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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 20
Data: 12.02.1931
Descrizione fisica: 20
Murplatz 1 (vor der Murbrücke) Jakominiplatz 11 (Anfang Gleisdorferg.) Filiale: Bruck a.d. Mur. Wienerstraße 2 seit über 130 Jahren weitaus die beften und infolge ihrer hohen Qualität auch die billigsten Säme, eien liefert. Gin kleiner Auszug dev sehr lehrreichen Köller-Preisbucheo liegt unserer heutige» Nummer bei, »velcher für eine ausgiebige Bestellung allseits emufolilen wird. Eine Gratsgube bckummk ein jeder, der sofort bestelit vor Ende Feber. 1675 AG Wechsel-Brabanterpflüge. Immer wieder hört

man di« Klage, daß di« bei un» zu» Kauf angebotenen Wechsel-Brabanterpflüge viele» versprechen und nicht» halten. Verschiedene Versuche gemacht, um haben jahrzehntelang •ür Tirol brauchbare Wechsel^Sra- banterpflüae herauszubringen. Solche Drabanterpflüge müssen sowohl rn der Ebene als auch an den steilen Hängen und Gebirgr- lagen gleich gut verwendbar fein. Die weltbekannte i fein. groß« Pflugfabrik Gebrüder Eberhardt, Ulm/Donau, stellt bereits seit einer Reih« von Jahren Wechsel- Brabanterpflüge her

, die sich speziell für Tiroler Verhältnisse eignen. Durch enge Fühlungnahme und Zusammenarbeit mit den Landwirten unsere» Landes ist es dieser Firma gelungen, heute für jeden Boden und jede Gegend einen passeirden Wechsel- Brabanterpflug zu liefern. Ganz gleich ob der Boden leicht oder schwer ist, ob er eben oder am Hang liegt, er wird von diesen lechsel^9rabanterpflüg-en in der gewünschten Weise eimvand^i bearbeitet. Die Drabanterpflüge ackern sehr schön, lockern Boden und stürzen den Boden bei mäßiger Lehne

sogar hi Daß diese Pflüge “' dadurch bei einer Menge Gebirgsb, sagen, daß nur bestes Material in Verbindung »annsarbeit diesen Fortschritt bringen konnte. Die Wechsel-Brabanterpflüge der Firma Gebrüder Dberhardt sind unübertroffen in Qualität und Leistuna und garantieren für lana« Lebensdauer. Lassen Sie sich nicht durch minderwertige Rach, ahmungen täuschen. Di« weltbekannten Drabanterpflüge der Firma Gebrüder Dberhardt tragen di« gesetzlich geschützte Schutz, marke „>Db«r". Achten Sie darauf

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.05.1890
Descrizione fisica: 8
Positionen der Bilanz vom 31. De zember 1889 folgende: Activa: Bürgschafts-Fond fl. 6000.—, Hypothekar-Darlei ien fl. 133.208 0!, Darleihen an Gemeinden fl. 3650'—, Wechsel-Dar leihen 19.967 50, Handpfand-Darleihen fl. 180—, Werthpapiere fl. 237.945-—, Contocorrent-Guthabung fl. 35.302-50, Zins-Ausstände fl. 7235'30, Inventar fl. 329 68, Drucksorten-Vorrath fl. 75'70. Kasse barschaft fl. 11.118 67. Passiva: Bürgschafts-Fond fl. 11.295-80, Einlagen fl. 424.288-49, pro 1890 vorausbezahlte Zinse fl. 247.39

, Reservefond fl. 19.180-68. Im Aktivstande verdient die Post Wechsel- Darleihen besonders erwähnt zu werden. Ein Ver gleich des Standes derselben Ende 1889 per fl. 19.967-50 mit jenem in den Jahren 1887 und 1888, in welchem das Wechselguthaben mit Jahresschluß auf fl. 8121 — und resp. fl. 16 080— sich bezifferte, thut dar, daß dieser Geschäftszweig der Sparkasse jvon Jahr zu Jahr mehr Ausdehnung erlangt. Der Grund dieser Erscheinung ist ein naheliegender. In Folge des Zusammen- strömens alles überflüssigen

von Ersparnissen zu biethen, sondern dieselben auch gewissermaßen die Verpflichtmig haben, die ihnen zufließenden Gelder so viel als möglich wieder jenen Kreyen zuzuführen, aus denen sie gekommen, wurde bei dieser Sparkasse die Einrich tung der Darleihen gegen Wechsel getroffen, welche die Pflege des Personal-Credites zum Zwecke haben. Der Wechsel, welcher bis zu 6 Monaten ausgestellt wird und eventuell prolongirt werden kann, eignet sich hiezu in jeder Weise sowohl für die Creditgeberin

