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Volksblatt
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Pagina 14 di 28
Data: 06.04.1912
Descrizione fisica: 28
Seite 1Ä Tiroler Volksblatt 6. April 1912 höhung der Schutzzölle gegen ausländischeMaische und Weine auf. Mit wahrer Freude begrüßte daher das „Tiroler Volksblatt' die neuen, hohen Schutz zölle, welche 40 Kr. für den Hektoliter ausländischer Maische und 60 Kr. für den Hektoliter ausländischer Weine betragen. Wer erinnert sich nicht an die unausgesetzten Bemühungen des „Tiroler Volks blattes' um das Zustandekommen des neuen Wein gesetzes, an die zahllosen Versammlungsberichte

, in welchen die Forderungen der Deutschtiroler Wein bauern formuliert waren, die schließlich auch ins gesamt in das neue Gesetz hineinkamen? Und während dann viele andere Blätter mit der Empfehlung und Erklärung des neuen Weingesetzes sehr rückhältig waren, ist dasselbe vom „Tiroler Volksblatte' in vielen ausführlichen Artikeln erklärt und als wahr haft bauernfreuudlich empfohlen worden. Des gleichen hat das „Tiroler Volksblatt' alle Ver besserungen im Weinbaue und alle neuen Mittel und Waffen zur Bekämpfung

der Rebschädlinge jederzeit bestens empfohlen und so den Weinbauern durch Jahr zehnte die besten Dienste erwiesen. Es ist weiters allgemein bekannt, daß das „Tiroler Volksblatt' sich stetsfort mit aller Entschiedenheit gegen jede neue Belastung der Weinbauern gewehrt hat, so durch viele Jahre und zwar bisher mit Erfolg gegen die Ein führung der Privatweinsteuer und gegen die Erhöhung derBranntweinsteuer. Obwohl dieAbsichtendesBlattes manchmal mißkannt und verkehrt ausgelegt wurden, hat sich dasselbe dennoch

niemals abhalten lassen, sich mit aller Kraft gegen diese Belastung des Weinbauern zu wehren. Das „Tiroler Volksblatt' hat sich wahrlich durch volle 50 Jahre als immer treuer und ehrlicher Freund der Weinbauern er wiesen. Ganz besondere Aufmerksamkeit und Beachtung schenkte aber das „Tiroler Volksblatt' von jeher dem Kellereigenossenschaftswesen von Deutschtirol. Vom Jahre 1893 an, in welchem die ersten Ge- nossenschksten m Andrian, Terlan und Neumarkt erstanden, bis auf den heutigen Tag hat das Blatt

diesen Organisationen die wärmste Sympathie ent gegengebracht und deren Wirksamkeit nach Kräften unterstützt. Insbesondere wurde im Jubelblatte oftmals die Notwendigkeit solcher Genossenschaften betont, erstens um die Organisation der Weinbauern, des Maische- und Weinverkaufes durchzuführen, und zweitens um das tief gesunkene Renommee der Tiroler Weine wieder zu heben. Ohne jede Furcht hat das Blatt seinerzeit die Gründe dargelegt, warum Ge nossenschaften gegründet werden müssen. Der Ver kauf der Maische

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 24.01.1879
Descrizione fisica: 8
<?6tra-Bei!asle des „Boten für Tirol und Vornrldera' ?5r. Ks». Der Tiroler Adler. Studien von Dr. Arnold Busson. (Forlschunl,.) Z. Allgemeines. — Die Kopfrichtung. — Die Klec- stängel oder Fliigelliinde. — Tinktur. Nächst deni Zenoberger bieten sich uns zuni Stu dium als älteste Tiroler Adler dar solche aus der Mitte des dreizehnten Jahrhunderts, auf Siegeln der Tiroler Graseu sowohl wie auf Münze». Beide » Arten der Denkmäler sind, wie hier bemerkt wer- I UN darf, die wichtigsten, ja i»an dars

-^I^-Ii.V-XO oder Es besteht unter den NnmiSmatikern eine Controverse darüber, welchem Tiroler Grafen diese Adlergroschen zugelegt weiden müssen. Giovanelli wollte sie Albert III. (1° 12?>3) > zuschreiben, Bergmann uud Ladnrner waren geneigt, » dieselben Äieinhard I. 1^58) zuzuweisen, während M nenestenS Lnfchin, wie ich glaube, mit vollem Necht, U wieder die Zutheilung derselben an Albert III. ver- ^ theidigt hat. Dieser Zldler, mit halb ausgebreite ten Schwinge», den Kopf nach links gebogen, ähnelt

) Kaiser Friedrich II. des Staufers. >2) Den nach dem Zenoberger ältesten, heraldisch ge zeichneten Tiroler Adler, den ich kenne, bietet uns daS schöne, 7, 5 Eentiineter im Durchmesser haltende Sie gel AlbertS HI. von Tirol 1^53).'^') Der Adler ist hier mit sehr fleißiger, minutiöser AuSführnug des Gefieders gebildet, die Schwungfedern, drei lange aus wärts und vier kurze einwärts dein Körper ;n, sind schmal, die Flügelenden sind knopfartig nach innen zu umgebogen, der Bügel an der Außenseite

der Flügel stark markirt, der Kopf ist nach rechts gewendet, und mehr wagerecht als emporgerichtet. Wir haben hier einen sehr schön ausgeführten Typus vor nuS. Massenhaft begegnet uns dann der Adlcr anf den noch jetzt ziemlich häufig vorkommenden Münzen, den „Zwainzigern' mit dem Namen ^lein.-rrclns, die anf der einen Seite das „Tiroler Doppelkreuz' — zwei Kreuze, ein kleines und ein größeres schräg aufein andergelegt — und die durch die Balken des großen Kreuzes getrennte Umschrift: ^II>IX-^Ii-OVS

ganz anßcrordentlich flüchtig anSgeführten, roh ge zeichneten. Eine Elassisikation der verschiedenen Ge präge nach dem Alter, die, sreilich nnr annäherungs weise, sich treffen läßt «ach der größeren Aehnlichkeit der Gepräge mit den ältere:! Meraner Adlergroschen, nach der Form der Buchstaben nnv ähnlichen An- haltspnukteu, lehrt uns den Tiroler Adler kennen als einen etwas widerhaarigen Gesellen, der sich den Regeln durchaus uicht fügeu will, welche die Heraldik gesitteten Wappeuadlern vorschreiben

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 01.08.1932
Descrizione fisica: 8
zur „Talferbrücke'^ 54 Jahre. - In Meran: Frau Paula PelegriNH geb. Ennemoser, 38 Jahre; Witwe Julie Angeli, geborene Greis im Alter von 71 Jahren,; Elisabeth Pichler, 72 Jahre; Joses Pernchaler, 59 Jahre; Mar,ia Oberdegger, 46 Jahre; Bosch Marianne, Näherin, 63 Jahre. - In B r i x e n: Herr Emil „Der Süd tiroler' Hillebrand, Bärenwrrt, 56 Jahre; Herr Alois Thaler, 36 Jahre, Gschließersohn aus Tums; Rechtsanwalt Dr. O. Buella Verona, 31 Jahre. — In Vah rn bei Brxxen: Frau Anna Marzari, geb. Kämmerer, 34 Jahre

Erhebung gehalten. Er stellt uns die Borträge zur Verfügung, weil die Leser des „Südtiroler' sicher auch Interesse daran haben, den Heldenkampf Tirols im Jahre 1809 genauer verfolgen zu können. Auch vor hundert Jahren hat man die große Politik ohne Rücksicht auf Tirol machen wollen, so wte es heute geschieht. Aber so wie damals die Tiroler ihre Frage selbst in die Hand nahmen, wird auch heute die Tirol geschlagene Wunde die europäischen Regierungen nicht zur Ruhe kommen lassen, wenn auch eine ähnliche

