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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 28.01.1927
Descrizione fisica: 8
u. ìVirtsàaktsblatt Wechsel und Tratten im Handelsverkehr Jeder Kaufmann weiß, was ein Wechsel und ine Tratte ist, es gibt jedoch heute Fälle, wo «ich solche Leute, die sich sonst nicht kausmän- ,jsch betätigen und daher in manche Geheim- Me der Wechselkunde nicht eingeweiht sind, in ie Lage kommen, einen Wechsel zu girieren der eine Tratte zu akzeptieren oder selbst aus- ,»stellen. Bei solchen Fällen kommt es natürlich „auchmal vor, daß die Leute Verpflichtungen Wehen, die sie nicht genau

kennen und deren folgen sie dann schwer abzubüßen haben. Sol ali Leuten sei diese kleine Arbeit gewidmet. Ms ist ein Wechsel? Im Paragraph 251 und Menden des „Codice di Commercio' finden >ii' folgende Definition: Der Wechsel ist eine Irkunde, in der sich ihr Aussteller verpflichtet, !e Wechselsumme zur Verfallzeit (Skadenz) ntweder selbst zu bezahlen oder durch eine on ere Person zahlen zu lassen. Im ersteren Me entsteht ein eigener, auch Sola-Wech- >l, lin letzteren Falle ein gezogener

oder mssierter Wechsel, häufig Tratte genannt. )ie wesentlichen Erfordernisse, die eins Ur- imde als Wechsel oder Tratte kennzeichnen, ind.' « 1. Das Datum: 2. das in den Text vom Aussteller aufzuneh mende Wort Wechsel („cambiale' oder „lettera vi càmbio'); 3. der Name des Remittenten, d. i. desjeni gen, an den gezahlt werden soll, zu dessen Juristen der Wechsel ausgestellt wiro: 4. die Geldsumme: 5. die Angabe der Zahlungszeit (Skadenz); 6. der Zahlungsort: 7. die Unterschrift des> Ausstellers oder Tras

die Eigen schaft und di? speziellen Wirkungen eines Wechsels aus. Die bestehenden Wechselgesetze sorgen nämlich dafür, daß sämtliche Personen, Sie eine Verpflichtung auf einem Wechsel über nehmen, auch wirklich dieser Haftung entspre chen und zahlen: im Weigerungsfalle ordnen die Gerichte, ohne langwierige Verhandlungen zuzulassen, nach sehr kurzen Fristen die Exeku tion des Vermögens der säumigen Wechselver- pflichieten an und verhelfen dadurch dem Be sitzer des Wechsels sehr rasch zu seinem Telde

. Außer den gesetzlichen Erfordernissen erschei nen auf den gewöhnlichen Wechseln noch andere kaufmännische Angaben, welche zur Gültigkeit derselben nicht notwendig sind, jedoch infolge bestehender Handelsgebräuche, aus Gründen der Deutlichkeit, zur Kennzeichnung der beste henden Rechnungsoerhältnisse ìienen, oder an deren gesetzlichen, jedoch nicht wechselrechtlichen Vorschriften entsprechen. Welche sind die Personen, die eine wechsel rechtliche Verpflichtung eingehen? Zuerst der Aussteller

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 18.02.1916
Descrizione fisica: 8
getroffen, welche der unnatürli chen Entwertung des Geldes entgegenwirken sollen. Die erste Maßregel war, daß Forderungen oder alte Guthaben (Devisen) unserer Exporteure oder an derer Firmen und der Banken an das Ausland der Oesterreichisch-ungarischen Bank übermittel werden müssen, damit sie diese als Zahlungsmittel an das Ausland verwende. (Es ist nützlich, zur Verständ lichkeit hier einzustreuen: Das Hauptzahlungsmittel im internationaler: Verkehr ist nicht das Bargeld, sondern der Wechsel

