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Tiroler Wastl
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Pagina 2 di 16
Data: 29.07.1925
Descrizione fisica: 16
, weit heuer die seßhaften Gäste, dre gleich ein paar Wochen an einem Ort bleiben, fehlen. Dafür kommen reichsdeutsche Touristen, die über Berg und Tal wandern und sich nirgends lang aufhalten, in Massen. Aber diese Bergsreunde und begeisterten Bewun derer der landschaftlichen Schönheiten Tirols, die schon äußerlich an ihrem Lodenkleid kennbar sind, stehen bei unseren Wirten, "Geschäftsleuten und allen, die am Frem denverkehr etwas verdienen wollen, in keinem besonders gutem Ansehen

sind, daß die „un entbehrlichen" Visumseinnohmen nur 3/4 Prozent der Gelder betragen, die durch den Fremdenverkehr uns zu fließen. Da es natürlich selbstverständlich ist, daß sich der Fremdenverkehr um ein bedeutendes hebt, wenn die Frem den ohne etwas zu zahlen unsere Grenzen überschreiten dürfen, so glaube ich, es wird in Wien doch! soviel Vernunft aufgebracht werden, die Visumsgebühren setzt sofort auf zuheben. : 1 ' ' Wenn aber auch jetzt die Regierung nicht einsieht, daß es eine Dummheit sondersgleichen

; denn der T rutsche, besonders der Nord deutsche. der eine Reise in's Gebirge macht, lebt beschei den und spart. Er hält sich an das Reisehandbuch von Prof. Kinzel: „Wie reise ich in Oberbäpern und Tirol," das, obwohl es über Tirol und die Tiroler nicht nur den blühendsten Blödsinn bringt, sondern auch ganz himmel schreiende Fehler und Unrichtigkeiten enthält.. in Zehn tausenden von Exemplaren verbreitet ist. Fast jeder Nord deutsche führt es in seinem Rucksack mit und hält alles was drinnen steht für pure

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 20
Data: 17.01.1913
Descrizione fisica: 20
, wo der Dienstbotenmangel am größten ist, nicht imstande ist, sich eine solche Anlage zu verschaffen, ohne eine ausgiebige Sub vention. Wie viel geschieht nicht in Tirol für Frem denverkehr und welche riesigen Summen werden nicht für Lokal- und Bergbahnen, Automobilstra- ßen usw. bewilligt und ausgegeben, welche haupt sächlich doch nur zur Förderung des Fremdenver kehrs dienen. Ich bin gewiß kein Feind des Frem denwesens, aber die Hebung der Landwirtschaft im eigenen Lande soll doch den Vorzug haben und ich glaube

geboten, über verschiedene lokale Or- ganisations- und Wirtschaftsangelegenheiten Aussprache zu Pflegen. Nach erfolgter Begrüßung der zahlreich Er schienenen referierten die Bauernräte des Ortes und der Fraktionen über die Bedeutung des Bauernbundes und die bisherigen Erfolge des selben, über die Futterbauaktion des Landeskul turrates, über den gemeinsamen Bezug von Kunstdüngermitteln und deren richtige Anwen dung sowie über den Ankauf der „Tiroler Bau ernzeitung" durch den Bund und die große

Be deutung unseres Bundesorganes für die Aus breitung und Festigung des Bauernbundes. Hieraus meldeten sich zahlreiche Besitzer beim ge schäftsführenden Bauernrat I. A. Mußner als neue Abonnenten für die „Tiroler Bauern zeitung". Besondere Aufmerksamkeit wurde auch den Ausführungen über die Futterbauaktion entge gengebracht. Als diese zeitgemäße Aktion von der Landesanstalt S. Michele aus der Gemeinde angekündigt wurde, sagten sich unsere fürsorg lichen Staatsherren, daß für' derlei bäuerliche Dinge

