während er zum Gottesdienste nach Straß gegangen war, die Hütte erbrochen und der einzige Wertgegenstand,.! eine Banknote von 5 fl. geraubt -- wahrscheinlich von einem Handwerksburschen. Die Universität sHörer in Jnnsbru ck, d. h., ein Theil davon fühlten sich bemüßigt, gegen die angeb lich zu große Strenge einiger Professoren der medi cinischen und , juridischen Facultät zu demonstrieren. Ende der vorigen Woche wurden den Professoren Vintsch- gau, Pommer, Nev->nny und Aeinricher die Wünsche ^dieser Slüdenten vorgelegt
Gesammtinhaltes dem Staate versallen. Im Löeichselgibiete ist/ diese Massnahme bereits einge- Wrt worde^' ^7 . ^ MeMche Doetore^''' Aus. Heidelberg wird ge-: meldet : Nachdem die naturwissenschaftliche Facultät der l hiesigen Universität weibliche Studenten zum Besuche der Vorlesungen zugelassen hat, ist nunmehr auch in der philosophische Facultät ein Beschluss zustande ge kommen, dass kein principielles Hindernis bestehe, weib liche Studenten zu der Doctor-Promotion zuzulassen. Die Dame
, welche die Entscheidung dieser principiellen Frage veranlasst hat und -zum Doctor-Examen zuge lassen werden, soll, nist eine Tochter des berühmten Juristen Windscheid. . Gi« Hltudgebartter z«m Dortar proms- ^ viert. Wie die „Vossische Zeitung' berichtet, fand dieser Tage an der Berliner Universität eine bemerkens werthe Promotion statt. Der Döctorand Max Mayer, im Jahre 1865 zu Berlin blind geboren, besuchte, nach dem; ihm der erste Unterricht von einem Blindenlehrer ertheilt worden, war, das Sophien - Realgymnasium