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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 25.08.1926
Descrizione fisica: 6
nun während seines Auftnt haltes in Bolzano den Besuch des Herrn Morandell und seit diesem Zeitpunkte war der Wechsel samt dem ordnungsgemäßen Auslandspaß des Gefertigten nicht mehr zu finden. Einige Tage darauf erklärte Monsorno dem Gefertigten, daß er im Besitze des Wechsels sei, den er von Herrn Morande!! erhalten habe. Der Gefertigte Hat Infolgedessen bei der kgl. Quästur die Diebstahlsanzeige eingebracht. Es wird daher festgestellt daß der Wechsel von 2Lvg Reichsmarl Eigentum der Firma àtmann, St. Gallen

^ ist. als deren Beauftragter der Gefertigte den Wechsel an den Dritten zu übergeben hatte. Es wird festgestellt, daß Herr Morandell gegen den Ge fertigten keine wie immer geartete Forderung hat und daß Herr Monsorno, welcher von dem Vorgehen des Herrn Morande!! wußte, gegen die Firma Gut mann, die Eigentümerin des Wechsel» ist, ebenfalls kein« Forderung hat. Schließlich ist richtige daß der Wechsellsamt dem ord nungsmäßigen Auslandspaß widerrechtlich entwendet wurde, uiÄ» daß der Auslandspaß des Gefertigten

Schenker L- Co. W Bolzano 'am Viktor Emanuel- platz Nr. 6. Tel. 41. Telegr. Reisefchenker. Eingesendet (Für bisse Rubrik übernimmt die Redaktion keine Verantwortung.) > In Ihrem geschätzten Blatte Nr. 14S vom 22. Aug. steht unter der Rubrik „Eingesendet' eine Berichti gung aus den Art. :Mn Wechsel verschwindet', welche von den Herren Anton Monsorno und Rudolf Morandell gezeichnet ist. Der Tndesgefertigte ersucht nun dt« löbl. Redaktton um Aufnahm« nachstehender Berichtigung: «vor allem wtrd

festgestellt, daß der Art.: „Ein Wechsel verschwindet' nicht von mir in Ahrem Blatt« eingegeben wurd«. DI« Ausführungen der Herren Morandell und Monsorno sind vollkom men unrichtig. Richtig »t, daß di« Wrma Gutmann in St. Gallen, deren alleinig» Eigentümer Nola und Alvi» àtmann sind, mit «inem Dritten «in Welnge- schäft abgeschlossen hat und sich vertraglich verpflich tete, di« Restschuld durch Hingoch« eine« Wechsel» von 2SM Reichsmark zu decken. Die Firma Gutmann übergab den gegenständlichen Wechsel

den Gefertigten mit dem Auftrage, den Wechsel dem Dritten tm Sinne de» «geschlossenen Ver trage» zu übergebe». Der Gefertigt» hat den Wechsel Paè èri s-t«««, >o^h>ui5>>!ls/^ , I Schriftleitung! PàebSutie, Tel. LV2, Poflf.vS I I Sprechstunden taglich von 4 bis b Uhr nachmltog». I Da» Meraner Strandbad. Ä» muß ja nicht'gerad« Riccione oder der Lido von Venedig sein, auch der „Lido' von Merano bie tet sein« Reiz« und Annehmlichkeiten denen, dl« gläubig zu ihm wandeln. Der Lido von Merano

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 07.08.1873
Descrizione fisica: 8
in Louisenthal bei Tegernsee und jetzt Besitzer deS Hotels am Hochfinsterniünzp^ß in Tirol, hat mit einer Anzahl Genossen einen groß artigen, über Süddeutschland (München-Pasjau- Dresden), Oesterreich (Salzburg Pilsen-Wien) und Ungarn (Pest Preßburg) ausgedehnten Verschleiß fal- scher Wechsel betrieben. Die Manipulation, mit der man die durchweg falschen, meist von fingirten fran zösischen Firmen trassirten Wechsel in Cours setzte, bestand darin, daß Schulteö oder einer seiner Ge nossen

sich bei dem zr-m Opfer auSersehenen Bankier unter einem in der HandelSwell mehr oder minder bekannten Namen (meist unter, der Firma eines HolzhändlerS) einführte, vorher zu diesem Zweck er- wordene Wechsel umsetzte, und so einen Vertrauen erweckenden Geschäftsverkehr eröffnete. Nachdem der jeweilige Holzhändler eine Zeit lang im Geschäfts- verkehr mir der betreffenden Bank gestanden, brachte er. gewöhnlich gleichzeitig mit ein paar guten Wech seln, eine langsichtige Tratte mit meist unbekannten Ausstellern

und Gi>anten zum Verkauf, die aber dem neuen guten Kunven zuliebe regelmäßig mit mehr oder weniger Widerstreben auch übernommen und diekontirt wurden. Der Verfallstag erschien, die weiter begebene Tratte k.m nicht zurück, mußte also honerirt fein, und der Kredit des Holzhändlers wuchs. Nun wurden weitere Wechsel verkaust, die alle honorirt wurden, so daß man in den Holzhänd ler nicht daS leileste Mißtrauen mehr setzte. Jetzt war der Augenblick der eigentlichen Aktion gekom men. Eine größere Zahl

auf bedeutende Beträge lautender Wechsel, gewöhnlich eine Summe von 10 , 12-, auch 20.000 Thalern repräsentirend, wurde in kurzen Zwischenräumen bei der vertrauensseligen -^Herausgegeben von der Wagncr'schen UniversitätS-Buch Firmz diskcntirt, und diese letzten Wechsel kamen alle mit Prolest zurück, alle auf denselben stehenden Namen und Firmen waren singirt, der Holzhändler war spurlos verschwunden und die Bank hatte 10» oder 20.000 Thaler zu verschmerzen. Die Untersuchung ergab, daß Schulte? stets meh rere

Banken zugleich in Angriff nahm, weßhalb er auch stet» zwischen München, Salzburg, Wien, Preßburg u. s. w. hin- und herfuhr, die fälligen Wechsel der einen Bank rnit dem Gelde der andern deckte, ferner die Beträte der verkauften Wechsel immer steigen ließ. Im Zeitraume von zwei Jahren setzte er um nahezu 170-000 Thlr. falche Wechsel i m, wovon er aber gegen 100 000 Thlr. wieder deckte, so daß ihm immerhin ein Gewinn von 69.000 bis 70.000 Thlr. ve> blieb. Als das Geschäft größere Dimensionen annahm

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 07.12.1907
Descrizione fisica: 10
zum Gemeindeamt gehen muß. Auch die Führung der Liste durch die Ge meinde ist keine übermäßige Last, wenn man be. denkt, daß besonders die weinbautreibenden Ge- Eine Mochsrlfäischerin von Staude. Aus den Erinnerungen eines Londoner Polizeibeamten. (Fortsetzung.) Das Lockenköpschen erwiderte mit etwas un sicherer Stimme, der Wechsel komme von einer Dame, in deren Dienste sie mehrere Jahre gestanden habe und die nun im Begriff stehe, auf den Konti nent zu reisen. Die Dame sei hiedurch veranlaßt

war etwas verlegen und stockte. Ich sah sie scharf an. „Nein,' hieß es endlich; der ganze Betrag des Wechsels gehöre ihr, der Miß Frances Fenchurch. — „Für rückständiges Salär oder ein Darlehen?' sragte ich lebhaft. — „Für beides,' war die zögernd abgegebene Ant wort, zu welcher nur das Zupfen der jüngeren Schwester die ältere vermochte. „Meine liebe Miß Fenchurch,' erwiderte ich ihr artig und beinahe in väterlichem Tone und legte den Wechsel vor mir auf den Tisch, „ich kann Ihnen nicht verhehlen

