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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 10.07.1907
Descrizione fisica: 12
in der Seelsorge gearbeitet, kam er 1826 als Professor an das Gymnasium in Meran, wo er 22 Jahre lang, die letzten 16 Jahre in den Humanitätsklassen, lehrte. Webers literarische Tätigkeit machte mittlerweile seinen Namen in unserm Vaterlande und auch außerhalb der Grenzen desselben rühmlich bekannt. Da brach auch der Rcvolntionssturm des. Jahres 1848 über Europa herein; Beda Weber war der Abgeordnete des Meraner Bezirkes zur Frankfurter Nationalversammlung; im Kampfe des Guten gegen Parteileidenschaft

er ini Juni 1849 -au; die zahlreichen katholischen Einrichtungen, die Frankfurt ihm verdankt, be sonders aber die Restaurierung des dortigen Kaiserdomes, bilden ein unvergängliches Denk mal für seine Wirksamkeit. Als Schriftsteller ist Beda Weber in weiteren Kreisen zunächst durch seine „Lieder aus Tirol' bekannt geworden. Wie stolz und kräftig, wie edel und erhaben beginnt nicht das Lied auf das Stammschloß Tirol: „Hoch ragt das alte Schloß Tirol, Du kennst, o Kaiser, kennst es wohl: Es steht

von Brandhosen weihet diese Schrift im Namen der Stadd Meran der Verfasser Beda Weber, Pro fessor' und den Abschnitten: 1. Aeltere Zu stände in der Gegend von Meran; 2. Meran, wie es jetzt ist; 3. Noch blühende Adelsgeschlech ter.in u:ü> um Meran; 4. Umgebung von Me ran; 5. Allgemeines über die Landgerichte Me ran und Lana; 6. Ordentliche-Reihenfolge der Stadtrichter in Meran seit 1495 ; 7. Das Volk im allgemeinen; 8. Grund und Boden; 9. Klima, Wasser, Obst, Trauben-, Milch-, und Molkenkur; il). Literatur

. Aus dieser langen Liste von Arbeiten sehen wir, das; Beda Weber seine Zeit ordentlich ausnützte und seine Talente nicht ver grub; er war ein Mann von Hellem Verstand und klarem Urteil, gereift durch ein wahrhaft universelles Wissen, ein Praktiker, der im ersten Angriff die Dinge richtiger auffaßte, als der lang überlegende Grübler, und doch verleugnet sich in ihm nie der hochgestimmte Dichter, vom milden Lichte der Romantik umflossen, Her edle Gemütsmensch, der hingebende. Menschenfreund und hochbegabte

, den Oberleutnanten Gamber, Morvey nnd Leutnant Konasch, fer ner Oberpostverwalter Liensberger, Hauptsteuer einnehmer Egger mit Osfizial Winkler,-Lehrer Kalß, Bildhauer Josef Moser, Vertreter der Presse :c. waren erschienen, um der Enthüllung des den Gelehrten Beda Weber ehrenden Denk- males beizuwohnen. Obmann des Meraner Mnseums Dr. Frz. Jnnerhofer hielt die Festrede: „Hochverehrte Herren ! Am 28. Februar l858 schloß in der Krönungsstadt Frankfurt a. M. Professor Beda Weber für immer seine Augen. Die Kunde

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 07.05.1935
Descrizione fisica: 6
) Immobilien. Hypotheken. Wechkelkredite Verwaltungen, Wohnungen, Versicherungen Agentur MI Prinz humberlstr. lö, neben „Forsterbräu' Immobilien Wohnungsnachweis Versicherungen allet Art. M 1541-9 Roman von Magd. Eijeuberg Er zerriß den Brief und vertraute, am Strande wandernd, die Feyen ebenfalls dem Schaum der glitznnden Wogen an. aber weniger bewegt als Edeline Weber. Er zerbrach sich den àpi, was Elses plötzliche Abreise zu bedemen haben mochte. Oder ob sie ahnungsvoll den Brief haue absichtlich

