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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 12
Data: 14.11.1868
Descrizione fisica: 12
sein, wenn er die Ausgabe einer katholischen Volksschule fordern und er reichen will. Er soll sich deßwegen auch am Religions unterrichte betheiligen und zwar etwa nicht blosi der Nach hilfe willen, die er beim Religionsunterrichte zu leisten hat, sondern auch wegen seines Einflusses auf die Schule und wegen feines Ansehens. Meine Herren, ich will mich in dieser Beziehung anf kin Zeugniß berufen, das Sie gewiß nicht als ein par teiisches betrachten werden. Der OrganisationScntwnrs der Stadt Zürich vom Jahre 1361

schreibt Folgendes vor: „Der Unterricht in der christlichen Religion darf dem Klassenlehrer nicht vorenthalten werden (da dieser Unter richt, der nicht als besonderes Fach, sondern alS Weihe jedes Tages in der Schule erscheinen soll, die Weihe deS Gesammtuntcrrichtcö sein muß).' Daraus dürfte doch ersichtlich sein, das, daö Ziel der Volksschule nur auf Grundlage deS positiven Christenthums erreicht werden kann, und daß der Lehrer, wenn nicht auch er diesem Zwecke dieut, aufhört, ein wahrer Nolksbildner

, die auf der Basis eines bestimmten Glaubensbekenntnisses ruhen muß, zu überwachen? Der Staat kann nichts an deres thun, als entweder voraussetzen, eS werde von denen, die an der Erziehung und am Unterrichte der Jugend ar beiten, in dieser Beziehung kein Mißbrauch getrieben und somit sei eine Aufsicht nickt nothwendig — und daö dürste doch schwer zuzugeben sein — oder aber er muß diejenigen herbeiziehen, die natur- und sachgemäß dazn berufen sind, die Volksschule in dieser Beziehung zu über wachen und zu leiten

. Thut er dies nicht, so begeht er ein großes Unrecht an sich selbst. Endlich, wenn der Kirche dieses Doppclrecht, von dem ich früher gesprochen, daS der Pflege deS religiösen Bewußtseins in der Volksschule und daö der Aufsicht über dieselbe in dieser Beziehung vorenthalten wird, wird von Seite des Staates selbstver ständlich ein großes Unrecht geübt gegen die Kirche, denn eS wird ihr einer der schönsten Zweige der Seelsorge ent weder ganz entzogen, oder wenigstens sehr verkümmert

. Wenn dieses Unrecht in Tirol noch mehr gefühlt wird als anderöwo, so ist das wohl wesentlich dem Umstände zuzuschreiben, daß unleugbar gerade der KliruS von Tirol für die Volksschule sich große Anstrengungen hat kosten lassen. Der SeelsorgSkleruS von Tirol ist der reformirenden Gesetzgebung der Kaiserin Maria Theresia vorausgeeilt; denn bekanntlich erschien die allgemeine Schulordnung der Kaiserin Maria Theresia am 6. Dezember 1774. Der Weltpriestcr Karl Agsthoser, ganz begeistert für die Volks schule und einzig

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Bozner Nachrichten
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Pagina 9 di 12
Data: 19.05.1894
Descrizione fisica: 12
G>L) NMger.os Lehrstellen-Ausschreibung Im politisch Bezirke Brixen kommen mit Beginn , ..Schuljahres 1894 nachstehende Lehrstellen 3. Gehalts- claise an den Volksschulen der unten bezeichneten Ort schaften mit den durch das Landesgesetz vom 30. April 1892 L.-G. u. V.- Bl., Nr. 8 festgesetzten Bezügen zur definitiven Besetzung. 1. 5. 7. An der 1-class. gem. Volksschule in Afers l Lchrer- stelle. Wohnung und Holz. An der 1-class. gem. Volksschule iu St. Andrä 1 Lehrerstelle, Wohnung mit Holz

. An der 1-class. gem. Volksschule in Jaufeuthal 1 Lehrerstelle. An der 2-class. gem. Volksschule in Lüsen 1 Lehrer- u. 1 Lehrerinstelle, Wohnung und Holz bei beiden Lehrstellen. An der 1-class. gem. Volksschule in Mittewald 1 Lehrerstelle, Wohnung und Holz. An der 2-class. gem. (dermalen noch 1-class. getrennt) Volksschule in Mühlbach 1 Lehrerstell?, Wohnung und Holz. An der 1-class. gem. Volksschule in Neustift eine Lehrerstelle, Wohnung und Holz, v. An der 1-class. gem. Volksschule in Außer-Pfitsch

1 Lehrerstelle Wohnung und Holz. 9. An der 1-class. gem. Volksschule in Jnner-Pfitsch 1 Lehrerstelle, Wohnung und Holz. An der 1-clcm. gem. Volksschule in Jnner-Pflersch 1 Lehrerstelle. An der 2-class. Am Volksschule in Ridnaun eine Lehrerinstelle. An der 2-class. gem. Volksschule in in Nodeneck i« 1 Lehrerstelle. An der 1-class. gem. Volksschule in sabs 1 Lehrer- i, Holz. An der 1-class. gem. Volksschule in Springes 1 Lehrerstelle, Wohnung und Holz. An der 1-class. gem. Volksschule in Tils 1 Lehrer stelle

: An der 1-class. gem. Volksschule in Tschötsch eine ^.ehrerstelle, Wohnung und Holz. Bewerber (Bewerberinnen) nm eine dieser Stellen Wden ihre vorschriftsmäßig insmlierten Gesuche, falls 10. U. sie sse sich in Anstellung befinden, im Wege ihres vor gesetzten Bezirksschulrathes (Stadtschulrathes), sonst aber unmittelbar an den Ortsschulrath des betreffenden S chulortes und zwar längstens bis 1. Juni 1894 ein zubringen. Effecten- und Wechsel-Course an der öffentlichen Börse in Wien den 16. Mai 1894

