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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 13.08.1929
Descrizione fisica: 6
.—-. Wasserleitung --- L. 30.000.—: ! Elektrizitätsleitung einschließlich Trans formator — L. 23.000.—? Telephonleituikg --- L. 23.000.—: Zugehör (Gasthauseinrich- tung) laut Schätzung vom 3. April d. I. — Lire 803.013.—: Wiese (Gruudparzelle Nr. 2274) - Lire 1972.00,- Weide (Grund- parz. Nr. 2270-2 u. 2271-2 — L. 24.200.—: Wald (Gruildparz. Nr. 2262-2) — L. 479.—:. Der Gesamtschätzuilgswert des ganzen' Badeanwesens beträgt Lire 1,757.677.00;. das geringste Anbot — Lire S78.833.80. — 2. Villa in San Candido

.—; 11. Wald, Gruildparz. Nr. 1601 bis 1605, von 224.14 Quadrat meter Lire 8965.60; geringstes Anbot Lire 5977.10: 12. Wald, Grundparzelle Nr. 1566 von 2528 Quadratmeter L. 1011.20; geringstes Anbot Lire 674.15; 13. Acker, Grundparzelle Nr. 594 und 595, von 2730 Quadratmeter — Lire 8190.—; geringstes Anbot Lire 5460.-: 14. Wald, Gruildparz- Nr. 2105, von 18.0SS Quadratmeter — Lire 5429.40; geringstes Anbot Lire 3619.60; 15. Wald, Gruildparz. Nr. 2585, von 25.VS5 Quadratmeter ^ Lire 10.374.—: geringstes

Anbot Lire 6982.65; 16. Wald, Gruildparz. >Nr. 2411 von 10.506 Quadratmeter — Lire '4202.4-0; geringstes Anbot Lire 28>11M; 17. Wald, Grundparzelle Nr. 2275 von 3939 Quadratmeter — Lire 1999.30: ger. Anbot Lire 133.—; 18. Wald, Gruildparz. Nr. 2276, von 156.973 Quadratmeter — L. Z7.091.90: geringst. Anbot L. 31,394.60; 19. Wald, Grundparz. Nr. 227, von 52.572 Quadratmeter — Lire 5257.—, ger. Anbot L. 3304.65: 20. Wald (Steinwald), Grund parz Nr. 2312-1 von 10.888 Quadratmeter — Lire 5444.—: ger

. Anbot Lire 3629.35; 21. Wald und Weide, ein Zwanzigstel Mit eigentumsanteil am Wald, Gruildparz. Nr. S378, von 316.606 Quadratmeter, all der Weide, Grundparz. Nr. 2370, von 33.363 Quadratmeter und am Walde, Grundparz. Nr. 2380 von 86.692 Quadratmeter in Untertal, geschätzt das Zwanzigstel aus Lire 8933.20; geringstes Allbat Lire 5945.46^ 22. Wald, ein Siebentel ungeteilt. Anteil am Walde Steinwald, Gruildparz. Nr. 2325 von 42.119 Quadratmeter und Gniudparz. Nr. 2326 von 7006 Quadratmeter, geschätzt

das Siebentel auf Lire 1404.40; geringstes Anbot Lire 936.25: 23. Wald, ein Siebentel ungeteilt. Anteil am Wglde Osselwald von 83.503 Quadratmeter, geschätzt das Sieben», tel auf Lire 2087.50; geringstes Anbot Lire F391.65. Die Feilbietungsbedilignngen kjw- .nen bei der kgl. Prätnr Monguelfo einge sehen werden.

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 28.04.1938
Descrizione fisica: 8
zugreifen und sie stützen. Dann will er ans die Klingel drücken. Aber da schlägt sie die Augen schon wieder auf. . „Latz nur, Robert, sonst kommen sie und lasse mich wieder nicht allein. Ich bin nur milde — so müde. Und du nimmst mich in deinen Arm. Wie lieb das ist von dir! Da kann ich noch hinaussehen durchs Fenster in die Welt! Sieh, wie die Abendwolken glän zen! Und wie der Frühlingswind über die -grünen Wipfel hinstreicht. Er ist ja nie ganz still, der Wald. Immer rauscht er und flüstert

