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Pagina 3 di 16
Data: 20.01.1928
Descrizione fisica: 16
Nr. S, Freitag den 20. Jänner 3928 tirol steht, der Dank aller Deutschen und vorerst aller Tiroler. Das Bild der Leiden Südtirols, das ich Ihnen in kurzen Zügen gegeben habe, möchte ich nicht beenden, ohne die Frage zu beant worten : Was sollen wir tun? Es ist eingangs gesagt worden: Es nützt doch nichts - und es schadet nur! Es nützt doch nichts und dieses Wort ist leider wahr, ist leider wahr, wenn eine so feige Gesin- n u n g. wie sie sich in diesem Worte ausdrückt, einen großen Teil

des deutschen Volkes be seelen würde. Dann hätten wir, die wir Her auszen aus Mittel sinnen, diese Leiden abzukür zen oder zu mildern, vergebens uns bemüht, denn dann würde das ganze deutsche Volk und das Tiroler Volk ein solches Schicksal wirk lich verdienen. Wenn das unsere Stellung ist gegenüber den Schlägen, die die Geschichte in den vergangenen Jahren auf uns yernieder- prasseln ließ, dann sind wir zu keiner Mission mehr befähigt, dann sind wir ein wahrhaft entnervtes Volk. Wenn aber einer sagt

. Polen ist nach den schweren Schicksalsschlägen der Geschichte neu erstanden. Wir Tiroler haben keine andere Aufgabe, als das polnische Volk sie früher hatte. Wir haben sie mit viel mehr Recht und viel mehr Hoff nung. Denn wir sind ein Stamm des größten Volkes Europas, eines Volkes, das in Europa doppelt soviel Angehörige hat als irgendeines der andern Völker. In Europa allein sind wir gegen 80 Millionen Deutsche. Und wir soll ten sagen: Es nützt uns nichts? Niemals werden wir das sagen, niemals

etwas zu leisten. Es hat einmal ein Feldherr auf eine Frage geantwortet, was man zum Kriegführen brauche: Erstens Geld, zweitens Geld und drittens wiederum Geld! Wir dürfen nicht glauben, daß die Freiheit Tirols aus unse ren Träumen geboren wird, die Freiheit Tirols mutz aus unserer Tat geboren werden! Durch Arbeit und Opfer des ganzen Tiroler Volkes und nur durch diese Arbeit und Opfer des ganzen Tiroler Volkes wird die Tiroler Frage gelöst werden. Keine Täuschung, keine falsche Hoffnung, daß irgendwer

für Tirol die Tiroler Frage lösen würde: wir und n u r wir haben uns und unfern Brüdern die Frei heit des Landes und unserer Brüder zu ver schaffen! In Südtiro! hat man das begriffen. Die Tat Südtirols, fein Anteil an der Be freiung des Landes: es ist fein Leiden! Glauben Sie, so mancher Südtiroler hätte sich viel Elend ersparen können, das über ihn gekommen, hätte es sich leichter machen können - und wenn er es nicht getan hat, ! dann hat er aus der klaren Erkenntnis * jener Notwendigkeit gehandelt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 02.11.1925
Descrizione fisica: 8
sind, welche für olle Abendvorstellungen mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage und besonderen Gastspiele volle Gültig keit haben. Für die nächste Zeit sind in Vorbereitung Frank Wedekinds hochinteressante Kindertragödie „Frühlings Erwachen", als Schil ler-Feier „Wallensteins Lager" und die „Piccolomini" sowie die Operette „Ter Kellermeister" von Karl Zeller und der neue große Operettenevfolg „Clo-Clo" von Franz Lehar. Tiroler Kunstbuch. Das aus Anlaß der Tiroler Ausstellung in Westfalen-Rheinland aufgelegte

Kunstbuch findet allgemeine Wertschätzung und wurde von berufener Seite als das e i n- zige umfassende Dokument über die bildende Kunst Tirols der Jetztzeit bewertet. Jene Aussteller, welche Mitglieder der ver anstaltenden Künstlervereinigungeir. d. i. des Tiroler Künftler- bundes „Heimat" und der Künstlergruppe „Wage"-Jnnsbruck, sind, erhalten je ein Exemplar des Kataloges zum Selbstkostenpreis beim Schriftführer. Der Ausschuß ersucht die Aussteller, welche im Katalog Abbildungen ihrer Werke

haben, die ihnen bereits schriftlich bekanntgegebenen Klischeekosten unverzüglich an den Kassier zu begleichen. Die durck, Bezahlung bereits frei geworbe nen Klischees wurden leihweise deutschen Kunstzeit-schvisten zwecks Herausgabe von Sondernummern über die Tiroler Kunst zur Ver fügung gestellt. Es ist daher im eigenen Interesse jedes Bestel lers eines Klischees gelegen, durch Bezahlung der erwähnten Ko sten es den .Zeitschriften zu ermöglichen, ein tunlichst geschlossenes Bild der Tiroler Kunst wiederzugeben

, Gewerbe und Industrie zu ermöglichen. Josef Baron di Pauli’sche Kellerei Kaltem Niederlage Innsbruck, Maria Theresienstrafle 42 Hans Mayr & Co. Tiroler Wein-Export-Gesellschafft Innsbruck Bozen Andreas HoferstraRe 44 Kornplatz 10 Weene Gassenschank J. Hakl Universitätsstraße 13 gegenüber der Jesuitenkirche Ausschank naturechter Südtiroler Weine, Tredemdranntwein, Rum Prima Muskateller usw. Achtung! prima KmaiK_Glas^u. Blechgeschirr eingelangt 1. Bemabö Leopoldstiasse 30 Henne Haarfärbesalon Tonniger

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 11 di 20
Data: 31.01.1929
Descrizione fisica: 20
der Mitglieder, statt. Herr LAbg. Häßler, als Obmann der Genossenschaft, eröffnete die Versamm- lung und begrüßte zunächst Herrn Direktor Bart h, welcher als Delegierter des Tiroler Landeskulturrates (Tiroler Landwirtschaftskammer) erschienen war. Weiters galt fein Gruß den anderen Herren Referenten und den erschienenen Mitgliedern. Hernach erstattete Herr Abg. Häßler den sehr umfangreichen Tätigkeitsbericht für das abgelaufene Jahr, während Herr Geschäftsführer Dorf- mann über die Kassegcbarung berichtete

