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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 18
Data: 21.05.1925
Descrizione fisica: 18
Aerztekammer entsendet: Dr. F. G. Riha, Zahnarzt und Kammerprä- sident. Don der Ingenieurkammer für Tirol und Vorarlberg entsendet: Ing. Paul Hüter. Vom Haus- und Grundbesitzerverein entsendet: Max Schardinger, Bankbeamter. Die Agrartagung der n. ö. Landes- Landwirtfchaftskammer. Am Montag, den 11. Mai l. I. begann im Wiener La haus die diesjährige drei Tage währende Agrartagung n. ö. Landes - Landwirtschaftskammer. Sie war auch he wieder eine Heerschau über die reiche Fülle von Arbeit, wic gerade

für Tirol. Die Finanz-Landesdirektion verlautbart das Verzeich. nis der Mitglieder, die in die Berufungskommis sion für die Veranlagungsperiode 1924/29 gewählt wor- den sind. Die Berufungskommission zählt 47 Mitglieder, davon acht gewählte, 23 entsandte und 16 ernannte Mit- glieder. Die Funktionsdauer endet bei allen Mitgliedern je zur Hälfte mit Ende 1926 und mit 1929, wobei die Ende 1926 Ausscheidenden durch das Los zu bestimmen sind. BomTirolerLandtag gewählt: Andreas Geb hart, Landesrat; Franz

sind. Die Leistungen sind vom Braunvieh- zuchtverband in Graz festgestellt, der auch dem Herrn Bundespräsidenten zu diesem schönen Erfolg gratuliert hat. Ausfuhr von Zucht- und Nutzrinderu nach Italien. Die kgl. ital. Präfektur in Trient hat der Tiroler Lan desregierung zur Wiedergestattung der Vieheinfuhr aus Tirol nach Italien mitgeteilt, daß die Einfuhr von Zucht- und Nutzrindern bis auf weiteres nur mit der Eisenbahn nach der dem Bestimmungsorte der Tiere nächstgelegenen Bahnstation, und zwar über die Grenz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 08.05.1900
Descrizione fisica: 10
GZ?tra-Beilaae zu ..Bote für Tirol und Vorarlberg' Str. R<»5. Amtlicher Theil. Äuszug «us dem SanitStsbertchte für Tirol und Vor arlberg für das Jahr 1893. (Fortsetzung.) IN. SanitätSperfonalr. In Tirol übten 502 Aerzte (worunter- 37 Wund ärzte). in Vorarlberg 65 (darnute.' 8 Wundärzte) die Praxis aus. , Es kam in Tirol aus 161S, in Vorarlberg auf 1785 Einwohner ein Arzt. Die Landeshauptstadt verfügte in Tirol und über haupt über die relativ größte Zahl von Aerzten (ein Arzt auf 250 Einwohner

), der Bezirk Auipezzo unter den Bezirken in Tirol aber die geringste (ein Arzt auf 3037 Einwohner); in Vorarlberg hat der Bezirk Bregen; die meisten, der Bezirk Bludenz relativ die wenigsten Aerzte. In dem Verhältnisse zwischen der Zahl der Aerzte in den Landbezirken und dem von ersteren versorgten Flächengebiete besteht je nach der geographischen Boden- besä afsenheit ein großer Unterschied. Durchschnittlich lam in Tirol auf 53'I Quadrat- Kilometer, in Vorarlberg auf 40 0 Quadrat-Kilometer ein Arzt

. Die seinerzeit besorgte Enlblößung der Landbezirke von Aerzten durch den Wegfall des chirurgischen Stu diums hat sich nicht erwahrt und wurde der Abfall der Wundärzte durch den weitaus überwiegenden Zu wachs an Doctoren ausgewogen. Die Anzahl der Hebammen betrug in Tirol 968 (auf 339 Einwohner eine Hebamme) in Vorarlberg 119 (auf 975 Einwohner eine Hcbamme), ein Mangel an Hebammen besteht thatsächlich nicht. Hievon waren in Tirol 75 3 PCt., in Vorarlberg 16 6 pCt. Gemeindeliebamnien. Die Zahl

der öffentlichen Apotheken betrug in Tirol 101, wovon 37 auf Deutschtirol und 64 Jtalienisch-Tirol entfielen, in Vorarlberg 7. Dieses Missverhältnis hat sich durch die größere Anzahl von geschlossenen Ortschaften und die theil weise zu freigebige Gcwähruug der Errichtung von öffentlichen Apotheken in Jtalienisch-Tirol herausge bildet. Eine öffentliche Apotheke kam in Dentschtirol auf 11.834, in Jtalienisch-Tirol auf 563!?, in Vorarl berg auf 16.553 Einwohner. In den Apotheken Deutschtirols

