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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 23.02.1919
Descrizione fisica: 16
WrsLyerm WUWkNNIW. = Bezugspreis = namSfnrig durch die Bol od. im Ba?el bezogen in Oe'terreich-rrnZan, Ar. 2.— für das DeMche Reich 2 Kark 8 .—. fr« dos übrige Ausland Kronen 1». Die Verwalt, in ÄnnsbruS. Marl- mllianftr. 9 , nimmt alle Beliellungea Geldsendungen. Vefchwerden wegen Nichtzustellung des Blatte«. GefchW«. empfehlungenLÄnseraie) aus Tirol und Vorarlberg entgegen. Breisonfw^eu und Annahme aller Anzeigen auSsr- bald Tirol u. Vorarlberg erledigt u^ser Anzeigen-Vüro. Wien r. Wollreiie

. Salzburg: 2 So;., 3 Christl.-Soz., 2 Deutschnationale. Steiermark: 6 Soz., 16 Christl.-Soz. und steir. Bauernbund, 2 Deutschdemokraten. Kärnten: 4 Soz.. 2 Ehristl.-Soz., 1 Deutschdemokrat. 2 Bauernbund. Tirol: 2 Soz. 3 Bauernbund und 2 Volksverein, 1 Deutschs cechelllicher. Vorarlberg. 1 ^oz, i Ehristl -Soz. Das Gesamtresultat der Wahl in Nordtirol ist folgendes: Der Bauernbund erhielt 50.346 Stimmen, der Tiroler Volksverein 33.143 (zusammen 83.489), die Sozialdemo kraten 31.775

, der Vater der Freien Schule. In Vorarlberg haben sich die Christlich- sozialen, wie immer, glänzend gehalten und ihren Besitzstand behauptet. Während der Freisinn sein in Bregenz innegehabtes Man dat an die Sozialdemokraten abtreten mutzte. In Oberösterreich sind gleichfalls die Christ- lichsozialen Sieger geblieben und haben ihre Abgeordnetenzahl bewahrt. Die Freiheitlichen bützten das im Jahre 1911 den Sozialdemo kraten entrissene Linzer Mandat wieder ein und mußten es an die Sozialdemokraten

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 1 di 8
Data: 22.02.1919
Descrizione fisica: 8
Schwazer 2 t< ^envallg. in Innsbruck, MaximUianstr 9 (Telephon 3tr 740, 741,742) niatmt alle Bestellungen, Geldsendungen, Beschwerden wegen Nichtzustellung des Blattes, Geschäftsempfehlungen (Inserate) aus Tirol und Vorarlberg entgegen. Preisanfragen und Annahme der Anzeigen außerhalb Tirol und Vorarlberg bei unseren Anzeigen-Büros, Wien U. Wollzeile 16 vezuaSprei- beim Abholen in den Abholstellen in /^jähr- K 2.40, jährig K 4.60, '/.jährig K 9.-. BeznaspreiS bei wöchentlich einmaliger

zukommen zu lassen. Im ganzen will die Schweiz 2500 Kinder, die Mehrzahl von Wien, einige 100 Kinder auch aus Linz. Graz und Tirol und Vorarlberg, aufnehmen. (Ein Hauptverdienst an der Auf nahme der Kinder in der Schweiz hat Bischof Tr. W a i tz. Die freisinnige Presse wird ihn zum Dank und als Anerkennung dafür schon wieder anflegeln.) 500 Wiener, Linzer und Grazer Kinder sind bereits in den ersten Ta gen des Monats nach dem Berner Oberland gefahren. In Zürich wurden die durchreisen-

nicht eines Besseren besinnt und Vernunft mmmmt. Das Resultat der Wahlen geben wir an anderer Stelle bekannt. Hier sollen nur einige Streiflichter folgen. Das Wahl ergebnis für die Christlichsozialen in Nord tirol muß für diese ein Mahnruf zu eifriger Tätigkeit sein, denn die Stimmenzabl ist im Verhältnis zur Stimmenzahl im Iayre 1911 um zirka 10 Prozent zurückgegangen. Diese Tätigkeit darf sich nicht aus dm paar Wochen vor einer neuen Wahl erstrecken, sondern auf die ganze Zeit aon einer Wahl

