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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 21.01.1920
Descrizione fisica: 10
, daß Ministerpräsident Tusar einen Erlaß her ausgegeben habe, demzufolge sämtliche deut schen Staatsbeamten, die wegen ihres An schlusses an Dr. Lodgeman des Amtes ent hoben worden waren, wieder in den Staats dienst aufzunehmen sind. t Von der Prager Universität. ! Die tschechische Nationalversammlung hat ! einhellig und ohne Debatte folgendes Gesetz über das Verhältnis der Prager Universitäten beschlossen: ! Z 1. Die tschechische Universität in Prag ist die Fortsetzung der alten Prager Universität

und es wird ihr der Name Karl-Universität zurückgegeben. Die deutsche Universität in Prag wird von der alten Prager Universität als '„Deutsche Universität der tschechoslowakischen . Republik' abgetrennt. j § 2. Das Karolinum, das Universitäts- archiv, die alten Jnsignien, die Siegel, Bücher, Bilder und andere Andenken der Prager Uni versität sind Eigentum der Karl-Universität. Weiter sollen der Karl-Universität die für die historische Entwicklung der Prager Universität wertvollen Gegenstände übergeben

werden, die in Durchführung oes Gesetzes vom 28. Februar 1882 in den Besitz der verschiedenen Anstalten der deutschen Universität gelangt sind. § 3. Das.gemeinsame Vermögen beider Universitäten, festgelegt durch das Gesetz vom 28. Februar 1882, wird aufgehoben. Das Un terrichtsministerium wird- ermächtigt, diese Vermögen und Stiftungen nach Anhörung beider Universitäten entsprechend aufzuteilen, wobei die historischen Rechte, die aus den Stif tungsurkunden ersließen, beachtet werden sollen. Z 4 besagt, daß dieses Gesetz

mit dem Tage der Kundmachung in Kraft tritt, und daß es vom Unterrichtsministerium im Einvernehmen mit den übrigen höchsten Verwaltungsbehör den durchgeführt wird. Der akademische Senat hat im Einver nehmen mit sämtlichen Professoren der Regie rung ein begründetes Gesuch um Verle gung der deutschen Universität von Prag in eine andere deutsche Stadt vorgelegt. Die deutsche Universität fordert diese Verlegung im eigenen Interesse, da für sie in Prag kein ge nügendes nationales Zentrum

ist, ohne das eine Universität als Brennpunkt der nationa len Kultur nicht gedeihen kann. Da aber die politischen Führer des deutschen Volkes in Tschechien öffentlich erklärten, daß sie die Frie densbedingungen nicht anerkennen und ihre vollständige staatliche Selbständigkeit verlan gen, erscheint eine Verlegung nach tschechischer Motivierung politisch unmöglich. Sie soll erst dann ermöglicht werden, wenn die deutsche Bevölkerung erklärt, sich dieser Ziele der «Selbstbestimmung zu begeben und sich als Bürger

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 05.11.1901
Descrizione fisica: 6
Nr. S5t „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Dienstag, den 5. November Demlljlratmeil der italienWen AmmMtshSm in Innsbruck. Bei der gestern vormittags vom Rektor der Universität gehaltenen Eröffnungsrede waren sämmt liche Professoren, viele Damen und alle deutschen Studenten anwesend; jedoch fiel die Abwesenheit des Erzherzogs Engen und des Statthalters Meroeldt aus, welche sonst bei solchen Anläßen nie fehlten. Nach Beendigung der Rede brachen die Hörer ita lienischer Zunge in die Rufe

: Heil Trient! Heil Trieft! „Heil die italienische Universität!' „Wir wollen unsere Rechte gewahrt wissen!' aus. Kurz nach 12^ Uhr Mittags veranstaltete die italienische Studentenschaft eine kleine Demonstration vor der Hofburg, die in wenigen Minuten ihr Ende fand. Die Polizei schritt sofort ein und nahm drei Ver haftungen vor. Da sich gegen Abend das Gerücht über eine weitere Demonstration verbreitete, die um k'/z Uhr seitens der italienischen Hörer vor der Hofburg ihren Beginn nehmen

mit einem fürchterlichen Spektakel empfingen. Diese beiläufig 50 unbewaffnete Demon stranten müssen überhaupt große Besorgnis hervor gerufen haben, denn man sah im Hose der Burg Helme und Bajonette glänzen, Offiziere erkundigten sich fortwährend nach der Zunahme der Menge und in der Klosterkaserne stand sogar das ganze Militär in Bereitschaft! Auch die italienischen Studenten in Wien haben ihrem Rektor eine Denkschrift, in welcher eine italienische Universität, Anerkennung der in Italien erworbenen Titel usw

. gefordert wird, überreicht. Der Rektorver- sprach, die in der Denkschrift niedergelegten Wünsche beim akademischen Senate zu unterstützen. Die Ab ordnung e» klärte, daß die Kundgebung in Wien keineswegs gegen die Universität oder die deutschen Studenten gerichtet war, sondern sich einzig und allein gegen die Regierung wendete, welche die Ita liener durch die Vorenthaltung einer italienischen Universität an ihrer kulturellen Entwicklurg hindere. Die Abordnung betonte serner, daß sich die italien ischen

folidarisch und hoffen, daß die letzten Ereignisse einen weiteren Schritt zur endgiltigen Erreichung der Gleichberechtigung der italienischen Studenten mit den deutschen bedeuten. Es wird eine Abordnung der akademischen Jugend bei den italien ischen Abgeordneten vorsprechen, um über die letzten Vorfälle zu berickten und um deren Schutz zu er suchen. — Auf dem schwarzen Brette der Jnns- brucker Universität steht folgende Kundmachung: „In den letzten Tagen wurde bedauerlicherweile die Avhaltung

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 03.06.1925
Descrizione fisica: 8
Vertreter ' r -Universität der Jnnsbrucker Universität dere« Grüße. Er fiibrte ungefähr aus: Es würde als Unbescheiden- lieit oder gar als Dermessenheit betrachtet wer den, woSte ich nach Her.begeisterten Ansprache Sr. bisch. Gnaden das Wart ergreifen, Doch er fordert es die Pflicht, die mich hierhergerusen. das; ich einige Be^rüszungsmorte an Sie richte. Ich spreche nicht im eigenen Namen, sondern a! - Vertreter der Innsbnicker Universität An d.e Kode Versammlung einige Worte richten ;u dur sen

