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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 1 di 8
Data: 22.02.1919
Descrizione fisica: 8
Schwazer 2 t< ^envallg. in Innsbruck, MaximUianstr 9 (Telephon 3tr 740, 741,742) niatmt alle Bestellungen, Geldsendungen, Beschwerden wegen Nichtzustellung des Blattes, Geschäftsempfehlungen (Inserate) aus Tirol und Vorarlberg entgegen. Preisanfragen und Annahme der Anzeigen außerhalb Tirol und Vorarlberg bei unseren Anzeigen-Büros, Wien U. Wollzeile 16 vezuaSprei- beim Abholen in den Abholstellen in /^jähr- K 2.40, jährig K 4.60, '/.jährig K 9.-. BeznaspreiS bei wöchentlich einmaliger

zukommen zu lassen. Im ganzen will die Schweiz 2500 Kinder, die Mehrzahl von Wien, einige 100 Kinder auch aus Linz. Graz und Tirol und Vorarlberg, aufnehmen. (Ein Hauptverdienst an der Auf nahme der Kinder in der Schweiz hat Bischof Tr. W a i tz. Die freisinnige Presse wird ihn zum Dank und als Anerkennung dafür schon wieder anflegeln.) 500 Wiener, Linzer und Grazer Kinder sind bereits in den ersten Ta gen des Monats nach dem Berner Oberland gefahren. In Zürich wurden die durchreisen-

nicht eines Besseren besinnt und Vernunft mmmmt. Das Resultat der Wahlen geben wir an anderer Stelle bekannt. Hier sollen nur einige Streiflichter folgen. Das Wahl ergebnis für die Christlichsozialen in Nord tirol muß für diese ein Mahnruf zu eifriger Tätigkeit sein, denn die Stimmenzabl ist im Verhältnis zur Stimmenzahl im Iayre 1911 um zirka 10 Prozent zurückgegangen. Diese Tätigkeit darf sich nicht aus dm paar Wochen vor einer neuen Wahl erstrecken, sondern auf die ganze Zeit aon einer Wahl

Anschluß Tirols an Deutschland zu ha ben sind, sondern erst einmal zusehen wollen, wie sich die Verhältnisse in Deutschland ge stalten und erst ihre deutschen Brüder jenseits des Brenners befreit wissen wollen aus der Fremdherrschaft. Und das soll Volksverrat feinV Liegt der nicht eher auf gegnerischer Seite? Wenn sich Tirol heute an Deutschland anschließt, dann ist Deutschsüdtirol für uns verloren. Uebrigens scheint sogar der stark zentralistisch orientierte Berliner Gesandte

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 8
Data: 21.02.1919
Descrizione fisica: 8
. Erscheint Freitag. — Nieder,chrrsten werden n chl zuruage.andt. — Einzelne srummer .0 Keller. Preisanfragen »nd Annahme der Anzei. gen außerhalb Tirol und Vorarlberg bet unseren Anzeigen-Büros. Wien L Wollzetle 16. Str. 8. Lande«, Freitag, 21. Jänner 1919 18. Jahrgang. Welt-Rundschau. Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen. Er kann dies auch nach emer Reise, die er im Geiste gemacht. Zu erzählen oder zu berichten, gäb's diesmal so viel, daß der Rund schauer doppelt so viel Papier, brauchen

, um ihnen eine mehrwöchentliche Er holung und Kräftigung zukommen zu lassen. Im ganzen will die Schweiz 2500 Kinder, die Mehrzahl von Wien, einige 100 Kinder auch aus Linz, Graz und Tirol und Vorarlberg, aufnehmen. (Ein Hauptverdienst an der Auf nahme der Kinder in der Schweiz hat Bischof Dr. W a i tz. Die freisinnige Presse wird ihn zum Dank und als Anerkennung dafür schon wieder anflegeln.) 5on Wiener. Linzer und i Grazer Kinder sind b r t? in den ersten Ta- j gen des Monats nach dem Berner Oberland gefahren. In Zürich

kommt, falls er sich nicht eines Besseren besinnt und Vernunft annimmt. Das Resultat der Wahlen geben wir an anderer Stelle bekannt. Hier sollen nur einige Streiflichter folgen. Das Wahl ergebnis für die Christlichsozialen in Nord tirol muß für diese ein Mahnruf zu eifriger Tätigkeit sein, denn die Stimmenzahl ist im Verhältnis zur Stimmenzahl im Iayre 1911 um zirka 10 Prozent zurückgegangen. Diese Tätigkeit darf sich nicht auf die paar Wochen vor einer neuen Wahl erstrecken