. Dieser übermittelte Grüße vom Tiroler Landeskulturrate und referierte in Bertre- tung des Herrn Dr. Maierhofer über Molkerei wesen, wobei er betonte, daß besonders auf die Erzeu gung von Qualitätsware Gewicht gelegt werden muß. Um jedoch die Milchwirtschaft sowie die Wirtschaft in den bäuerlichen Betrieben im allgemeinen bloß einigermaßen rentabel zu gestalten, müsse zunächst getrachtet werden, möglichst billig zu erzeugen und der Erzeugung jener Produkte den Vorrang einzuräumen, welche vom Markte verlangt

des Kurses beträgt un gefähr sechs Wochen. Zur Aufnahme in «den Kurs «können «nur Teilnehmer berücksichtigt werden, welche das 18. Lebensjahr vollendet haben und unbescholten sind. Bewerber, die bereits bei «einer Genossenschaft tätig sind, genießen den Vorzug. Der Anmeldung ist ein Abgangszeugnis sowie ein Ansuchen vonfeiten einer dem Genossenschaftsverbande angegliederten Genossenschaft beizuschließen. Anwaltschafts- und Revisionsverein des Tiroler Genossenschaftsverbandes in Innsbruck. Der Obmann

: H o f i n g e r e. h. An alle Genoflenschaften! Im Verlaufe der Monate Februar und März finden die A u f s i ch t s r a t s k u r s e statt. Die Genossen schaften werden hiemit «eingeladen Teilnehmer anzu melden, sobald die separate Einladung hiezu ergeht. Anwaltschafts-- und Revisionsverein des Tiroler Genossenschaftsverbandes in Innsbruck. An die Sennereigenoffenschaften! Es wird aufmerksam gemacht, «daß die Genossen schaften auf Grund des Gesetzes vom 18. Juli 1928 oer- pflichtet sind, die Arbeiter (Senner oder Gehilfen

) zur Unfallversicherung anzumelden. Eine verspätete Anmel dung bringt Ordnungsstrafen nach sich. Die Anmeldung der Betriebe unter fünf Arbeiter hat zu erfolgen bei der Landarbeiter-Versicherungsanstatt für Tirol, Vorarlberg und Salzburg in Innsbruck. Anwaltschafts- und Revisionsverein des Tiroler Genossenschaftsverbandes in Innsbruck. Lehrkurse Waldaufseherkurs. Der Waldaufscherkurs an der land- Wirtschaftlichen Sanüsslrhranstalt in Rothol- bei Ienbach

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 17.01.1929
Descrizione fisica: 8
Passagieren und 100 Mann Besatzung nur 26 Personen gerettet. Behörde und Sport. Innsbruck, 16. Jänner. Ende dieser Woche, am Samstag und Sonntag, wird in Innsbruck der zweite Tiroler Jugendskitag abgehalten werden. So wie im vergangenen Jahre wer den zu dieser Veranstaltung Schulmannschaften aus allen Tälern und Gegenden des Landes, ans den: n n t e r- und Oberinntal, aus dem Zillertal, aus dem Auß- sern usw., teilnehmen, d. h. richtig gesagt: sie wollen teilnehmen. Aber der Tiroler Landesschulrat

wird? Der Vorsitzende des Landesschulrates, Landeshaupt mann Dr. S t u m v s, hat selbst als Gast am vorjährigen ersten Tiroler Jugendskitag in M utters teilgenommen und wir erinnern uns noch sehr gut an die anerkennen den Worte, die er damals für die sportliche Erziehung der Jugend fand. Wir können uns nicht vorstellen, daß seine in Mutters deutlich gezeigte Freude so rasch schon dahingegaugen sein sollte und können daher umsoweni ger eine plausible Erklärung für den sportfeindlichen Er laß der Tiroler

Landesschulbehörde finden. Das einzig Verständliche an diesem Erlaß, der ja tatsächlich und zweifellos sportfeindlich ist, ist die konservative Einstellung, die unser Tiroler Landesschulrat auch hier wieder wie auf anderen Ge bieten seiner Tätigkeit bekundet. Hier kommen wir aber auch auf das Grundsätzliche, um das es hier geht und um öessenwillen wir gegen die Verfügung auf- treten: Es ist die geistige Einstellung, die da diktiert, und die gekennzeichnet werden muß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 06.04.1901
Descrizione fisica: 10
- u > - ^ . - ' Seite 2 „Der Tiroler' SamStag, 6. April 1901 Eine Ariedensmöglichkeit. Wer sich die Mühe genommen,' die Schreibweise der altconservativen Landesblätter nach dem Abschlüsse der Wahlen aufmerksam zu verfolgen, konnte sich wohl kaum des Gefühles, ja. der Ueberzeugung verschließen, dass der Ton der altconservativen Blätter gegen die christlichsociale Schwesterpartei ein außergewöhnlich unfreundlicher sei. Umsomehr ist es zu begrüßen, dass in dem auch nach den Wahlen fortgesetzten

Kriegslärm der altconservativen Zeitungen doch auch hin und wieder ein paar Friedens klänge hineintönen. . Das „Tiroler Volksblatt' brachte bereits am 12. Jänner dieses Jahres ein „Friedensangebot', welches von den Christlichsocialen eine Capitnlation auf Gnade und Ungnade verlangte; daß Einzige, was man den Christlichsocialen zugestehen wollte, wäre- das Recht gewesen, „den Namen der neuen Einheitspartei zu be stimmen, möge dieselbe dann Alt- oder Inngconservativ, päpstlich oder bischöflich, weiß

oder schwarz, Schöpfereaner oder Iehlyaner, Schrafflianer oder Meraner, Dipaulianer oder Indianer, Buren oder Antiburen heißen'. („Tiroler Volksblatt' Nr. 16, 12. Jänner 1901.) , Also nach dem Friedensvorschlage des „Tiroler Volks blattes' hätten die Christlichsocialen Tirols, um den Frieden zu ermöglichen, nicht mehr und nicht weniger zu thun gehabt, als von der Bildfläche zu verschwinden, vorher aber an den Altconservativen eine Art Umtaufe vorzunehmen. Etwas mehr Rechte — wer möchte es glauben