, ist mir eine grosze Freude und besondere t^bre' Eine große Freude, die mir in letzter Stunde zuteil geworden Prorektor Schah, de, hie? an der Anstalt studierte, wollte persönlich c»e Grüße der Universität Innsbruck überbrin gen. Leiter war er in der letzten Stunde ver hindert; „leider' sage ich in seinem Namen »on nu'inem Standpunkte aus muh ich „erfreulicher- »'eise' sagen, denn nur so war es mir vergönnt in Ihrer Mitte ^u erscheinen. Und das st mir eine große Freude, mar ich doch selber, aii r dings

mich de» liegeisierten Dankeswiirten des allverehrte» schofs anzuschlielzeii. Es ist siir mich aber anch >^Ine große Ehre, hier sprechen zu dürfen. denn Pi'.j'i'.' ^ j I >.-<>!> >> ',> .. . k.,.. ' . .-)! KIM! >5t Sie es ist mir die Aufgabe zuteil geworden, die Glückwünsche der Unioersi brück zu ^überbringen. Die Universität Inns- Kräfte und der Universität Inns brück wollte es nicht dabei bewenden lassen, schriftlich ihre Wünsche zu übersenden, sie wollte auch durch eine persönliche Vertretung ihre Teil nahme

an dem seltenen Jubelfeste bekunden, Sie dürfen sich nicht wundern, dcch die Univer sität Innsbruck so innigen Anteil an dem heuti gen Feste nimmt. Ist sie doch mit den festesten wissenschaftlichen Banden mit dem Meraner Gymnasium seit Jahren und Jahrzehnten ver knüpft. Die Universität Innsbruck» Ist Spenderin und Empfängerin zugleich. Spenderin: Es dürfte kaum einen der hochwürdigen Professoren geben, der nicht seine Amts- und iLehroefählgung an der Mma Mater Oenipontana erworben. Ich muß

hier an den Kreislauf des Wassers denken: wie die Wolken aus dem Meere Kraft und Saft schöpfen, um scgenspendend über die Lande zu Ziehen, so scheint mir — wenn man Kleines mit Großem vergleichen kann — haben die hochwlir- digon P. Professoren aus dem Born der Wissen- schaft, -wie er an der Alma Mater fließt, ge schöpft, um dan» ihr durch Glauben und ffröm migkeit geläutertes Wissen den jungen Schüler» in die Seele zu pflanzen. Die Universität Inns- brück hat aber auch empfangen vom Meraner Gymnasium. Ungezählte

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 03.03.1922
Descrizione fisica: 6
auf die Wucht der Tatsachen ind vielleicht auch auf die „Isolierung Frankreichs' verläßt — trotz Boulogne. Bielleicht rechnet man in England auch >arauf, daß man innerhalb der Reparationskommission, die, oie jetzt feststeht, sich nicht bloß mit dem Provisorium für 1922 «efassen wird, schon vor Genua eine Einigung über die grund- ätzlichen Reparatlonsfragen erzlelen wird. Die Wiener Universität in Gefahr. In einem Staate, ldetm verzweifelte wirtschaftliche Zer rüttung, geradezu ungeheuerliche Teuerung

, vor allem «in der schönen .Kaifeirstadt' Wien, eine Pflegestätte ohnegleichen gefunden >aben. Wien dangt um feine Universität, denkender und drin- sendor wird der Hiferuf. Niemand, der dto Bedeutung der gelehrten Forschungen zu würdigen und den Sogen ungehemmt virkender Wissenschaft zu ermessen vermag, tonn teilnahmslos Mben, wenn er hön: Wiens Universität ist itn Ge- ahr; die allchrwürdbge almo «mater Rudolphina, von deren Kathedern Jahrhunderte hindurch der deutsche Geist sehr Licht linaus sandte tot den Südosten

- orien, Institute, Kliniken usw. der Universität sich in einem geradezu trostlosem, jämmerlichen Zustand« befinden. Keine Bücher noch Zeitschriften, keine Instrumente und Apparate können -angeschafft werden, die Lehrtätigkeit ist dadurch in un erträglicher Weise beeinträchtigt, und die Forschung hört ganz auf. - In den Kliniken kann nur noch Mit «Aufbietung größter Mühe und Selbstlosigkeit das für die Erhaltung und Behand lung der Ratienten Notwendige geschehen. Kommt keine Hilfe, sind unzähkige

Menschenleben bedroht. «Die Universität hat bis her alles, was in chrer Macht stand, getan, um die Schmach abzuwehren, daß eine der ersten Hochschulen der Welt «von ihrer Höhe herabsinkt. Nun sind die Kräfte erschöpft, und die Frage „Sein «oder Nichtsein' «ist riesengroß geworden. In dieser Not haben sich um «me Vertreter-der Wissenschaft beherzte Patrioten geschart und den „Verein zur Erhaltung deir «Wiener Universi tät' (Dorsitzender «ist der «Rektor) begründet, der «sich zu der ultima ramo entschlossen

. Den Deutschen aber ist die Crhailtung «der Wiener «Universität noch viel «mehr als eine bloße- wissenschaftliche Ehrensache. Die Wiener Universität verkörpert allen Deutschen in der Welt eine Hochburg «unseres Deutschtums, etne'PflegestäÄe deutscher Ge- lehrs«amkoit auf vorgeschobenem Posten, umbvandet von Fremd- stam-mtgen,-— deutsches Kulturgut «ist in Gefahr Dieses stolze Erbe glüMcherer Zeiten kaum uns kein- Machtfp«ruch brutaler Sieger rauben noch «das Bewußtsein der Brüderlichkeit im deut- scheu