Anschluß Tirols an Deutschland zu ha ben sind, sondern erst einmal zusehen wollen, wie sich die Verhältnisse in Deutschland ge stalten und erst ihre deutschen Brüder jenseits des Brenners befreit wissen wollen aus der Fremdherrschaft. Und das soll Volksverrat feinV Liegt der nicht eher auf gegnerischer Seite? Wenn sich Tirol heute an Deutschland anschließt, dann ist Deutschsüdtirol für uns verloren. Uebrigens scheint sogar der stark zentralistisch orientierte Berliner Gesandte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 14.02.1919
Descrizione fisica: 12
soll es sich ja doch zeigen, ob in Tirol noch das katho lische Volk die Oberhand hat oder ob das Fel senland der roten und deutschfreiheitlichen Seuche unterlegen ist. Wohl steht letzteres schon heute nicht zu befürchten, denn dafür bietet der Bauernstand Tirols Gewähr- Es handelt sich vielmehr darum, daß die Stim- wenanzahl, die der Bauernbund auf sich ver einigt, eine überwältigende ist. Die Welt soll sehen, das; Tirol noch' ein gtaubensstar- «es Land inmitten der überhandnehmenden ^"'"'ntzlosinkeit in vielen Ländern

geblie ben ist. Der Ruhm der Glaubensstärke des Ti roler Volkes mutz aus diesem Wahlkampfe in neuem Glanze erstrahlen. Die Programme der Sozialdemokraten und Deutschsreiheitlichen sind auch nicht danach, datz sie einen katholischen Tiroler verlocken könnten, dafür zu stimmen. Wie kann z. B. ein echter Tiroler, der sein Heimatland liebt, damit einverstanden sein und für eine Partei stimmen, die einem selbständigen Tirol feindlich gegenüber steht? Und die Sozialdemo kraten

und DeuLfchsrsiheitlichen wollen von einem unabhängigen Tirol nichts wiffen! Sie wollen Tirol an das rst-jüdifche Wien und Berlin ausliesern. Wie könnte ein katboliscber Tiroler, und wenn er noch so verbittert und vergrämt aus dem Felde zurückgekehrt ist,, einer Partei feine Stimme geben, die in ihrem Programme die Trennung der Kirche vom Staat, Entchristlichung der Schule, E h e r e f o r m u. dgl. kulturkämp ferifche Dinge stehen haben? Und dies ist der ausgesprochene Plan der Sozialdemokra ten und Demschfreiheitlichen! Es ist überhaupt

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 1 di 8
Data: 22.06.1918
Descrizione fisica: 8
Schwazer Bezirks- Die Berwaltg. in Innsbruck, Andreas Hoferstr. 2 (Telephon Nr. 740.741.742) nimmt alle Bestellungen.Geldsendungen.Beschwerden wegen Nichtzustellung deS Blattes, GeschLftsempfehlungen (Inserate) aus Tirol und Vorarlberg entgegen. Preisanfragen und Annahme der Anzeigen außerhalb Tirol «nd Vorarlberg bei unseren Anzeigen-Büros. Wien l.. Wollzeile l6; fLr den Balkan Balkanische Anncmcen-Expedition, A.-G.. Sofia. Bezugspreis beim Abholen in den Abholstellen in Schwaz '/jährig K 2.10

über den Schutz des Bauernstandes, namentlich über den der Scholle, .wogegen der Staat in Tirol schwer gesündigt habe. Die Folgen hätten sich besonders während der Kriegszeit gezeigt. Landeshauptmann Schraffl gab ein inter essantes Bild über die Bittgänge der Tiroler Deputation um Lebensmittel nach Miinchen und nach Budapest, sprach über die Güte und Friedensliebe unseres Kaisers Karl, über die Unteilbarkeit Tirols von Kufstein bis zur Berner Klause, geißelte den Verrat an Kai ser und Reich und forderte

