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Pagina 3 di 12
Data: 27.08.1926
Descrizione fisica: 12
. 50 S. unterliegen einem Stempel von 10 Groschen. Fm übrigen bleiben die Ansätze der früheren Rechnungsstempelskala unverändert. Dieser Stempeltarif hat ab 4. August d. F. Wirksamkeit. Wechselstempelgebühren. 1. Fm Ausland ausgestellte Wechsel, im In land oder Ausland zahlbar: a) Wenn nicht aus denr Wechsel selbst hervorgeht, daß die Zahlung später als drei Monate nach dem Ausstellungstage erfolgen soll, die Hälfte der Gebühr nach Skala 1 (1 Achtel Prozent) von der Wechselsumme mit der Maßgabe

, daß Ge bührenbeiträge, die in Groschen ausgedrückt nicht durch 10 ohne Rest teilbar sind, auf den nächst höheren durch 10 ohne Rest teilbaren Groschenbetrag aufzurunden sind, b) Wenn aus bem Wechsel selbst hervorgeht, daß die Zahlung später als drei Monate, jedoch nicht später als sechs Monate nach dem Ausstel- Ein wahrer freund des Menfdien ist der Kaffee, sc sagt Professor Petten- kofer. — Er muß aber mit Titxe Feigenkaffee 183 bereitet sein — sagt die Hausfrau. lungstage erfolgen soll, die Gebühr nach Skala

1 (1 Viertel-Prozent) von der Wechselsum me. Wenn die unter a) und b) angeführten Wechsel auf Sicht oder auf eine bestimmte Zeit nach Sicht am Tage nach Abläus von drei 3 Monate nach dem Ausstellungstage erfolgen sechs Monaten vom Ausstellungstage noch nicht zur Zahlung präsentiert wurden, so tritt mit diesem Tage in; 1. Falle die Pflicht zur Ergänzung der Gebühr auf das nach Skala 1 entfallende Ausmaß, im 2. Falle die Pflicht zur Ergänzung der Gebühr auf das nach Ska la 2 entfallende Ausmaß

ein. 2. Fm Auslande ausgestellte Wechsel: a) Wenn der Wechsel nicht ausschließlich in; Aus lande zahlbar ist und wenn nicht schon aus dem Wechsel selbst hervorgeht, daß die Zahlung später als sechs Monate nach dem Ausstel lungstage erfolgen soll, die Hälfte der Ge bühr nach Skala 1 von der Wechselsumme, b) Wenn der Wechsel nicht ausschließlich im Auslande zahlbar ist und aus den; Wechsel selbst hervorgeht, daß die Zahlung später als Monate nach dem Ausstellungstage erfolgen soll, die Gebühr nach Skala

1 von der Wech selsumme. c) Wenn der Wechsel ausschließlich im Auslände zahlbar ist, ohne Rücksicht auf die Verfallszeit ein Zehntel der Gebühr nach Ska la 1 (1 Viertel-Prozent) von der Wechselsum me. Die Stempelskalen bleiben unverändert. Die neuen Wechsekstempelgebühren gelten eben falls ab 4. August. Frachturkunden gebühren (Frachtbriefe, Be förderungsscheine usw.) 1. Im Eisenbahnverkehr bei Sendungen im Gewichte von über 5000 Kilogramm oder gan zen Wagenladungen 50 Groschen (bisher 20 Groschen

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 28.01.1927
Descrizione fisica: 8
u. ìVirtsàaktsblatt Wechsel und Tratten im Handelsverkehr Jeder Kaufmann weiß, was ein Wechsel und ine Tratte ist, es gibt jedoch heute Fälle, wo «ich solche Leute, die sich sonst nicht kausmän- ,jsch betätigen und daher in manche Geheim- Me der Wechselkunde nicht eingeweiht sind, in ie Lage kommen, einen Wechsel zu girieren der eine Tratte zu akzeptieren oder selbst aus- ,»stellen. Bei solchen Fällen kommt es natürlich „auchmal vor, daß die Leute Verpflichtungen Wehen, die sie nicht genau