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 2
Data: 14.10.1916
Descrizione fisica: 2
/17 zu verleihen. Anspruch habe» Tiroler, welche Mediziner und vor allem Chirurgie au der Universität Inns bruck studiereu uud gute Aufführung und Fort gang nachweisen; der Anspruch besteht auch dann, wenn sie derzeit im Felde stehen. Bei gleichen Verhältnissen haben mit dem Stifter iu deu gesetzliche» Graden verwandte Bewerber den Vorzug. Tie siempelsreien, mit dein Tauf- nnd Impf scheine, dann mit dem im Sinne der Statthal- terei-Vcrordnnng vom 1. 'April 19ll, L.-G.-Bl. Nr. 41, ansgesertigten

Mittellosigkeitszengnisse, dein MeldnngSbuche der Universität nnd den Zeugnissen über abgelegte Kolloqnien, bei ver wandten Bewerbern auch noch mit dem bezüg lichen Verwandtschastsnachweise belegten Gesuche siud von den Bewerbern, bezw., wenn diese im Felde stehen sollten, von ihren Vertretern (El tern, Vormünder, Freunde) bis längstens 20. November 1916 beim Dekanate der medizini schen Fakultät iu Innsbruck einzureichen. Innsbruck, am 5. Oktober I.916. K. k. Statthalterei für Tirol uud Borärlberg. u(! IV Zl. 83j6 l «stipendienm

-Ausschreibuttg. Vom Schuljahre 1916/17 angefangen ist das Tr. Franz Manermann'sche Stipendium l. f. Verwaltung jährlicher 210 Kronen nen zn ver- leihen. ÄNspruchsbcrechtigt: Zunächst studierende Ver wandte des Ml 8. März 1859 in Innsbruck ver storbenen Stifters, k. k Nni»'ersitätsprofessors Ä>r. Franz Ai'anermann, in deren Erniangelnng Stndiercnde der Universität, des Staatsgymna siums und der k. k. Öberrcalschnle in Juns- brnck. Gesuchsbeilageu:- Nächweis einer allfälligen Verwandtschaft mit dem Stifter

Stipendien für das Studienjahr 1916/17. Vom Studienjahr 1916/17 angefangen sind nach stehende Studienftipendien neu zu verleihen: I. 4 Theres. Stipendien zu je 600 und zwar 3 für Juristen nnd 1 für Mediziner an der k. k. Universität Innsbruck. II. 20 Theres. Stipendien zu je 400 LI und zwar: 8 für Juristen, 7 für Philosophen nnd 5 für Medi ziner au der k. k. Universität Innsbruck. III. 29 Theres. Stipendien zu je 200 X und zwar: 12 für Juristen, 9 für Philosophen und 3 für Medi ziner

an der k. k. Universität Innsbruck. IV. 3 Staudacher'fche Stipendien nnd zwar: 1 zu 460 15, 1 zu 360 X und 1 zu 300 15 für Medi ziner an der k. k. Universität Jnnsbrnck. Ferners nachstehende Stipendien für Gymnasial studierende in Tirol und Vorarlberg nnd zwar: V. 6 Nikolaihansstipendien zn je 200 15. VI. 3 .. 160 X. VII. 13 „ „ 120 15. VIII. 3 „ „ 100 15. IX. 10 Negelhansstipendien „ „ 120 15. X. 2 Hallerdanienstiftsstipendien zu je 100 15. XI. 1 Hallerdaiucnstistsstipendium zu 90 15. Die Bewerber um diese Stipendien

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 17.12.1924
Descrizione fisica: 8
, l Bis jetzt wurden mehrere Bombenattentate « gegen Häuser von Industriellen verübt, die jedoch keine Opfer forderten. Die Lage ist un zweifelhaft gespannt. Der Generalstreik ist eine Verschärfung des Streiks der Marmor arbeiter, der schon mehr als sieben Wochen an dauerte. Der Streik, an dem sich zuerst nur die lO.lXX) Marmorarbeiter beteiligten, einstand in folge der Erhöhung der Lebensmittelpreise. Eine Uaiversitätsgründung des Faschismus. Bei der Eröffnung der neuen Universität in Mailand

, die auf Veranlassung des faschistischen i Bürgermeisters, Prof. Mangiagalli. von oer Regierung begründet wurde, lind von der wir ^ bereits Mitteilung erstatteten, kum es zu erreg- , ten Austritten. Sowohl bei der Festrede Man- giagallis, «der natürlich zum Rektor Magnisicus seiner Universität ernannt ist, als auch bei der Rode des Unterrichtsmrniisters Casati, erschollen tn der Aula heftige Rufe: „Nieder mit Mangia- gallli, nieder mit der Universität Mm'land, es lebe die Universität Pavial' Die Proteste gin gen

au» von den Freunden der nur wenig« Kilometer entfernten altehrwiirdiflen Univer sität Pavia, welche durch die völlige unnütze und lediglich politischen Gründen entspringende Äm- pmoisierung der Universität Mailand schwer ge fährdet ist. Die Ruhestörer, unter denen sich viele Studenten von Paoia befanden, wurden durch die Poligei aus dem Saal entfernt, wo rauf sie unter Pereatrufen auf die Universität Mailand und den Rektor Mangiagalli, den Mi- niister Tafati und andere mißliebige Persönlich keiten

durch die Straßen zogen und dem Blatte „Giustizia' eine Protsstschnsl überreichten. Die Universität in Mailand hat damit «inen wenig

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 27.10.1900
Descrizione fisica: 12
2203 MMiltt MM Kstm W IM Mld NiMMg. Nr. 247 Innsbruck, den 27. October 1900 Erledigungen. 1 Nr. 37.050 Concurs-Ausschreibung. Vom Studienjahre 1900/1901 an gelangt ein va- cant gewordenes, auf Grund des Erlasses des k. k. Ministeriums für Cultus und Unterricht vom 23. Fe- bruar 1893, Zl. 138« bezw. vom 25. September 1893, Zl. 21.324 für Rechtshörer italienischer Nationalität von der k. k. Universität in Innsbruck errichtetes Staats- siipendium im jährlichen Betrage von 600 X zur Ver leihung

