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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 18.10.1888
Descrizione fisica: 8
ditionen seinen Blick zum höchsten Ziele gerichtet, vor wärts strebe, so habe auch der Gemeinderath. als er Aber den Bau des neuen Spitals berathen, nur das schöne Ziel der Humanität im Auge gehabt. Wie die Universität den Aortschritt der Wissenschaft anstrebe, so strebe auch der Gemeinderath den Fortschritt bei den Gemeindeinteressen an und werde der Fortschritt der Wissenschaft mit den Bedürfnissen in Einklang gebracht. Redner wiederholt, dass sie gekommen, um den Dank der freien

, unabhängigen akademischen Bür- gergcmeindo der freien unabhängigen Stadtgemeinde entgegenzubringen, und als sichtbares Zeichen hiefür überreiche er namens der Universität eine Adresse zum ewigen Gedächtnis für alle kommenden Geschlechter. DerDecan der medicinischen Facultät, Dr. Möller, betonte, dass speciell er und seine Eollegen den GenusS haben werden, in den herrlichen Räumen zu wirken, zu lehren und zu heilen, welche, die einzigen im Reiche, alle Kliniken besitzen, welche den Anforderungen der Neuzeit

in gleicher Vollkommenheit entsprechen. Dafür spreche er namens der medicinischen Facultät den in nigsten Dank aus mit der Hoffnung, dass eS ihnen gelingen werde, dnrch Heranbildung tüchtiger und humaner Aerzte dieser Stadt zu vergelten, was sie für die Facultät in reichem Maße gethan. Bürgermeister Dr. Falk dankt tiefbewegt im Na men des Gemeinderathes und der Sladt Innsbruck der Universität für diese einzig dastehende Auszeich nung, welche ^Innsbruck nie vergessen werde. Er werde stets bemüht

sein, alle Mittel aufzuwenden, um die Universität lebendig und kräftigst zu unterstützen. Die Adresse werde er als Ehrenzeichen in der RathSstnbe zur Aufstellung bringen, damit die künftigen Geschlech ter sich erinnern der schönen Einigkeit zwischen der akademischen Bürgerschaft uud jener der Sladt Inns bruck. Die gebrachten Opfer seien nicht zu groß, wenn die Universität wachse und gedeihe. Sie seien sehr gut angelegt, da unzweifelhaft unter der Leitung so ausgezeichneter Professoren auch ausgezeichnete Aerzte

aus der Universität hervorgehen -werden, welche der Stadt und dem Lande die gebrachten Opfer reichlich zurückerstatten werden. Mit dem Danke verbinde er die Bitte, dass die akademische Gemeinde ihre Liebe der Stadtgemeinde ebenso für die Zukunft erhalten möge, wie diese sie der Universität jetzt und immerdar darbringen werde. Gemeinderath und Handelskammer-Präsident Herr A.Schumacher betonte, dass sich der Gemeinderath fremdes Verdienst aneignen würde, wenn er den Dank, welchen die Vertreter der Universität

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 7
Data: 29.12.1866
Descrizione fisica: 7
eine in der Mitte November erschienene Verordnung des StaatSministeriumS gestatten, daß Studirende der NechtS- und StaatSwissenschasten aus dem Küstenlande, Dalmatien und Wälschtirol, welche im Studienjahre 1865—66 als öffentliche Studirende der Universität Padua, oder als Privatstndirende vorschriftsmäßig sich dem rechts- und staatSwissenschastlichen Studium ge widmet hatten, im Lause der Studienjahre 1866—67 und 1867—68 sich noch auf Grundlage des Privat studiums den theoretischen Staatsprüfungen

, wo Selbststudium am ehesten noch den Mangel der öffentlichen Vorlesungen ersetzen kann; nicht aber auch bei der philosophischen oder medizinischen Fakultät, wo Experimente und prak tische Uebungen, die der Lehrende in Gegenwart der Schüler macht, diesen den Einblick in die Tiefen der Wissenschaften mehr öffnen muß. als der trockene Vor- ASS4 trag oder da« Lesen des Lehrbuche« dies zu thun ver mögen. Daher macht sich auch das Fehlen der medi zinischen Fakultät an der k. k. Universität in Innsbruck

jetzt den Studirenden aus Wälschtirol vorzüglich fühlbar, da dieselben, wenn sie Medizin slndiren wollen, ge zwungen sind, sich an die nunmehr königlich italienische Universität in Padua zu begeben, da die wenigsten von ihnen die Mittel haben, an Universitäten wie Wien, Prag oder selbst auch nur Graz zu studiren, weil das Leben in diesen Großstädten in der neuesten Zeit zu kostspielig geworden ist. Der Besuch italienischer Uni versitäten, obgleich derselbe nach den bisherigen Vor schriften gesetzlich gestattet

will, erfordert es auch die Gerechtigkeit, daß man streb samen Jünglingen im eigenen Lande die Möglichkeit verschaffe, sich die nöthigen Kenntnisse zu erwerben und da ist zunächst die Ergänzung der Universität Inns bruck durch die Errichtung der fehlenden medizinischen Fakultät unaufschiebbar. Die baldige Erledigung dieser jüngst auch von dem h. Landtage wieder betriebene Verhandlung ist also höchst wünschenswerth und sollte die ganze Angelegenheit lediglich an dem Kostenpunkte zu scheitern drohen, so wäre

Schuljahre an der damals österr. Universität Padua ihre Studien vollendeten, aber theils wegen des AuS- bruchS des Krieges, theils aus andern Gründen gehin dert waren, die Rigorosen sogleich zu machen und die DoktorSwürde an den einzelnen Fakultäten zu erlangen daher sich genöthigt sehen, dies im Laufe des gegen! wärtigen Schuljahres zu thun. Eine Nichtanerkennung dieser Diplome wäre doch eine sehr harte und un gerechte und zudem unlogische Maßregel; hart und ungerecht, weil es eine Strafe