Patriotismus verlieren. Er sprach dann von den Mitteln, wie der Bauernstand zu heben sei, über die Schädlichkeit der Zen tralen und die Pflicht zur Bekämpfung des Judentums und schloß mit der Aufforderung zur strammen Organisation. Hernach wurden folgende Entschließungen einstimmig ange nommen: Ernährung. Die heutige Versammlung beschließt, die k. k. Regie rung aufzufördern, dafür zu sorgen, daß 1. dem Lande Tirol, das im Frieden 17.060 Waggons Getreide jährlich eingeführt hat, die ihm fehlenden

Ge- Ireidemengen so rechtzeitig zugeführt werden, daß die ord nungsgemäße Ernährung des Landes gesichert ist: 2. dem Lande Tirol, das selbst nur ein Fünftel des erforderlichen Getreides selber produziert, der dadurch entstehende Ausfall an Hintergetreide und Pflichtkleie durch Zufuhr ausreichender Kraftfuttermittel ersetzt wird und dadurch die Gleichmäßigkeit der Versorgung mit den anderen Getreide bauenden Ländern hergestellt wird; 3. die Preise für landwirtschaftliche Produkte in Tirol insonderheit

von Nahrungsmisteln raschestens stattfinden kann. Politische und andere Angelegenheiten. In politischer und nationaler Beziehung verlangen wir, daß die Regierung dafür eintrete, daß Tirol von Kufstein bis zur Bernerklause ein einheitliches politisches Ganze bilde, für alle Zeit, und daß die Reichsgrenzen Tirols so oesichert werden, daß dieselben dem Lande den nötigen militärischen Schutz gegen jeden etwaigen Ein bruch des räuberischen Italien gewähren. In nationaler Beziehung verlangen wir, daß der Zer- mürbung

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Außferner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.06.1918
Descrizione fisica: 8
und Vorarlberg entgegen. Preisanftagen und Annahme der Anzeigen außerhalb Tirol und Vorarlberg bei unseren Unzergen-Buros, Wien l., Wollzeile 16; für den Balkan: Balkanische Annoneen-Expedikion, A.-G., Sofia Kr. 25* Meutte, (&amm$ r 22. Juni 1018. 6. Jahrgang. Eine imposante Tagung. Obwohl selbst nicht Tiroler, aber Sohn -eines Kleinbauern — ich sage dies mit einem Hochgefühl, stolz lieb ich den Spanier, aber rwch stolzer, den heimischen Bauernstand — wollte ich mir doch die Tagung des katholi schen Tiroler

über den Schutz des Bauernstandes, namentlich über den Schutz der Scholle, wogegen der Staat in Tirol schwer gesündigt habe. Die Folgen hätten sich besonders während der Kriegszeit gezeigt. Landeshauptmann Schraffl gab ein inter- > essantes Bild über die Bittgänge der Tiroler Deputation um Lebensmittel nach München und nach Budapest, sprach über die Güte und Friedensliebe unseres Kaisers Karl, über die Unteilbarkeit Tirols von Kufstein bis zur Berner Klause, geißelte den Verrat an Kai ser und Reich

Tropfen Patriotismus verlieren. Er sprach dann von den Mitteln, wie der Bauernstand zu heben sei, über die Schädlichkeit der Zen tralen und die Pflicht zur Bekämpfung des Judentums und schloß mit der Aufforderung zur strammen Organisation. Hernach wurden folgende Entschließungen einstimmig ange nommen: Ernährung. Die heutige Versammlung beschließt, die k. k. Regie rung aufzufordern, dafür zu sorgen, daß 1. dem Lande Tirol, das im Frieden 17.000 Waggons Getreide jährlich eingeführt

hat, die ihm fehlenden Ge treidemengen so rechtzeitig zugeführt werden, daß die ord nungsgemäße Ernährung des Landes gesichert ist; 2. dem Lande Tirol, das selbst nur ein Fünftel des erforderlichen Getreides selber produziert, der dadurch entstehende Ausfall an Hintergetreide und Pflichtkleie durch Zufuhr misreichender Kraftfuttermittel ersetzt wird und dadurch die Gleichmäßigkeit der Versorgung mit den anderen Getreide bauenden Ländern hergestellt wird; 3. die Preise für landwirtschaftliche Produkte in Tirol