er etwas. Soviel hat ei mir schon erzählt — mein Wald — in den Rächten — wenn die Hellen Sternblumen Über ihm stehen. Am lautesten rauscht er in den Früh morgenstunden. wenn die blauschwarze Rächt in das erste Grau herauidämMert. Und da wollten sie mich nicht in dieses Zimmer brin gen, wo ich das alles am besten hören und sehen kann. Aber ich wollte nirgends anders hin — denn hiet war es doch — wo wir uns das erste Mal geküßt haben. Am 24. Mai war es. Und im Winter, Robert, da mutzt du den Rosenstock zudecken

du morgen wieder, Robert?' „Gewiß, Linde. Jeden Tag komme ich. Und wenn du wieder gesund bist, gehen wir durch den Wald und du kannst im Grase liegen und darfst mir zusehen, wenn ich arbeite.' Ein wundervolles Lächeln spielt um ihre Lippen. Ihre Augen leuchten. Jede Spur des Leidens ist aus ihrem Gesicht gewichen, sogar auf ihren Lippen blüht ein leises Rot auf, von innen her, wie das Rot an einer halberschlossenen Rose. Sie streckt den Arm wie verschämt glücklich nach ihm, legt ihn um seinen Nacken

Atemzug. Als Robert am nächsten Morgen mit einem mächtigen Strauß Schlüsselblumen ankommt, .weiß er gleich, was geschehen ist, so,totenstill ist es im Haus. Jin ersten Stock begegnet ihm eine Schwester mit verweinten Äugen. Im zweiten Stock ist es dasselbe. Und dann geht er die letzte Treppe hinauf. Er fühlt, wie seine Knie schwer werden, steht nun vor det Türe und hat plötzlich Angst. In dieser Nacht hat er wirklich geträumt, daß Linde wieder ganz gesund geworden sei. Und sie sind durch oen Wald

- geschlummcrt. Wir werden Ihnen nie ver- essen, daß Sie ihr noch so viel Freude rächten.' „Biel zu wenig Freude', murmelt Robert' dumpf. „Biel zu wenig.' Mehr weiß er nicht zu sagen. Er bringt es auch nicht fertig, dem gebeugten Manne dort irgend einen Trost zu sagen. Was Helsen auch Worte hier, angesichts des Todes! Roch einen letzten, stummen Blick wirft Robert auf die Tote, dann geht er still hin aus, schreitet hinein in den Wald wie in eine kühle Halle, in der ein Hauch der Unendlich keit weht

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 21.08.1940
Descrizione fisica: 4
' nach Alla Gora (Malbach führt, nach kurzer Zeit ab, so gelangt man in den sogenannten Hochwald von Parcines. Die ser Wald ist ein wirtlicher und wahr haftiger Urwald. Die Bäume stehen dort so dicht, daß auch bei Tage völlige Dun kelheit herrscht und eine photographische Aufnahme des Blitzlichtes bedürfte. Ver witterte Baumleichen liegen kreuz und quer und aus dem Walde modert es au wie aus tausendjähriger Bergangenheit, — Urwald, — Man wäre nicht erstaunt wenn im nächsten Augenblick ein gewal tiger

oder vielmehr eine Menschenruine, die sogar die Natur erschreckt. Die Bienchen zer- täuben, Falter taumeln über schwanken den Blütenkelchen davon, das süße Vög lein verstummt mit einem Male — nur die blauschwarzen Tannen verharren in chweigender Schwermut. Der Alte seufzt tief auf und schaut mit bitteren Augen um sich. Dann fallen rätselhafte Worte von seinen Lippen: Auch du, Natur? Verstummen? — Er- chrecken? — Schaust mich mit Haßaugen an, grüner Wald? — Na ja, bin ja kein Mensch mehr

Ge schöpf Gottes, hast du denn niemals in deinem armen Leben etwas Schönes er lebt?' Jetzt wird der Alte weich: „Doch, ein mal geschah' mir was Wunderbares... Ich schlafe auf einer Wiese und erwache. Da sehe ich über meinem Gesicht groß eine blaue Glockenblume schweben. — Liebt sich mich? — Lieben mich wenigstens Blumen, Tiere, Wald. Gräser? Zum er stenmal? in meinem Leben steigt mir das Wasser aus der Tiefe meines Herzens in die Augen. Blödsinn, verrückter Blödsinn! Ein Wind heult auf und ergreift