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 07.11.1901
Descrizione fisica: 8
I. Fcitz in Hall zum Post Conceptspraktikanten bei der k. k. Post- und Telegraphendirection für Tirol und Vorarlberg ernannt. Demonstrationen in Innsbruck. Montag, den 4. November, gegen 1 Uhr mittags,, vsr- ssmmelten sich die italienischen Studenten vor der Universität und zogen dann in der Stärke von etwa 60—70 Mann vor die Hofburg, um dort durch Pfeifen und Schreien, wie »^.bbasso il ADveiNÄtors«, gegen Regierung und Statthalter zu demonstrieren. Die städtisch? Sicherheitswache versuchte

die Demonstranten zu zerstreuen, wobei drei Personen verhaftet wurden. Hierauf zogen sich die Studenten in die Universität zmück, um ' ihr Schreien und Pfeifen von Thor und Fenstern aus fortzusetzen; bald begäben sie sich aber wieder vor die Hofburg, wurden jsdoch von der Sicherheitswachs verdrängt. — Füc 7 Uhr abends war vor der Hofburg wieder eins Demon stration geplant, und es versammelte sich dort eins große Menge Neugieriger. Thatsächlich kam gegen 7 Uhr abends eine Schar italienischer Studenten

die Ruhe hergestellt war, wieder in die Kaserne ab. Nachmittags war am schwarzen Brette der Universität die Kundmachung angeschlagen, dass zwecks baldigster, im Interesse des arbeitenden Theiles der Studentenschaft gebotener Wiederherstellung der Ruhe die Vorlesungen des Dr. Menestrina bis auf weiteres unterbleiben. — Die Studenten schaft von Rom sandte an die italienischen Studenten m Wien ein ZustimmungsLelegramm. worin die baldige Errichtung einer italienischen Universität, in Trieft gewünscht

wird. — Die italienischen Studenten in Innsbruck, Graz und Wien wollen gemeinsam eine Kundgebung zur Errichtung einer eigenen Universität in Trieft veranstalten, und zwm im Einvernehmen und unter Theilnahme der deutschen Hörer der Universität Innsbruck. Es ist ein Massenbesuch italienischer Studenten aus Graz und Wien in Innsbruck geplant. — Zu den Demonstrationen an der Universität Innsbruck beschloss der aka demische Senat, den an diesen Ruhestörungen betheiligten Universiiätshörern feine ernstliche Missbilligung

auszusprechen und die Demon stranten im Auftrage des Ministeriums für Cultus und Unterricht auf die Folgen ihres gesetzwidrigen Verhaltens aufmerksam zu machen. Unterzeichnet ist die Kundmachung von Reetor Cathrein und Pcoreetor Myrbach. — Infolge der Jnnsbrucker Vorgänge beschlossen die italienischen Univcrsitäts- stndsnten in Graz, in der Aula der Universität eine Versammlung abzuhalten, eine Abordnung zum Rock zu schicken und dann vor der Hof- durch in Graz zu demonstrisren. — Die italienischen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 06.11.1922
Descrizione fisica: 6
. Dann werden wir aus unseren gegenwärtigen Lei den geläutert und neu gestählt hervorgehen, »«t«: den schwersten Hannncrschlügen ent steht der härteste Stahl. Tagesneuigkeilen. Zur eine Lehrkanzel für österreichisches Recht an der Universität Alodena. Wie bekannt, hat die Universität Modena 10 Stipendien für Studenten aus der Vene- zia Tridentina, die diese Universität besuchen, zur Verfügung gestellt. Außerdem stellte die Universität das Ersuchen, es möge die Errich tung eines Lehrstuhles für österreichisches Recht

an dieser Universität gestattet 'norden, um den Ausstudierenden der neuen Provin zen den Besuch der Universität Modena be sonders zu erleichtern. Die Frage de Errich- l-ma dioscs Lehrstuhles befindet sich noch im mer vor dem Obersten Rat für öffentlichen Unterricht, der darüber so lange nicht entschei den kann, als diesem Gesuche der Universität nicht auch der Name des Dozenten beigefügt wird. Wie wir erfahren, hat das Ministe rium an sich nichts gegen die Errichtung die ses Lehrstuhles, da es sich um einen fakulta

tiven handelt. Doch kann die endgültige Ent scheidung erst getroffen werden, wenn die Universität auch den Namen des zu berufen- den Dozenten bekannt gegeben hat. Eine diesbezügliche Aufforderung an die Univer sität wurde bereits gestellt. t Gemeiadewahlcn in TlordNrol. Inns bruck, 6. November. Gestern fanden in ganz NorÄtiro! mit Ausnahme der Stadt Inns bruck die Gemeindewahlen statt. Noch den bis jetzt vorliegenden Berichten haben die bür- lichen Parteien gut abgeschnitten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 06.04.1904
Descrizione fisica: 8
Eirtra-Betlatte zu ..Bote für Tirol ur Frequenz derösterreichischenUniversitäten. Das k. k. Ministerium für Kultus und Unterricht veröffentlicht einen Ausweis über die Frequenz der österreichischen Universitäten imWintersemester 1903j4. An der Wiener Universität waren 7521 Hörer inskribiert. Davon entfielen auf die theologische Fakultät 168 ordentliche nnd 31 außerordentliche, auf die rechts- und staatswisseuschastliche Fakultät 3034 ordentliche, 350 außerordentliche Hörer und 5 Hospitantinnen

55 Fre quentanten und 1 Freqnentautin, endlich' sonstige 327 Hörer und 119 Hörerinnen. Die Zahl der au der Universität in Innsbruck inskribierten Hörer betrug im abgelaufenen Semester 1111. Davon gehörten 283 der theologischen Fakultät an (nämlich 231 ordentliche, 32 außerordentliche Hörer und 20 Hospitierende), 350 der rechts- und staatswissenschastlichcn (nämlich 319 ordentliche nnd 31 außerordentliche Hörer), 179 der medizinischen (davon 139 ordentliche, 30 außerordentliche Hörer, 9 Hospitanten

und 1 Hospitantin) und 299 der philosophischen Fakultät (darunter als ordentliche 227 Hörer und 1 Hörerin, als außerordentliche 8 männliche nnd 12 weibliche Lehramtskandidaten für Realschulen, 14 Pharmazeuten uud 30 Frequentanten, außerdem 7 Hospitantinnen.) Die Grazer Universität meist eine Freqneiizziffer von 1706 aus. Die theologische Fakultät hatte 97 ordentliche und 6 außerordentliche Hörer, die rechts- und staatswissenschaftliche Fakultät 709 ordentliche Hörer, II Frequentanten, 37 Hörer der Staats

Universität in Prag waren 1472 Hörer inskribiert, und zwar an der theologischen Fakultät 51 ordentliche uud 9 außerordeutliche, au der rechts- und staatswissenschaftlichen 625 ordentliche und 91 außerordentliche, an der medizinischen 197 ordentliche uud 40 außerordentliche, an der philo sophischen 310 ordentliche, 121 außerordeutliche (14 Lehramtskandidaten für Realschulen, 11 Pl>ar- mazeuten, 19 Frequentanten und 77 sonstige) Hörer. 12 außerordeutliche Hörerinnen nnd 16 Hospitan- tinnen.— Die böhmische

Universität daselbst zählte 3628 Studierende. Von diesen gehörten 122 ordent liche und 11 außerordentliche der theologischen, 1604 ordentliche, 245 außerordentliche Hörer uud 1 Hospitant!» der rechts- und staatswissenschaftlichen Faknltät an. Von den 364 Studierenden der medi zinischen Fakultät waren 302 Hörer nnd 7 Hörerinnen ordentliche, 47 Frequentanten, 5 sonstige Hörer und 1 Hörerin außerordentliche, 1 Hospitant und 1 Ho spitantin. An der philosophischen Fakultät studierten 1281 Personen

