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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 10.07.1907
Descrizione fisica: 12
in der Seelsorge gearbeitet, kam er 1826 als Professor an das Gymnasium in Meran, wo er 22 Jahre lang, die letzten 16 Jahre in den Humanitätsklassen, lehrte. Webers literarische Tätigkeit machte mittlerweile seinen Namen in unserm Vaterlande und auch außerhalb der Grenzen desselben rühmlich bekannt. Da brach auch der Rcvolntionssturm des. Jahres 1848 über Europa herein; Beda Weber war der Abgeordnete des Meraner Bezirkes zur Frankfurter Nationalversammlung; im Kampfe des Guten gegen Parteileidenschaft

er ini Juni 1849 -au; die zahlreichen katholischen Einrichtungen, die Frankfurt ihm verdankt, be sonders aber die Restaurierung des dortigen Kaiserdomes, bilden ein unvergängliches Denk mal für seine Wirksamkeit. Als Schriftsteller ist Beda Weber in weiteren Kreisen zunächst durch seine „Lieder aus Tirol' bekannt geworden. Wie stolz und kräftig, wie edel und erhaben beginnt nicht das Lied auf das Stammschloß Tirol: „Hoch ragt das alte Schloß Tirol, Du kennst, o Kaiser, kennst es wohl: Es steht

von Brandhosen weihet diese Schrift im Namen der Stadd Meran der Verfasser Beda Weber, Pro fessor' und den Abschnitten: 1. Aeltere Zu stände in der Gegend von Meran; 2. Meran, wie es jetzt ist; 3. Noch blühende Adelsgeschlech ter.in u:ü> um Meran; 4. Umgebung von Me ran; 5. Allgemeines über die Landgerichte Me ran und Lana; 6. Ordentliche-Reihenfolge der Stadtrichter in Meran seit 1495 ; 7. Das Volk im allgemeinen; 8. Grund und Boden; 9. Klima, Wasser, Obst, Trauben-, Milch-, und Molkenkur; il). Literatur

. Aus dieser langen Liste von Arbeiten sehen wir, das; Beda Weber seine Zeit ordentlich ausnützte und seine Talente nicht ver grub; er war ein Mann von Hellem Verstand und klarem Urteil, gereift durch ein wahrhaft universelles Wissen, ein Praktiker, der im ersten Angriff die Dinge richtiger auffaßte, als der lang überlegende Grübler, und doch verleugnet sich in ihm nie der hochgestimmte Dichter, vom milden Lichte der Romantik umflossen, Her edle Gemütsmensch, der hingebende. Menschenfreund und hochbegabte

, den Oberleutnanten Gamber, Morvey nnd Leutnant Konasch, fer ner Oberpostverwalter Liensberger, Hauptsteuer einnehmer Egger mit Osfizial Winkler,-Lehrer Kalß, Bildhauer Josef Moser, Vertreter der Presse :c. waren erschienen, um der Enthüllung des den Gelehrten Beda Weber ehrenden Denk- males beizuwohnen. Obmann des Meraner Mnseums Dr. Frz. Jnnerhofer hielt die Festrede: „Hochverehrte Herren ! Am 28. Februar l858 schloß in der Krönungsstadt Frankfurt a. M. Professor Beda Weber für immer seine Augen. Die Kunde

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 02.10.1944
Descrizione fisica: 4
: Arthur Rother, Solist: Hans Priegnitz. Am Dienstag Reichsprogramm. 7.30—7.45 Zum Hö ren und Behalten: eine botanische Be trachtung zum Herbstbeginn; 12.35 bis 12.45 Der Bericht zur Lage; 14.15—15 Allerlei von zwei bis drei; 15—16 Uhr Opernvorspiele und Arien von Weber, Smetana. Franz Schmidt, Richard Strauß u. a.; 16—17 Heitere Nachmit- tagsmusik mit Solisten und Kapellen; 17.15— 18.30 Beliebte Operettenmelo dien. unterhaltsame Klänge; 18.30—19 Der Zeitspiegel: aus deutschen Gauen; 19—19.15 Wir raten

von Weber hatte seine Oper „Silvana“ beendet, unef ihre Erst aufführung sollte am 10. September 1810 in Frankfurt-M. stattfinden. We ber reiste schon eine Woche vorher nach Frankfurt, um an den Proben teilzunehmen Kaum war er angekom- men, da erfuhr er, daß die berühmte Luftschifferin Madame Blanchard einen Aufstieg mit ihrem Ballon für den Nachmittag des 10. September ange kündet hatte. Ein unangenehmens Zu sammentreffen, über das der Kompo nist höchst ungehalten war. Er erkun digte sich, wo Madame

Blanchard wohnte, und machte sich kurz ent schlossen auf, sie zu besuchen — viel leicht konnte er sie bewegen — den Aufstieg auf einen späteren Tag zu verschieben. Madame Blanchard wohnte bei einer Bekannten, diese war auch zu Haus, als Weber eintraf, die Luftschifferin aber weilte draußen auf dem Startfeld bei ihrem Ballon. Weber trug seine Bit te mit bewegter Stimme vor. Die Wirtin verstand das Mißliche seiner Lage und erklärte sich bereit, sofort zu Madame Blanchard hinauszuwan- dern

, um mit ihr über die Angelegen heit zu sprechen. Weber war der lie benswürdigen Frau von Herzen dank bar und mußte sich verplichten, wäh rend ihrer Abwesenheit auf ihr Kind aufzupassen, ein Baby, das schlum mernd in seiner Wiege lag. Die Frau machte sich zurecht und ging, Weber nahm neben der Wiege Platz und war voller Erwartung. Nach einiger Zeit erwachte das Kind und fing an zu schreien. Der Komponist setzte die Wiege leicht in Bewegung und suchte das Kind durch guten Zu spruch zu beruhigen; dieses aber ver mißte

die Mutter und steigerte seine Stimme zu immer größerer Gewalt. Weber war in Verlegenheit, was er tun sollte; Da erinnerte er sich, daß ihm sein Freund Karl Hiemer vor einigen Tagen den Text eines Wiegenliedes zugeschickt hatte. Er holte die Verse schnell aus der Brusttasche, öffnete das Spinett, und nun formte sich eine unendlich zärtliche Melodie und flutete beschwingt durch den Raum: „Schlaf Herzenssöhnchen, mein Liebling bist du.. “ Das Kind beruhigte sich in der Tat. Das schnell erfundene Lied