, die Devise. Wenn z. B. ein österreichischer Fabrikant oder Exporteur an die Schweiz oder nach einem anderen ausländischen Staat verkauft, so erhält er dafür einen Wechsel, der auf Franken oder dem Gelde des ausländischen Staates lautet. Der Fabrikant trägt diesen Wechsel auf die inländische Bank, mit der er in Geschäfts verbindung steht, und empfängt dort sein Geld. Ein Importeur, der aus der Schweiz oder einem ande ren Staat Waren einführt, kauft diesen Wechsel auf und bezahlt damit die eingeführten

Waren. Je mehr nun im Inlands solche Wechsel auf das Ausland vorhanden sind, desto höher steigt der Kurs unseres Geldes; haben wir keine Devisen, dann muß die Einfuhr in Gold bezahlt werden und der Wert un seres Geldes sinkt. Da im Kriege wenig ausgeführt werden konnte, weil wir ja von den hauptsächlichsten Märkten abgeschlossen sind, kann die Verfügung der Regierung nur hauptsächlich die alten Guthaben tm Auge haben.) Ferners hat die Regierung ein An leihen in Deutschland ausgenommen, womit die Ein fuhr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 05.03.1913
Descrizione fisica: 8
eindrucksvollen Feierlichkeiten vollzog sich gestern der Wechsel in der Regierung der Vereinigten Staaten von Nordamerika und der Einzug des neuen Präsidenten Wilson in das Weiße Haus. Der offizielle Akt spielte sich auf der Frei treppe des Kavitols ab, wo in Gegenwart einer viel tausendköpfigen Menschenmenge der Vorsitzende des Oberbundesgerichtes dem neuen Präsidenten den Amtseid abnahm. Hierauf hielt Präsident Wilson seine Programmrede, in der er u. a. ausführte: „Es ist'ein Wechsel in der Regierung

eingetreten. Er begann vor zwei Jahren, als Die Demokraten im Repräsentantenhause die entscheidende Mehrheit er langten. Nunmehr ist er vollendet. Der Senat, der demnächst zusammentreten wird, wird auch de mokratisch sein. Die Aemter des Präsidenten und des Vizepräsidenten sind in die Hände von Demo kraten gelegt. Was bedeutet dieser Wechsel? Dies ist die Hauptfrage, die uns heute beschäftigt. Ich will versuchen, sie bei dem heutigen Anlasse zu be antworten. Dieser Wechsel bedeutet viel mehr als einen blo

ßen Parteisieg. Der Sieg einer Partei will wenig besagen, wenn nicht die Nation diese Partei zu einem bestimmten und großen Zwecke benutzt. Nie mand kann im Irrtum darüber sein, wozu die Na tion jetzt die demokratische Partei zu benutzen ge denkt. Sie soll den Wechsel deuten, der in ihren eigenen Ansichten und in ihrem Standpunkt einge treten ist. Alwertraute Dinge haben, mit hellen und kritischen Augen betrachtet, ihr Aussehen ver ändert und erscheinen uns jetzt fremdartig und un heilvoll. Neues

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 23.04.1933
Descrizione fisica: 8
es aber nicht bekommen. Immerhin erwuchsen dem Händler und seinem Anwalt für Reisespesen und Darlehen an Oesterreicher, sowie für die beiden „Be stechungspelze" Auslagen von 33.000 8, die Oesterreicher mit — gefälschten Wechseln bezahlte. Geschäfte mit dem ungarischen Minister Haller. Im Jahre 1931 verkaufte Oesterreicher an den ehemaligen ungarischen Kultusminister Stephan Haller 200.000 Kilo gramm Stahl um 96.000 Reichsmark. Oesterreicher hatte keinen Stahl und wollte bloß Haller-Wechsel in Zahlung erhalten