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 26.06.1913
Descrizione fisica: 8
der Zionisten mit den Alldeutschen, deren Ursache in dem Beschlüsse der Alldeutschen zu suchen ist, den Juden nicht „Satis faktion' zu geben, sich mit ihnen nicht zu duellieren, hatte der Senat der Wiener Universität sich genötigt gesehen, den Studenten das Farbentragen auf der Universität zu verbieten. Da nun aber neben dem Raufen und Saufen das Tragen der Farben, das heißt, der bunten Mützen und Bänder, den all deutschen Studenten die Hauptsache ihres „Studiums' ist, so waren sie über das Verbot

des Rektors ent rüstet. Es zogen über 80 zu dem einzigen Tore, durch welches den Studenten einstweilen das Be treten der Universität gestattet ist, besetzten es und verhinderten mit Knüttelgewalt Professoren und Studenten am Eintritt in die Universität. Wegen dieses unerhörten frechen Handstreiches, mit welchem die paar „freiheitlichen' Knüttelstudenten die ganze Universität, Professoren und Studenten, knechten wollten, verfügte der Rektor die einstweilige Ein stellung der Vorlesungen und der Prüfungen

sind aber die akademischen Behörden mit ihren Pedellen machtlos, es können nicht Professoren und Pedelle sich ebenfalls mit Knütteln bewaffnen und die alldeutschen Studenten zur Universität hinausprügeln. Diese Vorfälle beweisen, daß die sogenannte akademische Freiheit bei den heutigen Hochschulver hältnissen zur Knechtung der Studenten und Pro fessoren führt. Man hebe also diese ins Gegenteil verkehrte Freiheit kurzerhand auf, unterstelle alle Hochschulen der staatlichen Polizei und Gerichts gewalt

und im Nu wird Ordnung auf der Univer sität sein. Ein anderer, nicht weniger Wissens- und be achtenswerter Fall studentischer Intoleranz, der das Gleichberechtigungsprinzip neuerlich zuschanden macht, ereignete sich an der Prager Hochschule. Dort fand aus Anlaß der Neuwahl eines Rektors an der tschechischen Universität eine Protestversammlung der Studenten statt, da diesmal die Wahl eines Professors der Theologie an der Reihe für diese Würde wäre. Nach einer lebhaften Debatte gelangte eine Resolu tion zur Annahme

, in welcher erklärt wird, daß das Professorenkollegium es nicht zulassen dürfe, daß ein Theologe Rektor an der tschechischen Universität werde. Das rückgratschwache Professorenkollegium ist darob wie ein Taschenveitel zusammengeknickt und hat die Wahl eines Theologieprofessors abgelehnt. ES wurde der Professor der Physiologie Dr. Franz Maresch gewählt. Wann endlich werden die be rüchtigten Hochschulverhältnisse, die selbst der Kmser als Skandal bezeichnet hat, ein Ende finden? Kolks- und FundmrWft. Markt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 2
Data: 14.10.1916
Descrizione fisica: 2
/17 zu verleihen. Anspruch habe» Tiroler, welche Mediziner und vor allem Chirurgie au der Universität Inns bruck studiereu uud gute Aufführung und Fort gang nachweisen; der Anspruch besteht auch dann, wenn sie derzeit im Felde stehen. Bei gleichen Verhältnissen haben mit dem Stifter iu deu gesetzliche» Graden verwandte Bewerber den Vorzug. Tie siempelsreien, mit dein Tauf- nnd Impf scheine, dann mit dem im Sinne der Statthal- terei-Vcrordnnng vom 1. 'April 19ll, L.-G.-Bl. Nr. 41, ansgesertigten

Mittellosigkeitszengnisse, dein MeldnngSbuche der Universität nnd den Zeugnissen über abgelegte Kolloqnien, bei ver wandten Bewerbern auch noch mit dem bezüg lichen Verwandtschastsnachweise belegten Gesuche siud von den Bewerbern, bezw., wenn diese im Felde stehen sollten, von ihren Vertretern (El tern, Vormünder, Freunde) bis längstens 20. November 1916 beim Dekanate der medizini schen Fakultät iu Innsbruck einzureichen. Innsbruck, am 5. Oktober I.916. K. k. Statthalterei für Tirol uud Borärlberg. u(! IV Zl. 83j6 l «stipendienm

-Ausschreibuttg. Vom Schuljahre 1916/17 angefangen ist das Tr. Franz Manermann'sche Stipendium l. f. Verwaltung jährlicher 210 Kronen nen zn ver- leihen. ÄNspruchsbcrechtigt: Zunächst studierende Ver wandte des Ml 8. März 1859 in Innsbruck ver storbenen Stifters, k. k Nni»'ersitätsprofessors Ä>r. Franz Ai'anermann, in deren Erniangelnng Stndiercnde der Universität, des Staatsgymna siums und der k. k. Öberrcalschnle in Juns- brnck. Gesuchsbeilageu:- Nächweis einer allfälligen Verwandtschaft mit dem Stifter

Stipendien für das Studienjahr 1916/17. Vom Studienjahr 1916/17 angefangen sind nach stehende Studienftipendien neu zu verleihen: I. 4 Theres. Stipendien zu je 600 und zwar 3 für Juristen nnd 1 für Mediziner an der k. k. Universität Innsbruck. II. 20 Theres. Stipendien zu je 400 LI und zwar: 8 für Juristen, 7 für Philosophen nnd 5 für Medi ziner au der k. k. Universität Innsbruck. III. 29 Theres. Stipendien zu je 200 X und zwar: 12 für Juristen, 9 für Philosophen und 3 für Medi ziner

an der k. k. Universität Innsbruck. IV. 3 Staudacher'fche Stipendien nnd zwar: 1 zu 460 15, 1 zu 360 X und 1 zu 300 15 für Medi ziner an der k. k. Universität Jnnsbrnck. Ferners nachstehende Stipendien für Gymnasial studierende in Tirol und Vorarlberg nnd zwar: V. 6 Nikolaihansstipendien zn je 200 15. VI. 3 .. 160 X. VII. 13 „ „ 120 15. VIII. 3 „ „ 100 15. IX. 10 Negelhansstipendien „ „ 120 15. X. 2 Hallerdanienstiftsstipendien zu je 100 15. XI. 1 Hallerdaiucnstistsstipendium zu 90 15. Die Bewerber um diese Stipendien