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 12.11.1898
Descrizione fisica: 16
Erste Beilage zu Nr. 32 der „Lienzer Zeitung' vom 12. November 1898. Beda Weber. Au feinern 100. Geburtstage. Aus MUiuzer's Reift- und Fremden-Zeitung.) Zur Erinnerung an den hundertjährigen Geburtstag soll das Lebensbild des tirolischen Schriftstellers und Poeten, Beda Weber, der in der vormärzlichen Zeit schon durch seine begeisterten, naturgetreuen Schilderungen Tirols als ein Vorkämpfer und Förderer des Fremdenverkehres des tirolischen Landes da maliger Zeit zu betrachten ist, mit wenigen

Strichen geschildert werden. In dem herrlich schön gelegenen, von imposanten Bergriesen umrahmten tirolischen Städtchen Lienz erblickte Beda Weber am 26. Oktober 1798 das Licht der Welt. Von seinem Vater, der ein einfacher Landmann war, aber in seiner Jugend einige Schulen besucht hatte, erhielt er den ersten Unterricht, später besuchte er die vou Franziskanern geleitete Orts schule. Infolge eigener Wahl und im Einverständnis mit seinem Vater erlernte er, wie einst Hans Sachs, das Schuh machergewerbe

er dann im Seminar zu Brixen und an der theologischen Lehranstalt in Trient. Im Jahre 1826 wnrde Beda Weber als Professor an das Meraner Gymnasium berufen und in dieser Eigenschaft war er zwei- undzwanzig Jahre .thätig. Als Gymnasial professor zu Meran hat er damals wie kein anderer anregend und zündend auf die Jugend gewirkt und ihr Liebe zur Poesie und Ge schichte eingeflößt; dadurch erwarb er sich einen ausgezeichneten Ruf als wissenschaftlicher ^chulmauu. In der Zeit seines Meraner Aufenthaltes

oder das Burggrafenamt in Tirol' (1836). Mit dem Werke „Huldigungsgedenkbuch' nach der Huldigung Ferdinand I. in Tirol machte sich Beda Weber zuerst als Schrift steller und Poet bekannt. Eine tiefgehende, ans dem Leben geschöpfte Schilderung des Tiroler Helden Andreas Hofer und des Jahres 1809 mit besonderer Rücksicht auf Paffeiers Theilnahme am Kampfe erschien später im Jahre 1852. Im sturmdurchtobteu Jahre 1848 wurde Beda Weber vom Meraner Bezirk in die deutsche Nationalversammlung nach Frankfurt am Main gewählt

. Hier war er ein eifriger Anwalt Oesterreichs. In Frankfurt faßte Weber festen Fuß und erwählte diesen Ort zum ständigen Aufenthalte, indem er die ihm angebotene, zur Erledigung gekommene katho lische Stadtpfarrerstelle annahm. In dieser Stelle wirkte er durch zehn Jahre, ward ge liebt und geehrt als Priester und Wohlthäter der Menschheit, er war. ein Hirt und geist licher Führer in vollster Begeisterung. Die letzten Jahre seines Wirkens wurde er von rasch aufeinander folgenden Krankheiten heim gesucht

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 07.05.1935
Descrizione fisica: 6
) Immobilien. Hypotheken. Wechkelkredite Verwaltungen, Wohnungen, Versicherungen Agentur MI Prinz humberlstr. lö, neben „Forsterbräu' Immobilien Wohnungsnachweis Versicherungen allet Art. M 1541-9 Roman von Magd. Eijeuberg Er zerriß den Brief und vertraute, am Strande wandernd, die Feyen ebenfalls dem Schaum der glitznnden Wogen an. aber weniger bewegt als Edeline Weber. Er zerbrach sich den àpi, was Elses plötzliche Abreise zu bedemen haben mochte. Oder ob sie ahnungsvoll den Brief haue absichtlich

Gespräch. Da kam Eveline vom Strande, wodurch sie in ihrer Unterhaltung unterbrochen wurden. Das junge Mädchen nahm ebenfalls am Tisch aus der Veranda Plan, und Frau Weber sragte besorgt: „Willst du jetzt dein Abendbrot essen, Kind? Ich habe dorthin schon mit Klaus allein gegessen, da du verschwunden warst.' Evelin« lächelte zu Brand hinüber. Auch ihr hatte die «ite Liebesenttäufchuns nicht allzu tiefe I Wunden geschlagen; dazu war zuviel Jugenv und Lebenswille in ihr. „Bring mir was, Mutti', sagte

machen würde. Sie hatte sich in dem Gesühl gesonnt, von ihm unworben und begehrt zu sein, und als sie sich 26 ihm hingeben wollt«, hatte er 'sie steh«n gelassen. Sie, Eveline Weber. Und wenn 'du auch aus Ar gentinien oder vom Ende der Welt kommst, sollst dll doch nicht ven Triunph haben, das; ich um dich weine! Das hatte sie mehr als einmal in ihrem einsamen Mävchenstübchen trotzig in das tränen nasse Taschtüchlein gezürnt. Und jetzt ,wo er nicht mehr durch seinen Anblick, seine Stimme, s«ine Musik, kurz, durch seine ganze Gegenwart

iatte Torrino den Ozean zwischen sie beiden gelegt, war feige geflohen — desertiert. Frau Weber brachte Brot, Aufschnitt und Butter milch und legte auch sür Johannes Brand, so sehr er sich wehrte ,ein Gedeck aus. Man aß und plauderte. Von diesem und jenein. Ind schließlichsragte Frau TVeber, ob Brand nichts von Else Leander gehört habe. Es seien Gerüchte im Schwange ,daß die Dentistin Freienhagen Hals über Kopf verlassen haben. Da konnte Brand sein Erlebnis nicht mehr bei sich behalten