Erhebung des Tiroler Volkes wie vor 100 Jahren heute natürlich ausgeschlossen ist. I. April-Kampfe. Von der Parteien Haß und Gunst verwirrt Schwantt sein Charakterbild in der Geschichte. Dieses Wort aus dem Prolog zum Wallenstein kann man sehr wohl auch dem Tiroleraufstand von 1809 zu Grunde legen. iKeine Episode in dem großen Drama des Krieges, welchen Oesterreich im Jahre 1809 gegen Napoleon und seine Verbün deten führte, hat die Aufmerksamkeit der mitlebenden Ge schlechter und ihrer Nachkommen

in so hohem Grade auf sich gezogen, als der Aufstand der Tiroler gegen den König Max Josef von Bayern. Ueber keine war auch das Urteil von Anfang an widersprechender als über diese. Den einen erschienen die Tiroler eine Rotte von Rebellen und Meuchelmördern, während die anderen ihren .Freiheitssinn und ihre Tatkraft bis zu den Sternen erhoben. Daß diä Franzosen und Bayern die Tiroler verdammten, und die Oesterreicher und die Anhänger Habsburgs die Tiroler in den Himmel erhüben, daran läge

für die völkerrechtliche Beurteilung des Tiroler- Aufstandes das Preßburger Friedenstraktat in Betracht. Nun beistimmt der Art. 8 des Preßburger Friedenstraktates: „Seine Majestät der Kaiser von Deutschland und Oesterreich leistet sowohl für sich, seine Erben und Nachfolger, als für die Prinzen seines Hauses Verzicht und überläßt und tritt ab an Seine Maje stät den König von Bayern die Grafschaft Tirol mit heu Fürstbis tümern Brixen und Trient.' Absatz 4: „Von allen hier eben genannten Fürstentümern, Herrschaften

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Tiroler Volksbote
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Pagina 3 di 40
Data: 27.09.1912
Descrizione fisica: 40
XX. Jahrgang. „Tiroler BoI? sv o t e.' Seite 5- Beifall, der der Rede des Kardinals folgte,»erneuerte sich immer wieder. Die Versammlung erhob sich und brachte dem Kardinal begeisterte Huldigung dar. Hierauf teilte der Vorsitzende Msgr. Bischof Heylen mit, daß der nächste Kongreß vom 24. bis 27. Aprlk 1913 in Malta tagen wird. Er stattete sodann unter stürmischem Beifall dem Kardinal Amette und < van Rossum den Dank der Kongreßmitglieder ab. Auf Anregung des Vorsitzenden schallten

Prozessions- Mppen auf die ihnen angewiesenen Ausstelluigs- Plätze. Auch das Militär aller Truppengattungen (Dragoner, Husaren, Jäger, Infanterie usw.) rückten in Paradeuniform und Feldzeichen in seine Stellun gen, um teils auf dem ganzen Prozessionswege Spa rer zu bilden, teils durch Kordons den Andrang der Menschenmassen gegen die Aufmarschlinien abzuhal ten. Die Tiroler Prozessionsgruppe hatte ihre Auf stellung in der Lindengasse im 7. Bezirk. Frisch und munter in schneidigem Marsch kamen die einzelnen

Kompanien daher, als gelte es einen fröhlichen Kampf Älit dem Wetter aufzunehmen. Um die schöne, ein heitliche und wundersam geschlossene Gruppierung der Tiroler hat sich Herr Landesoberkommissär Bauer das hauptsächlichste Verdienst erworben. Mit klingen dem Spiele und flatternden Fahnen rückte der lange Tiroler Zug an der Bellaria vorbei, über den Ring, durch den tiefen Graben an den Franz Josefskai und von dort an die Stubenbastei, wo er sich der Prozession einfugte. Landeshauptmann Baron Kathrein

rief den Tirolern zu: „Nachgeben tun wir nicht; wir Tiroler fürchten uns nicht vor dem Wetter; hat der Herrgott Hr uns Opfer gebracht, so können auch wir für ihn Opfer bringen!' Allgemeiner Beifall und Zustim mung lohnten seine Worte. Nach 7 Uhr siel der Regen immer dichter und alle Hoffnung schwand. .Man sah mit Spannung aus den Stephansturm, wo jeden Augenblick die weißen Fah- nen erscheinen mußten, welche die Absage der Pro zession verkündeten. Allein die kritische Zeit verstrich

er schien unendliches Fahnenslattern. Ein Ruf-ging durch die Menge: . ^ . - „Die Tiroler kommen, die Tiroler!^ . Langsam, unter dumpfen Trommelschlägen, in klapperndem Marschschritt, rückte zuerst eine' dunkle Masse heran, über die ein riesengroßes Kreuz hinaus- ragte. Das war die vielbesprochene Tiroler Kreuzgruppe, wohl ein Glanzstück der ganzen Prozession. Das übergroße Kreuzbild Her Christus körper allein ist über drei Meter hoch) ist von unse rem gottbegnadeten Künstler I. Bachlechner in Hall

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Brixener Chronik
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Pagina 7 di 8
Data: 10.08.1909
Descrizione fisica: 8
von Innsbruck. (1899.) Kr. 4 — Merthieven, F. v., Am Berg Jsel. Illustrierte populär-historische Skizze. Kr. -.80. Nowak Franz, Kämpfe der Tiroler für Vaterland und Dynastie 1809. Broschiert. 167 Seiten. Kr. 1.20. Pacor, Viktor von Karstenfels, k. n. k. Leutnant, Aufstand der Tiroler 1809, unter Berücksichtigung der Be gebenheiten in der Sachsenklemme. Nach authentischen Quellen verfaßt. Mit zwei Skizzen. (1902.) Kr. -.20. Boltelini, Hans v., Forschungen und Beiträge zur Geschichte des Tiroler Aufstandes

im Jahre 1809. Broschiert Kr. 10.80. SelletriMches. Flir, H) r. Alois, Bilder aus den Kriegs zeiten Tirols. Geschichtliche und poetische Erzählungen. Zweite Auflage. (1878.) Kr. 1.20. Heyl Ioh. Ad., Gestalten und Bilder aus Tirols Drang- und Sturmperiode. (1890.) Kr. 2.—. Mair Ioh. Fried., Speckbacher. Eine Tiroler Heldengeschichte. Illustriert. (1904.) Kr. 4.80, geb. Kr. 6.-. Soeben erschien: Rieger Seb. (Reimmichl). Die schwarze Frau. Erzählung aus dem Tiroler Frei heitskrieg. 1909. 205 Seiten. Preis

ge gebungen Kr. 3.—. Scala, k>. Ferd. v-, Kriegserlebnisse des Bauersmannes und Patrioten Lorenz Rangger, genannt Stubacher von Böls bei Innsbruck, in den Jahren 1796 bis 1814. Nach dem Original-Manuskript im Pfarrarchiv von Böls. Mit Porträt. (1902.) Kr. 1.50. SteckIohann, Der Tharerwirt. Ein Tiroler Held vom Jahre 1809. Ge schichtliche Erzählung. (1893.) Gebunden KV. 1.60. kiographilches. Kofler Aut., Der Tiroler Held Blasius Trogmann. Ein Lebensbild. (1908.) Kr. 1.-. poetisches. Baur Joh. Fried

., Andreas Hofer oder die Befreiungskämpfe Tirols am 13. August im Jahre 1809 am Berg Jsel, in 50 Gesängen. (1893.) Kr. 1.20. Frankl Ludw. Aug., Andreas Hofer im Liede. Mit Originalurkunden, bis nun unbekannten Nachweisen und Por träten Hofers und seiner Gattin. (1884.) Kr. —.60. SturmH., Andreas Hofer und die Tiroler ^eiheitskämpfe im Jahre 180S. Geb. Wickenburg Albrecht, Graf, Tiroler Helden. Gedichte. Zweite Aufl. (1907.) Kr. 1.60. vrsmatilches. Domanig Karl. Der Tiroler Frei heitskampf. Dramatische

, der Wirt an der Mahr. Bolksbild aus den Tiroler Freiheits kämpfen im Jahre 1809 in vier Auf zügen mit vier lebenden Bildern für Männerrollen. Mit Musikbeilage. — Dritte Auflage. (1909). Kr. 1.—, geb. Kr- 1-60. ^ DerHeldvonOlang. An Schau stück aus den Tiroler Freiheitskriegen nach einer Erzählung in Wahrheit und Dichtung in 4 Aufzügen. (190S.) W o^f^a?l, ^Andreas Hofer (Meraner Kolksschausviele). Kr. —.80. — Tiroler Helden (Meraner Volks,chau- spiele). Kr. —-W. Kuck Wladimir, Tiroler Wirte im Jahre