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 4
Data: 25.04.1928
Descrizione fisica: 4
. Zur Reinlichkeit gehören das tägliche Aufräumen, das Abstauben, das Lüften, das rechtzeitige Wechseln der Bettwäsche usw. Für den Aufenthalt im Winter ist eine entsprechende Heizgelegenheit eine Unentbehrlichkeit. Der Frem denverkehr bietet unseren Bauern, die von gro ßer wirtschaftlicher Not bedrängt sind, zahlreiche Verdienstmöglichkeiten. Mögen dieselben auch ent sprechend benützt werden, mit Eifer und kluger Berechnung. (Kreuzer und Linienschiff im Sturm.) Von Manövern der deutschen Reichs marine bei hoher

, Obmann der Sektion Tirol der Zeitungsunterneh mungen Oesterreichs, das Jubiläum der Tiroler Zeitung wie folgt: „75 Jahre stehen die Innsbrucker Nachrichten nunmehr im Dienste des öffentlichen Lebens. Drei Vierteljahrhundert hindurch haben sie die Interessen unseres Tiroler Volkes mitoertreten, die Interessen des Landes und Reiches. Weit über die Grenzen des Bundeslandes hinaus genießt das Blatt hohes Ansehen; es besitzt eine ehrenvolle Vertrauensstellung, welche durch seinen ausgedehnten Leserkreis

gen, sodaß sie mit dem Kopf in aller Wucht an die Eisenstangen der Schaukel stieß und bewußtlos liegen blieb. Die Verunglückte wurde in das Spi tal überführt, wo eine Gehirnerschütterung und andere Verletzungen konstatiert wurden. Den Be sitzer der Schaukel soll keine Schuld treffen. (Die Bauern und der FremdenVer ve r k e h r.) Bei der Tiroler Landbevölkerung vollzieht sich eine Neuorientierung in Bezug auf die Bedeutung des Fremdenverkehres. Die Ab neigung gegen die Fremden, die in gewissen Krei

sen gegen die Fremden herrschte, weil durch sie die Sitten gefährdet würden, wird von der Er kenntnis der Notwendigkeit der Fremdenindustrie immer mehr zurückgedrängt. Ja, es werden so gar in den Kreisen der bäuerlichen Bevölkerung Stimmen laut, die darauf verweisen, daß alles darangesetzt werden müsse, um die Fremdenindu strie im Lande auszugestalten. Bemerkenswert Hiefür ist, daß das Organ des Tiroler Bauern bundes, die „Tiroler Bauernzeitung", der Bauern schaft Weisungen erteilt

. Also ein rein liches Zimmer und ein reinliches Bett. Dies bezüglich liege es vielfach noch im Argen, nament lich hinsichtlich der Abortverhältnisse. Die Frem den kommen fast durchwegs aus Gegenden, wo man in dieser Beziehung sehr heikel ist, sie sind Aborte gewohnt mit sofortiger Wasserspülung. Solche Einrichtungen sollen wenigstens in den Gasthäusern nirgends mehr fehlen. Das ist lei der noch lange nicht überall der Fall, und dieser Mangel schädigt den Fremdenverkehr in der nach haltigsten Weise

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Gardasee-Post
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Pagina 2 di 12
Data: 15.06.1907
Descrizione fisica: 12
.) Der Bozner Talkessel, einer der schön sten Abschnitte des Landes Tirol, greift mit den Fingern des Fortschrittes immer weiter aus, und nun auch immer mehr bergauf. War der Bau der Mendelbahn eine technische Tat ersten Ranges, ein Kunstwerk, das sich mit Eisengewalt einrammte für alle Zeit in die Steinrisse der Pfuserschlucht, so erbringt jetzt der Bahnbau auf den Ritten neuerdings den Beweis, daß Bozens Unternehmungsgeist nicht rastet und nicht rostet, um dem Frem denverkehr in Süd-Tirol immer bequemere