. Er hatte in diesen Tagen ein so tiefes Vertrauen zu der klugen beherrscht«, Professorin gefaßt, datz er nun zu beichten begann. Wäre Klaus Weber dabei gewesen, hätte er das wahrscheinlich nicht fertig gebrächt, aber bei den Frauen sühlte er ehrliche Teilnahme. Immer erstaunter hörten die Beiden zu. Na türlich hatte Brand sich selber bei der ganzen An gelegenheit in ein möglichst günstiges Licht gesetzt und von seiner starken Verliebtheit und den süßen Zweisamkeiten, mit der heimlichen Braut bekamen die beiden Frauen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 20.11.1944
Descrizione fisica: 4
Hinter- e g g e r und ßannführer Lang besuch ten kürzlich das liier unter Führung des Lagerleiters Kamerad Hans Sontag !au- lich um die Glut über Nacht zu erhal ten. Aber auch wenn man das Brikett npeh in Papier 1 cimvickelt. ist häufig der verbleibende Glutrcst so gering konzert von Weber, Lieder von Spoli! u. a. 18.30—18.45: Korrespondenten be richten. 20.15—21: Meisterwerke deut scher Kammermusik, Klaviertrio und deutsche Tänze von Reger. 21—22 daß die frisch aufgelegten Kohle» sich (Audi Reichssender Wien): „Die Ver

Sinn ergründen, als sich uns in Briefen seines Schöp fers die seelischen Zusammenhänge zwischen Werk und Leben klärten. Als Dokumente edler Gesinnung erweisen sich einige Briefe unseres liebenswerten deutschen Meisters Carl Maria von Weber an seine Lehens geiahr,Un, die ehemalige Opernsänge rn Karoline Brandt, die der Meister seinem persönlichen Schicksal eng . verbunden hatte. Aus ihnen leuchtet uns das Bild eines Künstlers und Menschen entgegen, der sich durch die Buntheit des Lebens getastet

«, »Euryanthe«, und »Oberon« erschie nen. Unsterblich ist der Meister, als das kurze Lehen: in eben dem Augen blick erlischt, wo cs seinen höchsten Sinn gewinnen wollte. Der Brief, den wir hier veröffentlichen — Peter Baabe führt ihn an in seinem hei 'Gustav Bosse in Begensburg erschie nenen Buch »Wege zu Weher« — ist elf Monate vor Webers Tod geschrie ben und nebenbei kennzeichnend fü» das wunderbare Verhältnis zwischen den Ehegatten , Weber. Es heisst dort: »In Wiesbaden hatte ich eine wirk lich rührende

Szene. Es sass ein Dr. Horn neben mir, ein höchst ge bildeter Mann und Musikfreund. Nachdem wir über Literatur recht interessante Gespräche geführt hat ten, frug er mich nach tausend Din gen. Die Tafelmusik brachte endlich auch das Gespräch auf den »Frei schütz«. Ich wich aufs künstlichste allen Fragen, die mich hätten verra ten können, aus, bis dann endlich der Mann mich nach meinem Na men frug; nun, dachte ich, das ist ein ehrlicher Name, und'ich konnte nicht verschweigen, dass ich Weber heisse

! — Weher?, rief er ganz ge spannt, Gottfried Weber? — IS'ein!- sagte ich, der ist lange tot. — Also — mit einer Pause, wie jemand, dem ein freudiger Schreck den Atem ver hält — doch nicht — »Carl Maria von Weber«, sagte ich ganz ruhig, indem ich mir einschenkte. — Da hättest Du sehen sollen, wie der Mann, wie vom Donner gerührt, fünf Minuten still und starr sass und end lich, indem ihm die Augen feucht wurden, ganz andächtig stille sprach- »Was hat mich Goll für ein Glück erleben lassen.« — Du weisst

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 21.04.1944
Descrizione fisica: 4
aezehrt. btt sie vier- mchsteb^gjihri, sttnh. , yecherl Cofeft». Musiker u,nd Dichter C. M. von Weber und sein Kritiker Als Earl Maria von Weber bereits könig lich sächsischer Kapellmeister war und auch schon auf eine Reihe glänzenden Erfolge als Komponist Hinweisen konnte, verfolgte ihn immer noch eine Meut« gewisser Kritiker mit Ihren bösartigen Angriffen. In dieser Hin sicht tat. sich besonders der Musikkritiker der »Leipziger Zeitung' namens Müller' hervor, und andere Blätter bliesen nach feinem

Bor bild ln das gleiche Horn. Nachdem seinem neuesten Opus wiederum eine ganz ungerecht fertigte hämische-Kritik widerfahren war. kam Weber der Einfall, seinen Widersacher auf die Pxobe zu stellen, indem er sich eigens zu die sem Zweck auf eine Reise begab und von dort aus die Nachricht verbreiten lieh, er sei «ine» plötzlichen Todes gestorben. Unter einem fingierten Namen gab er als angeblicher Augenzeuge von Webers tragischem Unfall in den bayrischen Bergen eine eingehende Schil derung darüber

in irgend einer Zeitung und sandte si« dem Kritiker zu. Die Leser der „Leipziger Zeitung' wären nicht weniger erschüttert von der Trauerkunbe als von den mit herzlicher Anteilnahme ge schriebenen Nachruf, der niemand anders, zum Verfasser hatte, als eben den Kritiker Müller. Da konnte man von dem „Fürsten der deut schen Komponisten' lesen und anderen Super lativen zum Ruhme de» „verewigten' Mei sters, und es war damit noch nicht einmal zu viel gesagt. . ' Weber hatte, quicklebendig und vergnügt

würde, jubelte ihm keiner eifriger''zu al» Weber, einplger Zotfri* „Aber nur. wenn er nicht» Neue» schreibe» will.' , Das erst« Stück, das der nachm'als welt berühmte Lustspieldichter Eugen Scribe aus die Bühne brachte, war. ein Einakter mit dem Titel „Der Bräutigam aus Zufall' oder „Ge legenheit macht Diebe'. Der damaligen fran zösischen Sitte gemäß trat nach dem letzten Vorhangfall ein Schauspieler an die Rampe, um den Namen des Verfassers bekannt zu geben. So auch geschah e» mit diesem Erst ling Scribe's