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 07.02.1910
Descrizione fisica: 6
Stadtsaal. — 4. Privatdozent Dr. A. .Steuer: Unsere Fischerei in der Adria (mit Lichtbildern), 3stündig, am 23. Februar, 2. und 4. März, Schlag 8 Uhr abends. Hörsaal XI, Universität. — 5. Prof. Dr. A. Wagner: Die fleischfressenden Pflanzen (mit Lichtbildern), Mündig; am 8., 10., 12. nnd 15. März, Schlag 3 Uhr abends, Hörsaal XI, Universität. Ausgabe st ellen für die Karten sind die Wagnerfche llniverfitätsbuchhandlung, die Hofbuchhandlung Schwick, die Kunsthandlungen Ezichna nnd Groz

?e.) Hingegen werden den Arbei tern durch Vereine und Genossenschaften keine Freikarten mehr verabfolgt. (Von der Universität.) Der Unterrichts- miuister hat deu Beschluß des Profefsorenkolle- ginms der Jnnsbrncker Universität ans Er weiterung der vsniu ckoosnäi sür philosophische Eiuleitungswissenschasten des Privatdozenten Dr. Max Nitter von Führich aus das Gebiet des kanonischen Rechtes an der theologischen Fa kultät der Universität Innsbruck 'bestätigt. (Ehrung des Universitätsportiers Ferdinand Hauser

.) Gestern vormittag 11 Uhr überreichte Se. Magnifizenz der Herr Rek tor Professor Dr. Alfred Ritter v. Wretschko in der Aula dem Portier Ferdnmnd Hauser iu Gegenwart der Beamten, Unterbeamten und Diener der Universität die diesem verliehene Ehrenmedaille für 40jährige treue Dieuste. In seiner Ansprache hob der Rektor das stets pflicht treue und unermüdliche Wirken des 'Jubilars hervor, der fast den ganzen Zeitraum von 40 Jahren als Uuiversitätsportier seines Dien stes waltete. Auch gedachte der Rektor

der fast neunjährigen aktiven Militärdienstzeit desselben und der von ihm mitgemachten Feldzüge von 1859 und 1866. Mit seinen persönlichen Glück wünschen verband Se. Magnifizenz auch 'die Glückwünsche und,, den Dank der Universität für seine stets vorzügliche Dienstleistung und stellte Hauser als ein Muster und Beispiel patriotischer ' Gesinnung und treuer Pflicht-Er füllung hin. Der Jubilar dankte mit wenigen Worten gerührt für die ihm zuteil gewordene Auszeichnung und Ehrung. Zu der kleinen Feier

hatten sich mehrere persönliche Freunde der Familie Hauser sowie Studierende der Universität eiugesunden. (Spende n.) Die Hinterbliebenen nach Herrn Dr. Richard Hueber haben dem Blindenfürsorge- Verein den Betrag von 50 Kronen überwiesen. Weiters übermittelte Herr Gerichtsvorstand Dr. v. Unterrichter in Hopfgarten diesem Vereine den Betrag von 10 Kronen. — Die Zweig anstalt Innsbruck der Centralbank deutscher Sparkassen spendete anläßlich des Ablebens der Schwester des Herrn Präsidenten Anton von Schumacher

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 11.02.1898
Descrizione fisica: 8
. Der' k>ik (^ciuti^tcruit^ itnüana in Innsbruck wird eine Subvention von je 150 fl. für 3 Jahre bewilligt. Eine längere Debatte, in welcher auch die letzten Borgänge an der hiesigen Universität zur Besprechung gelangten, riefe» folgende zwei Anträge des PetionoauSschusseS hervor: „Der Landtag wolle dein Rektorate der Jnnsbrucker Universität 1000 fl. aus dem LandeshauShalte pro 1397/98 zur Unterstützung armer Studierender be willigen.' „Der Landtag wolle dem akademischen Unterstützungs- verein in Innsbruck

eine Subvention von 100 fl. ans dem Landeshaushalte pro 1897,98 bewilligend' Abg. Haneis verlangt die Berichterstattung, die in knapper Form diese Anträge begründet. Er ver weist daranf, dass diese Beschlüsse einstimmig im Aus schüsse gefasst wurden Er habe zwar schon im AuS- schnsse in Erinnerung an die Vorgänge, deren Schauplatz unsere Universität in jüngerer Zeit war, einen entsprechen den Antrag stellen n. seinenStandpnnkt kennzeichnen wollen. Redne rhabc aber davon abgesehen, in der Erwartung, dass

ausbringt, an der Universität durch ein den Gesetzen und der Autorität hohnsprechendes, geradezu terroristisches Vor gehen eines Theiles der Studenten gezwungen wird, eine zeitlang seine Studien unterbrechen zu müssen. Gerade dieses Vorgehen habe ihn bewogen, den fol genden Antrag einzubringen, weil' cr dem Wunsche seines Wahlbezirkes Rechnung tragen und vermieden wissen wolle, dass die Sleuerkreuzer in den Taschen solcher scandalsüchtiger uud pflichtvergessener Studenten verschwinden: „Der Landtag

verurtheilt mit Entschiedenheit' das dem Gesetze und jeter Autorität hohnsprechende Vor gehen eines Theiles der Studentenschaft der Universität Innsbruck; damit jedoch nicht Unschuldige mit den Schuldigen leiden, bewilligt der Landtag aus dem LandeshauShalte Cap. VI.' Tikel 1 deni Rektorate der Universität Inns bruck für das-Schuljahr 1897/98 den Betrag völi 1l-00 uUd dem akademischen Unterstützungsvereine eine Subvention von 100 fl. zur Unterstützung solcher a .mcr Studierender

v. Wirfer ergreift hierauf das Wort -. „Als Reetor der Universität obliegt mir die Pflicht, in dieser Frage das Wort zu er- greisen. Ich danke zunächst dem PetitionSauSschusse für die Bereiwilligkeit, dem Rektorate auch Heuer die Unterstützung von 1l>00 fl. in munificenter Weise zur Verfügung zu stellen. Ich erkenne weiter dankbar an, dass die Einwendungen von der rechten Seite dieses HäuseS in einer urbanen Form vorge bracht worden sind, in einer Form vhne persönliche Spitze. Es kontrastiert