kennen und deren folgen sie dann schwer abzubüßen haben. Sol ali Leuten sei diese kleine Arbeit gewidmet. Ms ist ein Wechsel? Im Paragraph 251 und Menden des „Codice di Commercio' finden >ii' folgende Definition: Der Wechsel ist eine Irkunde, in der sich ihr Aussteller verpflichtet, !e Wechselsumme zur Verfallzeit (Skadenz) ntweder selbst zu bezahlen oder durch eine on ere Person zahlen zu lassen. Im ersteren Me entsteht ein eigener, auch Sola-Wech- >l, lin letzteren Falle ein gezogener

oder mssierter Wechsel, häufig Tratte genannt. )ie wesentlichen Erfordernisse, die eins Ur- imde als Wechsel oder Tratte kennzeichnen, ind.' « 1. Das Datum: 2. das in den Text vom Aussteller aufzuneh mende Wort Wechsel („cambiale' oder „lettera vi càmbio'); 3. der Name des Remittenten, d. i. desjeni gen, an den gezahlt werden soll, zu dessen Juristen der Wechsel ausgestellt wiro: 4. die Geldsumme: 5. die Angabe der Zahlungszeit (Skadenz); 6. der Zahlungsort: 7. die Unterschrift des> Ausstellers oder Tras

die Eigen schaft und di? speziellen Wirkungen eines Wechsels aus. Die bestehenden Wechselgesetze sorgen nämlich dafür, daß sämtliche Personen, Sie eine Verpflichtung auf einem Wechsel über nehmen, auch wirklich dieser Haftung entspre chen und zahlen: im Weigerungsfalle ordnen die Gerichte, ohne langwierige Verhandlungen zuzulassen, nach sehr kurzen Fristen die Exeku tion des Vermögens der säumigen Wechselver- pflichieten an und verhelfen dadurch dem Be sitzer des Wechsels sehr rasch zu seinem Telde

. Außer den gesetzlichen Erfordernissen erschei nen auf den gewöhnlichen Wechseln noch andere kaufmännische Angaben, welche zur Gültigkeit derselben nicht notwendig sind, jedoch infolge bestehender Handelsgebräuche, aus Gründen der Deutlichkeit, zur Kennzeichnung der beste henden Rechnungsoerhältnisse ìienen, oder an deren gesetzlichen, jedoch nicht wechselrechtlichen Vorschriften entsprechen. Welche sind die Personen, die eine wechsel rechtliche Verpflichtung eingehen? Zuerst der Aussteller

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Alpenland
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Pagina 12 di 12
Data: 31.08.1921
Descrizione fisica: 12
(Oktober) statt. Der dieser turnerischen Feier werden folgende allgemeine F r e i ü b u n g en vorgesührt: Mgrwtloe 3teiBtangtn. Erste Gruppe: 1. Uebrmg: Dorhochspreizen links mit Armheben vorwärts und feitfchwingea. Beistellen links zum Zehenstand mit Wechsel zrrr Hochhalte, senken- in die tiefe Kniebeuge mit Arme beu- & zur Nackenhalte. Armstrecke« seitwärts zur Spcichlage, Hand- am Boden und Liegestütz vorlrregS. Sprung in den Stand mit schwingen seitwärts und % Armkreis nach oben und innen

. 2. Utzbung: Seitspreizen links mit Armheben seitwärts und Hoch schwingen. Beistellen ImfS zum Zehenstand mit Wechsel zur Seit halte. senken in die tiefe Kniebeuge mit Armbeugen zur Schlaghaltc. Armftrecken seitwärts zur Ristlage. Handstütz am Boden nnd'Liege- stützvorlings mit Grätschen der Beine. Sprung in den Seitgrätsch stand mit Rumpfistrecken, Arme zur Hochhalte (in den ersten zwei Zeiten), Sprung in den Schlußstand, mit Kniewippen, seit schwing der Arme, senken. Zweite Gruppe: 1. Uebung: Ausfall