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 14.05.1856
Descrizione fisica: 6
. 4 fl. Boz Werke (mit Holzschnitten) 45 Thle. in 2l) Bände», Leipzig, I. I Weber, 1839, halbftzbd. 10 fl Collin Heinrich v , sämmtliche Werke, Wien, Strauß 18 l4, 6 Bände, halbftzbd. 8 fl. Collin MathäuS v., dramatische Dichtungen, Pesth, Hartleben, 1313, 4 Bände, halbfrzbd. 2 st. Consersationslerikon, 7. Originalauflage, Leipzig, Brockhaus, 1330, 12 Bände, halbfrzbd. 12 fl. Nictionnaire AevZrnpkiitue prot»tif, Paris, 1807, halbfrzbd. ZK kr. JsslandS dramatische Werke, Göschen, Leipzig 1793, 16 Bände

der Geographie, Hannover, Hahn, 1336, 2 Bände, halbfrzbd. 1 fl. 30 kr. Pyrker I. LadislauS sämmtliche Werk., Cotta, Stuttgart, 1332, 3 Bände, halbfrzbd. 5 fl. Scott Walter Romane. Zwickau, Gebrüder Schumann, 132V, 111 Bändchen in 51 Bänse gebunden, hilbfrzbd. 15 fl. Schillers und GötheS Briefwechsel, Cotha, Stuttgart, 1328, 6 Bände, halbftzbd 5 fl. Schlegel Friedrich, philosophische Vorlesungen, h.ausgegeben von Winoischmann. dann Weber, 1836, ^ Bände, halbftzbd. 5 fl. Spindlers Werke (mir Kupfern), 55 Binde

, Sluttgart, Hallberger, 1333, halbfrzbd. 27 fl. Spindler, der Vogelhändler von Jmst, (Ti^ol vor 100 Zahren,) Stutt gart, Hallberger, 184l, 4 Bände, halbfrzbd. 5 fl. Staffier Joh. Jakob, Tirol unv Vorarlberg. Innsbruck, Rauch, 1339, 4 Bände, halbftzbd. 4 fl. 'partm otti rime «cutte k»vervto, 173Z 36 kr. Weizenegger Z. Zos., Vorarlberg, herausgegeben von Merkle, Inns bruck, Wagner, halbftzbd. 3 fl. 36 kr. Weber Beda. Denkbuch der Erbhuldigung in Tirol, Innsbruck, Wag ner, 1339, broschirt 1 fl. Weber Beda

, das Land Tirol, ein Handbuch für Reisende, Innsbruck, Wagner, 1833, 3 B°e. Pbd. 2 fl. 24 kr. Weber Beoa, Lieder aus Tirol, Cotta, Stuttgart, 1342, halbfrzbd. 1 fl. 12 kr. Weber Beda, Johannes Chrisostomus, Innsbruck, Wagner, 1833, halbfrzbd. 42 kr. Zeitschrist neue, für Tirol und Vorarlberg (Geschichte und Statistik), 1, 4, 5, 6, 8, 9., I0„ II. und 12. Band, broichirt 3 fl. lus. Xr. 90 327 U/l Tor sstMiesi» Voavdtmis für «lie p. 1'. Xun^scksft «!er kili«erl. kimiZI. ^llerköclist privilixirten IZr

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 16.12.1908
Descrizione fisica: 8
Julius, 2308^, Springer Adolf, 2397^, je 10 Kr. Frank Karl. 2426, Moser Jakob, 2753^, Nägele Karl, 2910, Sterbenz Andreas, 3750, je 8 Kr. Stolz Rudols, 3825, Figl Anton, 3852^, Wieser Anton, 3931, Gasser Anton, Probstwenser, 3952, Weitschek Rudolf. 3955, je 6 Kr. Obkircher Jngenuin, 3972^2. Weber Franz, 3997, Pillon Johann, 4025, Kühtreiber Franz, 4148, Schmuck Johann, 4233, je 5 Kr. Matha Josef, 4243^, Pkattner Anton, 4295^, Pohl Johann, 4392^, Oberrauch Alois, 4467!/«, Leitner Josef, 4513

, Verwalter, 28, je 1 Kr. Serienbeste sür Jungschützen am3.De- zember: Noflatscher Jakob, 35 Kreise, Figl Anton, 32,8,6,9, je 3 Kr. Trebo Anton, 32,7,6.9, Baader August, 30,7, je 2 Kr. Dalpias Alois, 30.1, Kern- thaler Franz, 24, Weber Franz, 21, Wröhlich Franz, 17, je 1 Kr. Armeescheibe (alternierend): Saltuari Franz, 22 Kreise, Chiochetti Josef, 246 Teiler, je 15 Kr. Steinkeller Theodor, 21 Kreise. Pernstich Anton, 308 Teiler, je 12 Kr. Frank Karl, 20,4,5 Kreise, Mutschlechner Johann, 904 Teiler