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 04.05.1904
Descrizione fisica: 10
' Nr: 101 V'^ Es'öist nW zuletzt , das Verdienst des Inns brucks? HmcheV»- und Gewerbekayaner-Sekretärs und Präsidenten des Tiroler Landesverbandes für Fremdenverkehr, kaiserl.-.Rates Dr. A. Koflev, daß gerade unk.fast ausschließlich Tiroler Motiv«! für dieses Rieftn-Pcmorama gewählt nn,rden. Daß durch ew> solches Werk das Interesse des amerika- mischen Reisepublikums in denkbar günstigster Weise aus das schöne Tiroler Land gÄenkt wird, steht außer ZweifS. Die „Deutsch-Tiroler Alpen

.' in St. Louis bilden sür Tirol eine unbezahlbare Rie senreklame, deren Wirkung bereits die folgenden Jahre zeigen werden. Die Besichtigung der „Deutsch-Tiroler Alpen' geschieht,, wi? Hermann Knauer in seiner Bro> schüre „St. Louis und seine Weltausstellung' mit» teilt, in der Weise, daß man mit eilneni Eisenbahn» Aussichtsmagen eine richtige Fahrt ins Tiroler Land macht. Man passiert den Achensee, Jenbach, das Dörfchen Straß. Fügen, Zell am Ziller, Mayr- hofen, diel Dornaubergkkamnr, kommt mittelst elek

dem Beschauer. Durch eine Gletscherspalte gelangt man ins Freie, um an einem anderen Bergkegel die Fußwanderung nach den bayerische»! Königsschlösser-., Linderhof und NeuschrmHtein sowie nach Salzburg und Inns bruck anzutreten. Die schönsten Punkte des bayerischen Hochge birges, das liMiche Tiroler Land mit seinen anmu tigsten Plätzen, den vollsten Zauber heimatlicher Berge findet man in den ..Deutschtiroler Alpen' so naturgetreu und wirklich wieder, wie es niensch- liches Können und Streben mit Hilfe

werden. Die Dorfstraße wird durch zierliche und malerische Tiroler Bauten gebildet. Eines der fünfimddreißig Gebäude wird ein>e Tiroler Kunst- und GeWerbeausstellung enthalten, an welcher sich u. a. folgende Altmeister tirolischer Kunst beteiligt haben: Professor von Desregger mit drei Genmlden: „Wallfahrt', „Die Waffen schmiede' und! „Eine Verteidigung': Joses Wopf- Lori hing sich an seinen. Hals und schluchzte. „Wir haben Ms doch so liev, Väterchen, ver- zeihe mir, ich — ich kann wirklich nichts dafür

der Lüfte'. „Abge- blitzt', „Bor dem Festtag'. „Aus einsamer Höhe'. „Rast'. Ferner haben noch folgende Tiroler Maler und Bildhauer die Ausstellung' beschickt: Professor Jor- Äan-Straßburg, Hugo Engl, R- Schmid-Göringer (..Selbstporträt'). Rudolf Nißl („Dame mit Die nerin'), Thomas WaW (..Sonnnerabend'. „Al, venfee'. „Jäger'. „ötztalerini'), A. Frech („Rui- niert' unid „Abgewiesen'). M. Schiestl („Berg- geist'. „Einsiedler'). Hans Josef Weber („Wall, fahrt', „Winterimprgen! in der Einöde', „Alm

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 22
Data: 22.10.1905
Descrizione fisica: 22
und Luserna geschlagen. Denn es wird das eifrigste Bestrebe l dieses Landesschulrates sein, die Fiktion aufrecht zu erhalten, daß in dem Fabelland: „Trentino' keine Teutschen und keine Ladiner mehr wohnen. Wenn aber vielleicht die ladinischen Schulen in Fassa und die deutschen Schulen Welschtirols ausgenommen werden, so ist es jedenfalls in einer anderen Beziehung von wesentlichem Nachteil für das, was der Tiroler Volksbund erstrebt. In dem Aufruf des Tiroler Volksbundes, den wohl viele von ihnen gelesen

haben) heißt es gleich in dem ersten Satze, daß. Angriffe gegen den alten. Bestand Tirols und gegen 'die alten Vollst linier Tirols immer kräf tiger gerichtet werden und daß das letzte Ziel dieser Angriffe fei die Zerstörung der Landes einheit und die Zerstückelung des Landes. Dem will der Tiroler Volksbund entgegenwirken. Ein erster Schritt zu dieser Zerstückelung wäre jeden falls die Errichtung eines solchen Landesschul rates für das „Trentino' und zwar auf einem sehr wichtigen Gebiete

eines «.rsten Schrittes auf einem abschüssigen Wege, welchen ein wirklicher landes- und staatstreuer Tiroler nie und nimmer tun kann. Zur Autonomiefrage. Dr. Hoke-Lana führte aus: „Ich habe mir erlaubt, in.Vertretung der Südmark-Ortsgruppe Meran das Wort zu erbitten und gestatte mir, bei der Neugründung die Ortsgruppe Meran des Tiroler Volksbundes auf das herzlichste zu be grüßen. Wir freuen uns, daß eine zweite Stätte nationalen Wirkens in Meran geschaffen ist und wirhoffen und werden nach unseren Kräften

. Man sollte daher gerade in Tirol auch der Autonomie-Frage vom Tiroler Volksbund aus nahetreten. Es ist selbverständ- tich, daß sich der Tiroler Volksbund nicht in poli tische Angelegenheiten einmischt, aber nachdem es allgemein bekannt ist, daß die Autonomie, welche die Welschtiröler wollen, geradezu der Angel punkt des völkischen Strebens ist, daß durch Er reichung der Autonomie die jahrelange Arbeit unseres verehrten Dr. Rohmeder zum großen Teil zunichte gemacht würde und die Arbeiten der Schutzvereine

außerordentlich erschwert und vergeblich würden, glaube ich,.daß es sehr wich tig wäre/daß der Tiroler Volksbund sich um die Autonömiesräge stets kümmerte. Not kennt kein Gebot. Diele Wahrheit ist z. B. erkannt worden, als vor ungefähr vier Jahren sozusagen durch einen Handstreich die Autonomie eingesührt werden sollte und warum ist es gelungen, diesen Handstreich abzuwehren?. Weit alle Deutschen Tirols ohne Unterschied der Parteirichtung wie ein Mann dagegen aufgetreten sind. Der Tiroler Volksbund

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Volksbote
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Pagina 1 di 14
Data: 06.05.1920
Descrizione fisica: 14
. Sollen diese Stürme nicht Schaden an richten, dann muß das Tiroler Volk dastehen so geschlos- ken und wohlgeordnet wie die Tannenwälder seiner Heimat. Der einzelne allein wird vom Sturme entwurzelt werden. Wenn aber alle Volksgenossen festgeschlossen dastehen, dann werden alle Stürme daran abprallen. Wir haben nun, Gott sei Dank, im Lande eine Organisation (Vereinigung), die das gan ze Tiroler Volk zu einer festgeschlossenen Pha lanx (Kampftruppe) zusammenfassen will. Die se Vereinigung

ist die mächtig emporblühende Tiroler Volksparlei. In ihr städen alle, die sich als Tiroler fühlen ' und an der Rettung der Tiroler Eigenart Mit arbeiten wollen, ihren Platz. ; Mancher der Leser ist sich vielleicht noch nicht recht im klaren, was eigentlich die Tiro- . ler Volkspartei bezweckt. Ich will darum nur in den Hauptzügen die Ziele dieser Partei dar legen. Die Äolkspartel will und fetzt dafür alle ihre Kräfte ein, daß wir auch in Zukunft Tiro ler bleiben, unsere Eigenart, unseren in der ganzen Welt

gepriesenen Tirolercharakter be wahren können. Die Tiroler Volksparlei will daher unsere Sprache erhalten» den Dcutschsüdllrolern bie deutsche, den Ladinern die ihrige. Seitdem un ser Land vollständig besiedelt ist, war es stets deutsch, seit mehr als einem Jahrtausend. (Noch länger wird die Sprache der Ladiner im Land gesprochen, die die Ueberreste jener Bevölke rung sind, die vor der endgiltigen Besiedelung des Landes hier gehaust.) Die Landessprache ist uns darum schon ehrwürdig durch ihre <rls

zu verdrängen. Da tritt nun die Tiroler Volkspartei auf den Plan und ruft der italienischen Negierung entgegen: „Wir lassen uns unsere Sprache nicht nehmen. Auch unsere Kinder sollen in diesen trauten Lauten sprechen und beten lernen. Wenn unser Mund längst verstummt ist, dann sollen unsere Kinder und Kindeskinder noch in dieser Sprache sprechen und singen. Wir ver langen daher auch, daß die Kinder des Landes in dieser Sprache in der Schule unterrichtet werden. Hände weg von unserer Schule, ihr Herren

des Trentino und der Negierung! Da mit aber die Negierung diesen Ruf auch be stimmt hört, müssen möglichst viele, ja alle Voltsgenossen in denselben einstimmen. Und dies geschieht, wenn alle sich der Tiroler Volks partei anfchließen. Durch jeden Volksgenossen, der sich ihr zugesellt, werden unsere Reihen geschlossener, wird unsere Stimme kräftiger, der Eindruck auf die italienische Negierung stärker, daher der Schutz für unsere Mutter sprache umso größer. Die Tiroler Dolkspartei will dann, daß wir freie