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 24.04.1903
Descrizione fisica: 16
Wählerschaft statt, die einen sehr ausgiebigen Besuch aufwies und in erhebender Weise verlief. Dr. Erler betonte in seiner Rede, daß die Universitätsfrage nicht nur für Innsbruck, sondern für ganz Tirol und Oester reich hochwichtig sei und begründete, daß der deutsche Charakter der Universität gewahrt bleiben müsse. In gleicher Weise sprach Bürgermeister Greil. Nach einem eingehenden Referate des Schriftleiters Rhon wurde auf Antrag des Vize bürgermeisters Wenin folgende Resolution an genommen : „Die heute

versammelte Wählerschaft von Innsbruck und Umgebung legt die ent schiedenste Verwahrung ein gegen den Fortbestand und die weitere Ausgestaltung der an der Jnns brucker Universität eingeführten italienischen Pa rallelkurse, die unsere deutsche Hochschule in der Erfüllung ihrer hohen Aufgaben hemmen, ihren deutschen Charakter immer gefährlicher bedrohen. Mit der gleichen Entschiedenheit verwahrt sich die deutsch« Bevölkerung der Landeshauptstadt gegen den Plan, die UnHaltbarkeit des jetzigen Zustandes

zur Errichtung einer selbständigen ita lienischen Rechtsakademie in Innsbruck auszu nützen, durch welche eine neue verstärkte Gefahr für das Deutschtum der Hauptstadt und ganz Tirols heraufbeschworen würde. Die Wähler schaft fordert die Vertreter der Stadt im Land tage und im Reichsrate, so>vie auch den Gemeinde rat der Landeshauptstadt auf, alle Mittel aufzu bieten, damit dem jetzigen ungesunden Zustande ein Ende gemacht und die der Universität und dem Deutschtums Tirols aus den italienischen Ansprüchen

drohende Gefahr für immer beseitigt werde.' Dr. Lantschner ersuchte, in die Re solution folgenden Zusatz einzuslechten: „Die Versammelten verwerfen grundsätzlich die Errich tung einer italienischen Rechtsakademie in Oester reich, welche sich in Zukunft gewiß zu einer selb ständigen Universität entwickeln würde. Sollte aber die gegenüber den unbescheidensten Forde- ' rungen der nichtdeutschen Stämme stets nachgie bige Regierung trotz aller Verwahrung deutscher seits die verfassungsmäßige Zustimmung

die Resolution, als auch der Zusatz einstimmig angenommen. Hierauf wurde die Versammlung mit Heilrufen auf die deutsche Universität und mit der „Wacht am Rhein' geschlossen. — Die Frage der Errich tung einer italienischen Universität und die da mit im Zusammenhang stehende angeblich beab sichtigte Errichtung einer selbständigen italieni schen Rechtsakademie in Innsbruck wird in den welschtirolischen Blättern immer lebhafter be sprochen. Der „Alto Adige' und der „Po- Polo' sind natürlich furchtbar ungehalten

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Volksblatt
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Pagina 6 di 16
Data: 02.04.1892
Descrizione fisica: 16
13'/«, Griechenland 19^/s und Rumänien 24 Mill. Mark. Jüdische Universität» - Professoren. Von den im Jahre 1889/90 au der Wiener Universität an gestellten Professoren (ordentlichen und außerordentlichen), sowie bestätigten Docenten in der Gesammtzahl von 284 Personen waren 103 jüdischer Abstammung. Von den andere» Universitäten das VerhAtniß der Pro« fefforen nach der Konfession und Nationalität zu erheben ist fast unmöglich, well, wie eS scheint, nicht ohne Ab sicht jeder diesbezügliche statistische Nachweis

fehlt. Indische Studenten. Von den Studenten waren an der Universität Wie» im Schuljahre 1889/90 3316 Katholiken (54 7Proz.) und 2204 Juden (33 4 Proz)., während die letztere» insgesammt nur 5 Prozent der Gesammtbevölkerung ausmachen. An der Universität Prag (deutsche) sind im Winter-Semester 1888/89 1134 Katholiken und 476 JSraeliteu, auf der Univer sität Czernowitz 71 Katholiken und 73 Jsraelite», auf der Universität Lemberg 1014 Katholiken und 166 Jsraeliteu, auf der Universität Krakau 1015

an das Präsidium genannten Ministeriums; die Dienerstelle bei der Lehrkanzel für Geologie und Paläon tologie an der Jnnsbmcker Unwersität, Gesuche bis 15. April an das Rektorat genannter Universität. Kundmachung. Ins Register für Einzelnfirmen wurde die Firma „Anton Nagele, Schafwollmanufaktur-Tefchäft in Bozen' (Inhaber Johann Anton Nagele) eingetragen; ferner in's Genossenschafts - Register deS k. k. Kreisgerichtes Bozen der „Spar- und Darlehenskassenverein für St. Martin in Pafseier, registrirte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 12 di 14
Data: 12.10.1889
Descrizione fisica: 14
-Kanzlisten in Sillian, dann des Franz Würtenberger, k. k. Post- osfizialen in Innsbruck, endlich des Josef Niederegger, k. k. Rechnungsrathes in Innsbruck. In zweiter Linie sind berufen überhaupt arme, studierende Jünglinge der Psarre Sillian; Bernss- studien bilden hiebei keinen Unterschied. Bewerber um dieses Stipendium haben ihr, mit den Studienzeugnissen der zwei letzten Semester, oder mit dem Meldnngsbuche der Universität nnd den Zeugnissen über abgelegte Colloquien oder Staats prüfungen

, eines für Mediziner und' zwei für Hörer der Philosophie au der k. k. Universität in Innsbruck. II. Sechs Theresianische zu je 200 fl. u. zw. eines für Jnristen, vier für Mediziner uud eines für Hörer der Philosophie an der k. k. Universität in Innsbruck. HI. Fünf Theresianische zn je 100 fl. IV. Ein Nikolaihaus zn 100 fl. V. Drei Nikolaihans zu je «c> fl. VI. Zwei Nikolaihaus zn je 50 fl. VII. Zwei Haller-Damenstifts-Stipendien zu je 50 fl. für UniversitätS- oder Gymnasialstudenten mit Aus nahme der Theologen

. Die Bewerber um diese Stipendien haben ihre stempelfr.ien Gesuche belegt: 1. mitden Studienzengnissen von den zwei letztverflos senen Semestern des Studienjahres 1888/89 oder mit dem Meldungsbnche der Universität und den Zeug nissen über abgelegte Colloquien oder Staatsprüfungen, 2. mit einem genau im Sinne der Statthalterei- Verordnnng vom 16. November 1878 Z. 18188./I L.-G.- n. V.-Bl. V. Stück Nr. 5 2, S. 55 und des Statth.-Cireulares v. 24. Februar 1888 Z. 4089 ausgestellten

oder überhaupt aus dem Lande Tirol nachzuweisen, und ihre mit dieser Nachweisung mit den Studien- oder Schulzeugnissen der beiden letzten Semester des Studienjahres 1888/89 oder mit dem Melduugsbuch der Universität und den Zeugnissen über abgelegte Kolloquien oder Staatsprüfungen end lich mit dem Impf- oder Blatternscheine belegten Ge suche bis 31. Oktober 1889 an das fürstbischöfl. Ordinariat in Brixen zu überreichen. Innsbruck, am 9. September 1889. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg

