Wechsel mit zusammen 1200 Kronen zu unterfertigen. Baumgartner ver sicherte, daß der Geschäftsabschluß, nachdem der Handel mit dem Käufer Wyler so weit gediehen sei, sicher in 14 Tagen zum Abschluß gelangen werde. Glaublich Ende Juni 1910 erhielt

würde. Wenn Sie nicht im Besitze des Geldes sein sollten, so suchen Sie sich dasselbe auf einige. Tage auszuborgen, denn es fließen Ihnen genügend Mittel zu, den Verpflichtungen in den nächsten Tagen wieder nachkommen zu können, er halten Sie doch durch den Verkauf eine bedeutende Anzahlung. Freundlichst grüßt Strabel in. p., Wilhelm Baumgartner. Internationales Finanzie rungsbureau, München.' Nachdem der Verkäufer der Aufforderung zur Reise nach München keine Folge leistete, schickte Baumgartner die fälligen Wechsel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 17.11.1923
Descrizione fisica: 12
, Duplikate von Rechmin. gen und Quittungen, sowie de Ankündigungen lPlakare! au! Papier. a> We ch i« l sie m pe I <Art. b—7>. Der Ke- l pfloqenhei: des Andels entsprechend, Wechsel- ' skannerungen nur für Wechsel mir weniger als ! !ech:monüt!>cher Laus.zeil oorzunehmen. wurden > für Wechsel und ivechselähnliche Urkunden bis nur > viermonailicher Lauszeit die Gebühr auf die ! Hälfte jener mi: sechsmonaUicher Laufzeit herab, gesetzt. Die Gebühren betragen daher: Bei einer Wechsel summe bis 2tK) Lire

: 20 Eent., über 2!X> bis Ivl> Lire: W Cem., über bis 6lX> Lire: K<1 Cent., über KON bis 8<X> Lire: von Cent., über 81X1 bis IOM Lire: l Lire 2<1 uns pro 1<M Lire oder Teilbetrag. Für inliindischr, aber im Auslande zahlbare Wechsel, sowie iür aus d«ni Auslande kommende, wenn für letztere die nach den Gesetzen des Aus landstaates enrsallende Gebühr iür selbe entrichte' wurde, sirrd obige Gebühren aur die Hälire re duzier«. In obigen Sätzen ist der Jiuxüidenziijchlag be> reits inbegriffen. Die bisherig

« fixe Stempel- gebühr von 10 Cent, ist jedoch aufrecht geblieben und außer obigen Beträgen zu entrichten. Für Wechsel mit mehr als oiermonatlicher Laufzeit bleiben die bisherigen Gebühren aufrecht. Wechsel und ähnliche Urkunden auf Sicht .cambiaU a vista) oder aus bestimmte Zeit noch Licht <a certo tempo oista> iür welche kein ipä- tere- Fälligkeitsdaiuni :ls 1 Mona« resultier!, genießen die gleiche günstige Behandlung. Falls jedoch diesülben in der Folge erst nach Ablauf van 4 Monaten, vom Tage

des Akzeptes angesangen. zur Zahlung präsenri-'rt werden sollten, sind sie 1? Ta.ze nach Ablauf der I Monate dem Register- anite behufs Ergänzung >er Gebühr iür W>'ch'el mit ein«r Laufzei: bis S Monate vorzulegen. Das selbe «!>: für Wechsel, für ivelch« die Gebühr 'ür eine sechst»onailichc Laufzeit ««zahlt wurde, wenn sie erst nach !>x''er Zeit zur Zahlung präsentiert werden. Durch Art. 7 wurde fernere, für Wechselabschrit ten. Nechselsekunda und iveikere Aussertiqungen. gleichqiltii

. ob es sich u>» ui ändisch« oder aus ländisch« Wechsel haiid^ik. au' ? Lire Iii /Zuichlag inbegriffen) iestgesetzt. b> Sriefkopierbücher i'^lri. l3>. welche ab l.i. November, zur Absteinpclung überreicht iverden. umerli?aen bis Senrn der Ziempelgebühr von 2 Lire, iür je weitere IlX! Sei:e» oder^Teil- dc>räg>.' beiriigi Gebiikr Cent /Zmchlag int^irisfen» c> Für gewöbniia»' Ankündigungen >P!akaI«) auf Pap er <Kar:on) sind folgende Gebühre» >«st- gesetzi «Ar! 25): Kundmachungen, die nur für einen Tag anqe- schlagen werdLN

