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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 08.09.1904
Descrizione fisica: 8
Seite 4 „Der Tiroler' Donnerstag, 8. September 1904 /Rundschau. Inland. Zur Verständigung in tzirot brachte die Wiener „Reichspost* jüngst einen sehr beachtenswerten Artikel, in welchem in der Haupt sache gesagt wird, daß die Tiroler Christlichsozialen mit der Erneuerung ihrer Beschlüsse von Franzens feste nicht jede Verhandlung mit den Konservativen prinzipiell abweisen, aber die Verhältnisse heute leider derart lägen, daß an eine Verständigung in abseh barer Zeit nicht gedacht werden könne

, und bei letzterem Punkte meinten wir Münchener, wie schön und wie notwendig es wäre, wenn die Tiroler Konservativen mit den Christlichsozialen sich aussöhnen möchten. Schön, wenn zwei auf gleichen religiösen Prinzipien aufgebaute Parteien auch im politischen Leben sich zu einigen wüßten und notwendig, weil nur eine festgeschlossene Phalanx volksfreundlicher Parteien tatsächliche Er folge auf wirtschaftlichem Gebiete zu erringen ver mag. Und was gab unser Partner auf diese An zapfung hin zur Antwort? „Es gibt

Christlichsozialen speziell bei uns in Bayern sich «freuten und weiters, wie man Tiroler Konser vativismus gleichbedeutend mit Rückständigkeit hält, da erhob sich der gute Mann und sprach: „Leben Sie recht wohl, Herr!* ..... Ich aber saß noch lange still und dachte für mich: So lange solche Auffassungen von gebildeten Leuten vertreten werden, kann von einer Verständigung freilich keine Rede sein und verbleibt die Sorge um die kleinen Leute in Tirol auch fernerhin den Christlichsozialen allein. Die Landtage

. Mit dem Anbrnche der zweiten September- woche ist die Frage der Einberufung der Landtage akut geworden. Einige derselben dürsten bereits über vierzehn Tage zusammentreten, der Rest noch Ende dieses Monats. Bezüglich der Einberufung des Tiroler und des böhmischen Land tages ist eine Entscheidung, wie es heißt, noch nicht getroffen. Dort find die Ausfichten auf eine ersprießliche Tätigkeit mit Rückficht auf das obstinate Verhalten der Italiener recht geringe, und hier dürfte die Obstruktion der Deutschen

zu unterziehen seien, welche seit Jahrm zum Schaden Tiroler! Fordert und verbreitet i« a der gesamten Volkswirtschaft unerledigt blieben. In der nächsten Tagung, glaubt Dr. Ebenhoch, dürste auch eine parlamentarische Annäherung des Zentrums (Katholische Volkspartei) und des christlichsozialen Klubs zum Beispiele durch Einsetzung einer gemein samen parlamentarischen Kommisston angebahnt und hoffentlich auch vollzogen werden. Ausland. Die Wertoöung im deutsche« Kaiseryanse. Die Verlobung des deutschen

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 21.08.1912
Descrizione fisica: 16
hat bekanntlich der Landes ausschuß! von Tirol das Ansuchen des Deut schen Schulvereins um eine Unterstützung zum Schulbau in Lusern abgewiesen. Die sehr sonderbare Begründung der Abweisung hat seinerzeit begreifliches Aufsehen erregt und auch jenseits oes „großen Teichs' wurde da rüber unter oen deutschen Stammesgenossen scharf kritisiert. Einige Herren, die in New- york ihre Zweite Heimat gefunoen haben, sandten nun. wie das „Deutsche Volksblatt' meldet, vor kurzer Zeit an den Tiroler Landeshauptmann

. Die Wohlfahrt seiner Völker bildete stets für den Monarchen das oberste Prinzip, dem er mit einem seltenen Pflichteifer zustrebte. Besonders sein allzeit treues Lano Tirol hat er stets besonders geliebt uno mit schmerzendem Herzen blickt er gewiß ans Jene antidynastischen und staats feindlichen Bestrebungen, die von einem Groß? teA der italienisch sprechenden Bevölkerung im Süden unseres Lahdes gehegt werden. Auf seine Deutsch tiroler aber kann sich der Monarch verlassen. Ein inniges Band um schlingt

hierzulande den Herrscher und das Volk. Das zeigt sich alljährlich am Kaisers Geburtstag. Auch Heuer wurde der bedeu tungsvolle Tag in unserem Kurorte festlich begangen. Am Vorabend des Festes durch zog mit klingendem Spiel ein Fackelzug die Straßen Merans und in Untermais fand eine Platzmusik statt, während im Etablissement Marchetti eine Kaiserfeier veranstaltet wurde, an der sowohl der Großteil der ein heimischen Bevölkerung wie auch die recht zahlreich in unseren Mauern weilenden Frem denwelt teilnahm

Alter oer Anno Neun-Feier in Innsbruck beiwohnte und uns Tiroler dadurch besonders ehrte. Er sah den ganzen Festzug stehend mit an und grüßte wiederholt in der herzlichsten Art. Seine Majestät widmet sich heute noch mit ganzer Hingebung den Regierungsgeschäften, gewährt noch immer in voller Rüstigkeit Audienzen, empfängt Hohe und Nieder, Reiche und Arme und ist in ^Wahrheit der erste Diener seines Staates. Kaiser Franz Josef ist ein vielge prüfter Mann, welcher geläutert durch schwere