links vorwäris. Arme in j*. Schrägbalte fff. schräg vorhoch, rechts schrägrücktief). Kniestrecken links. Vk Drehung rechts mit Wechsel zur Seithalte, Numpfbenqen vorwärts, Armfenken seitwärts zur Tiefhalte (Stellung wie beim Erfassen des SteineS). Rumpsstrecken, heben der gebeugten Ariur vor die Brust, (Stellung wie beim Steinstotz). Dabei wird das rcchb Bein gebeugt, der linke Arm seitwärts gestreckt, rechte .Hand komm vor die rechte Schulier und der Rumpf wird rechts seitwärts gebeuai (Blick

nach links). Wechselfprnng mir Stoßbewegung. Beim Wechsel, sprung wechseln die Beine mit gleichzeitiger Y* Drehung links die Stellung. Das linke Bem wird schräg nach binren gestreckt und d^z rechte Bein leicht gebeugt. Arme m die Schräghaltc (lurks schrän- rücktief, rechts schrägvorhoch, in den ersten zwei Zeilen). Dcistcllm links und Senken der Arme (i. d. n. zwei Zeiten). 2. Uebung/Auswli links seitwärts, Armschwingen links seitwärts zur Hochhalte. Kn:c- streckcn links mit Y* Drehung und Kniebeugen

schwingt gestreckt zur Schrägvorhochhalte und der liyke zur Schrägrücktieshalte. Beistellcn rechts und senken der Arme Dritte Gruppe: 1. Uebung: -Auslage links vorwärts, Armschwin gen durch die Vor- zur Seithalte (Kämmlage) und Rumpfbeug- rückwärts. Rumpsstrecken und Kniestreckm rechts mit Wechsel zur Hochhalte, Y* Drehung rechts, Kniebeugen links und Rumpfseitbeugen links. Rumpfstrecken niit Y< Drehung rechts, Kniestrecken links und Ausfall rechts vorwärts mit schwingen des linken Armes

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 25.02.1931
Descrizione fisica: 8
hat Baumaarlner ili Anerken nung des mildernden Umstandpq zusälliaer -tn>»kenhe!t zu 1 Jahre und 6 M'iia'en Gs- miaino und 1 Jahr polizeilicher Aufsicht ver- ulte! lt. ^Aàuen làer Kiienlen mißbraucht. — An die 500.000 Lire unker der Vorspiegelung günstiger kapikalsanlaqen herausgeschwindelt. Wechsel mit gefälschten Unterschriften. — Wie das Vctrugssyfkem zusammenbrach. — Es regnet Anzeigen. -- Das durchgebrannte Tipp fräulein. — Bevorstehender Umzug vom Krankenlager ins Gefängnis. Weni jemand «in paar Lire

in seinen Crnndzügen immer dasselbe blieb: Die Kunde» brauchte sich Dr. Taube nicht zu suchen, die kamen von selber zu ihm. Sie brach ten ihm ihr gutes bares Geld und er versprach ihnen sichere Anlage auf Jahresivecm'elu und in einigen Fällen sogar auf Hypotheken. Für das Geld stellte er eine provisorische Empfangsbe stätigung aus und ersuchte den Klienten in einigen Tagen minder vorznsvrechen, da er ihm sodann die Wechsel oder anderen Dokumente, gegen welche er das Geld anderweitig investiert hatte, aushändigen

hatte, übergab er mit deren ae^älichier bensalls aegen Wechsclsicherstelluna selbst behalten und den Nest einem Grundbesitzer aus Laives, auch gegen Wechsel geliehen. Die Wechsel folgte er richüg der Frau Pamer aus. die nun vor ein»' gen Tagen vm, Frau Perner in Tires, auf die der ihr von Taub? misgefolg'e Wechsel im Be trage von 17.000 Lire lautete, die Nückzahluiig der Summe forderte. Da begann nun die Katastrophe. Wie ein w'nziaer Stein eine riesige Lawine zum Rol len bringen kann, ko brach das aan