— werden den Tiroler Christlichsocialen seit dem Ausgange der Wahlen von den „Neuen Tiroler Stimmen' einge räumt. Dieses jBlatt ist in einer Artikelserie „Unsere Lage im Lande' zum erfreulichen Resultate gekommen: Friedlich nebeneinander, nicht gegeneinander, gegen den ge meinsamen Feind miteinander! Freilich war in. dieser Artikelserie nur allzudeutlich erkennbar, dass es den „Neuen Tiroler Stimmen' trotz des löblichen Anlaufes noch immer nicht gelingen will, sich über die Tiroler Christlichsocialen

ein, wir wollen nicht sagen wohlwollendes, aber doch halbwegs gerechtes Urtheil zu bilden. Nach diesen ersten Friedenstönen haben die „Neuen Tiroler Stimmen' und die übrige altconservative Presse das Kriegsbeil neuerdings in die Hand genommen, und es schien keine Hoffnung zu dämmern, dass dasselbe in absehbarer Zeit würde begraben werden. Umsomehr und — sagen wir es nur gleich heraus —umso freudiger sind wir Überrascht, dass die „Neuen Tiroler Stimmen' in Nr. 72 vom 29. März in ihrem Leitartikel „Eine Friedensmöglichkeit

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 15.04.1940
Descrizione fisica: 4
Kaffeetasse, und der Essener lächelte: „Ach so, den Pott willste!" v ' An einem anderen Abend saß eine Gruppe Bergbauem aus Tirol zusammen. Sie brauchten das Kraxeln nicht erst zu ler- neu, zwei Dritte! ihres Lebtags hatten sie oben in den Ber gen verbracht. Sie sangen, die Tiroler. Ihre alten, schönen HetmaMeder: „.... es fließt a Wasserle trüab..." Die aus dem Kohlenpütt verstanden kaum ein Wort und lächelten wieder. Da nahm die Kumpels der — nun, Namen tun nichts zur Sache — ein wenig beiseite

aus den Bergen haben schon oft bereit ge standen. Lest diesen Bericht vom Sterben der 2. Tiroler Kaiserjäger. Vielleicht ist der Ausdruck „Bericht" ein übertriebenes Wort, weil niemand weiß, wie die 2. Tiroler Kaiserjäger starben. Die Welt weiß nur, daß sie starben. Am 6. September 1914, nachmittags, bekam die Division Roth, der die 2. Tiroler Kaiserjäger angehörten, den Befehl, von der Kunst des Wartens Gedanken im Felde von Kurt Eggers Wir Soldaten haben die härteste Disziplin erlernt: das Warten! Anfangs

müssen etliche entkommen sein und das Nahen der Kaiserjäger berichtet haben. So hatten zwei Divisionen des 21. russischen Korps die Höhen rings um Hujcze besetzt. Als der Morgen dämmerte, waren die Tiroler umstellt. Der Kamps mit der Uebermacht begann. Nur eilig zusammen gezogene Reserven hätten die Kaiserjäger noch heraushauen können. Aber in ihrem Bestreben, sich der feindlichen Sicht zu entziehen, war die Division zu weit nach Westen abgekommen. Bisweilen hörte man von Hujcze herüber Gefechtslärm

. Die zurückgebliebenen Teile der Kaiserjäger suchten die Ver bindung mit Oberst Brosch herzustellen. Vergebens. Der Dwi- fionsgeneralstabechef persönlich suchte zu Brosch vorzustoßen. Er bekam einen Kopfschuß. Neben ihm fiel ein Ulanenoffizier. Es war kein Durchkommen. Noch bestand die leise Hoffnung, Brosch und feine Getreuen werden sich durchschlagen. Aber dann schwand jede Hoffnung. Drei Tage später las man in erbeu teten Zeitungen aus Kiew vom Untergang der 2. Tiroler Kaiserjäger. Im Juli 1916

, nach der Befreiung Lembergs, marschierte die 2. k. u. k. Armee abermals über die Höhen von Hujcze. Man ließ die Sandhügel nach den Verschollenen vom Herbst 1914 ab suchen. Man fand sie. Der Feind hatte die Tiroler nicht be stattet, sondern die Toten den Bauern zur Beerdigung Über geben. Die nahmen nur eine Sandschicht und warfen sie Über die toten Krieger. „So fand man die Kaiserjägerlinie, wie sie niedergemäht wor- den war", heißt es in einem Bericht. „Ein ergreifendes Bild» als wäre es einer alten Sage

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 07.07.1923
Descrizione fisica: 8
Seite 2 »Der Tiroler' Samstag, den 7. Juli 192?., tD -hest die A Ä.ooc di! C Sie B t Ä S Jul schau suche den d Ecnei Toca zogen iung Nach^ itea Z kr A lern i sei, il oider mint über Mii beschö !:!sen ?rrex drid z insolo zls c> NIZ ! Hrt :ntsio t Z üien. >iihr dizki !0M )iri^ Ä u t Äi- trri^ Ä-ü !! Ä? Iri- l lui l t: ',in, Ä 1 k!N H?lft Z.E t :on, zleis! ^°> t 'xrilj llori ?ez Lesi 2Ütl Ich. M- Aiw der zebli mm im, Md- !«z SÄ der Lirz WM! «rh im! schol !>ie l Cyii saut dige M wie fach

>md W«! die gek delli lich D «her funZ hiei sie, entf Köpfe plötzlich unter den flattemden, winken den Taschentüchern. Dan» ist der Platz auf Minuten erfüllt von cincm lebendigen Weiß. Die ungeheure Menge hat ihre besonderen Lieblinge, denen sie immer wieder ihren Ju bel zujauchzt. Dazu gehören vor allem die Tiroler, die durch Schwenken ihrer Fahnen aniworten. Freudige Feststimmung liegt über der Masse. Die Musikkapellen spielen unun terbrochen. Aus den Weisen hebt sich der scharf abgesetzte Rhythmus

es auch heute wieder wie einst heißen: „Tu selix Auslria', „Du glückliches Oesterreich!' Tie Tiroler w Wien. Das bildet ein eigenes Katholikentagska pitel für sich. Viele hatten ihre Anmeldung zurückziehen müssen, als der zu ermäßigten Preisen in Aussicht gestellte Tiroler Sonder zug abgesagt wurde. Und dennoch haben sie das größte Aufsehen in Wien erweckt. Der größte Teil von ihnen kam am Peter- und Paulstag in der Früh am Westbahnhos an. Das „Tiroler - Komitee', voran Direktor Neumair und Großkausmann