. Dieses Staatsstipendium wird Studierenden italie nischer Nationalität aus den im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern verliehen, welche an einem inländischen Gymnasium die Maturitätsprüfung mit gutem Erfolge abgelegt haben u. den rechts- u. staats wissenschaftlichen Studien an der k. k. Universität Inns bruck obliegen. Die Dauer des Stipendiumbezuges erstreckt sich auf die Zeit der vorgeschriebenen vierjährigen juri dischen Studien u. im Falle der Ableistung des Präsenz dienstes

als Einjährigfreiwilliger sowie behufs Erlan gung des juridischen Doctorgrades an der k. k. Uni versität Innsbruck je auf ein weiteres Jahr. Die Bewerber um dieses Staatsstipendium haben ihre stempelfreien Gesuche bis längstens 25. November 1900 an das Decanat der juridischen Facultät der k. k. Universität in Innsbruck zu überreichen. Die Gesuche fino zu belegen: 1. mit dem Taufscheine und dem Heimatsscheine; 2. mit dem Maturitätszeugnisse; 3. mit dem Meldungsbuche der Universität und eventuell dem Zeugnisse über abgelegte

angefangen sind nach stehende Studienstipendien neu zu verleihen: I. 7 Theresianische Stipendien zu je 6 00 X und zwar: eines für Juristen, drei für Mediciner u. drei für Philosophen an der k. k. Universität in Innsbruck; II. 4 Theresianische Stipendien zu je 400 IL und zwar zwei für Juristen, eines für Mediciner und eines für Philosophen an der k. k. Universität in Innsbruck; Hl. 5 Theresianische Stipendien zu je 200 X; IV. i Nicolaihausstipendium zu 160 IL; V. 2 Nicolaihausstipendien zu je 120

X; VI. i Nicolaihausstipendium zu 100 X; VII. 2 Regelhausstipendien zu je 120 X; »«1 IH, IV, V, VI und VII, für Universitäts- oder Gymnasialstudenten mit Ausnahme der Theologen. Die Bewerber um diese Stipendien haben ihre stempelfreien Gesuche, belegt: 1. mit den Studienzeugnissen der letzten zwei Se mester des Studienjahres 1399/1900 oder mit dem Meldungsbuche der Universität und den Zeugnissen Äber abgelegte Colloquien oder Staatsprüfungen; 2. mit einem genau im Sinne der Statthalterei- Verordnung vom IS. November 1373

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Der Bote für Tirol
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Pagina 12 di 14
Data: 12.10.1889
Descrizione fisica: 14
-Kanzlisten in Sillian, dann des Franz Würtenberger, k. k. Post- osfizialen in Innsbruck, endlich des Josef Niederegger, k. k. Rechnungsrathes in Innsbruck. In zweiter Linie sind berufen überhaupt arme, studierende Jünglinge der Psarre Sillian; Bernss- studien bilden hiebei keinen Unterschied. Bewerber um dieses Stipendium haben ihr, mit den Studienzeugnissen der zwei letzten Semester, oder mit dem Meldnngsbuche der Universität nnd den Zeugnissen über abgelegte Colloquien oder Staats prüfungen

, eines für Mediziner und' zwei für Hörer der Philosophie au der k. k. Universität in Innsbruck. II. Sechs Theresianische zu je 200 fl. u. zw. eines für Jnristen, vier für Mediziner uud eines für Hörer der Philosophie an der k. k. Universität in Innsbruck. HI. Fünf Theresianische zn je 100 fl. IV. Ein Nikolaihaus zn 100 fl. V. Drei Nikolaihans zu je «c> fl. VI. Zwei Nikolaihaus zn je 50 fl. VII. Zwei Haller-Damenstifts-Stipendien zu je 50 fl. für UniversitätS- oder Gymnasialstudenten mit Aus nahme der Theologen

. Die Bewerber um diese Stipendien haben ihre stempelfr.ien Gesuche belegt: 1. mitden Studienzengnissen von den zwei letztverflos senen Semestern des Studienjahres 1888/89 oder mit dem Meldungsbnche der Universität und den Zeug nissen über abgelegte Colloquien oder Staatsprüfungen, 2. mit einem genau im Sinne der Statthalterei- Verordnnng vom 16. November 1878 Z. 18188./I L.-G.- n. V.-Bl. V. Stück Nr. 5 2, S. 55 und des Statth.-Cireulares v. 24. Februar 1888 Z. 4089 ausgestellten

oder überhaupt aus dem Lande Tirol nachzuweisen, und ihre mit dieser Nachweisung mit den Studien- oder Schulzeugnissen der beiden letzten Semester des Studienjahres 1888/89 oder mit dem Melduugsbuch der Universität und den Zeugnissen über abgelegte Kolloquien oder Staatsprüfungen end lich mit dem Impf- oder Blatternscheine belegten Ge suche bis 31. Oktober 1889 an das fürstbischöfl. Ordinariat in Brixen zu überreichen. Innsbruck, am 9. September 1889. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg

Tirols stndiren und eine gute Aufführung mit den gesetzlichen Fortgangsklassen ausweisen. Da die chirurgischen Lehranstalten in Oesterreich bereits ausgelassen wurden, so ist oberwähntes Stipen- dinm auch aus Tirol gebürtigen Hörern der Medizin an der Jnnsbrucker Universität zugänglich. Bei gleichen Verhältnissen haben die znm Stifter in den gesetzlichen Graden verwandten Studierenden den Vorzug. Die Bewerber um dieses Stipendium haben ihre steinpelsreien mit dem Taus- und Jmpsnngsscheine

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 05.11.1911
Descrizione fisica: 16
Universität, um die kirchenfeind liche Organisation der Aerzte, wie sie sich so klar im Riedaner Falle gezeigt hat, spren gen zu können. Freilich giebt es im Aerzte- stande noch mehr Katholiken als Juden und Protestanten und Altkatholiken darunter. Aber was für Katholiken: daß Gott erbarm! Taufscheinkatholiken. Wir kennen in einer Stadt über dreißig Aerzte und unter diesen ist ein Jude, aber auch nur ein einziger Katho lik, der mit dem Rosenkranz in der Tasche zu seinen Patienten geht. Wir nehmen

alle den Hut ab vor ihm. Das Operationsmesser allein gibt noch keinen Arzt, aber der Rosen kranz ,neben.idemi Messer kennzeichnet» den- Arzt, wie ihn das katholische Volk braucht. „Lassen wir darum sobald als möglich in Salzburg eine katholische Universität erstehen, damit wir dem Volke wahrhaft katholische Aerzte hinausschicken können, die täglich in die heilige Messe gehen und fleißig beten, dannt das Volk auch Vertrauen zu seinem Arzte haben kann: dieses Vertrauen ist schon halbe Heilung. Die ganze