'.e tünstliäie G?bäude der Machenschaften Taubes zusam men. Gefälfchle Wechsel Die brave Frau von Tires erklärte der Frau Fülle zuströmten, ^ die ihr gu'ea Geld seinen P^mer, daß sie von einem Wechsel nichts wüß> UsàNsW s. bis 14. ZNärz 19Z1 <Roku »de bis 15. März). Eonderveranstaltungen: Nàlmesse. Reklaineinesfe. Velzmode-Salon '»»Mläten- und Äunst-Ausslellung, Ausstellung «Neuzeitliche Velriebswlrlschaft' Automobil, u. Motorrad-Ausstellung , ''d palenlmöbelausstellung. Ausstellung für 'Muugs

regelrechte Anzeige bei der Staatsanwalt schaft. Frau Panier verschwieg ihr Pech natürlich nicht. Man beaann wm ihren Verlusten zu svre- chen, mau flocht die Vermu'ung ein. daß wahr scheinlich sie nicht die einzige Geschädigte sein nun auch das Nachsehen, da die beiden Bruder natürlich nie einen Wechsel auf den genannten Betrag zu ihren Gunsten ausgestellt hatten. Taube beschuldigt das Tìpp!<iiàin Taube, der gegenwärtig krank üegt, wurde behördlicherseits zur Rechenschaft gezogen, er klärte

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Tiroler Post
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Pagina 20 di 20
Data: 20.06.1913
Descrizione fisica: 20
nnd Nagel zusammen- gcfügt. Das reizende, eilten sehr har monischen Eiitdruck ntachcnde Kunstwerk soll iil Leipzig ausgestellt werden. sStolz.f Eines Tages hatte sich die Blink voll Eitgland geweigert, die Wechsel Nathan Mäher Rothschilds zu diskontieren, da sie mit Privatpersonelt nicht negotiere. Dadurch fühlte sich der Millionär beleidigt und beschloß, sich zu rächen. Nachdem er nt ganz England alle irgertd aufzutreibcnden Noten der Bank hatte ankaufcn lassen, erschicit er an der Kasse der Bank

, so daß die Bank art diescin Tage für niemand weiter zugäitglich war und auch von ihrerGoldreserve 21 000 Pfund Sterling vorattsgabt hatte. — Als Nathan Mayer am anderen Tage mit seinen neun Leuten wieder erschien und drohte, daß er es zwei Monate lang so fortsetzcn werde, da er nicht gesonnen sei, die Noten einer Bank zu behalten, die seine Wechsel nicht honoriere, wurde dieselbe doch besorgt, denn sie hätte 11 Millionen Pfund in Gold verausgaben müssen. So fügte sie sich seinem Willen und erklärte

sich schließlich bereit, seine Wechsel lvie ihre eigenen ztt honorieren. Al. N. fJ ll d e nt R e d a k t i o ll sb u r e a u] einer kleinen amerika nischen Zeitttng traf eilt Paket eilt, das einen fettett Truthahn enthielt, dem keinerlei Brief oder Bcglcitwort beigelegt lvar. Allen in der Mcdaktion beschäftigten Herren wässerte der Mund nach dem fetten Braten, aber der Herausgeber des Blättchens nahm Um für sich in Anspruch, trug ihn nach Haus uitd ließ ihit braten. Am folgendett Tage traf in der Redaktion

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 30.08.1918
Descrizione fisica: 4
. „Beschäftigen wir uns zunächst einmal mit der Person dieses Labwem. Der Mann ist ein skrupelloser Wucherer, der die Lektion, die Sie ihm erteilt haben, durchaus ver dient. Wäre mir dieser Umstand nicht schon bekannt ge wesen, hätte ich ihn aus den Schuldscheinen und Wechseln ersehen.müssen, die er in seiner Brieftasche mit sich herum getragen hat, bis sie glücklicherweise in Ihre Hände fielen. Das Schicksal hat es gewollt, das; die armen Leute, die gezwungen wurden, diese Wechsel und Schuldscheine

aus zustellen, den Händen des Wucherers entronnen sind. Wollen Sie von. neuem diese Menschen ans Gnade und Ungnade dem Herrn Labwein ausliefern? Nein, das wollen Sie nicht, ebensowenig wie ich es will. Wenn ich die Auslieferung dieser Wechsel und Schuldscheine ver langte. so geschah es, weil ich diese Papiere vernichten will. Lassen Sie uns den Opfern des Labwein einen glück lichen Tag bereiten. Denken Sie nicht nur an sich und Ihr sogenanntes gutes Gewissen, sondern denken Sie auch an das Glück