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 31.12.1943
Descrizione fisica: 8
; der Knecht entsprang aus dem Te- ängnis, Seiler wurde erst mit der Aus wechslung der Kriegsgefangenen freige- assen. Don Andreas Obser wird erzählt, daß er als Staatsgefangener in Mantua die Abführung Andreas Hofers zur Hin richtungsstätte am 20. Februar 1810 ge- ehen habe. Obser war um 1789 in Ueber- ingen (Baden) geboren. Freiburger Stu dent. im Kriege Oberleutnant bei den Tiroler Schüßen, geriet am 29. Septem ber 1809 bei Chiapuzzo in Gefangenschaft und starb am 4. März 1810 in Mantua

. Ein anderer Freiburger Student» Leut nant Kosmas Bohii wurde mit Obser bei Chiapuzzo gefangen nach Mantua abgesührt. aber ausgetauscht und nach Oesterreich znrückgeschickt. Er starb als Oberst und Platzkommündant in Wien 1867. Biele gefangene Tiroler wurden, wie erwähnt, von Mantua nach Elba, einer Insel im mittelländischen Meere, zur ita lienischen Provinz Livorno gehörig, zwi schen der Insel Korsika und der italieni schen Halbinsel gelegen, durch die üppigen Fluren Oberitaliens bis zum Hafen Piom- bino geführt

, dann mittels Gondeln auf ein Transportschiff geleitet, welches in vierstündiger Fahrt in Porta Ferraso auf.Elba landete. Militärkommandant von Elba war General Gailieu. Biele Tiroler wurden von Elba nach Bastia» Calvi, Sagona, Asaccio oder Corte, alle auf der in der Nähe befindlichen Insel Korsika» gebrachte wo sie vom Komman danten Major Droujou so schlecht behan delt wurden, dach sich viel durch den Frei tod den -Qualen der Derschmachtung ent zogen. x „Grüß dich Barthel', sagte der Nach bar

, der einäugige Michel, „gefreut mich, Mit dem Blute jener tapferen Tiroler, die auf dem Schlachtfelds dahingesunken, sollte es, im Spätherbsts 1809. noch nicht sein Ende haben. Wer von den Führern der Aufstandsb^vegung nicht rechtzeitig geflüchtet war. wurde geächtet, steckbrief lich verfolgt und bei seiner Festnahme dem Kriegsgerichte überliefert. Für manche bedeutete die den Tod durch Pulver und Blei. Die dem Todesurteil glücklich Ent ronnenen kamen in die Kasematten von Verona und Mantua, später nach Elba

oder Korsika, wo viele den Strapazen des dumpfen Kerkerlebens bald erlogen. Ob wohl sich hervorragende Mitglieder des hohen Tiroler Adels eifrigst für die Freilassung der Erngekerkerten einfeßten, geichah nichts für die armen Gefan genen. Allein am 8. Dezember 1809 ließ General Philipp Severoli 30 Dauern, meistens Familienväter, gefesselt nach Mantua abführen. lieber die Namen der nach Mantua und Elba verschleppten Tiroler Freiheits- kämpfer liegen mehrere Listen vor, dar unter auch eine im Wiener

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 21.05.1896
Descrizione fisica: 8
alle» jene», die den Sommer nicht im „Land!' ver leben könne», ein Stückchen Tirol zu biete», ihnen Gelegenheit zu geben, Tiroler Lieder uud Zitherspiel zu vernehme», echten Tiroler Wein zu trinken, Tiroler Erzeugnisse zu sehen und sich unter echten, lieben, srciuidlichcn Tirolern bewegen zn können. Man hat es den Besuchern dieser neuesten Ausstellung, der „Tiroler uud Vorarlbergs Frcindcnvcrkehrö-AnS- stcllnng', wie sie ossiciell heißt, °da unten im Nordwest- traussept der Rotunde gar heimisch

, der iu Vertretung des am Besuche verhinderten HandclSministerS Freiherr» v. Glauz erschienen war, eröffnet worden. Der Präsident des Vereines Herr Engelbert KefSler hielt eine gehalt volle, von warmen Empfindungen für Tirol und Vor arlberg durchdrungene Ansprache, in der er die Kaiser treue der Tiroler nicht zu betonen vergaß und in der er mit Recht die Veranstaltung der kleinen Ausstel lung als eine „patriotische That' des Vereines, dem nur bescheidene Mittel sür ein solches Unternehmen znr Verfügung stehen

die Ausstellung sür eröffnet. Die Tiroler Säugcrgcsellschaft Bogncr stimmte ein frisches, echt nationales Tirolerlied an, nnd nach Absiuguug desselben wurde unter Führung des Präsidenten ein Nnndgang nutcruoliimeu ... Die Scenerie, die einem gleich beim Einlritt in den Mittelgang des NordwesttrausscpIcS entgegenschaut, ist überaus reizvoll und zaubert nnS ein prächtiges Natnrbild, ein schönes Stück Tirol vor di.- Angen. Man sieht das herrliche Oberinnthal von Mösern ans und glanbt wahrhastig im „Landl

Po- dini», das sich iu dcn Saa! schiebt, ans dem die Tiroler ^ängergesellschast Bogncr, späterhin Sck>nh- plattler, Jiangglcr und verschiedene andere Darsteller vollethümlicher Tiroler Bräuche sich producicreu werdeu. LiulS vou diese»! wirkungsvolle» Tablca» steht ein Tiroler Banernhans, welches allerliebste Staffage macht und den Gesammteindruck dieser Partie wesent lich erhöht. In diesem Alpenhanse, in dem es auch eine prächtige, mit Zirbelholzmöbeln ausgestattete Stube gibt

, wird während der AusstelluiigSzeit Milch an die Ausstcllnngöbefncher verkauft werden. Es fehlt da nicht der hölzerne Gang im ersten Stock und kein charakteristisches Detail eines echten Tiroler Banern- hanseö. Gegegenüber diesem Hanse hat sich ein natio nales Wirtshaus etabliert, eiue Art Torggel, vor der sich Tische uud Bänke befinden, die von durstigen Seelen ocenpiert werden. Kälterer Seewein ans dcn Baron Dipanli'schen Kellereien wird hier ans- geschänkt. An einem guten, unverfälschten Tropfen, wird es daher gewiss im Tirol

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 22.11.1862
Descrizione fisica: 8
Offizianten hatten sich von Portici angefunden; zehn Karabinieri waren in der Hermitage postirt. und zum Ueberfluß — natürlich bloß zufällig — befanden sich etwa ZW1 Bersaglieri auf dem Berg, um ihre Manöver einzu studieren. Die nackte Wahrheit ist, daß die Behörden ihre Bedenken wegen der Räuber hatten die erst vor zwei Monaten den Vesuv in üblen Ruf gebracht haben. Die Leistungen der Schweizer und der Tiroler auf dem Frankfurter Schützenfeste. Unter dieser Aufschrist bringt die A, Ztg

. einen längern Artikel aus Innsbruck, welcher vie Angaben eines Schwei- zerblatteS, das die Leistungen der Tiroler gegen jene der Schweizer in den Schatten zu stellen sucht, zu berichtigen sich vomimmt. Wir entnehme» daraus folgendes: Nach Ausweis des offiziellen Verzeichnisses erhielten auf den vier gemeinsamen Standfestscheiben LM Schweizer mit 2200 Schuß 277 Gaben; also eine Gabe auf 7,^ Schuß, unv 29t Tiroler (hier, wie sonst, mit Einschluß der Vor- arlberger, da vaS Verzeichnis beide zufammenge'aöt