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 06.05.1862
Descrizione fisica: 4
„geäußerte Ansicht, als ob in Tirol und Vorarlberg noch die kgl. baier'schen Gesetze über die volle Freiheit der christlichen Religionsbekennt nisse zn gelten hätten,' sei irrig. (Fortsetzung folgt.) Ansichten über das Verhältniß von Staat und Kirche zur Volksschule. III. Die bisch öflich en Schulinspektoren und der Schulrath als Volksschulinspektor. Im lutherischen Sachsenlande in Siebenbürgen führt dem Vernehmen nach der Weg aus dem theologischen BernfSstudium zu einer Pfarrstelle durch die Volks

in einer Volksschule verbunden und blieben darum blos theoretisch und mangelhaft. Was es mit dem Unterricht aus den genannten Fächern gegenwärtig für eine Bewandtniß habe, davon kann ich aus eigener Erfahrung nicht reden. Vermöge der früher erwähnten Vorbildung während des theolo gischen Studiums bringt der Geistliche, wenn er sich nicht anderwärts unter glücklichen Umständen znm Schulfach mehr herangebildet hat, dafür an prak tischer Vorbildung nur soviel mit, daß er als An fänger in der Volksschule

aus der Neligionslehre Un terricht ertheilen kann. Er kaun sich für die Volks schule, wenn es ihm an stätem Fleiß und an Vor liebe zu den Kindern nnd znr Schule nicht fehlt, als Scelsorgsgeistlicher weiter fortbilden; doch braucht er dazu Geduld und Ausdauer, besonders wo es an guter Anleitung und an einem praktischen Vorbilde mangelt. Diese Hingabe an die Volksschule, wodurch eine gründ, liche Fortbildung bedingt wird, ist jedoch nicht Sache eines jede». Auch ist die Anforderung hierzu nicht so dringend

, weil der Geistliche, um eine selbständige Stelle als Seelsorger zu erreichen, sich nicht als Lehrer oder Katechet in der Volksschule hervorthun muß. Er kann Lokalkaplan, Kurat oder Pfarrer, mithin, was eine solche Stelle mit sich führt, Lokalschulinspektor werden, ohne daß er ein Schulmann geworden ist. ES kann ferners ein Seelsorger, als guter Kanzel« redner, wegen seines Eifers am Krankenbette oder wegen anderer Vorzüge ein geachteter und beliebter Seelsorger sein, ohne daß er ein geschickter nnd thätiger

zu höheren Rangstufen ein höherer Grad von Tüchtigkeit im Schulfach maßgebend wäre. So lange dieß nicht der Fall ist, sind die bischöflichen Inspektoren der Volksschule nicht immer gebildete Fachmänner, und deswegen thut die Ne« gierung siichts UeberflÜsssges, wenn sie sich im Schul, rath einen gebildeten Fachmann wählt, der richtig beurtheilen kann, »b und wie der vorge, schrieben? Lehrplan ausgeführt wird. Ein zweiter Grund für daS Bedürfniß eines Schulrathes liegt im seelsorglichen Berufe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 26.11.1860
Descrizione fisica: 6
den in StaatSschuldschelneir huldvollst herabreichen zu lassen. GotteS Lohn über diese hochherzige, edelste, hohe Gön nerin und der heißeste Dank der armen Waisen! Innsbruck den 2K. November 1860. Literatur. System der österreichischen Volksschule. — Vollständige Sammlung und geordnete Zusammen stellung aller über daS österreichische VolkSschul- wesen in Kraft bestehenden gesetzlichen Bestimmun-- . gen mit den dazu gehörigen Formularien von Jos. Al-rander Freiherrn von Heifert. Großoktav, Lerikonformat. l. Heft, 160 S., Preis

1 st. 30 kr. Prag 1860 bei Friedrich Tempöky, Mit dem vorliegenden Hefte beginnt der Herr Ver fasser den gegenwärtigen OrganiSninS der Volksschule auf eine übersichtliche Weise nach autheniischeu Quellen dar zulegen. Soviel auS dein erste» Heste abgenommen wer den kann, setzt diese Darlegung, gestützt auf die genau allegirten Gesetze und Verordnungen, den Leser in den Stand, über jede Frage im Volksschulwest» schnelle und verläßliche Auskunft zu erhalten. Das Bedürfniß nach einen, solche» Werke

nicht mehr gelten kann. Dafür, daß dieses Werk daS, waS fein Titel verspricht, auch in den folgende» Hefte» biete, bürgt der Name deS Verfassers. Statt einer wortreichen Empfehlung zu seiner möglichst weilen Verbreitung dürste eS genügen, die Haupt abschnitte deS 1. HefteS mitzutheile». DaS 1. Hest enthält Erstes P n ch. Von den Volksschulen im Allgemeinen. Erster Titel. Idee nnd Bestimmung. L) Arten der Volksschule. L) Organismus. Zweiter Titel. Von dem Wesen der Volksschule. Die Volksschule

als Pflichtschule. da Konfessioneller Charakter der Volksschule. O) Die Volksschule als Ge meinde-Anstalt. O) Die Volksschule und die Landes, sprachen. Dritter Titel. Von der Heranbildung zum Lehramt? an Volksschulen. Lehrerbildungsanstalten für Trivial- und Hauptschnlen. Erster Abschnitt. Von dem ordent lichen Präparandenkurse. Zweiter Abschnitt. AnSnahmen von dem Besuche deS ordentlichen AräparandenkurseS. L) Von den pädagogischen Lehrkursen für Mädchenlehrerin nen. (?) Von den BildungSkursen für Lehrer

nnS der Herr Verfasser, welcher M durch diese praktische Schrift ein ausgezeichnetes und bkeibendeS Ber- dlenfl um die Volksschule, ihre Lehrer und Leiter erwirbt, recht bald mit der Fortsetzung erfreuen. Nerinlirertlicher Redakteur: «. Wassermann. — Verlag der Wagner 'schep Buchhandlung. - Druck ter Wagner fch-n Buchdrucker,,.