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 03.07.1857
Descrizione fisica: 6
zu kommen, welches gleich zeitig zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. Die Escompte - Anstalt übernimmt täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage, von 9 bis II Uhr Vormittags, Wechselbriefe zur Escomptirung. Die Prüfung dieser Wechsel findet an dem Tage der Einreichung um 12 Uhr Mittags Statt. Nach beendeter Censur der eingereichten Wechsel briefe kann bei der Escompte-Anstalt der Bescheid über Annahme oder Zurückweisung derselben einge holt und der Betrag der angenommenen Wechsel noch am selben

Tage, bis längstens 3 Uhr Nach mittags, behoben werden. Wenn ein, bei der Jnnsbrucker Filial-Escompte- Anstalt cscomptirler Wechsel bis 2 Ul>r Nachmittags nicht bezahlt srin sollte, so ist der Einreicher ver pflichtet, denselben sogleich selbst einzulösen. Eine Verweigerung dieser unmittelbaren Einlösung kann zur Folge haben, daß die betreffende Firma von dem Escompte-Geschäste der Bank ansaeschlossen wird. Wien, am 9. Juni l3?>7. Pipitz, ÄankÄonverneur. Benvenuti, Bank-Gouverneurö-Stellvertreter

der eingereichten Wechsel findet am Tage der Einreichung um 12 Uhr Mittag Statt. - 8. 12. Die Anstellung der zur Besorgung der Geschäfte der Filial-Escompte-Anstalt erforderlichen Individuen wird nach Maßgabe des Bedarfes von Seite der Bank-Direktion in Wien, erfolgen. Die Beamten der Filial-Escompte-Anstalt haben den An- ordnnngen der dortigen Direktkon innerhalb des Be reiches des Reglements und der Amts-Jnstruktion Folge zu leisten. Landesfürstltcher Commissär. Z. 13. Das Finanz-Ministerium

übernimmt folgende Wechsel zur Escomptirung: s) Wechsel, welche auf den dortigen Platz gezogen nnd dort zahlbar sind. Ii) Eigene, von dortigen wechselfähigen Personen auf sich selbst ausgestellte, und daselbst zahlbare Wechsel. ° 8. >5. Alle zu escomptirenden Effecten, müssen der Regel nach durch drei anerkannt solide Unter schriften verbürgt sein. Zwei derselben müssen Fir men eines Geschäftsmannes sein, welche bei dem als Handelsgericht snilgirenden dortigen Gerichte proto- kollirt

Escompte-Geschäst wird, im Sinne des H. 44 der Bank-Staiuten, mit Zustimmung der Finaiij-Nerwaltung erfolgen. Dermalen beträgt der selbe 5°/<, für das Jahr. Z. >9. Das Censurs-Comit6 beurtheilt zwar von Fall zu Fall, ob eingereichte Wechsel anzunehmen oder zurückiuweisen seien, aber es wird auch von der Bank-Direktion in Wien, nach Maßgabe der zum Escompte von Wechseln bei der Filial-Escsmpte- Anstalt im Ganzen bemessene Summe, von Zeit zu Zeit ein Marimum festgesetzt werden, welches von keiner Firma

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 12.11.1926
Descrizione fisica: 8
der Handelsvertretung 50 Prozent bar be zahlt werden mußten und 60 Prozent kreditiert wurden!. Die „Cice' nimmt Wechsel, die von der russischen Staaitisànk giriert sind, als Zahlung an und hat gleichzeitig ausbedungen, daß alle Einkäufe, die von italienischer Seite in Ruß land gemacht werden, mit diesen Wechseln be zahlt werden können. Von italienischer Seite wird darauf hingewiesen, daß Rußland nicht nur die Konkurrenz verschiedener Staaten aus zunützen sucht, sondern auch die Konkurrenz ei nes

wird. Dies wird nicht zuletzt davon abhängen, wie sich die einfache Bauern- bevöükevung zu der TAligkeà ebnes >so moder nen Institutes à einer Bant stellen wird. Das neu« polnische Wechselgeseh Durch das ab 1. Mnner 1927 in Kraft tretende neue Stemvelgesetz werden auch die Vorschrif ten über die Stempelgebühren für Wechsel ei ner grundlegenden Aenderung unterzogen. Die neuen Sätze betragen: > 20 Droschen bis zur Höhe der Wechselsumme von 60 Zloty; V0» Groschen für jedes volle oder begonnene 100 Zloty der Wechselsumme