für die Produktion von Nahrungsmitteln raschestens stattfinden kann. Politische und andere Angelegenheiten. In politischer und nationaler Beziehung verlangen wir/ daß die Regierung dafür eintrete, daß Tirol von Kufstein bis zur Bernerklause ein einheitliches politisches Ganze bilde, für alle Zeit, und daß die Reichsgrenzen Tirols so gesichert werden, daß dieselben dem Lande den nötigen militärischen Schutz gegen jeden etwaigen Ein bruch des räuberischen Italien gewähren. In nationaler Beziehung verlangen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 22.11.1919
Descrizione fisica: 8
AnkÄndignugs - Mtatt Msotgc stittier Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine sünfspaltige Zeile oder deren Siaum 80 h; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeige« werden in Abholftellen und Ankündigungsämtern entgegen-genomme« Krschenmngstage: Jeden Mittwoch und Samstag Politische Rundschau. Die Not in Tirol. Wien, 19. November. Mit Rücksicht auf die große Not an Mehl und Brot in Tirol hat sich Abg. Dr. Straffner neuerdings an das Staatsamt für Volksernährung wegen Getreidezufchub gewendet. Das Staatsamt

für Volksernährung erklärte, daß eine so fortige Belieferung des Landes Tirol nur im be- . scheidensten Maße stattfinden könne, da die Transporte alle ins Stocken geraten sind. Abg. Dr. Straffner hat hierauf bei den maßgebenden Berliner Stellen ersucht, es mögen die für Oesterreich bestimmten Getreide- transporte ehestens weitergeleitet werden, da die B<- völkerung Tirols wegen des großen Lebensmittel- mangels der Verzweiflung nahe ist. Oesterreich und Bayern. Wien, 18. November. In der Nationalversammlung

brachte der Sozialist Bauer eine Anfrage ein, in der darauf hingewiesen wird, daß der gewesene Finanz- 4 Kommissar der Münchner Räte Republik, Maximilian \ Schneller, der nach dem Sturz der Räte Republik wegen Verbrechens des Hochverrates verfolgt wurde und nach Oesterreich floh, in Tirol nach Ge währung des Asyl-Rechtes Aufenthalt nahm, von einem Postenführer und Angehörigen des Freikorps Epp mit Unterstützung zweier österreichischer Gen darmen verhaftet und auf bayerischen Boden ge bracht worden fei

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 8
Data: 21.02.1919
Descrizione fisica: 8
. Erscheint Freitag. — Nieder,chrrsten werden n chl zuruage.andt. — Einzelne srummer .0 Keller. Preisanfragen »nd Annahme der Anzei. gen außerhalb Tirol und Vorarlberg bet unseren Anzeigen-Büros. Wien L Wollzetle 16. Str. 8. Lande«, Freitag, 21. Jänner 1919 18. Jahrgang. Welt-Rundschau. Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen. Er kann dies auch nach emer Reise, die er im Geiste gemacht. Zu erzählen oder zu berichten, gäb's diesmal so viel, daß der Rund schauer doppelt so viel Papier, brauchen

, um ihnen eine mehrwöchentliche Er holung und Kräftigung zukommen zu lassen. Im ganzen will die Schweiz 2500 Kinder, die Mehrzahl von Wien, einige 100 Kinder auch aus Linz, Graz und Tirol und Vorarlberg, aufnehmen. (Ein Hauptverdienst an der Auf nahme der Kinder in der Schweiz hat Bischof Dr. W a i tz. Die freisinnige Presse wird ihn zum Dank und als Anerkennung dafür schon wieder anflegeln.) 5on Wiener. Linzer und i Grazer Kinder sind b r t? in den ersten Ta- j gen des Monats nach dem Berner Oberland gefahren. In Zürich

kommt, falls er sich nicht eines Besseren besinnt und Vernunft annimmt. Das Resultat der Wahlen geben wir an anderer Stelle bekannt. Hier sollen nur einige Streiflichter folgen. Das Wahl ergebnis für die Christlichsozialen in Nord tirol muß für diese ein Mahnruf zu eifriger Tätigkeit sein, denn die Stimmenzahl ist im Verhältnis zur Stimmenzahl im Iayre 1911 um zirka 10 Prozent zurückgegangen. Diese Tätigkeit darf sich nicht auf die paar Wochen vor einer neuen Wahl erstrecken