) mit tIK4 Schuß 142 Gaben; also eine Gabe auf 8.'^- Schuß. Auf den vier gemeinsamen Feldfestscheiben erhielten 517 Schweizer mit 2083 Doppelschuß 223 Gaben; also auf Schuß eine Gabe, und 236 Tiroler mit 944 Schuß 150 Gaben, also eine Gabe auf 6.^ Schuß. Nach diesem einzig zuverlässigen Maßstabe stehen sich demnach die Leistungen der Schweizer und Tiroler so gut wie gleich. Genauer ergibt sich auf der nahen Distanz das Verhältniß 31: 32 zu Gunsten der Schweizer; dage gen auf der zweiten Distanz

49: 48 zu Gunsten der Tiroler Rechnen wir die Schüsse aus beiden Distanzen zusammen, so kommt eine Gabe auf 7,'^ Schweizer, auf 7,'^ Tiroler Schuß, also ein ganz unbedeutendes Uebergewicht der Schweizer, welche danach mit 2LL Schuß so viel geleistet haben würden als die Tiroler mil 28ö. Weisen wir nun noch darauf hin, daß die Waffen der Tiroler schlecht waren, die Distanzen ihnen nngewohnt, wie die ganze Einrichtung des Schießens nach schweizeri schem Muster, daß den Schweizern bei der Haltung wesent liche

Vortheile nach ihrem Brauch gestattet waren, die dem Tiroler seine Schießordnung, welche durchaus freie Haltung verlangt, untersagt, von denen er demnach auch keinen Gebrauch machen konnte, so werden wir schwerlich einem Widerspruch begegnen, wenn wir behaupten, daß die Lei stungen der Tiroler denen der Schweizer mindestens voll« kommen ebenbürtig waren. Ueber das hier sehr maßgebende Moment der geringeren Güte der Tiroler Waffe bestand zu Frankfurt kein Zweifel Gerade dieses sucht der Artikel im „Bunde

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 05.08.1902
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Nr. 91. DisnÄag, Vom Katholischen Tiroler Fehmvereiu. Am 28. Juli fand im Gasthof zum „roten Adler' in Innsbruck eine Versammlung des Ge- samtauTschusses des Katholischen Tiroler Lehrer vereins statt, welche zu dem von der Landes regierung und dem Landesausschuß von Tirol vorgelegten Gehalts-und Pensionsgesetz Stellung zu nehmen hatte. Den Ehrenvorsitz übernahm über einstimmigen Wunsch der Ver sammlung der als Gast erschienene Obmann des Katholischen LehrerVundes für Osterreich, Bürger

schuldirektor Josef Moser. Dieser betonte in seiner einleitenden Ansprache die Wichtigkeit der vom Bereinsobmann Bonell gegenüber der Regierungsvorlage eingeleiteten Aktion, gab den Wortlaut der Petition bekamt, welche er selbst namens des Bundesausschusses noch in letzter Stunde dem Abgeordneten Dr. Kathrein behufs Übermittlung an den Landtag zugesandt habe, und hob besonders hervor, daß er und der ge samte Bundesausschuß es als Pflicht betrachten, den Katholischen Tiroler Lehreroerein

auch in seinen materiellen Bestrebungen kräftigst zu unter stützen. — Hierauf erteilte er dem Vereinsobmann Lehrer Bonell das Wort zum Referat: „Die Gehalts- und Pensionsgesetzvorlage und der Katholische Tiroler Lehrerverein.' Dieser gab zunächst einen Überblick über die von der Vereins leitung in der Gehaltsangelegenheit unternommenen Aktionen, stellte fest, daß die organisierten Tiroler Lehrer zwar an den in der Sterzinger Petition aufgestellten Forderungen festhalten, dessenunge achtet aber mit der Regierungsvorlage

in der Gehaltsangelegen heit dokumentiert, einstimmig angenommen und den beiden Obmännern, Bürgerschuldirektor Moser und Lehrer Bonell, für ihre aufopfernde Tätig keit Dank und Anerkennung zum Ausdruck ge bracht. — Die Resolution lautet: „Der am 28. Juli in Innsbruck versammelte Gesamtausschuß des Katholischen Tiroler Lehrer vereins gibt seinem Bedauern darüber Ausdruck, daß der von der k. k. Tiroler Landesregierung und dem Tiroler Landesausschuß vorgelegte Gesetz entwurf bezüglich der Regelung der Lehrergehalte

, viele andere hatten sich aus Furcht vor den „Brixener Chronik.' -brennenden Frage ergriffene Initiative, gibt aber der Überzeugung Ausdruck, daß die in dieser Gesetzesvorlage vorgesehene Erhöhung der Ge halte und Pensionen den tatsächlichen Bedürfnissen der Lehrerschaft nicht entspricht.. Er erlaubt sich seine diesbezüglichen, aus einer eingehenden Be ratung resultierenden Vorschläge in einem an die Landesregierung, den Landesausschuß und alle Mitglieder des Tiroler Landtags gerichteten Memorandum

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 17.02.1909
Descrizione fisica: 8
17. Februar 1909 Tiroler Volksblatt Seite 5 einigen anderen Serben bereits Geflüchteten nach und holte ihn auf der Straße ein. Mit Messern in der Hand wehrten sich jedoch die Serben gegen die Verhaftung und verletzten den Wachmann töd lich durch Stiche in den Unterleib. Die über diese rohe Tat erbitterten Soldaten stürzten sich nun mit gezogenem Bajonett auf die Serben, und nur mit größter Mühe gelang eS dem am Tatorte an wesenden Oberleutnant Neumayer und dem Fähnrich Kaukal die Soldaten

Interessen ernstlich zu vertreten, hat sich nicht entblödet, die» selben jetzt offen zu verhöhnen. In Nr. 18 schreibt nämlich der „Tiroler': „Die Impfung der Wein bauern.- Jene Männer, welche sich von jeher Mühe gegeben, den Weinbauern in der Not mit Rat und Tat erfolgreich beizustehen, vergleicht er hiemit mit Kurpfuschern und Quacksalbern, und die Weinbauern selbst, die sich von solchen Leuten ruhig „impfen' lassen, mit einer gedanken- und willenlosen. Rotte, welche sich ganz gemütlich bei der Rase

herum führen läßt. Eine so kränkende Beyandlung von Seite des „Tiroler' muß die Weinbauern geradezu mit Erbitterung erfüllen. Dieses Jmpfmittel, sagt der „Tiroler', ist die „Unwahrheit' des „Volks- blatteS', daß die christlich sozialen Abgeordneten die Weinbauern „vernichten wollen'. DaS „Volksblatt' hat einfach die Tatsachen ausgezählt und die Schritte verzeichnet, welche die christlich sozialen Abgeordneten gegen die Weinbauern ausgeführt haben, insbesondere in letzter Zeit mit der Privat

weinsteuer. Das „Volksblatt' hat wiederholt be richtet, daß der Obmann des christlich-sozialen KlubS, Dr. V.Guggenberg, am 14. Januar die Privatwein steuer vorgeschlagen, daß kein christlich-sozialer Klub-Redner dagegen geredet, daß alle dasür ge stimmt haben, daß somit die christlich-sozialen Abge ordneten alles getan, um diese schreckliche Steuer einzuführen; das alles hat das „Volksblatt' be hauptet, und weder der „Tiroler', noch die christlich sozialen Abgeordneten, haben eS bisher gewagt

, diese Tatsachen zu bestreiten^ Wenn der „Tiroler' alle diese Schritte, welche die christlich-sozialen Abge ordneten gegen die Weinbauern unternommen, eine „Vernichtung' der Weinbauern nennt, so dürste er nicht viel gefehlt haben. Der „Tiroler' bestreitet es weiters, daß Kienzl nach dem Berichte unserer vorletzten Nummer in Andrian gesagt habe: „Die Privatweinsteuer wird nicht kommen'; er sagt, die Aeußerung Kienzls hat niemand gehört, also kann er sie nicht gemacht haben. Daß Abg. Steck im Oktober

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 4
Data: 01.12.1931
Descrizione fisica: 4
trages auch die Frage der Aenderung der übrigen Friedens- Verträge behandelt werden wirk. Daher ist es auch für unsere Sache ein Gewinn, wenn sich die Mächtigen der Erde dar über einig sind, daß der Vertrag von Versailles geändert werden müsse. El« Engländer über Södtirol. Austria by 3. D. Newth with illustrations by E. Harrison Lampion. In seiner Reiseschilderung über Oesterreich widmet der Verfasser einen eigenen Abschnitt dem Tiroler Lande. Ein flüchtiger Besuch gilt dem Oetztal, Wipptal, Stu- bai