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 21.02.1909
Descrizione fisica: 14
kehren. . , . Errichtung einer Bürgerschule. Schuldirektzr Meng hin reicht folgende Zu schrift ein: „Im Auftrage des städt. Schulkomitees er stattet der Gefertigte betreffend die ZtUsgestaltung der gegenwärtig siebenNassigen städt. Volksschule zu einer allgemeinen Volks- und Bürgerschule nachstehendes Zicferat: In Unserer Knabenschule wird seit Jahren nach dem Lehrplan der sieben-- klassigen Volksschule unterrichtet, den jckoch der Lehrköi-per über Aufforderung Und mit Zustim mung

Und der deutschen Unterrichtssprache mehr Stunden zugewiesen, als inr Normal-Lehr- plan stehen. Auch in aiidereii Fächern wurde mancherlei gepflegt Uild betont, was streng ge nommen nicht gerade AuMbe der siebenNassigen Volksschule ist. Dadurch kam man der LehraUf-- gabe der Bürgerschule sehr nahe, was' insbesondere gelegentlich der Übersiedlungen von Schülern aus Bürgerschulen anderer Städte oft genüg be obachtet iverden konnte. Der neue Hdormal-Lehrplan für Bürger schulen (Verordil

. d. M. f. K. u. U. vom 15. JUli 1907) geht jedoch etwas iveiter zrnd strebt ein Lehrziel ail, das' sich! von denl der siebxn-- klassigen Volksschule nicht unwesentlich unter scheidet, so insbesonders in der dsutschnr Sprache, inl RcchUen (Wertpapiere Und Wechsel, ''Glei chungen des ersten Grades mit einer Unbe kannten), in der Geometrie Uild in den Realien (VerwaltUngK- uild WohlsahrtseinrichitUngen in Getneinde, Bezirk Und Land —Produktrons- Und Verkehrsgeographie — intensivere Pflege von Physik lirnd Chemie

?e.). Durch das' Fachlehr system Uild die spezielle Befähigung der Lehr kräfte, sowie dUrch inancherles günstige äußere VerhAtnisse Und Einrichtungen (Bevorzugung der Absolventen gegenüber der Volksschule, Lehr mittel ?c.) kann die Bürgerschule eine Vertiefung des Ullterrichtes anstrcken Und erreichen, wie sie auch der bestell Volksschule nicht wohl möglich ist. Die Anpassung des Rehrplanes M die ört lichen Verhältnisse gilt natürlich Von der Bürger schule in erhöhtenl^ Maße und heißt es' diesbe züglich im § 154

die Schulerzahl, ins besonders der 6. Klasse, erheblich zUgeUommen; die 6. Klasse zMt 44, die 7. 26 Schüler dich nach dem heutigen Staiide der 6. Klassen/sowie nach dem stetig«: WachAUnt der Gesamtschüler zahl ist M^UnÄhmen, daß auch d^ SchNlerMld' der Oberklassen poir Jahr Kr Jayr Klneyntm wird. Der Gefertigte erächtet daher deilZeit- Punkt Ur gekomUsen» in dem «m die Ettveiterung resp. an die. MlsgestÄtung der. städt. sieben Nassigen Volksschule Mr allgememell Volks- dmd Bürgerschule geschritten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 05.12.1874
Descrizione fisica: 10
der österreichischen Volksschule.) Morgen, am 6. De zember, feiert die österreichische Volksschule ihr erstes hundertjähriges Stiftungsfest, denn am L. Dezember 1774 hat die große Kaiserin Maria Theresia die allgemeine Schulverordnung für die österreichischen Länder erlassen und damit ein Werk geschaffen, wel ches ibr zum unvergänglichen Ruhme gereicht. Mit freudigem Bewußtsein kaun und wird dieser Tag in allen übrigen Kronländern Oesterreichs mit Ausnahme Tirols geseiert werten. Es wird eine Feier

sein, welche sich nicht durch prunkvolle lär mende äußere Demonstrationen kund gibt, keine Feier der Straße, sondern eine Feier des Geistes, an wel cher froh bewegt jeder Theil nimmt, der noch ein reichStreuer Staatsbürger heißen will und darf. Der Bau, zu dein die große Kaiserin den Grund gelegt, ist in den österreichischen Ländern außerhalb Tirols bis zum Giebel ansgesnhrt unv vollendet; der Oester reicher braucht, wenn von der Volksschule die Rede ist, uicht mehr mit Scham und Schmerz aus daS blühende Volköschulwesen

anderer Staaten zu blicken, er dars stolz sein auf die eigene Volksschule und ihre Organisation, und mit voller Sicherheit von derselben die besten Früchte erwarten, ohne sich über das wider liche Gekreische der Schmäher und der Verläumder, die bei der Unvollkommenheit alles Menschlichen auch beim besten Werke nicht fehlen dürfen, zu beunruhi gen. Was die große Kaiserin gegründet, ihr er lauchter Enkel, unser erhabener Monarch Franz Josef hat es vollendet. Für Tirol ist der schöne Freudentag ein Tag

der wehmüthigen Trauer. Vor hundert Jahren — da stand das Land voran oder nahm doch am Grün- dungswerke der österreichischen Volksschule so regen Antheil, wie irgend ein anderes Land; heute steht Tirol in dieser Hinsicht weit hinter den Schwester- Provinzen zurück, leider durch eigene Schuld. Schon sechs lange Jahre rufen alle Schulfreunde nach der Regelung des Volksschulwesens durch die LandeSge- fetzgebung, leider immer vergebens. Unsere Land boten haben kein Herz für daS arme Aschenbrödel Volksschule

Neichsvolksschulgesetzen nicht in scharfem Wider rufliche stehen, verloren. .^-Die Hoffnung, ans dem Provisorium der Schnl- aussicht auf einen festen gesetzlichen Boden zu ge lange», ist unö in dem jüngst im ReichSrathe eiu- gebracbtcn Antrage des Abg. Prof. Wildaner auf Erlaß eines auf Tiro' anwendbaren Sch nlau f- sichtSgesetzes geboten worden. Daher wollen wir den morgigen Tag nicht mit einem „ I^asviato ogni speran?:»', sondern mit einem Rufe der Hoffnung auf eine nahe bessere Zukunft für unsere Volksschule begrüße». Freilich