waren 52, in jenen von Italienisch Tirol 33, in jenen Vorarlbergs 7 Assistenten angestellt; Lehrlinge befanden sich nur 10 in Tirol; mit dem inländischen pharmaceutischen Nach wüchse ist es somit schlecht bestellt. Hausapotheken befanden sich in Tirol 136, in Vorarlberg 32; von ersteren kamen 79 4 pEt. aus Deutsch-, 20 6 pEt. auf Jtalienisch-Tirol. Nimmt man die Summe der öffentlichen und Haus apotheken, so entfiel in Deutschtirol eine Apotheke über haupt auf 3196, in Jtalienisch-Tirol auf 3795, in Vorarlberg auf 2976 Einwohner

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 22.08.1920
Descrizione fisica: 16
des Generalkommissariates, nach welchem sämtliche Rechte an Häusern und Grundstücken des „Volksvereins zur Bekämpfung der Tuberkulose in Tirol und Vorarlberg" auf der P a l m s ch 0 ß bei Brixen beschlagnahmt und unter Sequester ge stellt werden. — Gilt in Trient etwa der Grundsatz: „Eigentum ist Diebstahl?" — In Tisens sind bisher etwa 40 Personen an Ruhr erkrankt, sieben davon gestorben. — Sonntag, den 15. August, feierte der Schulleiter in Dorf Tirol, Rudolf Bauer, sein 25jähriges Dienstjuöiläum. Ter Jubilant ist ein geborener Sarntaler

hierzulande belehren wollte. Da mit war er jedoch zu spät aufgestanden, denn Pros. Schoepfer kennt Tirol besser als Herr Stein aus Wien. Dann brachte Bürgermeister Santner die Heimkehrergeschichte zur Sprache und ersuchte Prof. Schoepfer um Aufklänrng. Diese erfolgte auch voll kommen klar und überzeugend, wie es scheint sehr zum Leidwesen vieler, denen von Partei wegen lieber gewesen wäre, wenn die Kriegsgefangenen auf Verschulden des Prof. Schoepfers Schaden er litten hätten. Diese Freude wurde

Steck Josef, St. Valentin a. d. H.; Schütze Graf Jakob, Bregenz: Jäg. Plalj Kon rad, Alberschwende, Vorarlberg; Schütze Köberle Jos., Mittelberg, Vorarlberg: Jäger Niederstätter Josef, Klausen, Südtlrol; Schütze Schösch Josef, Stilss; Schütze Brugger Josef, Gries bei Vozen; Jäg. Benzer Karl, Hohenems, Vorarlberg. — Am 14. August sind ange kommen: Reischer Xaver, Mellau; Tburnherr Johann, Dornbirn; Fink Josef, Bregenz; Hagspiel Anton, Hit- tisau; Salzgeber Emil, Bludenz; Biber Karl, Inns bruck

und kam nach einjähriger Lehrtätigkeit in St. Nikolaus in Ulten im Jahre 18 9 5 nach Dorf Tirol, wo er bis heute verblieb. Mals, 15. August. (Jagdgesetz.) Mit dem Vogelvertilgungsgesetz (!) kam auch ein ' sunkel- neues Jagdgesetz, dessen wichtigste Bestimmungen für Nordtiroler Nimrode hiehergesetzt sind: a) Un bedingte Schonzeit vom 1. Jänncr bis 15. August, in welcher Zeit auch alles Raubzeug in Schonung gelegt wird, weil das Tragen jeder Art Schußwaf fen in der Zeit strengstens untersagt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 21.10.1902
Descrizione fisica: 8
, und zwar: Unterbringung des Staatsgymnasiums in Cilli, erste Rate 10.000 X, Unterbringung der selbständigen Gymnasialklassen in Cilli in einem „bei Cilli' herzustellenden Neubau, erste Rate 10.000 X. Weiter enthält der Staatsvoranschlag folgende, auf Tirol und Vorarlberg bezügliche Posten: Ministerium des Innern. Oeffentliche Sicherheit. Bau eines Amtsgebäudes in Bregenz (2. Rate) 6000 X. StaatsbauÄienst. Straßenbau (alle Ziffern für 1904): Definitive Wiederherstellung der durch den Elementarfall vom Juli 1901