, Achensee und Kitzbühel, der „gemütlichsten Stadt Oester reichs', während auf breiterem Raum die alten Sehens würdigkeiten Innsbrucks beschrieben und in ihren Beziehun gen zur Vergangenheit gedeutet werden. Bruder Willrams schrnerzerfüllter Spruch am Grabe Hofers gibt Anlaß zu mitfühlenden Gedanken über das verlorene Südtirol: „Die Tiroler sind mit vollem Recht verbittert, denn nicht nur Schloß Tirol, der Sitz der alten Grafen, sowie die Heimat Hofers und Haspingers sind heute in fremder Hand

, sondern nahezu eine Viertelmillion ihrer deutschsprechenden Stam mesbrüder sind italienische Untertanen geworden. Die Be wohner des Trentino sind zwar Italiener, aber die Süd tiroler aus der Bozner, Meraner und Brixner Gegend sind immer reine Deutsche gewesen, und ihre Beharchlung in St. Germain wurde später von den drei bedeutendsten Verfassern des Friedensvertrages — Wilson, Clemenceau und Balsour — als eine beklagenswerte Verletzung natio naler Rechte anerkennt und bedauert.' Noch eindringlicher kommt

euch mit Stolz unsere Heimat und bitten euch nur: lernt sie auch wirklich kennen! Bom Stammschloß der Tiroler Grafen erhielt sie ihren Namen. Das liegt im Herzen des Landes, dort, wo Tirol in seiner höchsten Schönheit prangt, wo der kräftigste und selbstbewußteste Schlag deutscher Tiroler Bauern lebt, v«n wo aus 1809 die Tiroler bewiesen haben, daß sie Tiroler bleiben wollen. Jetzt darf dieser Landstrich nicht mehr Tirol heißen — Alto Adige ist sein Name; kein deutsches Wort mehr darf auf den Schildern

stehen, darf in Schule und Amt ge- j sprachen werden. j Ja, was ihr kennen lernen wolltet - Tirol — das ; findet ihr zerrissen. Es lebt nur noch im Herzen der Tiroler. In sie müßt ihr eindringen, wenn ihr es finden wollt. Da trefft ihr wohl keine Familie in Nordtirol, die nicht mit Südtiroler Geschlechtern Verwandtschaft verbände; aber viele, die nicht sagen können, ob sie nördlich oder süd lich des Brenners daheim sind. Noch mehr: jeder Tiroler ist nur im ganzen ungeteilten Tirol zuhause. Es geht

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 04.01.1908
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler Vol?sblatt 4. Jänner 1908 klärung übrig bleibt. Es ist aber auch für einen „politisch Toten' manchmal interessant, den Wirbel- tanz politischer Beredsamkeit zu verfolgen und zu hören, was der Augenblick und ^sein Ersolg manch mal auf die Lippen des Volkssührers zaubert. Es ist auch für Herrn Schraffl schmeichelhaft, wenn er manchmal wenigstens Zeit hat, in eine konservative Zeitung zu schauen, dort bemerkt, daß wir ihm unsere volle Aufmerksamkeit schenken, um so mehr

und sonst niemand Leps herstellen darf? 2. Warum haben Sie am gleichen Tage den Antrag gestellt, daß die Finanzer die ganze Wein- erzeugung überwachen sollen, wie es bei der Brannt weinerzeugung geschieht? 3. Warum haben Sie im Tiroler Landtage den Resolutionsantrag gestellt, daß die Regierung aufgefordert werden soll, unverweilt ein Gesetz vor zulegen. daß nicht bloß die Weinverkäufer, sondern alle übrigen Konsumenten die Weinverzehrungssteuer zahlen sollen? 4. Da der „Tiroler' selbst vor kurzem behaup tet

und dieselbe nicht lieber dem geschulten „Weinbauern' v. Leys überlassen? Wir lassen keine Ausrede gelten. Wenn der Abgeordnete Schraffl wirklich nicht antworten sollte, so müssen wir das so auslegen, daß er nicht ant worten kann. Also heraus mit der Sprache! Inland. Die Neuwahle» zum Tiroler Landtag. Die Neuwahlen zum Tiroler Landtag finden in den Landgemeinden am 19. Februar statt, in den Städten am 21., sür die Handelskammern am 24., den adeligen Großgrundbesitz am 25. Februar. Die zwei freundlichen Nachbarn

. Die bereits angedeutete Eigenschaft der Tiroler Weine, bei einem ziemlich hohen Extrakte und Alkoholgehalte fast durchgehend einen geringen Gehalt an Weinsäure (5—6 pro mille aufzuweisen, ist der Grund für deren immer wachsende Ver wendung als Medizinalweine, als welche sie be reits in vielen Sanatorien und Heilanstalten sich größter Beliebtheit erfreuen. Während nämlich der Tiroler Wein infolge seines Extrakt- und Alkohol gehaltes für den Patienten kräftigend und an regend wirkt, sind mit seinem Genüsse

durch den äußerst geringen Gehalt an Weinsäure fast gar keine Nachteile verbunden. Woher mag es nun kommen, daß ein Produkt von der anerkannt vorzüglichen Qualität der Tiroler Rebe speziell in Niederösterreich und Wien — wenn auch vielfach genossen und gewürdigt — dennoch nicht die allgemeine Verbreitung gefunden hat, welche man erwarten sollte? Einmal wohl deshalb, weil Niederösterreich selbst einen guten Tropfen produziert, dann aber vielleicht auch, weil die Tiroler Weine häufig genug nicht in jener Güte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 28.12.1888
Descrizione fisica: 8
sehr eifrigen und er sprießlichen Dienste das Ritterkreuz des Leopold-OrdenS taxfrei zu verleihen; weiter den Hauptmann erster Classe Eberhard Freiherrn von Bodman -Mög gingen. des Tiroler Jäger-RegimentS Kaiser Franz Joseph, unter Uebercompletführung im Regiment, zum Kammervorsteher Sr. k. und k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Ferdinand zu ernennen. Se. k. und k Apostolische Majestät geruhten aller« gnädigst zu ernennen: zu Hauptleuten erster Classe die Haup!l?nt-' zweiter Classe: Heinrich Tschnrtschen- thalc

' »es 4:». '!!>' - Regiments im General- stabSc^rvo. Fo-,.taine ivclseibrunn des 5,'.».. ^..nrei,^ Ha!'er» ^ ci !l! 42.. L-i-i ditzl des 73., WiU>. ^5 n i» a n n 59. Hugo Ritte? Mahl-Schec! i>?i> Alpenb urg'des 44, Joh. Werner deS 42. Infanterie - Regiments i>: ihren Regimentern; Herm. Jsser und Arthur Ritter von Hradeczky des Tiroler Jäger-Neg im Regi- mente und Emanuel JoachimSthaler des 9. Fe- stnngSart.-Bat.; zu Hauptleutcn zweiter Classe die OberlieutenantS: Karl Schieß und Adolf Görgl des 42. und Anton Semck

des 73. Jnf.-Reg. in ih ren Regimentern; Vincenz Bonifa cio, Benjamin Bonmassar. Gnido Schuller, Joh. Kreuzer, Karl Ritter Baron io von Rosenthal, Heinrich Freiherrn von Lebzelter, Gustav Karwinfky Frei herrn von Karwin des Tiroler Jägerregiments, im Regiment und Adalbert PedryS des 9. FestungS- artillerie-Bataillon; zu Oberlieutenants die Lieute nants: Ant. Sperling des SS., Hugo Fischer von See des 42., Rud. Keller und Heinr. Pribitzer des 73., Rud. Freiherrn Guretzkh von Kornitz und Gurek des 42., Karl

Helm er des 59., Josef Grießmaier des 73., Karl Klimt und Karl Petzold deS 42. und Franz Venier des 73. Jnf.- Neg. in ihren Regimentern; Joh. Frei und Josef Van Aken des Tiroler Jäger Reg. im Negimennte; zu Lieutenants die Cadet-QfsicierS-Stelloertreter: Friedr. Eitljörg deS 59., Heinr. Klutschak, Rud. Mül ler und Ant. Mader beS 42. Ins-Reg. in ihren Regimentern; OskarNossek, AdolfSchutzbier, Karl Löffler. Paul Ritter v. Benesch. Ludwig Tschan und Alfred Wald müller deS Tiroler Jägerreg