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 21.02.1880
Descrizione fisica: 8
Volkes abhängig ist, sondern hiefür lediglich der Zustand der Volksschule den Maßstab gibt, ebenso wenig ist mit den landw. Sp.cialschulen alleS gethan. Soll in dieser Beziehung von Grund aus eine Besserung erzielt werden, so muß man vei der Volksschule beginnen. Ich habe vor etwa 3 Jahren in Artikeln daraus hingewiesen, inwiefern die damals ent tandenen,Bürgerschulen' für d>:i landw. Unter richt Manche« zu leisten im Stande wäre» ; ich weiß nicht, ob eS irgendwo geschehen; iu drn meisten ist cb wohl

nicht der Füll. — Ich will mir erlauben, heute darauf hinzuweisen, waS die Volksschulen, speciell die Landschulen hierin thun könnten, thun sollten l Die Volksschulen sind nahezu von der ganzen Bevölkerung besucht; in denselben wird der Grund stock jeglicher Bildung gelegt; der weitaus größte Theil der Bevölkerung genießt keine weitere Aus bildung; wohl mehr als 99°/g der bäuerliche» Grundbesitzer treten aus der Volksschule direct in ihren Beruf über. Wenn für denselben Et was gethan

werden soll — und an dieser Noth wendigkeit dürfte wohl Niemand zweifeln —so muß eS in der Volksschule, in der Landschule geschehen. Schon höre ich den Einwurf: „Also noch einen neuen Gegenstand tu die ohnehin schon überlastete Volksschule!' Gemachl Der Schreiber dieser Zeilen ist selbst Lehrer und glaubt mit Recht lagen zu dürfen, daß er die Bedürfnisse der Schute kennt undziemlichgut weiß, wieweit man iu der Schule gehe» darf. Er weiß auch, daß es Mit den »vielen Gegenständen' der Volksschule nicht io lchlimm steht, wcun

uur der Lehrer weiß, wie er es anzupacken hat. Es fällt ihm übrigens gar nicht bei, eiuen neuen Gegenstand in die Volksschule hineinzubringen. Bis zur 4classigeu Schule ist ja überhaupt kein specielles Schulbuch für Realien gestattet; nun aber sind die Landschulen fast durchgängig 1—3classig. Wenn «S sich nun um unser Thema handelt, so wäre nur zu fordern, daß der uaturwissenschast liche Unterricht, so weit er nach dem Lehrplane getrieben werden muß, im Dienste der Land- wirthschaft ertheilt weroe

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 08.09.1893
Descrizione fisica: 8
'. Ausgeschriebene Schuldienste: An der fünf- classigen Volksschule in Kufstein zwei Lehrer- und zwei Lehrerinnenstellen mir den Bezügen der I. Gehaltsclasse. Gesuche bis 8. September beim Bezirksschulrats in Kuf stein. — An der einclassigen Volksschule in St. Sigmuud die mit dem Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit dem Gehalte der III. Classe nebst Freiwohnung und Frei holz. Gesuche bis 25. September beim Bezirksschulrath in Bruneck. — Die mit dem Meßnerdienste vereinigte Lehrer- und Schulleiterstelle

an der einclassigen gemischten Volksschule in der Gemeinde Tabland mit dem Gehalte der III. Classe. Gesuche bis 20. September an den Be zirksschulrath in Meran. — Die Lehrerstelle an der ein classigen gemischten Volksschule in Schmieder in Prags? dann die mit dem Organistendienfle vereinigte Lehrerstelle an der einclassigen Volksschule in Gais, beide mit dem Gehalte der III. Classe; endlich die Lehrerstelle an der zweiclassigen Volksschule in St. Valentin in Prettau mit dem Jahreseinkommen von 3<X) fl. nebst

Freiwohnung und Freiholz. Gesuche auf alle drei Stellen bis st). Sep tember an den Bezirksschulrath in Bruneck. — Eine Lehrerinstelle an der zweiclassigen Volksschule in Amras mit 300 fl. Gehalt und freier Wohnung. Gesuche bis 3V. September beim Bezirksschulrath in Innsbruck. Concurse: Johann Weber, Schmiedmeister in Mitten. Concurscvmmissär der Oberlandesgerichts-Secretär Wilhelm v. Rossi und einstweiliger Masseverwalter der Advocat Dr. Josef Schiestl in Innsbruck. Gläubiger-Tag fahrt am 1. September

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 15.03.1870
Descrizione fisica: 6
. «0. Innsbruck, Dienstag bell IS. Mtirz K8?v 56. Jahrgang Amtlicher Theil. Die Finanz - Landes « Direktion hat eine bei dem ihr unterstehenden RechnungS-Departement erledigt- RechnungSossizialSstelle dritter Klasse dem bei ihr in Verwendung stehenden ehemaligen StaatSbuch- haltungsossizialen Sigmund Lergetporer verliehen. Innsbruck am II. März 1370. Gesetz (wirksam für das Land Vorarlberg), zur Regelung der Errichtung, der Erhaltung und des Besuches der öffentlichen Volksschule«. (Fortsetzung.) Zweiter

. Z. 22. Kinder, welche wegen eines geistigen oder körperlichen Gebrechens die öffentliche Volksschule nicht besuchen können oder zu Hause oder in einer Privatanstalt unterrichtet werden, oder bereits an einer höheren Schule sich befinden, sind in einem eigenen Verzeichnisse zusammenzustellen, welches sofort der Bezirksschulbehörde vorzulegen ist. Z. 23. Das Gleiche gilt von Kindern, welche in Fabriken, Gewerben, Bergwerken, Torfstichen u. dgl. beschäftigt sind und den Unterricht einer Fabriksschule genießen

(ZZ. 22, 23, 25) nicht eintritt, nicht binnen der ersten vierzehn Tagen des Schuljahres rw, in eine öffentliche Volksschule aufgenommen, so hat kl»udie Ortsschulbehörde die Eltern oder deren Stell- Vertreter an ihre Pflicht zu erinnern. Wenn sie ^ nicht binnen weiteren drei Tagen die Aufnahme des Kindes in eine öffentliche Volksschule bewerkstelligen, so verfallen sie in eine Geldstrafe, welche zwischen 1 und 5 fl. zu bemessen, im Falle der Unvermö genheit aber in Einschließung von höchstens 24 Stunden umzuwandeln