X, Korrektion der Binnengewässer im österreichischen Rheintale (10. Rate) 200.000 X. Neubauten der politischen Verwaltung (1904). Bau eines Amtsgebäudes in Meran (1. Rate) 80.000 X, Bau eines Amtsgebäudes in Bregenz (2. Rate) 74.000 X. L. Ministerium für Kultus und Unterricht. Für archäologische Zwecke. Tirol und Vorarlberg (1904) 6100 X. Erfordernis der Religionsfonds. Tirol (1903) 1,372.600 X, Neu-, Um- und Zu bauten, dann innere Einrichtung (1904) 4600 X, Vorarlberg (1903) 125.000 X. Stiftungen

und Beiträge zu katholischen Kultuszwecken. Tirol und Vorarlberg. Bauherstellungen (1904) 13.862 X, Baubeiträge (1904) 8000 X. Hochschulen. Universität in Innsbruck (1903) 899.900 X, (1904) 54.000 >X, Bauten- und Realitätenankäufe: Herstellung weiterer Jnstitutsbauten (4. Rate) (1904) 160.000 X, Adaptierung, Einrichtung und Unterrichts erfordernisse (1904) 13.000 X. Mittelschulen. Gymnasien in Tirol und Vorarlberg. Adaptierung, Einrichtung und Unterrichtserfordernisse (1904) 2400 X, Subventionen

und Dotationen (1904) 10.000 X. Realschulen in Tirol und Vorarlberg. Adap tierung, Einrichtung und Unterrichtsersordernisse (1904) 9000 X. Gewerbliches Bildungswesen. Tirol und Vorarlberg. Adaptierung, Einrich tung und Unterrichtserfordernisse (1904) 7000 X. Volksschulen. Zur Hebung des Volksschulwesens in Tirol und Vorarlberg (1904) 76.000 X. Förderung des deutschen Volksschulwesens in Südtirol (1904) 30.000 X. Ministerium der Ainanzen. Entschädigung an das Land Vorarlberg zur Abstattung

(4. Rate) (1904) 50.000 X, sür den Bau eines Amtsgebäudes in Kufstein (2. Rate) (1904) 25.000 X. Vorarlberg: Für den Bau ewes Gerichts- und Gefangenenhauses in Feldkirch (3. Rate) (1904) 150.000 X. (?. Subventionen «nd Dotationen. An Staatsgarantie genießende Lokalbahnen: Trient—Reichsgrenze beiTezze(Valsugaua-Bahn), in Noten Garantievorschuß (1904) 398.600 X, Bregenz—Bezan (Bregenzer Waldbahn) in Noten (1904) 120.500 X. In der Bedeckung finden sich solgende auf Tirol und Vorarlberg bezughabcnde

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 25.02.1913
Descrizione fisica: 8
pro 1913 beträgt die Katholikenzahl der Diözese (Stand vom 1. Oktober 1012) 479.615 gegen 471.432 im Jahre 1911. Davon entfallen auf den tirolischen Anteil 333.845 und auf Vorarlberg 14\770. Die Zunahme der Seelen beziffert sich für Tirol im Gegenhalt zu 1912 auf 8805 Katholiken, für Vorarlberg rist eine Abnahme von 622 Seelen zu verzeichnen. Geburten zählt die Diözese bis Oktober 1912 13.591 (1911: 13.399), Todesfälle einschließlich der öffentlichen Krankenhäuser 8431 (gegen 9930 im Jahre 1911

). Trauungen fanden 3417 (1911 : 3162) statt. Von dieser Volksbewegung entfallen auf Tirol 9576 (9481 im Jahre 1911) Geburten, 5965 (7192 im Jahre 1911) Todesfälle und 2233 (gegen 2279 im Jahre 1911) Trau ungen. Die Zahl der Seelsorgsorte blieb gleich (507), die der Schulen wuchs von 707 auf 715. In Tirol wurden 6 neue und in Vorarlberg 2 errichtet. Die Schulklassenzahl beläuft sich auf >488 gegen 1451 im Vorjahre. Der Personalstand weist geringe Veränderungen auf: Weltpriester 922 (901) und 630

, welche sich von Klausen über das Wipp tal ins Jnntal erstreckte. Indes eige- tlich fürstliche Rechte erhielt erst Fürstbischof Heinrich 111. von Berchtesgaden von Friedrich 1. am 16. Sep tember 1179. Nachrichten aus Tirol'. Neuer Arzt. Herr Max Sölder, Doktor der Medizin, hat sich in Bruneck als praktischer Arzt niedergelassen. Bei der tzolzardeit verunglückt. Am 10. Februar wurde der 74 Jahre alte Knecht Johann Wenger aus Mühlwald, Bezirk Bruneck. von einem abgetriebenen Stamm getroffen und getötet. Das Unglück