. Der Herr ist schon längst hier, und ich wünsche jetzt von niemand ge stört zn werden. Verstanden?" „Jawohl, gnädiger Herr." Dorival kehrte zu seinem Besucher zurück. „Mein Diener. Wetter nichts. Wir werden jetzt unge stört sein." Schnepfe nahm die Papiere wieder in die Hand und musterte sie. Er las die Namen der Akzeptanten und die Namen der Aussteller. „Das sind zwei junge Offiziere. Wahrscheinlich müsien sie den bunten Rock ausziehen, wenn Labwein ihnen die Wechsel präsentiert. Erhalten wir der Armee

zwei Leut nants!" Er zerriß zwei Wechsel in kleine Stücke. Dann fuhr er fort: „Ein Fabrikant, ein Gutsbesitzer, die Witwe eines Majors, ein pensionierter Oberst, ein Legationörat und zwei Kaufleute! Euch alle hat aus böser Klemme Herr Dorival von Armbrüster durch einen kühnen Streich ge rettet. Ihr würdet ihn segnen, wenn ihr seinen Namerr kennen würdet. Aber da die Zeitungen mich als euren Wohltäter genannt haben, so fällt euer Segen auf wem Haupt, Nun. ich kann gute Wünsche gebrauchen." Er zerriß

sämtliche Schuldscheine und Wechsel. „So, der erste Fall meiner Forderung wäre erledigt. Nun kommt der zweite Teil. Es handelt sich nn das Geld. Auch da sind Bedenken nicht am Platz. Leute, die ihr Geld dazu benutzen, um ihre Nebenmenfchen zu bewuchern, die mit ihrem Geld andere schädigen, die verdienen, daß ihnen dies Geld entzogen wird, denn es ist ihre Waffe, mü der sie andere anfallen. Genau so, wie man dem Wegelagerer die Pistole aus der Hand schlügt, so soll mau auch dem Wu cherer seine Waffe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 07.08.1873
Descrizione fisica: 8
in Louisenthal bei Tegernsee und jetzt Besitzer deS Hotels am Hochfinsterniünzp^ß in Tirol, hat mit einer Anzahl Genossen einen groß artigen, über Süddeutschland (München-Pasjau- Dresden), Oesterreich (Salzburg Pilsen-Wien) und Ungarn (Pest Preßburg) ausgedehnten Verschleiß fal- scher Wechsel betrieben. Die Manipulation, mit der man die durchweg falschen, meist von fingirten fran zösischen Firmen trassirten Wechsel in Cours setzte, bestand darin, daß Schulteö oder einer seiner Ge nossen

sich bei dem zr-m Opfer auSersehenen Bankier unter einem in der HandelSwell mehr oder minder bekannten Namen (meist unter, der Firma eines HolzhändlerS) einführte, vorher zu diesem Zweck er- wordene Wechsel umsetzte, und so einen Vertrauen erweckenden Geschäftsverkehr eröffnete. Nachdem der jeweilige Holzhändler eine Zeit lang im Geschäfts- verkehr mir der betreffenden Bank gestanden, brachte er. gewöhnlich gleichzeitig mit ein paar guten Wech seln, eine langsichtige Tratte mit meist unbekannten Ausstellern

und Gi>anten zum Verkauf, die aber dem neuen guten Kunven zuliebe regelmäßig mit mehr oder weniger Widerstreben auch übernommen und diekontirt wurden. Der Verfallstag erschien, die weiter begebene Tratte k.m nicht zurück, mußte also honerirt fein, und der Kredit des Holzhändlers wuchs. Nun wurden weitere Wechsel verkaust, die alle honorirt wurden, so daß man in den Holzhänd ler nicht daS leileste Mißtrauen mehr setzte. Jetzt war der Augenblick der eigentlichen Aktion gekom men. Eine größere Zahl