, soferne diese 60 Zloty übersteigt und là Zloty nicht ! <)l> onnenen 1000 Zloty der 000 Zloty übersteigt, esen Ge Zechselsumms, welche überschreitet; 3 Zloty von jedem vollen oder be- We Diesen Gebühren' unterliegen auch tm Auo- lmudi gesteMe Wechsel!, wein« skch der Akzeptant oder der Zahlungsort in Polen befinden, fer ner wenn der Wechsel auf polnische Valuta lau- z gänzliche ober ' I . . len schließlich wenn vor einem polni- > Nif. iet, die gänzliche oder teilweise Zahlung in Po Die Gebühr

des Fi- nanzministers besigen, vorgenommen werden. Für die Stempelgebühr haften alle aus dem Wechsel Verpflichteten sowie der Aussteller, Remittent und Besitzer eines Wechsels solida risch, soweit sich der Wechsel auf polnischem Ge biet in ihren Händen befunden hat. Erhalten solche Personen eineN nicht oder nur ungenü gend gestempelten Wechsel, so sind sie zu ihrer Entlastung verpflichtet, den Wechsel vor An bringung einer Unterschrift der Weitergabe, der Annahme der Zahlung oder der Erhebung der Klage machstempeln

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 16.03.1906
Descrizione fisica: 8
über 70 VW herauswirtschaftete und in der Verhandlung, wie schon im, Vorverfahren ausdrück lich selbst zugab, Aussteller uitd Bürgeil auf einer ganzen Reihe von Wechseln gefälscht und diese Wechsel begeten zu haben. Dieses Urteil har begreislicherweise allgeineiil das größte Aufsehen erregt - ga>lz ebenso wie die semerzeil über Beschluß der Oberbehörde ersolgle Stellung Pardatschers auf freien Fuß gegen eine Sicherstellung von nur als X. Pardatscher. lM sich seinen Richtern gestellt und merkwürdig milde Richter gefunden

. Dieselben Richter, die Geschwo renen, welche gegebenen falls die strengste Bestra fung eines annen Hungerleiders wegen „Dieb stahls' einizer Zeldfrüchte, eines Laites Brot oder einer Speckschwarte fordern lviirden, welche bei spielsweife einen freiheitlichen Redakteur wegen eines Artikels, durch den niemandem ein. Schaden zugefügt wurde, aus voller Ueberzeuguivg verur teilt hätte«. haben diesmal ihrer Ueberzeugung dahin Ausdruck gegeben, daß die unter Anklage gestellten Wechsel im Betrage von ttl 371

X öl li von Pardatscher „ohne Schädiguugsabsicht' ge fälscht und begeben wurden, nwdei ausdnirklich hervorgehoben fei. daß beziiglich anderer Wechsel, ans welcl>eu Pardatscher auch fremde Unterschriften nachgemacht, die er aber rechtzeitig eingelöst hatte, eine Anklage überhaupt nicht erhoben wurde. Man muß sich niit diesem Spruche der Gesetz renen abfinden, er wurde formell richtig gefäill und hatte demgemäß auch den Freispruch Pardnt- , schers zur Folge. Das Rechlsbewußtseiu im Volke aber lvurde dltrch

der Herero herüber- leicchten; man hörte ihr wüstes Geschrei, ihr Sin- geringem Maße erschüttert. Was ist ein ganzes j Leben ehrlicher Arbeit wert, wenn es möglich ist. ^ daß ein Einzelner iniierlsalb genau eines Jahres > ails Wechsel mit nach eifriger Uebung nachgemacht- j teil fremden Unterschriften un Betrage von über j 6l) vlX) X in Kares Geld mrrfetzen kann uild trotz dem vou gnädigen Geschworenen vollkomnien frei- gesprochen wird, weil sie ihm glauben, wenn er sagt, daß er nicht die Absicht