Heilung aber liegt in Gottes Hand, und Gott wird gewiß kein Wunder wirken, wenn ein glaubensloser Arzt den Erfolg nur feiner eingebildeten Wissen schaft und nicht der Allmacht Gottes zu schreibt. Und noch aus einem anderen Grunde müssen wir eine katholische Universität haben. Wir brauchen nämlich Aerzte, welche die Ge bote der Kirche halten. Die Kirche verbietet nämlich jeden Mord. Doch was tun sogar katholische Aerzte? Sie töten gegen das Ver bot des Papstes sogar das Kind im Mutter leibe

, um das Leben der Mutter zu erhatten. Daher ist es unsere heiligste Christenpflicht, diese kirchenfeindliche Organisation des Ärzteverbandes zu sprengen durch Errichtung einer katholischen Universität zu Salzburg. Wahrhaft katholische Aerzte für das katho lische Volk. Das ist unser Grundsatz. Gerade so, wie wir bereits die kirchenfeindliche Or ganisation der Lehrer durch die katholischen Lehrervereine gesprengt haben, wird uns dies auch im Kampf gegen die Aerzte gelingen ^ sogar noch früher, bevor

wir eine katholische Universität haben, durch unsere katholischen Hochschulverbindungen. Wir müssen nicht al lein eine katholische Universität zu Salzburg gründen, sondern zugleich auch alle staatli chen Hochschulen für unsere heilige Kirche zu rückerobern. Der Anfang ist, Gott sei Dank, schon gemacht, und es geht vorwärts. An jeder Hochschule haben wir bereits mutige Kämpfer für unsere Kirche in den wackeren Studenten, die sich betend dem Studium wei hen, die mit Stolz die Farben unserer Kirche tragen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 6
Data: 10.08.1922
Descrizione fisica: 6
unter dem 7. ds. ein Rund« schreiben an alle Bischöfe Italiens und- fordert darin» Bonner Universität, der Altelsässer Geh. Rat Professor »daß auch sie sich mit allen zur Verfügung stehenden Dr. D. Albert Ehrhard ist zum päpstlichen Haus Prälaten ernannt worden. — Der jetzt in Bonn wirkende Gelehrte war ln deutscher Zeit eine Zierde der Straßburger Kaiser WUHelms-Aniversität. Als die Fran zosen ins Land kamen, wäre ihm als Elsässer die Mög lichkeit geboten gewesen, im Elsaß zu bleiben. Obwohl Mitteln dafür einfetzen

.!Widerstreit der Anschauungen auch in der Sgchvajtändigen- Ehrhard war vor feiner Berufung nach Straßburg Pro-!kommisiion zum Ausdruck durch heftige Zusammenstöße feffor an der theologischen Fakultät der Universität in «zwischen den Vertreterin beider Länder. Tie Franzosen Wien und trat Ende der 90er Jahre bei der General-!wollten von einem längeren Moratorium für Deutsch. Versammlung der österr. Leogesellschaft in Meran als stand nichts wißen. Beharren die Franzosen hartnäckig Redner auf. lauf

ein. Als man es wieder afreiließ. rannte das Tier schnurstracks in den Hühnerhof und jjrqa dxch halbgroße Hühner auf. Nun aber wurde das Schal so fort geschlachtet. (Die kommunistisch« Universität.) Dasstungen pflegen wollen deutsche Kommunistenblatt in Moskau, „Die Rote Fahne', ^Londoner Tagung bringt interessante Nachrichten Aber eine ..Kommunistische Universität der Westvölker' Ar Moskau. Sie ist im Fc- bruar 1921 begründt worden und besteht aus 6 Abtei lungen. einer jüdischen, lettischen, litauischen, deutschen, polnische

« und rumänischen. In dem jetzt abgeschlossenen Jahr wurden an dieser Universität, die nichts anderes ist als eine besondere Form der Heranziehung kommunistischer Agitato re n. insgesamt 352Stu denteic untergebracht, 234 'Arbeiter, 56 Bauern. 31 An gestellte und 31 Mitglieder der Arbeiterintelligenz. Der Nationalität nach waren es Litauer, Juden, Letten. Deut sche, Polen, Russen. Moldawanen, Ukrainer. Holländer, Magyaren und h Serben. Bemerkenswert ist..daß die Ju den sich hier als eigene Rattlvnalität zählen

durch die .lniverfität verpflegt und versorgt. Die Universität hat das Recht der SelbstverwaltunL. Ter deutsche Lektor wird aus 100 .Mftgsiedern bestehen, er wird in zwei Kurse füt mittleren und höheren Unterricht geteilt. Kirchliches.' reich Handlungsfteiheil.verlangt haben in einer Form» daß Lloyd Georg« im Falle der 'Ablehnung ein AM» matum fürchtete. Tie Italiener verlangen einen Ausschuß zur Ord nung der deutschen Finanzen. Sie sind gegen volitische und wittschastliche Zwangsmittel gegen Deutschland. Nunmehr