, daß dieser Umstand mich etwas mißtrauisch macht. Diskretion ist eine Pflicht meines Gewerbes; allein ein Wechsel von einer vornehmen Dame, die von ihren Domestiken borgt und denselben ihren Gehalt nicht bezahlt, sieht sehr verdächtig aus und es scheint mir kaum glaublich, daß die junge Dame, deren Name unter dem Wechsel steht und die im allgemeinen für eine reiche Erbin gilt, so sehr ihre Würde vergessen sollte, daß sie eine solche Niedrigkeit beginge . . .' Ich hielt inne und sah die beiden Mädchen scharf

an. Miß Frances war betreten und rang nach Worten; eine unverkennbare Angst lag auf ihr. In den Augen der jüngeren Schwester, Grace, war ein tötlicher Schreck zu lesen, aber es war eine Furcht aus ganz andern Motiven; ihr ent setzter Blick haftete fragend auf Frances, die endlich ruhig aufstand, nach dem Wechsel greifen und sich wieder entfernen wollte, indem sie eine entschuldi gende Phrase stammelte. Mit einem raschen Griff hatte ich jedoch den Wechsel wieder zur Hand genommen und sagte freundlicher

: „Mißverstehen Sie mich nicht, meine Damen. Ich bin weit entfernt, den mindesten Zweifel in Ihre Rechtlichkeit zu setzen, sonst würde ich mich mit Ihnen nicht so weit eingelassen haben. Ich weiß, daß Frau Frenchurch sehr brav und rechtlich ist, sonst hätte ich ihr auf ihre Anfrage nicht geantwortet. Aber die Angelegenheit mit dem Wechsel ist nicht ganz klar und sehr geheimnisvoll, und da 100 Psund ein Kapital sind, so werden Sie mir nicht verdenken, wenn ich Sie um volle Wahrheit und rückhaltlose Offenheit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 12
Data: 29.11.1821
Descrizione fisica: 12
. Innsbruck, den 57. Okt. iZsr. Vom k. k.Lauoes» Gubernium in Tirol und Vorarlberg. Karl Grafv. Chotek, Gouverneur. A. L. Schwarzhuber, k. k. Gub« Rath. 2 Kundmachung. (Die nähere Bestimmung einiger Vorschriften der Wechsel» Ordnung und des Patentes vom -Z. sebruar 1791 be treffend.) Se. k. k. Majestät haben zur näheren Bestimmung einiger Vorschriften der Wechselordnung und des Patentes vom sZ. Februar i?yr über einen von der k. k. Hofkom- mission in Justiz - Gesetzsachen erstatteten allernnterthänig

- sten Vortrag vom 8. Februar l. I. mir allerhöchster Ent schließung vom 12. Juli d. I. Folgendes anzuordnen ge- rnhet: 1. Trockene Wechsel sollen gegen diejenigen, denen die Gesetze die Ausstellung derselben verbieten, auch dann keine Gültigkeit und Beweiskraft haben, wenn sie von d-rglei- chen Personen, und von Handels- oder GewerbSUuten, die sich durch trockene Wechsel zu verbinden sähig sind, ge meinschaftlich ausgestellt worden wären. s. Die Vorschriften des Patentes vom sz. Februar

i?yr über die Ausstelluug trockener Wechsel gelten auch fàr die Acceptation derselben. Diese Acceptation ist gegen Personen, welche der Ausstellung trockener Wechsel unfähig sind, ohlre rechtliche Wirkung, obgleich die Wechsel von einem Handels- oder GewerbSmanne, der sich selbst durch jede Art von Wechseln verpflichten kann, ausgestellt wären. An die Ordre eines dritten lautende, aber am Orte der Ausstelluug zahlbare Wechsel sind auch hierin andern trocke nen Wechseln gleich zu halten. z. D»r Giro eines trockenen

Wechsels hat gegen Per sonen, die der Ausstellung dieser Wechsel unfähig sind, nnr die Kraft einer gemeinen Cessivi,, und begründet ge gen sie weder das Wechselrecht, noch die Gerichtsbarkeit des Wechselgerichts, wenn auch der Wechsel selbst von ei nem dazu berechtigten Handels- oder GewerbSniànne aus gestellt ist. 4. Für förmliche oder trockene Wechsel von wem im mer geleistete Bürgschaften sind nach dem gemeinen Rechte zu beurtheilen. Die Klage gegen den Bürgen gehört vor eben das Gericht

, bei welchem derselbe wegen einer andern Bürgschaft belangt werden könnte. Z. Wenn mehrere Personen förmliche oder trockene Wechsel ohne den ausdrücklichen Vorbehalt, daß jeder nur für seinen Antheil die Wechselschuld übernehmen wolle, gemeinschaftlich ansstellen, giriren, oder acceptiren; so haften, in so ferne sie sich durch Wechsel zu verpflichten überhaupt fähig sind. Alle für Einen, nnd Einer für Alle. Diese allerhöchste Entschließung wird hiemlt in Folge hohenHofkauzlei-Dekrets vom 21. v. M. Zahl 264-58/1481

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 13.11.1907
Descrizione fisica: 8
mich zwar nicht, weil ich am entgegengesetzten Ende der Stadt wohne, allein ich kenne Sie xar röuominöo und weiß, daß Sie Wechsel diskontieren. Ich stehe in Diensten der Firma Rustle & Smooth uni? habe den Wechsel von einer unserer besten Kunden, der honorablen Miß Snobston, der Nichte des Lord Blimley erhalten. Die Tratte ist von ihr aus einen gewissen Major Mumchanee gezogen, den Sie wohl auch kennen, und von demselben akzeptiert. Die Dame hat uns seit einigen Jahren mit ihrer Kund schaft beehrt, ist sehr verschwenderisch, aber bezahlt

. Mit Rücksicht auf die Abneigung der konservativen deutschen Kreise, auch in diesem Falle der slawischen Majorität Dienste zu leisten, lehnte Dr. Ebenhoch das ihm angebotene Präsidium ab. Nach dem Sturze des Ministeriums Badem hielt Dr. Ebenhoch am 26. Jänner 1898 im oberösterreichischen Landtage Axminster fragte mich'etwas betreten, ob denn der Wechsel nicht gut fei? „,Sagen Sie mir offen, versetzte ich, ,von wem haben Sie diese Tratte erhalten?' „,Von Miß Snobston selbst und eigenhändig/ erwiderte

er und gestand mir auf meine Frage, ob er noch andere Wechsel, von derselben Dame ge zogen, in Kurs gesetzt habe, ohne Zaudern, er habe noch einen andern Wechsel von derselben Ausstellerin im Betrage von hundert Pfund Sterling an einen Juwelier namens Sparkle zediert, dem Miß Snobston zwanzig Pfund schulde und der ihm den Ueberschuß herausbezahlt, nachdem er ihn ersucht habe, sein Giro darauf zu setzen, zum Beweis, daß der Wechsel aus rechtmäßige und geschäftliche Weise in seinen Besitz gekommen sei