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 05.10.1904
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler Volksblatt 5. Oktober 1904 welche am 30. November 1901 als Beilage der „Brixner Chronik' erschienen^ ist und zahlreiche Verbreitung fand, mit dem Titel: „Wo findest du Alttirol?' * „Mit der Wut der Verzweiflung wird auf die Christlich-Sozialen, welche es gewagt haben, die konservativen Zirkel zu stören, losgehämmert, Ver dächtigungen ' und Verleumdungen werden gegen die Christlich-Sozialen in großer Menge vor gebracht.' (Seite 2.) „Die Christlich-Sozialen sind nach dem Zeug

nisse unserer Altkonservativen schlechte Christen, ab gestandene Katholiken, Verbündete des Liberalismus; darnach würden die Tiroler Christlich-Sozialen weder auf Gott und die hl. katholische Religion, noch auf Kaiser und Reich etwas halten und sie wären zu Verrätern geworden am Vaterlande Tirol.' (Seite 2.) Den Beweis sür solche unsinnige Behauptungen bleibt die Flugschrift vollständig schuldig. „Die Konservativen von einstens waren ja ganz recht. Aber die heutigen sind Zwerge im Vergleich

zu diesen Geistesriesen einer großen, ruhmvollen Zeit. Die Konservativen der siebziger Jahre haben entschieden Stellung genommen gegen die damalige liberale Regierung und sind darum auch von der Regierung hart verfolgt worden. Die Konservativen der achtziger und neunziger Jahre haben bis zum heutigen Tage noch jeder Regie rung gedient und als Regierungspartei so ziemlich alle Wünsche der jeweiligen mehr oder weniger liberalen Regierung erfüllt, zum großenSchaden des katholifchen Tiroler Volkes. Die Konservativen

von einstens haben gekämpst sür die katholische Schule; die Konservativen von heute haben diesen glorreichen Kamps der alten Tiroler Garde aufgegeben, sie - haben das hochliberale Reichsvolksschulgesetz angenommen (W. Im Vereine mit den Landesbischöfen!) und als die Führer für solche Heldentaten Orden und Aus zeichnungen von der Regierung erhielten, da feierte man in Innsbruck in den maßgebenden konser vativen Kreisen Siegesfeste und verherrlichte sich gegenseitig zu solchen Erfolgen. „Die Konservativen

von einstens kämpften für die ererbten und wohlverbrieften Rechte des Landes; die Konservativen von heute stimmten für die zwei jährige Dienstzeit der Landesschützen.' Die Konser vativen von einstens kämpften namhaft gegen Judenwucher und Judenliberalismus; die heutigen Konservativen aber sind entsetzt über den Anti semitismus der Tiroler Christlich-Sozialen und rufen ein- über das anderemal voll zarter Besorg nis aus: Um Gottes willen, tut's nur den Juden nicht zu wehe!' (Seite

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 31.01.1899
Descrizione fisica: 8
- und Gewerbekammer Bozen nichts mehr im Wege. Für die auswärtigen Herren Prämiierten werden die Medaillen und Diplome der betreffenden Gemeinde-Vorstehung zugeschickt, bei welcher sie gegen Empfangsbe stätigung behoben werden können. (Ausgestaltung des Telephonwesens.) Das Präsidium des Landesverbandes für Fremden verkehr in Tirol hat kürzlich eine sehr ausführlich gehaltene Eingabe an die k. k. Post- und Tele- graphen-Direction in Innsbruck gerichtet und darin neuerlich die dringende Nothwendigkeit

. (Selbstmord.) Vor wenigen Tagen erschosS sich in der neuen Kaserne von Levico ein Recrut des Regiments Humbert, König von Italien, der erst kürzlich von seiner Heimat Prag dort ein gerückt war. Das Motiv der unglückseligen That ist nicht bekannt. Land- u. Forstwirtschaftliches. („Tiroler landw. Blätter.') Dieselben werden allerdings schon seit geraumer Zeit in den Brixener Gasthäusern gehalten, sind aber auf dem Lande noch immer viel zu wenig verbreitet. In An sehung dessen trug die landw. Bezirksgenossen

kurzen Nachsatzes zu reproducieren: «.Landwirte! Sorget für die möglichste Verbreitung eurer landw. Zeitung, der ,Tiroler landw. Blättert Sorget namentlich dafür, dass dieselbe in jedem Gasthause aufliegt und mit Aufmerksamkeit ge lesen wird!' (Weinfiilschung.) Wie dem „Pester Lloyd' aus Smhlweißenburg berichtet wird, wurden gegen den dortigen Weingroßhändler Ludwig Armuth Klagen laut, dass er gefälschten Wein in Verkehr bringe, doch wurde er stets nur zu geringen Strafen verurtheitt. Jüngst wurde

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 06.09.1922
Descrizione fisica: 8
tzoeue v NMWe« W Weil linii Ml. Bozen. Tiev^tog 6 September Die nächste Nummer des „Tiroler Volksblatt' erscheint wegen des Feiertages (Maria Geburt) am Donnerstag zur gewöhnlichen Stunde. Todesfälle. In Zöblen-Schattwald (Bez.rk Reutte) verschied im Alter von 73 Jahren der Leh rer i. P. Herr Johann Koch, der Vater des Herrn .Chordirektors Hochw. Karl Koch. Die Beerdigung fand am 4. ds. in Zöblen statt. — In Bozen starb am 3. ds. der 81jährige gew. Oberbauarbeiter Am bras Fini

. Sonntag, Den 24. September, um 8 Uhr, Eröffnungsgottesdienst, Bekanntgabe des Stundenplanes. Montag, den 25. September, Beginn des regelmäßigen Unterrich tes. Beginn der schriftlichen Reifeprüfungen des Herbsttermines Dienstag, den 19. September, um 8 Uhr. Sprechstunde des Direktors täglich 11 bis 12 Uhr. Bozner Fremdenstatistik. Die von der Frem denverkehrskommission Bozen auf Grund amtlicher Daten für den Besuch dieser Stadt im Monate Au gust d. Js. zusammengestellte Statistik verzeichnet