so wie so nicht viel mitzureden. Da kommt es vor allem darauf an, ob die schwarzen Päpste, der Generalstab, nicht Hand auf das Placet legen. Diese Frage bleibt offen und wäre nur von den beiderseitigen Parlamenten ins gün stige Rollen zu bringen, wenn sie wirkliche Volksvertreter sein wollen und nicht nur Scheinfiguren, die noch vor gewissen Mo lochen in die Knie knacken, wenn sie auf gut soldatisch mit „Nie und nimmer“ ange brüllt werden. Tiroler Wanderbilder-Skizzen. Von <3. Heimfelsen. II. Bozen und Umgebung. (Schluß

habe mindestens zwanzig Semester auf deut schen Hochschulen zugebracht, bevor er zum Militär kam, und konnte sicher nicht ahnen, daß sein Leibgetränke nur frisches Tiroler Bergwasser gewesen war, bis er eines Tages die Lodenjoppe mit dem hecht grauen Jägerrocke vertauschen mußte. Heute war er in sehr schwermütiger Stimmung. Der Hauptmann sprach wenig, starrte zumeist nur nach dem prachtvollen Sternenhimmel empor, oder donnerte sein: „A sino che tu sei!“ dem Burschen nach, wenn dieser zu wenig rasch

mit dem frisch gefüllten „Ignaz“ zurückkam. „Dies kann heute noch einen guten Abschluß finden,“ lispelte mir der Kadett Hollrieder in die Ohren: „Und Schlaf habe ich dabei, daß mir schon im Stehen die Augen zufallen könnten.“ Unser Kompanie chef war eigensinnig in den Gedanken ver bissen, wir hätten Freud’ und Leid unter allen Verhältnissen mit ihm zu teilen. Zu Ersterer rechnet er auch seine allabend lichen Sitzungen, bei denen uns Jungen vorwiegend die Aufgabe zufiel, ihm auf der Tiroler Hochberge

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 28.06.1934
Descrizione fisica: 12
, um un seren Bauern Preis und Absatz Kr den Herbst sicherzu- stellen. Die ,Dauernzeitung" wird euch darüber unter richten und auf dem laufenden halten. Laß t euch aber nicht von geriebenen Händlern, die aus eurer Not Prosit ziehen möchten, hineinlegen und das Vieh zu Schand- und Schundpreisen abdrücken. Und was sollen unsere Leute tun, Kr die der Frem denverkehr der zweite Acker war, aus dem sie bezogen, was ihnen der andere Boden nicht gab? Wie wird der Spät herbst werden und der Winter, wenn ein Tisch

V.te.b Der Dauernbund ist Schutz und Wehr Für deutscher Bauern Recht und Ehr! ßunOesorgan tos über AM Mitglieder MleiM Tiroler Sauerubull-es Herausgeber: Tiroler öauernbunö Mit amtliche« Mitteilungen des Landeskulturrates. Beilagen: tiroler Landwirtschaftliche Blätter" und ^Vesterreichifche Mache". t albjährtg für Deutschösterreich 6 Schilling. 3n Italien 30 Lire. 3n Deutschland 5 Reichsmark, chweiz und Liechtenstein 8 Schweizer Franken und für die Tschechoslowakei 30 tschechische Kronen

. — Inserate werden nach Tarif berechnet. — Ausschließliche Anzeigenannahme außerhalb Tirol und Vorarlberg: Oesterreichische Anzeigen-Gesellschaft A.-G., Wien, I, Brandstätte 8, Telephon U 22*5*95. — Kienreichs Anzeigen-Vermittlungs-Gesellschaft m. b. H. Graz, Sackstrabe 4—6. — Die „Tiroler Bauernzeitung" gelangt jeden Donnerstag zur Ausgabe. — Einzelnummer 30 Groschen. Nr. 26. Innsbruck, Donnerstag den 28. Juni 1934 33. Jahrgang. Wochenkalender: Freitag, 29. Peter u.Paul. Samstag, 30. Pauli Ged. Sonntag