. Der weitere Ver lauf meines Gespräches mit Herrn Axminster ließ mich entnehmen, daß dieser zweite Wechsel, der noch drei Wochen umlause, dazu bestimmt gewesen sei. der ehrenwerten Miß die Mittel zu verschaffen, daß sie den Winter hindurch ihren Aufenthalt in Brighton nehme. Ich besann mich eine Weile, hestete dann einen sesten Blick aus Axminster und sragte ihn, ob er imstande sei, diese Tratte von hundert Pfund aus eigenen Mitteln einzulösen, falls sie etwa von dem Akzeptanten nicht bezahlt

werden würde. „.Einlösen?'fragte der arme Teufel mit einem jähen tötlichen Schreck, und der kalte Angstschweiß trat ihm aus die Stirne schon bei dem bloßen Ge danken an die Möglichkeit, daß der Wechsel bei Verfall nicht honoriert werden würde. 'Ich, ihn

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 12.12.1906
Descrizione fisica: 8
Nr. 283 „Äozner Nachrichten', Mi Ami 29. SepkeinVer 1906, Vormittags präsentierte ein Mann in der B o znerFilia l-e der Kreditanstalt einen auf die Ordre des Thomas Flötzer lautendm Wechsel über 3000 Kronen zur Enilösung; a!uf ^diesem erschien als Aus steller A .Guschelbauier und der Wechsel trug den Vermerk: zahlbar bei der Kreditanstalt fi'rr Handel und GeweM in Bozen; auf der Riickseite stand ein Vermerk Ähnlichen In haltes mit den Fertigung: A. Guschelbauer. — Der Fremde gab über Befmgen

an, nicht selbst der Bezogene zu sein, son dern den Wechsel von einem Andern erhalten zu haben. Da der Leiter der Anstalt die Unterschrift iGiuschelbauers ge fälscht erklärte und ein Aviso seitens des Letzteren nicht vor lag, wurde die Eskomptierung des Wechsels abgelehnt. Am 13. Oktober 1906 endlich beauftragte ein Mann den Packträger Franz Schober in Innsbruck, unter Einhän digung eines Wechsels über 6000 Kronen im WMelgeschäfte Bederlunlger in Innsbruck nachzufragen, ob der „Schein' noch gültig fei, wobei

«r den Bankbeamten arrsdrücklich auf merksam Machen solle, daß auch rückwärts etwas zum lesen sei. Der Dienstmann- kam der Weisung nach, der Firma- theilhaber 'Karl Moli'nari besichtigte den Wechsel, ließ aber mit Rucksicht daivaiuf, daß er von dem ganz ähnlichen Be- trugs-falle zum Schaden der Firma Tschurtschenthaler in Bozen durch die polizeiliche 'Kurrenda in Kenntnis gesetzt worden war, lden ihm vom DieNstmannbezeichneten verdäH- tigen Burschen, verhaften. Dem Sicherheitswachinspektor Ertl gegenüber Nannte

noch andere Wechselfalsisikate, so einen ddo. Zürich, 7. Oktober 1906 über 20.000 Franks, ein anderer ddo. 12. Oktober 1906 über 600 ' Kronen Wteoffen, von denen jedoch nicht nachweisbar war, daß er sie schon zu einem Betrüge Vertvendet hätte. Die Wechsel über 9000 Kronen und 3000 Kronen, die er in Innsbruck bezw .bei der hiesigen Kreditanstalt zu eskomptieren ver sucht hatte, behauptet Moser verbrannt zu haben. > Moser, der wegen Verbrechens des Betruges schon 3 mal vorbestraft ist, 5var ehemals Zimmermann und Bauunterneh

, diorch Fälschung, eines Wechsels sich solches zn verschaffen. Am 3. Ssptencher 1906 ließ er sich im Barrkhause Beder- lunM in Innsbruck Vom Weilhaber dieser Firma, Emil Molinari, Mer Äe Form eines Wechsels Mehren und unter dem unrichtigen Vortvande, daß er nicht Mt schreiben könne, offenbar aber, damit die Schrift auf dem Wechsel eignen kauf männischen Charakter tvage und. zur Täuschung leichter die nen könne, auch ein Mechselblankett theilwÄse ausstellen, das nänGchg, das «er dann zum Betrüge

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 03.03.1862
Descrizione fisica: 6
festgesetzten und öffentlich kundgemachten letzten Frist für die Eiiizielmng einer einzelnen Gat tung oder einer ganzen Austage von Banknoten, ist die Bank nicht mei,r verpflichtet, die eiiibcrufeiic» Bank noten einzulösen oder umzuwechieln. L- 2l. Die österreichische Nationalbank führt ilire Rechnungen in österreichischer Währung; sie ist be rechtigt : -,) Wechsel zn eseomptiren. I>) Darlehen gegen Handpfand zu erfolgen. c) Depositen zur Verwahrung zu übernehmen. «I) Geld und Wechsel in laufende Rechnungen

über nehmen. (Girogeschäft.) e) Anweisungen auf ihre eigenen Kassen auszu stellen. k) Verfallene CouponS von Grundrntlastnngs-Obli- gationen einzulösen. x) Zur Anfrechihaltnng eines entsprechenden Ver hältnisses zwischen ihrem Metallschatze und dem Banknoten.Umlaufe, Gold und Silber, gemünzt und nngcmiinzt, dann Wechsel auf auswärtige Plätze anzuschaffen und zu verkaufen. I.) Nach den durch die Allerhöchste Entschließung vom 16. März 1856 genehmigten und durch den Fknanzministerial-Erlaß vom 20. März 1356

(Reichsgesetz-Blatt Nr. 36) kundgemachten, mit gegenwärtigen Statuten im Anhange vereinigten Statuten und Reglement, Hypothekar-Darlehen zn gewähren. Das Geschäftsjahr der Bank beginnt am 1. Jänner und endet mit dem Zl. Dezember. <Z. 22. Die Bank eScomptirt gezogene nnd eigene Wechsel, welche auf österreichische Währung lauten; — der Zahler mag am Orte der Escomptekasse wohn haft fein, oder den Wechsel dort nnr zur Zahlung angewiesen haben. Die Baut kaun in Wien auch Wechsel eseomptiren, welche auf Plätzen

zahlbar sind, auf denen sich ein Bank-Filiale befindet.' Von den Filialen können auch Wechsel escomptirt werden, welche in Wien zahl bar sind. Die Bank wird von Zeit zn Zeit bestimmen, ob, nnd welche Effekten der öffentlichen und der Landes- fchnld (oder deren Eonpons) insoferne selbe längstens innerhalb drei Monaten zahlbar sind, von ihr im Escompte übernommen werden. Die Bank ist nicht verpflichtet, eine Ursache der verweigerten Escomptirnng anzngcben. Z. 23. Die Bank kann auf Gold, Silber

nach den von ihr fest zusetzenden Bestimmungen Gold, Silber, dann Werth- Papiere nnd Urkunden in Ansbewahrnng. Z. 26. Im Girogeschäfte übernimmt die Bank Gelder, Wechsel nnd Effekten ohne Verzinsung in laufender Rechnung, worüber nach Eingang durch Anweisung (eiil-lluc-) nnd Abschreibung anf dem zn diesem Behufe eröffneten Folium verfügt werden kann. Die Bankdirektion kann die angesnchte Eröffnung eines Folinms gewähren oder abweisen, ohne eine Ursache ihreS Beschlusses anzugeben. Z. 27. Im Anweisnngsgeschäfte

