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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 01.02.1887
Descrizione fisica: 8
an der Universität.' Der Herr Rektor magnificus der Landesuniversität in Innsbruck Dr. Busson ergriff die Gelegenheit bei Berathung des Landesfonds und der Auslagen für die Hochschule, gewissermaßen auch seinerseits die bekannte Interpellation der Mehrheit über die Unordnungen und Mißstände an der Universität zu beantworten, um, wie er sagte, „über diese eine richtigere und mildere An schauung bei der Majorität des Hauses wachzurufen.' Wir zweifeln nicht, daß die ruhigen und sachlichen Aus führungen, sowie

zuerkannt habe. Ich verwahre mich nun für meine Person feierlich und bestimmt dagegen, wenn ich wegen dieser meiner Rede über die Mensur gleich sam als tirolischer Duellvater hingestellt werde. Wegen dieser Rede, die ich gehalten habe, kann man mich nicht mit dem Duellunfug .in Verbindung bringen. Uebrigens, in Parenthesen bemerkt, steht es mit dem Duell speziell an der Jnnsbrucker Universität geradezu glänzend. Ich kann in dieser Beziehung in einigen Details die Ausführungen Sr. Excellenz des Herrn

des Duells bei den studentischen Mensuren nicht zutreffen. Allerdings feien vom Strafrichter in einzelnen Erkenntniss?» die Mensuren dem Duell gleichgestellt, in andern als gewöhnliche Raushändel behandelt worden. Die Rechtsprechung sei schwankend. Unerfindlich aber sei ihm, daß hohe Würdenträger der Kirche in einem eigenen Erlasse dagegen auftreten, weil ähnliches noch an keiner deutschen Universität, deren mehrere Sitze von Bischöfen seien, vorgekommen sei. Ein solches Ein schreiten

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Pagina 3 di 10
Data: 18.11.1893
Descrizione fisica: 10
während er zum Gottesdienste nach Straß gegangen war, die Hütte erbrochen und der einzige Wertgegenstand,.! eine Banknote von 5 fl. geraubt -- wahrscheinlich von einem Handwerksburschen. Die Universität sHörer in Jnnsbru ck, d. h., ein Theil davon fühlten sich bemüßigt, gegen die angeb lich zu große Strenge einiger Professoren der medi cinischen und , juridischen Facultät zu demonstrieren. Ende der vorigen Woche wurden den Professoren Vintsch- gau, Pommer, Nev->nny und Aeinricher die Wünsche ^dieser Slüdenten vorgelegt

Gesammtinhaltes dem Staate versallen. Im Löeichselgibiete ist/ diese Massnahme bereits einge- Wrt worde^' ^7 . ^ MeMche Doetore^''' Aus. Heidelberg wird ge-: meldet : Nachdem die naturwissenschaftliche Facultät der l hiesigen Universität weibliche Studenten zum Besuche der Vorlesungen zugelassen hat, ist nunmehr auch in der philosophische Facultät ein Beschluss zustande ge kommen, dass kein principielles Hindernis bestehe, weib liche Studenten zu der Doctor-Promotion zuzulassen. Die Dame

, welche die Entscheidung dieser principiellen Frage veranlasst hat und -zum Doctor-Examen zuge lassen werden, soll, nist eine Tochter des berühmten Juristen Windscheid. . Gi« Hltudgebartter z«m Dortar proms- ^ viert. Wie die „Vossische Zeitung' berichtet, fand dieser Tage an der Berliner Universität eine bemerkens werthe Promotion statt. Der Döctorand Max Mayer, im Jahre 1865 zu Berlin blind geboren, besuchte, nach dem; ihm der erste Unterricht von einem Blindenlehrer ertheilt worden, war, das Sophien - Realgymnasium

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 29.03.1884
Descrizione fisica: 8
Ende Oktober wurden die Vorlesungen in den neuen Räumen der Universität eröffnet und seit dieser Zeit waren die Maassen-Demonstrationen permanent. Das „Neue Wiener Tagblatt' vom 27. Oktober hat genau Tag und Stunde angegeben, wann der Professor Maassen seine Vorlesungen halten wird: ! „Montag den 29. von 12 bis 1 Uhr, Nr. 22, 1. Stock, rechts.' (Heiterkeit rechts.) Wozu denn da, nachdem man sonst solche Vorlesungen nicht anzukünden pflegt, eine so genaue Orientirung, wo Professor Maassen

ich nicht. Dies hat kein Professor nur annähernd gesagt. Während dieser ganzen Zeit hat sich der Rektor Dr. Wedl aus der Universität kein einziges Mal sehen lassen (Hört! rechts), und das Erste, was er that, war, daß er im Namen des akademischen Senates dem Dekan Exner für seine taktvolle und energische Behandlung der Sache den Dank aussprach (Hört! und Gelächter rechts); und schließlich, weil ihm die Schwierigkeiten, so scheint es, über den Kops wuchsen, hat er sein Amt niedergelegt und das hohe Unterrichts-Ministerium (Hört

! Hört! rechts) hat diese Resignation zur genehmigenden.Kenntniß genommen (Heiterkeit rechts) und das lebhafte Bedauern über die sen Entschluß ausgesprochen. (Heiterkeit rechts.) Das lebhafte Bedauern aussprechen für eine Amtshandlung, daß man sich während der ganzen Zeit der Scandale auf der Universität nicht sehen ließ, das Bedauern aus sprechen nach einer solchen Ansprache an die Studenten, -- das begreife ich wenigstens mit meinem Unterthänen- verstande nicht. (Sehr gut! und Heiterkeit rechts

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