Paulsteiner, bereiteten den ankommenden Landsleuten einen herzlichen Empfang. Direktor Neumair stieg dabei auf dos Dach einer Autokutsche und hielt von dort aus seine Begrüßungs rede. Von dcm Trittbrett derselben Kutsche aus sagte der Führer des Tiroler Zuges. Prior Dietrich, seinen und seiner Landsleute Dank. Dann gings in das Quartier der Ti- rc>!>'r im Hochschulhcim in Meidling. Den Wiener Aufenthalt benützten die Ti roler unter anderem auch dazu, daß sie Samsiag, den 3t>. Juni, nachmittags hervor

ragenden Persönlichkeiten ein Stand! berei teten, wodurch sich zugleich ein förmlicher Umzug der Tiroler durch die Siadt ergab. Das erste Stand! galt dem Kardinal-Erz- lüschof Piffl. Im erzbischöfl. Palais nah men die Tiroler-^Grupnen mit ihrcn Musik kapellen Aufstellung. Kurz darauf erschien, freudigst begrüßt, der Kardinal, begleitet vom päpstlichen Nunzius, Erzbischof Sybilia, meh reren Bischöfen, Stiftsäbten und anderen geistlichen Würdenträgern. Der Sängerchor von Noppen brachie dem Kardinal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 13.04.1938
Descrizione fisica: 8
, die nun überall eingesetzt haben, ge radezu als phantastisch. Wer noch immer nicht bemerkt haben sollte, daß nun aus allen Gebieten ein neuer Lebensrhythmus eingesetzt hat, tvird darauf durch die Tatsache gestoßen, daß in diesen Tagen bezw. sobald es die Witterungsverhältnisse erlauben, schlagartig eine wirtliche „Arbeitsschlacht" begonnen hat bezw. beginnen wird. Dem Gespenst der Massenarbeitslosig keit wird in erster Linie durch die Verwirklichung des So- sortprogrammes für die Modernisierung des Tiroler

Stra ßennetzes an den Leib gerückt. Ziel dieses Sofortprogrammes ist vor allem die ! Staubfreimachung sämtlicher Tiroler Straßen, Wo es der Bauzustand gestattet, werden die Straßen asphaltiert, sonst geölt. Diese Straßenverbesserungen schaffen nicht nur vielen Volksgenossen Arbeit und Verdienst. Die Staubfrei machung kommt dem Fremdenverkehr des Gaues Tirol be sonders zugute, da sie jene Gebiete dem modernen Auto verkehr erschließt, die abseits der Hauptverkehrsadern liegen. Neben

der Staubsveimachung wird auch dem neuzeit lichen Ausbau des Tiroler Straßennetzes besonderes Augen merk zugewendet werden. Vor allem sollen mit größter Beschleunigung alle jene Arbeiten sojrtgeführt werden^, die bereits von der früheren Vundesstratzenverwaltung begon nen worden waren, aber infolge des ständigen Geldmangels nur sehr langsam vorwärts gekommen waren. Es sei hier an die Vollendung der Arlberger Reichs st raße zwischen Haiming und Imst sowie zwi schen Steighaus und Schnann erinnert. Da die neue Straße

zwischen den beiden erstgenannten Orten Heuer aus technischen Gründen nicht mehr erstellt werden kann, erfolgt in nächster Zeit die Staubsreimachung der alten Straßen verbindung. Bereits in der vergangenen Woche wurde mit der Stajubsreimachung an der Oetztaler Konkuirrenz- stratze und an der Reuttener Reichsstratze zwi schen Holzleiten und Nassereith begonnen. Diese Teilstrecke wird auch in chren Engstellen verbreitert. Ms erster Erfolg dieser Maßnahmen im Rahmen des Tiroler Sofortprogrammes kann die erfreuliche

sich noch an Bord begab. Das Flugzeug „Bremen" mußte Zwar aus Greenly Island landen, die Flieger konnten aber ihre Reise nach Neuyork sortsetzen. Schalterdienst bei de« Bauten am 18. April 1938 \ (Karsamstag) j Die Hauptbanlk für Tirol und Vorarlberg —* Tiroler Lan- desbanlk, Innsbruck; d i e Zentral europäische Länderbank, Niederlassung Wien, Filiale Innsbruck; die Tirolische Lan- des-Hypothekenanstalt, Innsbruck, werden ihre Schalter am 16. April 1938 <Karsamstag) für einen erngeschränikten Kassendienst

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 22.01.1927
Descrizione fisica: 4
beschädigt. Bon den Passagieren erlitt der Besitzer des Gofthosts „.H-lvetia" m Br."genz. Gottfried Brüstle, eine so schwere Verletzung, daß chm der stinke Arm unterhalb des Schultergelenkes anrputi«rt wenden mußte. Die anderen Fahrgäste kmnen mit dem bloßen Schrecken davon. Das Tiroler Tanbesjchulgesetz. Wien, 21. Jänner. (Priv.) Die ReOepung hat im gestrigen Nation alrate eine Vor lage Betreffend Ne dritte Novelle zum Tiroler Lan- d es sch ul ge setz eingebracht. Bekanntlich hat der Tiroler Landtag

am 9. Fehruar 1926 einen Beschluß gefaßt, womit das Tiroler Land esfchnlge setz vom 36. Jän ner 1920, Landesgesetzölatt dir. 60, in Ser durch Sie Nach tragsgesetze bedingten Fassung a b g e ändert wird. Steigerung des Wiener Fremdenverkehrs. KB. Wie«. 21. Jänner. Im Jahre 1926 ist eine Stei- gerung des Wiener Fremdenverkehrs eingetreten, indem im Jahre 1926 338.188 Fremde gegenüber 333.437 des Jahres 1925 in Wien weilten. Bon den Fremden des Jahres 1926 waren 348.657 Ausländer. 3da Roland und das Wiener

. In der Eröffnungsspruugkoirkurrenz aus der Olympiafchonzs siegte Dagfin Carlssn vom Oesterreichischeu Ski- verband. Aarkenvorverkauf für die Skimeisterschaft im Springen. Der Bor- verkauf der Eintrittskarten für -das Skispringen anläßlich der Tiroler Meisterschaft om Sonntag den 23. d. M. findet im Tiroler Landes- R-si'sebüro statt, wo die Eintrittskarten ab Freitag Mittag erhältlich sind. Eintrittspreise: 1 8, —.50 8 (für Mitglieder des Skiverbander und Schüler),

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 12
Data: 22.11.1913
Descrizione fisica: 12
einen Vortrag über Tiroler Haus forschung hielt. Der auf diesem Gebiete bekannte Forscher verstand es, durch seine allgemeinverständ liche und fesselnde Art des Vortrages das Interesse der Zuhörer für dieses volkskundlich wichtige Thema zu erwecken und das Verständnis hiefür durch Vor- Arnng einer großen Reihe von einschlägigen Licht bildern, darunter vielen Autochromaufnahmen, zu beleben. Die Zuhörer empfingen hier eine Menge wertvoller Anregungen für ihre künftigen Berg wanderungen und werden kaum mehr