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 15.10.1880
Descrizione fisica: 6
. Man glaubt ein Kinderparlament zu hören oder eine Versammlung von Negern, liest man. was über dieses anziehende Thema von ungarischer Seite zu» sammengeichwefelt wird. Magyarisirung des Handels! Ja die Ungarn sollen nur magyarische Wechsel aus» stellen; der Vorschlag ist gut, wenn damit die Neu erung verbunden wird, daß wenigstens die magya. rischen Wechsel zu Ehren der magyarischen Sprache auch honorirt werden. Bisher mußten die meisten ungarischen Wechsel, die in den Handel kamen, cinge- klagt

werden und da man eine plötzliche Besserung von der Magyaufiruiig der Wechsel kaum zu erwarten hätte, werden die österreichischen Gläubiger daraus sehen, daß diese Wachset demsH geschrieben weisen, um wenigstens das Vergnügen zu haben, diese Wechsel lelen zu können. Ein Gleiches wird man auch zu dem Vorschlage bemerken dürfen, daß alle Handelsbücher ungarisch geführt werden sollen, sowie daß di- kauf männische Korrespondenz ungarisch geschrieben sein fall. Es grenzt dies an die Blasphemie, wenn bei der gegen- wältigen Lage

des ungarischen Handels und d:S kauf» männischen Credits die dortigen Organe keinen anderen Kummer haben, alS wie Bücher und Wechsel geschrie ben werben sollen. Sie sollen lieber darauf lehen, daß der ungarische Kaufmannsstand seine in Oester- reich eingegangenen Engagements pünktlich zuhalte, daß die Zahl der Insolvenzen, bei denen der österrei chische Handelsstand nur die Kosten d?S Concursver- fahrens einbüßt, abnehme, und sie werden mehr für den ungarischen Handel und den ungarischen Credit gethan

haben, als mit den läppischen Vorschlägen, in welcher Sprache Bücher und Wechsel abgefaßt werden sollen ! Im Handel heißt es zahlen, im Handel spielt das Gesetz eine Rohe und nicht die Grammatik. Der schönste ungarische Wechsel hat keinen Werth, wenn er am Verfallstage nicht eingelöst wird und dafür zu sorgen, ist die Sache des ohnehin arg genug geplagten Kaufmannsstandes. nicht jedoch für Orthographie und Kalligraphie der Schuldscheine! UebrigenS ist eS schon zu viel des Paprka. welche» uns die edlen! Brüder von jenseits

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 27.11.1907
Descrizione fisica: 10
und Pariserinnen auf Reisen abstiegen, namentlich von jenem Schlage, die sich auf ihren Visitenkarten als junge Witwen von Stande kundgeben. Es war ein Haus, dessen Bewohner wir nie aus den Augen verloren. Diesmal bestand Herrn Hays Anliegen einfach darin, ihm einen gewissen Herrn Kisherton ausfindig zu machen, der ihm einen Wechsel mit einem gefälschten Akzept verkaust hatte, das an geblich von einem vornehmen jungen Manne her rühren sollte. Herr Hay mochte jedoch hinterher diesem Fisherton nicht mehr getraut

haben und hatte ermittelt, daß der Wechsel bei Verfall nicht honoriert werden würde; er hatte daher jenen auf gefordert, denselben einzulösen oder ihm seinen Bormann zu bezeichnen. Wer aber nichts von sich hatte hören lassen, das war Fisherton gewesen. Nun sollte ich ihn aufsuchen und einstweilen in Gewahrsam nehmen, bis er beichtete oder seinen Raub wieder herausgäbe. Besagter Herr Franzis Fisherton war der Polizei nicht unbekannt. Wir kannten seine Lebensgeschichte und waren längst darauf aus, ihn einmal aus srischer

ihn als einen der Lockvögel zu heimlichen Spielhäusern und als Gelegenheitsmacher aller Art; aber er hatte seine obsuren Gewerbe seither so mit Umsicht betrieben, daß er nie über einem strafbaren Vergehen hatte ertappt werden können. Der Gedanke, ihn diesmal wegen Wechsel fälschung packen zu können, war mir ein gewisser Sporn und verursachte mir einige Freude. Zur Vorsicht aber ließ ich mir zuvor den gefälschten Wechsel zeigen, ehe ich meinen Pürschgang auf Fisherton antrat. Der erste Blick, den ich auf den Wechsel warf

, zerstörte meine Illusionen: Fisherton war unschuldig, der Wechsel trug unverkennbar die bekannten feinen Züge von Miß Snobston Hand schrift, jedoch nicht ihre Unterschrift, sondern in einem andern Namen — dieser und das Akzept waren gefälscht! Hei, das war eine Entdeckung für mich! Im Nu hatte ich das Formular in meiner Brieftasche, eilte damit zu meinem Chef, um Mel dung zu machen und mir die Ermächtigung zu weiteren Schritten zu erbitten; dann ging's zu dem alten Discount, um ihm einen Wink zu geben

. Als ich Fisherton nannte, stutzte er. Der Bursche war ihm wohlbekannt, in alten Zeiten eines seiner Opfer gewesen, jetzt gegen billige Provision einer seiner Spürhunde. „Erzählt mir alles, Freundchen,' sagte er zu mir, „und ich liesere euch Fisherton!' Eine Freundschaft ist der andern wert, und auf die Diskretion des Alten konnte ich rechnen; daher beichtete ich pflichtlich, was ich wußte, und zeigte ihm schließlich den Wechsel. „Dies gibt der Sache ein anderes Gesicht,' sagte er; „dieses Weibsbild

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Dolomiten
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Pagina 3 di 16
Data: 26.07.1930
Descrizione fisica: 16
, welche die beiden Königinnen des Meeres, Genua und Venedig, darstellt. Zwei Medaillons aus Eichenblättern zeigen die Eesichtsprofite von Ehristoph Eolumbus und der Jtalia. Auf der Rückseite sind mehr farbige Vlumonornamente und eine Statuen gruppe, die den Palast der Bank von Ita lien schmückt und die Landwirtschaft, die Industrie und den Handel darstollt, zu sehen. a Nachstempelung von Dianco-wechsel (Wechsel ohne Verfallsdatum). Wir machen die Inhaber von Bianca-Wechsel hiemit auf merksam

. daß das Finanzministertum die Nachstempelung derselben zugelassen hat und zwar beträgt diese 10 % von der Gebühr, welche bis zum 30. Juni 1930 vorgeschrieben war. Der Stempelsatz für Bianca-Wechsel ab 1. Juli 1930 beträgt 4 Lire pro 1000 Lire. Die Nachstempelung von bereits unterfchne benen Blanco-Wechseln ist b i s 31. A u g u st 19 30 zulässig: nicht mit Unterschrift ver sehene Wechsel können jederzeit der Nach stempelung zugeführt werden. Den Besitzern von Blanco-Wechseln empfiehlt sich, diese auf ihre Stempelung

zu prüfen, da durch Nicht beachtung der vorgoschriebenen Wechsel- Stempelgebühr leicht empfindlicher Schaden entstehen kann. Nicht genügend gestempelte Wechsel haben keine Wechselverbindlichkeit, sind ungiltig. Die Nachstempelung erfolgt durch die Registerämter. a Ermäßigte Bädcrkuren. Der Provinz- fekretcir des faschistischen Prooinzialoerbandes der öffentlichen Angestellten teilt allen Mit gliedern mit, daß die Direktionen verschiedener Heilbäder, wie von Ehiancicmo. Fiuggi, Fvnte Anticolcma, Tivoli