Gespräch. Da kam Eveline vom Strande, wodurch sie in ihrer Unterhaltung unterbrochen wurden. Das junge Mädchen nahm ebenfalls am Tisch aus der Veranda Plan, und Frau Weber sragte besorgt: „Willst du jetzt dein Abendbrot essen, Kind? Ich habe dorthin schon mit Klaus allein gegessen, da du verschwunden warst.' Evelin« lächelte zu Brand hinüber. Auch ihr hatte die «ite Liebesenttäufchuns nicht allzu tiefe I Wunden geschlagen; dazu war zuviel Jugenv und Lebenswille in ihr. „Bring mir was, Mutti', sagte

machen würde. Sie hatte sich in dem Gesühl gesonnt, von ihm unworben und begehrt zu sein, und als sie sich 26 ihm hingeben wollt«, hatte er 'sie steh«n gelassen. Sie, Eveline Weber. Und wenn 'du auch aus Ar gentinien oder vom Ende der Welt kommst, sollst dll doch nicht ven Triunph haben, das; ich um dich weine! Das hatte sie mehr als einmal in ihrem einsamen Mävchenstübchen trotzig in das tränen nasse Taschtüchlein gezürnt. Und jetzt ,wo er nicht mehr durch seinen Anblick, seine Stimme, s«ine Musik, kurz, durch seine ganze Gegenwart

iatte Torrino den Ozean zwischen sie beiden gelegt, war feige geflohen — desertiert. Frau Weber brachte Brot, Aufschnitt und Butter milch und legte auch sür Johannes Brand, so sehr er sich wehrte ,ein Gedeck aus. Man aß und plauderte. Von diesem und jenein. Ind schließlichsragte Frau TVeber, ob Brand nichts von Else Leander gehört habe. Es seien Gerüchte im Schwange ,daß die Dentistin Freienhagen Hals über Kopf verlassen haben. Da konnte Brand sein Erlebnis nicht mehr bei sich behalten

. Er hatte in diesen Tagen ein so tiefes Vertrauen zu der klugen beherrscht«, Professorin gefaßt, datz er nun zu beichten begann. Wäre Klaus Weber dabei gewesen, hätte er das wahrscheinlich nicht fertig gebrächt, aber bei den Frauen sühlte er ehrliche Teilnahme. Immer erstaunter hörten die Beiden zu. Na türlich hatte Brand sich selber bei der ganzen An gelegenheit in ein möglichst günstiges Licht gesetzt und von seiner starken Verliebtheit und den süßen Zweisamkeiten, mit der heimlichen Braut bekamen die beiden Frauen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 20.11.1944
Descrizione fisica: 4
Hinter- e g g e r und ßannführer Lang besuch ten kürzlich das liier unter Führung des Lagerleiters Kamerad Hans Sontag !au- lich um die Glut über Nacht zu erhal ten. Aber auch wenn man das Brikett npeh in Papier 1 cimvickelt. ist häufig der verbleibende Glutrcst so gering konzert von Weber, Lieder von Spoli! u. a. 18.30—18.45: Korrespondenten be richten. 20.15—21: Meisterwerke deut scher Kammermusik, Klaviertrio und deutsche Tänze von Reger. 21—22 daß die frisch aufgelegten Kohle» sich (Audi Reichssender Wien): „Die Ver

Sinn ergründen, als sich uns in Briefen seines Schöp fers die seelischen Zusammenhänge zwischen Werk und Leben klärten. Als Dokumente edler Gesinnung erweisen sich einige Briefe unseres liebenswerten deutschen Meisters Carl Maria von Weber an seine Lehens geiahr,Un, die ehemalige Opernsänge rn Karoline Brandt, die der Meister seinem persönlichen Schicksal eng . verbunden hatte. Aus ihnen leuchtet uns das Bild eines Künstlers und Menschen entgegen, der sich durch die Buntheit des Lebens getastet

«, »Euryanthe«, und »Oberon« erschie nen. Unsterblich ist der Meister, als das kurze Lehen: in eben dem Augen blick erlischt, wo cs seinen höchsten Sinn gewinnen wollte. Der Brief, den wir hier veröffentlichen — Peter Baabe führt ihn an in seinem hei 'Gustav Bosse in Begensburg erschie nenen Buch »Wege zu Weher« — ist elf Monate vor Webers Tod geschrie ben und nebenbei kennzeichnend fü» das wunderbare Verhältnis zwischen den Ehegatten , Weber. Es heisst dort: »In Wiesbaden hatte ich eine wirk lich rührende