. Haller, der auch Präsident der Aposteldruckerei in Budapest war, gab tatsächlich Wechsel dieses Unternehmens, die er akzeptiert hatte, in Zahlung. Die Berliner Bank, der Oester reicher die Wechsel präsentiert hatte, schickte sie nach Budapest und fragte dort an, weil ihr die Apostedruckerei unbekannt war. So erhielt der Direktor der Druckerei, der mit den Geschäften Hallers nicht einverstanden war, die Papiere in die Hand und vernichtete sie. Haller war darüber sehr verärgert, setzte

den Verwaltungsrat ab und der neue stellte Oesterreicher wieder die Wechsel aus, die dieser auch begeben ließ. Die Druckerei ging dann in Ausgleich, Haller in Konkurs. Die Wechsel wur den nie eingelöst. Einen Teil des Geldes hatte sich Oesterreicher aber doch schon beschafft gehabt. — Wir werden über den Ausgang des Prozesses berichten. <$jeatev+Muff&+$unll' Stadktheater Innsbruck. Samstag und Sonntag, jeweils abends 8 Uhr, letzte Gastspiele xrude Kollin (nicht wie angekündigt am 28. d. M.) in der großen «eoue

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Gardasee-Post
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Pagina 2 di 12
Data: 07.11.1908
Descrizione fisica: 12
, die trotz Reklame kaum den Gesunden für Monate, geschweige einen ganzen Winter über, befriedigen. Schon der große Wechsel im Klima ist genügend, die Hols- und Lungenkranken zu warnen, dort hin zu gehen; nein, zu warnen die Herren Hofräte und Mediziner, die nie dort wären und noch fortfahren, Kranke dorthin zu senden. Bald wütet die Bora, der eiskalte, trockene Nordostwind, bald der Schirokko, dar schwächende, warme, feuchte Südwind; bald gibt es 30 0 C. Wärme in der Sonne, bald Kälte darauf

. Und wenn ein Baumeister aus Hannover sagte: „Bei uns daheim friere ich bei 15° Kälte nicht halb so viel, wie hier bei 5°!“, so genügt das dem Leser, der mir glaubt und Leuten, die aus Erfahrung sprechen. Dieser fürchterliche Wechsel hat wohl auch die gute Seite, daß elende, schwächliche kleine Kinder sterben und die gesunden ganz besonders kräftig werden; aber für Kranke, vor allem für die aus dem Norden, wo nicht blos Krankheit ist, sondern wo der Mensch auch ganz andere Feuchtig- keits- und Klimaverhältnisse

, daß ein Kapitän sagte, er fürchte nur zwei Meeres gebiete, die Adria und den Golf von Bis- caya. Dieser unberechenbare Wechsel der gefährlichen Stürme hält ja gewöhnlich schon Gesunde ab, Adriareisen zu wiederholen; ich rede vom Winter. Ein Wiener, den ich in Spalato traf und der ganz erschöpft war durch eine fürchterliche Fahr von Triest, und der schon siebenmal in Dalmatien war, und als Gesunder, sagte an der Schiffstafel so laut er konnte, daß die Adria im Winter schon für Gesunde eine starke Probe sei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 06.08.1935
Descrizione fisica: 8
hatte durch Dr. Weinbach einen von Miksa Preger unterfertigten, jedoch nicht eingelösten Wechsel in der Höhe von 1000 Lire eingeklagt. Dieser umstrittene Wechsel wurde auf einer Tournee ausgestellt, die Miksa Preger vor längerer Zeit mit einem Ensemble des Theaters an der Wien — dem unter anderem auch der Komiker Fritz Steiner, Erzsy Pal und Viktor Co- lani angehörten — nach Mailand unternommen hatte, um dort über Verpflichtung durch den Direktor des Odeon- Theaters. Perani, die beiden Abraham-Operetten „Viktoria

und ihr Hrksar" und die „Blume von Hawai" zur Ausfüh rung zu bringen. Direktor Perani hatte die Wiener für fünf Wochen engagiert und dem Ensemble den Betrag von 30.000 Lire für den Transport der Dekorationen vorge- schossen. Die Summe sollte von der Gage der Truppe ratenweise täglich in Abzug gebracht werden. Direktor Preger, der mit seinem Anwalt Dr. Ludwig Finkler er- schinen war. wies in seinen Einwendungen darauf hin, daß die Unterschrift auf dem eingeklagten Wechsel von ihm er zwungen wurde. Der Besuch