-, Verlust oder Fmcdanzeige usw. biszu J5 Wörtern. Jedes weitere Wort kostet 2 Heller. Erlag oder Einsendung bar oder in Briefmarken. Rentables Zinshaus mit Gemischtwarenhandlung, Tabaktrafik und Getränke verschleiß in einer konkurrenzlosen Straße in Lienz ist verkäuflich. Näheres in der Verwaltung dieses Blattes. Ein altes Rlavier um Kr. 50 verkauf! Josif Joas, Teniger in Irrassen. Post Srllian, Tirol. 143 Zwei trächtige Pferde, preisgekrönte Fuchsstute, fünfjährig, lichtbraune Stute, achtjährig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 14 di 24
Data: 04.07.1914
Descrizione fisica: 24
Vergleich an und zwar an der Hand von authenti schen Ziffern. Ich habe hier eine Tabelle über die Bezüge der Lehrerschaft in den einzelnen Kron ländern. Ich zitiere nur ganz kurz. Nach diesen authentischen Ziffern rangiert Tirol in der ersten Gehaltsklasse nach dieser Regulierung, die wir vor zunehmen beabsichtigen, an zweiter Stelle. (Rufe: Hört, hörl!) Vorarlberg, aus welches sich bekanntlich die Lehrerschaft immer mit Emphase beruft, rangiert cm fünfter Stelle. In Vorarlberg bezieht

ein Lehrer der ersten Gehaltsklasse einen Ansangsgehalt von 1520 Kronen, dazu 480 Kronen Wohnungsbeitrag, macht in Summa 2000 Kronen. Nach d«r Regu lierung, die wir vorzunehmen beabsichtigen, bezieht ein Lehrer der ersten Gehaltsklasse in Tirol natür lich mit Lehrbesähigung, 1600 Kronen plus 600 X Wohnungsbeitrag, macht 2200 Kronen, also um 200 Kronen mehr als in Vorarlbeg. In Vorarlberg bezieht der Lehrer in der untersten Stufe einen Ansangsgehalt von 1280 Kronen plus 120 Kronen Sohnungsbeitrag, macht

1400 Kronen. Bei uns in Tirol wird der Lehrer in der unter sten Stufe, der zweiten Gehaltsklasse, 1300 Kronen Ansangsgehalt plus 150 Kronen Wohnungsbeitrag bciziehen, das macht 1450 Kronen. Tirol rangiert also an zweiter Stelle, nur Niederüsterreich ist ihm voraus. Auch der Endbezug ist ein außerordentlich gün stiger, lam authentischen Ziffern, nicht laut „Kul- iurschande'. (Heiterkeit.) In Vorarlberg ist der Endbezng der ersten Gehaltsklasse 3220 Kronen plus -180 Kronen Wohnungsbeitrag, also 3700

Kronen. Bei uns ist jetzt der Endbezug in der ersten GehaltS- i lasse 3600 Kronen Gehalt plus 8W Kronen Woh nungsbeitrag. macht 4400 Kronen, also um rund 700 Kronen mehr. Die unterste Gehaltsklasse hat in Vorarlberg 29K0 Kronen plus 120 Kronen, also 3100 Kronen, in Tirol 3300 Kronen plus 150 X, also 3430 Kronen Endbezug. Sic sehen, wir können den Vergelich mit Vor arlberg ganz Wohl aushalten. Und der Vergleich mit den anderen Kronländern sagt uns, daß un- scre Lehrerschast punkto Ansangsgelzalt

durchaus an zweiter Stelle rangiert, punkto Endbezug in der zweiten Gehaltsklasse an dritter Stelle, da sind Schlesien und Niederosterrcich voraus. Co lauten die Ziffern, wie ich sie beim Landesschulrate er hoben habe. (Abg. Dr. v. Walther: Und der Ge- samtbezug?) Dazu komme ich sofort. Der Gesamtbezug stellt sich in Vorarlberg nach 36 Dienstjahren, erste Gehaltsklasse, aus 85.280 X, bei uns in Tirol nach der neuen Vorlage ans 89.600 Kronen, wir siiw also wieder rund um 4000 X voraus. In der untersten

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 25.10.1900
Descrizione fisica: 8
im tÜAMpo santo <Zsi tsässoki, Statistisches ans Tirol uud Vorarlberg. Laut Auszug aus dem Sanitätsberichte für das Jahr 1898 starben in Tirol nach Ausschluss der Todtgebornen 18.957, in Vorarlberg 2621 Personen, darunter 458 und 59 eines gewalt samen Todes. Die Sterblichkeit genannten Jahres war in Tirol die niederste in den letzten zehn Jahren, ungeachtet einer, wenn auch mäßigen Bevölkerungszunahme. Die geringste relative -Sterblichkeit fiel auf die Bezirke Ampezzo (14 8°/g), Meran (20'5