Tirols stndiren und eine gute Aufführung mit den gesetzlichen Fortgangsklassen ausweisen. Da die chirurgischen Lehranstalten in Oesterreich bereits ausgelassen wurden, so ist oberwähntes Stipen- dinm auch aus Tirol gebürtigen Hörern der Medizin an der Jnnsbrucker Universität zugänglich. Bei gleichen Verhältnissen haben die znm Stifter in den gesetzlichen Graden verwandten Studierenden den Vorzug. Die Bewerber um dieses Stipendium haben ihre steinpelsreien mit dem Taus- und Jmpsnngsscheine

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 01.03.1909
Descrizione fisica: 8
. Die unbekannten Tiebe dürften kein schlechtes Geschäft gemacht haben, ^ illniversitätspro fessvr Hvfrat Dr. Hrnst Hrnza f.) In der vergangenen Nacht ist ein verdienstvolles Mitglied des Professoren- Kollegiums der Jnnsbrncker Universität, Herr Hosrat Dr. Ernst Hruza im Alter von 52 Jahren gestorben. Professor Hruza trug römi sches Recht und österreichisches Zivilrecht vor. Er war zu Prag geboren und wurde an der dortigen deutschen Universität zum Oolztor Zris promoviert. An der Universität Wien dozierte

er an der Lehrkanzel für römisches Recht und 1882 wirkte er als supplierender Pro fessor für römisches Recht an der Universität in Czernowitz. Im Jahre 1883 erfolgte dort seine Ernennung zumj Extraordinarius und 1887 wurde er an derselben Hochschule zum ordent lichen Professor für römisches Recht ernannt. Im Ztudienjahre 1896/7 wurde er zum Rektor ^dcr Universität Czernowitz gewählt, trat aber diese Stelle nicht an, weil er inzwischen als /Nachfolger Pros. Dr. Pnntscharts an die Uni versität Innsbruck berufen

worden war, wo er M dieser Zeit (1896) ohne Unterbrechung ^wirkte. Im Studienjahre 1906/7 wurde Prof. ,Tr. Hruza zum Rektor der Universität Inns bruck gewählt, 1897/8 und 1903/4 versah er ,!»ie Würde eines Dekans der Juristenfakultät. .Äde November 1908 erfolgte seine Ernennung mm Hofrate. Hvfrat Hruza war ferner Mit glied der rechtshistorischen Abteilung der k. k. Koretischen Staatsprüfungsk!ommission in Inns bruck. Ans seiner Feder erschienen folgende wis- Mschastliche Abhandlungen: „Zur Lehre

, nicht an Jnus- bruck vorbeizufahren, ohne noch einmal auch hier zu gastieren. Da es wohl das letztem«! sein dürfte, daß Herr Girardi nach Innsbruck kommt, werden alle Freunde des Künstlers dar aus aufmerksam gemacht; sein Gastspiel beginnt am Samstag dem 6. März, mit dein Volksstück „M einLeopold' von L'Arronge. Aus deu Vereinen. «Naturwissenschaftlich medizinischer Verein) Dienstag den 2. März d. I. abends 7 Uhr findet im va. thologischen Hörsaale der k. k. Universität, Müllerstraße 32- eine Sitzung statt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 25.11.1908
Descrizione fisica: 8
, welcher beim später folgenden Fcst- diner gesprochen wird, werde« von der Artillerie je 21 Salutschüsse abgegeben. (Huldig»,igsseier der kath. deut schen Studentenschaft.) Wie man uns 2536 meldet, wird die kath. deutsche Studentenschaft der Universität Innsbruck am 30. d. Mts. im großen Stadtsaale anläßlich des Regierungs- Jubiläums des Kaisers eine Huldigungs-Feice veranstalten. Ter Beginn ist fiir Li/» Uhr an gesetzt. Tie Festordnuug ist folgende: 1. Ouver türe. 2. Prolog von Bruder Willram, gesprochen

sind, nicht beanständet. Z5ern«»schtes. (Von der Wiener Universität.) Anläßlich der vorgestrigen Vorfälle in der Aula der Wiener Universität, worüber gestern berichtet wurde, hat der Rektor Professor Exner die Verfügung getroffen, daß gestern der Eintritt in die Universität nur Professoren und Angestellten gestattet war. Die Universitäts-Bibliothek bleibt gleich den Instituten uu^ «eminaren geschlossen. Die Studierenden, die unbedingt, die Universität betreten müssen, müssen sich , schriftlich an die Dekanate

und Institute nm Passierscheine wenden. Die Vorlesungen an den Kliniken werden stattfinden. Falls die Sperrung der Universität längere Zeit anhalten sollte, wild der Studenten-Unterstützungsverein sein Amtslokal außerhalb der Universität verlegen. Stadt-Theater in Innsbruck. Heute wird als 49. Vorstellung im Abon nement, ^-erie rot, Wildenbruchs Drama,,-Lie R ab en st einer in' gegeben. Donnerstag kommt im aufgehobenem Abonne ment Nr. 3 anläßlich des einmaligen Gastspie les des kgl. bayer. Kammersängers

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 09.11.1904
Descrizione fisica: 8
und Ordnung strengstens aufrecht zu erhalten und überzeugt zu sein, daß Alles getan wird, um unserer Sache zum Siege zu verhelfen.' Eine Aeußerung Professor Scalas. Der» Professor der Innsbrucks? Universität, Dr. Scala, hat bekanntlich seine Stelle als Vor standsmitglied des Jnnsbrucker Deutschen Volks vereins niedergelegt, weil er für die Errichtung einer italienischen Fakultät in Innsbruck einge treten war. Montag richtete nun Professor Scala an die ..Neue Freie Presse' folgende Drahtung

: Ich habe in meinem Briefe an Dr. Erler am 26. Oktober geschrieben: „Die Schließung der Kurse, wie Sie sie verlangen, ist ein Schritt, wie er sich nur zu leicht einmal gegen die Deutschen kehren könnte.' Das hat für den 23. Oktober gegolten. Heute nach dem 4. November gilt dies nicht mehr. Eine mit den Ereignissen jener Novembernacht begründete Schließung kann sich nun und nimmer mehr gegen die Deutschen kehren. Nicht daß Ex zesse vorgekommen sind, sondern die Tatsache, daß für die Universität in Innsbruck

eine gedeihliche wissenschaftliche Wirksamkeit nach dieser Nacht un möglich gemacht worden ist. muß das treibende Motiv für die Schließung der Fakultät sein, die wir pflichtgemäß unter so grauenhaften Umstän- den fordern müssen.' Eine Kundgebung des Innsbrucks akademischen Senats. -Der akademische Senat der Universität Jnns» brück hat in semer Sitzung vom 7. d. mit Stim> meneinhelligkeit beschlossen, an den Herrn Unter richtSminister folgende Kundgebung zu richten. „Mit den Ereignissen in der Nacht

vom 3. auf den 4. November, welche in dieser Schwere nicht vor aus zu sehen waren, ist eine völlig neue Situation geschaffen. Der akademische Senat sieht sich bei der feigen Sachlage verpflichtet, vom Stand punkte der Universität Innsbruck seiner Ueber zeugung dahin Ausdruck zugeben, dpß die provr- sorische Rechtsfakultät mit italienischer Vortraigs- sprache in keinem Falle auf JnnSbrucker Boden ihre Tätigkeit wieder ausnehmen könne, weil der vorgesehene Zusammenhang mit der Universität Innsbruck eine ständige

