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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 15 di 20
Data: 07.03.1903
Descrizione fisica: 20
des Gebührenäquivalentes". Zum Schluffe wird gesagt, das Finanz-Ministerium habe gestattet, daß jene Parteien, an welche die Auf forderung zur Vorlage von Bilanzen schon ergangen ist, dieser Aufforderung — ohne daß die Eingreifung eines Rekurses nothwendig wäre — keine Folge zu leisten haben. Mittherlungen aus der Praxis. Volksschule. Schulgeld. Entrichtung des Schulgeldes beim Wechsel der Schule während des Schuljahres. Nichtverpflichtung der Heimatsgemeinden zur Doppel zahlung. (Tirol.) Erk. v. 5. Februar 1902

, mit welch letzterem die Gemeinde Arco auf Grund der §§ 77 und 79, Landes-Schulges., vom 30. April 1892, L.-G.-V. Rr. 8, verpflichtet erkannt wurde, für die nach Arco zu ständigen, in Innsbruck die Volksschule besuchenden und vom Schulgelde armuthshalber befreiten Schulkinder Heinrich, Isidor und Jda Fambri das Schulgeld des ersten Halbjahres 1899/1900 mit je 3 Kronen, zu sammen 9 Kronen, bei der städtischen Kasse in Inns bruck einzuzahlen. Die Beschwerde der Gemeinde Innsbruck konnte als begründet

nicht anerkannt werden. — § 77, Lan- desges. vom 30. April 1892, L.-G.-V. Nr. 8, setzt fest, daß für jedes Kind, welches zum Besuche der öffentlichen Volksschule verpflichtet ist ein Schulgeld zu entrichten ist. § 78 überträgt die Einhebung der Orts» gemeinde, § 79 endlich enthält das schon besprochene Recht der Gemeindevertretung, ' Kinder armer Eltern ganz oder theilweise von der Schulgeldentrichtung zu befreien, und überwälzt den dadurch entstehenden Aus fall auf die Zuständigkeitsgemeinde, falls

sein, daß j.ne Schulgemeinde, deren Schule das Kind besucht, zur Einhebung dieser Abgabe berech tigt ist. — Daraus folgt für den vorliegenden Fall, daß die Ortsgemeinde Willen, deren Volksschule die Fambrischen Kinder zu Beginn des Schuljahres 1899/1900 besuchten, jedenfalls berechtigt war, das für sie zu entrichtende Schulgeld von ihren Eltern, bezw. im Falle des 8 79 von ihrer Heimatsgemeinde Arco zu begehren. Beim Wechsel des Wohnortes und der Schul gemeinde während des Laufes eines Schulsemesters

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Bozner Nachrichten
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Pagina 10 di 16
Data: 02.05.1915
Descrizione fisica: 16
, Gries, Frl: von Pretz, Dorf, Frl. Prast, Bozen, Frl. Penz, Gries, Frl. Anna Prugger» Gries, Frau Pozzi, Bozen, Frau Karl Pattis, Bo zen, Frau Emilie Pinamonti.Tarfullo, Frl. Puff. Bozen, Frau Rudig. Bozen, Frl. Anna Reichhalter, Bozen, Frl. Dora Rabensteiner, Bozen, Frau Bar bara Richter, Bozen, Frau Therese Rottensteiner, Signat. Frau Major Rannacher, Bozen, Frl. Fanny Rohregger, Bozen, Schulleitung Rotwand, Schullei tung Kutinig, Volksschule Oberau, Schulleitungen Tisens u. Prissian bei Lana

. Andraz, Andrian, Araba, Astfeld, Auer, Außer- ratfchings, Barnian. In Bozen: Gymnasium der P. P. Franziskaner. K. k. Reform-Realgymna sium. städt. höhere Töchterschule, K. K. Lehrerbil dungsanstalt und Uebungsschule. Oeffentliche Han delsschule. Knaben-Volks- und Bürgerschule, Eli sabethstraße, städt. Knabenschule. Weggensteinstraße. Mädchenbürgerschule, Marienschule, Franz Ioses- schule, Volksschule Oberau, Kampenn und Rentsa), Waisenhaus. Schulleitung Blumau, k. k. Gymna sium Brixen, Knaben

-Volksschule Brixen, Mädchen- Volksschule Brixen, Privat-Mädchen-Bürgerschule Brixen. Volksschule der Englischen Fräuleins, Bri xen, Volksschule Neustift, Knabenschule Bruneck, Privat-Mädchenschule des Ursulinen-Konvent Bru neck. Volksschule Buchholz, Kortina, Kampitello, Colle St. Lucia, Corte in Buchenstein, Deutschnosen, Debanttal, Dick:in Sarntal, Eggental, Velthurns, Forst. Frangart, Franzensfeste, .Freiburg, Garga- zon, Geifelberg, Gsrill, Girlan. Glaiten, Glurns, Göslan, Gossensaß, aus Ultental

, Grätsch, Graun, Gries bei Bozen, Grissian, Gusidaun, Privatschule für Mädchen in Gufidaun, Volksschule Hasling. HeirNfels, Innersulden, Jnnervillgratten, Innichen, Jselsberg, Jufahl im Schnalstal, Kaltern, Kals. Kampenn, Karneid, Kartitsch, Kastelbell. Kastelruth. Klausen. Kolmann, Kortsch, Kurtatsch, Kurtinig, Laag, Laäs, Layen, Knabenschule Lana, Mädchen schule Lana, Notschule Pawigl bei Lana, Volks schule Latsch, Latzfons, Laisach, Lengmoos, Leng stein. Knabenschule Lienz, Mädchenschule Lienz

. Ried bei SterziW. Rissian. Rotwand, Sarnthein, Privatmädchenschule Sarnthein, Volksschule Sarns. Saltaus, Salur», Seis am Schlern, Seit, Signat, Sillian, Söll bei Tramin, Sill bei Bozen. St. Andrä bei Brixen, St. Christina in Gröden, St. Georgen bei Brixen, Georgen im Pustertal, St. Jakob bei Bozen. Ei. Josef am See, St. Johann im Walde, Knabenschule St. Leonhard im Passeier, Mädchenschule St. Leon- im Passeier, Volksschule St. Lorenzen im Pustertai. St. Martin in Passeier, St. Michael in Eppan