, du wirst die se Urwaldlichtung nicht mehr verlassen, bist ein vom Tode Gezeichneter...' Wie er die ersten Schritte macht, geht durch sei nen Körper ein leises Zittern — es wird ihn, hundeschlecht — der ganze Wald ringsum beginnt vor seinen flackernden Augen zu tanzen — der stützende Ast ent fällt ihm — ein Strom roten Lebens er gießt sich über seinen versilzten Bart ^ der geschwächte Körper sinkt nach vor wärts und haut schwer und wuchtig aus das weiche Moos hin... Nun ist der arme Alte gestorben... Der Tod zeichnet

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 12.06.1941
Descrizione fisica: 4
ii«dergtschlogen, „da g«hn Sie dann iatürlich'. » Schreck vor dem Herrn im UOexzicher Gegen Abend hat sich bei den Damen in kleiner halbstündiger Svaziergang ingebürgert. meist eben der Wamp ent« anq. nebsn den Weiden, denn besonders Trixj soll sich das nicht angewöhnen, al» lein im Wald herumzurennen wie gestern, wo man einfach nicht wußte, wohin sie verschwunden war, und man bis zur DäÜWevDa größtp Porge pm? sie hatte. Aber oynn machen die Pamen, am oberen Gangfenster plötzlich zusammen gedrängt, halt

, zieht sie ihn aus und schleudert ihn voraus. Er bleibt melancholisch an einem unteren Ast ' ingen, und dann — kommt die Frau .aronin selbst in einer kleinen Unaus sprechlichen aus himmelblauem Seiden» trikot recht herzig, aber etwas unstandes gemäß in die Hollenstaude herunter, die mit schwarzen, pfynnkuchengroßen Dol den heftig über ihr schwankt. Fieberhaft wird der Rock wieder an gezogen.... und nur weiter! Es ist ein ganz automatisches Flüchten und Laufen hinauf in den Wald. Ein paarmal muß

sie stehenbleiben, sie hat schon keinen Atem mehr. Irgendwo im Tal schlägt es halb. Halb sechs wahr scheinlich, denn über dem Berg vergeht schon die Sonne, und der Wald ist ein kühles, blaugrünes Fichtendunkel. Jetzt kommt das kleine Stück Dammweg über dem Lehmbruch. Ober der aufgerissenen Bergwand hängt schief eine Föhre und schlägt darüber-hinails ihre Wurzeln noch wie Arme in die Luft. Trixi hat hier immer das Gefühl von Schlangen unter dem Geröll und ein Bedauern über diesen grell angeschau felten Fleck

im Wald. Sie kann die Stelle nicht leiden, aber heute fährt sie mit ei nem kleinen exlösten Ausschrei und einer rieselnden Steinlawine gleich in die Mul de hinunter. Den Flori hat es von dem gebückten Studium einer Fuchsfährte sofort aufge» rissen. Mit einer düsteren Wonne halt er den ganzen Erdutsch einen heißen Augenblick lang in seinen Armen. Aber ihr stumm aufgewandtes Gesicht steht,Zuflucht suchend, in heiler Verzweif lung. Er traut sich mit seinem schlechten männlichen Gewissen gar

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.07.1943
Descrizione fisica: 4
Carducci; Tomasi Virgilio, Via Brennero: Tozzi, Via Italo Balbo; Tirler Crescenzio, Via Dodiciville; Wald- thaler Antonio, Piazza Erbe; Viemeider Ermanno, Via Rencio; Zucchetti Pietro. Via Locatevi: Zani Alfredo, Via Ponti ni«: Conci Giovanni, Via Milano: Schis- feregger, Via Cavallari. Xoluo R.stourtsàks.rto» »uk Äor s. Ssussio.LsUbadn Die Direktion der S. Genefio-Seilbahn teilt mit: Das Verkehrsministerium hat die zeit weise Abschaffung der Retourkarten so wohl für Fremde wie für die in der Provinz

lung von feiten des Publikums. Ein wenig mehr Disziplin, ein wenig mehr' Geduld, wenn man einmal an einem Schalter etwas warten muß! Diese kleinen Opfer werden für den Einzelnen leichter zu ertragen sein, wenn er sich bemüht, die Arbeits- überbürdung der Angestellten rich tiger einzuschätzen. vor Vslàavà àm Lolls xolàdt Der Brand, welcher, wie wir bereits gemeldet haben, während des kurzen Ge witters am Samstag nachmittags durch Blitzeinschlag in einem Wald in der Nähe von Colle entstanden mar