der erforderlichen Gewerbebe rechtigung befinden. Der Verband der Handels gremien und Handelsgenossenschaften im Kam merbezirke Bozen macht auf diese Art unbefug ten und zugleich unlauteren Wettbewerbes im Handelsverkehre aufmerksam und ersucht die Kaufmannschaft, Fälle derartiger Gewerbeüber tretungen unverzüglich der Verbandslei tung zu melden. Fettkäseerzeugung in Nordtirol verboten. Die Tiroler Landesregierung hat, gezwungen durch die immer schlechter werdende Milchbelie ferung der größeren Orte des Landes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 17.03.1906
Descrizione fisica: 12
Seite 6 »Der Tiroler' Samstag. 17. März unk! die stolze Feste Hohensalzburg, welche weit hinaus in alle Lande schaut. Eine Feste soll ja auch die katholische Universität werden, ein Sit; der hohen Wissenschast und kaiho l sci en Streben?. Unter diesem Bilde finden sich die Symbole der einzelnen Fakultäten. Hoffentlich wird dieses Unternehmen den all gemeinen Beifall aller Universilälsfrcuiche Oester» eichs finden und so dem Vereine neue E'nnal'mkquellen ohne große Opfer von Seite der Geber

eröffnen. Bestellung wäre zu richien an: Obmann dcS akademischen Zweig- vereines in Salzburg. Sarnthei«, l-'> März. (Aufklärung u n d R i ch t i g st e l l u n g.) In der Korre« spondenz von hier über die unglückselige blutige Tat (Siehe die letzte Tonnerstaqnummer des „Tiroler') ist ein bedauernswerter Irrtum, der hierum richtig gestellt wird. Es hieß in der damaligen Mitteilung, daß die Burschen bis 1 Uhr morgens beim Höllriglwirt gezecht hätten. Das ist nun nicht richtig. Tatsächlich

zu HauS wer den Unterschriften gesammelt. — Das Wetter ist sonst prachtvoll, nur das bekannte Ultener Mailüfterl droht Bäume zu entwurzeln und Dächer zu verlragen. St. Ulrich, Groden, 14. Marz. Vor einem Monat (14. Februar) schrieb ein Korrespon dent aus Lajen im „Tiroler', daß sich der Koflwirt in Bundifis (Groden), Weib, Kind und Geschäft im Stiche lassend, spurlos ent lernt habe. Tics beruht aus Unwahrheit und sei hiemit, wenn auch spät, richtiggestellt. Pom Laude, 14. März. („Tiroler

V o t k s b l a t t' und R e i m m i ch l.) Unterm :>. März wurde im „Tiroler' unter dem Titel „Vom Lande, Merkwürdig!' von einer artigen Entlehnung dcS „Tiroler VolkSblattes' berichtet. EL hat nämlich eine Geschichte des von ihm feindlichst behandeüen und verhöhnten Reimmichl wörtlich abgedruckt und dabei natürlich den Naü en verschwiegen. Tiefe Art ist nicht gerade sctön zu nennen, aber sie ist auch nicht neu und damit mag sich das konservative Blatt tröste«! es hat hierin unter anderen einen wohlbekannten Mann als Vorbild, den größten

, wie eS im Jahrhundert gebräuchlich war, geradeso wie das „Tiroler Volksblatt' über die „wässerigen- und „faden' Reimmichl-Geschichten hergefallen ist. Fischart ist sogar noch besser; denn er hat den Verfasser der ^--.ictien'. wahrscheinlich wenigstens, nichl gekannt. Aber die Schreiber deS „Tiroler Volksblattes' müssen den Autor ihres entlehnten Gefchichtchens wohl kennen, da es aus einem unter Reimmichls Namen herausgegebenen Büchlein stammt. — Na also, „nichts Neues unter der Sonne'; aber zur Ehre gereicht

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 30.07.1904
Descrizione fisica: 16
scheiden sie sich sehr unvorteilhaft von ihren niederösterreichischen Kollegen. Die Tiroler Christ lichsozialen wissen immer nur zu klagen, daß die Konservativen Verschiedenes noch nicht geschaffen oder erreicht haben. Aber daß unser Land Tirol auch nicht über -die reichen Geldquellen , verfügt wie das Land Niederösterrreich und infolge der Beschaffenheit des Landes mit ganz anderen Schwierig keiten zu kämpfen hat als Niederösterrcich, wird immer verschwiegen, damit man die Leute besser

in Niederösterrcich kräftigt dje Tiroler Bauern nicht. Da sind die christlichen Demokraten in Italienisch - Tirol ganz andere Leute. Diese suchen zuerst wirklich, sozial- volkswirtschaftlich zu wirken und haben diesbezüglich bereits - Großartiges und Vielversprechendes geleisteti So erbringen sie den Befähigungsnachweis, nicht mit Worten, sondern in der Tat und bereiten sich auf die politische Tätigkeit vor. Die deutschtiroler Chrisllichsozialen vernachlässigen...die praktische soziale Arbeit sehr stark

!er, Heiseler. P. 5U»ei nnd M« Henft«» »atitien tmb Der „Tiroler' schreibt: - ' 'Der auch in Tirol bestens bekannte und allgemein hoch verehrte Wiener Jesuitenpater Abel hat in einer-die dies jährige Mariazeller-Männerwallfahrt einleitenden Predigt in der Aügüstinerkirche in Wien am II. d. M. empfohlen, diesmal besonders für die Einigung der Katholiken, däs ist der Christlichsözialen und Konservativen, zu beten- - Dabei sprach er daS-sehr wahre und speziell, für Tirol treffende Wort: Der PharisäiSmuSfei

nicht, ob P. Abel, als er obige Worte sprach, an Tirol oder andere Länder gedacht hat. Der „Tiroler' ist aber sofort zur Hand, die Konservativen im Lande als Pharisäer hinzu stellen. ganz wie das Kind, das die eigene Schuld auf andere wälzen will. -Hatte P. Abel Tirol im Auge, so bewies er nur, daß er sich über die Ver hältnisse in Tirol ausschließlich aus christlichsözialen Blättern und christlichsozialen Gewährsmännern unterrichtet hat. Und was die Chrisllichsozialen in den Blättern im Lande

und in der „Reichspost' und im „Deutschen Volksblatt' über die Konser vativen zusammengelogen und geschwindelt haben, grenzt an das Unglaubliche. Das verstehen die chrisllichsozialen Klageweiber. vorzüglich, sich überall als Sie verfolgte Unschuld hinzustellen und anders Denkende schwärzer an die Wand zu malen als den Teufel selbst. Der „Tiroler' wärmt seine alten Seufzer über „religiöse Verketzerung' wieder auf und gibt den Konservativen die Schuld, daß das fb. Ordinariat in Brixen verbot, die kirchliche Feier