, 31, Spetzger Karl, 22; 3. Grupye: Egger Josef, 14, Singer Ludwig, 29, Mayr Heinrich 36; 4. Gruppe: Figl Anton, 23, Dalpiaz Alois, 35, Obrist Josef, 11; 5. Gruppe: Schenk Josef, 39, Settari Engelbert, 8, Sterbenz Andr., 20; 6. Gruppe: Grabmayr Johann, 23, Pernthaler Franz, 13, Petermair Peter, 28; 7. Gruppe: Gasser Anton, Verwalter, 10, Trasojer Peter, 31, Weber Franz, 17. Anzahl der Schützen 109, abgegebene Schüsse 9320. Kestgewinuer beim Hschzeits-Festfchieße« des Herr« Albert Stolz, akademischer Kunst

maler, und Herrn Franz Weber, Kaumeister, am k. k. Hanptfchießstande „GrzherzsgGugeu' in Kozen. Hauptbeste: Dalpias Al. Meraner Jakob. Wieser Anton. Ladinser Hans. Spetzger K. Gaffer Anton, Verwalter. Schober Johann. Tra- foyer Peter. Pircher Alois. Saltuari Franz. La geder Alois. Egger Josef. Gaffer Peter. Springer Adolf. Pramböck Peter. Mahlknecht H. Chiochetti Josef. Stolz Albert. Petermair Peter. Gasser Ant. Leitner Josef. Steinkeller Anton. Höller Alois. Mair Josef. Plank Karl. Gauck

. Singer Ludwig. Baader August. Noflatscher. Weber Franz. Stolz Albert. Egger Josef. Trebo Anton. — Nummernprä mien: vormittags: 1. Nr. Saltuari Franz. 2. Nr. Hauck G.; nachmittags: 1. Nr. Zischg H. 2. Nr. Chiochetti Josef. 3. Nr. Mahlknecht H. Am Abend: vorletzte Nr. Noflatscher. Letzte Nr. Steinkeller Th. Schützsnzahl 64. Abgegebene Schüsse 2940. Vereinsnachrichten. Schießstandnachricht. Donnerstag, den 17. Dezemver, Fortsetzung des Schützengaben- und Wildbretschießen. Anfang um 12 Uhr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 09.06.1903
Descrizione fisica: 4
Seite 2 „Der Tiroler'- Di-n-wg, g. Wieder ei« ßßargevvertust wegen Dnelkverweigeruug! Am Freitag brachte Abg. Schöpfer und Ge nossen an den Landesverteidigungsminister eine scharfe Duellinterpellation ein, die auch von den Konservativen unterschrieben worden war. Der Interpellation liegt folgende Angelegenheit zu Grunde: Der derzeitige Senior der katholischen Studenten verbindung „Austria' in Jnnsbru ck ^ur. Artur Weber, hatte am 16. Oktober 1902 beim Verlassen der Universität einem Mitgliede

der alldeutschen Verbindung „Brixia', welches ihm den Weg ver sperrte und ihn mit Hinweis auf seinen Charakter als Reserve-Offizier absichtlich provozierte, nach kurzem Wortwechsel eine Ohrfeige gegeben, worauf die Passage sofort freigelassen wurde. Der gezüchtigte Provokant Joerg reichte bei Gericht, beim Senat und beim militärischen Ehrenrate je eine Klage ein, welche mit Gegenklagen beantwortet wurden. Das Gericht -verurteilte Herrn Weber zu zehn Kronen, Herrn Joerg zu zwanzig Kronen Geldstrafe

(19. De zember 1902). Der Senat dagegen erteilte Herrn Weber mit Disziplinarerkenntnis vom 19. Dezember 1902 eine Rüge. Ein Rekurs dagegen an das Unterrichtsministerium wurde am 14. Mai d. I. unter Bestätigung der Senatsentscheidung abgewiesen. Gegen den Provokanten Joerg fand sich der Senat nicht bemüßigt, einzuschreiten. Die Entscheidung des militärischen Ehrengerichtes zog sich etwas hinaus. Herrn Joerg wurde am 14. Februar d. I. die Würdigkeit zur Ernennung zum Reserve-Kadetten aberkannt

und er vom Kadett-Aspiranten zum Reserve- Oberjäger degradiert. Herr Weber aber wurde nach einer ziemlich langwierigen Untersuchung mittelst Urteil des „Ehrenrates der k. u. k. achten Jnfanterie- Truppen-Division' vom 16. März 1903, bestätigt durch Kriegsminifterialerlaß vom 13. Mai d. I., seiner Kadettenauszeichnung für verlustig erklärt und gleichzeitig als Reservejäger zum vierten Regimente der Tiroler Kaiserjäger transferiert. Das Urteil des Ehrenrates besagt nämlich, daß Herr Weber „die Standesehre dadurch

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 13.04.1935
Descrizione fisica: 6
-! platz 8. Belohnung. M 1302-1^ evVV Aoman von Magd. Eiseaberg «v blieb man bis zuin spàien Abend beifaimnen, und Brand und -Torrino begleiteten Muucr und Tochter nach Fischdorf zurück. Aber wahrend der große Künstler und die Professorin dabei das angelegteste Gespräch über Musik und Geister führten, ging das junge Mensche,npaar schweigend nebeneinander. Und das fiel ihnen felbft nicht ein mal aus, so sehr war jede» von ihm-n innerlich inil miem andern beschäftigt. Als Eveline Weber am nächsten Morgen

. Und daher lächelte sie zu der Frage: „Ob er bald wieder zu uns kommen wird?' „Vielleicht. Ich habe ihn herzlich eingeladen, Evi. Denn ossei, gesagt, ich möchte ihn ganz gern wieder spielen hören. Wir sind doch rechte Dilet tanten dagegen, was?' „O ja,' erwiderte die Tochter mit Ueberzeugung aber ohne Neid. Und Frau Professor Weber sragte: „Ihr habt euch doch so intensiv miteinander umerhallen, was erzählte denn der große Künstler alles, hm?' Eveline errötete und wurde verlegen

von seiner Musik zu rede-n.' „Vielleicht aus Bescheidenheit',, meinte Frau Weber. „Es ist überhaupt eine sonderbare Erschei nung, dieser Mann. Privatgelehrter aus Süd amerika . . . Was soll man darunter vorstellen. Es ist auch nicht recht herauszubekommen, welcher Art seine Studien eigentlich sind. Ob philologisch, naturwissenschastlich oder gar geologisch. Vielleicht noch das Letzterei denn er erzählte von in Argen tinien «nideckten Petroleumquellen.' Nach dem Kasfee ging Eveline baden

hindurchschimmerte. Dazu ein harmonisches, ja geradezu melodisches Durchein ander von Waldesrauschen und — wenn Seegang war — Wellenschlag. Nicht umsonst hatte dieser schöne stille, Frieden atmende Platz manchen Freund gefunden, der.hier m «infamer Stund« Seele und Leib erquicken kam. Hier war es auch, wo Torrino das Büchlein von jener sonderbaren Seherin die in ständigem, wunderbarem Verkehr mit den Geistern stand, gesunden und war dadurch mit der Familie Weber bekanntgeworden. Daran Wltzt« Eveüne denk