» lienischen Fakultät in Innsbruck und fordert die deutschen Abgeordneten auf, im Parlament den Standpunkt zu vertreten, daß den Italienern über- Haupt keine Universität gebührte, ferner die Re- gierung auf das Entschiedenste zu bekämpsen. de ren deutschfeindlicher Charakter offenkundig ist. — Nach Schluß der Versammlung zog ein Teil der Teilnehmer vor das Ministerium des Innern und brach in Abzugrufe auf Körber aus. Die Demon stration dauerte nur wenige Minuten, da ein star kes Polizeiaufgebot

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 28.11.1908
Descrizione fisica: 10
von der Aula aus die Rampe zurückgetrieben. Die Polizei, die vor der Universität in Be reitschaft stand, war, als aus der Aula die Schüsse ertönten, auf Befehl des anwesenden Kommissärs mit gezogenem Säbel aus die Rampe ge stürmt und suchte hier die rausenden Gruppen zu trennen. Ein Teil der Italiener wurde verhaftet, und der andere Teil flüchtete über die Rampe gegen das Liebenberg'Denkmal und in das der Universität gegenüberliegende Cafe „Wien'. Die Polizei, die mittlerweile von den Vorfällen in der Aula

unterrichtet worden war, hatte sofort alle Eingänge der Universität besetzt und verweigerte jedem den Ein- und Austritt. In der Aula konnte man jetzt erst die Folgen der Rauferei sehen. Zahlreiche Verwundete mußten geborgen ^werden. Im ganzen wurden vierund zwanzig Verletzte zum Teil in die Portier loge und zum Teil in das medizinische Dekanat gebracht, wo sie verbunden und von der Rettungs gesellschaft, die mittlerweile erschienen war, über nommen wurden. Die noch in der Aula und auf der Rampe anwesenden

Deutschnationalen stimmten die „Wacht am Rhein' an. Die Polizei hatte unterdessen den Platz vor der Universität geräumt und die Ring straße in ihrer ganzen Breite abgesperrt. Eine Anzahl italienischer Studenten hatten sich in das Case „Wien' geflüchtet. Als die Polizei hievon Kenntnis erhielt, wurden sofort alle Ein gänge des Cafes polizeilich besetzt. Ein Kommissär begab sich mit mehreren Wachleuten in das Lokal und nahm allen dort anwesenden Studenten die Legitimationen ab. Diejenigen, welche die Abgabe

der Legitimationen verweigerten, wuroen verhastet und unter starker Eskorte zum Stadtkommissariate gebracht.' Zu diesen Vorgängen bemerkt das Wiener „Vaterland' treffend solgendes: „Was sich heute an der Wiener Universität abspielte, war nur eine unausbleibliche Konsequenz aus den Vorgängen des Sommers. Man hat viel zu lange den Studenten die Ansicht geradezu sug geriert, daß sie in den Hallen der Universität tun dürften, was sie nur wollten; man hat ihnen Frei briefe zu gröblichsten Exzessen aller Art

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 09.07.1894
Descrizione fisica: 6
, das Professoren- Eollegium und zahlreiche Studenten anwohnten. Es galt das Andenken eines hervorragenden Wohlthäters unserer Hochschule zu ehren, dcö im Vorjahre ver storbenen Universität^-Professors Dr. Karl Beidtel, welcher für die juridische Faeultät eine Stiftung von 120.000 fl. für Stipendien gemacht hat. Die Fest gäste versammelten sich vor 11 Uhr in drr Aula der Universität, wo mit dem Glockenschlage 11 Uhr Herr Professor Dr. Waldner, der Nachfolger des Ver blichenen im Lehramte, die Fner

mit einer Festrede ein leitete. Der Redner gab einen kurzen LebensabrifS Prof. BeidtelS, gedachte dessen Leistungen und Wirkens auf wissenschaftlichem Gebiete und endlich dessen groß artiger Stiftung für die Universität. Prof. Waldner gab den, Gefühle der Dankbarkeit hiesür Ausdruck. T.lS äußeres Zeichen derselben sei dem menschenfreund lichen Mann in den Räumen, in welchen er so lange als Lehrer gewirkt, von der Universität mit Unter- stüyung der Unter richtöverwaltung. des Landes und der Stadt ein Denkmal

gesetzt worden. Allen diesen spricht Prof. Waldner den herzlichsten Dank aus, wie auch dem Schöpfer des Denkmals, dem vaterländischen Künstler Edmund Klotz, der in meisterhafter Weise die charakteristischen Züge des Verewigten in Marmor wiedergegeben hat. In seinen weiteren Ausführungen verweist der Redner auf den Umstand, dass unsere Universität unter den altgcgründcten Hochschulen am geringste» »>it Stiftungen bedacht ist, und Kaher um so mehr ähnlicher Stiftungen, wie die BeidtelS ist, beoars

. Der Grund, warum die BejuchSzifser unserer Universität die Zahl 1000 nie überschreite, liege eben in dem Mangel an HnmanitätSanstalten für Stu dierende. wie sie andere Universitäten besitzen, und in der theueren Lebensführung, zu welcher der Studierende in der schönsten und an Naturschöuheiten am reichsten gesegneten aller Universitätsstädte gezwungen sei. Um so höher sei die edle Stiftung BeidtelS zu schätzen und man könne nur wünschen, dass sein schönes Beispiel Nachahmung finde. Der Herr Rector