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 10
Data: 08.03.1902
Descrizione fisica: 10
SamStag, L. März 1S02 » Der Tiroler ^ Seite S sowie zur Beschaffung der hiezu nöthigen Mittel unverzüglich eine entsprechende Vorlage dem hohen Abgeordnetenhaus vorzulegen? Der Ministerpräsident als Anwalt der adeligen Beamte«. Dr. v. Koerber erwidert in längerer Rede auf einen Vorwurf des socialistischen Abgeordneten DaszynSki, dass die Adeligen bei Besetzung der Beamtenstellen den Bürgerlichen vorgezogen würden. Dr. v. Koerber betont, dass mehr Adelige als Bürger liche sich dem Beamtenstande

Rechtspraktikanten. Nur der Beamte, der in diesem Sinne handelt, kann auf unserm Schutz und aus unsere Fürsorge zählen, und ich anerkenne, dass die weitaus größte Mehr zahl derBeamten sich derPflichten bewusst ist, welche sie mit ihrem Amte übernehmen.' (Leb hafter Beifall.) Tiroler! Fordert und verbrettet in politische Aundschau. Inland. Jüdische Journalistik in Frist. Im „Vorarlberger Volksblatt' vom 6. d. MtS. lesen wir: Das „Tiroler Tagblatt' bringt seit einiger Zeit viele Notizen aus dem „Vorarlberger

Volksblatt'. ES steht aber immer dabei: Aus Dorn- birn, Bregenz, Rankwell, HohenemS, Schaanwald?e. „wird uns geschrieben'. Wir haben nichts dagegen, wenn das „Tiroler Tagblatt' unser Blatt auch benützt, um seine Spalten zu süllen, wenn es so anständig ist, wie andere Blätter, und die Quelle von Zeit zu Zeit citiert; aber dagegen protestieren wir, dass unsere „Eigenberichte' als Originalnachrichten des „Tiroler Tagblatt' verzapft werden. Eine solche Handlungsweise ist nicht deutsch, das mögen

sich die Herren vom „Tiroler Tagblatt' merken. Tschechische Ketzereien gegen das dentsch-öster- reichische Wündnis. Die in letzter Woche abgehaltenen Verhandlungen über die Zuckerfrage in Brüssel haben die Tschechen aus dem Häuschen gebracht. In ihrer Presse wettert es von Anwürfen gegen das deutsch österreichische Bündnis, besonders gegen das deutsche Reich, das Oesterreich im Stiche gelassen habe. Man wird nicht fehl gehen, wenu man die Ansicht hegt, das die Drahtzieher der Hetze in den obern Re gionen

hat für die Nothleidmden in Schemacha 150.000 Rubel gespendet. Kine furchtbare Landplage. Von einer neuen Landplage wird Indien heimgesucht. In allen Landstrichen, wo Ackerbau getrieben wird und wo gegenwärtig Hungersnoth herrscht, zeigen sich christlichen Familien den „Tiroler'.

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 27.11.1895
Descrizione fisica: 8
bewährt. Wien, 23. November. Der „Tiroler- und Vor arlberger-Club in Wien versandte an hervor ragende Industrielle, Künstler und Landwirthe Tirols den nachfolgenden Aufruf: Anläßlich des bevorstehenden 50jährigen Regierungs-Jubiläums Sr. Majestät unseres allergnädigsten Kaisers, welchen der Club an der Spitze seiner Gründer nennen zu dürfen die besondere Aus zeichnung genießt, hat der Tiroler- und Vorarlberger- Club beschlossen, einen Kaiser Franz Josef-Jubi- läums-Stipendien-Fond zur Unterstützung

des Jahres 1896 in den Blumensälen der k. k. Gartenbau-Gesellschaft ein Fest zu veranstalten, dessen Reinerträgniß dem Stipendien- fonde zugeführt wird. Dieses Fest, für welches Se. kais. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Carl Ludwig das Protektorat huldvollst zu übernehmen geruhte, soll den Charakter eines volkstümlichen Tiroler Jahrmarktes haben, auf welchem ausschließlich Tiroler Kunstwerke und Tiroler Natur- und Industrie-Erzeugnisse unter Angabe der Bezugsquelle zum Verkaufe gebracht

der Tiroler- und Vorarlberger- Club in Wien durch Schaffung eines Stipendienfond:s für unsere Landeskinder, welche ihre Studien in Wien vollenden müssen. Gewiß viele von unseren freundlichen Lesern und Leserinnen sind geneigt, derartige Unter nehmungen zu unterstützen, und an diese wenden wir uns mit dem höflichen Ersuchen, dies durch Einsendung von Verkaufsgegenständen oder Geldspenden an den Tiroler- und Vorarlberger-Club in Wien thun zu wollen. Literarisches. „Häuslicher Rathgeber'. Praktisches Wochen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 16.05.1906
Descrizione fisica: 8
Seite v Tiroler VolkSdlan 16. Mai 1806 steigeruug wurde das Bad Jungbrunn bei Lienz samt kauäus instruetus um den Betrag von Kr. 104.200 von Herrn Johann Scherl in, Metzgermeister in Bozen, erstanden. „Erlebtes und Vernommenes von Anton Oberkofler. Mit 23 Illustrationen und dem Titelbilde des Verfassers. Bozen 1906.' Unter diesem Titel ist soeben im Verlage der Buchhand lung Alois Auer & Comp, in Bozen ein Volks- tümliches Werk erschienen. Schon das Vorwort, einer äußerst tüchtigen

belletristischen Feder ent stammend, bürgt zur Genüge sür die das „Gute und Schöne', das im neuesten Werke des alten und erfahrenen Tiroler Jugendfreundes, Msgr. Anton Oberkofler, enthalten ist. Wie der hochw. Verfasser selbst ein „Israelit ohne Falsch und Hehl ist', um mich eines treffenden biblischen Textes aus dem alten Bunde zu bedienen, so ist auch dessen ,Er lebtes und Vernommenes' eine Darstellung von Tiroler Verhältnissen und Zuständen, die lebhafter und aufrichtiger nicht gedacht werden können. Oft