, 1. Regina. Montag, 2. Mariä Heimfg. Dienstag, 3. Leo II. Mittwoch, 4. Ulrich. Donnersta g 5. B ertold. Wert des Tiroler Bauerntums für Oesterreich. Die wirtschaftliche Krise dieser Zeit trifft die Ti roler Bauern mit besonderer Schwere. Sie sind in ihrer Existenz stärker bedrängt als die Bauern in den meisten anderen Gebieten Oesterreichs, weil ihre wirtschaftlichen Lebensbedingungen meist ungünstiger sind als in den an deren Bundesländern. Wären nicht ihre Ansprüche an das Leben bescheidener

und vielfach ganz bescheiden, ihre Ar beitslust und Arbeitsleistung so überaus groß, ihre Wirt schaft ordentlicher als anderswo, ihre Sparsamkeit stau nenswert, so wäre bei den ungünstigen Verhältnissen, in denen der Tiroler Bauer besonders in den höheren Lagen und in den Gebieten des Kleinbesitzes leben und wirt schaften muß, eine Existenz überhaupt kaum mehr möglich. Schon aus diesem Grunde >hat die Tiroler Bauern schaft einen besonderen Anspruch auf Förderung und Hilfe durch den Staat, der verpflichtet

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Tiroler Post
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Pagina 7 di 16
Data: 25.06.1909
Descrizione fisica: 16
in sämtlichen Gemeinden Unterlechtals den würdigsten Verlauf. Die ganze Bevölkerung be teiligte sich mit freudigster Begeisterung daran. Auf den schwindligsten Höhen brannten Bergfeuer und wur den Pöllersalven abgefeuert. Sogar auf dem „Hoch vogel" loderte ein Freudenfeuer und verkündete den bayrischen Nachbarn das Fest der Tiroler. Eine beson dere Freude bereitete den Leuten Herr Pfarrer Kerber in Vorderhornbach durch ein prächtiges Feuerwerk. Häselgehr, 21. Juni. Am 20. Juni wurde hier die kirchliche

Kriegsfahne, die den Lechtalern vorangetragen wurde, als diese unter Führung ihres Hauptmannes Karl Kropf von hier be wiesen, daß Lechtal, bezw. Tirol des Kaisers Land, des Kaisers Veste sein und bleiben wolle. Dem Beispiele unserer Vorfahren zu folgen und den Wahlspruch des großen Tiroler Helden: „Für Gott, Kaiser und Vater land", stets im Auge zu behalten, ermunterte auch Herr Pfarrer Lutz die Schützen in seiner Ansprache an die selben. Abends wurden die alte und die neue Schützen fahne unter klingendem

der Gastgewerbetreibenden in Tirol und Vorarl berg eröfsnete Herr Handelskammerrat Josef V o n st a d l die Versammlung und begrüßte die zahlreich Erschienenen, namentlich die Her ren: Handelskammerrat H ä r t i n g-Telfs, Dr. W a l d h a r t-Telfs, Schriftsteller Zeitler- Mieming und den Vertreter des Landesverban des für Fremdenverkehr, Gemeinderat Lech- n e r. In seinen Ausführungen betonte Handels kammerrat Vonstadl die Wichtigkeit der Frem denverkehres als wirtschaftlichen Faktor, die Notwendigkeit der Hebung

kräftigen Unterstützung des Landesverbandes auf. An die Ausführungen der beiden Redner schloß sich eine lebhafte Debatte an, in welcher besonders die fremdenverkehrsseindliche Haltung des Herrn Forstmeisters Rotier von Telfs leb haft erörtert wurde, der Markierungen von durch ärarische Wälder führenden Wegen verbot, weil dies angeblich den Bäumen schade. Auch die un günstigen Zugsverbindungen für Telfs und der Umstand, daß es trotz aller Petitionen bisher noch nicht gelang, eine Besserung des Verkehres