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Bozner Nachrichten
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Pagina 9 di 12
Data: 19.05.1894
Descrizione fisica: 12
G>L) NMger.os Lehrstellen-Ausschreibung Im politisch Bezirke Brixen kommen mit Beginn , ..Schuljahres 1894 nachstehende Lehrstellen 3. Gehalts- claise an den Volksschulen der unten bezeichneten Ort schaften mit den durch das Landesgesetz vom 30. April 1892 L.-G. u. V.- Bl., Nr. 8 festgesetzten Bezügen zur definitiven Besetzung. 1. 5. 7. An der 1-class. gem. Volksschule in Afers l Lchrer- stelle. Wohnung und Holz. An der 1-class. gem. Volksschule iu St. Andrä 1 Lehrerstelle, Wohnung mit Holz

. An der 1-class. gem. Volksschule in Jaufeuthal 1 Lehrerstelle. An der 2-class. gem. Volksschule in Lüsen 1 Lehrer- u. 1 Lehrerinstelle, Wohnung und Holz bei beiden Lehrstellen. An der 1-class. gem. Volksschule in Mittewald 1 Lehrerstelle, Wohnung und Holz. An der 2-class. gem. (dermalen noch 1-class. getrennt) Volksschule in Mühlbach 1 Lehrerstell?, Wohnung und Holz. An der 1-class. gem. Volksschule in Neustift eine Lehrerstelle, Wohnung und Holz, v. An der 1-class. gem. Volksschule in Außer-Pfitsch

1 Lehrerstelle Wohnung und Holz. 9. An der 1-class. gem. Volksschule in Jnner-Pfitsch 1 Lehrerstelle, Wohnung und Holz. An der 1-clcm. gem. Volksschule in Jnner-Pflersch 1 Lehrerstelle. An der 2-class. Am Volksschule in Ridnaun eine Lehrerinstelle. An der 2-class. gem. Volksschule in in Nodeneck i« 1 Lehrerstelle. An der 1-class. gem. Volksschule in sabs 1 Lehrer- i, Holz. An der 1-class. gem. Volksschule in Springes 1 Lehrerstelle, Wohnung und Holz. An der 1-class. gem. Volksschule in Tils 1 Lehrer stelle

: An der 1-class. gem. Volksschule in Tschötsch eine ^.ehrerstelle, Wohnung und Holz. Bewerber (Bewerberinnen) nm eine dieser Stellen Wden ihre vorschriftsmäßig insmlierten Gesuche, falls 10. U. sie sse sich in Anstellung befinden, im Wege ihres vor gesetzten Bezirksschulrathes (Stadtschulrathes), sonst aber unmittelbar an den Ortsschulrath des betreffenden S chulortes und zwar längstens bis 1. Juni 1894 ein zubringen. Effecten- und Wechsel-Course an der öffentlichen Börse in Wien den 16. Mai 1894

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 06.05.1862
Descrizione fisica: 4
„geäußerte Ansicht, als ob in Tirol und Vorarlberg noch die kgl. baier'schen Gesetze über die volle Freiheit der christlichen Religionsbekennt nisse zn gelten hätten,' sei irrig. (Fortsetzung folgt.) Ansichten über das Verhältniß von Staat und Kirche zur Volksschule. III. Die bisch öflich en Schulinspektoren und der Schulrath als Volksschulinspektor. Im lutherischen Sachsenlande in Siebenbürgen führt dem Vernehmen nach der Weg aus dem theologischen BernfSstudium zu einer Pfarrstelle durch die Volks

in einer Volksschule verbunden und blieben darum blos theoretisch und mangelhaft. Was es mit dem Unterricht aus den genannten Fächern gegenwärtig für eine Bewandtniß habe, davon kann ich aus eigener Erfahrung nicht reden. Vermöge der früher erwähnten Vorbildung während des theolo gischen Studiums bringt der Geistliche, wenn er sich nicht anderwärts unter glücklichen Umständen znm Schulfach mehr herangebildet hat, dafür an prak tischer Vorbildung nur soviel mit, daß er als An fänger in der Volksschule

aus der Neligionslehre Un terricht ertheilen kann. Er kaun sich für die Volks schule, wenn es ihm an stätem Fleiß und an Vor liebe zu den Kindern nnd znr Schule nicht fehlt, als Scelsorgsgeistlicher weiter fortbilden; doch braucht er dazu Geduld und Ausdauer, besonders wo es an guter Anleitung und an einem praktischen Vorbilde mangelt. Diese Hingabe an die Volksschule, wodurch eine gründ, liche Fortbildung bedingt wird, ist jedoch nicht Sache eines jede». Auch ist die Anforderung hierzu nicht so dringend

, weil der Geistliche, um eine selbständige Stelle als Seelsorger zu erreichen, sich nicht als Lehrer oder Katechet in der Volksschule hervorthun muß. Er kann Lokalkaplan, Kurat oder Pfarrer, mithin, was eine solche Stelle mit sich führt, Lokalschulinspektor werden, ohne daß er ein Schulmann geworden ist. ES kann ferners ein Seelsorger, als guter Kanzel« redner, wegen seines Eifers am Krankenbette oder wegen anderer Vorzüge ein geachteter und beliebter Seelsorger sein, ohne daß er ein geschickter nnd thätiger

zu höheren Rangstufen ein höherer Grad von Tüchtigkeit im Schulfach maßgebend wäre. So lange dieß nicht der Fall ist, sind die bischöflichen Inspektoren der Volksschule nicht immer gebildete Fachmänner, und deswegen thut die Ne« gierung siichts UeberflÜsssges, wenn sie sich im Schul, rath einen gebildeten Fachmann wählt, der richtig beurtheilen kann, »b und wie der vorge, schrieben? Lehrplan ausgeführt wird. Ein zweiter Grund für daS Bedürfniß eines Schulrathes liegt im seelsorglichen Berufe

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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 8
Data: 01.01.1926
Descrizione fisica: 8
sich nach der Anzahl der teilnehmenden Kin der, der Zeit des Unterrichtes und der Zugehörigkeit der Räume. Daraufhin erklärte er den Vorgang als eine Privat schule, obschon die Kinder die eigentliche Volksschule regel mäßig besuchen. Mit der Bemerkung: „Sie werden schon hören, was der Inspektor dazu sagt", aber ohne ein Verbot auszusprechen, entfernte er sich wieder. Da kein Verbot er- flossen war, und die Bezeichnung „Privatschule" unzutreffend war, wurde der Unterricht fortgesetzt. Nach ungefähr drei Wochen

langte ein Brief ein. Er kam vom Direttore und war des Inhalts: Die Lehrperson solle sich rechtfertigen, warum sie eine Privatschule eröffnet habe. Die Antwort darauf wurde dahin gegeben, daß es sich hier um keine Pnvatschule handle, da die Kinder ja ordnungs gemäß den Unterricht in der italienischen Volksschule besuchen. Nach drei Tagen fragte der Inspektor im selben Sinne an; es wurde ihm die gleiche Antwort gegeben, wie wenige Tage vorher dem Direttore. Am 14. März erschien der Direttore