. im Regimente, und Joh. JuraS des Feldjägerbal. Nr.Ll) im Tiroler Jägerregiment, zum Rittmeister I. Classe den Rittmeister II. Classe Emil Swoboda deS Dra- gonerregiments Nr. 12. Se. k. und k. Apostolische Majestät geruhten aller- gnädigst zu ernennen: zu Lieutenants in der Reserve die Reserve-Unterosficiere: Maximilian Kofler, des Tiroler Jäger Reg., beim Jnf.-Reg. Nr. 93; Franz Lebeth und Richard Tott, deS Jnf.-Reg. Nr. 35, beide beim Jnf.-Reg. Nr. 73; Raimund Gissinger, Karl v. Hepperger, Emil Dannhauser

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 18.11.1919
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler Bolksslstt. 19» November 1919 ausgabteu. Alle Kriege, die sich im L^ufe einer , schwarz weiß-roten Bal»ern, zum Teil anH mit Periode von 121 Jahren abgespielt haben, kosteten, ß ihren Korporationsfarben geschmückt und zogen wie die Statistik des amerikanischen Krieasames z zum großen Stern. Dort sammelten stch allmählich feststellt, insgesamt nur 116,615.000 Franken, Z 6000 bis 10.000 Personen an, in deren Mitte während die Gesamtverluste an Menschen inner- b man zahlreiche

getroffen und zog sich im Nieder fallen mehrere Brüchs zu. Auch andere Politiker, die sich auf der Estrade befanden, wurden nicht unerheblich verletzt. Bis „Tiroler Stimmen' emgekM. Die Menge umdrängte „Nicht hineingehen!' Hindenburg zu: „Ich danke Ihnen für aber jetzt muß ich nach Hause; beiten!' * „La Nazione' bringt in gäbe eine Meldung aus -Fiume, teilung bestätigt wird, daß D'Annunzio am Samstag Nachts an Bord eines Torpedojägers in Begleitung mehrerer anderer Schiffe Fiume ver lassen

und Z Hof v ertrieben, Hunderte von Familien ^ l Aus Innsbruck kommt die Nachricht, daß das » 60jährige Hauptblatt der früheren katyMch kon servativen Partei in Tirol, die „Neuen Tiroler ^ Stimmen', seit 15. November mit dem „Allge- ^ meinen Tiroler Anzeiger' vereinigt worden sind z und das Erscheinen eingestellt haben. DnrÄ die Vereinigung der beiden katholischen Parteien Tirols ! ist auch die Zweiteilung der führenden Blätter ß überflüssig geworden^ und Redakteur Gufl^r über- ^ z nimmt

die Eheftedaktion des „Anzeigers'. - ! Die „Tiroler Stimmen' waren bei Freund) z und Feind in Achtung, kämpften mit ehrlichen' z Waffen für ihre Ueberzeugung und liefen niemals Z- den Götzen des' Tages nach. Die besten politischen z Köpfe des Landes führten ihre Feder und kämpften x für die tirolischen Grundsätze. Das Blatt wurde Oberlandesgerichtsrat! ernst genommen, weil man in und außer dem Lande das Automobil, rief der Menge Ihre Huldigung, ich habe zu ar einer Sonderaus- worin die Mit grausam zerrissen

mit schandbare Schulvenwirtschaft, beitslosenunterstützung; aber Man verlange Ar- als man jüngst zu wußte, daß die „Stimmen' niemals den Mantel nack dem Winde richteten. Die Tugenden, -die man einem Tiroler Ehrenmann ins Grab .nachzurühmen pflegt, kann man auch den „Stimmen' nachrühmen und mancher Jahrgang und. manche Nummer der „Tiroler Stimmen? wird in vielen katholischen Häusern Tirols als hochgeschätztes Familienstück in Ehren gehalten werden. . So schwer das Verschwinden des alten treuen Freundes viele

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Tiroler Volksbote
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Pagina 17 di 40
Data: 20.10.1911
Descrizione fisica: 40
XlX. Jahrg. „Tiroler BolkSbote.' Seite 17. Eine wichtige Wahl. Mit 31. Dezember 1911 läuft die dreijährige Funktionsperiode der Mitglieder der Ausschüsse der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaften ab und es sind daher Neuwahlen erforderlich, die noch im Laufe des Jahres 1911 vorzunehmen sind. / ' . '' - ^ Die Wahl erfolgt in einer allgemeinen Ver sammlung der Genossenschafts-Mitglieder, die vom Obmanne der Genossenschaft einzuberufen ist. Iedes Mitglied der Genossenschaft

Idrsm Xnnfmnim ulodt sin- tsvl» „ktllSsllpys» Vürts!', LlmSvru susürüvkliv!» 8 Riuäsuxxö- Mürke! «km» s!o »wa äie besten! 1834 Mein evZi! mit Svm Iksmvu V4WI unä clor SodutLmarko Xrow!»!oru! M AM MlMOMe. ZlllMllÜ Margarethenplatz Nr. 6, hat seit R. Fe bruar in Bozen, Ecke Goethestraße- Silbergasse, in unmittelbarer Nähe des Obst- Marktplatzes, eine Zweiganstalt errichtet u. werden m derseloen alle Geschäfte der Sparkasse aufgenommen. Die Tiroler Bauernsparkasse ist die einzige Sparkasse Tirols

, die statutengemäß den zu verteilenden Reingewinn im ganzen Lande hauptsächlich wieder für bäuerliche Zwecke verteilen muß. Die Tiroler Bauernsparkasse wird von 200 Bauern u. Bauern» freunden, die aus ganz Deutschtirol verteilt sind, geleitet u. verwaltet. Die Tiroler Bauernsparkasse steht unter der Kontrolle der Re gierung. Ihre Einlage« find pupillarficher. Die Tiroler Bauernsparkasse gewährt Darlehen statutengemäß NM innerhalb der Grenze der Pupillarsicherheit. Die Tiroler Bauernsparkasse gewährt Darlehen

an Gemeinden. Die Tiroler Bauernsparkasse erteilt Auskünfte in allen Geld angelegenheiten unentgeltlich. Die Tiroler Bauernsparkasse hat heut e rund SlXV Einlagen mit rund neun Millionen Kronen. 'HMI Die Tiroler Bauernsparkasse hat bi« heute, u. zw. hauptsäch lich aus bäuerliche Anwesenrund 4ZVV.VV0 Krone« auSgeUehen. - Di» Tiroler Bauernsparkasse verzinst Einlagen mit 4°>». - Einlagen der Raisseisenkassen werden mit , 4' verzins !4^!o M den Lokalen der Tiroler Bauernfparkasse in Innsbruck

, Maraarcthenplatz Nr.«, und in Bozen, SUbergasse Nr. SZ, befinden sich AuLlunstSstellen des Tiroler Bauernbundes, in denen jedem Bündler unentgeltliche Rechtsauskunft erteilt wird. Die Dicnststunden der Tiroler Bauernsparkasse in Innsbruck und Bozen sind vormittag« von S bis 1» Uhr und nachmittags von L bis V Uhr. An allen Sonn» und Feiertagen sind die Lokale der Tirole« Bauernsparkasse geschlossen. Zur Benützung der Tiroler Bauernfparkasse ladet höflichst ein Z07i Die Borstehnng.