Szene. Es sass ein Dr. Horn neben mir, ein höchst ge bildeter Mann und Musikfreund. Nachdem wir über Literatur recht interessante Gespräche geführt hat ten, frug er mich nach tausend Din gen. Die Tafelmusik brachte endlich auch das Gespräch auf den »Frei schütz«. Ich wich aufs künstlichste allen Fragen, die mich hätten verra ten können, aus, bis dann endlich der Mann mich nach meinem Na men frug; nun, dachte ich, das ist ein ehrlicher Name, und'ich konnte nicht verschweigen, dass ich Weber heisse

! — Weher?, rief er ganz ge spannt, Gottfried Weber? — IS'ein!- sagte ich, der ist lange tot. — Also — mit einer Pause, wie jemand, dem ein freudiger Schreck den Atem ver hält — doch nicht — »Carl Maria von Weber«, sagte ich ganz ruhig, indem ich mir einschenkte. — Da hättest Du sehen sollen, wie der Mann, wie vom Donner gerührt, fünf Minuten still und starr sass und end lich, indem ihm die Augen feucht wurden, ganz andächtig stille sprach- »Was hat mich Goll für ein Glück erleben lassen.« — Du weisst

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 16.12.1908
Descrizione fisica: 8
Julius, 2308^, Springer Adolf, 2397^, je 10 Kr. Frank Karl. 2426, Moser Jakob, 2753^, Nägele Karl, 2910, Sterbenz Andreas, 3750, je 8 Kr. Stolz Rudols, 3825, Figl Anton, 3852^, Wieser Anton, 3931, Gasser Anton, Probstwenser, 3952, Weitschek Rudolf. 3955, je 6 Kr. Obkircher Jngenuin, 3972^2. Weber Franz, 3997, Pillon Johann, 4025, Kühtreiber Franz, 4148, Schmuck Johann, 4233, je 5 Kr. Matha Josef, 4243^, Pkattner Anton, 4295^, Pohl Johann, 4392^, Oberrauch Alois, 4467!/«, Leitner Josef, 4513

, Verwalter, 28, je 1 Kr. Serienbeste sür Jungschützen am3.De- zember: Noflatscher Jakob, 35 Kreise, Figl Anton, 32,8,6,9, je 3 Kr. Trebo Anton, 32,7,6.9, Baader August, 30,7, je 2 Kr. Dalpias Alois, 30.1, Kern- thaler Franz, 24, Weber Franz, 21, Wröhlich Franz, 17, je 1 Kr. Armeescheibe (alternierend): Saltuari Franz, 22 Kreise, Chiochetti Josef, 246 Teiler, je 15 Kr. Steinkeller Theodor, 21 Kreise. Pernstich Anton, 308 Teiler, je 12 Kr. Frank Karl, 20,4,5 Kreise, Mutschlechner Johann, 904 Teiler

, 31, Spetzger Karl, 22; 3. Grupye: Egger Josef, 14, Singer Ludwig, 29, Mayr Heinrich 36; 4. Gruppe: Figl Anton, 23, Dalpiaz Alois, 35, Obrist Josef, 11; 5. Gruppe: Schenk Josef, 39, Settari Engelbert, 8, Sterbenz Andr., 20; 6. Gruppe: Grabmayr Johann, 23, Pernthaler Franz, 13, Petermair Peter, 28; 7. Gruppe: Gasser Anton, Verwalter, 10, Trasojer Peter, 31, Weber Franz, 17. Anzahl der Schützen 109, abgegebene Schüsse 9320. Kestgewinuer beim Hschzeits-Festfchieße« des Herr« Albert Stolz, akademischer Kunst

maler, und Herrn Franz Weber, Kaumeister, am k. k. Hanptfchießstande „GrzherzsgGugeu' in Kozen. Hauptbeste: Dalpias Al. Meraner Jakob. Wieser Anton. Ladinser Hans. Spetzger K. Gaffer Anton, Verwalter. Schober Johann. Tra- foyer Peter. Pircher Alois. Saltuari Franz. La geder Alois. Egger Josef. Gaffer Peter. Springer Adolf. Pramböck Peter. Mahlknecht H. Chiochetti Josef. Stolz Albert. Petermair Peter. Gasser Ant. Leitner Josef. Steinkeller Anton. Höller Alois. Mair Josef. Plank Karl. Gauck