durch Anhalten eines Tagesschnellzuges in Telfs zu erzielen, wurde eingehend besprochen. Ver bandssekretär Redakteur Ja ko pp des „Gast- gewerhe-Blattes" beantragte und begründete nachstehende Resolution: „Die heute in Barwies im Gasthofe „zum Löwen" versammelten Gastwirte und Frem denverkehrsinteressenten des Mieminger Plateaus und von Telfs sehen als Haupt förderungsmittel des Fremden- und Durch zugsverkehres im Mieminger Gebiete in erster Linie eine Verbesserung des Zugsverkehres auf der Staatsbahnlinie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 27.08.1934
Descrizione fisica: 8
sehr gut ausgewirkt. Es gibt nun doch wieder einigen Frem denverkehr an der Grenze. Bregenz Orkan in der Bregenzer Gegend. Der schwere Sturm, der Donnerstag abends im Schweizer Jura so viel Unheil angerichtet hat, ging mit seinen Ausläufern auch noch über den Bodensee hinweg. Nach 'dem herrlich warmen Tag schob sich von Westen her eine schwere, pechschwarze Wolkenwand und bald nach 8 Uhr ging es los wie in einem Hexenkessel. Ein so tolles Blitzen und Leuchten, Donnern und Krachen, Klirren und Prasseln

aus Unvorsichtigkeit mit einer Pistole in den rechten Oberschenkel geschossen. Die ver ständigte Dienstbereitschaft der freiwilligen Rettungsgesell schaft hat ihn in die chirurgische Klinik eingeliefert. Thaur Die Witwe eines bekannten Künstlers gestorben. Am SKsMag starb die Witwe des bekannten Tiroler Bild hauers Edmund K l o tz. des Schöpfers des Adolf-Pichler- -Denkmals in Innsbruck, Frau Johanna Klotz geb. Prantl, im V74. Lebensjahre. Der Lcto-esfeüeMhrtag. Unsere Stöbt Md am Sams- lEund Sonntag im Zeichen

des Tiroler Landes-Feuer- ^wekDtages. Am Samstag abends gab es einen sehenswerten Fackelzug und am Sonntag nach der Landessitzung eine um 2 Uhr nachmittags beginnende Schauübung. Besonders be- 'merkenswert war die Löschübung mit dem Schaumlösch gerät, das sich bestens bewährte. Den Abschluß bildete ein großer Festzug. In ein fahrendes Auto hineingerannt. Die im hiesi gen Greisenasyl wohnhafte Julie Nagiller aus Hall lief -am Donnerstag nachmittags am Unteren Stadtplatz direkt in das Auto eines Innsbrucker

mit Wallfahrtskirche im benachbarten Maria-Stein hat ebenfalls ein Jubiläum zu feiern. Vor hundert Jahren hat der Schloßbesitzer Klotz das Schloß der WallfShrtskirche vermacht und ist dann fortgezogen. Die Jubiläums- und Erinnerungsfeierlichkeiten haben nun so manchen Frem den hierher gebracht. Kufstein Heldenorgel-Spftlfolge vom 27. August bis 1. Septem ber, mittags 12 Uhr, abends 8 Uhr. (Organist der Helden orgel: Chordirektor F. B. Kirchmair.) — Montag, den 27. August: Mittags: Sonate, Es^Dur, Opus

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 17.07.1947
Descrizione fisica: 8
Personen (4 Kilo je Person und Woche) und der Saatgutbedarf für den eigenen Betrieb benötigt werden. Die abzuliefernden Speisefrühkartoffeln dürfen n u r an die zugelafsenen Aufkäufer gegen Ablie ferungsbestätigung abgegeben werden und werden auf das vorgeschciebene Kontingent ohne Ge wichtszuschlag angerechnet. Verbraucherpreis für Frühkartoffeln Die Preisbehörde beim Amt der Tiroler Landes regierung gibt bekannt: Der Verbraucherpreis für Speisefrühkartoffeln beträgt 63 Groschen pro Kilo. Die Angabe

her, da der Deutsche Kaiser inkognito angekommen war. Der General war ein Vertrauter des Kaisers und er erzählte Seiner Majestät von seinem urwüchsigen Tiroler Wunderdoktor, und Wilhelm II. drückte den Wunsch aus. dieses Unikum zu sehen, wenn er im Park spazierengeht. Der General sagte nun zum Kiadla, er möchte ihn gerne einem guten Bekann ten vorstellen. Bald gab sich die Gelegenheit hier zu und der Herr General sagte zum Bauerndok- tor, „dies ist der betreffende gutbekannte Herr". Der Monarch