, weil sie nichr für den sofor tigen Anschluß Tirols an Deutschland zu ha ben sind, sondern erst einmal Zusehen wollen, wie sich die Verhältnisse in Deutschland ge stalten und erst ihre deutschen Brüder jenseits des Brenners befreit wissen wollen aus der Fremdherrschaft. Und das soll Volksverrat sein? Liegt der nicht eher auf gegnerischer Seite? Wenn sich Tirol heute an Deutschland anschließt, dann ist Deutschsüdtirol für uns verloren. Uebrigens scheint sogar der stark Zentralistisch orientierte Berliner

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 4
Data: 21.02.1919
Descrizione fisica: 4
. werden nicht berück sichtigt» Handichreii-en nicht zurückgestellt Offene Zei- tungsnachsorderungen gebühremret. Preisanfr. p. An nahme der Anzeigen au ß e r h a l b Tirol u. Vorarlberg bei unseren Anzeigen- Büros, Wien l, WollzeilelK. Nr. 14. Lienz, Freitag, 21. Februar Zahrg. 1919. Welt-Rundschau. Wenn einer eine Reise tut, so Kann er was erzählen. Er Kann dies auch nach einer Reise, die er im Geiste gemacht. Zu erzählen oder zu berichten, gäb's diesmal so viel, daß der Rund- schauer doppelt so viel Papier

, sie nehmen auch Hunderte von Wiener Kindern zu sich in die schöne Schweiz, um ihnen eine mehrwöchentliche Er holung und Kräftigung zukommen zu lassen. Im ganzen will die Schweiz 2500 Kinder, die Mehrzahl von Wien, einige 100 Kinder auch aus Linz, Graz und Tirol und Vorarlberg, aufnehmen. (Ein Hauptverdienst an der Auf nahme der Kinder in der Schweiz hat Bischof Dr. W a i tz. Die freisinnige Presse wird ihn zum Donk und als Anerkennung dafür schon wieder anflegeln.) 500 Wiener, Linzer und Grazer Kinder

, nun muß er sehen, ; daß er selbst ans Ausräuchern kommt, falls er - sich nicht eines Besseren besinnt und Vernunft | annimmt. Das Resultat der Wahlen geben i wir an anderer Stelle bekannt. Hier sollen i nur einige Streiflichter folaen. Das Wahl- j ergebnis für die Christlichsozialen in Nord- l tirol muß für diese ein Mahnruf zu eifriger Tätigkeit j. sein, denn die Stimmenzäbl ist im Verhältnis i zur Stimmenzahl im Iayre 1911 um zirka 10 . Prozent Zurückgegangen. Diese Tätigkeit darf

im Wahlkampfe von den gegnerischen Parteien fortwährend in Wort und Schrift als Vslksverräter gebrandmarkt, weil sie nichr für den sofor tigen Anschluß Tirols an Deutschland zu ha ben sind, sondern erst einmal Zusehen wollen, wie sich die Verhältnisse in Deutschland ge stalten und erst ihre deutschen Brüder jenseits des Brenners befreit wissen wollen aus der Fremdherrschaft. Und das soll Volksverrat fein? Liegt der nicht eher auf gegnerischer Seite? Wenn sich Tirol heute an Deutschland anschließt

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 21.02.1919
Descrizione fisica: 4
auch in Vorarlberg. Wenn jenes Organ im Wetter Voraussagen nicht verläßlicher sein sollte, wie in der Voraussage des Wahlergeb nisses, dann könnten sich Die Bauern in der Heuzeit nicht daraus verlassen. WiebecheNMung der Straßen in Tirol Wie einer offiziösen Mitteilung des Staalsamtes für öffentliche Arbeiten zu entnehmen ist, wurden der Tiroler Landesregierung mit 4. ds. Mts. telegraphisch 200.000 K und mit Erlaß vom 8. ds. Mts., Zl 1379. IXc, weitere 600.000 K zur Instand» setzung der durch Milttärfuhrwerke