, weil sie nichr für den sofor tigen Anschluß Tirols an Deutschland zu ha ben sind, sondern erst einmal Zusehen wollen, wie sich die Verhältnisse in Deutschland ge stalten und erst ihre deutschen Brüder jenseits des Brenners befreit wissen wollen aus der Fremdherrschaft. Und das soll Volksverrat sein? Liegt der nicht eher auf gegnerischer Seite? Wenn sich Tirol heute an Deutschland anschließt, dann ist Deutschsüdtirol für uns verloren. Uebrigens scheint sogar der stark Zentralistisch orientierte Berliner

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 4
Data: 21.02.1919
Descrizione fisica: 4
. werden nicht berück sichtigt» Handichreii-en nicht zurückgestellt Offene Zei- tungsnachsorderungen gebühremret. Preisanfr. p. An nahme der Anzeigen au ß e r h a l b Tirol u. Vorarlberg bei unseren Anzeigen- Büros, Wien l, WollzeilelK. Nr. 14. Lienz, Freitag, 21. Februar Zahrg. 1919. Welt-Rundschau. Wenn einer eine Reise tut, so Kann er was erzählen. Er Kann dies auch nach einer Reise, die er im Geiste gemacht. Zu erzählen oder zu berichten, gäb's diesmal so viel, daß der Rund- schauer doppelt so viel Papier

, sie nehmen auch Hunderte von Wiener Kindern zu sich in die schöne Schweiz, um ihnen eine mehrwöchentliche Er holung und Kräftigung zukommen zu lassen. Im ganzen will die Schweiz 2500 Kinder, die Mehrzahl von Wien, einige 100 Kinder auch aus Linz, Graz und Tirol und Vorarlberg, aufnehmen. (Ein Hauptverdienst an der Auf nahme der Kinder in der Schweiz hat Bischof Dr. W a i tz. Die freisinnige Presse wird ihn zum Donk und als Anerkennung dafür schon wieder anflegeln.) 500 Wiener, Linzer und Grazer Kinder

, nun muß er sehen, ; daß er selbst ans Ausräuchern kommt, falls er - sich nicht eines Besseren besinnt und Vernunft | annimmt. Das Resultat der Wahlen geben i wir an anderer Stelle bekannt. Hier sollen i nur einige Streiflichter folaen. Das Wahl- j ergebnis für die Christlichsozialen in Nord- l tirol muß für diese ein Mahnruf zu eifriger Tätigkeit j. sein, denn die Stimmenzäbl ist im Verhältnis i zur Stimmenzahl im Iayre 1911 um zirka 10 . Prozent Zurückgegangen. Diese Tätigkeit darf

im Wahlkampfe von den gegnerischen Parteien fortwährend in Wort und Schrift als Vslksverräter gebrandmarkt, weil sie nichr für den sofor tigen Anschluß Tirols an Deutschland zu ha ben sind, sondern erst einmal Zusehen wollen, wie sich die Verhältnisse in Deutschland ge stalten und erst ihre deutschen Brüder jenseits des Brenners befreit wissen wollen aus der Fremdherrschaft. Und das soll Volksverrat fein? Liegt der nicht eher auf gegnerischer Seite? Wenn sich Tirol heute an Deutschland anschließt

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 1 di 8
Data: 31.05.1919
Descrizione fisica: 8
Schwazer Bezirks-Anzeiger Die Berwaltg. in Innsbruck, Maximilianstr. 9 (Telephon Nr. 740. 741.742) nimmt alle Bestellungen. Gcldsendungen,Beschwerden wegen Sricht'zuste'llung des Blattes. Geschäftsempfehlungen (Inserate) aus Tirol und Vorarlberg entgegen. Preisanfragen und Annahme der Anzeigen außerhalb Tiro! und Vorarlberg bet unseren Anzeigen-Büros. Wien L. Wollzeile 16. A Bezugspreis beim Abholen in den Abholstellen in Schwaz '/üähr- K 2.40, '^jährig K 4.60, '/.jährig K 9.—. Bezugspreis

der letzten Bundesversammlung zu sprechen, wo aufgefordert worden war, alles zu tun, was geeignet sei, Deutsch- ndtirol zu retten. Man hat verlangt, daß Tirol ms der Friedenskonferenz eigene Vertreter habe; sie sind dort; und wir sind auch bereit, wenn diese es für notwendig erachten, die volle staatliche Selbständigkeit Tirols zu schassen. Auf Beschluß ves Bauernbundes haben unsere Abgeordneten in oer deutschösterreichischen Nationalversammlung die bekannte Erklärung abgegeben; eine ähnliche auch oie