auf bedeutende Beträge lautender Wechsel, gewöhnlich eine Summe von 10 , 12-, auch 20.000 Thalern repräsentirend, wurde in kurzen Zwischenräumen bei der vertrauensseligen -^Herausgegeben von der Wagncr'schen UniversitätS-Buch Firmz diskcntirt, und diese letzten Wechsel kamen alle mit Prolest zurück, alle auf denselben stehenden Namen und Firmen waren singirt, der Holzhändler war spurlos verschwunden und die Bank hatte 10» oder 20.000 Thaler zu verschmerzen. Die Untersuchung ergab, daß Schulte? stets meh rere

Banken zugleich in Angriff nahm, weßhalb er auch stet» zwischen München, Salzburg, Wien, Preßburg u. s. w. hin- und herfuhr, die fälligen Wechsel der einen Bank rnit dem Gelde der andern deckte, ferner die Beträte der verkauften Wechsel immer steigen ließ. Im Zeitraume von zwei Jahren setzte er um nahezu 170-000 Thlr. falche Wechsel i m, wovon er aber gegen 100 000 Thlr. wieder deckte, so daß ihm immerhin ein Gewinn von 69.000 bis 70.000 Thlr. ve> blieb. Als das Geschäft größere Dimensionen annahm

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 07.12.1907
Descrizione fisica: 10
zum Gemeindeamt gehen muß. Auch die Führung der Liste durch die Ge meinde ist keine übermäßige Last, wenn man be. denkt, daß besonders die weinbautreibenden Ge- Eine Mochsrlfäischerin von Staude. Aus den Erinnerungen eines Londoner Polizeibeamten. (Fortsetzung.) Das Lockenköpschen erwiderte mit etwas un sicherer Stimme, der Wechsel komme von einer Dame, in deren Dienste sie mehrere Jahre gestanden habe und die nun im Begriff stehe, auf den Konti nent zu reisen. Die Dame sei hiedurch veranlaßt

war etwas verlegen und stockte. Ich sah sie scharf an. „Nein,' hieß es endlich; der ganze Betrag des Wechsels gehöre ihr, der Miß Frances Fenchurch. — „Für rückständiges Salär oder ein Darlehen?' sragte ich lebhaft. — „Für beides,' war die zögernd abgegebene Ant wort, zu welcher nur das Zupfen der jüngeren Schwester die ältere vermochte. „Meine liebe Miß Fenchurch,' erwiderte ich ihr artig und beinahe in väterlichem Tone und legte den Wechsel vor mir auf den Tisch, „ich kann Ihnen nicht verhehlen

, daß dieser Umstand mich etwas mißtrauisch macht. Diskretion ist eine Pflicht meines Gewerbes; allein ein Wechsel von einer vornehmen Dame, die von ihren Domestiken borgt und denselben ihren Gehalt nicht bezahlt, sieht sehr verdächtig aus und es scheint mir kaum glaublich, daß die junge Dame, deren Name unter dem Wechsel steht und die im allgemeinen für eine reiche Erbin gilt, so sehr ihre Würde vergessen sollte, daß sie eine solche Niedrigkeit beginge . . .' Ich hielt inne und sah die beiden Mädchen scharf

an. Miß Frances war betreten und rang nach Worten; eine unverkennbare Angst lag auf ihr. In den Augen der jüngeren Schwester, Grace, war ein tötlicher Schreck zu lesen, aber es war eine Furcht aus ganz andern Motiven; ihr ent setzter Blick haftete fragend auf Frances, die endlich ruhig aufstand, nach dem Wechsel greifen und sich wieder entfernen wollte, indem sie eine entschuldi gende Phrase stammelte. Mit einem raschen Griff hatte ich jedoch den Wechsel wieder zur Hand genommen und sagte freundlicher