Urkunden sind zurzeit in einem Schaufenster der Buchhandlung Tyrolia aus gestellt; sie stammen aus dem Atelier des bekannten Tiroler Malers Durst, der in schlichter und doch künstlerischer Form den Auftrag ausgeführt hat. Bemerkenswert sind die verschiedenen Motive, die der Künstler bei den einzelnen Urkunden gutgewählt angebracht hat. Die Urkunde Sr. Exz. Baron Spiegel feld ziert ein Bild vom Wahrzeichen Brixens, dem Weißen Turm, jene für Theol.-Prof. Dr. Schoepfer ein Bild des Priesterseminars

, Verfahren Schiemer', aufmerksam, die zum Preise von Kr. 1 in allen Tyrolia- und sonstigen Buchhandlungen erhältlich ist. Anziehen der psandbrieskurse. Die 4' gigen Pfandbriefe der Tiroler LandesHypothekenbank sind um V; Prozent gestiegen. 5. Verlosung der 4'/^gen Tiroler Pfand briefe. Bei der am 18. Nov. 1913 stattgefundenen 5. Verlosung der 4'/ igen Pfandbriefe der Tiroler Landes-Hypothekenanstalt wurden folgende Pfand brief-Nummern gezogen: ü Kr. 10.000: Nr. 45, 367, 4<>6. 418.'779; ü Kr. 2000

3 und Wechslergeschäste in Tirol und Vorarlberg gegen Rückstellung der Pfandbriefe samt Kouponsbogen und Talons unter Begleichung der bis zum Verfalltage ebenfalls noch rückständigen Zinsen. Die Einlösung der gezogenen Pfandbriefe kann aber auch sofort gegen Vergütung der Stückziuseu vom I. August 1913 bis zum Einlösuugstage erfolgen. Garnisonswechsel in Tirol und Reorganisation der ltaiserjäger. Mit 1. April I9t4 wird die be reits früher angekündigte Umwandlung des 2., 3. und 4. Bat. des 4. Regiments der Tiroler

Kaiser jäger in Feldjägerbataillone durchgeführt. Diese er halten die Nummern 14, 18 und 27. Gleichzeitig wird die Nenformierung des 4 Regiments der Tiroler Kaiserjäger (Standort Mezolombardo) als 1. Bat. des 3. Regiments der Tiroler ^aiserjäger (Standort Riva) als 2. Bat., 3. Bat. des 1. Re giments der Tiroler Kaijerjäger (neuer Standort Riva-Arco) als 3. Bat. erfolgen. Das ... und 4. Negiwent der Tiroler Kaiserjäger wird daher künftig ans drei, das 2. Regiment der Tiroler Kaiserjäger ans vier

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 18.03.1911
Descrizione fisica: 10
Jür Hott, Kaiser und Saterland! Gratis -Beilagen ^ Monntags-Blumen' und „Der Tiroler Landwirt'^ Rtdattlon, ?UnnZniftration, Erv«L!tilNl und DraSe«e!: Wol!enLeinktrak^ Nr. 2. — Ausgabe- «nd VerksufäsieN»? Ovgmarkt ZK. S. Inserate Warden »mch Tarif Silligs! berechnet. — PoftiZchecfkonto S!r. Stj.^87. — T«l«vnyn ?t«. 180» ^^^Ab'üiZtzine'Ä?s'fokSNIS «Lue :att<»ÄrÄ'ML'chK'P.8NSig«z»s 'dsskttbe»' o??sig;, HiZi 'k!» !iK»«vÄ?S!rtsNL^M^chL«sg. Nr. 22 Bozen, Samstag, 18. März 1911 1^. Jahrgang

. Äm Sonntag, den iy. Marz, um Wr (nach dem nachmittägigen Gottesdienst) findet im Gasthof „zum schwarzen Ädler^ in ^ St. -K^nls, Spann ^ eine öffentliche allgemeine Versammlung des Raths!.-. polit. Volksvereines mit folgender Tagesordnung statt: 1. Die Interessen der Weinbauern. 2. Das Ciroler Volk und seine Aufgaben in der. Politik. . ^ ^ ^ ^ ^ ' , Zu zahlreichem Vesuche ladet ergebenst ein - Die Vereinsleitung. Mre aus den in Steiermark. Seit vier Jahren weist man die Tiroler Kon servativen unablässig

' auf die Vorgänge in anderen Kronländern hin. ^ In allen übrigen deutschen Kron ländern, heißt es, haben die Konservativen und Christ- lich'Sozialen Frieden geschlossen, überall sind die ehe maligen Konservativen in das Lager der Christlich- Sozialen übergegangen, überall haben die Konser vativen ihr Programm, ihre Presse, ihre Organisation ausgegeben und haben sich „bedingungslos' mit den Christlich-Sozialen vereint, überall ist Friede, nur die Tiroler Konservativen wollen nicht nachgeben

hatten gemeint, daß sie die Christlich-Sozialen in den konserva tiven Sumpf untertauchen könnten.' Weiters sagte Neunteufel: ^,Durch die Fusion mußte es zur Entscheidung kommen, ob diealten klerikalen oder die christlich-sozialen Tendenzen zum Durchbruche kommen.' Aus diesen beim Prozesse gemachten Aeußerun- gen geht folgendes unzweifelhaft hervor: Zur Frage der Gmunduer Krücke bei Auer. In dieser Angelegenheit bringt der „Tiroler' vom 21. Februar l. I. an leitender Stelle — an geblich

von einem Landtagsabgeordneten — in ge wohnter Form uni) Tonart, wie solche zitiertem Blatte eigen ist, einen Aussatz, offenbar zweckend die im „Tiroler Volksblatt' enthaltenen Ausführungen vom Ende November, Dezember v. I. und 18. Januar l. I. zu entkräften, bezw. zu be richtigen. Und wie versucht der Artikelschreiber, in dessen Arbeit wir lediglich nur die Redaktionsstube des „Tiroler' an Manier und journalistischer „Ge wandtheit' zu erkennen glauben, nach zirka fünf Wochen sich dieser Aufgabe zu entledigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 04.01.1935
Descrizione fisica: 8
ist nicht auf irgendwelche Differenzen oder Unzufrie denheiten zurückzuführen, sondern lediglich durch den Wunsch begründet, eine eigene Lehrkanzel zu erhalten. Sein Nachfolger in der Uebernahmsstelle und am Karolinen- Kinderspital wird voraussichtlich einer der Assistenten der Kinderklinik werden. Proseffor Dr. Koch ist ein Schüler Pirquets. Ein Schweizer Gastspiel der Tiroler Exl-Bühne Wien, 2. Jänner. (-) Die Exl-Bühne, die derzeit im Bürgertheater in Wien mit der Aufführung des Stückes „Die lustige Wallfahrt