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Pagina 4 di 12
Data: 05.02.1933
Descrizione fisica: 12
Nachricht und er ging gleich auf Verhandlungen ein. Cr unter schrieb einen Wechsel und ging auf die Suche nach einein Bürgen, konnte aber leider keinen finden. Auch sein Schwager Schwazer über nahm die Bürgschaft nicht. Dies war im ver flossenen Sommer. Im Oktober kam ein ge wisser Giuseppe Trenkwalder de? Giovanni. 46 Jahre alt. aus Nacines zum Obex und er klärte ihm. daß er ihm das Gelb auch ohne Bürgen verschaffen könne, er solle ihm nur den Wechsel avssolgen. Der Wechsel kain schließ lich

gebracht, daß in Brunirò ein Lastenauto um 6000 Lire zu verkaufen wäre, und sie trachtete daher, mit dem Be sitzer in Verhandlungen zu treten. Da stellte sich Rier ein. der sagte, daß er die Kaufver mittlung besorgen werde, und forderte ein An geld von là Lire. Er erhielt einen Wechsel, auf diesen Betraa lautend. Die Kaufvermitt- lung wurde natürlich .nicht durchgeführt und der Wechsel kam in die Hände eines gewissen Raffeiner von Bressanone. Gleichzeitig hatt? die Schisseregger zum ,-swecke

der Durchführung des Tausches eines Automobils dem Rier ein:n Meiten Wechsel auf den Betrag von 1300 Lire ausgestellt. Natürlich wurde auch in diesem Falle nichts aus der Vermittlung des Nier. Auch der Besitzer Putzer Fraucesco ist dem Rier ins Garn gegangen. Putzer hatte einen schönen Hof in Mules und hatte nicht die Ab sicht. ihn zu verkaufen. Eines Tages stellte sich Rier mit einigen anderen Mitgliedern der Ge- iselSschaft bei Putzer vor. Man begab sich in eiH^Gasihaus in Vipiteno und dort wurde in seliger

die verlangte Schadenssumme. Dies sind drei Bespiele, wie Nier und seine Genossen arbeiteten. i Nier wurde in Haft genommen, und zwar, i-wcgen verschiedener Betrügereien und Wechsel- fiilschungen Wegen Mitbeteiligung wurden Sur Anzeige gebracht: Trenkwalder Giuseppe. Romano Rastner des Antonio aus Brunico und Corrado Pikoürsklj. Auch Obex und die 'Schisseregger wurden zur Anzöge gebracht/ iweil die ganze sie betreffende Ang^ea^nHeil nicht ^voll ständig geklärt ist.'/ '' Veranstaltungen von deute j srZ

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 14
Data: 15.11.1821
Descrizione fisica: 14
. . Innsbruck, den 77. Okt. ?k?2r. Vom k. k. Landes « Gubernium in Tirol und Worarlbergö Karl Graf v. Chotek, Gouverneur. A. L. Schwarzhuber, k. k. Gub. Rathi 1 Kundmachung.. (.Die nähere Bestimmung einiger Vorschriften der Wechsel- Ordnung und des Patentes vom sZ. Februar 1791 be» tretend.) Se. k. k. Majestät haben zur näheren Bestimmung einiger Vorschriften der Wechselordnung und des Patente» vom 25, Februar 17Y1 über einen von der k. k. Hoskom, Mission in Justiz - Gesetzsachen erstatteten

allerunterthänigi- sten Vortrag vom sj- Februar l. I. mit allerhöchster Ent schließung vom 12. Juli d. I. Folgendes anzuordnen ge« ruhet: . 1. Trockene Wechsel sollen gegen diejenigen, denen die Gesetze die Ausstellung derselben verbieten, auch dann keine Gültinkeit und, Beweiskraft haben , wenn sie von derglei chen Personen, und von Handels- oder GewerbSieuten, die sich durch trockene Wechsel zu verbinden sähig sind, ge meinschaftlich ausgestellt worden wären. s. Die Voischriften deS Patentes vom sZ. Februar

I7yl über die Ausstellung trcclen-r Wechlel gelten auch für die Acceptaticn derselben. Diese Accepiation ist gegen Perionen, welche der Ausstellung trockener Wechsel unfähig sind, ohne rechtliche, Wiikung, obgleich die Wechsel von einem Handels - oder Gewerbsinanue, der sich selbst durch jede Art von wechseln veipslichten kann, ausgestellt wären. An die Ordre einet drillen lautende, ober am Orte der Ausstellung zahlbare Wechsel sind auch hierin andern trocke nen Wechseln gleich zu halten

. z. Der Giro eines trockenen Wechsels hat gegen Per sene», die der Ausstellung dieser Wechsel unfähig sind, nur die Kraft einer gemeinen Cession, und begründet ge gen sie weder das Wechselr.cht, noch die Gericktsb-nkrik d«S Wechselgerichl-?, wenn onch der Wechsel selbst von ei, nem dazu berechtigten Handels- oder Giwerbèmanne aus gestellt ist.

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 04.03.1884
Descrizione fisica: 12
seine Laufbahn als Ruderer und hinterließ neunzig Millionen Dollars. Ja, ja, es hält schwer, Erfolge zu erzielen, wenn man Geld mit allzu großer Leichtigkeit erlangen kann. Schon aus diesem Grunde sollte Niemand eines Andern Wechsel unter schreiben, ohne sich genügende Sicherheit bieten zu lassen, abgesehen davon,, daß man sich selbst dadurch leiHt dem Ruin aussetzt. Diese außer ordentlich beherzigenswerthe Lehre — deren Nichtbeachtung schon unsägliches Unheil ange richtet hat — illustrirt der Verfasser

der „Kunst, Geld zu machen' in vortrefflicher Weise durch das folgende Beispiel. Ein Mann, dessen Ge schäft gedeiht und 20,000 Dollars werth ist, kommt zu dir und sagt: „Sie wissen, daß ich 20,000 Dollars im Vermögen habe und keinen Cent schuldig bin. Wenn ich augenblicklich 5000 Dollars in Baarem hätte, so könnte icy eine Partie Waare kaufen, die mir binnen zwei Monaten das Doppelte einbrächte. Wollen Sie meinen Wechsel ginren?' Du weißt, daß der Mann wirklich ein Vermögen von 20.000 Dol lars

hat und daß du daher bei deiner Unter schrift für 5000 nichts riskirst; du thust ihm daher den erbetenen Gefallen, ohne Sicherstellung zu begehren. Nach kurzer Heit zeigt er dir den eingelösten Wechsel und theilt dir mit, er habe aus dem Geschäfte wirtlich den erwarteten Nutzen gezogen. Du freust dich, Gutes gethan zu haben, und leistest ihm das nächste Mal denselben Dienst, wobei du immer den Eindruck hast, es sei nicht nöthig, von einem so braven und pünktlichen Menschen Sicherstellung zu for dern. Aber gerade

der Unistand daß er so mühelos Geld zur Verfügung hat, ist für ihn ein Unglück. braucht nur einen Wechsel mit seiner und deiner Unterschrift in die Bank zu tragen, um ohne Umstände Casse zu erhalten. Das zieht üble Folgen nach sich. Eines Tages bekommt er Lust auf eine außerhalb seines Geschäftskreises liegende Spekulation, zu der eine zeitweilige Anlage von 10,000 Dollars er forderlich wäre, welche zweifellos wieder herein kommen, ehe ein Wechsel fällig werden kann. Er legt dir den Wechsel auf 10,000