stolz auf euer italieni sches Vaterland. — Nun ist aber auch der Privatunterricht von Kindern, die sonst die Volksschule besuchen, verboten. Die Lehrpersonen suchen mit allen, auch den verderblichsten Mitteln, wie Schmeicheleien und Lob, die Kinder zum Ge ständnis zu bringen, wer eine deutsche Privatstunde hat. So ließ sich eine Lehrerin Ebli in Kalter« sogar von den Kindern zu dem Hause führen, wo dieser Unterricht stattfand, schrieb dann die Hausnummer auf, erstattete die Anzeige, forderte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 26.11.1860
Descrizione fisica: 6
den in StaatSschuldschelneir huldvollst herabreichen zu lassen. GotteS Lohn über diese hochherzige, edelste, hohe Gön nerin und der heißeste Dank der armen Waisen! Innsbruck den 2K. November 1860. Literatur. System der österreichischen Volksschule. — Vollständige Sammlung und geordnete Zusammen stellung aller über daS österreichische VolkSschul- wesen in Kraft bestehenden gesetzlichen Bestimmun-- . gen mit den dazu gehörigen Formularien von Jos. Al-rander Freiherrn von Heifert. Großoktav, Lerikonformat. l. Heft, 160 S., Preis

1 st. 30 kr. Prag 1860 bei Friedrich Tempöky, Mit dem vorliegenden Hefte beginnt der Herr Ver fasser den gegenwärtigen OrganiSninS der Volksschule auf eine übersichtliche Weise nach autheniischeu Quellen dar zulegen. Soviel auS dein erste» Heste abgenommen wer den kann, setzt diese Darlegung, gestützt auf die genau allegirten Gesetze und Verordnungen, den Leser in den Stand, über jede Frage im Volksschulwest» schnelle und verläßliche Auskunft zu erhalten. Das Bedürfniß nach einen, solche» Werke

nicht mehr gelten kann. Dafür, daß dieses Werk daS, waS fein Titel verspricht, auch in den folgende» Hefte» biete, bürgt der Name deS Verfassers. Statt einer wortreichen Empfehlung zu seiner möglichst weilen Verbreitung dürste eS genügen, die Haupt abschnitte deS 1. HefteS mitzutheile». DaS 1. Hest enthält Erstes P n ch. Von den Volksschulen im Allgemeinen. Erster Titel. Idee nnd Bestimmung. L) Arten der Volksschule. L) Organismus. Zweiter Titel. Von dem Wesen der Volksschule. Die Volksschule

als Pflichtschule. da Konfessioneller Charakter der Volksschule. O) Die Volksschule als Ge meinde-Anstalt. O) Die Volksschule und die Landes, sprachen. Dritter Titel. Von der Heranbildung zum Lehramt? an Volksschulen. Lehrerbildungsanstalten für Trivial- und Hauptschnlen. Erster Abschnitt. Von dem ordent lichen Präparandenkurse. Zweiter Abschnitt. AnSnahmen von dem Besuche deS ordentlichen AräparandenkurseS. L) Von den pädagogischen Lehrkursen für Mädchenlehrerin nen. (?) Von den BildungSkursen für Lehrer

nnS der Herr Verfasser, welcher M durch diese praktische Schrift ein ausgezeichnetes und bkeibendeS Ber- dlenfl um die Volksschule, ihre Lehrer und Leiter erwirbt, recht bald mit der Fortsetzung erfreuen. Nerinlirertlicher Redakteur: «. Wassermann. — Verlag der Wagner 'schep Buchhandlung. - Druck ter Wagner fch-n Buchdrucker,,.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 01.06.1892
Descrizione fisica: 8
zu, durch freie Wahl an die Stelle des Masseverwalters, seines Stellvertreters und der Mitglieder des Gläubiger-Ausschusses, die bis Hahin im Amte waren, andere Personen ihres Ver trauens endgiltig zu berufen. K. K. Kreisgericht Bozen am 26. Mai 1892. 371 Der Präsident: Koepf. Foradori. Erledigungen. 1 ' Ausschreibung Nr. 11380 von Schuldiensten. Im politischen Bezirke Innsbruck (Land) sind nach stehende Lehrstellen neu zu besetzen: 1. An der zweiclassigen gemischten Volksschule in Götzens

die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrerstelle der zweiten Classe. Jahresgehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und Freiholz. 2. An der einclassigen gemischten Volksschule zu Gries in Sellrain die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. Jahresgehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und Freiholz und Nutz- genuß eines Wiesmahdes von S00 Klst. 3. An der einclassigen gemischten Volksschule in Natters die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrerstelle. JahreSgehalt 359 fl. nebst Freiwohnung und Freiholz

. 4. An der einclassigen gemischten Volksschule in Ränggen die mit dem Organisten- und Meßner- dienste vereinigte Lehrerstelle. Jahresgehalt 425 fl. nebst Freiwohnung und Freiholz und eventuell 25 fl. Zulage für Instandhaltung der Feldmusik. 5. An der einclassigen gemischten Volksschule in Rinn die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. Jahresgehalt 395 fl. 23 kr. nebst Freiwohnung und Freiholz: 6. An der einclassigen gemischten Volksschule in St. Jod ock die mit dem Organistendienste

vereinigte Lehrerstelle. JahreSgehalt 3S0 fl. nebst Freiwohnung und Freiholz. 7. An der dreiclassigen Volksschule in TelfS eine Lehrerstelle. JahreSgehalt 400 fl. 3. An der einclassigen gemischten Volksschule in Unterleutasch die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. Jahresgehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und Freiholz. 9. An der nenzueröffnenden fünfclassigen Knaben- Volksschule in Wilten zwei Lehrerstellen mit dem Jahresgehalte von je soo fl. Die Stellenbewerber