, den Kamps gegen den „Tiroler Volksbund' zu sühren, ein Verein unter dem Namen „Unione Fassana' gebildet. „The Koyat Kio.' Die Kinematograph- Vorstellungen, die Herr L. Praiß aus Genf in seinem großen, eleganten Etablissement am Vieh marktplatz seit Sonntag veranstaltet, bieten auf diesem Gebiete noch nie Dagewesenes. Die Bilder sind von seltener Schönheit und Reinheit und werden mit geradezu täuschender Wirklichkeit von dem vorzüglichen Apparate reproduziert. Man ist vom ersten bis zum letzten Bild ganz

1, »onckeru 2 Vt2. kravko um S ü. Kirchliches. Todesfall. Am Montag abends verschied in Gries der hochw. Herr Johannes Balejsceye, röm.-kath. Weltpriester und Dekan aus Odessa (Ruß land), im 33. Lebensjahre. Die Beerdigung erfolgt Donnerstag, 17. d. M, 7 Uhr früh, auf dem Fried hofe in Gries. R. I. ?. Nachtrag. „Ein Irrlicht?' Der „Tiroler' greift uns an, weil wir die Auslassung des „Deutschen Volksbl.' gegen das gleiche Wahlrecht zitiert haben und nennt es einen voreiligen Jubel, weildas „DeutscheVolksbl

hat, den Bürger- und Bauernstand an die Wand zu drücken'. Die Wahlpflicht allein kann das doch nicht verhindern, und darum könnte auch der „Tiroler' wissen, was das „Deutsche Volks blatt' unzweideutig meint. Das rapide Anwachsen der Sozialdemokratie in Wien, wo man doch seit Jahrzehnten agitiert und die dortige Tätigkeit der Christlich-Sozialen aller Welt als Muster vorpreist, gibt sehr zu denken und die Warnung des „Deutschen Volksblatt' war sehr am Platze. Daß den „Tiroler' diese Freundesworte zur Vernunft

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Südtiroler Heimat
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Pagina 9 di 10
Data: 01.02.1938
Descrizione fisica: 10
zitierten Blätter verwechselt wirb.' Ssterreich Noldin, der Volksdeutsche Kämpfer- Das „Linzer Volks blatt' vom 28. Jänner l. I. berichtet über eine außer ordentlich gut besuchte Tagung der „Ostmark' in Linz, an der auch Landeshauptmann Dr. Meißner, Alt-Landes hauptmann Dr. Schlegl und viele prominente Persönlich keiten von Ltnz teilnahmen, bei welcher Univ.-Professor Dr. Neut-Nicolussi aus Innsbruck über „Josef Noldin, ein Volksdeutscher Kämpfer' sprach. Dieser, selbst Srd- tiroler schilderte

es auch in der armen r-jdg'i,ossenschaft zugche. Da tun sie mir furchtbar leid, die Eidgenossen. Vom Leiden Südtirols- „Der christliche Ständestaat,, vom 16. Jänner 1938 schreibt: Südtirol ist und bleibt die ewig blutende Wunde am deutsch,en Volkskörper. Eine kurze Nachricht macht diese Wunde neu schmerzen: der italienische Legionär Franz llnterlalinstciner aus Rabenstcin bei Sarnthein ist in den spanischen Kämpfen gefallen. Fern von der Heimit, in einem Kampf, der ihn gciviß nicht berührte, mußte ein Tiroler

für die rücksichtstvfe und rascheste En.öeut- schnng Südtirols, dessen Tätigkeit als Beweisführer für die „Latinität' des Landes Andre.'s Hofers in der Erinnerung aller Tiroler fortlcben wird, kommt im nnnmetzr erschienenen 32. Band seines „Archivio per l'Alw Adige' auf die von Italien in der Nachkriegs zeit in Südrirol geleistete Entnalionalisierungsarbeit zu sprechen. Er vergleicht die Leistungen Italiens mit den von Frankreich seit der WiederaugliederungE von Elsaß-Lothringen dort vollbrachten. Tolomei erklärt

- und Unterhaus erwähnt wurde. Dies bedeutet noch keine aktive Behandlung unserer Sache, auch nicht die 'Anbahnung einer Ent scheidung, es zeigt aber, daß die Tiroler Frage lebendig ist und jenen Stellen, die sich mit ihr praktisch zu be fassen haben werden, auf einen verständnisvollen Wider hall in England rechnen können. Gedenken an Südtirol- Der „Tiroler Polksbote' berichtet am 27. Jäuuer 1938 über eine Beranstaltuug in Achcnkirch, bei wel cher vom Bczirkshauptmannc in Schwaz dein Bauern Kobinger

die Erbhofurknndc feierlich überreicht wurde. Bei diescin 'Anlasse wurde auch des armen, von Tirol losgerisseucn Südtirols gedacht. Wegen Ueberfüllung des Saales mußte der geplante Lichtbildcrvortrag über Bauernbräuche unterbleiben Noch immer Verfolgung des deutschen Privatunterrichtes. Der „Tiroler Grenzbote' vom 28. Jänner, das „Salzburger Volksblatt' vom 29. Jänner, das „Vor arlberger Tagblatt' vom 28. Jänner, die „Inns brucker Volkszeitung' vom 29. Jänner l. I. berichten über den Vorfall in Pred