aus Tirol mit 105 Kindern aus Innsbruck geht diese Woche ab, etwa 150 Kin der in zirka 2 Wochen. Heil dir, Helvetia! Hast der goldenen Herzen ja- — Wie sie St. Jakob sah. Die in der Schweiz weilenden Eng länder und Franzosen mögen sich an dem Schweizer Volk ein Beispiel nehmen. Das Wahlergebnis in Deutschösterreich stellt sich wie folgt: In Nordtiro! wurden für den Bauernbund 50.346 Stinunen abgegeben, für den Tiroler Volksverein 33.143, für die Sozialdemokraten 31.775, für die Freiheitlichen 26.187

deshauptmann, Staatsrat Dr. Schoepfer, Lan- desgerichtsrat-Präs. Schumacher, Dr. Ed. Nikolussi, Dr. Josef Luchner, Gerichtsvor- ftand Hahn, W.-Matrei, und Dr. Leopold Mo linari, Lienz, und der Sozialdemokrat Heinr. Snoy, Krankenkassebeamter, Meran. Die Freiheitlichen gingen leer aus. In Vorarlberg ' wurden die Christlichsozialen Staatsrat Jodok Fink, Prof. Dr. Schneider und der Ofensetzer Jutz mit 41.718 Stimmen und der Sozialdemo krat Hermann in Hard mit 14.671 Stimmen gewählt. Aus die Freisinnigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 09.05.1921
Descrizione fisica: 8
Durchtransport selbst. Dann kann ja jeder Eisenbcrhnwaggon als Bazillenverschlepper angesehen werden, kann jede Straße, auf der einmal verseuchtes Vieh getrie ben wurde, als ein verseuchter Boden gelten, da es auch unmöglich wäre, genügend Desinfek tionsmittel aufzubringen, um von Zeit zu Zeit das ganze Land zu desinfizieren. In Wirklichkeit steht die Sache so: Es gibt wohl kaum ein Tal in Tirol, wo nicht wenigstens die Maul- und Klauenseuche der Wiederkäuer ausgetreten ist. Folglich kommen überall Mil

und agitiert immer und überall, in der Werkstatt und im Gasthaus, bei Ausflügen und Zusammenkünften, im kleinen Kreise und bei großen Veranstaltungen :: für den Wahlsonds! Laut Beschluß der Landesregierung von Salzburg vom 3. Mai 1921 findet über die Frage: „Wird der Anschluß an das Reich gefordert?" am 29. Mai 1921 die Abstim mung statt. Es ist Pflicht eines jeden Salzburgs-, an dieser Abstimmung teilzunehmen. Alle in Tirol wohnenden Salzburger wollen sich zwecks Eintragung in die tziste im Auskunftsbüro

Innsbruck, Burggrabon Nr. 3, 1. Stock, .Zimmer 17,' ig der Zeit von 11—12 Uhr vormittags oder von 3^-7 Uhr nach mittags melden. Außerhalb Innsbrucks wohnende Sah» burger können sich mittels Korrespondenzkarte anmelden. Die Anmeldung muß enthalten: Tauf- und Familien name, Geburtsjahr und -Tag, Geburtsort und Hsimats- gemeinde. Für freie Fahrt und Unterkunft zur Ab stimmung wird vorgesorgt. » Steifet: In Tirol! Die Anschlußabstimmung findet in Steiermark voraus» sichtlich am 20. Mai statt. Der Verein

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.02.1919
Descrizione fisica: 8
will die Schweiz 2500 Kinder, die Mehrzahl von Wien, einige 100 Kinder auch aus Linz, Graz und Tirol und Vorarlberg, aufnehmen. (Ein Hauptverdienst an der Auf nahme der Kinder in der Schweiz hat Bischof Dr. W a i tz. Die freisinnige Presse wird ihn zum Dank und als Anerkennung dafür schon wieder anflegeln.) 500 Wiener. Linzer und Grazer Kinder sind bereits in den ersten Ta gen des Monats nach dem Berner Oberland gefahren. In Zürich wurden die durchreisen-

. Das Resultat der Wahlen geben wir an anderer Stelle bekannt. Hier sollen nur einige Streiflichter folgen. Das Wahl ergebnis für die Christlichsozialen in Nord tirol mutz für drese ein Mahnruf zu eifriger Tätigkeit sein, denn die Stimmenzabl ist im Verhältnis zur Stimmenzahl im Iayre 1911 um zirka 10 Prozent-zurückgegangen. Diese Tätigkeit darf sich nicht aus dre paar Wochen vor einer neuen Wahl erstrecken, sondern aus die ganze Zeit von einer Wahl zur anderen. Es werden an verschiedenen Orten christliche

einmal zusehen wollen, wie sich die Verhältnisse in Deutschland ge stalten und erst ihre deutschen Brüder jenseits des Brenners befreit wissen wollen aus der Fremdherrschaft. Und das soll Volksverrat sein? Liegt der nicht eher auf gegnerischer Seite? Wenn sich Tirol heute an Deutschland anschlietzt, dann ist Deutschsüdtirol für uns verloren. Uebrigens fcheml sogar der stark zentralistisch orientierte Berliner Gesandte der deutschösterreichischen Republik. der So z i a- list MoritzHartmann, noch Blättermel