hatte irgend jeniand zu schädig«!. Wir haben es oft miterlebt, daß Banernbnrschen irgend eine in aiigeheiterrem Zn stande ohne Ueberleguug begangeile rasche Tat in folge des Spruches der Gefchivorenen nrit schtveren Strafen büßen innßten. Pardatfcher aber hat mit voller lleberlegung geyandelr: er suchte sich firr jeden einzelnen Wechsel die passenden Kamen ans, durckAvezs zahlungsfähige Persönlichkeiten, er übte sich deren Unterschrifreu bis zu einer Vollkommen heil ein. daß sie von den Betroffenen

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 29.01.1910
Descrizione fisica: 16
.' „Und das waren sie auch — sehr vernünftig. Das wissen Sie ja selbst.' «Wenn Sie mehr wünschen', sagte er, „muffen Sie mir einen anderen Namen auf den Wechsel bringen'. Mb fragte: „Wessen Namen?' Er sagte: .Hhres Bruders!' „Glauben Sie, mem Bruder würde meine Wechsel einlösen? Der würde mir schön komm«!- «Mlso schlimmer', sagte er. Und es war schRm«. Brüder sollten sich immer gute Freunde sein; sie sollten einander helfen, das ist nur recht. ' Er sagte zu mir, ich solle mit ihm dinieren, ich tat es und nach dem Essen fing

er wieder von den Wechseln an. „Ich will Ihnen bare fünf zehntausend Mark für einen dreimonatlichen Wechsel über zwanzigtausend Mark mit dem Namen Ihres Bruders geben.' „Ich sage Ihnen, daß nichts meinen Bruder dazu bringt, meine Wechsel zu unterschreiben.' „Wenn Sie mir solch einen Wechsel brächten, würde ich nicht weiter nach fragen, wie der Name dahin gekommen sei.' Dann blickte er mich an und ich verstand, was er wollte. „Oh, steht es so, ja? Ich bin ja immer hart vorm Winde gesegelt, aber so weit

ist es doch noch nicht mit mir gekommen.' Erfüllte sich feilt Weinglas von neuem. „Sie sagen, Sie brauchen das Geld dringend. Je eher ich den Wechsel in Händen habe, je eher werden Ihre Wünsche erfüllt.' Am nächsten Morgen gab ich ihm den Wechsel. Und nach drei Neonaten war Swrin in Sicht.' „Ich weiß nichts von dem allen — er denkt sich alles rein aus. Der Wechsel wurde richtig eingelöst, wie es sich gehört, be» der Vorzeigung.' „Nachdem es zwischen meinem Bruder und mir beinahe^zu Mord und Totschlag gekommen war. Ich war noch immer

, wie stets, in Geld nöten. Aber diesmal kam Bernstein zu mir.' „Ich höre, daß Sie in der Klemme sitzen.' Ich machte ihm mein Kompliment über seine ge naue Information. „Es nützt nichts', sägte er, sich mit lumpigen Hunderten herumzuquälen. Sie brauchen eine hübsche runde Summe, um wieder flott zu werden.' Ich gab ihm recht, und wunderte mich nur, wo die hübsche runde Summe wohl herkmmen solle. „Ich wlll Ihnen sagen, was Sie zu tun haben', sagte er. „Bringen Sie mir fünf - Wechsel über je zwanzigtausend

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 13.11.1907
Descrizione fisica: 8
mich zwar nicht, weil ich am entgegengesetzten Ende der Stadt wohne, allein ich kenne Sie xar röuominöo und weiß, daß Sie Wechsel diskontieren. Ich stehe in Diensten der Firma Rustle & Smooth uni? habe den Wechsel von einer unserer besten Kunden, der honorablen Miß Snobston, der Nichte des Lord Blimley erhalten. Die Tratte ist von ihr aus einen gewissen Major Mumchanee gezogen, den Sie wohl auch kennen, und von demselben akzeptiert. Die Dame hat uns seit einigen Jahren mit ihrer Kund schaft beehrt, ist sehr verschwenderisch, aber bezahlt