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Außferner Zeitung
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Pagina 7 di 20
Data: 28.06.1913
Descrizione fisica: 20
Rache. Eines Tages hatte sich die Bank von England geweigert, die Wechsel Nathan Mayer Rothschilds zu diskontieren, da sie mit Privat personen nicht handle. Dadurch fühlte sich der Mil lionär beleidigt und beschloß, sich zu rächen. Nachdem er in ganz England alle irgend aufzutreibenden Noten der Bank hatte an kaufen lassen, erschien er an der Kasse der Bank und ließ sich eine Fünfpfundnote in Gold umwchseln, wobei er jedes einzelne Stück genau prüfte. Als das geschehen, präsentierte er eine zweite

am anderen Tage mit seinen neun Leuten wieder erschien und drohte, daß er es zwei \ Monate lang so sortsetzen werde, da er nicht gesonnen sei, die Noten einer Bank zu behalten, die seine Wechsel nicht honoriere, wurden dieselben doch besorgt, denn sie hätte 11 Millionen Pfund in Gold verausgaben müs sen.^ So fügte sie sich seinem Willen und erklärte sich schließlich bereit, seine Wechsel wie ihre eigenen zu honorieren. Gerichtssaal. Gefährliche Drohung. Wegen des Verbrechens der gefährlichen Drohung stand

. Motorführer Condini habe im Glau- ben, der Wechsel stehe für ihn richtig, gehandelt und sei im letzten Momente als er den Gegenzug bemerkte, nicht mehr imstande gewesen, den beladenen Zug zum Stillstände zu bringen. Bahnmeister Jos. Spiß konnte als Zeuge vernommen, keine Angaben machen, da er infolge der erlittenen Gehirnerschütterung sich an nichts erinnern konnte. Kirchliche Nachrichten. Neue päpstliche Geheimkämmerer. Nach dem offiziellen Publikationsorgan des Vatikans, den „Acta apoftolicae sedis

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Tiroler Post
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Pagina 7 di 20
Data: 27.06.1913
Descrizione fisica: 20
hatte sich die Bank von England geweigert, , die Wechsel. Nathan Mayer Rothschilds zu diskontieren, da sie mit Privat personen^ nicht.handle. Dadurch fühlte sich der Mil lionär beleidigt und beschloß, sich zu rächen. Nachdem er in ganz England alle irgend auszntreibenden Noten der Bank hatte an kaufen lassen, erschien er an der Kasse der Bank nnd ließ sich eine Fünfpfundnote in Gold umwchseln, wobei er jedes einzelne Stück genau prüfte. Als das geschehen, präsentierte er eine zweite und so fort

Leuten wieder erschien und drohte, daß er es zwei Monate lang so fortsetzen werde, da er nicht gesonnen sei, die Noten einer Bank zu behalten, die seine Wechsel nicht honoriere, wurden dieselben doch besorgt, denn sie hätte 11 Millionen Pfund in Gold verausgaben müs sen. So fügte sie sich seinem Willen und erklärte sich schließlich bereit, seine Wechsel wie ihre eigenen zu honorieren. Gerichtssaal. Gefährliche Drohung. Wegen des Verbrechens der gefährlichen Drohung stand der im Jahre 1894 zu T-?rceta

. Beim Kreisgerichtc Trient fand am 16. Juni die Verhandlung über den in unserem Blatte berichteten, bei der k. k. Staats bahn in Trient stattgefundenen Zusammenstoß statt, bei. welchem der Bahnmeister Spiß niehrsach schwer ver letzt wurde. Der Angeklagte Motorführer Condini, der mit seinem Verteidiger erschienen war, wurde frei gesprochen, da ein Verschulden der Bahn darin zu er blicken sei, daß die Aufstellung eines Wechselwächters nicht erfolgte. Motorsührer Condini habe im Glau, ben, der Wechsel