der Aufführungen war zwar ein guter, doch blieben die Einnahmen hinter den Ertvart- tungen zurück. Darauf erklärte Perani in der dritten Woche das Gastspiel für beendet und verlangte den Transport- kostenvorschuß zurück. Erst als sich Miksa Preger zur Unter- «fertigung einiger Wechsel herbeiließ, wurde das Gastspiel auf eine weitere Woche verlängert. Die Erklärung brachte die Italiener in Harnisch, die in einer langen Eingabe ausführten, daß Miksa Preger froh sein könne, so glimpflich davongekommen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 07.08.1873
Descrizione fisica: 8
in Louisenthal bei Tegernsee und jetzt Besitzer deS Hotels am Hochfinsterniünzp^ß in Tirol, hat mit einer Anzahl Genossen einen groß artigen, über Süddeutschland (München-Pasjau- Dresden), Oesterreich (Salzburg Pilsen-Wien) und Ungarn (Pest Preßburg) ausgedehnten Verschleiß fal- scher Wechsel betrieben. Die Manipulation, mit der man die durchweg falschen, meist von fingirten fran zösischen Firmen trassirten Wechsel in Cours setzte, bestand darin, daß Schulteö oder einer seiner Ge nossen

sich bei dem zr-m Opfer auSersehenen Bankier unter einem in der HandelSwell mehr oder minder bekannten Namen (meist unter, der Firma eines HolzhändlerS) einführte, vorher zu diesem Zweck er- wordene Wechsel umsetzte, und so einen Vertrauen erweckenden Geschäftsverkehr eröffnete. Nachdem der jeweilige Holzhändler eine Zeit lang im Geschäfts- verkehr mir der betreffenden Bank gestanden, brachte er. gewöhnlich gleichzeitig mit ein paar guten Wech seln, eine langsichtige Tratte mit meist unbekannten Ausstellern

und Gi>anten zum Verkauf, die aber dem neuen guten Kunven zuliebe regelmäßig mit mehr oder weniger Widerstreben auch übernommen und diekontirt wurden. Der Verfallstag erschien, die weiter begebene Tratte k.m nicht zurück, mußte also honerirt fein, und der Kredit des Holzhändlers wuchs. Nun wurden weitere Wechsel verkaust, die alle honorirt wurden, so daß man in den Holzhänd ler nicht daS leileste Mißtrauen mehr setzte. Jetzt war der Augenblick der eigentlichen Aktion gekom men. Eine größere Zahl

auf bedeutende Beträge lautender Wechsel, gewöhnlich eine Summe von 10 , 12-, auch 20.000 Thalern repräsentirend, wurde in kurzen Zwischenräumen bei der vertrauensseligen -^Herausgegeben von der Wagncr'schen UniversitätS-Buch Firmz diskcntirt, und diese letzten Wechsel kamen alle mit Prolest zurück, alle auf denselben stehenden Namen und Firmen waren singirt, der Holzhändler war spurlos verschwunden und die Bank hatte 10» oder 20.000 Thaler zu verschmerzen. Die Untersuchung ergab, daß Schulte? stets meh rere

Banken zugleich in Angriff nahm, weßhalb er auch stet» zwischen München, Salzburg, Wien, Preßburg u. s. w. hin- und herfuhr, die fälligen Wechsel der einen Bank rnit dem Gelde der andern deckte, ferner die Beträte der verkauften Wechsel immer steigen ließ. Im Zeitraume von zwei Jahren setzte er um nahezu 170-000 Thlr. falche Wechsel i m, wovon er aber gegen 100 000 Thlr. wieder deckte, so daß ihm immerhin ein Gewinn von 69.000 bis 70.000 Thlr. ve> blieb. Als das Geschäft größere Dimensionen annahm