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 01.12.1903
Descrizione fisica: 6
Dienstag, 1. Dezember 1903 „Der Tiroler* Se'^.S kasse -Offizial Heinrich Ritter von Woertz-Spren- genstein wurde vom Herrn Statthalter die Ehren- medaille für vierzigjährige treue Dienste zuerkannt. — Der Finanzminister hat den Steuerinspektor Dr. Franz Wille zum Steueroberinspektor in Innsbruck er nannt. — Der diplomierte Architekt Paul Huter ist zum Diözesan-Architektstellvertreter ernannt worden. Stellenausschreiöung. Im tirolischen Landes- dienste kommen mit dem 1. Jänner 1904 eine Kon

- zipistenstelle (nmnte Rangklaffe der Staatsbeamten), ewe Hilfsämter-Direktorstelle (achte Rangklasse), zwei Gemeinderevisorenstellen in der zehnten und zwei solche in der eisten Rangklasse zur Besetzung. Gesuche bis 21. Dezember 1903 an den tirolischen Landesausschuß in Innsbruck. Die näheren Be dingungen find in der amtlichen Ausschreibung im ^Tiroler Boten' und in der „Patria' enthalten. — Bei der t i r o l i s ch e n LandeShypotheken- anstalt kommen am 1. Jänner 1904 zwei Rech

- nungSässistentenstellen mit den Bezügen der elften Rangklasse der Staatsbeamten zur Besetzung. Ge suche find bis 20. Dezember 1903 beim Tiroler Landesausschuß zu überreichen. Die näheren Be dingungen find im „Tiroler Boten' ersichtlich. Au den ZSozener Hemeinderatswahken. Das „Deutsche Volksblatt' in Wien bringt einen aus Bozm datierten Bericht über die Gemeinderatswahlen, der nicht ganz den Tatsachen entspricht. Konserva- twerseitSwurde--Ausnahmen natürlich abgerechnet — das Kompromiß den Christlichsozialen zugehalten

.) Zweite Abteilung: 6. „Wagneriana', große Fantafie aus Richard WagnerS sämllichen Werken von Zeller. 7. Zwei Volkslieder: a) „A Büchsal af'm Ruck'n', Tiroler Nationallied, arrangiert von Ernst Simon, b) „Därs i'S Diandl liab'n?', steirischeS Lied von 3 Zehngraf. 8. „Fröhlicher Abschied', Männerchor mit Baritonsolo und Orchester von Max R. v. Wew zierl. (Dem Bozener Männergesangverew gewidmet vom Komponistm.) 9. „Elektrisch', Galopp von I. M. Ziehrer. Begmn 8 Uhr abends. / Fßeater. Am SamStag

bei Meran, 28. November. (Bunt?s Allerlei.) Nach längerem Stillschweigen will auch ich wieder einige Ereignisse berichten. Diese Woche Tiroler; Fordert Mid verbettet i« alle« öffentliche« Lokale«, sowie t« de« christliche« Familie» den „Tiroler'

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 07.07.1903
Descrizione fisica: 6
Seite 2 den Artikel VII dieses Gesetzes gegenwärtig eine andere Verteidigung unmöglich gemacht wurde, in gerechter Notwehr den Redakteur des „Tiroler Volks blattes' wegen Übertretung des Artikels VIII dieses Gesetzes angeklagt. Das „Tiroler Volksblatt' befindet sich also jetzt bereits in der Grube, die es dem Abgeordneten in so liebenswürdiger, freilich wenig christlicher Weise zurechtschaufeln wollte. ^ Wegen Übertretung dieses Artikels VIII wurde seinerzeit der Redakteur des „Deutschen

Volksblatt' zu einem Monat Arrest verurteilt.' Das „Deutsche Volksblatt' ist ein Antisemitenblätt, das „Tiroler Volks- (?) Blatt' ein konservatives Blatt.j Veäoremo! Das „Tiroler Volksblatt' ist also das erste Opfer dieser Affaire. Es wird nicht das letzte.sein. Sicher ist eins: Wer zuletzt lacht, lacht am besten. Die österreichische und ungarische Krisis. Was wohl aus unserem lieben Kaiserreich noch «erden mag? Innerlich zerfleischt und geschwächt durch beständigen Nationalitätenhader, liegen

des Aus gleichs bei gleichzeitiger Zertrümmerung der Armee ist etwas Unmögliches. Nach dem in den letzten Wochen Erlebten ist aber eine solche Möglichkeit durchaus nicht ausgeschlossen und darum muß Oester reich sich dadurch dagegen sichern, daß eS die Er ledigung des neuen Wehrgesetzes zur unbedingten Voraussetzung der Erneuerung deS Ausleichs macht, Tiroler! Fordert verbreitet in „Der Tiroler' wenn eS nicht vorzieht, von der letzteren überhaupt abzusehen. Die „ReichSpost' schreibt bezüglich der Haltung

. Erzherzog Kngen in Lebensgefahr. jDas „Tiroler Tagblatt' berichtet: Die Fahrt vom Festspiele in Hall zurück nach Innsbruck wäre ums Haar für Erzherzog Eugen verhängnisvoll geworden. Der Erzherzog fuhr nach Beendigung der Darstellungen per Wagen nach Innsbruck zurück. Dem erzherzog lichen Wagen folgte der des Prinzen Coburg. Die bekannte Ueberquerung der Landstraße bei der Station „Südbahn' war, als der Wagen des Erzherzogs nahte, bereits durch die Schranke abgesperrt, weil der Personenzug