Diebstählen ver übt haben. Am 2. Jänner wurde in der städtischen Leih- anstält ein zwölfjähriger Bub beobachtet, wie er eine Zehn schillingnote aus der Kaffe nahm und einem anderen Bu ben übergab. Wie sich nun herausgestellt hat, gehört der Bub der gleichen Diebsbande an und gilt als ihr Häuptling. Falsche Gerüchte über die Tiroler Auswanderer Aus K u n d l wird uns mitgeteilt: Im ganzen Unter- lanld waren wieder verschiedenste Gerüchte über die ausge- wanderten Tiroler und über die „Thäler-Kolonie

„Treizehnlindcn" gut vorwärtsschreitet. Bon all dem, was Nazigerüchte über den „Untergang" und „Ruin" der Tiroler Kolonisten besagen, ist kein Wort wahr. Die gefüllte Wertheimkasse unter der Brücke Bozen, 1. Jänner. (-) Mehrere Einbrecher waren in einer der letzten Nächte in die Amtsräume einer großen Bozner Handelsfirma eingedrungen und wollten dort die große eiserne Kasse ausbrechen. Um aber jeden Lärm zu vermeiden, gaben sich die Einbrecher im Lokal selbst mit der Kaffe nicht weiter ab, sondern trugen

Lan- des-Reisebüro. „Taxishof", veranstaltet Sonntag, den 6. Jänner, eine Wintersportsahrt zur Zugspitze und zurück. Abfahrt mit Postauto um 8 Uhr ab Innsbruck. Ankunft Zugspitze-Bergstation zirka 11.30 Uhr. Gelegenheit zum Besuche des Plattserners. Abfahrt ab Talstation 16.30 Uhr. Ankunft Innsbruck 19.30 Uhr. Fahrpreis pro Person ein schließlich Zugspitzbahn 23 8. Anmeldungen erbeten an das Tiroler Landes-Reisebüro, „Taxishos", Maria-Theresien- Straße 45. und dessen Zentrale am Boznerplatz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 03.10.1935
Descrizione fisica: 12
waren Handwerker und Bauern in Deutschböhmen, in Steiermark und in Osttirol. Nach der mit Auszeichnung abgelegten Matura in Innsbruck ist er als Einjährig-Freiwilliger zum I 1. Regiment der Tiroler Kaiserjäger nach Trient einge- i rückt. Er leistete bis Kriegsende in Galizien, an der Isonzo- front und der Südtiroler Front Kriegsdienst und fein mutiges Verhalten vor dem Feinde belohnten mehrere Auszeichnungen. Zuletzt war er Oberleutnant und Kom mandant der einzigen „amerikanischen Maschinengewehr abteilung

" eine allgemein zugängliche Bauernversamm lung statt, in welcher der Herr Minister sprechen wird. Der Nachmittag soll der Besichtigung eines Bergtales (Vill- graten oder Defreggental), verschiedener Berghöfe und der engeren Aussprache im Bezirksbauernrat gewidmet werden. Für abends ist ein allgemein zugänglicher Tiroler Heim abend im Gasthof „Alpenraute" vorgesehen. Die Organisation sämtlicher Berufsstände sind zur Teil nahme an der Bauerntagung eingeladen. Bauern, Iung- bauern, Bäuerinnen, Iungbäuerinnen

und Dienstboten er scheint zahlreich! Für die Bezirksleitung des Tiroler Bauernbundes. Der Bezirksobmann: Ehr. H a n s e r s. h. Aufruf! Bundeskanzler Dr. Kurt von Schuschnigg hat an alle Sesterreicher den Aufruf erlassen, das Ber- mächtniswerk der verstorbenen Frau Bundeskanz ler Herma von Schuschnigg „Nehmt hungernde Kinder zum Mittagtisch" werktätig zu unterstützen. Die Landesleitung der Vaterländischen Front richtet daher an alle Mitglieder der Vaterlän dischen Front die dringende Bitte, dem Rufe unseres

, daß sich auch bei diesem großen karita tiven Werk unseres Bundeskanzlers, der schon so oft bewiesene Opfersinn des Tiroler Volkes aufs neue bewähre. Das Opfer, ein Kind zu speisen, ist nicht groß im Verhältnis zur Wohltat, die dadurch den Aerm- sten unseres Volkes erwiesen wird. Um diese Aktion einheitlich durchzuführen, wurde das Mutterschutzwerk der Vaterländischen Front Tirol, Innsbruck, Hofburg, beauftragt, die Anmeldungen entgegenzunehmen und Kinder zu zuweisen, wobei Wünsche nach Möglichkeit berück sichtigt

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 29.03.1922
Descrizione fisica: 8
29. März 1922 Tiroler Volksblatt Sekte 7! ^ Maurer, ein Zimmermann, ein Metallarbeiter usw. verdienen heute in der Stunde 1000 Kronen und wenn sie statt acht Stunden zehn Stunden am Ti '.ge arbeiten, haben sie an einem Tage mehr Verdienst in der Tasche als der in Europa als Fachmann ver diente Hofrat i. R. Portele in einem ganzen Moa äe nach vierzigjähriger, ehrenvoller Dienstzeit an Pen sion bezog. Immer wieder aber dasselbe Schausp'.e^! Die aktiven Beamten wußten ihre Forderungen