°/„) und Reutte (20-9°/„); die höchste auf die Stadt Rovereto (28-7°/g) und .Cles (26 4°/,). Die höchste Sterblichkeit herrschte in Tirol 'im I., in Vorarlberg im II., die niederste fiel für beide Länder in das IV. Quartal. — In beiden Ländern fiel ein Drittel sämmtlicher Todesfälle auf das Lebensalter bis zum vollen- deten 5. Jahre, hievon der größte Pereentsatz aus den ersten Lebensmonat. In Bezug auf die ' Sterblichkeit im frühesten und im höchsten Lebens alter stellt sich Tirol günstiger als Vorarlberg

. Die günstigsten Verhältnisse in Bezug aus die Erreichung des Alters über 50 Jahre ergeben die Bezirke Jmst, Landeck und Lienz, die ungünstigsten der Bezirk Trient. In Bezug auf die Sterblichkeit nach Todes ursachen starben in Tirol 97 6°/g eines natür lichen und 2-4'/<> eines gewaltsamen Todes, in Vorarlberg 97.75»/<> und 2 25°/„. In beiden Ländern weist Tuberculose die größten Sterbe ziffern auf; doch übertrifft die Zahl der Todes fälle an Tuberculose in Vorarlberg jene in Tirol auffallend. Die höchsten

Pereente an dieser Todesart von allen Todesfällen hatten in Tirol die vier autonomen Städte und diesen voran die Landes hauptstadt mit 20 6°/y. in den Bezirken jene von Riva (14-7°/„) und Meran (113°/«). Die niederste relative Sterblichkeit an Tuber culose wiesen die Bezirke Bruneck (4-5°/y) und Ampezzo (5-3°/«) auf. In Vorarlberg zeigte den höchsten Pereent satz der industriereiche Bezirk Feldkirch (22 0°/„). den niedersten Bregenz (18-7°/g). Die mittlere Sterblichkeit der letzten zehn Jahre an Tuber

culose betrug für Vorarlberg 489, und wird diese von jener des Berichtsjahres um 54 überschritten. Todesfälle an Lungenentzündung kamen am häufigsten in der Stadt Trient (13-2°/<>) vor, am wenigsten in den Bezirken Riva (3 0°/<>) und Ampezzo (3-2°/,). Die an Infektionskrankheiten im Berichtsjahre Verstorbenen betragen zusammen in Tirol 8'45°/„, in Vorarlberg 5'64°/„ aller Todesfälle. Die meisten dieser Fälle hatten zur Folge die Erkrankung an Scharlach, in Vorarl berg an Brechdurchfall der Kinder

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 22.04.1905
Descrizione fisica: 10
. Statistische Daten über die Diözese Krireu. Der gegenwärtige hochwst. Fürstbischof von Brixen, Josef A l t e n w e i s e l, ist in der Reihen folge der Bischöfe von Säben und Brixen der 93. Dekanate zählt in Tirol die Diözese 22, in Vorarlberg 6. Seelsorgsorte sind in Tirol 377, in Vorarlberg 124. Die Anzahl der Seelen beträgt für Tirol 298.104, für Vorarlberg 133.153. Ge- borne (1904) 12.494, Verstorbene 8925, Pfarreien in Tirol 285, in Vorarlberg 94, ExPosituren in Tirol 56, in Vorarlberg 19> Benefizien

und Kaplaneien in Tirol 142, in Vorarlberg 19. Das Verzeichnis der Weltpriester weist für Tirol 649, für Vorarlberg 193 auf, der Regularpriester sür Tirol 401, für Vorarlberg! 148. Schulen sind in Tirol 502, in Vorarlberg 210.' Wenn es heißt in Tirol, so ist darunter immer der Tiroler Anteil Äer Diözese verstanden. Aus der Uebersichtstabelle über den Personalstand in der Diözese Brixen befindlichen Stifte und Klöster ist zu. ersehen, daß es ein Chor- herrenstist in Neustist und Wilten, ein Zisterzienser

den Ordensmitglieder aufgenommen. Priester sind im Jahre 1904 20 gestorben. Die Seelenzahl in der Diözese Trient beträgt 446.999; die der Diözese Brixen 431.257, davon treffen aber 133.257 auf Vorarlberg. Die Anzahl der Geburten betrug 1904 12.494, die der Gestorbenen 8925, also Ueberschuß 3569. Die Anzahl der Kandidaten der Theleologie aus dem Weltpriesterstande beträgt: IV. Kurs 23, III. Kurs 23, II. Kurs 29, I. Kurs 18. Im Vinzentinum (Diözesan-Knabenseminar) studieren 259 Zöglinge. Diözese Kriren