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 27.10.1909
Descrizione fisica: 10
Jür Hott, Kaiser und Matertand! Gratis-Beilagen: „Sonvtags-Blumeu' ««d „Tiroler landtv. Blätter. «» M»««»«» ».»—»«kttUfiN»««: «loi» «u» » Comp., »««. I. «r. — »«tt»»«» »tt. »»o. »«,»«» m»ch »UliGI P«e«chA»t. — M»KIGch»<rk«»t» Nr. »r».4<7. vs» ^rws« «-»«»tt' «fchewt jede« «ittwsch «»«»tag. »«»gab« «Ml «orabend. — Preise loeo vierteljährig X 1.70, hawjihrig r SL0. ganzjährig X «.«; «» lo« w« K»» HaNgiLhrig X 1^0: «tt Postversendang i« Inland vierteljährig X ZL0. halbjährig X 4^>0, ganzjährig

zu konsolidieren. DaSerwarten die Christlich - Sozialen außerhalb Wiens.' (Abgesehen natürlich von den Tiroler Christlich. Sozialen, die nichts anderes erwarten als daß sie nach der Wiener Pseise Lanzen dürfen. Anm. d. Red.) Das führende Organ der Chriftlich-Sozialen, „Die Reichspost', bringt obige Auslassungen des Grazer Blattes in zustimmenden Sinne. Sie selbst schreibt zu dem Artikel des Gemeinderates Güssen- bauer (siehe „Tiroler Volksblatt' Nr. 85 vom 23. Oktober. Leitartikel, zweite Spalte, wörtlich

haben nicht deshalb den Judenliberalismus nieder- gerungen, um einigen unbedeutenden Pfadtretern Platz zu machen. Die christlich-soziale Par teileitung wird nichtsdestoweniger mit Ernst und Entschiedenheit auftreten müssen, um derartige Marodeure un schädlich zu machen.' Interessant ist die Stellungnahme der Tiroler Blätter. Von ihnen dürfte man wohl mit Recht eine offene und entschiedene Stellungnahme er warten. Nun, der „Tiroler' schweigt sich überhaupt aus, obwohl er sonst seine Nase überall hineinsteckt

, wenn's aber gilt, ein männliches und ehrliches Wort zu sagen, dann findet der Held keine Sprache mehr. Ueber das Geschreibsel der „Brixener Chronik' wollen wir lieber in ihrem eigenen Interesse kein Wort verlieren. Nur ein einziges Blatt hat eS ge wagt, doch ein wenig entschieden zu reden, nämlich der „Allgemeine Tiroler Anzeiger'. Er zitiert die Ausführungen des Gemeinderates Gussenbauer im „Deutschen Volksblatt' über den Klerikalismus und bemerkt hiezu folgendes: Unser Friedhof.^ Gedanken

fl., von denen die Filialkirchen 16.234 fl. beigesteuert hatten. (Fortsetzung folgt.) Steuerzahler! Verbreitet überall das „Tiroler Volksblatt'!

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 28.08.1900
Descrizione fisica: 8
Jahrg. XIII. Dienstag, „Brixen er Chronik.' 28. August 1900. Nr. 98. Seite 3. Her Theresianischen und technischen Militär akademie bei ihrem Eintritts in das k. k. Heer M Lieutenants: Egon Lanppert von Peharnik Heim 4., Wilhelm Perathoner beim 1., Wladimir Schafarik beim 2., Karl Theil beim 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger. — Zu Cadetosficiers- ,Stellvertretern wurden ernannt: Robert Schwarzer beim 1-, Robert May beim 2., Arthur Phleps beim 3., David Kopf beim 4., August Schönpflug Keim

1-, Ludwig Neujahr beim 4^, Erwin Frieb beim 3., Johann Papak beim 4., Richard Bayer beim 2., Otto von Keler beim 2., Victor Naderer beim 3., Egon Puteany Edler von Drauhain beim 3., Ferdinand von Halla de Szent-Demeter beim 4. Tiroler Kaiserjäger-Regiment; Maxi milian Demmelt Edler von Karlstreu beim 22. Feldjäger-Bataillon; Hugo Freiherr von Kutschers beim 3., Paul Wenzel beim 1., Egon Hiemesch beim 1., Albert Ferrant beim 2. Tiroler Kaiserjäger-Regiment; Alexander Ritter von Paumgarten beim

6. Feldjäger-Bataillon; Felix Freiherr von Jngenhaeff beim 13. Dragoner- Regiment ; — zum Cadeten der Zögling Erwin Pirkner beim 2. Tiroler Kaiserjäger-Regiment. — Nach Absolvierung des 3. Jahrganges der Landwehr-Cadettenschule wurden beim Eintritts in die k. k. Landwehr ernannt zu Cadetosfieiers- Stellvertretern: Josef Vresnig beim 3., Johann Gabler beim 1., Richard Löschner beim 3., Alois Sengseis beim 2., Wilhelm Ladstätter beim 1., Mchard Hess beim 2., Moriz Knoll beim 1. Landes schützen-Regiment

; Oskar Rasfelsberger bei der Division der berittenen Tiroler Landesschützen. — In den nichtactiven Stand wurde versetzt der Oberlieutenant Franz Sornig des Landesschützen- Regiments Bozen. — Der Weltpriester Valentin Ceconi in der Standesevidenz des Landesschützen- Regiments Innsbruck wurde zum nichtactiven Landesschützen-Caplan II. Classe ernannt. Schwurgericht Bozen. Für die dritte Schwur gerichtsperiode in diesem Jahre traf es nach dem Lose folgende Herren als Geschworene: a) Haupt geschworene

war das Verbot aufgehoben, wurde unser Land wieder mit Exemplaren dieses Blattes überschwemmt; eigene Agenten suchen dasselbe den Gastwirten aufzudrängen. Da es sehr billig ist und theilweise auch gratis zuge sendet wird, findet es leicht Zutritt; nur wenige scheinen den Muth zu haben, wie ihn ein wackerer Bozener Wirt zeigte, den Agenten abzuweisen. Tiroler, lasst doch nicht eure Heimat vor katho lischen Gästen des Auslandes in Verruf kommen! Für Radfahrer. Ein Radfahrer in Vorarl berg warnt

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 27.10.1900
Descrizione fisica: 8
hochgeschätzten, frommen und gelehrten kirchlichen Dignitär zugefügt wird, weil er nicht für Di Pauli stimmt, soll hiemit in ganz Tirol bekannt werden, damit das Blatt, das in Innsbruck unter dem Wahlspruche: „Für Gott, Kaiser und Vaterland' erscheint, vor dem Tiroler Volke im richtigen Lichte erscheine. Pfui dem Heuchlerthum und der gemeinen Verunglimpfung des hochgeschätzten Priesters durch ein katholisches Blatt! Tarrenz, 23. Oetober. (Vermählung.) In der heiligen Blutscap?lle der Stiftskirche von Stams