. Z. 23. Die OrtSschulbehörde revidirt halbmonatlich die Zlbsentcn-Verzeichnisse der Schule, und schreitet nach Maßgabe derselben sofort gegen Nachlässigkeit der Eltern oder ihrer Stellvertreter ein. Der Vor gang ist derselbe, wie bei'gänzlich verabsäumter Auf nahme eines fchnlpflichtigen. nicht gesetzlich befreiten Kindes in die öffentliche Volksschule (§. 26). Nicht gehörig entschuldigte Schulversänmnisse sind den gänz lich unstatthaften gleich zn halten. Z. 29. Das Strafausmaß kann bis zu 10 fl. oder einer zweitägigen

, so ist ihnen dieselbe vonderbetresfenden Behörde zu entziehen. s. 31. Inhaber von Fabriken, Gewerben, Berg- baueu, Torfstichen, welche die bei ihnen beschäftigten Kinder vom regelmäßigen Schulbesuche abhalten, verfallen in die in den 8K. 26, 2L—30 bezeichneten Strafen. ' Z. 32. Die Löschung aus der Liste der schulpflich tigen Kinder erfolgt erst dann, wenn der Besitz der nothwendigsten Kenntnisse durch ein Zeugniß einer öffentlichen Volksschule nachgewiesen erscheint (s. 21 des Reichsgesetzes vom 14. Mai 1869

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 12
Data: 20.06.1885
Descrizione fisica: 12
. um 9 Uhr angeordneten Tagfahrt zur Liquidtrung und Rangbesttmmung zu bringen. Den bet dieser Tagfahrt erscheinenden angemeldeten Gläubigern steht daS Recht zu, durch freie Wahl an die Stelle deS Masseverwalters, seines Stellvertreters und der Mitglieder deS Gläubtger-AuSschusseS, die bis dahin 1 Coucurö 'Äusschreibung. Nr. 368 Im Gerichtsbezirke Dornbirn kommen mit Beginn des Schuljahres 1885/66 nachstehende Lehrstellen zur Besetzung: 1. an Der fünfklafsigen Volksschule erster GehaltS- klasse

tn Dornbirn (Markt) eine Lehrer- (eventuell Unterlehrer-) und eine Unterlehrerstelle z 2. an der fünfklafsigen Volksschule zweiter GehaltS- klasse tn Dornbirn (Hallerdorf); eine Lehrer- (eventuell Unterlehrer-) und eine Unterlehrerstelle; 3. an den einklasstgen Volksschulen zweiter GehallS-- klasse tn Kehlegg und Salzmann (Gemeinde Dornbirn), sowie an der einklasstgen Volksschule dritter Gehalts klasse tn Ebnit die Lehrer- und Schulleiterstelle; 4. an der vierklassigen Volksschule zweiter GehaltS- klasse

tn Höchst zwel Unterlehrerstellen; 5. an der vierklassigen Volksschule zweiter GehaltS- klasse in HohenemS eine Unterlehrer- und zwei Unter- lehrerinnenstellen. 5. an der fünfklafsigen Volksschule zweiter GehaltS- klasse tn Lustenau etne Unterlehrer- und eine Lehrertn- stelle; 7. an der dreiklasstgen Volksschule zweiter GehaltS klaffe in Rheindorf (Gemeinde Lustenau) eine Unter lehrer- und eine Lehrerinstelle. Bewerber respektive Bewerinnen haben thre vorschrifiS mäßig belegten Gesuche bis längstens

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Pagina 5 di 8
Data: 18.09.1885
Descrizione fisica: 8
«7»t Amtsblatt MM Ttrole 2l2. JuvSbruck, den R8. September 188S. Erledigungen. 1 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. K5K9 An der einklasslgen gemischten Volksschule zu Pillberg (Gemeinde Pill) ist die Lehrerstelle mit dem jährlichen Gehalt von 500 fl. nebst einem WohnungS- und Holz beitag von 10 fl. zu besetzen. Bewerber haben ihre dokumentierten Gesuche bis bängstenS 30. September dS. IS. Hieramts einzu reichen. Schwaz am 14. September 1385. Der k. k. Bezirkshauptmann: Hippoliti. 3 Schuldienst

-Ausschreibung. Nr. 5884 An der einklasslgen Volksschule in Leisach, Gerichts» bezirk Lienz, ist die mit dem Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit einem Gesammteinkommen von 350 fl. nebst Freiwohnung und freien Holzbezuge zu besetzen. Bewerber haben ihre gehörig belegten Gesuche bis längstens 24. September Hieramts einzureichen. Lienz den 29. August 1835. Der k. k. BezirkShauptmann: Nußbaume r. 3 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 11642 An der 2 klasstgen Volksschule in Terlan kommen mit Beginn

und Vorarlberg ist eine SteuerauitS-KontrolorS- Stelle in der X. Rangsklasse, eventuell eine SteueramtS- Adjunkten-Stelle in der XI. RangSklasse mir der Ver pflichtung zur KautionSleistung zu besetzen. Gesuche sind unter Nachweisung der Kenntniß beider Landessprachen und der übrigen gesetzlichen Erfordernisse binnen 4 Wochen beim Präsidium ver Finanz-Landes- Direktion in Innsbruck einzubringen. Innsbruck, am 9. September 1885. 3 Schuldienstansschreibuug. Nr. 12102 An der Volksschule zu Kurtinig kommt

die mit dem Organlstendienste vereinigte Lehrerstelle, mit welcher ein Gehalt von 402 fl. 48 kr. sammt freier Wohnung und freiem Holzbezuge verbunden ist, provisorisch zu besetzen. Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig belegten Gesuche im DiensteSwege biö längstens EndedeSMonatS anher vorzulegen. K. K. BezirkShauptmannschast Bozen am 9. September 1885. Für den k. k. Statthalterei-Rath: Menghin. 3 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 95 15 -An der gemischt zweiklasstgen Volksschule zu St. Walburg im Ultenthale (Ger.-Bezirk

Lana) ist mir Beginn der Winterschule 1385/86 die mir dem Organisten-Dienste vereinigte Lehrerstelle mit dem jährl. Gehalre von 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezuge definitiv zu besetzen. Bewerber haben ihre dokumentirten Gesuche und zwar bereits Angestellte im Wege ihrer vorgesetzten Schul behörde bis längstens 25. l. MonatS HieramtS zu überreichen. Meran am 9. September 1885. K. K. BezirkShauptmannschast. Z Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 11712 An der Volksschule in Lasg, Gemeinde