. Singer Ludwig. Baader August. Noflatscher. Weber Franz. Stolz Albert. Egger Josef. Trebo Anton. — Nummernprä mien: vormittags: 1. Nr. Saltuari Franz. 2. Nr. Hauck G.; nachmittags: 1. Nr. Zischg H. 2. Nr. Chiochetti Josef. 3. Nr. Mahlknecht H. Am Abend: vorletzte Nr. Noflatscher. Letzte Nr. Steinkeller Th. Schützsnzahl 64. Abgegebene Schüsse 2940. Vereinsnachrichten. Schießstandnachricht. Donnerstag, den 17. Dezemver, Fortsetzung des Schützengaben- und Wildbretschießen. Anfang um 12 Uhr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 09.06.1903
Descrizione fisica: 4
Seite 2 „Der Tiroler'- Di-n-wg, g. Wieder ei« ßßargevvertust wegen Dnelkverweigeruug! Am Freitag brachte Abg. Schöpfer und Ge nossen an den Landesverteidigungsminister eine scharfe Duellinterpellation ein, die auch von den Konservativen unterschrieben worden war. Der Interpellation liegt folgende Angelegenheit zu Grunde: Der derzeitige Senior der katholischen Studenten verbindung „Austria' in Jnnsbru ck ^ur. Artur Weber, hatte am 16. Oktober 1902 beim Verlassen der Universität einem Mitgliede

der alldeutschen Verbindung „Brixia', welches ihm den Weg ver sperrte und ihn mit Hinweis auf seinen Charakter als Reserve-Offizier absichtlich provozierte, nach kurzem Wortwechsel eine Ohrfeige gegeben, worauf die Passage sofort freigelassen wurde. Der gezüchtigte Provokant Joerg reichte bei Gericht, beim Senat und beim militärischen Ehrenrate je eine Klage ein, welche mit Gegenklagen beantwortet wurden. Das Gericht -verurteilte Herrn Weber zu zehn Kronen, Herrn Joerg zu zwanzig Kronen Geldstrafe

(19. De zember 1902). Der Senat dagegen erteilte Herrn Weber mit Disziplinarerkenntnis vom 19. Dezember 1902 eine Rüge. Ein Rekurs dagegen an das Unterrichtsministerium wurde am 14. Mai d. I. unter Bestätigung der Senatsentscheidung abgewiesen. Gegen den Provokanten Joerg fand sich der Senat nicht bemüßigt, einzuschreiten. Die Entscheidung des militärischen Ehrengerichtes zog sich etwas hinaus. Herrn Joerg wurde am 14. Februar d. I. die Würdigkeit zur Ernennung zum Reserve-Kadetten aberkannt

und er vom Kadett-Aspiranten zum Reserve- Oberjäger degradiert. Herr Weber aber wurde nach einer ziemlich langwierigen Untersuchung mittelst Urteil des „Ehrenrates der k. u. k. achten Jnfanterie- Truppen-Division' vom 16. März 1903, bestätigt durch Kriegsminifterialerlaß vom 13. Mai d. I., seiner Kadettenauszeichnung für verlustig erklärt und gleichzeitig als Reservejäger zum vierten Regimente der Tiroler Kaiserjäger transferiert. Das Urteil des Ehrenrates besagt nämlich, daß Herr Weber „die Standesehre dadurch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 07.12.1922
Descrizione fisica: 12
ISA, > Donnerstag, den 7. Dezember ISS. .S erkies!«»' v-tt» » Izmch genommenen Schulgebäudes in der Zxarkassestraße, die Nichtauszahlung der ?arfwn für den Altbürgermeister Dr. Pera- Honer. Sprachengebrauch im Stadtmazi- zwte. Enthebung des Herrn Prof. Weber vom Zuratorium des Mädchen-Lyzeums. Entla dung der 5)erren Alois Told und Josef Röß- ler vom Derwalrungsrate der Etschwerke gleichzeitiger Ernennung zweier Ita- ümer. staatliche Vergütung für die in An- uch genommenen Räume der Schule

sie einem lange gehegten Wunsche entspricht >n. Sonzert der kurtapeUe. Freilag, den 8. De zember. vormittags von ll bis halb 1 Uhr: 1. Weber: Ouvertüre zur Oper „Oberon'; 2. Wag ner: Glocken- und Gralsizene aus „Parzifal' 3. Rossini: Ouoenure zur Oper „Tell'; l. Ärieg: Äirische Suite: a) Hirtenknabe, b> Nordischer Bauernmarsch, c) Nocturna, d) Zug der Zwerge: ä. Liszl: 2. Ungarische Rhapsodie. ni polizeiliches. Die städtische Sicherheits- wache verhaftete einen Mann wegen beruf- mößigen Bettelns: weiters