) imGsmeindeforstNasserein.dessenGe- wicht drei Centner übersteigt. Solche Stücke gehören selbst in königlichen Forsten, wo das Wild über die Gsbür gehegt wird, zu den Raritäten. Dos Terrain im Nasser einer Ge meindeforst ist für Wild wie geschaffen, trotzdem ist der Wildstand nur ein mittelmäßiger zu nennen. Aus Vorarlberg, 23. Oetober. Zum Wahl kampf schreibt das „Vbg. Bbl.' u. a.: „Der Kampf um das Mandat der fünften Curie Bozen wird in den Blättern mit jedem Tage intensiver. Neben den ,Neuen Tiroler Stimmen^ und der ,Brixener

Chronik' (das ,Tiroler Volksblatt' kommt wohl nicht in Betracht, da es nach unserer Anschauung kaum selbständig in den Wahlkampf eingreift) sind es vor allen das ,Linzer Volks blatt' und die,Reichspost', die sich mit dieser Wahlangelegenheit beschäftig?«. Eiye grund sätzliche Vertheidigung der Haltung Di Paulis sindeit wir nirgends. Das Hauptargument der ,Neuen Tiroler Stimmen', sowie des ,Linzer Votksblattes' sür Baron Di Pauli ist das eme: Die radikale, sowie jüdische Presse freut sich am Kampfe

. Nun, das ist richtig. Allein dies Argument darf denn doch für die Christlichsocialen Tirols nicht maßgebend sein, besonders nachdem einmal die Missstimmung im Wahlkreise gegen Baron Di Pauli vorhanden ist. Dass diese Missstimmung nur künstlich ge macht sei, ist nicht wohl zu begreifen.' Bregenz, 25. Oetober. Das „Vorarlberger Volksblatt' schreibt: „Der Wahlkampf in Tirol dauert fort. Dr. Schoepfer wird von den ,Neuen Tiroler Stimmen' so qaasi aus eine Stufe gestellt mit dem vom katholischen Glauben abgefallenen

. Auch damals verschanzte man sich hinter die Autorität der Bischöfe; auch damals beliebten die „Neuen Tiroler Stimmen' sich in ihrer Weise in den Kampf einzumischen und die „Scharfen', wie damals die Christlich« socialen geheißen haben, zu verurtheilen als un- kirchlich. Aber die „Schärfen' haben gesiegt Heute ,st Vorarlberg christlichsocial und sy^ pathisiert mit der frischen, jungen christlichsocialen Partei in Tirol und wünscht ihr den Sieg ^ und sie wird auch siegen. Wien, 22. Oetober. (Katholische

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 05.03.1903
Descrizione fisica: 8
Seite 4 „Der Tiroler' Donnerstag, 5. März 1SV3 und winkte den übrigen Erschienenen freundlich zu. Nach den kurzen Minuten des Aufenthaltes fuhren die Prinzen, lebhast ihre Hüte schwenkend, gegen Süden weiter. Bemerkenswert ist, daß dieselben dem Zuge aus einem Personenwagen mit einer Kamera in der Hand entstiegen, um unerkannt zu bleiben. Todesfall. Man schreibt den „Jnnsbrucker Nachrichten' aus Graz: Am 28. Februar wurde ein Mann zu Grabe geleitet, dessen Namen die Steier- mark stets in Ehren

schuf. Seine Arbeiten erregten in den Kunstaus stellungen zu Graz, Wien und München ob ihrer Originalität Aufsehen. Schöpfer malte Szenen aus dem Tiroler Freiheitskriege 1809. Stadttßeater. Frau Anna v. Gyra erwählte sich zu ihrer Benefizvorstellung am Dienstag das Lustspiel „Die Löwenbraut', das ihren Gemahl Herrn Theatersekretär v. Gyra zum Mitverfasser hat. Um das Stück belebend zu gestalten, sind in dasselbe Figuren eingefügt, die wohl nicht direkt zur Handlung gehören, ob ihrer guten Zeichnung

gutes Spiel während der Saison ein ausverkauftes Haus zu wünschen. MeVstaßt. Einem Angestellten der Firma J.G. Kofler wurde am SamStag fein Monatsgehalt aus seiner Wohnung in der Franziskanergasse gestohlen. Als er mit dem Gelde nach Hause kam, legte er das in einem Kuvert verschlossene Geld auf den Küchen- Tiroler! Fordert u?*d verbreitet in schrank und begab sich zum Friseur. Seine Frau legte das Geld, als sie ebenfalls für kurze Zeit fort gehen mußte, in der Küche in eine Schublade und deckte

. — An Spitalsverpflegungskosten wurde der Betrag von 1046 96 L, an Schubkosten der Betrag von 241.37 IL und an Brandversiche rungsentschädigungen der Betrag von 15.725 20 k angewiesen. Mitglieder der „Iluion', aufgepaßt! Der KrankenunterstützungS-Verein der allgemeinen Union mit dem Sitze in Vösendors, von welchem der „Tiroler' bekanntlich zu wiederholtenmalen be richtete, wurde von der k. u. k. niederösterreichischen Statthaltern in Wien mit Erlaß vom 9. Februar 1903 Zl. 68 i8 wegen Überschreitung seines statutenmäßigen

Wauthner's impräg nierte Futterrüben-Samen die höch sten Erträge. Ebenso vorzüglich wie auch unübertroffen sind Mauthner's Gemüse- und Blumen samen. 1145-50 Gigenöerichte. Alguni», Z.März. (Zur Papstjubiläums- fei er.) Zu der Korrespondenz anS Algund vom 23. Februar in Nummer 25 des „Tiroler' sei fol gendes richtig gestellt, bezw. ergänzt: Bei der Berg- beleuchtung erglänzte, wie berichtet, in Riesenbuch staben (dieselben waren 120 Meter hoch und das Wort nahm 300 Meter in der Breite ein) der Name „Leo

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