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 28.01.1888
Descrizione fisica: 8
eingebracht: Gesetz vom .... . . . . ., durch welches die Grundsätze des Erziehungs- und Unterrichtswesens bezüglich der Volksschule festgestellt werdend (Reichs- Volksschulgesetz.) : Mit Zustimmung beider Häuser des Reichsrathes finde Ich anzuordnen, wie folgt: ' - . Artikel!. . . Die für das Erziehungs- und Unterrichtswesen be- - züglich der Volksschule festzustellenden . G run d s ä tz e find folgende: l .. / . . ^ ' § 1. Die Volksschule hat die Aufgabe/ mit den Ellern und an Stelle der Eltern

die Kinder nach den Lehren ihrer Religion zu erziehen und sie in diesen, sowie.- in den für das Leben nothwendigen elementaren Kenntnissen und Fertigkeiten zu unterrichten und aus zubilden. Gegenstand des Unterrichtes in der Volksschule sind daher nothwendig: ^ ^ ' a) Religion, b) Lesen, c) Schreiben, 6) Rechnen, e) Sprach-und Aussatzlehre und y Gesang, wobei der Unterricht im Lesen so einzurichten ist, daß mit demselben den Kindern unter Zuhilfenahme aus giebiger Anschauungsbehelfe

das für sie Wissenswerteste aus Geschichte und Erdbeschreibung, Naturgeschichte und Naturlehre beigebracht wird. § 2. Die Volksschulen sind entweder öffentliche oder private. Oeffentliche sind jene, welche aus öffentlichen Mitteln erhalten werden. . Alle in andere^ Weise erhaltenen Volksschulen sind Privatschulen. , Letztere sind der ^öffentlichen Volksschule vollkommen gleichzusiellen.mldsomi^ geeignet, die öffentliche Volks schule zu ersetzen oder an deren Stelle zu treten, sobald sie den durch das Gesetz

für die öffentliche Volksschule vorgeschriebenen Anordnungen entsprechen. § 3. Die Volksschule besteht aus zwei Abthei lungen. Die erste Abtheilung bildet die Elementarschule mit sechsjähriger Unterrichtsdauer bei süns Unterrichtsta gen in der Woche. Die zweite Abtheilung bilden: i a) die Bürgerschule, ^ d) die gewerbliche Fachschule, ? e) die landwirtschaftliche Fachschule und ä) die Fortbildungs? und Wiederholungsschule. § 4. Zum Besuche Elementarschule sind alle bildungsfähigen und -körperlich gesunden Kinder

ver pflichtet. ^ Dieselben müssen auch, wenn sie nicht an eine Mit telschule, Bürgerschule, gewerbliche oder landwirtschaft liche Fachschule übertreten, nach zurückgelegter Elemen tarschule noch die Fortbildungs- und Wiederholungs schule besuchen. » Vom Besuche der Volksschule sind jene schulpflichtigen Kinder entbunden, welche zu Hause entsprechend unter richtet werden. § 5. Die Eltern oder deren Stellvertreter dürfen ihre Kinder oder Pflegebefohlenen nicht ohne, die Er ziehung und den Unterricht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 4
Data: 23.04.1915
Descrizione fisica: 4
, k. k. Lehrerbildungsanstalt 'd Uebungsschule, Öffentliche Handelsschule, Freitag, den 23. April Knaben-Volks- und Bürgerschule Elisabethstr., Städt. Knabenschule Weggensteinstraße, Mäd chenbürgerschule. Marienschule. Franz Josef- Schule, Volksschule Oberau. Kampenn und Rentsch, Waisenhaus: Schulleitung Blumau. k. k. Gymnasium Briren, Knabenvolksschule Brixen. Mädchenvolksschule Briren. Privar- Mädchenbürgerschule Brixen. Volksschule der Engl. Fräulein Briren. Volksschule Neustisl. Knabenschule Bruneck, Privat-Mädchenschule

des Ursulinenkonvenres Bruneck. Volksschule Buchholz, Cortina. Campitello. Calle S. Lucia, Corte in Buchenstein, Deutschnofen. Dedanrtal. Dick in Sarnial. Eggental. Feldthurns. Forst. Frangart. Franzensfeste, Freiberg, Gargazon, Geiselberg. Gfrill, Girlan. Glaiten. Glurns, Göflan, Gossensaß, aus Ultental. Grätsch, Graun. Gries bei Bozen. Grissian, Gufidaun, Privatschule für Mädchen in Gufidaun. Volks schule Hafling, Heimfels, Innersulden, Inner- villgratten, Innichen. Iselsberg. Iusahl im Schnalstal. Koltern, Kals

, Kampenn. Karneid, Kartitsch, Kastelbell. Kastelruth. Klausen. Kol mann. Korifch, Kurtarsch, Kurtinig, Laag, Laas, Layen. Knabenschule Lana. Mädchen schule Lana. Notschule Pawigl bei Lana. Volks schule Latsch. Latzfons, Laisach. Lengmoos. Lengstein. Knabenschule Lienz, Mädchenschule Lienz, Mädchen Volks und Bürgerschule Lienz. Lichtenberg. Mals, Margreid. Mühlbach. Mar tell, Marling, Maiaz, Mauls. drei schulen von Meran. Volksschule Mission, Moos Pa»eier. Moos-Defreggen. Montiggl. Morler. Nals

, Neumarkt, Nalurns, ??iederolang, Nikolsdorf, Oberbozen. Oberlienz. Obermais. Evangelische Schule Ooermais, Volksschule Obersonnberg, Oberolang, Obertilliach. Olang. Oenenbach, Patriasdori. Penon, Pens. Pselders, Pill. Planeid. Platt, Plaus, Prad. Prags. Prissian, Pusels. Ried bei Sterzing, Riffian, Rotwand, Sarnthein, Privat-Mädchenschule sarnthein, Volksschule Sarns, Zaliaus, Salurn. Seis am Schlern. Seit. Signal, Sillian, Zoll bei Tra min. Silk bei Bozen, St. Andrä bei Briren. St. Christina in Gröden

, St. Georgen bei Brixen, St. Georgen im Pustertal, Sl. Jakob bei Bozen, St. Josef am See. Sl. Johann im Walde. Kna benschule St. Leonhard-Passeier, Mädchenschule St. Leonhard-Passeier. Volksschule St. Loren zen im Pustertal, St. Martin-Passeier. St. Mi chael in Eppan, St. Michael bei Kastelrurh, St. Moriz in Ulten, ?l, Nikolaus in Ulten, Zi, Os wald bei Kastelruth. St. Pauls in Eppan. St. Pete? bei Layen, St. Sigmund. St. Ulrich in Gröden, Zr. Veit in Deireggen, St. Walburg in Ulten, Zchabs, Zchalders

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 02.06.1892
Descrizione fisica: 8
Volksschule in Götzens die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrerstelle der zweiten Classe- Jahresgehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und Freiholz. 2. An der einclafsigen gemischten Volksschule zu Gries in Sellrain die mit dem Organisten- und Mesznerdienste vereinigte Lehrerstelle. Jahresgehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und Freiholz und Nutz gennß eines Wiesmahdes von 500 Klft. 3. An der einclafsigen gemischten Volksschule in Statters die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrerstelle. Jahresgehalt