, hatte, vom Wind begàstigt, beträchtliche Ausmaße angenommen. Nun aber ist der Wald brand restlos gelöscht. An den Löschar beiten, die durch die Unzugänglichkeit der Gegend besonders erschwert wurden, be teiligten sich Forstmilizler, Karabinieri und freiwillige Helfer. Hpotkekenciisnst Den Turnusdienst versieht die Madon nenapotheke in der Via Portici, 17. vo m 27. J uli (Zedurtea 4 IvÄestäUv 2 Lksautgebote 0 LkesokIiessunASN l) Geburten: Incerti Erio, 1. Kind des Giacinto und der Minguzzi Venere; Bisca

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.02.1937
Descrizione fisica: 6
von Mut ter Natur so herrlich vorbereitet da, daß die Sach verständigen des Ital. Wìntersportoerbandes nicht lange suchen brauchten. Von Pian delle Lacche führte die knapp vier Kilometer lange Spur mit wechselndem Gefälle, insgesamt 450 Meter, teils über welliges Gelände und Stellhänge, teils durch den Wald hinab Ins Tal, wo sich in der Nähe der Sprungschanze von Valle San Silvestro das Ziel befand. Pian delle Lacche liegt ungefähr in der Mitte der Costa de Nosellari, an der linken Talseite der Valle

della Drava. Zwei gute Weg stunden hatten die Teilnehmer bis zum S.art- platz zurückzulegen. Gleich nach dem Morgen grauen machten sie sich auf den Weg. Die Ab fahrtsstrecke stellte keine übermäßigen Anforderun gen und schloß praktisch jede Gefahr aus — und das beweist die Tatsache, daß sich kein einziger Unfall ereignete. Ueber leicht geneigte Wiesen führte der obere Teil der Spur, um dann in einen Steilhang überzugehen. Die anschließende Wald schneise übernahm die weitere Prüfung der Läu ser

Platz belegte der Nor weger Sigurd Haaues. Wie es scheint, werden die Ausländer nun langsam . . . warm. Auf der Strecke ereigneten sich zahlreiche Stür ze. Vittorio Chierroni stürzte in einer Wald- schneise und verletzte sich am rechten Knie. Er ver suchte trotzdem noch, weiter zu fahren, mußte aber den Versuch bald ausgeben. Es ist noch fraglich, ob er morgen wieder starten kann. Zanni und Pe> trucci übersahen das Ziel und fuhren knapp dane ben vorbei, allerdings die Ziellinie überschreitend

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 16.09.1934
Descrizione fisica: 8
, die Hilfe des Arztes oder der Hebamme zu holen? Es find fast ausschließlich Bauern, die von den Erzeugnissen des Booens und der Viehzucht leben: zum großen Unterschied von den Mitbrüdern der Ebene, jedoch ohne die Möglichkeiten des Anbaues I vielfältiger und ertragreicher Kulturen, wie zum Beispiel des Weizens, des Brotes und des Mais, der Polenta gibt. Im Gebirge kann nicht viel an gebaut werden. Auf den Bergen Norditaliens neh men Wald, Weide und Brachland 77 Prozent der Gesamtfläche

ein, von den restlichen, auf Saatkul turen entfallenden 22.6 Prozent fwd 15 Prozent Dauerwiesen, so daß also in Wirklichkeit die Wald« und Weidefläche auf 92, Prozent kommt und für Zaaten nur 8 Prozent übrig bleibt. Wie leben diese Bergbauern? Natürlich wechseln die Verhältnisse je nach der Natur der Landschaft und ini Zusammenhange mit der Möglichkeit einer Nebeneinnahme, wie sie durch den Fremdenverkehr oder die Hausindustrie gege ben sind. Aber es ist nicht schwer, ein Durchschnitts beispiel