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 12.06.1896
Descrizione fisica: 14
der gerichtlichen Medizin an der Universität in Innsbruck. sEr nennungen bei der Post.) Das k. I. Handelsministerium hat den Postensührer Tit. Wacht» meister Joachim Dagost in und den Rechnung«' Unteroffizier I. Klasse AlsonS Schandl zu Post- afsistenten im Bezirke der k. k. Post« und Telegraphen- Direktion in Innsbruck ernannt. jDie JnnSbrucker Gemeinderaths- wahle find am 3. dS. mit den Wahlen des 1. Wahl- körperS zum Abschluß gelangt. Gewählt wurden in denselben die Kandidaten

zwischen den liberalen und der ziemlich antisemitisch gesinnten Deutschnationalen Partei hatte es auch der in ganz Tirol einzige jüdische Gemeinderath Wilhelm Dann- hauser zuzuschreiben, daß er trotz seiner unlängbaren Verdienste seit vielen Jahren zum ersten Male nicht mehr als liberaler Gemeinderathskandidat ausgestellt worden ist. sBon der JnnSbrucker Universität.) Laut Senatsbeschluß vom 28. v. M. kommen in diesem Sommersemester folgende namhafte Beträge zur V«r- theilung an dürftige und würdige Hörer

an der hiesigen Universität: 400 fl. von den von der Sparkasse sür dürftige UniversitätShörer gespendeten 1000 fl., serner 400 fl. auS der vom Tiroler Landtag sür dürstige und würdige Tiroler Hörer an der hiesigen Universität ge währten Subvention von 1000 fl., und schließlich der Betrag von 40 fl. aus der vom Vorarlberger Land- tage sür Vorarlberg« Hörer der hiesigen Universitäi gewährt«« Subvention von 100 fl. Der BewerbungS- termin dauert bis zum 2V. Juni. ; sPromotion.) Heute wurde an der hiesigen

, Universität Herr Karl Kreuzbauer, o. ö. Landes- konzipist in Linz» zum Doktor der Rechte und am i 5. d. M. an der Grazer Universität Herr Albert ! Ritter auS Weiler (Vorarlberg) zum Doktor de» i Philosophie promovirt. l<krledtgungen.Z Im ArchivSdienste bei der k. k. Statthalterei in Innsbruck gelangt «ine Archivs- Konzipistenstelle der X. RongSklasse, sowie eventuell «ine mit jährlich 600 fl. adjustirte ArchlvS-Praktikanten- Stelle zur Besetzung. Gesuche sind, sallS die Bewerber im ZivitstaatSdienste

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 12
Data: 18.03.1885
Descrizione fisica: 12
tt. V- Trienl tt. B. P, — 21. März: Ala K. B. Kede des Avg.Msgr. Grenter gehalten in der 499. Sitzung des Abgeordnetenhauses am 19. März. Ich habe mir heute aus einem sachlichen, wohl aber auch aus einem persönlichen Grunde das Wort erbeten. Bekanntlich habe ich vor einem Jahr bei der Debatte über denselben Gegenstand mich nicht blos sür berechtigt, sondern geradezu für verpflichtet gehalten, über das Unterrichtswesen im Allgemeinen und vorzüglich über die eigenthüm lichen Zustände an der Wiener Universität

dern, dieser Mann ist unterdessen mit Ehren und Würden ausgezeichnet worden. Jeder Unbefangene niuß nun urtheilen, daß ich im Unrechte war, und daß diesem Manne und den Anderen nur eine Satisfattion dadurch ertheilt wurde, daß man sie auszeichnete. Ich gehe noch weiter. Es hat wahr lich den Anschein, als ob die sonst in aller Welt geltenden Begriffe von dem, was eine vorsorgliche, weise Unterrichtsverwaltung zu thun hat, wenn eS sich um die Universität in Wien handelt, ganz und gar ihre Geltung

verloren hätten. Das beweist auch folgender Vorgang: Der Wiener Universität war im letzten Herbste die größte Ehre in Aussicht gestellt, die überhaupt nur eine Universität erfahren kann, nämlich die Ehre des persönlichen Besuche» unseres erhabenen Monarchen bei der feierlichen Eröffnung jenes herrlichen Palastes, welcher durch die Gnade und Munifizenz Sr. Majestät und die Opserwilligkeit aller Völker Oesterreichs der Universität gewidmet worden ist. Was geschieht nun? Der Rektor beschied

, daß sie Ruhe halten werden, nachdem sie vorher ihre Bedingungen gestellt. Die Bedingungen wurden angenommen, der Präliminarfriede ward geschloffen und das Resultat war, daß der Rektor seine volle Anerkennung für das echt akademische Vorgehen der studirenden Jugend an der Wiener Universität ausgesprochen hat! Ich verurtheile den Rektor nicht, ich weiß, was ich mir denken soll und denken muß. Aber das war eben das Traurige an der ganzen Sache. Der Rettor mußte so handeln, er hat die Ver hältnisse

an dieser Universität nicht geschaffen, er hat sie vorgefunden, und in Rücksicht auf diese Verhältnisse mußte er so handeln, wenn entweder die ganze Feierlichkeit nicht unterbleiben, oder wenn nicht Dinge geschehen sollten, über die ganz Oesterreich in Scham und Entrüstung und da» ganze Ausland in Staunen gerathen wäre. Ich möchte doch fragen, was sind denn das sür Zustände? ES müssen da ja Krebsschäden vorhanden sein, an deren Heilung jede UnterrichtSverwaltung und jede Regierung denken muß. (Sehr richtig

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 26.10.1944
Descrizione fisica: 4
zeigt die Universität Bonn vor der Zerstörung. Scherl-Bilderdienst-Autoflcx Aus dem Reich Dr. Hugo von Abercron 75 Jahre alt Am 24. Oktober 1869 geboren, wird Generalmajor a. D. Dr. Ii. c. Hugo Wil helm von Abercron jetzt 75 Jahre alt. Er gehört zu den Pionieren der deut schen Militärluftfahrt und hat sich vor allem als Freiballonführer große Ver dienste erworben. Fanatisch hat er sich von jeher für die deutsche Luftfahrt eingesetzt und bahnbrechende Aufbau arbeit für sie geleistet. Dafür wurde

ihm schon in früheren Jahren von der Universität Marburg die Ehrendoktor- des Sudetenlandes in der Abteilung zur Erforschung neuer Düngemöglichkeiten. Nach den dort gewonnenen Erkenntnis sen werden die Landwirte für das kom V erdunkelungszeiten 26. Okt von 17.32 bis* 27. Okt. 6.12 Uhr 27. Okt. von 17-30 bis 28. Okt. 6.14 Uhr 28. Okt. von 17.27 bis 29. Okt. 6.16 Uhr 29. Okt. von 17.25 bis 30. Okt. 6.18 Uhr Das Rundfunkprogramm Am Donnerstag Reichsprogramm: 7.30—7.45 Uhr: Zum Hören und Behalten. Friedrich

ein, erledigte die sechs Mann starke Besatzung und sprengte den Bunker in die Luft. Volkstümliche Vortrüge an der Alpen- Universität Innsbruck. — Die Deutsche Al- pen-Universität wird ihre stets gutbe suchten volkstümlichen Vorträge auch im Herbst 1944 aufrecht erhalten. Sie werden wie bisher durch die Volks bildungsstätte Innsbruck durchgeführt, Ernst Wilhelm Bordiert. Malte Jäger. Gesundheitsdienst Bozen. Apothekendienst. Den Nacht- und Sonntagsdienst versieht ab 21. Oktober die Madonna-Apotheke, Lauben