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 06.04.1930
Descrizione fisica: 8
selbst fanden in 143 Fällen kleinere Hilfeleistungen, insbesvnders einfache Verbände von den geschulten Sanitäts- niannschasten statt. Namenverwechslung Infolge einer irrigen Information haben wir in der gestrigen Ausgabe unter dem Titel „Ein verhängnisvoller Spaziergang' den Namen des Missetäters mit Giuseppe Zelger angegeben, während derselbe in Wirklichst Luigi heißt. Polizeiliches Verhaftung eines Wechselbelrügers Was ein Wechsel ist. wird den Zöglingen der Handelsschule nach allen Regeln der Kunst

ein gedrillt und wenn sie nch Jahr und Tag die Schulbank verlassen, erfüllt es sie mit einem ge wissen Stolze zu wissen, wie viele Arten von Wechseln es geben kann, welche Merkmale die selben aufweisen müssen um richtiggebende Wechsel zu sein. Aber nicht alle Menschenkinder sind in der glücklichen Lage ein- Handelsschule besuchen z» können und doch ist vor seinem Tode niemand vor einem Wechsel glücklich zu preisen. Viele Leute haben nur eine gewisse blasse Ahnung, was so ojn Ding ist, das in der deut

- schen Sprache Wechsel und in der italienischen «Cambiale' heißt. Daß es entschieden vorzuzie hen ist nie etwas mit einem derartigen Papiers zu tnn zu haben, ist ein Glaube, der bei allen wcchselunkundigen Personen im Unterbewußt sein schlummert. Die Leute, besonders die, welche dsi Or. Vitt. 2 n-enig studiert haben, wissen für gewöhnlich auch, daß es gefährlich sein kann den eigenen Namenszug auf ein Stück Papier zu schreiben, darum lesen sie auch ein Schriftstück, das ihnen zur Unterschrift

aus Basanella (Trento) und 41 Jahre alt — und kauft« ihr ein ansehn liches Quantum Wein um denEefamtbetwg von S300 Lire ab. Da er nicht soviel flüssiges Klein geld bei sich trug, — sagte er —, unterrichtete er die gute Frau, daß d'e Bezahlung auch in Wech sln erfolgen konnte. Frau Tonini Virginia in Eiacomuzzi kannte die sogenannten Wechsel bis her nur vom Hörensagen. Bald hatte sie dank der meisterhaften Erklärungen des Postinghels begriffen was so ein Wechsel für ein gutes Pa pier an Zahlungsstatt

ist. Und sie nahm diese Zahlungsart an. Postinghel hatte zwei Wechsel' formulare bei sich, die er der Frort Tonini in Giacomuzzi zur Unterschrift hinreichte. Denn e? hatte ihr dank seiner guten Belehrungen t«n Glauben beigebracht, daß sie einfach die Wechsel zu unterschreiben hatte und die Zahlung würde dann von seiner Seite automatisch erfolgen müs sen. Mit den so unterschriebenen Wechseln in der Tasche empfahl sich Herr Posthingel unter freundlichen Worten. Postinghel aber trieb mit den beiden Wech seln

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.12.1926
Descrizione fisica: 8
nicht geniigan-d gepflegt -wuride, und zeigt ferner einen bemerkenswerten SichrM zur Ver- eiicheiWchiung der BergbM-Gosetzgàng. min nicht ein Zeitraum von mehr als einem Monat verstrichen ist, wobei die Vorschriften des Slenrpeigesetzes vom 30. Dezember 1^23, Nr. 3268, Ari. 31, zu beachten sind. Art. 3. Die im Sinne des Art. 1 gestempelten Formulare, die nach Ablauf von 45 Tagen für Wechsel mit einer Laufzeit von nicht weniger als 1 Monat verwendet werden, unterliegen den gesetzlichen Bestimmungen