: „Wie sieht denn der Dank der Republik Österreich gegenüber den vielverd'^- ^ten Beamten aus?' Das Exempel Portele sagt olles. Neugebauer. Aus dem Ultentale. Am 25. ds. fand nach dem vormittägigen Kirchen in St. Pankratz eine Ver sammlung der Tiroler Volkspartei statt. Als Red ner waren erschienen Herr Bauernbundobmann Oberhammer, Herr Sekretär der Tiroler Volkspartei Malfertheiner und der Sekretär des Südtiroler Bauernbundes Herr Steger. Die Versammlung war trotz des stürmischen Schneege stöbers gut

der Südtiroler Bauernspar kasse und deren Kreditvereins. Herr Sekretär Mal fertheiner sprach über Ziel und Zweck der Tiroler Volkspartei und forderte zum einigen Zusammen schluß und Arbeit auf. Dieselben Redner hielten auch Versammlungen in St. Nikolaus und S t. .^alburg. Trotz der schlechten Witterung war oer Besuch aller Versammlungen gut. . Einfuhr von Klavieren, Waffen und Muni- rron, Automobilen und Kinofilms aus Deutschland. Die Handelskammer bringt zur Kenntnis, daß die Erteilung

aufgebracht, weil die Einfuhr gesellschaft von der Geschäftswelt als eine Fortset zung der Zentralenwirtschaft angesehen wird, es hat auch nicht an Protesten gefehlt, doch haben sich we der das Land noch die Gemeinde von ihrem Pü'-.r abbringen lassen. Zur Gründung der Tiroler Em- fuhr-A.-G. mag auch die drückende Abhängigkeit der Tiroler Volkswirtschaft vom Wiener Markt beige tragen haben. Maßgebendenorts glaubt man, durch diese Gründung Tirol von der Einsuhr über Wien, die schon wegen der hohen

hat. Mit der Gründung der Einfuhr-A.-G. hängt auch die Errichtung eines großen Lagerhauses in Innsbruck zusammen, an dem sich in gleichem Maße Stadt, Land und die Tiroler Kaufmannschaft beteiligen wollen. Hingegen hegt man im Fremdenverkehrs rat schwere Befürchtungen, daß der Fremdenverkehr in diesem Jahre gegenüber dein vorigjährigen Mas senzustrom von Fremden weit zurückbleiben werde. Bekanntlich wurde Tirol im Vorjahr von rund 300.000 Fremden besucht und der Fremdenverkehr setzte schon zu Ostern ein- Heuer hört

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 17.06.1908
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler BoUSblatt 17. Juni 1908 „RadetzkyS Armee' ausgezeichnet. Namentlich wenn beim Vorbeimarsch der Radetzkymarsch angestimmt wurde, hatte der Jubel kein Ende. Während aber dieser historische Teil mehr in strammem Ernst und mit feierlicher Würde vorbei zog, begann beim zweiten Teil des Festzuges frohes Leben und lustiges Jauchzen. Es kamen die Vertretungen der einzelnen Kronländer, wohl über 10.000 Personen, mit einer unbeschreiblichen Mannigfaltigkeit der Kostüme, vom grauen Rock

, Schnitterfest, Banderium. Von Trieft, Jstrien, Görz: Slowenen, Italiener, Kroaten, als Bauer, Fischer, Hochzeiter, Jäger. Zum Schlüsse die Tiroler mit dem Kastelruther Hochzeitszug. Kinder-Huldigungswagen, Schützen wagen und je vier Mann in Nationaltrachten von 120 Tiroler Schützenkompagnien mit wehenden Kriegsfahnen, zum Schlüsse die Haslinger auf ihren Pferden. Es mögen bei 1000 Personen in dieser Tiroler Gruppe beteiligt gewesen sein. Unter stürmischem Jubel, Hüte- und Tücher- schwenken und begeisterten

Zurufen defilierten die Kronländer-Gruppen; beim Vorbeimarsch vor dem Kaiser jubelten alle, Frauen und Kinder und die Männer enthusiastisch dem Kaiser zu, der unauf hörlich dankte und mit der Hand winkte. Die Tiroler wurden mit besonderem Jubel überall be grüßt, schon bevor sie kamen, ging freudige Be wegung durch die Tribünen und Zuschauer und hieß es: Die Tiroler kommen! So zog in drei Stunden ein wahres und echtes Bild Oesterreichs jubelnd vorüber und man ches Auge wurde feucht

hat. Die beidenVersammlungetlin Bozen und Meran am 8. Juni d. I. Wir kommen nun zum eingehenden Be richt über die zweite Versammlung, die am 8. Juni, und zwar in Bozen gehalten wurde. Wir bringen zuerst ein paar saftige Stellen aus den Massen- flugschristen, durch welche die Tiroler Bauern ein geladen wurden. ES heißt darin: „Am 28. Mai d. I. tagten in Wien 20.000 christliche Bauern Oesterreichs. Der ganze christliche Bauernstand Oesterreichs blickte an diesem Tage nach Wien. Am 8. Juni d. I. wird in Bozen die Generalversammlung

des 22.000 Bauern umfassen den Tiroler Bauernbundes stattfinden. An beiden Tagen veranstaltet ein Bauernverein in Tirol Extra Versammlungen von Bauern. Was kann das für einen Zweck haben? Doch nur einen: Um die Einig keit aller christlichen Bauern zu stören, um die Bauern zu spalten, gegeneinanderzuhetzen, um alle wieder, wie in der guten alten Zeit, beherrschen zu können. Oder glaubt ihr Bauern, daß das einen anderen Grund hat? Glaubt ihr, daß im Parla ment, wo es keine Konservativen mehr gibt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.04.1922
Descrizione fisica: 8
es nicht ausgeschlossen, daß der amerikanische Vertreter in Genua größere Vollmachten erhalten würde. Porncare kommt nach Genua. Rom, 13. April. „Giornale d'Jtalia" berich tet aus Genua, daß in der Villa Raggio ein Ap partement für Präsident Poincare hergerichtet werde, dessen Ankunft bevorstehe. HoMWe Tmesschim. Monarchistisch akerwege. Ei« Bekenntnis der Tiroler Volkspartei. Das Innsbrucker Monarchistenblatt, als wel ches wir nach feinen letzten Leistungen den „An zeiger" wohl betrachten dürfen, berichtete gestern

über eine Trauersitzung, welche die Leitung der Tiroler „Volkspartei" (die Organisation der Christlichfozialen) für beit Exkaiser abhielt. Der „Parteipräsident" Dr. Schumacher hielt eine Gedächtnisrede, die eine einzige Verherrlichung, des verstorbenen Habsburgers war. Was sich der Vorsitzende einer den: Scheine nach wenigstens noch republikanischen Partei leistete, erfahren wir aus den Worten, mit welchen Schumacher seine Rede klblob. Er sagte: „Der verbannte Kaiser, der arm gewordene Kaiser, der ungerecht

der „Volkspartei", daß sich bei der byzantinischen Gedächtnisrede auf den Exkaiser (für die Christlichfozialen ist es noch immer der Kaiser) alle anwesenden christlichsozialen Natio nalräte, Bundesräte (es war auch der „Republi. kaner" Dr. Steidle dabei!) und Landtagsabge. ordneten von den Sitzen erhoben haben. Die sogenannte „Tiroler Volkspartei" han delt also nur ckhrlich, wenn sie in der Zukunft das Motto auf ihre Fahne schreibt: „Gut Mon arch isti sch allerwege!" * * Kamp? gegen monarchMche Berlenchm