, die zu gegebener Zelt in der Martin-Luther-Universität zu Haffe zur Aufstellung gelangen werde. Gau leiter Eggeling würdigte In einer kurzen Ansprache Person und Werk des großen Philosophen, der zum Bahnbrecher einer neuen Kulturepoche geworden sei und legte im Aufträge des Führers einen Kranz an der Grabstätte Nietzsches nieder. Auch Reichsminister Dr. Goebbels, Reichsleiter Rosenberg. Reichsstudentenführer Dr. Scheel und das Nietzsche-Archiv in Weimar ließen Kränze niederlegen. Eine Auswahl aus den Werken

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 6
Data: 08.07.1893
Descrizione fisica: 6
, sind eingetragen 13 um den Verein hochver diente Herren, Vorstände wurden bis heute 9 er wählt. Mit 4 Kartellvereinen in Graz, Wien, Leip zig und Prag werden Verbindungen unterhalten. Man sagt dem Vereine nach, daß er deutsch-natio nale Gesinnung nach Schönerer-Richtung pflege, weshalb auch das Korps „Rhätia' und die Ver bindung „Austria' nicht mitthue. Graz, 3. Juli. (Eigenbericht der „Burggr.'> (Studentenverbindung .Karolina'.) Sämmtliche Korporationen der Universität halten es als ihr Recht, wöchentlich

einmal korporativ auf die Universität zu ziehen. Die Verbindung „Karo- lina' hat den Samstag zum Tage ihres .Univer sitätsbummel.' Am 17. Juni war sie an diesem .Universitätsbummel' zufällig verhindert und er fuhr nachträglich, daß sich mehrere hundert Studen ten an der Universität angesammelt hatten, um ihr eine Demonstration zu bereiten. Den kommenden Samstag verhinderte die Verbindung ein Regen guß am Aufmarsch. Als derselbe nun am 1. Juli stattfand waren wieder mehrere hundert Studenten erschienen

; insbesondere sämmtliche Studentenkorpo rationen ohne alle Abzeichen. Diese tapfere Schaar begann nun auf die kleine Anzahl von dreizehn kathol. Kouleurstudenten loszudrücken, um sie so von der Universität zu verdrängen. Der Appell eines geistlichen Herrn Universitätsproseffors, wel cher zufällig init der Verbindung konversirte. an ihre akademische Bürgerwürde und die Aufforderung desselben, sich anständig zu benehmen, fruchteten nichts. Die Verbindung wich der Unmaffe kaum 2 Meter. Der Aufenthalt

der Verbindung auf der Universität hatte schon weit über die gewöhnliche Zeit hinaus- gedauert, als der Senior cand. jur. Wegeler die Seinen sammelte mit dem kräftigen Rufe: „Nur aus Ersuchen des Herrn Universitätsproseffors ver- laffen wir freiwillig die Universität: Jetzt schrie die wackere (!??) Schaar .hinaus!' „Abzug!' Es konnte nur noch ein Mitglied der .Karolina' der Studentschaft klarlegen, wie geistreich es sei, jetzt, da die Verbindung ihren freiwilligen Abzug erklärt habe, solche Rufe erschallen

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 16
Data: 16.04.1892
Descrizione fisica: 16
unerreichbare Wohlthat ist für die gesammte Menschheit. Von mancherlei Kommisiionen in Anspruch genommen, fanden wir erst jetzt Zeit, ,der Wahrheit die Ehre zu geben' und glauben mit Zuversicht, daß die kleine Verzögerung unserem Wunsche nicht Eintrag thun werde. Julius v. Synals. Dr. jur. kanon. und geistl. Rath. Dr. Phil. Wild. -ck- Graz. 12. April. (Von der Grazer Universität.) Im Wintersemester waren an der hiesigen Universität 112 Theologen, 420 Juristen, 569 Mediziner, 66 Philosophen, 142 Pharmazeuten

, zusammen 1244 Hörer aus den Reichsrathsländern, 215 aus den Ländern der ung. Krone, 53 Ausländer und insgesammt 1512 Hörer. Die Zahl der christ lichen Dozenten beträgt 99, die der jüdischen 2. Unter den Studirenden sind 1463 Christen, 49 Juden, während an der Wiener Universität die Zahl der christlichen Dozenten sich auf 181, die der jüdischen auf 103, die der christlichen Studenten auf 3316, die der jüdischen aus 2024 beziffert. In diesem Wintersemester fanden 78 Promotionen statt. Pros. Dr. Julius

Krater wurde von Jnns brück an die Grazer Universität als Professor der gerichtlichen Medizin berufen. Unsere Universität wurde noch mit 2 Lehrkanzeln bereichert, den Lehrkanzeln für orientalische Sprachen (Pros. Dr. Kirste) und Kunstgeschichte (Dr. Strzygowski.) Wereins-WcuHrichLen. Kunst- u«d (Btmtvbtvtvtin Meran. Sonntag den 24. d. M. im Andreashofersaale Un terhaltungsabend. Hiebei kommt ein Theaterstück: „Die Zerstreuten' zur Aufführung. Außer anderen Unterhaltungen soll zu Gunsten