über nicht gestempelte Wechsel. Die Wechsel, die entsprechend den BcstimimmWN des Artikel 1 und 2 allsgestellt wurden, unterliegen dem oberwähn ten Stempelgesetze, insoferne dieses nicht von den gegenwärtigen Bestimmungen abweicht. Art. 4. Die Bestimmungen dieser Artikel treten mit 1. Jänner 1927 in Kraft. Der Fi- liaiizininlster wird ermächtigt, die entsprechen den Vollzugsvorschriften zu erlassen. Art. v. Dieses Dekret wird dem Parlamente zur Umwandlung in Gesetz vorgelegt werden. Vergleich der LiquidakionLkurfe

160 Elba 46 Da-lnàs 112 Breda 130 Fiat 320 Isoà Fraschini 1A4 Nimichi 68 Màllurgioa JWianlal 129 Reggiane 40 Seiso, Soc. àtltr. Sicil. Oà 105 Edison 560 Bràschi, Ämpreise Cledtr. 350 Società Elàioa Negri 206 Unes 84 Terch 370 Sooistà Elettrica del Baldarno 1-20 38 260 204 L60 38 124 210 Inländische Wechsel Lombards Kassenvorschüsse an die Börse Dnrl. a. Sanierungs- Kons. 3,.164.3 2.898.7 373.7 365.2 306.2 3.381.0 2.675.9 12.564.8 -EmiMann Esercizi Wlobtrioi Meridionale >di CletldricUà Clolrica

wird nach Erfüllung des Abkommens über die Regelung der Kriegsschulden an Äta- Die Skempelgebi'chren für kurzfristige Wechsel Die „Gazzetta Ufficiale' veröffentlicht ein kgl. Gesetzdekret, das sich mit der Einführung der neuen Stempelgebühren für kurzfristige Wechsel befaßt, d. h. für Wechsel, deren Lauf zeit 1 Monat nicht überschreitet: Urt. 1. Die Kaufieule stnd ermächtigd, eigene Wechselformulare für Wechsel, die innerhalb des Königreiches zahlbar gestellt sind und deren Fälligkeitstermin

werden. Nach Ab lauf dieser «15 Tage tonnen derartige Formu lare nur mehr für Wechsel verwendet w^'den, deren Laufzeit mehr als 1 Monat beträgt, wo bei der gewöhnliche Wechselslempeltarif zur An wendung gebracht wird. Art. 2. Dieselben Verfügungen find auch anwendbar auf Wechsel und andere Anweisun gen des Handelsverkehrs, die auf Sicht vder auf eil,e gewisse Zeit nach Sicht lauten, wenn zwischen dem Visumstage und dem Verfallsier- Kurse für Waren „ad valorem' Vom 29. November bis 5. Dezember gelten

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 07.12.1907
Descrizione fisica: 10
zum Gemeindeamt gehen muß. Auch die Führung der Liste durch die Ge meinde ist keine übermäßige Last, wenn man be. denkt, daß besonders die weinbautreibenden Ge- Eine Mochsrlfäischerin von Staude. Aus den Erinnerungen eines Londoner Polizeibeamten. (Fortsetzung.) Das Lockenköpschen erwiderte mit etwas un sicherer Stimme, der Wechsel komme von einer Dame, in deren Dienste sie mehrere Jahre gestanden habe und die nun im Begriff stehe, auf den Konti nent zu reisen. Die Dame sei hiedurch veranlaßt

war etwas verlegen und stockte. Ich sah sie scharf an. „Nein,' hieß es endlich; der ganze Betrag des Wechsels gehöre ihr, der Miß Frances Fenchurch. — „Für rückständiges Salär oder ein Darlehen?' sragte ich lebhaft. — „Für beides,' war die zögernd abgegebene Ant wort, zu welcher nur das Zupfen der jüngeren Schwester die ältere vermochte. „Meine liebe Miß Fenchurch,' erwiderte ich ihr artig und beinahe in väterlichem Tone und legte den Wechsel vor mir auf den Tisch, „ich kann Ihnen nicht verhehlen