wurden am Ni- ^ ?olaus-Abend drei Masken wegen Belästi- ! gung der Vorübergehenden auf der Straße I zur Anzeige gebracht, sowie mehrere Radfah- ! rer wegen Fahrens ohne Licht. Die stirbt nit ab in mein Herz! Die stirbt nit! — Laß mich allein!' . kommst also zu mir?' Ha. ja!' Es ist finster und der Hüstloin geht heim. »Fahret heimzu! Fahret heimzu! Meines Dirnleins Spielanger ist eine beinerne Wie se'. Gen Mitternacht kniet der Weber noch immer am Grab der Eltern. Dann steigt er nach Wollpach hinauf

. Vor dem Hoftore ruft er laut: „Anna!' Dreimal nift er. Da geht ein Fenster auf. „Wer da?' .Seid ihr der Wollpacher?' ^>as bin ich. Was ist?' .Hab kein Herberg!' .Wart!' Der Weber hält sich am Garienzaun. Sem herz ist zersprungen. Soll er noch bleiben? Fort! fort! Die Finsterbacherin ist eine gute Mutter und Bäurin, so hat der Hüstlein gesagt. Der Baue? kommt. Niemand ist da. In der Kammer droben sagt er zu seinem Weib: >hätt' ihm Herberg geben, 's ist niemand drunten.' „Ein Toter . . Der Bauer erschrickt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 03.06.1925
Descrizione fisica: 10
hat ihren Ruf weit hinaus getragen über die engen Grenzen des Etsch- landes; gar mancher ist Lehrer geworden sür einen viel weiteren Kreis, als das Gymna sium es war. Die Jahrzehnte vor 1848 und die Zeit um die Wende zum 20. Jahrhundert können als die Ruhmeszeit des Gymnasiums bezeichnet werden. Im Vormärz wirkte hier das Dreigestirn Beda Weber, Albert Jäger und Pius Zingerle. In Beda Weber vereinigte sich der Mann der Wissen schaft mit dem begeisterten Dichter. Sein Feuergeist gab sich mit der Tätigkeit

ist er hochgeachtet und vielgefeiert gestorben. Beda Weber spielte in der Geistesgeschichte des Landes eine füh rende Rolle. Sein Mitbruder Pius Zingerle, einer alten Meraner Familie entstammend, trägt die Züge des ruhigen, stillen Gelehrten. Als Orientalist wurde er sozusagen weltbe kannt, kam als Professor an die päpstliche Universität, an die Sapienza und als Scrip ta? der vatikanischen Bibliothek nach Rom und wurde Mitgiled der verschiedensten Aka demien. Albert Jäger bereicherte die Ge schichtswissenschaft

mit Liviusforscher Anton Zingerle, der Beda- Weber-Biograph Josef Wackernell, wa ren ebenso Schüler des Meraner Gymnasiums wie der Mediziner Josef Ennemoser. Unioersitätsprofessor in Bonn, bekannt durch seine Schriften über den tierischen Magnetis mus. wie Dr. Franz Tappeiner, der ila- thropolog und Kurarzt in Meran, deffoi menschensreundlicher Gesinnung wir dm herrlichen Tappeinerweg verdanken, und wie Dr. Bernhard Mazegger. Bater und Sohn. Andere ehemalige Schüler sind im öffentlichen Leben hervorgetreten

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.04.1935
Descrizione fisica: 6
in den Herbstkämpfen des Jahres 191S in der Zone des um den Besitz der Dörfer in der Val Terragnolo ^^gora und spater im November 1917 am Pia- war überaus heftig. Trotz der radikalen Artillerie vorbereitung mußte jedes Haus, jeder Schützen graben im Handgranatenkampf erobert werden. Fritz Weber, der am Kampfe vor dem Costesin teilnahm,, schreibt nach einem Besuch der eroberten Stellung: Der Anblick des Col Costesin ist nieder schmetternd. Das Trommelfeuer hat ihn. in einen Fleischhaufen verwandelt: Arme und Beine