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 22.02.1919
Descrizione fisica: 8
aus Tirol mit 105 Kindern aus Innsbruck geht diese Woche ab, etwa 150 Kin der in zirka 2 Wochen. Heil dir, Helvetia! Hast der goldenen Herzen ja- — Wie sie St. Jakob sah. Die in der Schweiz weilenden Eng länder und Franzosen mögen sich an dem Schweizer Volk ein Beispiel nehmen. Das Wahlergebnis in Deutschösterreich stellt sich wie folgt: In Nordtirol wurden siir den Bauernbund 50.346 Stimmen abgegeben, für den Tiroler Volksverein 33.143, für die Sozialdemokraten 31.775, für die Freiheitlichen 26.137

deshauptmann, Staatsrat Dr. Schoepfer, Lan- desgerichtsrat-Präs. Schumacher, Dr. Ed. Mkolussi, Dr. Josef Luchner, Gerichtsvor stand Hahn, W,-Matrei. und Dr. Leopold Mo- linari, Lienz, und der Sozialdemokrat Heinr. Snoy, Krankenkassebeamter, Meran. Die Freiheitlichen gingen leer aus. In Vorarlberg wurden die Christlichfozialen Staatsrat Jodok Fink, Prof. Dr. Schneider und der Ofensetzer Jutz mit 41.718 Stimmen und der Sozialdemo krat Hermann in Hard mit 14.671 Stimmen gewühlt. Auf die Freisinnigen entfielen

ein, als sie im Jahre 1911 eingezogen. Die stärkste Partei bilden die Sozialdemo kraten, die sich auf Kosten der Freisinnigen bedeutend verstärkt hat. Am Tage vor der Wahl schrieb das Organ der Vorarlberger Freisinnigen: Wenn nicht alles trügt, werden die Christlichfozialen am 16. Februar einfach zwischen dem freiheit lichen Bürgertum und den Sozialdemokraten zerrieben. — Nun find aber nicht die Christlichsozialen, sondern die Freisinnigen zerrieben worden, und merkwürdig: gerade auch in Vorarlberg

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 8
Data: 21.02.1919
Descrizione fisica: 8
aus Tirol mit 105 Kindern aus Innsbruck geht diese Woche ab, etwa 150 Kin der in zirka 2 Wochen. Heil dir, Helvetia! Hast der goldenen Herzen ja- — Wie sie St. Jakob sah. Die in der Schweiz weilenden Eng länder und Franzosen mögen sich an dem Schweizer Volk ein Beispiel nehmen. Das Wahlergebnis in Deutschösterreich stellt sich wie folgt: In Nordlirol wurden für den Bauernbund 60.346 Stimmen abgegeben, für den Tiroler Volksverein 33.143, für die Sozialdemokraten 31.775, für die Freiheitlichen 26.187

deshauptmann, Staatsrat Dr. Schoepfer, Lan- desgerichtsrat-Präs. Schumacher, Dr. Ed. Nikolussi, Dr. Joses Luchner, Gerichtsvor- stand Hahn, W.-Matrei. und Dr. Leopold Mo linari, Lienz, und der Sozialdemokrat Heinr. Snoy, Krankenkassebeamter, Meran. Die Freiheitlichen gingen leer aus. In Vorarlberg wurden die Christlichsozialen Staatsrat Jodok Fink. Prof. Dr. Schneider und der Ofensetzer Jutz mit 41.718 Stimmen und der Sozialdemo krat Hermann in Hard mit 14.671 Stimmen gewählt. Auf die Freisinnigen

ein, als sie im Jahre 1911 eingezogen. Die stärkste Partei bilden die Sozialdemo-- kraten, die sich aus Kosten der Freisinnigen bedeutend verstärkt hat. Am Tage vor der Wahl schrieb das Organ der Vorarlberger Freisinnigen: Wenn nicht alles trügt, werden die Christlichsozialen am 16. Februar e i n f a ch zwischen dem freiheit lichen Bürgertum und den Sozialdemokraten zerrieben. — Nun sind aber nicht die Christlichsozialen. sondern die Freisinnigen zerrieben worden, und merkwürdig: gerade auch in Vorarlberg