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Alpenländer-Bote
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Pagina 15 di 16
Data: 16.09.1928
Descrizione fisica: 16
von 700 8 auf, das ihm aber nur gegen eine Wechsel bürgschaft ausgehändigt wurde. Er bewog deshalb ein un erfahrenes Bauernmädchen in Wattens zur Uebernahme der Bürgschaft. Auch ein anderer Bauer aus Wattens war auf dem Wechsel unterschrieben und dieser mußte dann auch später den Wechsel einlösen als Mitterdorfer nicht bezahlen konnte. Zuvox schwindelte er aber beide nochmals an. Er verstand es nämlich, den beiden unter der Vorgabe, der erste Wechsel werde nur auf zwei Monate prolongiert, zwei neue

Wechsel vorzulegen, so daß die beiden Bürgen neuer dings für diese Schulden einstehen mußten. Sein ganzes Photographengeschäft ging aber derart schlecht, daß er heute noch seinen drei Angestellten Lohnbeträge schuldig ist. Mit terdorfer hatte weder eine fachtechnische Bildung, noch war er überhaupt Photograph, auch täuschte er vor, daß er einen großen Auftrag für das Tiroler Heldenbuch zu erwarten habe. Mitterdorfer war nämlich mit Landesarchiodirektör Regierungsrät Dr. Böhm in Verhandlung getreten

Wechseln, die er eigentlich nur zu dem Zweck hergab, um Künz den Vertrag über Eigentumsvorbehalt herauszulocken. Der letzte Trumpf, den Mitterdorfer in Innsbruck aus spielte, war seine Flucht. Er bewog den Sohn seiner Haus frau, ein Motorrad zu kaufen, wofür dieser 1500 8 anzahlto, die er widerrechtlich vom Bankkonto seiner Mutter abhob. Für 2000 8 stellte der Sohn einen Wechsel aus. Mitterdorfer erzählte nun Hämmerte, da dessen Muter schon mit der Strafanzeige drohte, er habe in Deutschland

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Außferner Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 14.06.1914
Descrizione fisica: 20
gestohlen zu ha ben, mit dem er 2600 Kronen behoben hat: das Geld verbrachte er innerhalb von 14 Tagen bis auf eine Sume von 659 Kronen. Der Angeklagte wurde zu fünfzehn Monaten schweren Kerker verurteilt. Eine raffinierte Betrügerin. Unter dem Vorsitze des Landesgerichtsrates Baron Riceadona beschäftigte sich heute, Dienstag, das Bozner Schwurgericht mit den Wechsel- und Hypothekar-Betrügereien der 54jähr. Katharina Noggler aus Nauders. Die Anklage vertrat Staatsanwalt Dr. Linser, als Verteidiger fun

des Vergehens der fchmdboren Krida zu verantworten. Die Angeklagte ist aber auch beschuldigt, betrügerische Handlungen verübt zu haben. Sie hat es verstanden, mit süßen Worten und Versprechungen das Mißtrauen ihrer Opfer zu zerstreuen und sich den Anschein einer ehrlichen und zahlungsfähigen Person zu geben. Im Mai 1911 hat sie unter falschen Vorspiegelungen den Bauer Josef Dilitz in Nauders veranlaßt, zwei Wechsel im eigenen Namen auszustellen auf die deutsch-alpen- ländische Volksbank in Innsbruck per

1200 Kronen und 1500 Kronen, und die Schneidermeistersgattin Aloi- sia Schöpf in Nauders dazu bewogen, diese Wechsel auf den Namen ihres Gatten Josef Schöpf auszustellen. Im Dezember 1911 hat sie den genannten Dilitz veranlaßt, einen Wechsel von 2000 Kronen auszustellen auf die Brixener Bank, und im Jänner 1912 einen weiteren Wechsel mit 3000 Kronen, wobei sie auf letzterem Wech sel den Bauer Josef Waldegger mitunterschreiben ließ. Im Juni 1912 hat sie die Gastwirtin Marie Gamper in Bozen-Quirain