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 12.01.1887
Descrizione fisica: 8
zu § 10 verworfen und auch der Antrag des Abg. M. thurnher auf Aenderung des §11 abgelehnt. Der Entwurf wird hierauf angenommen. Die dritte Lesung jedoch auf Anregung des Abg. M. Thurnher verschoben. Nächste Sitzung unbestimmt. CanitätS - Bericht über Tirol und Vorarlberg. Von Dr. I. Daiiner. Aus diesem sehr ausführlichen und gründlichen, »it großem Fleiße gearbeiteten, nicht bloß für die Aerzte, sondern für jeden Tiroler interessanten Be richte hat uns ein Freund unseres Blattes, zugleich Fachmann

Deutsche trifft es 454 Italiener. Bei Besprechung der Beschäftigungsweise der Be völkerung erwähnt der Bericht den starken Rückgang des Bergbaues und des Hüttenwesens. Am 31. Dec. 1880, mitten im Winter also, waren von der heimatberechtigten Bevölkerung in Tirol 6 2°/o und in Vorarlberg 44°/° abwesend. Wie viele mögen erst im Sommer außer Landes sein? Der dritte Abschnitt hat die Bewegung der Bevöl kerung zum Vorwurf. Im Jahresdurchschnitt werden in Tirol 5126, in Vorarlberg 812 Ehen geschlossen. Dabei

zeigt es sich, dass im allgemeinen sowohl in Tirol wie in Vorarlberg die Ehen in späteren Lebensjahren eingegangen werden, wie im übrigen Oesterreich. In circa 84<>/» der Trauungen ist der Bräutigam nicht Witwer, die Braut nicht Witwe; bei circa 10°/» ist die Braut der ältere Theil. Geboren werden jedes Jahr in Tirol durchschnitt lich 23510 und in Vorarlberg 3256 Ltinder. Aber gerade in den Städten und speciell in Inns bruck sind dem steten Anwachsen der Bevölkerung zum Trotz die Geburtsziffern

und schon unter den Tvdtg-'borncn sind mehr Knaben wie Mädchen, dazn noch die stärkere Auswanderung der Männer. Unehelich geboren werden von 100 Kindern in Tirol 43 und in Vorarlberg 5 6, für ganz Oesterreich beträgt der Diuchschnitt hingegen 13 2. Nächst Görz. Jstrien nnv Dalmatien ist das Verhältnis der ehelichen zu deu unehe liche« Geburten in Tirol nnd Vorarlbcrg das günstigste in den österreichischen Krönländern. Nur ein Bezirk Tirols macht eine keineswegs geringe Ausnahme nnd

. Während der Jahre 1883 und 1834 blieb kein politischer Bezirk verschont. Die Epidemie erlosch erst im Lanfe des Jahres 1885 — sie war eine der ausgedehntesten seit langer Zeit und zwar „erkrankten in Tirol 5018, in Vorarlberg 462 Menschen', von denen über 11'/„ starben. Was der Bericht über die Verbreitung der in Rede stehenden Krankheit sagt, verdient, dass es jedermann beherzige und sich zur Wahrnnng nehme. „In dem einen Falle verschleppten vor den Vlattern (in Bozen) sich flüchtende Familien den Keim

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.02.1863
Descrizione fisica: 4
habe und daß zum Obmann für das Konnte über die Religionsfrage der Fürstbischof von Trient gewählt worden sei. Als erster Gegenstand der Tagesordnung wurde verhandelt der Bericht des Finanzausschusses über die Rechnungslegung mit Vorarlberg.. Prälat von Gries verliest (von der Tribüne aus) den Bericht, dem wir Folgendes entnehmen: Bis 31. Oktober 1861 war nämlich der Landes fond für Tirol und Vorarlberg gemeinschaftlich; seither aber ist er für Tirol allein bestehend

, ohne daß noch eine förmliche Abrechnung mit Vorarlberg gepflogen wor den ist, die eben jetzt geschehen soll. Am Schlüsse des Jahres 1862 zeigte sich der Pas sivstand dieses Fondes ddo. 31. Okt. 1861 per 215,101 fl. 74-/2 kr. welcher buchhalterisch im Verhält nisse des Steuerbetragcs beiderLän- der, auf Tirol per 188,496 fl. 53 kr. und auf Vorarl berg per 26.605 fl. 21 1/2 vertheilt worden ist. Als Aktiva erscheinen da nur an verschiedene Behörden und Be zirksämter zur Bestreitung der Schubauslagen Hinausgegebene Ver