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 12.07.1887
Descrizione fisica: 8
fl. verbunden ist. zu besehen. Bewerber um diese Stellen haben die belegten Ge suche unter Nachweis ihrer Qualifikation und der Kennt niß der beiden LandtSsprachen bis Ende Juli l. IS. beim gefertigten LandeSauSschusse einzureichen. Innsbruck am 3. Juni 1837. Dom LandeSau Sschusse der gefürsteten Grasschaft T irol. 2 Concurs-Ausschreibung Nr. 293 An der Volksschule de» Gerichtsbezirkes Dornbirn kommen mit Beginn des Schuljahres 1337/33 nach stehend bezeichnete Lehrstellen zur definitiven oder provi

sorischen Besetzung: 1. die Schu'.leiterstelle an den einklafstgen Volks schulen in Kehlegg und Salzmann (Gemeinde Dornbirn) mit je 400 fl. Gehalt und 40 fl. Quartiergeld; 2. die Schulleiterstelle an der einklafstgen Volksschule tn Ebnit mit 300 fl. Gehalt und 30 fl. Quartlergeld; A. zwei Unterlehrerstellen an der Volksschule tn Höchst und eine an der Volksschule tn Rheindorf (Gemeinde Lusttnau) mit je 240 fl. Gehalt; 4. die Lehrerinstelle an der Volksschule tn Lustenau mit 240 fl. Gehalr; 5. zwei

Unterlehrerinnenstellen sn der Volksschule in HohenemS und eine an der Volksschule in Rheindorf (Gemeinde Lustenau) mit e 144 fl. Gehalt. ii. die Unterl«h,erstelle an den Volksschulen in GUßau und Fußach mir je 180 fl Gehalt; (beide können auch durch weibliche Lehrkräfte besetzt werden. Die gehörig belegten Gesuche um eine dieser Lehrstellen find bis längstens 1. August tm vorgeschriebenen Wege hieramtS einzubringen. Bewerber um eine Schulleiter stelle haben auch die Befähigung zur substviarischen Er- «Heilung des katholischen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 19.04.1871
Descrizione fisica: 8
haben, er möchte es verreißen, und der Mann befliß sich auch aus eigenem Interesse nach Kräften, diese Gefälligkeit ihnen zu thun. — DaS Erste, was er angreift, ist die geschichtliche Darstellung des Ursprungs der Volksschule,— sie ist ihm parteiisch gefärbt und mangelhaft. Ersterer Vorwurf hat in seinem Munde keine Bedeutung, bezüglich der Mangelhaftigkeit aber möchte ich daS Kunststück lernen, wie man in den engen Raum einer Flug schrift eine vollständige Entwicklungsgeschichte der Volksschule hinein zwängen

. Da kommt es nur vor Allem darauf an, WaS man denn unter Volksschule versteht. Volksschulen sind offenbar jene, welche für das Volk bestimmt sind, und demselben jenes Maß des Unterrichtes bieten, wie es eben den Bedürfnissen des Volkes und der Zeit entsprechend ist. Natur geschichte, Chemie, Geographie, Zeichnen, Turnen sind eben keine noth wendigen Erfordernisse der Volksschule. In diesem Sinne,hat die Kirche die Volksschule aufgefaßt und eingerichtet. Insbesondere war eS die religiöse Erziehung

und Bildung, welche die Kirche anstrebte; der Religionsunterricht blieb der Kern alles Lehrens und LernenS. In diesem Sinne hat die Kirche die Volksschule gegründet und erhalten von der KatechuMenenschule der ersten christlichen Zeit durch diePfarr- und Klosterschule des Mittelalters herauf bis zur neueren Volksschule. Ueber die Verbreitung Und den Umfang der von der Kirche eingeführten Pfarrschulen besitzen wir noch jetzt wichtige und lehr reiche Dokumente in den sogenannten Kapitulation, d. h. kirch

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 01.07.1905
Descrizione fisica: 8
allenthalben noch mehr zu verbreite« gesucht; daher müssen auch alle Freunde der guten katho lischen Presse allen Mfer für diese aufbieten. Schriftlettung und Verwaltung der „Brixener Chronik'. Eingesendet. Am Wahrung des Standpsnktes. Am 20. Jmi brachte die ^Kacholische Volksschule' aus der letzten Seite ihres farbigen Umschlages folgende« Inserat: „Soeben erschien Tiroler Bauer nbundes-Lted. Gedicht vonH.Lanser. Mr Simstimme mit Begleitung des Pianoforte. Preis Kr. 1. Hochachtungsvoll Preßvereins

« buchhaudlung Brtxe» a. E., Südürol.' — Zu diesem Inserat stand in den »Neuen Tiroler Stimmen' am 2s. Juni folgende Notiz zu lesen: »Der Umschlag von Nr. 12 der .Katholischen Volksschule' enthält die Anzeige vom Erscheinen des Tiroler Bauernbundes-LiedeS. Der Herr Re dakteur, Bezirksschulinspektor Bonell, teilt Ms mit, daß dies ohne sein WUm geschehen ist, und fügt bei: ,Jch habe das Erscheinen dieser Anzeige bedauert und sofort veranlaßt, dsß dieselbe nicht Wicher kommt.' Wir glauben, im Interesse

der Katholischen Volksschule' zu handeln, wenn wir das veröffentlichen. Denn es find uns bereits mehrfach Klagen darüber zugegangen und Drohungen, die Zeitschrift zurückzusemen. Mr Mm. die,Katholische Volksschule' nicht entgelten zu lassen, was lediglich der TM der Preßverems- vuchhandlung verfchMdet hat.' Zur Wahrung MftreS Standpunktes Möchten wir uns zu diesem typische» Falle folgende Be merkungen erlauben: 1. Sin Inserat, welches ein neues — Lied ankündet, ist doch gewiß etwas recht Harmloses