: „Mißverstehen Sie mich nicht, meine Damen. Ich bin weit entfernt, den mindesten Zweifel in Ihre Rechtlichkeit zu setzen, sonst würde ich mich mit Ihnen nicht so weit eingelassen haben. Ich weiß, daß Frau Frenchurch sehr brav und rechtlich ist, sonst hätte ich ihr auf ihre Anfrage nicht geantwortet. Aber die Angelegenheit mit dem Wechsel ist nicht ganz klar und sehr geheimnisvoll, und da 100 Psund ein Kapital sind, so werden Sie mir nicht verdenken, wenn ich Sie um volle Wahrheit und rückhaltlose Offenheit

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 20
Data: 20.12.1902
Descrizione fisica: 20
von 6000 Kronen, wofür Advokat Dr. Untersteiner in Meran Bürge war. 4000 Kronen hat Schmidt im Bankhause Biedermann zurückgezahlt. Dr. Untersteiner ver langte- energisch den Wechsel von Schmidt zurück, dieser lockte ihn dem Klotz heraus und gab ihm dafür einen Wechsel ohne Unterschrift Dr. Unter- stcincr's. Da Schmidt an Klotz 200 Kronen gezahlt, erleidet dieser einen Schaden von 1800 Kronen. Die übrigen von Schmidt verübten Schwindeleien können derzeit nicht strafgerichtlich verfolgt

. Der Präsident erklärt, der Gerichtshof werde hierüber syäter Beschluß fassen. Es beginnt nitn das Verhör des Angeklagten Karl Schmidt. Dieser erklärt sich für nicht- schuldig in allen angeführten vier Fällen. Die Unterschrift seiner Frau bei dem sogenannten Thalmann'schcn Wechsel sei echt, ebenso jene Erhart's auf dein Wechsel der Schlanderser Spar kasse. Die Unterschrift Prinoth's habe er eingesetzt in der Annahme, dieser werde seine Zustimmung geben. Der Gerichtshof zieht sich zur Beratung zurück

, daß die Einnahmen aus den Villen heuer 24.000 bis 30.000 Kronen betrugen. Der BurggrLfler Schmidt will Wetters für Wechsel 4000 Kronen und überdies Kapitalszinsen gezahlt haben. Der Präsident konstatiert, daß selbst Zinsen für 1901 nicht gezahlt seien. Schmidt erklärt, nach Deutschland und England gereist zu sein, um dort eine Gesellschaft für den Ankauf der Villa „Bavaria' zu finden. Die Aktion wäre gelungen, wenn nicht seine Verhaftung und bie- Verhängung des Konkurses erfolgt wäre. Seine (Schmidt's) Abreise

, wenn sie nicht nach seinem Wunsche aussagt, mit der Anzeige wegen Meineid. Zeuge Vizebürgermeister Karl Hnbcr erklärt die Wechselgeschäfte schmidt's bei der gewerblichen Spar- und Vorschußkasse. Thalmann hat erst unterschrieben, nachdem die Unterschriften der Frauen Schmidt auf dem Wechsel waren. Die Wechselfälschung Schmidt's auf den 'Namen Anton Plant ist dadurch aufgekommen, daß er (Zeuge) den Prokuristen Bettmesser auf die Unterschrift Anton Plant's, die sich hernach als gefälscht herausstellte, aufmerksam gemacht

hat. Welcher Wechsel der Frau Klara Schmidt nach Wien zur Unterschrist gesandt wurde, wofür sich Präsident und Staatsanwalt besonders interessieren, kann Zeuge nicht angeben. Die Frage, ob Schmidt vor seiner Abreise von Meran um Urlaub gebeten, beantwortet Zeuge mit Nein. Er (Zeuge) war damals m Innsbruck, wie er zurückgekommen, lag ein Brief von Schmidt mit dem Ersuchen um einen zweitägigen Urlaub auf seinem Schreibtische. Ueber Antrag des Verteidigers wird die Vor ladung des Josef Nagele, Beamten der Spar

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