- , läge per . . . . . . . 8,174 fl. 70 kr. wovon in und für Tirol 7,700 fl. — kr. in und für Vorarlberg 474fl.70kr. seiner Zeit vertheilt und auch buchhalterisch zugetheilt worden sind. Andere Aktiven, wie Kaffarest von 1861 und Aktivrückstände sind für die «gemeinschäftliche Ab rechnung durch Abzug von Schulden verschwunden. Man findet hierüber noch zu bemerken: 1. daß die großen Passiven des Fondes von den Jahren 1859 und 1860 herrühren,. in denen die Gesammtausgabe für die Vorspann allein

auf 341,736 fl. gestiegen ist, und 2. daß Vorarlberg die in der Rechnung pro 1861 und 1862 vorkommende Militärschuld per 41,392 fl. 81 kr. gegenüber dem h. Aerar noch beanständet. Der Finanzausschuß stellt nun die Anträge: Der hohe Landtag wolle a. „dem vorliegenden Ab- rechnungs-Entwurf des Landesausschusses respektive der Staatsbuchhaltung zwischen Tirol und Vorarlberg über den Landesfond, der bis zum 31. Okt. 1861 beiden Ländern gemeinschaftlich war, seinerseits die Genehmi gung ertheilen

äftlich en Rechnung und Abrechnung mit Vorarlberg fallen dem nunmehrigen ausschließlichen Tiroler - Landessond Passiven zu per . 188,496 fl. 53 kr. Von diesen der dießjährige Vor schlag abgezogen per . . . . . 86,106 fl. 65 kr . weiset den Passivstand des Fon des noch auf 102,389 fl. 88 kr. Ausweis hierüber: Wird die Abrechnung mit Vorarlberg vom hohen Hause hier und Vorarlberg genehmiget, so hat der Lan desfond von Tirol mit 1. November 1862 laut rich tiger Rechnung und laut Bericht

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 24.06.1917
Descrizione fisica: 4
von öffentlichen Körperschaften, Stif tungen und Fonds, sowie Sammelzeichnungen, Htypothe- karzeichnungen und Kliegsanleiheversicherungszeichnungen noch nachträglich anzunehmen. (6. Kriegsanleihe.) Das Land. Tirol bezw. die Tiroler Brandschadett-Assekuranz hat zur 6. österreichischen Kriegsanleihe weitere 400.000 Kronen gezeichtret. Bei der Bank für Tirol und Vorarlberg, Innsbruck, wurden unter anderen auf die 6. österreichische Kriegsanleihe gezeich net: Als Teüzahlung auf Grund der äAgemeldelen Kriegs

- ainleiheversicherungen seitens der Versicherungs-Abteilung de» k. k. österreichischen Militär-^Witwen- und Waisenfondes, Lan desstelle für Tirol und Vorarlberg, Innsbruck, der Betrag von 2,000.000 Kronen. Allgemeine Pensionsanstalt für Angestellte, Wien (Teilzeichnung) 1,000.000 Kranen. Sektion Innsbruck des Deutschen und Oesterreichischen Mpenvereines, Innsbruck 1000 Kronen. Alpines. (Von den Unt.erkunftsstätten im Kaiser gebirge.) Tie Winkelalpe auf dem Winkelkarsteig von Turchholzen zur. Pyramjdenspitze im Zahmen Kaiser

einer Prophezeiung.) Im „Tiroler Grenzboten" lesen wir: In dem von Kirchberg nach Aschau führenden Spertental befindet sich eine alte Mühle, die sogeannte Rettenbach-Mühle. Hier hauste vor fast 100 Jahren ein alter Müller, der wegen seiner .Pro phezeiungen tveit und bekannt war und dessen Andeitken noch heute im Sperten- und Brixental, fortbesteht. Unter andern prophezeite ec auch, daß einmal eine Zeit kommen werde, in der durch einen schrecklichen Krieg so viele Menschen jn Tirol der Heimat entrückt