Deutschfreiheitlichen. Und in der Landesver sammlung wurde mit allen bürgerlichen Stimmen die bedingte Selbständigkeit des Landes beschlossen. Tirol ist heute bereits selbständig, wenn die Sache auch „von mancher Presse in gewissenloser Weise" umgedeutet wird. Es wurde nun folgende Entschließung vorge- -.cgt: »Die am 25. Mai in Innsbruck tagende, aus ganz Nordtirol massenhaft besuchte Generalver sammlung des kath. Tiroler Bauernbundes rich tet an die Landesversammlung und die Landes regierung die Aufforderung, ungesäumt

beschlossenen Resolution ge sprochen und P. Simon von Maria Waldrast die vorgeschlagenen Entschließungen befürwortet hatte, wurde noch eine 3. Resolution vorgeschlagen: „Der Tiroler Bauernbund beschließt: 1. An der Selbständigkeit des Landes Tirol s e st z u h a l t e n und die Abgeordneten des Landes zu v e r p f l i ch t e n, keinem Anschluß Tirols an ein anderes Land zuzustimmen, ohne daß vorher der Bevölkerung Gelegenheit gegeben werde, im Wege einer allgemeinen, freien und geheimen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 19.03.1920
Descrizione fisica: 16
das nahezu keinen Ackerbau hat und stch landwirtfä-aftlich hauptsächlich nur mit der Forstwirtschaft. Viehzucht und Alpenwirtschaft beschäftigt. Das Land Tirol kann sich daher nicht selbst ernäh- r e n, sondern muß n e u n Z e h n t e l der er forderlichen Nahrungsmittel einfüh ren und ist, da ihm die österreichische Repu blik selber nichts geben kann, auf die Einfuhr crus dem Auslande voll und ganz angewiesen. Das kleine Stück Tirol mit 300.000 Einwoh ner ist, Vorarlberg eingerechnet, auf fünf

nimmt noch oder will unser Geld, wir können daher nicht kaufen und ha- den auch keinen Kredit mehr im Auslände. Dagegen sind unsere ausländischen Nachbarn infolge des übermäßigen Wertes ihrer Valuta in der Lage, bei* uns alles zu- fammenzukaufen und zwar für sie um einen so niedrigen Preis, daß ihrem Begehren keine Grenze mehr gesetzt ist. Wir werden deshalb in ganz Tirol infolge dieser heillosen Zu stände sowohl im Wege des gestatteten Aufkaufs von Waren und Güter seitens der Ausländer, mehr

und andere Lebensmittel dem Schmuggler zu verkaufen. Ein Rind, für das die Landesverwaltung bei der Zwangsablieferung 4000 Kronen zahlt, wird in Italien mit 20.000, in der Schweiz mit 60.000 Kronen gehandelt. Die Zustände in Tirol sind bereits so weit ge diehen, daß alle, ohne Unterschied der Partei, zur klaren Einsicht gekommen sind, s 0 kann es und so darfes nicht wei te r g e h e n, wenn wir nicht alle zu Bett lern werden wollen. In dieser Zwangslage erblickt die auf das tiefste beunruhigte Be völkerung Tirols