359 fl. nebst Freiwohnung und Freiholz. 4. An der einclafsigen gemischten Volksschule in Äianggen die mit dem Organisten- und Meßner dienste vereinigte Lehrerstelle. Jahresgehalt 42S fl. nebst Freiwohnung und Freiholz und eventuell 25 fl. Zulage für Instandhaltung der Feldmusik. 5. An der einclafsigen gemischten Volksschule in Rinn die mit dem Organisten- uud Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle.. Jahresgehalt Z9S fl. 28 kr nebst Freiwohnung und Freiholz. - n. An der einclafsigen gemischten

Volksschule in St. Iodock die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrerstelle. Jahresgehalt 3S0 fl. nebst Freiwohnung und Freiholz. 7. An der dreiclassigen Volksschule in Telf s eine Lehrerstelle. Jahresgehalt 400 fl. 8. An der einclafsigen gemischten Volksschule in Unter leutafch die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. Jahresgehalt 400 fl. nebst Freiwohnnng und Freiholz. 9. An der neuzueröfsnenden fünfclassigen Knaben- volksfchnle in Wilten zwei Lehrerstelle

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 21.02.1909
Descrizione fisica: 14
kehren. . , . Errichtung einer Bürgerschule. Schuldirektzr Meng hin reicht folgende Zu schrift ein: „Im Auftrage des städt. Schulkomitees er stattet der Gefertigte betreffend die ZtUsgestaltung der gegenwärtig siebenNassigen städt. Volksschule zu einer allgemeinen Volks- und Bürgerschule nachstehendes Zicferat: In Unserer Knabenschule wird seit Jahren nach dem Lehrplan der sieben-- klassigen Volksschule unterrichtet, den jckoch der Lehrköi-per über Aufforderung Und mit Zustim mung

Und der deutschen Unterrichtssprache mehr Stunden zugewiesen, als inr Normal-Lehr- plan stehen. Auch in aiidereii Fächern wurde mancherlei gepflegt Uild betont, was streng ge nommen nicht gerade AuMbe der siebenNassigen Volksschule ist. Dadurch kam man der LehraUf-- gabe der Bürgerschule sehr nahe, was' insbesondere gelegentlich der Übersiedlungen von Schülern aus Bürgerschulen anderer Städte oft genüg be obachtet iverden konnte. Der neue Hdormal-Lehrplan für Bürger schulen (Verordil

. d. M. f. K. u. U. vom 15. JUli 1907) geht jedoch etwas iveiter zrnd strebt ein Lehrziel ail, das' sich! von denl der siebxn-- klassigen Volksschule nicht unwesentlich unter scheidet, so insbesonders in der dsutschnr Sprache, inl RcchUen (Wertpapiere Und Wechsel, ''Glei chungen des ersten Grades mit einer Unbe kannten), in der Geometrie Uild in den Realien (VerwaltUngK- uild WohlsahrtseinrichitUngen in Getneinde, Bezirk Und Land —Produktrons- Und Verkehrsgeographie — intensivere Pflege von Physik lirnd Chemie

?e.). Durch das' Fachlehr system Uild die spezielle Befähigung der Lehr kräfte, sowie dUrch inancherles günstige äußere VerhAtnisse Und Einrichtungen (Bevorzugung der Absolventen gegenüber der Volksschule, Lehr mittel ?c.) kann die Bürgerschule eine Vertiefung des Ullterrichtes anstrcken Und erreichen, wie sie auch der bestell Volksschule nicht wohl möglich ist. Die Anpassung des Rehrplanes M die ört lichen Verhältnisse gilt natürlich Von der Bürger schule in erhöhtenl^ Maße und heißt es' diesbe züglich im § 154

die Schulerzahl, ins besonders der 6. Klasse, erheblich zUgeUommen; die 6. Klasse zMt 44, die 7. 26 Schüler dich nach dem heutigen Staiide der 6. Klassen/sowie nach dem stetig«: WachAUnt der Gesamtschüler zahl ist M^UnÄhmen, daß auch d^ SchNlerMld' der Oberklassen poir Jahr Kr Jayr Klneyntm wird. Der Gefertigte erächtet daher deilZeit- Punkt Ur gekomUsen» in dem «m die Ettveiterung resp. an die. MlsgestÄtung der. städt. sieben Nassigen Volksschule Mr allgememell Volks- dmd Bürgerschule geschritten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 05.12.1874
Descrizione fisica: 10
der österreichischen Volksschule.) Morgen, am 6. De zember, feiert die österreichische Volksschule ihr erstes hundertjähriges Stiftungsfest, denn am L. Dezember 1774 hat die große Kaiserin Maria Theresia die allgemeine Schulverordnung für die österreichischen Länder erlassen und damit ein Werk geschaffen, wel ches ibr zum unvergänglichen Ruhme gereicht. Mit freudigem Bewußtsein kaun und wird dieser Tag in allen übrigen Kronländern Oesterreichs mit Ausnahme Tirols geseiert werten. Es wird eine Feier

sein, welche sich nicht durch prunkvolle lär mende äußere Demonstrationen kund gibt, keine Feier der Straße, sondern eine Feier des Geistes, an wel cher froh bewegt jeder Theil nimmt, der noch ein reichStreuer Staatsbürger heißen will und darf. Der Bau, zu dein die große Kaiserin den Grund gelegt, ist in den österreichischen Ländern außerhalb Tirols bis zum Giebel ansgesnhrt unv vollendet; der Oester reicher braucht, wenn von der Volksschule die Rede ist, uicht mehr mit Scham und Schmerz aus daS blühende Volköschulwesen

anderer Staaten zu blicken, er dars stolz sein auf die eigene Volksschule und ihre Organisation, und mit voller Sicherheit von derselben die besten Früchte erwarten, ohne sich über das wider liche Gekreische der Schmäher und der Verläumder, die bei der Unvollkommenheit alles Menschlichen auch beim besten Werke nicht fehlen dürfen, zu beunruhi gen. Was die große Kaiserin gegründet, ihr er lauchter Enkel, unser erhabener Monarch Franz Josef hat es vollendet. Für Tirol ist der schöne Freudentag ein Tag

der wehmüthigen Trauer. Vor hundert Jahren — da stand das Land voran oder nahm doch am Grün- dungswerke der österreichischen Volksschule so regen Antheil, wie irgend ein anderes Land; heute steht Tirol in dieser Hinsicht weit hinter den Schwester- Provinzen zurück, leider durch eigene Schuld. Schon sechs lange Jahre rufen alle Schulfreunde nach der Regelung des Volksschulwesens durch die LandeSge- fetzgebung, leider immer vergebens. Unsere Land boten haben kein Herz für daS arme Aschenbrödel Volksschule