Dollars vor und du unterfertigst denselben fast mecha nisch. Aber die Spekulation wickelt sich Nicht so rasch ab, wie dein Freund dachte; um die 10,000 Dollars einlösen zu können, müssen an dere 10,000 escomptirt werden. Ehe der neue Wechsel fällig ist, hat die Spekulation fehlge schlagen und das ganze Geld ist verloren. Dein Freund aber schämt sich (oder hütet sich) dir zu sagen, er habe spekulirt und sein halbes Ver mögen eingebüßt. Er will sich durch eine an dere Spekulation schadlos halten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 23.12.1902
Descrizione fisica: 8
, der einzige belebende Hauch, der die Räume oft durcheilte, war Rosa, sie war der Sonnenstrahl im er auf das Guthaben seiner Mutter hin bereits gegen Wechsel von der Meraner gewerblichen Spar- und Vorschußkasse 5400 X genommen hatte. Dabei beging er noch Unterschristenfälschung. Karl Schmidt war hierin geständig. 2. KandiduS Thalmann Sattlermeister, unterschrieb auf Ersuchen K. Schmidts einen Wechsel auf 4000 X lautend. Thalmann tat es, weil auf dem Wechsel auch die Unterschriften sowohl der Mutter

. Schmidt händigte endlich dem Audorser den Wechsel ein, auf welchem Ehrhardt und statt des Holzgethan, der nicht zu finden gewesen sei, In genuin Prinoth unterschrieben hatten. Die Spar kasse von Schlanders zahlte ihm nun 10.000 X aus; Schmidt hatte aber beide Unterschriften selbst gemacht. 4. Am 1. Oktober 1899 nahm Schmidt bei Franz> Klotz in Untermais ein Darlehen von 6000 X auf gegen einen Wechsel, für den Anna Schmidt und Dr. Untersteiner durch ihre Unterschrift bürgten, später zahlte Schmidt

an Klotz 4000 X zurück. Als dann Dr. Untersteiner den Wechsel verlangte, lockte Schmidt den Wechsel dem Klotz heraus und gab ihm dasür eine Abschrift des früheren Wechsels, die die Unter schrift Dr. UntersteinerS nicht enthielt. Schmidt vollführte noch eine große Menge von Schwindeleien, die aber derzeit nicht strafgerichtlich verfolgt werden können, weil sie bei den Auslieferungsverhandlungen mit der englischen Regierung noch nicht ganz bekannt waren. Der Gerichtshof faßte die Anklage in fünf Fragen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 14.04.1870
Descrizione fisica: 6
4SS Anzeige--Bl a t t. Effekten- und Wechsel-Course. Wien. 13. April. Wechsel. Effekten. k°/oEinhtl.StaatSsch. 60 50 b°/« detto in Silber 69 65 Bank-Aktien . . 715 — Credit-Aktien . . L58 20 1860er Lose... SV L0 Silber London . Dukaten. 120 35 123 60 5 86'/- Frankfurt a- M. Wien: 96>/» Wien, 13. April. Schlußkurse. k«/° Nat.-Zlnlehen. «0.70 Oest. 100fl.Kredit- Loose von 1853 . —.— Oest. S00 fl. Loose von 1860 .... 96.S0 Oest. 100 fl. Loose von 1361 .... 11980 Oest. Bank-Aktien 715.— . Kredit

-Aktien 258.30 „ franz. StaatS- bahn-Aktien . 302.— » NudolfSbahn- Aktien .... —.— „ Nudolföbahn- Prioritäten . —-— Alföldbahn — Siebend. Aktien. . —.— Franz Jos. Aktien . —.— Franz Jos. Prior.. — Franco-Aust.-Bank —.— Angl.-Austr.-Bank S27 25 Lombarden 212 70 Napoleons..... 9.86'/- Wechsel auf Augs burg . 102,50 „ „ London 123 60 „ „ Pariö. 49.— „ Frank furt a. M. . . . 102.65 Rente in Papier . 60.45 Berlin, 13. April. Schlußkutte. Oesterr. Kredit-Aktien 152»/« Oest. - franz. Staatö- bahn-Aktien

.... 214-/» StaatSb. - Prioritäten 292 Oesterr. 500 fl. Loose von 1860 ...... 78'/« Oesterr. 100 fl. Loose von 1864 66'/» °>»/a öst. Nat.-Anlehen — Türk. Aul. v. 1865 46 4°/o baier. Präm.-Anl. 105'/» 4'/- °/<> baier. Pr.-Slnl. — Bad. Präm.-Anleihe . 104-/« Darmstädter Aktien . 128'/» Lombarden 115'/» Italienische Anleihe . 54'/- 1882er amerikanische BondS 95'/» S°/o preuß. Anleihe. . 101 4'/» °/o preuh. Anleihe 91'/» Wechsel auf Wien . — Tendenz: matt. München, 13- April. Baier. 4°/° ganzj. Obl

. P. G.; Wechsel auf Frankfurt — P. 100 G.; auf Wien 96'/« P. 96— G.z für 100 fl. österr. Bankn. L6'/« P. 96- G. füdd. Währ. Frankfurt a. M., 13. April. Schlußkurse. Wechsel auf Wien .. 96'/« I Elisab.-Prior. I. Em.. 77 London . 120 >Baier. Ostbahn-Akt. . 119'/« ^ „ Paris . . 95 Oesterr. Bank-Aktien. 630 . Kredit-Aktien 266'/° Oest. Loose von 1860. 78'/s „ » » 1864. 115'/, k°/-> Oest. Met. (engl.) . — b°/<>Oest. Nat.-Anl.. . — Steuerf.Met.v.1866. — Oest.-Franz. StaatS- 5°/o baier. Anleihe . . 101

4'/. <>/° - „ . . 91-/« 4->/o » Pr2m.-Anl. 105 4°/» » Grundrente 86-/, 4->/-> „ Obligat. . . 86-/» Alsenzbahn — Badifche Präm.-Anl.. 103-/« Oberhessische Eisenb. . 67»/, 1382er Amerikaner. . 95 Napoleons .... 9.30 . Lombarden 204'/» Ncw-J)ork, 12. April. Gold 112'/». Wechsel in Gold 103'/». VondS per 1882 111°/»- Baumwolle 23'/-. Petroleum 25°/s. Verstorbene m Innsbruck. Am 13. April: Josef, alt 20 T.. ZwilliiiASsohn deS Jakob Sartori, Schuhmacher h., St. Nikolaus Nr. 443, an Fraisen. — — Hr. Anton Schuler aus Jmst, led. Handels

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 15.03.1887
Descrizione fisica: 8
. im Porte feuille. Es würde sich daher empfehlen, die Vor schusscassen und Sparvereine in eine gewisse Ver bindung mit der Bank zu bringen. Redner dringt auf die Beschleunigung des Zuckersteuergesetzes, um den traurigen finanziellen Zuständen in Böhmen ab zuhelfen, wo die Arbeitslosigkeit mit allen ihren be denklichen Folgen immer mehr zunehme. Regierungs- Vertreter Sectionsches R. v. Niebauer erklärt, dass die Bank künftighin sehr gerne bereit sein werde, me Wechsel von guten Genossenschaften zu escomp

- tieren. Abg. Wrabetz erklärt sich dagegen, dass dcr Bank die besondere Verpflichtung auferlegt, werde, die Wechsel der Vorschusscassen zu .escomptieren. Vielmehr solle für die Escomptierung Dts 'die Ge barung und der Haftungsmodus der betreffenden Genossenschaft maßgebend sein. Auch sei es wichtig, zu wissen, wie groß das eigene Capital der Ge nossenschaftsmitglieder sei; bei den böhmischen Vor schusscassen bestehe z. B. ein großer Unterschied, in dem das eigene Vermögen des Mitgliedes einer deut

schen Casse im Durchschnitt 143 fl. beträgt, das des Mitgliedes einer czechischen Casse nur 35 fl. Dieses eigene Vermögen sei aber oft 10- bis 14fach be lastet und man könne es daher der Bank nicht ver denken, wenn sie sich weigere, auf einer solchen Basis Credit zu gewähren. Die Bank escomptiere zahl reiche Wechsel kleiner Leute, denn in diese Kategorie müssten so ziemlich alle Wechsel unter 600 fl. ge rechnet werden. Was aber die Genossenschaften be treffe, so sei es die Sache