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 2 di 8
Data: 22.02.1919
Descrizione fisica: 8
den Kinder von etwa 2000 Personen erwartet und bewirtet und in Bern ließen es sich trotz zweistündiger Verspätung des Wiener Zuges etwa 15.000 Erwachsene und Kinder nicht neh men, die österreichischen Ausflügler aus dem Bahnhof zu erwarten. Der Empfang war rüh rend. Die Schweizer Kinder brachten unseren Kleinen allerlei Liebesgaben (Aepfel, Oran gen, Schokolade, Bäckereien) mit und manche Schweizer Kinder teilten ihre kleinen Erspar nisse mit den Wiener Kindern. Der erste Transport aus Tirol

Dr. Schoepfer, Lan- desgerichtsrat-Präs. Schumacher, Dr. Ed. Nikolussi. Dr. Josef Luchner. Gerichtsvor stand Hahn, W.-Matrei, und Dr. Leopold Mo linari, Lienz, und der Sozialdemokrat Heinr. Snoy. Krankenkassebeamter, Meran. Die Freiheitlichen gingen leer aus. In Vorarlberg wurden die Christlichsozialen Staatsrat Jodok Fink, Prof. Dr. Schneider und der Ofensetzer Jutz mit 41.718 Stimmen und der Sozialdemo krat Hermann in Hard mit 14.671 Stimmen gewählt. Auf die Freisinnigen entfielen nur 9172 Stimmen

eingezogen. Die stärkste Partei bilden die Sozialdemo kraten, die sich auf Kosten der Freisinnigen bedeutend verstärkt hat. Am Tage vor der Wahl schrieb das Organ der Vorarlberger Freisinnigen: Wenn nicht alles trügt, werden die Christlichsozialen am 16. Februar einfach zwischen dem freiheit lichen Bürgertum und den Sozialdemokraten zerrieben. — Nun sind aber nicht die Christlichsozialen, sondern die Freisinnigen zerrieben worden, und merkwürdig: gerade auch in Vorarlberg. Wenn jenes Organ im Wetter

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Der Arbeiter
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Pagina 9 di 10
Data: 21.04.1921
Descrizione fisica: 10
bis Salurn offiziell von höchster kirchlicher Stelle anerkannt wird. Für den Kordtirolerleil der Diözese nebst Lienz und Vorarlberg wurde der hochwst. Bischof Dr. Sigmund M a i tz zum apostolischen Delegaten und Administrator ernannt. Wir christliche Arbeiter begrüßen den neuen Fürstbischof von Brixen in aufrichtiger Verehrung und herzlicher Freude. Desgleichen freuen wir uns aufrichtig über die Ernen nung des Wcihbischvfs Dr. Sigmund Waitz zum päpst lichen Delegaten. Weihbischof Waich war stets

ein treuer Freund der christlichen Arbeiterschaft und hat namentlich -cm Verbände der christlichen Arbeitervereine von Tirol stets mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Schon wäh rend seiner Wirksamkeit als junger Priester in Brixen war er Präses des kath. Gesellcnvercines und betätigte sich viel als Redner und Orgauisator im öffentlichen Le ben, besonders im VereinZwesen für Lehrlinge, Gesellen Md Arbeiter. Der Katholische Arbeiterverein in Fran- zen.sse.ste verdankt ihm besonders seine Entstehung

zu dieser interessanten Versammlung erscheinen. WSrgl. lAbgabc von Volk sbekleidungs wäre und Heiden mehl.) Den Mitgliedern unserer christlicher Organisationen diene zur Kenntnis, daß wiederum ein Pa ste, Bolksbekleidungsware wie Anzugstofse, Hemdenstoffe und Cloth eingetroffen ist. Abgabe in der Wohnung des Obman nes Pichler. Dort ist auch noch Heidenmehl (Schwarzplenten) zum Preise von 38 Kronen pro Kilo zO haben. Kirchberg in Tirol, 17. April. (E i u e Fcstvrr - s a m m l u n g) hielt der hiesige Arbeiterverein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 11.06.1920
Descrizione fisica: 8
„Laut einer dem Staatsamte für Inneres -und Unterricht Zugekommenen Mitteilung sol lten in Tirol Einwohnerwehren gebildet und in ^mehreren Städten des Landes offizielle Werbe stellen für diese Wehren errichtet worden sein. Die Landesregierung wird ersucht, unverzüg lich zu berichten, tvelche Bewandtnis es mit die sen Einwohnerwehren hat, welchen Zwecken sie l dienen sollen und ob sie bewaffnet sind, bezw. Waffen zu ihrer Verfügung stehen. Hiezu wird der Landesregierung bemerkt, daß die Bildung