. Mit Rücksicht auf die Abneigung der konservativen deutschen Kreise, auch in diesem Falle der slawischen Majorität Dienste zu leisten, lehnte Dr. Ebenhoch das ihm angebotene Präsidium ab. Nach dem Sturze des Ministeriums Badem hielt Dr. Ebenhoch am 26. Jänner 1898 im oberösterreichischen Landtage Axminster fragte mich'etwas betreten, ob denn der Wechsel nicht gut fei? „,Sagen Sie mir offen, versetzte ich, ,von wem haben Sie diese Tratte erhalten?' „,Von Miß Snobston selbst und eigenhändig/ erwiderte

er und gestand mir auf meine Frage, ob er noch andere Wechsel, von derselben Dame ge zogen, in Kurs gesetzt habe, ohne Zaudern, er habe noch einen andern Wechsel von derselben Ausstellerin im Betrage von hundert Pfund Sterling an einen Juwelier namens Sparkle zediert, dem Miß Snobston zwanzig Pfund schulde und der ihm den Ueberschuß herausbezahlt, nachdem er ihn ersucht habe, sein Giro darauf zu setzen, zum Beweis, daß der Wechsel aus rechtmäßige und geschäftliche Weise in seinen Besitz gekommen sei

. Der weitere Ver lauf meines Gespräches mit Herrn Axminster ließ mich entnehmen, daß dieser zweite Wechsel, der noch drei Wochen umlause, dazu bestimmt gewesen sei. der ehrenwerten Miß die Mittel zu verschaffen, daß sie den Winter hindurch ihren Aufenthalt in Brighton nehme. Ich besann mich eine Weile, hestete dann einen sesten Blick aus Axminster und sragte ihn, ob er imstande sei, diese Tratte von hundert Pfund aus eigenen Mitteln einzulösen, falls sie etwa von dem Akzeptanten nicht bezahlt

werden würde. „.Einlösen?'fragte der arme Teufel mit einem jähen tötlichen Schreck, und der kalte Angstschweiß trat ihm aus die Stirne schon bei dem bloßen Ge danken an die Möglichkeit, daß der Wechsel bei Verfall nicht honoriert werden würde. 'Ich, ihn

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 12.12.1906
Descrizione fisica: 8
Nr. 283 „Äozner Nachrichten', Mi Ami 29. SepkeinVer 1906, Vormittags präsentierte ein Mann in der B o znerFilia l-e der Kreditanstalt einen auf die Ordre des Thomas Flötzer lautendm Wechsel über 3000 Kronen zur Enilösung; a!uf ^diesem erschien als Aus steller A .Guschelbauier und der Wechsel trug den Vermerk: zahlbar bei der Kreditanstalt fi'rr Handel und GeweM in Bozen; auf der Riickseite stand ein Vermerk Ähnlichen In haltes mit den Fertigung: A. Guschelbauer. — Der Fremde gab über Befmgen

an, nicht selbst der Bezogene zu sein, son dern den Wechsel von einem Andern erhalten zu haben. Da der Leiter der Anstalt die Unterschrift iGiuschelbauers ge fälscht erklärte und ein Aviso seitens des Letzteren nicht vor lag, wurde die Eskomptierung des Wechsels abgelehnt. Am 13. Oktober 1906 endlich beauftragte ein Mann den Packträger Franz Schober in Innsbruck, unter Einhän digung eines Wechsels über 6000 Kronen im WMelgeschäfte Bederlunlger in Innsbruck nachzufragen, ob der „Schein' noch gültig fei, wobei

«r den Bankbeamten arrsdrücklich auf merksam Machen solle, daß auch rückwärts etwas zum lesen sei. Der Dienstmann- kam der Weisung nach, der Firma- theilhaber 'Karl Moli'nari besichtigte den Wechsel, ließ aber mit Rucksicht daivaiuf, daß er von dem ganz ähnlichen Be- trugs-falle zum Schaden der Firma Tschurtschenthaler in Bozen durch die polizeiliche 'Kurrenda in Kenntnis gesetzt worden war, lden ihm vom DieNstmannbezeichneten verdäH- tigen Burschen, verhaften. Dem Sicherheitswachinspektor Ertl gegenüber Nannte

noch andere Wechselfalsisikate, so einen ddo. Zürich, 7. Oktober 1906 über 20.000 Franks, ein anderer ddo. 12. Oktober 1906 über 600 ' Kronen Wteoffen, von denen jedoch nicht nachweisbar war, daß er sie schon zu einem Betrüge Vertvendet hätte. Die Wechsel über 9000 Kronen und 3000 Kronen, die er in Innsbruck bezw .bei der hiesigen Kreditanstalt zu eskomptieren ver sucht hatte, behauptet Moser verbrannt zu haben. > Moser, der wegen Verbrechens des Betruges schon 3 mal vorbestraft ist, 5var ehemals Zimmermann und Bauunterneh