Mißstände in Tirol radikal beseitiget wer den sind. In dieser entscheidenden Stunde er blickt der Tiroler Bauernbund die Rettung der bäuerlichen Bevölkerung und dadurch des ganzen Landes, in dem innigsten Zusammenschluß der ganzen in der Landwirtschaft veschäftigten Bevölkerung. Jetzt ist es Pflicht jedes Einzelnen, sich in Reih und Glied mit seinen Berufskollegen zu stel- l e n und für gemeinsame Forderun gen und gemeinsame Interessen geschlossen wie ein Mann, und mit aller Kraft einzutreten. Niemals

gerichtet fein, dem Lande Tirol den wirtschaftlichen Anschluß an das Deutsche Reich vorzubereiten, damit dasselbe in dem Moment erfolgen kann, in dem ein solcher Anschluß praktisch möglich ist. Bis dahin verlangen wir von unseren Vertretern im Nationalrat, daß dieselben mit allen Mitteln dahin streben, daß die bisherige maßlose Verschwendung im Reiche und die alles Zerstörende Defizitwirtschaft endlich beseitigt wird. Was wir in Tirol haben müssen, um existieren zu können, ist ein k a u f k r ä f- tiges

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Alpenland
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Pagina 12 di 18
Data: 11.12.1920
Descrizione fisica: 18
„Goldenen Adler", 2. Stock rechts. Kriegerverein Innsbruck und Umgebung. Die Mitglieder wer. )en ersucht, sich am Samstag, den 11. Dezember, um 8 Uhr abends in der Christbaumseier des Kriegervereines Wilten im „Qesterrer- chffchen Hof" zu beteiligen. Turnverein Hall 1862. Sonntag, den 12. Julmond, 8 Uhr abends tat Cafö „Tirol" Julfeier. Die Mitglieder werden er sucht, pünktlich zu erscheinen und Liederbücher mitzunehmen. Ein. tritt fiei. Besondere Einladungen ergehen nicht. Ab 10 Uhr vor mittags

Glückstopf im Port Artur. Freie Weltanschauung. Montag, den 13. d. M. um 8 Uhr abends l im .Schwarzen Adler" Musikvortrage und Lichtbildsr. Einge- fichrte Gäste willkommen. Skiriege des Sportklubs „Tirol". Sonntag früh 8 Uhr Treff punkt beim Stubaitalbahnhof. D. ». Oe. Alpenverein, Zweig Innsbruck. Montag, den 13. dS., 6 Uhr abends, Ausschutzsitzung. 8 Uhr Vortragsabend. Freiwillige Feuerwehr Hötting, zweite Kompagnie. Samstag, den 11. Dezember 1920, im Gasthaus „Rötzl", Höttingerau» um 8 Uhr abends

aller im Stundenlohn beschäftigten Ausschutzmit glieder, wenn Sitzungen während der Arbeitszeit stattfinden, dem. Finanzausschüsse zugewiesen. Die Vorarlberger Stickereiindnstrie. Die Leitung der Stickereifachschule Dornbirn hat, um einen Ueberbljck über den jetzigen Stand der Stickmaschinen zu erhalten, durch die Lehver seines Wanderunterrichtes Ende 1919 und anfangs 1920 eine Umfrage durchgeführt. Die letzten Maschinen zählungen fanden 1908 und 1610 statt. Handmaschinen waren in Vorarlberg im März 1920 998

Felsen loslöste; einige Steine trafen ihn an Kopf und Rücken. Nach Hause gebracht, verschied er, ohne das Bewußtsein erlangt zu ha ben. Vorarlberg. Neuerliche Varreimrrnrrrherr. Unpäßlich der Wiedereinlieferung der am 27- November aus dem Arreste befreiten Führer des unabhängigen Bauern- bundes kam es am 9. Dezember in Vludenz neuerdings zu einem Aufruhr von etwa 200 Bauern, der jedoch durch die aufaebotene Gendarmerie und Finanzwache ohne Blut vergießen im Keime unterdückt wurde. Dre Bauern wurden

Maschinen vertreten. Von den Handmaschinen stellen 60 Tuchle. 15 Monogramme, alle übrigen Weißstickereien her: die Schiffchenstickerei ver legt sich durchwegs auf die Erstellung von Weißwaren. Viehaussuhr von Vorarlberg nach Württemberg. Auf Brund einer seinerzeitmen Vereinbarung zwischen dielen äerden Ländern ist der Württemberaischen Landwirtschafts- Kammer gestattet worden, 1000 Stück Rindvieh zu beziehen fls Austausch gegen Kartoffeln und andere wichtige Lebens- nittel. Die Württemberaer konnten

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