Neichsvolksschulgesetzen nicht in scharfem Wider rufliche stehen, verloren. .^-Die Hoffnung, ans dem Provisorium der Schnl- aussicht auf einen festen gesetzlichen Boden zu ge lange», ist unö in dem jüngst im ReichSrathe eiu- gebracbtcn Antrage des Abg. Prof. Wildaner auf Erlaß eines auf Tiro' anwendbaren Sch nlau f- sichtSgesetzes geboten worden. Daher wollen wir den morgigen Tag nicht mit einem „ I^asviato ogni speran?:»', sondern mit einem Rufe der Hoffnung auf eine nahe bessere Zukunft für unsere Volksschule begrüße». Freilich

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 21.02.1880
Descrizione fisica: 8
Volkes abhängig ist, sondern hiefür lediglich der Zustand der Volksschule den Maßstab gibt, ebenso wenig ist mit den landw. Sp.cialschulen alleS gethan. Soll in dieser Beziehung von Grund aus eine Besserung erzielt werden, so muß man vei der Volksschule beginnen. Ich habe vor etwa 3 Jahren in Artikeln daraus hingewiesen, inwiefern die damals ent tandenen,Bürgerschulen' für d>:i landw. Unter richt Manche« zu leisten im Stande wäre» ; ich weiß nicht, ob eS irgendwo geschehen; iu drn meisten ist cb wohl

nicht der Füll. — Ich will mir erlauben, heute darauf hinzuweisen, waS die Volksschulen, speciell die Landschulen hierin thun könnten, thun sollten l Die Volksschulen sind nahezu von der ganzen Bevölkerung besucht; in denselben wird der Grund stock jeglicher Bildung gelegt; der weitaus größte Theil der Bevölkerung genießt keine weitere Aus bildung; wohl mehr als 99°/g der bäuerliche» Grundbesitzer treten aus der Volksschule direct in ihren Beruf über. Wenn für denselben Et was gethan

werden soll — und an dieser Noth wendigkeit dürfte wohl Niemand zweifeln —so muß eS in der Volksschule, in der Landschule geschehen. Schon höre ich den Einwurf: „Also noch einen neuen Gegenstand tu die ohnehin schon überlastete Volksschule!' Gemachl Der Schreiber dieser Zeilen ist selbst Lehrer und glaubt mit Recht lagen zu dürfen, daß er die Bedürfnisse der Schute kennt undziemlichgut weiß, wieweit man iu der Schule gehe» darf. Er weiß auch, daß es Mit den »vielen Gegenständen' der Volksschule nicht io lchlimm steht, wcun

uur der Lehrer weiß, wie er es anzupacken hat. Es fällt ihm übrigens gar nicht bei, eiuen neuen Gegenstand in die Volksschule hineinzubringen. Bis zur 4classigeu Schule ist ja überhaupt kein specielles Schulbuch für Realien gestattet; nun aber sind die Landschulen fast durchgängig 1—3classig. Wenn «S sich nun um unser Thema handelt, so wäre nur zu fordern, daß der uaturwissenschast liche Unterricht, so weit er nach dem Lehrplane getrieben werden muß, im Dienste der Land- wirthschaft ertheilt weroe

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 08.09.1893
Descrizione fisica: 8
'. Ausgeschriebene Schuldienste: An der fünf- classigen Volksschule in Kufstein zwei Lehrer- und zwei Lehrerinnenstellen mir den Bezügen der I. Gehaltsclasse. Gesuche bis 8. September beim Bezirksschulrats in Kuf stein. — An der einclassigen Volksschule in St. Sigmuud die mit dem Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit dem Gehalte der III. Classe nebst Freiwohnung und Frei holz. Gesuche bis 25. September beim Bezirksschulrath in Bruneck. — Die mit dem Meßnerdienste vereinigte Lehrer- und Schulleiterstelle

an der einclassigen gemischten Volksschule in der Gemeinde Tabland mit dem Gehalte der III. Classe. Gesuche bis 20. September an den Be zirksschulrath in Meran. — Die Lehrerstelle an der ein classigen gemischten Volksschule in Schmieder in Prags? dann die mit dem Organistendienfle vereinigte Lehrerstelle an der einclassigen Volksschule in Gais, beide mit dem Gehalte der III. Classe; endlich die Lehrerstelle an der zweiclassigen Volksschule in St. Valentin in Prettau mit dem Jahreseinkommen von 3<X) fl. nebst

Freiwohnung und Freiholz. Gesuche auf alle drei Stellen bis st). Sep tember an den Bezirksschulrath in Bruneck. — Eine Lehrerinstelle an der zweiclassigen Volksschule in Amras mit 300 fl. Gehalt und freier Wohnung. Gesuche bis 3V. September beim Bezirksschulrath in Innsbruck. Concurse: Johann Weber, Schmiedmeister in Mitten. Concurscvmmissär der Oberlandesgerichts-Secretär Wilhelm v. Rossi und einstweiliger Masseverwalter der Advocat Dr. Josef Schiestl in Innsbruck. Gläubiger-Tag fahrt am 1. September

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 15.03.1870
Descrizione fisica: 6
. «0. Innsbruck, Dienstag bell IS. Mtirz K8?v 56. Jahrgang Amtlicher Theil. Die Finanz - Landes « Direktion hat eine bei dem ihr unterstehenden RechnungS-Departement erledigt- RechnungSossizialSstelle dritter Klasse dem bei ihr in Verwendung stehenden ehemaligen StaatSbuch- haltungsossizialen Sigmund Lergetporer verliehen. Innsbruck am II. März 1370. Gesetz (wirksam für das Land Vorarlberg), zur Regelung der Errichtung, der Erhaltung und des Besuches der öffentlichen Volksschule«. (Fortsetzung.) Zweiter

. Z. 22. Kinder, welche wegen eines geistigen oder körperlichen Gebrechens die öffentliche Volksschule nicht besuchen können oder zu Hause oder in einer Privatanstalt unterrichtet werden, oder bereits an einer höheren Schule sich befinden, sind in einem eigenen Verzeichnisse zusammenzustellen, welches sofort der Bezirksschulbehörde vorzulegen ist. Z. 23. Das Gleiche gilt von Kindern, welche in Fabriken, Gewerben, Bergwerken, Torfstichen u. dgl. beschäftigt sind und den Unterricht einer Fabriksschule genießen

(ZZ. 22, 23, 25) nicht eintritt, nicht binnen der ersten vierzehn Tagen des Schuljahres rw, in eine öffentliche Volksschule aufgenommen, so hat kl»udie Ortsschulbehörde die Eltern oder deren Stell- Vertreter an ihre Pflicht zu erinnern. Wenn sie ^ nicht binnen weiteren drei Tagen die Aufnahme des Kindes in eine öffentliche Volksschule bewerkstelligen, so verfallen sie in eine Geldstrafe, welche zwischen 1 und 5 fl. zu bemessen, im Falle der Unvermö genheit aber in Einschließung von höchstens 24 Stunden umzuwandeln