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 04.07.1904
Descrizione fisica: 8
l. I. wurde m Villnö^ (Bezi^kShauptmannschast Bozen) eine mit -dem bereits besteherchn, gleichnamigen Postamts vereinigte, ganzjährig wirksame und durch >- eine ^Anfache Leitung nach Klausen mit dSn Staats .Telegraphennetze verbundene. Staats-Telegraphen 'Station mit Telephonbetc«b, sowie je eine öffent liche Delephonfprechftelle bei den Postämtern in Klausen und VMnoß mit beschränktem Tagdienste dem Betriebe übergeben. Zur Frage der italienischen Universität. Die - italienischen Studenten hielten

am 1. d. eine Ver sainmlung in Innsbruck ab, welcher auch düe Pro fessoren Pacchioni,. Farinelli, Lorenzoni und Me- nestrina beiwohnten. Nachdem das jüngste Pro jekt der Regieruna emer scharfem Kritik unterzogen worden war, wurde folgende Entschließung unter allgemeinem Beifall emhellig angenonunen: ..Die ?' JNk 1904. zu niier' VsnettilderKm^l^ in Innsbruck zwecks Besprechung'des sogemymten . provisorischen' Projektes, die italienischen PcsalÄ -kurse von der Universität vollständig zu trennen

und sie doch in Innsbruck zu belassen, einberufe nen Studenten fetzen We k. k. Regierung Keimtnis, daß sie nach Ablauf des von ihr zur Ver legung der Parallelkurse vorherbestimmten äußer sten Termines von drei Semestern von ihrem bis her. eingehaltenen gemäßigten und schonenden Be tragen abstehen und sich mit allen Mitteln, gegen -allfällige Überwältigungen verteidigen werden: sie erklären, daK sie Innsbruck nur dann verlassen werden, wenn «ne italienische Universität in Trie errichtet werden wird; sie . lehnen

^ lienera^^emeitaliemsche^Universität im Trie cmertm,nt!haben wirÄ^ —'Wie das „T/'T.' er fahrt, ist Freitag 'an den akademischen Senat der '^nSbrucker» Universität ein Erlaß dÄ Unterrichts 'Ministeriums betreffend die Abtrennung der ita lienischen Värallelkurse gÄcmgt. Die Regierung semester an eine solche organische Trennung durch geführt werden witrd, daß der rein deutsche Cha> rakter der Jnnsbrucker Universität sowohl bezüg- ich der Amtssprache wie in der Zusammensetzung »es akademischen Senats

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 12.06.1896
Descrizione fisica: 14
der gerichtlichen Medizin an der Universität in Innsbruck. sEr nennungen bei der Post.) Das k. I. Handelsministerium hat den Postensührer Tit. Wacht» meister Joachim Dagost in und den Rechnung«' Unteroffizier I. Klasse AlsonS Schandl zu Post- afsistenten im Bezirke der k. k. Post« und Telegraphen- Direktion in Innsbruck ernannt. jDie JnnSbrucker Gemeinderaths- wahle find am 3. dS. mit den Wahlen des 1. Wahl- körperS zum Abschluß gelangt. Gewählt wurden in denselben die Kandidaten

zwischen den liberalen und der ziemlich antisemitisch gesinnten Deutschnationalen Partei hatte es auch der in ganz Tirol einzige jüdische Gemeinderath Wilhelm Dann- hauser zuzuschreiben, daß er trotz seiner unlängbaren Verdienste seit vielen Jahren zum ersten Male nicht mehr als liberaler Gemeinderathskandidat ausgestellt worden ist. sBon der JnnSbrucker Universität.) Laut Senatsbeschluß vom 28. v. M. kommen in diesem Sommersemester folgende namhafte Beträge zur V«r- theilung an dürftige und würdige Hörer

an der hiesigen Universität: 400 fl. von den von der Sparkasse sür dürftige UniversitätShörer gespendeten 1000 fl., serner 400 fl. auS der vom Tiroler Landtag sür dürstige und würdige Tiroler Hörer an der hiesigen Universität ge währten Subvention von 1000 fl., und schließlich der Betrag von 40 fl. aus der vom Vorarlberger Land- tage sür Vorarlberg« Hörer der hiesigen Universitäi gewährt«« Subvention von 100 fl. Der BewerbungS- termin dauert bis zum 2V. Juni. ; sPromotion.) Heute wurde an der hiesigen

, Universität Herr Karl Kreuzbauer, o. ö. Landes- konzipist in Linz» zum Doktor der Rechte und am i 5. d. M. an der Grazer Universität Herr Albert ! Ritter auS Weiler (Vorarlberg) zum Doktor de» i Philosophie promovirt. l<krledtgungen.Z Im ArchivSdienste bei der k. k. Statthalterei in Innsbruck gelangt «ine Archivs- Konzipistenstelle der X. RongSklasse, sowie eventuell «ine mit jährlich 600 fl. adjustirte ArchlvS-Praktikanten- Stelle zur Besetzung. Gesuche sind, sallS die Bewerber im ZivitstaatSdienste

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 16.05.1903
Descrizione fisica: 8
22. Ubald B., -Julia I. M., RUa W. Wenn es Gott gefällt, einen Blick der Huld auf uns zuwerfen, so wird kein Mensch unserm der Liebe zu ihm entsprungenen und seine größere Ehre bezweckenden Beginnen zu schaden vermögen. Liberman«. Aus Wetschtirot. Die Frage der italienischen Lehrkanzeln in Inns bruck hält die Geister in Spannung. Der.Erlaß des Unterrichtsministers an den Senat in Innsbruck, wonach diese Universität ihren deutschen Charakter bewahren soll, indem die italienischen Kurse

der italienischen Parallelkurse an der Universität Innsbruck. Den Vorsitz führte der Senior der Verbindung „Austria'. Auch der Rektor Dr. Pommer, sowie die Professoren Dr. Mayr und Malfatti waren anwesend, .sui-. Loakner sprach über den erwähnten Erlaß (den wir auszüg lich bereits mitgeteilt haben) und meinte, es sei das Beste, wenn man sich einstweilen mit der Erklärung der Regierung zufrieden gäbe. Damit sei nicht ge sagt. daß man sich alle Wege versperren solle, welche im Falle des NichteinhaltenS

des Versprochenen einzu schlagen wären. Redner verlas hieraus folgende Resolution: „Die katholische deutsche Studenten schaft der Universität Innsbruck nimmt die Erklärung des hohen k. k. Unterrichtsministeriums vom 6. Mai 1903 insoserne mit Befriedigung zur Kenntnis, als das Ministerium darin den deutschen Charakter der Jnnsbrucker Universität anerkennt und zu wahren verspricht, die gegenwärtigen Verhältnisse an der Universität ausdrücklich als unhaltbar und als nur provisorische bezeichnet. In Erwägung

ergriff daS Wort und gab einige Aufklärungen. Er riet der Studentenschaft, mit den entscheidenden Schritten noch abzuwarten. Bei der hierauf vorgenommenen Abstimmung wurde die Resolution mit knapper Mehrheit ange nommen. — Der Unterrichtsminister hat an den akademischen Senat der Universität einen zweiten Erlaß gerichtet, in welchem die Unterrichtsverwaltung die bestimmte Zusage gibt, daß die Wegverlegung der italienischen Kurse vonJnnSbruck in zwei, längstens drei Semestern erfolgen

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