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 07.12.1922
Descrizione fisica: 12
ISA, > Donnerstag, den 7. Dezember ISS. .S erkies!«»' v-tt» » Izmch genommenen Schulgebäudes in der Zxarkassestraße, die Nichtauszahlung der ?arfwn für den Altbürgermeister Dr. Pera- Honer. Sprachengebrauch im Stadtmazi- zwte. Enthebung des Herrn Prof. Weber vom Zuratorium des Mädchen-Lyzeums. Entla dung der 5)erren Alois Told und Josef Röß- ler vom Derwalrungsrate der Etschwerke gleichzeitiger Ernennung zweier Ita- ümer. staatliche Vergütung für die in An- uch genommenen Räume der Schule

sie einem lange gehegten Wunsche entspricht >n. Sonzert der kurtapeUe. Freilag, den 8. De zember. vormittags von ll bis halb 1 Uhr: 1. Weber: Ouvertüre zur Oper „Oberon'; 2. Wag ner: Glocken- und Gralsizene aus „Parzifal' 3. Rossini: Ouoenure zur Oper „Tell'; l. Ärieg: Äirische Suite: a) Hirtenknabe, b> Nordischer Bauernmarsch, c) Nocturna, d) Zug der Zwerge: ä. Liszl: 2. Ungarische Rhapsodie. ni polizeiliches. Die städtische Sicherheits- wache verhaftete einen Mann wegen beruf- mößigen Bettelns: weiters

wurden am Ni- ^ ?olaus-Abend drei Masken wegen Belästi- ! gung der Vorübergehenden auf der Straße I zur Anzeige gebracht, sowie mehrere Radfah- ! rer wegen Fahrens ohne Licht. Die stirbt nit ab in mein Herz! Die stirbt nit! — Laß mich allein!' . kommst also zu mir?' Ha. ja!' Es ist finster und der Hüstloin geht heim. »Fahret heimzu! Fahret heimzu! Meines Dirnleins Spielanger ist eine beinerne Wie se'. Gen Mitternacht kniet der Weber noch immer am Grab der Eltern. Dann steigt er nach Wollpach hinauf

. Vor dem Hoftore ruft er laut: „Anna!' Dreimal nift er. Da geht ein Fenster auf. „Wer da?' .Seid ihr der Wollpacher?' ^>as bin ich. Was ist?' .Hab kein Herberg!' .Wart!' Der Weber hält sich am Garienzaun. Sem herz ist zersprungen. Soll er noch bleiben? Fort! fort! Die Finsterbacherin ist eine gute Mutter und Bäurin, so hat der Hüstlein gesagt. Der Baue? kommt. Niemand ist da. In der Kammer droben sagt er zu seinem Weib: >hätt' ihm Herberg geben, 's ist niemand drunten.' „Ein Toter . . Der Bauer erschrickt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 17.07.1923
Descrizione fisica: 8
sich Streiter mit einem Freundeskreis Kleichzesmntcr. Mit dem Benediktiner Beda Weber verband ilm schon vom Ctimnvsium her enge Jugend-freundschrif', die sich im Lauf der Jahre, besonders da Weber durch sein« Vermitt lung Streiters Vermählung mit Hann! Hohler, der Tochter eines Jnns-brucker Arztes, die Wege geebnet batte. immer herzlicher »ertiefte Die erste Frucht gemeinsamer dichterischer An reguni, erschien I«?8 bei Wagne» in Innsbruck, der tirvlische Musenalmanach „Alpenblumen in Tirol'. Streiter führte

seine Dickterfreimde Beda Weber. Johannes Schul er, Pius Z i n- gerle, Josef Thaler, S. Strobel. Magnus Be nrer und Mahegqer an und war mit der Novelle „Die Schauspieler', der idyllischen Vers iegende „Die Thallilie-, dem -rsten Akt seines .Oswald von Wollenstem- und dem poetischen Schlußwort „Alpenblumen- vertreten Den be- scheiden duf'enden „Nlp-nblumen- war nur noch ein zweimaliges Aufblühen vergönnt: im Jahr gang 1K29 stand «treiters «onett „Die Betende-, im Bändchen von 1630 seine »vischen Versuche „Die Alpe

. Phil. Fall me» r a y e r, und die meisten seiner tirolüch?» Iu?°n!>- ireimde außer Lc5a Weber, dem auch Gilm, Pichl er. Thaler. Fnedn» s Lentner und Ludwig Steub. Der Vs?!ai!5 der „Drei Sommer in Tirol- hat dem lichen Besitzer von Pairsberg in der EinIeiiuTZ dss A'bfchni'tes „Bozen- eine stinimungsoÄlt Schilderung der prachtvollen Laqe und de- gei gen 'Aromas von Pairsbe?g gewidmet. Das Jahr 1S42 bsdeutete einen Wendepunki >« Leben Streiters. Der Witwer suchte durck Verladung mit Julie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 03.06.1925
Descrizione fisica: 10
hat ihren Ruf weit hinaus getragen über die engen Grenzen des Etsch- landes; gar mancher ist Lehrer geworden sür einen viel weiteren Kreis, als das Gymna sium es war. Die Jahrzehnte vor 1848 und die Zeit um die Wende zum 20. Jahrhundert können als die Ruhmeszeit des Gymnasiums bezeichnet werden. Im Vormärz wirkte hier das Dreigestirn Beda Weber, Albert Jäger und Pius Zingerle. In Beda Weber vereinigte sich der Mann der Wissen schaft mit dem begeisterten Dichter. Sein Feuergeist gab sich mit der Tätigkeit