sident Muigg in einem besonders argen Fall ein gegriffen. Das Amt für Kunst und Kultur der Tiroler Landesregierung gibt seine Zustimmung zu Aufführungsbewilligungen nicht, wofern nicht ein entsprechendes Gutachten seiner Fachleute vorliegt. Sollten trotzdem Theaterstücke, Tänze und Lieder in einer Gemeinde dargeboten werden, die unserer Bolkskultur hohnsprechen, so möge diese uns dar über berichten. Wir freuen uns über alles Echte und Gediegene, was in unseren Dorftheatern vorgebracht

wird, und unterstützen es gerne. Wir bekämpfen- aber ebenso energisch allen Kitsch und Schund, der als Tiroler Bauern- oder Volkskultur ausposaunt wird. Die Achtung vor uns selbst und vor unserer Überlieferung verhält uns dazu, mit aller Ent schiedenheit wieder jene Echtheit und Sauberkeit, jenes Maß von Volkskunst in diesen Darbietungen anzustreben, um derentwillen vordem unsere Spiele, Tänze und Lieder in aller Welt angesehen waren. Wir erwarten, daß uns in diesen Bestrebungen die gesamte Bauernschaft

und alle unsere Freunde tat kräftig unterstützen werden. Ernennung Gott schenke dem Jubelpaar noch viele gesunde Jahre. — Auch die „Tiroler Dauernzeitung" schließt sich den Gratulanten auf das herzlichste an. ^ Erlauschtes am Rappenbühel Der Fritz und der Toni tappen heimzu. Es ist dunkel, daß es grad so platscht. Begegnet ihnen der Ander und fragt: „Ja Buabn, wo kommts ös her?" „Vom Vortrag beim Lampl." „Jfch der schon aus?" „Na, aber mir fein früher gangen." „Hats snk nit gfalln?" ,,A nit

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 28.01.1932
Descrizione fisica: 20
der Seuchen- Verschleppung gestattet. Der Tiroler Landesjagdschutzverein hat bahnbrechend in Oesterreich bei Verfolgung von Wild- dtebstählen den Lebendwert beim Ersatz des gestohlenen Gutes bei den Gerichten durchgesetzt, damit auch die höhere strafrechtliche Verfolgung. Wir ließen uns da'bei zürn Schutze unserer heimischen Wildstände vom Standpunkte leiten, daß auch der Jäger für die vielen Kosten Schutz und Ersatz seiner Ernte fordern darf, wie es der geschädigte Landwirt fordert. Wir bekämpfen

aber in gleicher Weise unweidmännische Aus- nützung der Jagden und damit Schädigung des Volksgutes. Tiroler Drehverkehr im Jahre 1931 . Bon Ing. Koch. Die allgemeine Wirtschaftskrise, in deren Zeichen bas Jahr 1991 stand, ließ auch den Btehverkchr nicht nnver- schont. Brachte sie doch in den Herbstmonaten, gerade in der Zeit des Hnnptnbsatzes, den katastrophalen Sturz der Bichpreife, der die letzten Hoffnungen unserer Bauernschaft zunichte machte. Mt der Stückanzah l des abgesetzten Bichs konnte Tirol

Entgegenkommen gezeigt mürbes Gs darf nicht vergessen werden, daß Tiro! an Qualitätsware in Schlachtrtndern ver- hältnismäßlg arm ist und daß ein Markt nicht allein nur mit Schla (Wichen beschickt werden kann. Von bäuerlicher Seite müssen die geringen Unannehm- lichkeiten, die das Vichverkchrsgesetz durch die Anmelde- Pflicht mit ssch bringt, in Kauf genommen werden; auch hier ist nur durch einiges Zusammenarbeiten und tätig« Mithilft aller beteiligten Kreise ein für die Tiroler Bauern günstiges Ergebnis

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