. 2. Dem Verlag der »Katholischen Volksschule', d. i. der Breßvereins- buchhandlung, ist laut Vertrag der Umschlag der Zeitschrift zur beliebigen Benützung für Ausertwns- zwecke reserviert. 3. Es zeugt jedenfalls von gar z« großer Vorficht, daß die Redaktion der .Katholischen Volksschule' flch bemüßigt gefühlt, sofort und herwärts sich zu entschuldigen, weil die eigene VerlagShandlung einen von einem katholischen Lehrer komponierten Marsch inseriert Telegramme. Wien, 30. Juni. Das Herrenhaus uahm heute

Bezirksgericht Bruneck. Gesuche bis 6. Juli an daS dortige Gericht. — Eine Tagschreiberstelle beim Grundbuchsamt in Lana. Gesuche bis 10. Juli. — An der zweiklasngen Volksschule in Reschen eine Lehrerm- stelle. Gesuche bis 20. ZM an den Ortsschulrat in Reschen. — Je eine Lehrerinstelle in Abtei und St. Bigil, je eine Lehrerstelle in St. Kassian und Welschellen. Gesuche bis 15. Juli an den betreffenden Ortsschulrat. Bersteigerungsverfahren eingeleitet gegen Franziskus Eiter iy Pitztal; Ansprüche bis 3. Juli

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 22.01.1886
Descrizione fisica: 8
^ ist wohl überzeugt, es sei den pädagogischen Grundsätzen gemäß, dass den schulpflichtigen Kindern in der Volksschule der Unterricht in ihrer Muttersprache ertheilt, und jeder Gemeinde die Möglichkeit gegeben werde, die Sprache des Ortes als Unterrichtssprache in der Volksschule festzuhalten. Ebenso erkennt das Comit6 an, dass bei der Organisation der Schulaufsicht und Leitung in Tirol auf die italienische Nationalität die ge- bürende Rücksicht zu nehmen sei. Jedoch hält das Comito im Hinblicke

deutschen Volksschule in Trient — uud um diese (schule, meine Herren, handelt es sich, wie mir scheint, denn doch haupt sächlich — so muss ich mir erlauben, meine gegen- theilige Meinung auch fernerhin arfrccht zu erhalten. Ich begründe diese gegentheilige Meinung auch heute wieder hauptsächlich durch den Hinweis anf die stattliche Frequenz der deutschen Volksschule in Trient, welche i-n heurigen Schuljahre mit Einschlnss des Kindergartens 455 Kinder zählt, eine Frequenz, vou der ich uur nenerdingS

bei dem praktischen Sinne, welche, glaube ich, die betreffenden Bcvölkeruugskreise der Stadt Trient gewiss anszeichuet, angenommen w r- den, dass diese über die Nützlichkeit des Bestehens dieser Volksschule anderer Meinun-, sind, als der Herr Antragsteller, und dass sie den Nutzen dieser Anstalt anerkennen. In der weitern Anssührnng der Motivirnng der Anträge des Herrn Abgeordneten Bertolini uud Ge- uosseu werde ich rücksichtlich meiner Aenßerungen über die gesetzliche Grundlage des Bestandes der deutschen

Volksschule iu Trieut aus der Sitzung vom 8. d. Mts. einer irrigen Anssassnng geziehen. Wird mir in dieser oder in einer andern Frage, in welcher ich im hohen Landtage zn interveniren be rufen bin, von was immer für einer ^eite ein Irr thum wirklich nachgewiesen, so kann ich den Herren nur die Versicherung geben, daß ich denselben sofort anerkennen und eingeftehen und nur die Bitte stellen werde, mit mir ob meines Irrthums nicht allzu- ftrenge in das Gericht zu gehen. Allein im vorlie genden Falle

der deutschen Volksschule in Trient kein bestehendes Ge setz und keine bestehende Verordnung verletzt wird. Die Staatsverwaltung war aber, wie ich bereits einmal kurz anzudeuten mir erlaubte, gewissermaßen gesetzlich genöthigt diese Schule zu errichten. Deun dnrch deu starken Znsprnch, welchen die vordem in Trient bestandene PrivatvolkSschnle des Caplan Wörndle mit deutscher Unterrichtssprache hatte, war die Thatsache coustatirt, daß sich iu Trieut nach mehrjährigem Dnrchschnitte zum uiiudesteus 4(1 Kiuder

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 12.05.1880
Descrizione fisica: 8
repräsentirt. sckr wollen die Behauptung jenes oft befingerzeigten Artikel- ^ ^ nicht gelten lassen, daß die Schullasten für das Volk viel drückend sind. saat Abgeordnete aus Steiermark Fürst Alois Liechtenstein w seiner Rede, welche er am 26. April hielt, Folgendes: „Wir hatten im Jahre 1872 für die Volksschule in unserer Landesbudget eine Summe von 260.000 fl. eingestellt. Im Jahre 1373 bereits weit mehr als fünf Mal so viel, nämlich 1,436.000 fl., und für die nächsten Jahre ist eine beträchtliche

Erhöhung dieser exorbitante« Ziffer unauWWlich?^ Wie sieht es aber nun mit den allgemeinen Ziffern des steierischen Landesbudgets pro 1878 aus? DieGesammt- bedeckung betrug nicht mehr als 2,258.000 fl., das Gesammter- forderniß nicht mehr als 4.414.000 fl. und davon waren, wenn ich nicht irre — Ziffern kann man sich nicht merken — 3.889.000 fl. die ordentlichen Ausgaben. Es hat also die Volksschule über drei Fünftheile der Gesammtbedeckung verschlungen und die Kosten für dieselbe stellen mehr als drei

Zehntel, nahezu ein Drittel deS Gesammt- erfordernisses vor. Es blieb uns in Folge dessen nach Begleichung der Kosten für die Volksschule für die anderen kaum minder wichtigen Bedürfnisse des Landes nicht mehr so viel übrig, als genügt hätte, um sie zu befriedigen. Wir schlössen unser Landesbudget in Folge dessen Meinem unbedeckten Deficit von 2,155.000 fl. ab. Wahrlich, eine ganz erschreckliche finanzielle Zerrüttung für ein kleines und notorisch verarmendes Land, wie unsere Steiermark

es ist. Der gewiß unver dächtige Rechenschaftsbericht des liberalen Landes-AusschusseS legt die Schuld an dieser Zerrüttung ausdrücklich de« Kosten für die Volks schule zur Last. ES darf uns auch gar nicht wundern, wenn die Kosten der Volksschule außer jedem Verhältnisse mit der finanziellen Bclastungs- fähigkeit der Länder, Bezirke und Gemeinden wachsen, denn das oberste Organ der Landesschulenverwaltung, der Landesschulrath, mtzieht sich kraft der bestehenden Organisation, kraft der bestehenden Gesetze nahezu

der Auslagen, welche nach der ziffermäßigen Angabe das Herzog tum Salzburg für die Volksschule macht, wollen wir die Auslagen KärntenS für die Volksschule ziffecmäßig ausweisen. Im Jahre 1869 betrug das Erforderniß für die Volksschule« 10.361 fl., M Jahre 1879 hingegen 266.206 fl., wohlgemerkt bloß die Landeöumlage; waS