, ihr drei Hektar großes Gütchen ist zum großen Teil Wiese und im Stalle stehen zwei Kühe und ein Kalb, außerdem etwa zehn Hühner. Die Wiesen werfen etwa 140 Zent ner Heu im Jahre ab, der Wald 25 Zentner Holz, die Kühe 33 Zentner Milch. Das Vieh weidet sich im Gemeindewald. Wenn Zeit übrig ist, wird Holz- arbsit verrichtet, man sammelt Schwämme, Beeren und Kastanien: damit wird der Jahresbilanz eine Nebeneinnahme von zirka 400 Lire zugebracht. Die jährliche Gesamteipnahme beziffert sich auf 4440

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 9
Data: 05.06.1927
Descrizione fisica: 9
Wunsch und die Hoffnung aus sprechen, daß sämtliche Hausbesitzer der Städte und größeren Orte der Provinz Bolzano das in der reinen Luft der freien Natur zu ergötzen Es macht das Herz frei und die Seele weit. Mit Siecht sucht man mit Vorliebe den ozonreichen Wald und die reichte Bergàst auf. Die Freude m und an der Natur bleibt die unschuldigste und bessere. Schon der Dichter Logau besingt in alter Zeit den Wonne- und Wandermonat Mai und das herrliche Psingstsest. Und >vie prächtig leuchtet

uns auch gerade zur Pfingst- zeit der Wald in seiner ganzen Pracht entgegen. Die Birken sind behalten mit den goldenen Troddeln ihrer Blüten. Wenn auch Buchen und Tkenter. ikonzerte. Vergnügungen Das große Wohllätigkeitsfeft anläßlich des 15jährigen Bestandes der Freiw. Nettungsgesellschast Bolzano-Gries, findet, wie bereits gemeldet, am Fronleichnamstage, den 16. Juni, im Bozner Hof statt. Ein sehr flei ßiges Komitee arbeitet daran,' um dem Feste einen würdigen Werlaus zu sichern. Die Ju- gendbundkapelle

gratis bietet. Und wie im Wald, so auch auf Feld und Flur. Bunt farbig ist der Wiesen neues Kleid. Nelkn der schwarzblauen Traubenhyazinthe, dem strahlen den Gelb des Löwenzahns und des Himmel schlüssels erscheint das Weiß des bescheidenen Gänseblümchens. Ferner winken uns die blauen Glomenblumen, Ehrenpreis, L-uzern und der gelbe Senf entgegen. An den Waldrändern entwickelt sich der weithin leuchtende Mohn. Und wenn wir das junge Gotrvide betrachten, so gesellt sich in unserm Innern zur Freude

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Volksbote
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Pagina 14 di 20
Data: 24.08.1939
Descrizione fisica: 20
, daß diese Liebe sein ganzes Leben ausfüllen,, daß sie nie erlöschen würde. Damm fürchtete er sich auch vor den Kämpfen nicht, die chm bevorstanden; seine Liebe war der goldene Schild, der ihn Leckte. Am folgenden Tage, einem Sonntag, machte er nach dem Mittagessen einen Gang zum Hochwald, den er noch nicht befichtiK hatte. >. . Auf der Höhe herrschte drückende Schwüle; schweißbedeckt erreichte er den Wald. Hier war es schattig und kühl, schon der Anblick dieses königlichen Waldes erfreute fein Herz

. Dieser Forst war der Stolz des alten Bauern- geschlechtes und bildete für dasselbe eim Quelle nie versiegenden Reichtums. ' Hoch und stark ragten die mächtigen Stämme empor; dichtes Unterholz wucherte am Saume des Waldes. Baldwin schüttelte den Kopf über diese Mißwirtschaft. „Alles verlottert', sagte er. „Diese Wildnis muß ge rodet werden. Als er weiter ging, erfaßte ihn grenzen loser Schrecken. Der Wald wurde immer spärlicher und mündete schließlich auf eine weite Lichtung, die vollständig abgeholzt

war. Hunderte der schönsten Stämme waren geschlagen worden und Baldwin hatte das Gefühl, als ob er vor einem Leichenfeld stünde. Er fand noch zehn solche Lichtungen, aber nirgends hatte man neue Kulturen angelegt. Der herrliche Wald war völlig verwüstet worden. Da erkannte Baldwin, daß sein Bater am Ende war. Zorn und Mitleid rangen, in ihm. Cr warf sich ins Gras und starrte düster vor sich hin. Ein heißes Mitleid mit seinem Bater erfaßte ihn. Was muhte der stolze Mann gelitten haben! t- Bei dem Gedanken