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 16.12.1908
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler Pol?Sblan 16. Dezember 1908 Wer eine wirklich freie und in jeder Beziehung unabhängige Zeitung haben will, der bestelle und verbreite das „Tiroler Volksblatt'. 4. Das „Tirolor Volksblatt' und die arbeiten den Stände. Das „Tiroler Volksblatt' ist seit nahezu einem halben Jahrhundert für die Interessen aller arbeitenden Stände eingetreten. Es ist vorerst immer eingetreten für die Interessen des Weinbauern. Seit Jahren hat es die italienische Weinklausel bekämpft

und Abgeordneten haben leider von alledem das Gegenteil getan und unwider leglich bewiesen, daß bei ihnen die Weinbauern keinen ausreichenden Schutz finden. Wer daher einen unerschrockenen nnd allzeit bereiten Verteidiger des Wein bauern unterstützen will, der bestelle und verbreite das „Tiroler Volksblatt'. Das „Volksblatt' ist aber auch allezeit für die Inter essen der übrigen Produzenten einge- treten, für die Viehzüchter und Getreidebauern, für die Obst- und Holzproduzenten. Wir haben es in jüngster Zeit

bei den Verhandlungen übev den neuen Zolltarif und die neuen Handelsverträge be- wiesen. Leider haben die Vertreter der Tiroler Christlich-Sozialen in dritter Lesung gegen alle er höhten Schutzzölle der inländischen Produzenten gestimmt und hätten in dieser Weise die Interessen aller inländischen Produzenten auf das schwerste geschädigt, wenn sie durchgedrungen wären. Schließlich können wir auch darauf hinweisen, daß das „Tiroler Volksblatt' auch stets mit größtem Eifer sich der Interessen der Handels

- und Ge werbetreibenden, sowie aller übrigen Berufs stände angenommen hat. Durch sast ein halbes Jahrhundert steht das „Tiroler Volksblatt' a« der Spitze der katholische» Bewegung und der öffentlichen Tätigkeit in ganz Südtirol. Zahl lose hervorragende Männer weltlichen und geist lichen Standes waren seit Jahrzehnten seine Mit arbeiter. Immer war das „Volksblatt' voran, wenn es hieß einstehen für Gott, Kaiser und Vaterland. Auch für alle Zukunft wird es in diesem echt tirolischen Geiste wirken. Darum Tiroler

, bestellt, verbreitet und unterstützt das „Tiroler Volksblatt'! Inland. Das Festprogramm der Jahrhundertfeier in Tirol. Aus Innsbruck wird der „Augsburger Postzeitung' folgendes geschrieben: Zur würdigen Begehung der Jahrhundertfeier der Tiroler Frei ich so bleiben, möge der liebe Gott mir helfen, auch das künftige Jahr dir so zu solgen! Bete sür mich darum, liebe Mutter, damit ich dein Ebenbild werde. Der liebe Gott möge dir alles tausend und tausendfach vergelten, und es möge uns beide ein stens

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 20.11.1909
Descrizione fisica: 8
über- schritten, und darunter 22 auch schon ihr 70. (resp. 80). P. A. zu stehen zum Bischöfe von Rom, seinen Weisungen zu folgen, durch vervielfältigte Liebe und Treue das gutzumachen, was die Bösen gegen den Hl. Vater gesündigt haben. Namentlich wir katholischen Tiroler sollen auch hierin der Welt ein Beispiel geben. Unser ganzer Ruhm ist gegründet auf die Lehren, welche der Bischof von Rom, der Nachfolger des hl. Petrus, verkündet. Unsere Dankbarkeit, unsere Anhänglichkeit, unsere Liebe und Verehrung

wollen wir am Sonntag erneuern und uns vereinigen in heitzestrm Gebete zum ewigen Hohenpriester Jesus Christus, daß er feinen Statthalter auf Erden er halte, segne, schütze und verteidige, damit es ihm gelinge, alles in der Kirche in Christo zu erneuern. Inland. Nun wird die Maske abgeworfeu. Man hat e» immer bestritten, wenn wir behaupteten, der „Allgemeine Tiroler Lehreroerein' sei nicht's anderes als die Sammelftelle für die freisinnigen Elemente in der Tiroler Lehrerschaft, und mit seinem harm losen Namen

und dem angeblichen Zwecke, die wirt- fchaftliche Lage der Lehrer verbessern zu wollen, das fein erdachte Mittel, die Tiroler Lehrer aus dem Katholischen Tiroler Lehrerverein heraus in den All gemeinen Lehrerverein hinein und durch diesen un vermerkt, aber sicher in die Fangarme des Frei sinns zu locken. Man hat es nicht glauben wollen und hat gemeinsam mit dem „Allgemeinen' und dem freisinnigen llnterinntaler- und Etsch- taler Lehrerverein getagt, hat diesen in der Lehrer- gehaltrsragr die Führerschaft

abgetreten, deren Hetzrednern und Agitatoren freie Wirtschaft ge stattet. Das Ende vom Liede kennen wir: Der frei sinnige Lehrerradikalismus hat eingerissen und Ober wasser gewonnen. Die freisinnigen politischen Parteien standen wacker fördernd hinter dem Allgemeinen Tiroler Lehreroereln, die christlichsozialen Führer begünstigten ihn ebenfalls gegenüber dem Katholischen Tiroler Lehrerverein, den sie als eine Gründung aus der alten -f l-s- konservativen Zeit nicht lieben zu können erklärten

in Briren, der „All gemeine' in Innsbruck. Da wird man erst recht gewahr werden, wie der Katholische Lehrerverein geschädigt worden ist, seitdem man sich den Schwazer Haupt hetzer Siber vom llnterinntaler Lehrerveiein als Redner verschrieb, und mit dem llnterinntaler und mit dem „Allgemeinen Lehreroereln' sich zu gemeinsamen Sitzungen zusammentat. Es hat sich letzterem weniger um die Lehrergrhalte, als um die möglichste Schwächung und Vernichtung de« Katho lischen Tiroler Lehrervereincs gehandelt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 25.01.1879
Descrizione fisica: 12
Gieträ-Weilage des „Bote« für Tirol ««H Vorarlberg' Mr. Der Tiroler Ahl-r. Studien von Dr. Arnold Busson. ! Fortsetzung.) 3. Die Krone. Die früher angeführten Quellen, einschließlich der Wappeubücher des fünfzehnten Jahrhunderts, zeigen ohne Ausnahme den Tiroler Adler ungekrönt — erst Grünenbergs Wappenbuch vom Jahre 1483 zeigt in allen Abbildungen den Adler mit der Krone. Erzherzog SigiSmund, in dessen Regierungszeit danach das Aufkommen dieses Zierrathes fällt, hat aber selbst den Adler

nicht immer gekrönt geführt. Auf einem Siegel an einer Urkunde. SigismundS vom 21. September 1444 2«) befinden sich die drei Schilde von Oesterreich (rechts) Tirol (oben) Steiermark (links) in's Kleeblatt gestellt; der Tiroler Adler im oberen Schild ist ungekrönt. Ebenso, ungekrönt, er scheint der Adler auf den kleinen Münzen (Vierern) SigismundS nach dem älteren, schon von König Hein rich eingeführten Typus, die im AverS ein Kreuz mit fünfblätterigen Röschen in den Winkeln und die Um schrift VKZILKlVNVVL

, weil hier der Titel Dax mit dem ungekrönten Adler zusammentrifft, es möchte SigiSmund dem Tiroler Adler die Krone hin zugefügt haben als Zeichen der erzherzoglichen Würde, deren Titel ihm Kaiser Friedrich III. nicht lange vor dem 3. Dezember 1477 zu führen erlaubt hat. Bekanntlich spielt in den unechten österreichischen Pri vilegien der Titel eines „Erzherzogs der Pfalz (aroin- üuoss pg-Istini)' eine Rolle zugleich mit dem Recht, eine Zinkenkrone oder gar eine Königskrone mit dem Kreuz führen zu dürfen

sämmtliche „Etschkreuzer' (nach dem alten Zwainzi- gertypus mit dem Tiroler Doppelkreuz) SigiSmunds ohne Ausnahme den Adler gekrönt zeigen.^) Es ist gar nicht daran zu denken, daß die Ausprägung dieser massenhaft in Umlauf gesetzten Kreuzer erst nach 1477, nach Gewährung deS Erzherzogstitels an SigiSmund, erfolgt ist. Wir wissen, daß z. B. 1454 zu Merau 1214 Mark 8^/2 ^oth Wiener-Gewicht Silber und 449 Mark 9 Loth Landgewicht Kupfer zn Kreuzern vermünzt wurden,2») und dürfen um so sicherer ver muthen

gleichzeitig mit dem zuletzt besprochenen in Gebrauch hatte. Dasselbe zeigt in einem von einem Dreipaß umschlossenen Schild den gekrönten Tiroler Adler, in den drei Bogen des Dreipaß die Buchstaben L. O. — L(iF>sluuu6us' O(ux) ^(ustrmy).^) In allen Urkunden, an denen sich die erwähnten Siegel finden, heißt SigiSmund oder Herzog, so daß also dadurch neuerdings ein Zusammenhang zwischen Krone des Adlers und ErzherzogStitel ausgeschlossen wird. Weiter hat dann aber SigiSmund, nachdem ihm der Kaiser

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