, diorch Fälschung, eines Wechsels sich solches zn verschaffen. Am 3. Ssptencher 1906 ließ er sich im Barrkhause Beder- lunM in Innsbruck Vom Weilhaber dieser Firma, Emil Molinari, Mer Äe Form eines Wechsels Mehren und unter dem unrichtigen Vortvande, daß er nicht Mt schreiben könne, offenbar aber, damit die Schrift auf dem Wechsel eignen kauf männischen Charakter tvage und. zur Täuschung leichter die nen könne, auch ein Mechselblankett theilwÄse ausstellen, das nänGchg, das «er dann zum Betrüge

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 30.09.1914
Descrizione fisica: 4
ü ch c a u s d e r Bezahlung bevorrechteter Fordcrungcn. s 7. Forderungen auf Ersatz der für einen Dritten bezahlten Schuld an Steuern oder öffentlichen Ab gaben unterliegen der Stundung nach den Bestun- mnngen des H 1, genießen aber im Konknrse das Vorrecht der berechtigten Fordern,lg. Wechsel uud Schecks. 8 6. (1) Bei Wechseln, die vor dem 1. August 1914 ailsgestellt worden sind, gilt als Zahlungstag für den «ach H 1, Absatz 2, vou der Stnndnng ansge- nonnnenen Betrag, wenn der Wechsel spätestens am 14. August 1914

fällig geworden ist, der 14. Oktober 1914, wenn der Wechsel zwischen dem 15. Anglist und dem 30. September 1914 fällig gewor den ist oder fällig wird, der 61. auf de» Fällig keitstag folgeude Tag und wenn der Wechsel zwi schen dem 1. Oktober, nnd dem 30. November 1914 sällia wird, der Fälligkeitstag, jedoch frühestens der 14. Oktober 1914. (2) Hinsichtlich des nach Z 1 gestundeten Be trages wird die Frist für die Präsentation zur Zahlung, wenn der Wechsel vor dem 1. Oktober 1914 fällig geworden

ist oder fällig wird, bis zum 30. November 1914, wenn er zwischen dem 1. Ok tober und dein 30. November 1914 fällig wird, um 61 Tage hinausgeschoben. Dementsprechend ver schiebt sich anch die Frist für die Protesterhebung. (3) Wird Teilzahlung geleistet, so ist auf dem Wechsel zu vermerkeil, wann, von wem und in welcher Höhe sie geleistet worden ist. Dem Zah lenden ist aus einer Abschrift des Wechsels Quit tung zu erteilen. (4) Hat eiu Rückgriffsverpflichteter auf einen Wechsel, der vor dem 1. August 1914

. (7) Die vorstehenden Bestimmungen finden aus Schecks entsprechende Anwendung. Einfluß der höheren Gewalt ans Wechsel und Schecks. s 9. Stehl bei Wechseln oder Schecks, ohne Unter schied des Zahluugsories uud des Ausstellungs tages, der Prnsrniation oder der Proresierhebung ein infolge der triegerischen Ereignisse cingeire tenes unüberwindliches Hindernis (höhere G.'- walt) entgegen, so wird die Zahlungszeil, die Fris! sür die Präsentation zur Annahme oder zur -Zahlung nnd für die Protefterhebnng

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 03.03.1862
Descrizione fisica: 6
festgesetzten und öffentlich kundgemachten letzten Frist für die Eiiizielmng einer einzelnen Gat tung oder einer ganzen Austage von Banknoten, ist die Bank nicht mei,r verpflichtet, die eiiibcrufeiic» Bank noten einzulösen oder umzuwechieln. L- 2l. Die österreichische Nationalbank führt ilire Rechnungen in österreichischer Währung; sie ist be rechtigt : -,) Wechsel zn eseomptiren. I>) Darlehen gegen Handpfand zu erfolgen. c) Depositen zur Verwahrung zu übernehmen. «I) Geld und Wechsel in laufende Rechnungen