, Wiesen: ein unbeschreibliches Bild der Zerstörung. Wir kehrten zum Fort „Verle' mit. anderen Ansichten zurück: der Haß, der uns in den letzten Tagen beseelte, ist verraucht. Und trotz der schrecklichen von Weber beschriebe nen Feuerwirkung wurde der Costesin am 21. erst nach einem wilden Handgemenge erobert. General Bollati bemerkt an dieser Stelle, daß alle Adjektive, welche die Haltung der italienischen Soldaten qualifizieren, in der Relation und von ihren Verfassern angewendet wurden. Er weist

mit den Infanteristen die Gefahren teilten und standige Beweise der Aufopferungsfähigkeit und der Aus dauer erbrachten und auch dem Gegner Bewunde rung abgerungen haben, von dem sie besonders ge fürchtet wurden. Was die Offiziere aller Waffengattungen be trifft, so veranlassen sie mit ihrer Haltung Weber in der bereits zitierten Veröffentlichung zur Er klärung: Vom identischen militärischen Geist wie wir beseelt, sind sie alle absolut ritterliche, tapfere und unnachgiebige Gegner. Das Kommando hat Probe

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 06.10.1944
Descrizione fisica: 4
bis 16 Solistenmusik von Schubert, Beethoven, Dvorak u. a.: 16---17 Opcrn- und Konzertmusik von Verdi, Weber, Rossini, Liszt u. a.: 17.15—18.30 Die Hamburger Unterhaltungskapelle Jan Hoffmann und Solisten spielen; 18.30 bis 19 Der Zeitspiegel: Neuer Europa film; 19.15—19.30 Frontberichte; 20.15 bis 22 „Der Bajazzo“, Oper von Leon- cavallo unter Leitung von Artur Ro th er. Deutscfifandsender: 17.15—18.30 Uhr: Musik zur Dämmerstunde: Werke von Cherubini, Dittersdorf, R. Strauß u. a.; Dirigent: Fritz Lehmann

zwischen 15.30—18 Uhr über den Deutschlandsender zu hören. So in. den nächsten Wochen: „Elektra' von Richard Strauß in der Besetzung der Ham burger Staatsoper. „Der Freischütz' von Weber und Mozarts „Don Giovanni' mit Kräften der Staatsoper Dresden, „Der flie gende Holländer' von Wagner, eine Auf führung der Staatsoper München. Geschlos sene Aufführungen von Leoneavallos „Ba jazzo' und Bizets „Perlenfischern' werden in der Sendereihe „Bühne fm Rundfunk' erscheinen. Die Opernkonzerte „Wie es Euch gefällt

' von Fritz Ganß sind wie bisher regelmäßig an den Donnerstagen Im Programm. Eine beträchtliche Anzahl von Operetten spielen liegen auf Magnetofon vor. so daß die wöchentliche Operettensendung weiter geführt werden kann, die noch ergänzt wird durch rundfunkeigene Einstudierung. In verstärktem Maße wird der Rundfunk sich auch der Plege des Singspiels anneh men. In den nächsten Wochen sind im Programm: „Der betrogene Kadi' von Gluck, „ Der, Holzdieb „ von Marschner, „Abu Hassan' von Weber. „Die Opern probe

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 24.01.1921
Descrizione fisica: 8
. Gewählt wurden: LGR. Tr. Valentin von Braitenberg zum Vorstand, Arnold Arnonn zum Vorstand-Stellvertreter, Lothar Christa- nell zum ersten Schriftführer, Dr. Karl Theodor Hoeniger zum zweiten Schriftführer, Albert Amonn zum Zahlmeister. Zu Beisitzern wurden gewählt die Herren: Architekt MariuS Amonn, Architekt August Fingerür, Direktor Julius Garay, Dr. Hermann Mumelter, .Baurat Gustav Rolte, Kanonikus Josef Psenner, Architekt Wilhelm Sachs, Maler Albert Stolz, Otto Wachster, Prof. Franz Silv. Weber

Gudenüs (Meran), Prof. Weber (Bozen), > Konsiliarius Adrian Egger (Brixen), Dr. Stafsler (Lana)^ ' ! Apotheker Vl'aaS (Klausen) und andere beteiligten, beschlossen, > die Südtiroler Halbmonatsschrift für Heimatkunde und Hei- matpflege, den „Schlern', als Vereinsorgan zu erklären, und zwar in der Art, daß diese Zeitschrift unbeschadet ihrer bis- . herigen Entwicklungsrichtung in einem separaten Teile auch <■ ’ Vereinsmitteilungcn zu bringen habe. Tie Mitglieder, die ! den „Schlern