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 07.08.1873
Descrizione fisica: 8
in Louisenthal bei Tegernsee und jetzt Besitzer deS Hotels am Hochfinsterniünzp^ß in Tirol, hat mit einer Anzahl Genossen einen groß artigen, über Süddeutschland (München-Pasjau- Dresden), Oesterreich (Salzburg Pilsen-Wien) und Ungarn (Pest Preßburg) ausgedehnten Verschleiß fal- scher Wechsel betrieben. Die Manipulation, mit der man die durchweg falschen, meist von fingirten fran zösischen Firmen trassirten Wechsel in Cours setzte, bestand darin, daß Schulteö oder einer seiner Ge nossen

sich bei dem zr-m Opfer auSersehenen Bankier unter einem in der HandelSwell mehr oder minder bekannten Namen (meist unter, der Firma eines HolzhändlerS) einführte, vorher zu diesem Zweck er- wordene Wechsel umsetzte, und so einen Vertrauen erweckenden Geschäftsverkehr eröffnete. Nachdem der jeweilige Holzhändler eine Zeit lang im Geschäfts- verkehr mir der betreffenden Bank gestanden, brachte er. gewöhnlich gleichzeitig mit ein paar guten Wech seln, eine langsichtige Tratte mit meist unbekannten Ausstellern

und Gi>anten zum Verkauf, die aber dem neuen guten Kunven zuliebe regelmäßig mit mehr oder weniger Widerstreben auch übernommen und diekontirt wurden. Der Verfallstag erschien, die weiter begebene Tratte k.m nicht zurück, mußte also honerirt fein, und der Kredit des Holzhändlers wuchs. Nun wurden weitere Wechsel verkaust, die alle honorirt wurden, so daß man in den Holzhänd ler nicht daS leileste Mißtrauen mehr setzte. Jetzt war der Augenblick der eigentlichen Aktion gekom men. Eine größere Zahl

auf bedeutende Beträge lautender Wechsel, gewöhnlich eine Summe von 10 , 12-, auch 20.000 Thalern repräsentirend, wurde in kurzen Zwischenräumen bei der vertrauensseligen -^Herausgegeben von der Wagncr'schen UniversitätS-Buch Firmz diskcntirt, und diese letzten Wechsel kamen alle mit Prolest zurück, alle auf denselben stehenden Namen und Firmen waren singirt, der Holzhändler war spurlos verschwunden und die Bank hatte 10» oder 20.000 Thaler zu verschmerzen. Die Untersuchung ergab, daß Schulte? stets meh rere

Banken zugleich in Angriff nahm, weßhalb er auch stet» zwischen München, Salzburg, Wien, Preßburg u. s. w. hin- und herfuhr, die fälligen Wechsel der einen Bank rnit dem Gelde der andern deckte, ferner die Beträte der verkauften Wechsel immer steigen ließ. Im Zeitraume von zwei Jahren setzte er um nahezu 170-000 Thlr. falche Wechsel i m, wovon er aber gegen 100 000 Thlr. wieder deckte, so daß ihm immerhin ein Gewinn von 69.000 bis 70.000 Thlr. ve> blieb. Als das Geschäft größere Dimensionen annahm

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 07.12.1907
Descrizione fisica: 10
zum Gemeindeamt gehen muß. Auch die Führung der Liste durch die Ge meinde ist keine übermäßige Last, wenn man be. denkt, daß besonders die weinbautreibenden Ge- Eine Mochsrlfäischerin von Staude. Aus den Erinnerungen eines Londoner Polizeibeamten. (Fortsetzung.) Das Lockenköpschen erwiderte mit etwas un sicherer Stimme, der Wechsel komme von einer Dame, in deren Dienste sie mehrere Jahre gestanden habe und die nun im Begriff stehe, auf den Konti nent zu reisen. Die Dame sei hiedurch veranlaßt

war etwas verlegen und stockte. Ich sah sie scharf an. „Nein,' hieß es endlich; der ganze Betrag des Wechsels gehöre ihr, der Miß Frances Fenchurch. — „Für rückständiges Salär oder ein Darlehen?' sragte ich lebhaft. — „Für beides,' war die zögernd abgegebene Ant wort, zu welcher nur das Zupfen der jüngeren Schwester die ältere vermochte. „Meine liebe Miß Fenchurch,' erwiderte ich ihr artig und beinahe in väterlichem Tone und legte den Wechsel vor mir auf den Tisch, „ich kann Ihnen nicht verhehlen