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 29.05.1941
Descrizione fisica: 4
. Von der 1. in die 2. Klasse Ragioneria: Coletti Giovanni; Gaietto Luciano: Marconi Dario. Bon der 1. in die 2. Klasse für Geo meter: Narbin Sergio. Von der 2. in die 3. Klasse Lehrbefä- higungsanstalt. Oberstufe: Catelan En rico. Von der 1. in die 2. Klasse Lehrerbil dungsanstalt, Oberstufe: Speranbiy Ono rino. Von der S. Klasse Volksschule in die 1. Klasse Mittelschule: Baldini Guido; Bruanara Ruggero: Bronco Vittorino: Carisi Umberto: Gamba Ezio: Giuliani Lino; Köllensperger Rolando; Minati Bruno; Paltrinieri Dario

; Rebora Pier Luigi: Romanelli Mario: Tschugguel Sebastiano; Tschugguel Vilfredo: Valca- nover Renzo; Weger Giuseppe; Santini Giuseppe; Lechner Giuliano; Brigo Lu ciano; Cassali Renato: Pipitene Sergio. Von der 4. Klasse Volksschule in die s. Klasse: Armellini Sergio: Barelli Gae tano: Bonazzi Giuseppe; Claroni Ales sandro; Caldei Francesco: Eremonini Italo; Gentili Ottorino: Giuliani Guai ZlgMtte siir PineisebretiiriuM Am Montag nachmittags hielt die Pro- vinzialleiterin der Frauensasci einen Rapport

. Von der 3. in die 4. Klasse Volksschule: Calciiery Edgardo; Cero Giorgio; De Eantis Vinicio: Giarda Franco; Giorda no M. Augusto: Hualla Giuseppe; Res ina.' Werner. Von der 2. in die 3. Klasse Volksschule: Rebora Marcello. Von der 1. in die 2. Klasse Volksschule: De Pyly Alberico; Giovàruscio Renzo. Mit der Durchschnittsnote 9/10 steigen auf: 18. Mit der Durchschnittsnote 8/10 steigen aus: LI. Mit der Durchschnittsnote 7/10 steigen auf Iß. Mit der Durch schnittsnote 6. 50/10 steigen auf 10. Ein Kusftug àer GIL

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 06.02.1871
Descrizione fisica: 6
^ Advokat in Sillian. («chluß folgt.) Nichtamtlicher Theil. Drflcrrcich. ^ Innsbruck, 4.Febr. (Zum hiesigen Schnl- streit.) Die „3!. Tir.-St.' von gestern bringen eine Darstellung der bekannten Schulaffaire an der Angerzeller Volksschule hier iu ihrem Sinne. Die ganze Deduktion der „N. Tir.-St.' beruht auf dem Satze, daß die Anordnung der Jahresschluß- Prüfungen außerhalb des Schulgesetzes erfolgt sei. Dieser Satz ist grundfalsch.^ Allerdings steht fest, daß bloße zeitraubende Prnnk- nnd Sch anprüfnngen

nicht im Geiste des Ge setzes liegen, ja demselben entgegen sind. DaS gilt aber nicht von allen Prüflingen überhaupt; denn es können Fälle eintreten, daß Prüfungen, und zwar öffentliche Prüfungen sehr zweckmäßig und sogar nothwendig erscheinen, wie dies im verflossenen Jahre an der nenen Volksschule in der Angerzell der Fall war, während derselbe Fall für die UebnngSschnle nicht gegeben war. Weiter steht unbezweifelbar fest, daß Prüfungen znr Schulordnung, und zwar zur innern Ordnung der Volksschulen gehören

. Nun besagt Z. 4 deS ReichS-VolkSschulgesetzeS, daß AlleS, was zur innern Ordnung der Volksschule gehört, vom Minister für Kultus und Unterricht nach Einvernehmen oder auf Grund der Anträge der Landes - Schulbehörden festgestellt wird. In der That enthält anch der Paragraph 65 der neuen Schul- und Uilterrichtsorduullg die Bestimmung, daß am Schlüsse eines jeden Schuljahres nach dem Ermessen der Ortöschnlbehörde öffentliche Prüfun gen abgehalten werden können u. f. w. Mau wird einwenden, daß zur Zeit

, als die Schlußprüfun gen an der Volksschule in rer Angerzell abgehallen wurden, die neue Schulordnung noch nicht erschie nen war. Um so mehr war dann damals noch wenigstens der Geist der betreffenden Bestimmungen der alten politischen Schulverfaffnug maßgebend, in soweit dieselben mit den Bestimmungen des ReichSvolkS- schnlgesetzeS nicht im Widerspruch stehen. In s. ^>9 der selben sind an allen „deutschen'Schulen sogar halb jährige öffentliche Prüfungen angeordnet, „damit so wohl die Obrigkeiten, denen

auch ihre ganze Deduktion in ihr Nichts zusammen. Noch zwei Unrichtigkeiten sind zu bemerken. Die „N. Tir.-St.' nennen die Schule in der Angerzell eine Bürgerschule. Als Benennung im gewöhn lichen ^'cbcn mag derAnSdrnck angehen; etwas An deres ist eS, wenn daö Gesetz angerufen wird. Ein Gesetz kann für etwas, waS gar nicht <Io laeto be steht, nicht angerufen werden; die Schule in der' Angerzell ist noch heute keine Bürgerschule, son dern eine Volksschule und Hr. Mallann war Katechet an der Volksschule

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