. Mit derlei Vorstellungen erreicht man »bei den Gefetzesverächtern in Tirol gar nichts. Die Staatsregierung hätte der Landesregierung ! zumindestens erklären müssen, daß die Allge- I wattigen von Tirol für alle Folgen der Auf- > rüstung haftbar gemacht werden und daß der »Staat, solange die anarchistischen Oberbonzen im Tiroler Landhause auf jedes Gesetz pfeifen, auch darauf verzichtet, durch die Ueberweisungen dem Lande Tirol die Fortsetzung dieser Politik !zu ermöglichen. Aber selbst die bescheidene

Vorstellung des Staatsamtes hat die Landesregierung ignoriert. Wie wir wissen, ist der Erlaß bis zur Stunde in ber Landesregierung nicht verhandelt worden. ! Offenbar haben die Mitglieder der Regierung, : bie heut- ganz offen den Bürgerkrieg vorberei ten, sich gesagt: was nützt der Erlaß, Dr. Steidle und Dr. Schmidt kümmern sich ohnehin nicht ! um ihn, also werfen wir ihn in den P a p i e r- -korbl , ! Mit Mittelchen ist den christlichsozialen ! Anarchisten von Tirol nicht beizukommen. Da f müssen schon

und für was? Gilt die Rüstung vielleicht nicht bloß der Auf richtung eines bayrischen Königsstumes, sondern auch anderen Plänen? Vielleicht jenen Plänen, die in der Jvnsbrucker Versammlung am 12. M a i von einem Vertreter des Andreas Hofer- Bundes entwickelt wurden: den Plänen, die mit dem einfach wahnsinnigen Gedanken einer ge waltsamen Wiedcreroberung von Deutsch-Süd- tirol rechnen? Im übrigen ist die Rede des Herrn Schraffl bemerkenswert, weil sie bestätigt, daß der Herr Landeshauptmann

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 11.01.1919
Descrizione fisica: 8
über die Ursachen des Krieges und des Zusammenbruches, sodann Herr Fischer über die Selbständigkeit von Tirol. Die Versammlung for derte, daß über das Schicksal Tirols nicht in Wien, son dern in Tirol entschieden werde. Abg. Unterkircher be antwortete auch eine Reihe von Anfragen, wie über Tabakanbau, Milchstellung, freie Schule, Verteilung von Uniformen an Heimkehrer, Neugründung von Bauern wehren usw. Die Versammlung dauerte über drei Stunden. Unsere Gemeinde schickte auch eine amtliche Erklärung

und viele konnten kein Plätzchen mehr erobern. Auch die Frauen nahmen in stattlicher Anzahl teil. Als erster Redner sprach Dr. Anton Dürrer. Er sagte eingangs, die Not des Lan des habe ihn zum Eintritt in die politische Arena be wogen. Heute müsse jeder Tiroler sein ganzes Kön nen in den Dienst des Volkes stellen. Des weiteren erörterte er die Gründe, die für ein freies, unabhängi ges Tirol sprechen, wobei er namentlich hinwies auf ste erfolgversprechenden Bemühungen des Weihhifchofes Dr. Waitz

um die Rettung van Südtiroh und die von lleid kommandierten Angriffe der Sozialdemokraten ;egen Dr. Waitz ins richtige Licht rückte. Lieber ist *cn Sozialdemokraten, Südtiro! geht verloren, als daß >ie „Schwarzen" sagen können, sie hätten es gerettet, illtz zweiter Redner besprach Dr. Richard Eteidle die kommenden Wahlen und die Aufgaben der zu wüh lenden Abgeordneten in Wien: Für Tirol zu retten, was zu retten ist und dann den Wienern Adieu zu fa- gen! Die Ausführungen der beiden Redner wurden mit lautem