Gallmetzer (Klausen) > ] entwickelte den Plan eines demnächst zu veranstaltenden ' Trachtenfestes in Klausen; Prof. Weber besprach die Möglich keit oder Unmöglichkeit aus die ehrsame Zunft der Land- schneider dahin einzuwirken, daß sie sich wieder mehr für die schönen, gediegenen Trachten, als für die Herstellung charak- : terloser moderner Bauer'nkleider interessieren möchten; Dr. Hermann Mumelter schlug die Herstellung von Südtirolev Spielkarten vor, aus denen im Bilde die Schönheit unserer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 14.08.1924
Descrizione fisica: 8
Lebensschicksale des Wolkensteiners in wir kungsvollen Bildern, eine tieffinnige Utopie bietet Gustav Richter (Bozen), Hans Matscher (Meran) trifft den Volkston vortrefflich und Franz Sylvester Weber (Bozen) gestaltet eine Episode aus feiner Fa miliengeschichte zur stünmungsvollen No velle. Einfach und anspruchslos, dabei tief gründig und zu Herzen gehend sind die Er zählungen Paul Tschurtschenthalers (Bozen) und Paul Rainers (Reichenbevg), wahre Perlen der Erzählungskunst. Sehr gut vertreten

oerwendet wecken und die Hoch zeit soll bald stattfinden. das die romantische Umgegend der Talfer- stadt zum Gegenstand hat und in einer präch- > tigen Schilderung des Rosengartenwunders gipselt. Kleinere, durchwegs gute Dichtungen lieferten Franz Sylvester Weber (Bozen), Oswald Menghin (Wien). Hilde Hirzel- Mumelter (Leipzig). Karl Theodor Hoeniger (Bozen), Karl Dallago (Varena), Rudolf Fi gl (Neumarkt) und > Alois Santifaller (Bozen). Die Palme > der Dichtkunst (so wir eine solche zu vergeben ^ hätten

stück. Josef Psenner (Bozen) und Wilhelm von Walther (Bogen) gedenken der Boz ner Komponisten Anton v. Mayii und Lud wig Thuille. Auch heimische Tonkünstler stellten sich in den Dienst der guten Sache. So vertonten Robert Gast «iner (Bozen), Wido Weber (Boge»), Heinrich Gerstenberger (Bo- Donnerstag, den 14. August WiÄÄÄ Bozen uudUliWbliN b Landregen. Die Hoffnung vieler Wanderer, die drei kommenden Tage (Fr?', tag, Samstag und Sonntag) zu einem Au» fluge ins Gebirge zu benützen, ist durch dez

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Meraner Zeitung
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Pagina 13 di 14
Data: 27.09.1884
Descrizione fisica: 14
wollte, so sprach er, während sr die Treppen hinausstieg und an den einzelnen Wohnungen vorbeikam, ganz aut vor sich hin: »Guten Abend, Madame Weber! Guten Abend, Madame Machten!' Wenn ihm dann, w e natürlich, keine Antwort u>id kein Gegengruß zu Theil wurde, so ergoß sich eine Fluch von Schimpsworten über alle Bewohner diS HauseS, und daS dauerte so lange, biS an allen Thüren und Fenstern die Nachbarn erschie nen und sich die nächtliche Ruhestörung energisch verbaten. DaS war es gerade, waS er wollte. Die Art

folgt, im Kreise der Seinen; dann hat er nämlich den alten Rausch auSge schlafen und besitzt kein Geld, um sich einen neuen zu holen. Man trägt die Stühle aus dem Zimmer auf den Balkon, man läßt sich dort nieder; Madame Weber, Madame Mathieu und die ganze übrige Hausbewohnerschast ist hier versammelt, und nun plaudert man nach Herzenslust. Arthur spielt dabei , den Liebens- würdigen, den Schöngeist — wenn man ihn so steht glaubt man einen Mustermenschen vor sich zu haben, auf den mau

ihn mit Bewunderung — und sie ist nicht die Einzige, die daS thut. »Dieser Ärthur! Nein, er ist doch ein Tausendsassa, wenn er nur will', murmelt Madame Weber mit einem stillen Seufzer. Später bitten ihn die Damen, doch etwas zu singen; er singt BerangerS „Lied von den Schwalben' — die Stimme klingt rauh und Ver Vortrag ist natürlich durch und durch mit jener falschen Sentimentalität, jener gemachten Empfindung durchsetzt, die bei ungebildeten Leuten die Stelle der echten Stimmung vertritt. So sitzen

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