über nehmen. (Girogeschäft.) e) Anweisungen auf ihre eigenen Kassen auszu stellen. k) Verfallene CouponS von Grundrntlastnngs-Obli- gationen einzulösen. x) Zur Anfrechihaltnng eines entsprechenden Ver hältnisses zwischen ihrem Metallschatze und dem Banknoten.Umlaufe, Gold und Silber, gemünzt und nngcmiinzt, dann Wechsel auf auswärtige Plätze anzuschaffen und zu verkaufen. I.) Nach den durch die Allerhöchste Entschließung vom 16. März 1856 genehmigten und durch den Fknanzministerial-Erlaß vom 20. März 1356

(Reichsgesetz-Blatt Nr. 36) kundgemachten, mit gegenwärtigen Statuten im Anhange vereinigten Statuten und Reglement, Hypothekar-Darlehen zn gewähren. Das Geschäftsjahr der Bank beginnt am 1. Jänner und endet mit dem Zl. Dezember. <Z. 22. Die Bank eScomptirt gezogene nnd eigene Wechsel, welche auf österreichische Währung lauten; — der Zahler mag am Orte der Escomptekasse wohn haft fein, oder den Wechsel dort nnr zur Zahlung angewiesen haben. Die Baut kaun in Wien auch Wechsel eseomptiren, welche auf Plätzen

zahlbar sind, auf denen sich ein Bank-Filiale befindet.' Von den Filialen können auch Wechsel escomptirt werden, welche in Wien zahl bar sind. Die Bank wird von Zeit zn Zeit bestimmen, ob, nnd welche Effekten der öffentlichen und der Landes- fchnld (oder deren Eonpons) insoferne selbe längstens innerhalb drei Monaten zahlbar sind, von ihr im Escompte übernommen werden. Die Bank ist nicht verpflichtet, eine Ursache der verweigerten Escomptirnng anzngcben. Z. 23. Die Bank kann auf Gold, Silber

nach den von ihr fest zusetzenden Bestimmungen Gold, Silber, dann Werth- Papiere nnd Urkunden in Ansbewahrnng. Z. 26. Im Girogeschäfte übernimmt die Bank Gelder, Wechsel nnd Effekten ohne Verzinsung in laufender Rechnung, worüber nach Eingang durch Anweisung (eiil-lluc-) nnd Abschreibung anf dem zn diesem Behufe eröffneten Folium verfügt werden kann. Die Bankdirektion kann die angesnchte Eröffnung eines Folinms gewähren oder abweisen, ohne eine Ursache ihreS Beschlusses anzugeben. Z. 27. Im Anweisnngsgeschäfte

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 15.10.1880
Descrizione fisica: 6
. Man glaubt ein Kinderparlament zu hören oder eine Versammlung von Negern, liest man. was über dieses anziehende Thema von ungarischer Seite zu» sammengeichwefelt wird. Magyarisirung des Handels! Ja die Ungarn sollen nur magyarische Wechsel aus» stellen; der Vorschlag ist gut, wenn damit die Neu erung verbunden wird, daß wenigstens die magya. rischen Wechsel zu Ehren der magyarischen Sprache auch honorirt werden. Bisher mußten die meisten ungarischen Wechsel, die in den Handel kamen, cinge- klagt

werden und da man eine plötzliche Besserung von der Magyaufiruiig der Wechsel kaum zu erwarten hätte, werden die österreichischen Gläubiger daraus sehen, daß diese Wachset demsH geschrieben weisen, um wenigstens das Vergnügen zu haben, diese Wechsel lelen zu können. Ein Gleiches wird man auch zu dem Vorschlage bemerken dürfen, daß alle Handelsbücher ungarisch geführt werden sollen, sowie daß di- kauf männische Korrespondenz ungarisch geschrieben sein fall. Es grenzt dies an die Blasphemie, wenn bei der gegen- wältigen Lage