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 04.07.1908
Descrizione fisica: 8
für Westtirol jene Bedeutung im internationalen Verkehre herbeiführen und er ringen wollen, der ihm gebührt und für die wir seit einer Reihe von Jahren unentwegt mit unseren bescheidenen Kräften Mitwirken. —r Inland« „Zum Kapitel Branntweinsteuer' brachte der „Tiroler' vom Samstag offenbar aus der Feder des führenden Abgeordneten einen Artikel, der zur Genüge beweist, daß die Herren in Wien drunten nichts Ernstliches tun wollen, um die Befreiung des Weintresterbranntweins von der neuen Erhöhung

zu spät zu ihren Einnahmen aus der neuen Steuer kommen, läßt die Regierung in Wien die Steuervorlage im Wege der Dringlichkeit be handeln. Nun kommt das ganz 2ntereffante. Der „Tiroler' bezw. sein Gewährsmann schreibt: „Der Referent über die Landerfinanzen Tirols Hot in der Enquete gut zu der jseflontcn Branntweins^ ^«■WSTSrnneine Abwehr «Ic war reine —( . > «2 ha «.m besteuerung des Fu, rrs handelte, wohl ober eine A b- wehr, insoweit eS sich um hvherbesteuerung des echten Tresterbranntweins handelte

D-R) und er bat keineswegs den Herren den Standpunkt so dargestellt, alü ob der Tiroler Weinbau «»r von der Belaffung der jetzigen Steuerhöhe auf Branntwein abhüngen würde. Man findet auch nicht, daß der ehemalige Finanzreferent der Ansicht wäre, die Existenz der Tiroler Weinbauern hänge ausschließlich von der Branntweinbrennerei ab, wie dies der ehemalige Abgeordnete Schrott jetzt in den Zeitungen und in seinen Konventikeln (I) (hört ihr», Weinbauern, euere Leisammlungen find nur so konven- tikeln

, Winkelversommluugen- D. R.) den Bauern vor- schwätzt. Man A!) weiß ja, datz die Bauern dieser An sicht de» Herrn Schrott nur beistimmen, weil ihnen von Schrott suggeriert leingeredet) wird, diese Uebertreibungen seien notwendig, wenn die Erhöhung der Branntwein steuer hinterttieben werden soll- Daß solche Behauptungm wider beffere Erkenntnis keine Argumente (Beweise) be deuten können, datz weiß allerdings jedermann.' So der „Tiroler' bezw. der schreibende Abge ordnete. Das ist allerdings gegen bessere Er kenntnis

geschrieben. Kein Mensch, auch Pfarrer Schrott nicht, behauptet, daß der Tiroler Weinbauer nur von der Belassung der jetzigen Steuererhöhung auf Branntwein und daß die Existenz der Tiroler Weinbauern ausschließlich von der Branntwein brennerei abhänge. Das beweist schon die eine Tatsache allein, daß auf allen Weinbauernversamm lungen, in der gegen die Erhöhung der Steuer auf Weintresterbranntwein protestiert wurde, auch eine andere Lebensfrage der Weinbauern besprochen wurde, nämlich die Abwehr

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 20.05.1920
Descrizione fisica: 16
die Südtiroler Politik und das künftige Schicksal Tnols über haupt bestimmen. Darum wurde auf der Ta, gung wiederholt und zwar gerade von Män - nern aus dem Volke, von Laien, darauf hin gewiesen, daß Tirol auch im gegenwärtigen Augenblicke auf seinen Bundesherrn vertrauen müsse. Am Schluffe der Versammlung ver sprach man sich denn auch unter großer Be geisterung, das kommende Herz Jesu-Fest. das Tiroler Nationalfest, allüberall auf echt tiro- lische Weise zu begehen, so wie man es früher gewohnt

war. Einen wahrhaft tirolischen Abschluß fand die denkwürdige Tagung der Tiroler Volks- partei, indem die Versammlung stehend und mit wahrer Begeisterung das Hoferlied, die Tiroler Volkshymne, sang. Und dann vorab- chiedeten sich mit warmen Händedruck die Der. ammlungsteilnehmer. „Schön ist die Ber- ammlung verlaufen', hörte man immer wieder agen. „Und jetzt müssen wir weiter arbeiten' )ieß es, „und dürfen nicht rasten und nicht ru hen, bis ganz Südtirol in der Tiroler Volks partei vereinigt ist. Wir müssen

. Das j fyat sich letzthin wieder gezeigt. j Am 13. Mai fand eine Versammlung der Tiroler Dolkspartei in Laag statt, die glan- ; zend verlaufen ist. Die Versammlung, die nach : dem nachmittäg. Gottesdienst gehalten werden ! sollte, konnte zur angegebenen Stunde nicht ! beginnen, da der Regierungskommissär Doktor I Trenner von Neumarkt zur gleichen Zeit , ' einer Versammlung der Tiroler Volkspartei : ‘ in Salurn beiwohnen wollte und daher den j Auftrag erteilt hatte, die Versammlung in • Laag nicht eher

sind. Es \ wurde dann folgende Entschließung unter stür- l ; mischen Zurufen einstimmig angenommen: s ! „Die am 13. Mai in einer Versammlung s ‘ der Tiroler Volkspartei vereinigte Bevölkerung i : von Laag bei Salurn dankt der Tiroler Volks- j Partei für ihr annhaftes Eintreten für die! j Interessen ihrer Gemeinde, insbesondere im [ ] Kampfe um die Wiedererlangung der deutschen ! Schule in Lang, die Ifyr gegen den Willen der i überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung. I genommen worden ist. Die heuttge Dersamm

- i lung fühlt sich eine» Sinne» mit der. Tiroler i Volkspartei und mit ganz Südtirol ln der FoH derung nach der vom Trentino getrennten m*• tonomen Provinz Südtirol, die das Gebiet vort Salurn bis zum Brenner umfaßt, und erfucÄ die Tiroler Volkspartei, in dem Kampfe um dis Autonomie Südttrols unerschütterlich auszu» harren, bis dieselbe verwirklicht ist. Gleichzeittß fordert die Versammlung, in der die überwiB gende Mehrheit der Bevölkerung von Laaß vertreten ist, daß die Gewaltmaßregel, wodurch

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