der das erstemal den Triumph verkostet, seinem stets gehaß ten, aber nie besiegten Gegner wehrlos zu seinen Füßen zu sehen, tun kann. Mit Angst und Bangen blickt die geknechtete Bevölkerung der Zukunft entgegen und wie ein Hilfeschrei hallt es nach illorden: Ihr Brüder jen seits des Brenners und Reschcnpasses, wendet alles auf, uns vor der endgültigen Lostrennung von Tirol zu be wahren und einer Fremdherrschaft zu entreißen, die mit ihren Gewaltmitteln das deutsche Volkstum unnachsicht- iich ausrotten

hatten die Liberalen doch das Deutschtum, nationales Denken und Fühlen und Schreiben in allei niger Erbpacht! Rentie, 8. Jan. Landeshauptmannstellvertreter Dr. Pusch sprach in einer großen, von Dekan Sch ratz geleiteten Versammlung in seiner überzeugenden. ruhi gen Art über die Neuordnung der Dinge in Tirol, über das Wahlgesetz, die Aufgaben Kes Dolksvereines und dis Pflicht der Frauen zur Wahl und erzielte mit seinen sachlichen Ausführungen lebhafte Zustimmung, Professor Dr. Dengel erörterte die Tiroler Frage

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 8
Data: 10.01.1919
Descrizione fisica: 8
chen Abg. Unterkircher über die Ursachen des Krieges und des Zusammenbruches, sodann Herr Fischer über die Selbständigkeit von Tirol. Die Versammlung for derte, daß über das Schicksal Tirols nicht in Wien, son dern in Tirol entschieden werde. Abg. Unterkircher be antwortete auch eine Reihe von Anfragen, wie über Tabakmckau, Milchstellung, freie Schule, Verteilung von Uniformen an Heimkehrer. Neugründung von Bauern wehren usw. Die Versammlung dauerte über drei Stunden. Unsere Gemeinde schickte

statt. Die Veranda beim Neu wirt war zum Erdrücken voll und viele konnten kein Plätzchen mehr erobern. Auch die Frauen nähmest in stattlicher Anzahl teil. Als erster Rediter sprach Dr. Anton T ö r r e r. Er sagte eingangs, die Not des Lan des habe ihn zum Eintritt in die politische Arena be wogen. Heute müsse jeder Tiroler sein ganzes Kön nen in den Dienst des Volkes stellen. Des weiteren erörterte er die Gründe, die für ein freies, unabhängi ges Tirol sprechen, wobei er namentlich hinwies

auf ne erfolgversprechenden Bemühungen de? Weihbischofes Dr. Waitz um die Rettung von Südtirol und die von lleid kommandierten Angriffe der Sozialdemokraten ;egen Dr. Waitz ins rickstige Licht rückte. Lieber ist ,en Sozialdemokraten. Südtiro! geht verloren, als daß >ie „Schwarzen" sagen können, sie hätten es gerettet, llls zweiter Redner besprach Dr. Richard Steidle die kommenden Wahlen und die Aufgaben der zu mäh« lenden Abgeordneten in Wien; Für Tirol HU retten, was zu retten ist und dann den Wienern Adteu zu sa gen

in einer Weise aus, wie es nur ein Sieger der das erstemal den Triumph verkostet, seinem stets gehaß ten, aber, nie besiegten Gegner wehrlos zu seinen Füßen zu sehen, tun kann. Mit Angst und Bangen blickt die geknechtete Bevölkerung der Zukunst entgegen uikd wie ein Hilfeschrei ballt es nach Norden: Ihr Brüder jen seits des Brenners und Refchenpaffes, wendet alles auf, uns vor der endgültigen Lostrennung von Tirol zu be wahren und einer Fremdherrschaft zur entreißen, die mit ihren Gewaltmitteln dos deutsche

", die getreue Wiedergabe des italienischen Alto Ad ge! Und früher hatten die Liberalen doch das Deutschtum, nationales Denken und Fühlen und Schreiben in allei niger Erbpacht! Reutle, 5. Jän. Larcheshauptmannsiellvertreter Tr. Pusch sprach in einer großen, von Dekan Sch ratz geleiteten Versammlung in seiner überzeugende,:, ruhi gen Art über die Neuordnung der Dinge in Tirol, über da? Wahlgesetz, die Aufgaben des Voiksvcroines und die Pflicht der Frauen zur Wahl und erzielte mit seinen sachlichen

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