; ebenso Art. 62. Zu Art. 64 (Ernennung der Censoren) beantragt Abg. Dr. Lue ger eine Aenderung des Art- 64 dahin gehend, dass das Wort „Kaufleute' gestrichen werde, und dass die Nominierung der Censoren auch durch die Vor steher der Gewerbegenossenschaften und die Landes- culturräthe erfolgen solle. Abg. Kreuzig theilt aus seinen Erfahrungen als Censor der Staatsvor- schnsscasse vor 13 Jahren mit, dass man stets be reit war, große Wechsel zu escomptieren, dass aber kleine Wechsel nur schwer

vor zuschlagen. Abg. Dr. Gregr theilt seine Erfahrun gen in Bezug auf die Handelskammer von Prag mit. Das Censorencollegium gehörte ursprünglich durch- gehends der deutschen Partei an. Je mehr nun aber die nationalen Lager auseinander giengen, desto weniger wurde es möglich, concrete Auskünfte über die Wechsel aus czechischen Kreisen zu erlangen, wes halb vorgeschlagen wurde, das Censorencollegium zur Hälfte deutsch, zur Hälfte czechisch zu besetzen. Red ner erklärt sich zu Gunsten des Antrages Lueger

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 12.06.1869
Descrizione fisica: 10
mit »llllorvn ülllllicll bo- Nllnuton ürz!0»?nlssvu vvr,svl:lisvln, und nur jene für echt hallen, w lche mit dem Sivxvl UII«I Uor rliuia ,,?rav2 ^ol» XivZxlla In Xoroeadurs' veisehen sind. Die BezugS- quell-n sind in der heutigen Annonce angefüllt. Effekte«- und Wechsel-ßourse. Wien, li. Juni z«6o. Effecten. 5vL>. »Inheitl. StaatSsch. 62 — öpLt. ditto in Silber 70 10 «ank-Atiea .... 739 — Lredit-Aktien .... 296 70 1860er Los« .... 101 70 Wien, ZI. Juni. Wechsel. Silber 122 25 London 121 75 Dukaten

S 88'/, Frankfurt a. M. Wien: Schlußkurse. fl. 96 125— P. 124-/« G..- 4-/° Alsenzb.-Akt. Lj>/. P. 84— G.z 4»/- Aank.-Pfandbr. d. baier. Hyp. u. W.-Bant 91«/, P. 91'/. G.; 4°/» Bank-Obl. d. Hhp.- u. W.-Bank 100'/. P. 100>/« G.; österr. Kred.-Akt. LVZ'/, P. 302- G.z östcrr.- franz. StSb.-Akt. 35iZ'/< P- G.; 4«/o baier. Präm.- Anl. 107»/» P. 106»/« G. Wechsel auf Frankfurt 100 P. — G., auf Wien W>/, P. G.; für 100 fl. österr. Bankn. 96-/, P. 90«/« G. südd.WSHr. Frankfurt a. M., 11. Juni. Schlußlurse

. «°l. s» Wechsel auf Wien . . 95'/« „ „ London . 120»/» „ „ Paris . . 95'/, Ocsterr. Bank-Aktien. 718 „ Kredit-Aktien 301'/« Oest. Loose von 1860. 83-/-- . 1LL4. 119 S»/» Oest. Met. (engl.) . KS>/- S°/°Oest. Nat.-Anl.. . 55 Steuers. MeLv. 1866. 51'/« Oest.-Franz. StaatS- bahn-Aktien .... 353 Elisab.-Prior. I- Ein.. 74'/» Baier. Ostbahn-Slkt. . 125 5»/» baier. Anleihe . . 101'/, 4'/» °/<> „ „ . . 94>/- 4°/o „ Präm.-Anl. 106>/- 4°/o „ Grundrente — 4°/o „ Obligat. . . L3>/» Alsenzbahn 84 Badischc Präm.-Anl.. 104

Oberhessische Eisenb. . K7'/» 1882er Amerikaner. . L6 Napoleons 9.32>/, Lombarden —.— Rente 56'/», 50»/»- Schluß fester. New-Jjork, 10. Juni. Gold 139>/«. Wechsel in Gold 109^/«. Bonds per 18L2 122'/». Baumwolle 31>/«. Petro leum 31.— Liverpool» 9. Juni. (Baumwollmarkt.) Middling amerikan. 11'/«, Orleans 12—, Fair Dollerah 9'/», Mid dling Fair Dollerah 10.— Good Middling Dollerah 9>/». Fair Bengal L«/<- Fair Oomera 10>/s. Pernam 12.— Egyptian 12'/«. Smyrna lv'/«. Umsatz 10.000 Ballen. Herstoröene

.-Vank 332.— München, 11. Juni. Alföldbahn. .... 16550 Siebenb. Prior.. . 167.50 Franz Jos. Aktien . 186.75 Franz Jos. Prior.. 91.90 Steuerfreie Metall. von 1866 .... —.— Napoleons 9.96«/» Wechsel auf Augs burg . 103.25 „ „ London 12465 „ „ Paris . 49.55 „ „ Frank furt a. M. ... 103.40 Ung. Nordostbahn. —.— Lombarden 246.50 Rente 62.—. Flau. Vaier. 4°/<> ganzj. Obl. 88'/» P. LS'/« G.; 4°/° halbj. 88»/» P. 88>/« G.: 4°/» Gr. - Nent.- Obl. LL-/« P. 83'/- G.; 4'/-°/« ganzj. Obl

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 08.05.1869
Descrizione fisica: 6
. Kein Staatsarchiv ist'besser verschlossen, als-dieses geheime Kabinct, und: mit Recht, denn ein einziges ungünstiges Urtheil der Bank, das in die Oesfentlichkeit dringt, ist genügend, um-dem Kredit eines Kauf-, mauns den Todesstoß zu geben. Ein Konnte, bestehend aus eini gen Angestellten der Bank und einigen Aktionären,-das jeden Tag von 12 — 1 Uhr Sitzung hält, entscheidet definitiv und nmvider- rusflich, ob ein Wechsel angenommen oder zurückgewiesen -wird. Das Bureau, welches den Wechsel in Empsang genommen

, wird davon, benachrichtigt und erläßt einen Zahlungsbefehl aw eine Kasse, die damit beauftragt ist, und theilt dem Aussteller mit, daß. er sein Geld erheben kann. Die Wechsel selbst werden in einem gewaltigen steinernen Zimmer aufbewährt — das Portefeuille. Im Jahr 1L63 betrug daS Wechselgeschäst 2,396,000 Stücke mit einer Summe von brechen gegen'die Nation wäre. Die Nation muß wissen, ivM. Verwendung sie^von ihren Reichthümern und ihrer Kraft könnte.. Was mich betrifft. iä> habe, wenn die Wähler in ibmü

^ Nacht und Theile! anch diesen ^ Tag fiel nu« ein; fruchtbar er biegen, dcr t 2,220,000,000 Fr., der Mittelwerth eines Wechsels - ist L2d ^ der sprechendste Beweis .dafür, wie besonders daS Kleingewerl'e der Mittelstand im Handel die Bank benützen, die großen machen lieber ' ihre Geschäfte für. sich, 'ohne dk Berm'ittlnng dtt^ anzugeheu. Jeden Abend werden die am andern Tage verfallen^ Wechsel den Einnehmern zugestellt, den bekannten AuSträg-'M ^ Bank^(llw-an der Zahl), deren grau befrackte Gestalt

zurück, wo sie, den Andrang sehr zahlreichen Publikums ansznhalten haben, daS beim ren des Wechsels ohne Geld eiligst )ich ans die.Beine machte . Paris so lange durchwandert/ bis es sich die Summe verschM - mit der. es seinen Wechsel bei dem Austräger auslöst, ehe der tag vorüber ijl. Große Zahlen, korrespondierend mit den all , Wechsel stehenden Asfichen, ei leichtern dem P- blikum, s^^ nehmer zu finden, dieser hat nun, wenn die Galerie endlich ^, von Besnchern. seiue Einnahme an den Kassier

abzulieseru, ^ Rechnung zn ordnen und neue Wechsel in Empfang zu u v um am andern Tag das gleiche Geschäft mit ermüdender^ Mäßigkeit wieder zu beginnen. — ' ' (Schluß folgt.)