. Z. 23. Die OrtSschulbehörde revidirt halbmonatlich die Zlbsentcn-Verzeichnisse der Schule, und schreitet nach Maßgabe derselben sofort gegen Nachlässigkeit der Eltern oder ihrer Stellvertreter ein. Der Vor gang ist derselbe, wie bei'gänzlich verabsäumter Auf nahme eines fchnlpflichtigen. nicht gesetzlich befreiten Kindes in die öffentliche Volksschule (§. 26). Nicht gehörig entschuldigte Schulversänmnisse sind den gänz lich unstatthaften gleich zn halten. Z. 29. Das Strafausmaß kann bis zu 10 fl. oder einer zweitägigen

, so ist ihnen dieselbe vonderbetresfenden Behörde zu entziehen. s. 31. Inhaber von Fabriken, Gewerben, Berg- baueu, Torfstichen, welche die bei ihnen beschäftigten Kinder vom regelmäßigen Schulbesuche abhalten, verfallen in die in den 8K. 26, 2L—30 bezeichneten Strafen. ' Z. 32. Die Löschung aus der Liste der schulpflich tigen Kinder erfolgt erst dann, wenn der Besitz der nothwendigsten Kenntnisse durch ein Zeugniß einer öffentlichen Volksschule nachgewiesen erscheint (s. 21 des Reichsgesetzes vom 14. Mai 1869

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 10
Data: 17.09.1885
Descrizione fisica: 10
RV»» Amtsblatt zum Tiroler Bote«. 2ll. Erledigungen. 1 Kundmachung. Nr. 4400 Die Lehrerstelle an der eiiiklasstgen Volksschule tn Jungholz wird zur Verleihung ausgeschrieben. Mit dieser Stelle, mit welcher der Organisten- und Meßnerdienst fafsionSgemäß vereiniget ist, ist ein JahreS- gehalt von 500 fl. nebst Freiwohnung im Schulhaust, freiem Holzbezuge und dem Genusse von 2 Gärten ver- bunden. Die Versehung deS MeßncrdiensteS kann der Lehrer gegen Reduzierung deS Erhaltes auf 40V fl. ablehnen

ic,, dann eines Armutszeugnisses, Impfscheines und der VerwandtschastSnachweife, bis 20. Oktober d. Js. anher einzusenden. Schließlich wird bemerkt, daß das Stipendium auch an zwei Bewerber, jedem zur Halste, verliehen werden kann. K. K. BezirkShauptmannschaft Bregen; dsn 12. September 1885. Der k. k. Hosrath: Prinz von Thurn und TariS. 2 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 5834 An der einklasflgen Volksschule tn Leisach, GerichtS- bezlrk Lienz, ist die mit dem Meßnerdienste vereinigte Lehrerstellt mit einem Gesammteinkommen

von 350 fl. nebst Freiwohnung und freien Holzbezuge zu besetzen. IwttSbrn«?, den R7 September Bewerber haben ihre gehörig belegten Gesuche bis längstens 24. September Hieramts einzureichen. Lienz den 29. August 1885. Der k. k. Bezirkshauptmann: Nußbaumer. 2 Schuldienst-Ausschreibung» Nr. 11042 An der 2 kiasstgen Volksschule in Terlan kommen mit Beginn. deS Schuljahres 1885/30 zwei Lehrerinnen- stellen mit einem JahreSgehalte von je 300 fl. nebst freier Wohnung und freiem Holzbezuge und die Ober

lehrerstelle, mit irelcher ein jährliches Einkommen von 400 fl. nebst Freirrohnnng und freiem Holzbezuge ver bunden ist, pro?isorisch zu besetzen. Bewerber und Bewerberinnen um diese Stellen haben ihre gehörig belegten Gesuche bis längstens Enve dieses Monats anher einzusenden. K. K. BezirkShauptmannschaft Bozen am 5. September 1883. Für den k. k. Statthaltereirath: Menghin. 2 Schuldienstausschreibung. Nr. 12102 An der Volksschule zu Kurtinig kommt die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrerstelle

, mit welcher ein Gehalt von 402 fl. 48 kr. sammt freier Wohnung und freiem Holzbezuge verbunden ist, provisorisch zu besetzen. Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig belegten Gesuche km DiensteSwege bis längstens EndedeS Monats anher vorzulegen. K. K. BezirkShauptmannschaft Bozen am 9. September 1885. Für den k. k. Statthalterei-Rath: Menghin. 2 Schuldienst-Ausschreibung» Nr. 9515 An der gemischt ;weiklassigen Volksschule zu St. Walüurg km Ultenthale (Ger.-Bezirk Lana) ist mit Beginn der Wknterschiile 1835

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 18.09.1885
Descrizione fisica: 8
«7»t Amtsblatt MM Ttrole 2l2. JuvSbruck, den R8. September 188S. Erledigungen. 1 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. K5K9 An der einklasslgen gemischten Volksschule zu Pillberg (Gemeinde Pill) ist die Lehrerstelle mit dem jährlichen Gehalt von 500 fl. nebst einem WohnungS- und Holz beitag von 10 fl. zu besetzen. Bewerber haben ihre dokumentierten Gesuche bis bängstenS 30. September dS. IS. Hieramts einzu reichen. Schwaz am 14. September 1385. Der k. k. Bezirkshauptmann: Hippoliti. 3 Schuldienst

-Ausschreibung. Nr. 5884 An der einklasslgen Volksschule in Leisach, Gerichts» bezirk Lienz, ist die mit dem Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit einem Gesammteinkommen von 350 fl. nebst Freiwohnung und freien Holzbezuge zu besetzen. Bewerber haben ihre gehörig belegten Gesuche bis längstens 24. September Hieramts einzureichen. Lienz den 29. August 1835. Der k. k. BezirkShauptmann: Nußbaume r. 3 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 11642 An der 2 klasstgen Volksschule in Terlan kommen mit Beginn

und Vorarlberg ist eine SteuerauitS-KontrolorS- Stelle in der X. Rangsklasse, eventuell eine SteueramtS- Adjunkten-Stelle in der XI. RangSklasse mir der Ver pflichtung zur KautionSleistung zu besetzen. Gesuche sind unter Nachweisung der Kenntniß beider Landessprachen und der übrigen gesetzlichen Erfordernisse binnen 4 Wochen beim Präsidium ver Finanz-Landes- Direktion in Innsbruck einzubringen. Innsbruck, am 9. September 1885. 3 Schuldienstansschreibuug. Nr. 12102 An der Volksschule zu Kurtinig kommt

die mit dem Organlstendienste vereinigte Lehrerstelle, mit welcher ein Gehalt von 402 fl. 48 kr. sammt freier Wohnung und freiem Holzbezuge verbunden ist, provisorisch zu besetzen. Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig belegten Gesuche im DiensteSwege biö längstens EndedeSMonatS anher vorzulegen. K. K. BezirkShauptmannschast Bozen am 9. September 1885. Für den k. k. Statthalterei-Rath: Menghin. 3 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 95 15 -An der gemischt zweiklasstgen Volksschule zu St. Walburg im Ultenthale (Ger.-Bezirk