des ungarischen Handels und d:S kauf» männischen Credits die dortigen Organe keinen anderen Kummer haben, alS wie Bücher und Wechsel geschrie ben werben sollen. Sie sollen lieber darauf lehen, daß der ungarische Kaufmannsstand seine in Oester- reich eingegangenen Engagements pünktlich zuhalte, daß die Zahl der Insolvenzen, bei denen der österrei chische Handelsstand nur die Kosten d?S Concursver- fahrens einbüßt, abnehme, und sie werden mehr für den ungarischen Handel und den ungarischen Credit gethan

haben, als mit den läppischen Vorschlägen, in welcher Sprache Bücher und Wechsel abgefaßt werden sollen ! Im Handel heißt es zahlen, im Handel spielt das Gesetz eine Rohe und nicht die Grammatik. Der schönste ungarische Wechsel hat keinen Werth, wenn er am Verfallstage nicht eingelöst wird und dafür zu sorgen, ist die Sache des ohnehin arg genug geplagten Kaufmannsstandes. nicht jedoch für Orthographie und Kalligraphie der Schuldscheine! UebrigenS ist eS schon zu viel des Paprka. welche» uns die edlen! Brüder von jenseits

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 27.11.1907
Descrizione fisica: 10
und Pariserinnen auf Reisen abstiegen, namentlich von jenem Schlage, die sich auf ihren Visitenkarten als junge Witwen von Stande kundgeben. Es war ein Haus, dessen Bewohner wir nie aus den Augen verloren. Diesmal bestand Herrn Hays Anliegen einfach darin, ihm einen gewissen Herrn Kisherton ausfindig zu machen, der ihm einen Wechsel mit einem gefälschten Akzept verkaust hatte, das an geblich von einem vornehmen jungen Manne her rühren sollte. Herr Hay mochte jedoch hinterher diesem Fisherton nicht mehr getraut

haben und hatte ermittelt, daß der Wechsel bei Verfall nicht honoriert werden würde; er hatte daher jenen auf gefordert, denselben einzulösen oder ihm seinen Bormann zu bezeichnen. Wer aber nichts von sich hatte hören lassen, das war Fisherton gewesen. Nun sollte ich ihn aufsuchen und einstweilen in Gewahrsam nehmen, bis er beichtete oder seinen Raub wieder herausgäbe. Besagter Herr Franzis Fisherton war der Polizei nicht unbekannt. Wir kannten seine Lebensgeschichte und waren längst darauf aus, ihn einmal aus srischer

ihn als einen der Lockvögel zu heimlichen Spielhäusern und als Gelegenheitsmacher aller Art; aber er hatte seine obsuren Gewerbe seither so mit Umsicht betrieben, daß er nie über einem strafbaren Vergehen hatte ertappt werden können. Der Gedanke, ihn diesmal wegen Wechsel fälschung packen zu können, war mir ein gewisser Sporn und verursachte mir einige Freude. Zur Vorsicht aber ließ ich mir zuvor den gefälschten Wechsel zeigen, ehe ich meinen Pürschgang auf Fisherton antrat. Der erste Blick, den ich auf den Wechsel warf

, zerstörte meine Illusionen: Fisherton war unschuldig, der Wechsel trug unverkennbar die bekannten feinen Züge von Miß Snobston Hand schrift, jedoch nicht ihre Unterschrift, sondern in einem andern Namen — dieser und das Akzept waren gefälscht! Hei, das war eine Entdeckung für mich! Im Nu hatte ich das Formular in meiner Brieftasche, eilte damit zu meinem Chef, um Mel dung zu machen und mir die Ermächtigung zu weiteren Schritten zu erbitten; dann ging's zu dem alten Discount, um ihm einen Wink zu geben

. Als ich Fisherton nannte, stutzte er. Der Bursche war ihm wohlbekannt, in alten Zeiten eines seiner Opfer gewesen, jetzt gegen billige Provision einer seiner Spürhunde. „Erzählt mir alles, Freundchen,' sagte er zu mir, „und ich liesere euch Fisherton!' Eine Freundschaft ist der andern wert, und auf die Diskretion des Alten konnte ich rechnen; daher beichtete ich pflichtlich, was ich wußte, und zeigte ihm schließlich den Wechsel. „Dies gibt der Sache ein anderes Gesicht,' sagte er; „dieses Weibsbild

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