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 30.07.1926
Descrizione fisica: 6
Die M Wechsel « rcmtiebrie partemen sofort eìr zu sàer mien lvei ^ der Garc ständen d obgesÄft. einer Kei ten Höchs antragter werden, als sechs die Nam bekannt z herigen treffender gierung r Mgaran teilen. ^ Kredttorg sichemngi alliionen Credit 2> ten àd renten us> Bon E portgeschc geben wi die meist diten bei dem Pl< aber, fall nen Kre! fAlung l mn lkomi ennuldiigei diltvevsich« Nijchtung Elnfi Maich ! mnzöiM Tagsblati wvijsunjg j mit miög VouläuM ZahàmH- dung fini fmnc Ibis wcirttiig ist SetroffeNl Morgan

Besprecht, belgischer nmgskrei Ansicht d «ràdete Kürze vi Ver k< Die S des pevn (Äiiulien) W-ijsen, ersten H And «ibz sranBM und tsche t» Kvngr gefunden 9ìoi!he y nicht erh allen Dia A Und «ruh Hypotheken und Wechsel im Pustertal Von Dr. Ootto Guem. Wir haben schon des östern auf die Verän derungen im Hypothekarverkehr aus dem Lande im allgemeinen hingewiesen. Bei der letzten Generalversammlung der Sparkassa der Stadt Brunico erstattete der Direktor derselben den Tätligkeitsbericht und kam hierbei

zum ersten- male die ziffernmäßige Darstellung des Hypo thekar-Kredites und des Wechsel-Kredites dieser, für den Hypochàrvertehr im Puster tal in er ster àie in Betracht 'kommenden Institutes zur allgemeinen Kenntià Da es sicher von Mgomàem Interesse ist, die bezüglichen Zis- sevn zu kennen, so feien sie hier angeführt. An Hypochekar^Darlehon war am 1. Jänner 1925 ein Stand zu verzeichnen vcnr 5,M2.K2l1.14 Lire. Noucrnlcigen während des Jtthres wurden ge mährt 31Z.8W.S0 Lire, so dcch ain 31. Dezem ber

im eigentlichen Sinne des Wortes nicchi nehmen kann. Die Einleger selbst silnd um 1SL zurück gegangen. Dieser Mckgang der Einla gen bedingt wohl in erster Linie die Einschrän kung des Hypothekar-Kredites, da es einer der ältesten Grundsätze einer gesunden Volkswirt schaft ist, daß Hypotheken «nur >aus dem Reser voir des EinSagenstandes gegeben werden kön nen. Die anderen Gründe der Einschränkung des Hypothekar-Kredites, nämlich die Erhö hung des Wechsel-Kontos, sowie di« Notwen digkeit einer ssàeren Vargelld

-Bereitschaft fal len selbstverständlich auch schwer in dk Wag> schale, volkswirtschaftlich aber ^kommen sie erist w zweiter LiNliie in Betracht. Das Wechsel- Konto hat sich im Lause des Jahres um 634.605 Lire erhöht. Neàgàngen während des Jahres waren 10,023.365.70 Là, Rückzahlun gen v,339.260.70 Lire. Disse Neubegàngen isind zum größten Teile Waren-Wechsel!. Gerade diese intensive Be- tätiWng im WechselgeMste muh eine höhere Vargeldbereüitschast zur Folge haben, welche wieder dem Hypochekargeschciste

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 14.09.1889
Descrizione fisica: 14
Dr. Pegger, geht kurz oahin, Karl Thorel habe 1. am 2V. September 1881 den GelrwcchSler Karl Scheibl in Salzburg um den Betrag von 460 fl. be trogen, indem er demselben sich unter dem falschen Namen De Saint Remy ans LeManS in Frankreich vorstellte und einen gefälschten Wechsel über 2000 Francs ddo. Paris, 22. September 1881. au die Ordre Aus de« Vereinen. In La«S, Bezirk Meran, hat sich eine frei willige Feuerwehr gebildet, deren Statuten von der k. k. Statthalter« zur KeuutuiS genommen wurden

- der ganzen Front entlang zu großartigen Jnfanterie- ziellen Verhältnisse veranlasste, auf einen falschen nnd Artillcriekäinpsen und zu iu kleineren Abtheilungen Check ddo. Loudou, 21. April 1882. über 80 Pf. St. I ausgeführten Cavalleriegefechten. Die DemarcationS- an die Ordre Mr. de Nowikosf, ausgestellt vou der Firma Henry King k Eie. in London, zahlbar bei der bayerischen VereinSbank in München, sein Giro zu gebeu, worauf dieser Check vom Bank- und Wechsel- Hanse Payr k Souvico hier ausbezahlt wurde

lang mit einem Freunde logierte. Damals hatte er uuterm 14. Octo ber in das Fremdenbuch des Hotels eingetragen: „Georgs St. Remy uud Charles Thorel'. St. Remy uud sein angeblicher Bruder Jong lebten auf gutem Fuße und ersterer zahlte pünktlich. Am Tage der Abreise von Salzburg, d. i. am 26. September 1881. erschien St. Rcmy beim Geldwechsler Karl Scheibl und präsentierte ihm den in der Anklage 1 be schriebenen Wechsel mit der Bitte, ihm die Valuta per 2000 Francs in österreichischem Gclve

einzulösen. Scheibl erwiderte ihm, dass er ihm eine ganz unbe kannte Person sei, und deshalb müsse er jemand nen nen, der für ihn einstehe, und da nannte er ihm den Pächter zum „Österreichische» Hof', Herrn Friedrich Schwarz. Sofort begaben sich beide zu diesem und auf die Bestätigung deS Schwarz, dass er den Herrn St. Remy kenne und sich bereit erklärte, ihm Credit zn gewähren und nöthigenfallS den Wechsel zum Hälstebetrage einzulösen, zahlte Scheibl dem St. Remy den Betrag von 460 fl. als Anzahlnng

und Stadtbad gelegen, zu cnipschlen. Für Unterhal tung der Eurgäste ist reichlich gesorgt und es finden täglich in den Frühstunden Concerte an dcr Quelle statt. Die Kaiser- Friedrich-Quellc wird bekanntlich besonders bei Schleimhaut St. Remy präsentierte Wechsel falsch war. DaS HanS I Erkrankungen des Rachens und Kehlkopss, der Luftröhre, des Osfroy-Fonch^ in Paris erklärte den Weclisel als I Magens und Darms, Blasen- und Nierenleiden. Gries, Hä- falsch, weil die Firma seit 30. Juni 1870 nicht mehr

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