Lana) ist mir Beginn der Winterschule 1385/86 die mir dem Organisten-Dienste vereinigte Lehrerstelle mit dem jährl. Gehalre von 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezuge definitiv zu besetzen. Bewerber haben ihre dokumentirten Gesuche und zwar bereits Angestellte im Wege ihrer vorgesetzten Schul behörde bis längstens 25. l. MonatS HieramtS zu überreichen. Meran am 9. September 1885. K. K. BezirkShauptmannschast. Z Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 11712 An der Volksschule in Lasg, Gemeinde

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 12.07.1887
Descrizione fisica: 8
fl. verbunden ist. zu besehen. Bewerber um diese Stellen haben die belegten Ge suche unter Nachweis ihrer Qualifikation und der Kennt niß der beiden LandtSsprachen bis Ende Juli l. IS. beim gefertigten LandeSauSschusse einzureichen. Innsbruck am 3. Juni 1837. Dom LandeSau Sschusse der gefürsteten Grasschaft T irol. 2 Concurs-Ausschreibung Nr. 293 An der Volksschule de» Gerichtsbezirkes Dornbirn kommen mit Beginn des Schuljahres 1337/33 nach stehend bezeichnete Lehrstellen zur definitiven oder provi

sorischen Besetzung: 1. die Schu'.leiterstelle an den einklafstgen Volks schulen in Kehlegg und Salzmann (Gemeinde Dornbirn) mit je 400 fl. Gehalt und 40 fl. Quartiergeld; 2. die Schulleiterstelle an der einklafstgen Volksschule tn Ebnit mit 300 fl. Gehalt und 30 fl. Quartlergeld; A. zwei Unterlehrerstellen an der Volksschule tn Höchst und eine an der Volksschule tn Rheindorf (Gemeinde Lusttnau) mit je 240 fl. Gehalt; 4. die Lehrerinstelle an der Volksschule tn Lustenau mit 240 fl. Gehalr; 5. zwei

Unterlehrerinnenstellen sn der Volksschule in HohenemS und eine an der Volksschule in Rheindorf (Gemeinde Lustenau) mit e 144 fl. Gehalt. ii. die Unterl«h,erstelle an den Volksschulen in GUßau und Fußach mir je 180 fl Gehalt; (beide können auch durch weibliche Lehrkräfte besetzt werden. Die gehörig belegten Gesuche um eine dieser Lehrstellen find bis längstens 1. August tm vorgeschriebenen Wege hieramtS einzubringen. Bewerber um eine Schulleiter stelle haben auch die Befähigung zur substviarischen Er- «Heilung des katholischen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 24.07.1899
Descrizione fisica: 8
»2a noUo vis o torias prcscrittv eotro il t«rrairio 6i 4 sott>iraa»o «Zeooridili <Z«zl 21 oorr. rosse, ^rüuär knc> al ^ioruo 18 ^gosto 1899. OaUa ?res!<Zsv^a clsU' I. R. 'I'ridun»Is Liroolaro Itoverstv, 17 189V. Dr. 1 Nr. 304 Coticurs-Ausschreibung. B.-Sch.-R. An der sünsclajsigcn Volksschule in Wilten sind mit Beginn des Schuljahres l 899/19oo zwei Lehrerstellen mit den systemmäßigen Bezügen der 2. Gehaltsclosse zu besetzen. Bewerber um diese Stellen haben ihre vorschrifts mäßig belegten Gesuche

(Gemeinde Alber schwende), Nehmen (Gemeinde Au), Farnach und Vockenbühel (Gemeinde Wildstein), Glatzegg (Gemeinde Krumbach), Hub (Gemeinde Langen), Reuthe und Sibratsgfäll. 2. Die Schulleiterstelle der 3. Gehaltsclasse an der einclassigen Volksschule in Damüls. 3. Eine Lehrerstelle mit einem Jahresgehalte von Lvv sl. an der fünsclassigen Knabenvolksschule in Bregenz. 4. Eine Lehrerstelle der 1. Gehaltsclasse an der vierelafsigen Volksschule in Rieden-Vorkloster. 5. Eine.Lehrerstelle der 2. Gehaltsclasse

dem Burggra- fenamte zu docunientiren Meran, am 14. Jul, 15,99. Für den k. k. Bezirlshauplmann: Arbeffer. 2 Stipendium-Ausschreibung. Zl. i 2257 Eines der beiden vom Priester Josef Wieser aus Völlan gestiiteten Stipendien von je 120 sl. jährlich ist in Erledigung gekommen und mit Beginn des Schuljahres 1899/1900 neu zu verleihen. Dieses Stipendium können Schüler der IV. Classe der Volksschule erhalten, und dauert der Genuss bis zur Vollendung der Gymnasialstudien. Der betreffende Stipendist muß jedoch

sowohl die IV. Classe der Volksschule als auch das Gymnasium in Meran freqnentiren. Den Vorzug vor anderen Bewerbern haben Ver wandte des Stifters, nämlich solche, die von dessen im Jahre 18»o verstorbenen Bater Johann Wiesir, Bauer am Stein, abstammen. In Ermangelung solcher Bewerber sind Studierende aus der Gemeinde Völlan oder aus der Fraction Platzers, Gemeinde TisenS, und im Falle deS Abganges solcher, andere Jünglinge aus dem Dekanatsbezirke Lana oder endlich aus der Stadt Meran zum Genusse

dieses Stipendiums berufen. Unter den mit dem Stifter nicht verwandten Be werbern haben Schüler der Volksschule und in Er mangelung solcher die Schüler der unteren 6 vor den Schülern der oberen 2 Gymnasialcurse den Vorzug. Söhne von Beamten, die mit dem Stifter nicht ver wandt sind, bleiben vom Genusse dieses Stipendiums ausgeschlossen. Bewerber haben ihre Gesuche, belcgt mit den Nach weisen über die Verwandsch.isl mit dem Stifter oder über ihre Ortsangebörigkeit, mit den Schulzeugnissen aus den letzt

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