. 3. Erzherzog Ludwig Dlktor ist bereits am Dienstag wieder von hier abgereist und zwar nach Wien, um im Gefolge des Kaisers dem Gottesdienst während der 3 letzten Tage in der Charnzpche und am Osterfeste beizuwohnen. Gleich nach seiner Ankunft hier in Meran stat tete der Erzherzog dem schon seit längerer Zeit hier weilenden Prälaten, Hofrath und Wiener Universität-professor, Herrn Dr. Zschokke, einen Besuch ab, der in der „Hygiea' des k. Raths Dr. Schreiber wohnt, traf aber denselben leider nicht zu Hause

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 20.05.1908
Descrizione fisica: 16
geschieht, wenn^nw sich ver- Vereinsg?setzes in der Aula gegenwarkgt/, daß die ^Studentenschaft m den ^ ^ klerikalen Couleurstudenten keine Komilitonen an- . . . derer politischer Ueberzeugung, sondern strebe- Bauernsturm auf die Gramer AmverUat. rische Dienstmänner der ultrckntontanen Partei Meran. IS. Mat zu sehen gewohnt N. Die Studentenschaft glaubt Die „N. Fr. Pr..' vom! 16. ds. schreibt: einfM'nicht an die' Echtheit ^der klerikalen Ge- An der Grazer Universität hat sich heute ein simiimjll

' 'W'-/aMeWchÄr' Drozessiönsgmtger, unerhörter Landfriedmsbruch ereignet. Zwsi- denw' sie?kennt^ die! Benefizien der freien Wöh- hundert Bauern unter der Führung des chrMlich- nUng, d^ GeldWendien, - der gut bezahlten Lek- sozialen Wgeordneten D a genhof e r sturntten tioneit mtö dWWPqdiesie^ 'Lurch' heute die Grazer Universität, um die Zulassung Livhte«- zur Promotion eines Mitgliedes der klerikalen jtWiMdMn.'WaMim^^hMrMek'Mdi'M«^ Verbindung >,Karolina' zu erzwingen. Die MDeS'^Hie/Stjch'Ät^sWft- M' „Karolina

die^kätWisch^lg Verbindungen jwirksänt geltend von den! sogen, losgehenden' Verbindungen der gemgcht werden. Es, gibt vielleicht in der großen Grazer Universität bestritten, und- da, die Mit- Zahl.dieser; Verbindungen etliche Studenten,! die glieder der „Karolina' trotzdem! an der Mtiversi- wirkli^^EmPfindüM. in; diesen , so wenig geach- tät -in Farben mid init dem! Schläger erschienen, teten^K'reisi geführt-hat/, aber ihre^ Zahl W Ver--- kaich es> wiederholt zu.ZuscMnrenWßen zwischen sHwindeni» Lein

eines Mitgliedes der „Karolina', das bei diesem festlichen Akt in Farben mit dein Schläger erscheinen sollte, vor genommen werden. Aller Wahrscheinlichkeit zu folge wäre diese Promotion ohne störenden Zwi schenfall seitens der Studentenschaft verlausen, da ein.hierauf bezügliches Kompromiß vorlag. Allein Herr Hagenhofer wollte für alle Fälle den „Karolinen' eine Rückendeckung bieten. Er erschien mit zweihundert Bauern und wollte in die Universität eindringen, um bei der Promotion zu assistieren

. Die herausfordernde Absicht dieser Truppe wurde sofort erkannt und es wurden die Tore der Universität geschlossen. Die Bauern des Herrn Hagenhofer stürmten das Tor und demolierten es. Nun entspann sich eine heftige Keilerei zwischen den Studenten, welche den Ein tritt in die Universität verteidigten; und dem Bauernhausen, welcher denselben schließlich er zwang.' Und die Grazer „Tagespost' sagt in ihrem Leitartikel: „Weih der Himmel, was der Mann den gut gläubigen Gemütern erzählt haben Mag, Kl welch wichtigein

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 30.11.1922
Descrizione fisica: 8
Seite 4 „SÜWrctet e«mde,zrtw«H.' Dsrmerrtag, b«n 80 . November iss- Demonftrationsstreik an der Inns brucker Universität. Aus Innsbruck, 30. d.. wird uns telegraphiert: Als Protest gegen die Vorkommnisse an der Prager deutschen Universität, wo der jüdische Professor Dr. Steinherz zum Rektor gewühlt worden und die deutsche Studentenschaft darauf, hin in Len Streik getreten ist, und im Einver- nehmen mit den Studierenden an allen anderen österreichischen Hochschulen, ist die deutsche Stu

dentenschaft an unserer Universität heute vor. mittags um 11 Uhr in einen zweistündigen Dor- leseftreik getreten. Vom Jnnratn, wo sich die favbentragenden und arideren freiheitlichen und klerikalen Organisationen, sowie ein Großteil der deutschen Finkenschaft versammelt hatte, marschierte der lange Zug der Studenten durch die Lürgerstraße und Anichstrahe in die Maria. Th-refienftraße, wo die Studenten Kohs (Austria) und Rehbald (Suevia) Ansprachen an die demonstrierende akademische Jugend hielten

unr deutsche Ideale und ein Kampf gegen den auf allen Gebieten vordringenden und unser Volkstum vergiftenden jüdischen Geist. Don der Therefienstrahe begab sich dann der Zug, in dem man auch einige Professoren sah, über den Burggraben zur Universität, wo ein stimmig beschlossen wurde, an den akademischen Senat die Forderung zu richten, daß 1. nur Professoren deutscher Abstammung und Mutter sprache zu Rektoren, Dekanen und sonstigen Amtswaltern der akademischen Behörde gewählt

werden können, 2. daß kein Lehrender Jude sein darf und 3. ein Numerus clausus eingefühtt werde, nach dem nur 5 % der Gesamtzahl der Sttidierenden jüdischer Abstammung sein dürften. Diese Forderung wurde vom Ausschuß der Studentenkammer dem Rektor überrecht, wäh renddessen die Demonstrierenden vor der Uni versität warteten. Rektor Dr. Schatz nahm die Forderung entgegen, und erklärte, sie dem Se nat übergeben und nach Möglichkeit befürworten zu wollen. Bor der Universität wurde von der Studentenschaft noch einstimmig beschlossen

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