, daß dieser Umstand mich etwas mißtrauisch macht. Diskretion ist eine Pflicht meines Gewerbes; allein ein Wechsel von einer vornehmen Dame, die von ihren Domestiken borgt und denselben ihren Gehalt nicht bezahlt, sieht sehr verdächtig aus und es scheint mir kaum glaublich, daß die junge Dame, deren Name unter dem Wechsel steht und die im allgemeinen für eine reiche Erbin gilt, so sehr ihre Würde vergessen sollte, daß sie eine solche Niedrigkeit beginge . . .' Ich hielt inne und sah die beiden Mädchen scharf

an. Miß Frances war betreten und rang nach Worten; eine unverkennbare Angst lag auf ihr. In den Augen der jüngeren Schwester, Grace, war ein tötlicher Schreck zu lesen, aber es war eine Furcht aus ganz andern Motiven; ihr ent setzter Blick haftete fragend auf Frances, die endlich ruhig aufstand, nach dem Wechsel greifen und sich wieder entfernen wollte, indem sie eine entschuldi gende Phrase stammelte. Mit einem raschen Griff hatte ich jedoch den Wechsel wieder zur Hand genommen und sagte freundlicher

: „Mißverstehen Sie mich nicht, meine Damen. Ich bin weit entfernt, den mindesten Zweifel in Ihre Rechtlichkeit zu setzen, sonst würde ich mich mit Ihnen nicht so weit eingelassen haben. Ich weiß, daß Frau Frenchurch sehr brav und rechtlich ist, sonst hätte ich ihr auf ihre Anfrage nicht geantwortet. Aber die Angelegenheit mit dem Wechsel ist nicht ganz klar und sehr geheimnisvoll, und da 100 Psund ein Kapital sind, so werden Sie mir nicht verdenken, wenn ich Sie um volle Wahrheit und rückhaltlose Offenheit

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 16.10.1909
Descrizione fisica: 12
Zwölfender von kapitaler Stärke. Aus der Jagd erschossen wurde, wie dem „Hamb. Fremdend!." aus Pinneberg gemeldet wird, am Sonntag der Baumschulenbesitzer Wilhelm Maack aus Halstenbeck von seinem Jagdgenossen, dem Kommis Matthiessen. Beim Steigen über einen Graben wurde das von Matthiessen über der Schulter getragene geladene Gewehr von einem Buschwerk gestreift, wobei sich die Waffe entlud, und der Schuß den neben dem Schützen gehenden Maack tötete. Fische in Gefangenschaft werden beim Wasser wechsel

meist ganz falsch behandelt, und nicht selten gehen die Schuppenträger ein, ohne daß der eigentliche Grund des Absterbens sich hat feststellen lassen. Unsere Fische sind bekanntlich sogenannte Kaltblüter, und im Wasser find sie daran gebun den, alle Veränderungen, die durch Temperatur wechsel entstehen, mitzumachen. In der Natur findet der Ausgleich aber immer nach und nach statt. Hat nun ein Fisch im Aquarium bei einer Waffertemperatur von 14 Grad seinen Körper an diese Außenwärme gewöhnt

, so müssen bei plötz lichem Wasserwechsel naturgemäß dem Fische Krankheiten zustoßen, die meist seinen Tod herbei führen. Soll das Wasser in Zimmeraquarien im Winter gewechselt werden, so ist äußerste Vorsicht geboten und ohne Thermometer und entsprechender Anwärmung des neuen Wassers zur Temperatur des alten nehme der Fischliebhaber niemals Wasser wechsel vor. Ein Fisch geht ein, der in Gefangen schaft plötzlich großen Temperaturunterschieden ausgesetzt wird. Der Dackl. I bin halt a Dackl, A Dackl

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 24.02.1900
Descrizione fisica: 10
. Von diesem Flächenraume ent fallen im Mittel bei den einzelnen Bezirken 9740 ha oder 18% auf Aecker, und 44.089 ha oder 82% auf Wiesland, Hutweiden und Grasgärten, und sind auch üim Ackerlande 54 7% Egärten oder Wechsel wiesen, welche doppelt so lange Zeit dem Grasbau als dem Ackerbau dienen. Ist nun auch der Futterbau im Oberinnthale ganz besonders vorherrschend, so liegen doch auch die Verhältnisse von Grund und Boden im ganzen übrigen Nord-Tirol sehr ähnlich. So betrug nach den statistischen Erhebungen von Herrn