ist er hochgeachtet und vielgefeiert gestorben. Beda Weber spielte in der Geistesgeschichte des Landes eine füh rende Rolle. Sein Mitbruder Pius Zingerle, einer alten Meraner Familie entstammend, trägt die Züge des ruhigen, stillen Gelehrten. Als Orientalist wurde er sozusagen weltbe kannt, kam als Professor an die päpstliche Universität, an die Sapienza und als Scrip ta? der vatikanischen Bibliothek nach Rom und wurde Mitgiled der verschiedensten Aka demien. Albert Jäger bereicherte die Ge schichtswissenschaft

mit Liviusforscher Anton Zingerle, der Beda- Weber-Biograph Josef Wackernell, wa ren ebenso Schüler des Meraner Gymnasiums wie der Mediziner Josef Ennemoser. Unioersitätsprofessor in Bonn, bekannt durch seine Schriften über den tierischen Magnetis mus. wie Dr. Franz Tappeiner, der ila- thropolog und Kurarzt in Meran, deffoi menschensreundlicher Gesinnung wir dm herrlichen Tappeinerweg verdanken, und wie Dr. Bernhard Mazegger. Bater und Sohn. Andere ehemalige Schüler sind im öffentlichen Leben hervorgetreten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 19.10.1911
Descrizione fisica: 8
von Damen und Herren einen schönen Verlauf. .Hente vormittag 10 Uhr versammelten sich die Delegierten der dem Verbände angehörigen Gastwirtegenossenschaften im Hotel „Erzherzog Heinrich', wo sich auch Geuosseuschaftsiustruktor Tr. Zaubzer eiufaud. Nach Eröffnung der Ver sammlung dnrch den Präsidenten Jnnerhoser verlas der Verbandssekretär Theodor Weber (Innsbruck), deu Tätigkeitsbericht, aus dcm hervorgeht, daß der Verband im ersten Jahre seines Bestandes eine sehr rege Tätig keit in Bezug

zur Grüttduug stattfanden. .Hierüber gaben Genosfenschaftsinstrnktor Dr. Zaubzerund Verbandssekretär Weber genaue Auskünfte. Herr Jnnerhoser schnitt dann die Frage der B i e r- Preiserhöhung an nnd kam dabei insbe sondere auf die tirolischen Verhältnisse zn spre chen, die vorläufig noch günstig zu uennen sind, da cinc Preissteigerung seitens der Brauereien - mi: Ausnahme einer eiuzigen — noch nicht 'folgt ist. Bezüglich des Pilsner-Bieres wurde beschlossen, falls die Pilsner Brauereien bei der Preiserhöhung

die Änderung Gewerbenovelle vom Jahre 1907. Herr ^n»ereb»er (Boze») sprach ebenfalls über Punkte, ebenso über die Sonntagsruhe E i u q » a r t i e r u » g s g e f e tz.. verbandssekretär Weber erklärte, daß er dies- 1655 bezüglich bereits iuit allen in Frage kommen den Behörden Fühlung genonnnen habe nnd daß an den Tiroler Landtag eine Eingabe ge richtet werde, die den Zuschuß seitens der Ge meinden bei Eingnartierungen von Offizieren in den Hotels genau feststellt.. Über Antrag des Herrn Erberl wurde

». Das Kurhaus, das über 150 Jahre alt war, einhielt ». a. eine Gedenktafel a» den K'ompoilistcn Karl Maria Weber, der dort geweilt hatte. Prag, k9. Okt. Gestern früh brach iu dem fürstlich Licchtcnstein'sche» Schlosse in ötolodej aus bisher nubekaunter Ursache ein verheerender Braud aus, der innerhalb kurzer Zeit das gauze Schloß eiuäscherte. De» Be- mühttttge» der aus der ganze» Umgebung her beigeeilten Feuerwehrett gelang es uur, einige kostbare Gemälde uud einige der wertvollsten

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 14
Data: 28.06.1899
Descrizione fisica: 14
und in ihrer ursprünglichen Stylreinhcit wieder herzustellen Die Restaurirung geschah unter der tüchtigen Leitung des Herrn Architekten Weber aus Wien und wird, Kleinigkeiten abgerechnet, allgemein als gelungen betrachtet. Das Neueste in der Kirche ist der Hochaltar. Er steht an Stelle des früheren riesig großen Empirealtars. Sein geistiger Autor ist Herr Architelt Weder. Er hat die Zeichnungen für den Ausbau und die Skizzen für die Figuren entworfen und hat für Fassung, Farben u. s. w. die nothwendigen Weisungen gegeben

und Geschick fordert. Es gelang Herrn Architekten Weber, den akad. Maler Alfons Tiber für diese Arbeit zu gewinnen, der die Figuren in Hall faßte. Unter Tibers Leitung wurden auch die Architektur- und Ornamentik- faffungsarbeilen zusammengestimmt und künstlerisch vollendet, damit daS ganze Wer! wie aus einem Guffe dastehe. Nun noch eine Frage: Ist der Altar für liturgische Zwecke und für Schmuckgegenstände an Festtagen praktisch genug eingerichtet? Ueber diese zwei Punkte besonders ist viel vorlautes Zeug

so gut gelungen ist. Es ist das voraus dem Herrn Architekten Weber, sodann dem verständnisvollen, künstlerischen Mitwirken des Bildhauers Winkler und des akad. Malers Siber zu verdanken. Möge es Herrn Architekten Weber gelingen, auch für die Marlinger Kirche, deren Pläne von ihm entworfen find und deren Bau unter seiner Leitung steht, ebenso Schönes zu schaffen, wie in FeldthurnS. — 44 — Hedwig kam nach einer Weile mit Brecheisen und Hammer wieder in das Zimmer und stand eine Weile nach denkend