, daß dieser Umstand mich etwas mißtrauisch macht. Diskretion ist eine Pflicht meines Gewerbes; allein ein Wechsel von einer vornehmen Dame, die von ihren Domestiken borgt und denselben ihren Gehalt nicht bezahlt, sieht sehr verdächtig aus und es scheint mir kaum glaublich, daß die junge Dame, deren Name unter dem Wechsel steht und die im allgemeinen für eine reiche Erbin gilt, so sehr ihre Würde vergessen sollte, daß sie eine solche Niedrigkeit beginge . . .' Ich hielt inne und sah die beiden Mädchen scharf

an. Miß Frances war betreten und rang nach Worten; eine unverkennbare Angst lag auf ihr. In den Augen der jüngeren Schwester, Grace, war ein tötlicher Schreck zu lesen, aber es war eine Furcht aus ganz andern Motiven; ihr ent setzter Blick haftete fragend auf Frances, die endlich ruhig aufstand, nach dem Wechsel greifen und sich wieder entfernen wollte, indem sie eine entschuldi gende Phrase stammelte. Mit einem raschen Griff hatte ich jedoch den Wechsel wieder zur Hand genommen und sagte freundlicher

: „Mißverstehen Sie mich nicht, meine Damen. Ich bin weit entfernt, den mindesten Zweifel in Ihre Rechtlichkeit zu setzen, sonst würde ich mich mit Ihnen nicht so weit eingelassen haben. Ich weiß, daß Frau Frenchurch sehr brav und rechtlich ist, sonst hätte ich ihr auf ihre Anfrage nicht geantwortet. Aber die Angelegenheit mit dem Wechsel ist nicht ganz klar und sehr geheimnisvoll, und da 100 Psund ein Kapital sind, so werden Sie mir nicht verdenken, wenn ich Sie um volle Wahrheit und rückhaltlose Offenheit

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 12.04.1929
Descrizione fisica: 8
Warenverlohrsgesellschast" ein, wo durch die geschäftlichen Beziehungen noch enger wurden. Die „Alpenländische" übernahm nun den gesamten Absatz der Nassereither Produkte, und zwar in Kom mission, gegen eine Vergütung von fünf Prozent. Die Verrechnung mit Nassereith gab anfangs nie zu Klagen Anlaß und auch die Wechsel wurden stets pünktlich eingelöst. Um die Jahreswende 1925/26 verschlechterte sich die Lage der „Alpenländischen". Ein Sturz der Bau m- w o l l p r ei fe> zugleich mir Absatzschwierigkeiten, hatte sie in Mitleidenschaft gezogen

" weiterhin Waren und girierte aus Gefälligkeit Wechsel der „Alpenländischen" für über 300.000 8, die für Warenlieferungen aus dem Ausland gegeben wurden. Dadurch geriet die Nassereither Fabrik selb st in eine u n a n g e n e h m e Lage, da sie einen großen Posten Rohbaumwolle auf Kredit gekauft hatte und ihre eigenen Verbindlich keiten nicht rechtzeitig liquidieren konnte. Kommerzialrat Knapp nahm nun eilt Darlehen von 250.000 8 bei der Tiroler Landesbank auf, mit dem er die dringend sten Schulden

nicht in noch größere Schwierigkeiten zu bringen, girierte die Nassereither Firma aus Gefälligkeit einen Teil der Wechsel der „Alpenländischen" und verstand «sich auch zu weiteren Warenlieferungen, um nicht ihr Geld für die be reits gelieferten «Waren zu verlieren. Kommerzialrat Knapp fuhr eigens nach Englan d, um mit den engli schen Firmen ein Abkommen zu treffen, damit die Ver luste gemindert werden könnten. Me ZerrgenaZkssagsrr. . Als erster Zeuge wurde der Ausgleichsverwalter der Nassereither Firma, Landeslag

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