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 08.11.1932
Descrizione fisica: 8
Herbstes sonne. — Gleich hinter dem Märchenhäuschen entdeckte ich eine tannenumrauschte Bergwiese, eine. „In sel der Seligen', eine „Asfodeloswiefe'. Der Regen der letzten Wochen hat zahllose Pilze emporgezaubert, die in allen Farben schillern u. mit den zartblauen Herbstzeitlosen und den grüngelben Gräsern einen himmlischen Teppich bilden. Dichter Wald umgibt die herrliche Lich tung fast wie eine unzugängliche Mauer. Und welche Farbenpracht auch in diesem Walde. In grellem Rot stehen die Birken

ich in den Wald ein. — Herr liche Kühle sinkt auf mich nieder die ich in dur stigen Zügen trinke. Weich und elastisch ist der Boden und schluckt die tiefen Stapfen meiner „Genagelten'. Auf den erdverbundenen Wur zeln der Baumesriesen liegen dicke, sammet- griine, weiche Moospolster. Wonnig könnte man auf ihnen ruhen wie in flaumigen Bette. Aber die Feuchte ist tückisch, darum ziehe ich es vor, mich auf einen gefällten, halb vermoderten Baumstamm niederzulassen. Ich nehme den Kopf in die Hände, halte den Atem

an. um die wunderbare Heiligkeit des Ortes nicht zu stö ren und lausche dem zarten Waldweben, dieser wonnigen Natursinfo nie,' in^der die lieben Swkvögel die erstenMigen spielen, die Grillen div Flöten blasen, die Spechte den Rythmus klopfen, die Mücken ihr einschläfernd Liedlein dazu singen, laue Lüfte gleich sordinierten Brat- scken.zart begleiten und^di.e,krachenden Tannen- wipfèl de's Bàssès?Grund'gewalt bilden. 'Wohl mußte der blonde f,Siegfried' bei solchem Wald weben sehneiìd' seiner ^ ihm unbekannten Mutter

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 25.06.1930
Descrizione fisica: 6
zum Vor trag brachte. Waldbrand Am Vorabend des Fronleichnamstages brach an den spärlich mit Wald bewachsenen Stein felsen hart unter der Spitze des Saun aus nicht bekannten Gründen ein Waldbrand «nis, den zu löschen das Bemühen aller Bewohner von Prati war. Herr Prafekturskommissär Merelli begab sich mit dem Herrn Capomanipolo der Forstmiliz, Dr. Sembianti, dem Waldaufseher Marginter und anderen Forstmilizsoldaten an den Brand- platz. Im Laufe der letzten Tage gelang es, den Feuerherd zu beschränken

und hellte ist der Brand sozusagen erloschen. Das Feuer war im Walde der Gemeinde ausgebrochen^ Val di Vizze Auf dem Festplah des Dopolavoro Es murmelt der Bach, die Vögel finden IM Erlengebüfch,' sie singen dem Schöpfer ein Abendlied: ein Dankgebet ist es dem Herrn der Schöpfung...., Dort am Hang liegt still das Dorf im Abend frieden; und dort in der Rtesenmulde, von dichtem Hochwald bekleidet, die Häuser des Oberdorfes, im Walde halb versteckt. Jener große, schweigende Wald, in dein die Häuser

des Oberdorfes zum Teile versteckt, scheint einen Arn, anszustrecken — ein bogen förmiger Streifen reinen Fichtenwaldes ist es — nach den Häusern des Unterdorses. Und' ob dein großeil. schweigenden Wald, der jene Riesenmulde bekleidet, stürzen die Steil, felsen nieder, von einem Gip èl gekrönt. Morgen werden die Menschen hier Hand an legen, Linien ziehen: des Festplatzes Linien. Und um den Festplatz wird ein Dörflein von Buden erstehen, viele Menschen werden sich tummeln auf diesen Gründen, auf denen

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