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.04.1935
Descrizione fisica: 6
in den Herbstkämpfen des Jahres 191S in der Zone des um den Besitz der Dörfer in der Val Terragnolo ^^gora und spater im November 1917 am Pia- war überaus heftig. Trotz der radikalen Artillerie vorbereitung mußte jedes Haus, jeder Schützen graben im Handgranatenkampf erobert werden. Fritz Weber, der am Kampfe vor dem Costesin teilnahm,, schreibt nach einem Besuch der eroberten Stellung: Der Anblick des Col Costesin ist nieder schmetternd. Das Trommelfeuer hat ihn. in einen Fleischhaufen verwandelt: Arme und Beine

, Wiesen: ein unbeschreibliches Bild der Zerstörung. Wir kehrten zum Fort „Verle' mit. anderen Ansichten zurück: der Haß, der uns in den letzten Tagen beseelte, ist verraucht. Und trotz der schrecklichen von Weber beschriebe nen Feuerwirkung wurde der Costesin am 21. erst nach einem wilden Handgemenge erobert. General Bollati bemerkt an dieser Stelle, daß alle Adjektive, welche die Haltung der italienischen Soldaten qualifizieren, in der Relation und von ihren Verfassern angewendet wurden. Er weist

mit den Infanteristen die Gefahren teilten und standige Beweise der Aufopferungsfähigkeit und der Aus dauer erbrachten und auch dem Gegner Bewunde rung abgerungen haben, von dem sie besonders ge fürchtet wurden. Was die Offiziere aller Waffengattungen be trifft, so veranlassen sie mit ihrer Haltung Weber in der bereits zitierten Veröffentlichung zur Er klärung: Vom identischen militärischen Geist wie wir beseelt, sind sie alle absolut ritterliche, tapfere und unnachgiebige Gegner. Das Kommando hat Probe

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 06.10.1944
Descrizione fisica: 4
bis 16 Solistenmusik von Schubert, Beethoven, Dvorak u. a.: 16---17 Opcrn- und Konzertmusik von Verdi, Weber, Rossini, Liszt u. a.: 17.15—18.30 Die Hamburger Unterhaltungskapelle Jan Hoffmann und Solisten spielen; 18.30 bis 19 Der Zeitspiegel: Neuer Europa film; 19.15—19.30 Frontberichte; 20.15 bis 22 „Der Bajazzo“, Oper von Leon- cavallo unter Leitung von Artur Ro th er. Deutscfifandsender: 17.15—18.30 Uhr: Musik zur Dämmerstunde: Werke von Cherubini, Dittersdorf, R. Strauß u. a.; Dirigent: Fritz Lehmann

zwischen 15.30—18 Uhr über den Deutschlandsender zu hören. So in. den nächsten Wochen: „Elektra' von Richard Strauß in der Besetzung der Ham burger Staatsoper. „Der Freischütz' von Weber und Mozarts „Don Giovanni' mit Kräften der Staatsoper Dresden, „Der flie gende Holländer' von Wagner, eine Auf führung der Staatsoper München. Geschlos sene Aufführungen von Leoneavallos „Ba jazzo' und Bizets „Perlenfischern' werden in der Sendereihe „Bühne fm Rundfunk' erscheinen. Die Opernkonzerte „Wie es Euch gefällt

' von Fritz Ganß sind wie bisher regelmäßig an den Donnerstagen Im Programm. Eine beträchtliche Anzahl von Operetten spielen liegen auf Magnetofon vor. so daß die wöchentliche Operettensendung weiter geführt werden kann, die noch ergänzt wird durch rundfunkeigene Einstudierung. In verstärktem Maße wird der Rundfunk sich auch der Plege des Singspiels anneh men. In den nächsten Wochen sind im Programm: „Der betrogene Kadi' von Gluck, „ Der, Holzdieb „ von Marschner, „Abu Hassan' von Weber. „Die Opern probe

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Dolomiten
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Pagina 10 di 16
Data: 28.05.1938
Descrizione fisica: 16
. Sonate A-Dur. Werk 69. Für Violoncello und Klavier. Köln: 19.10 Barnabas von Geczp spielt. Lttsylg: 19^30 Zurftterlichen Er- w Th< öffnung des neuerbauten Deffauer Theaters: Der Freischütz. Romantisch« Oper in 3 Akten von Weber. München: 19.25 Die Loreley. . . _ . . .. Groß« romantische Over in 3 Akten von Bruch. Bearbeitung und musikalische Leitung Psttzner. Saarbrücken: 19.10 Unsere Ratt- täten-Kiste. Stuttgart: 19.30 Bunte Auswahl für Ichermann. Jndustrie-Schallplatten. Wie«: 19.10 Klein« Abeno

zum Wochenbcginn. Saarbrücken: 19.10 Olwer- tttrcn von Carl Maria von Weber. Stvttgatt: 19.15 Fröhliches Allerlei. Kleines Mannheimer Unter- haittingSorckiestcr. Die lustigen Fünf (Gesang). Wien: 19.25 auS der Wiener Staatsoper: Die Macht deS Schicksals. Oper von F. M. Piave. Musik von Verdi. Hilversum kl: 19.55, Miiilärkonzert. Mährisch-Ostran: 19.25 Leichte Musik. Sofia: 19.45 ShmPhonischeS L.oil'.crt. Strnßburg: 19.30 Konzett aus Marseille. Toulouse: 19.15 Leichte Musik. 'Hj Berlin: 20 Oper i»r illundsunk

. Danzig: 21.30 Klaviermusik. Deutsch- lmrseader: 2190 Hw Unterhalttmg. Hamburg: 21.30 Weber—Dfltzner. Köln: 21.30 Sing- und Spielmusik unser« Zelt, von Heinrich Spitt». KönigSb««: 31.30 Klaviermusik. LeiÄigr 3110 Singen ist d« Silver- auell. Mitw. Mamrergescmgveretn Schtvedensänn«, Musikzug bet Retterstandarte 35 unter Plawetzki. Saarbrücken: 31 ö0 Wiener Sängerknaben. Statt- gort: 21.30 Beethoven: Symphonie Nr. 8 . F-Dur, op. 93. Wien: 21.30 «mS BreSlau: Wir siugm und spielen nach Feierabend

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