unterdrücken. Die richtige Düngung einer Dauerwiese besteht daher in einem Wechsel von Stallmist und Kunst dünger, indem wir jedes zweite Jahr mit Thomas schlacke und Kainit, das dritte Jahr jedoch allein mit Stallmist düngen. Wo gut ausgegohrene Jauche zur Verfügung steht, und auf ebenen Wiesen und nicht zu steilen Lehnen Anwendung finden kann, düngen wir alljährlich mit Jauche und jedes zweite Jahre mit Kunstdünger und ersparen somit Stall mist, der eingeackert auf den Feldern besser wirkt

bedeutend bereichert. Die Einführung des Klee- oder Kleegrasbaues ist auf Daueräckern von gleicher Wichtigkeit, wie die Umwandlung von natürlichen in künstlichen Wechsel wiesen, denn der Kleebau im Vereine mit dem Hack futterbau macht die Brache entbehrlich, läßt be deutende Mengen eines vortrefflichen Futters ge winnen und an Dünger sparen. Wir konnten in den vorstehenden Ausführungen die futterbaulichen Verhältnisse Nordtirols und deren Verhältnisse nur in großen Zügen darstellen und empfehlen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 26.01.1911
Descrizione fisica: 8
an, daß er durch seine direkten Verbindungen mit großen Finanzunternehmungen in der Lage sei, sofort Geld zu beschaffen. Wenn sich Geldsuchende an ihn wandten, ließ er sich teils als vorauszusichernde Provision Wechsel ausstellen, teils ließ er sich für die geforderte Darlehenssumme mehrere Wechsel ausstellen, ohne aber ernstlich für die Auftraggeber zu arbeiten; aber dafür übergab er die Wechsel gegen Kasse anderen Personen (meist dem mitbeschuldigten Schlossermeister Peter Maier in München oder einem gewissen Cramer

in München), welche die Wechsel diskontierten und die Akzeptanten bei Nichteinlösung einklagten. Die Austraggeber hatten aber von Baumgartner für ihre Wechsel niemals Geld bekommen. Auch zwei von Baum gartner angeblich redigierte Zeitungen: a) „Grund stück-Zentrale', internationales Organ für Liegen schaftsverkäufe, herausgegeben angeblich in Zürich, Hornergasse 13, in Wirklichkeit gedruckt und redigiert in München, b) „Kleiner internationaler Verkehrs- u. Finanzierungs-Anzeiger', herausgegeben

hatte. Diese wurde aus folgende Weise eingeleitet. Zuerst erhielt der Besitzer eine Karte, womit angefragt wurde, ob er sein Anwesen zu verkaufen gedenke. Als diese Karte mit ja be antwortet wurde, erschien am 10. Mai 1910 der Agent Strubel von München, welcher die Jnserierung des Anwesens im erwähnten internationalen Verkehrs- anzeigerdes Baumgartner übernahm, AlsJnserierungs- provision mußte der Beschädigte 2 Wechsel zu 4W Kronen übernehmen. Am 13. Juni 1910 kam der Geschäftsvermittler Baumgartner

des Anwesens. Es wurde auch ein bezüglicher schriftlicher Vertrag abgeschlossen und dabei vereinbart, daß der Verkäufer eine Provision von 1200 Kronen für den fraglichen Gutsverkauf zu leisten habe. Dabei wurde der Verkäufer von Baumgartner bewogen, 4 Stück Wechsel mit zusammen 1200 Kronen zu unterfertigen. Baumgartner ver sicherte, daß der Geschäftsabschluß, nachdem der Handel mit dem Käufer Wyler so weit gediehen sei, sicher in 14 Tagen zum Abschluß gelangen werde. Glaublich Ende Juni 1910 erhielt

würde. Wenn Sie nicht im Besitze des Geldes sein sollten, so suchen Sie sich dasselbe auf einige. Tage auszuborgen, denn es fließen Ihnen genügend Mittel zu, den Verpflichtungen in den nächsten Tagen wieder nachkommen zu können, er halten Sie doch durch den Verkauf eine bedeutende Anzahlung. Freundlichst grüßt Strabel in. p., Wilhelm Baumgartner. Internationales Finanzie rungsbureau, München.' Nachdem der Verkäufer der Aufforderung zur Reise nach München keine Folge leistete, schickte Baumgartner die fälligen Wechsel

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