in Hohene m s (Vorarlberg) geboren und dorthin zu ständig und trug feldgraue lange Hose, schwarzen Zivil rock und grünen Lodenhut. Kothbauer dürfte sicher lich durch den gefährlichen Sprung Verletzungen davonge- tragen haben. (Ein erregter Holzrummel i n Bozen.) Im „Ttroler" finden wir den folgenden Bericht über einen einzigartigen Vorfall, der sich in Bozen ereignete, und dessen Schlußpunkt fast heiter wirken könnte, wenn die ganze Sache nicht gar zu ernst wäre: Infolge Zufuhrs- schwierigkeiten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 30.12.1895
Descrizione fisica: 6
cingekend«! scrdcn. — I<tx« wtltx Ssrcau nimmt Annoncen entgegen. Zur gefäMgen ZZestelwng auf den Koten für Tirol mul Vorarlberg (I. Vierteljahr 189V) wird hiemit eingeladen. Preis für Innsbruck (ohne Zusendungsgebllr inS HauS) monatlich L0 kr., vierteljährig 2 fl. 63 kr.» halbjährig 2 fl. SS kr. Preis für auswärts mit täglicher PostVersendung: vier teljährig 3 fl. 41 kr., halbjährig 6 fl. 83 kr. Den Betrag für den Bezug erbitten wir auf dem billig sten und kürzesten Weg durch Postanweisung, jedenfalls

»der postfrei und in Ihrem eigenen Interesse mindestens vier Tage vor Beginn des neuen Vierteljahres. Innsbruck im December 1SSS. Abholstellen hier: in der Geschirnvaren - Handlung deS Herrn Alois Bayr (Marktgraben), bei Herrn Matthäus Winkler (Anichstraße Nr. N, im Tabak- u. StcmPrlgcschäfte Klein (Herzog Friedrichstraße Nr. 3) und in der Handlung des Herrn Leitgeb, gegenüber der Jnnbrücke. Die Redaction und Verwaltung des .Bote für Tirol und Vorarlberg-. Der Herr Minister des Innern hat den Rech

vom 20. December 1395, Z. 30.511 II. b, zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Kundmachung, riumS des Innern vom 27. ds. MtS., Z. 33.353, ist die Maul- und Klauenseuche unter serbischen Schweinen in Steinbruch auSgebrochen. Aus diesem Grunde findet sich die k. k. Statthat- terei veranlasst, ihre Kundmachung vom 2. November ds. Js., Z. 27.370, wieder außer Kraft zu setzen, tvaS hiemit zur allgemeinen Kenntnis gebracht wird. Innsbruck, am 23. December 1395. K. K. Statthalterei für Tirol unv Vorarlberg. Kundmachung

. In Ansehung des in Wälschtirol konstatierten Man gels jener Qualität gemästeter Schweine, die zur Be reitung der Wurstwaren als nothwendig erachtet wird, findet die k. k. Statthalterei, um eine Stockung in diesem Gewerbe möglichst zu vermeiden, ungeachtet des UmstandeS, dass im Veroncser Gebiete die Schweinepest in letzter Zeit an Verbreitung gewonnen hat, ihre Kundmachung vom 8. Juli dS. Js., Z. 16.957, be treffend das Verbot der Einfuhr lebender Schweine aus Italien nach Tirol und Vorarlberg wie folgt

zu modificiereu. Aus Italien, und zwar aus den durch die Schweine pest nicht injicierten Gemeinden ist die Einfuhr von lebenden Schweinen, welche das minimale Lebendgewicht von 120 kg per Stück erreichen, nach den städtischen Schlachthäusern von Trient und Novereto nur dann gestattet, wenn dieselbe mittelst Eisenbahn stattfindet. Auch geschlachtete Schweine dürfen aus Italien nach Tirol und Vorarlberg nur mittelst Eisenbahn einge führt werden. Sowohl für lebende als auch für geschlachtete Schweine ital

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 12
Data: 19.10.1887
Descrizione fisica: 12
Gxtra-Veilage des „Bote für Die GS»getHierfam»a von Tirol und Vorarlberg. Bon Prof. Dr. K. W- v. Dalla Torre in Innsbruck. Wenn im Folgenden der Versuch gemacht wird, eine SSugethierfauna von Tirol und Vorarlberg zu ver öffentlichen. so geschieht es einerseits, um eine weitere Lücke faunistischer Studie« in unserem Heimatslande auszufüllen, andererseits um auf diesem Wege die An» regung zu geben, möglichst zahlreiche Beiträge zur Completierung dieser Arbeit zu liefern. Ich bin mir dabei wohl

vsudoutooii, später 3. nennt. Zu Ansang unsereL Jahrhunderts berichtet Prof. Eh. Fr. Schwägrichen°) über das Vorkommen von Bären, Gemsen, Eichhörnchen und Erdmäusen (ölus aiopkidius var. terrestris) auf dem Großglockner; E. L. Koch^°)macht beim Luchs, Bären und Siebenschläfer Bemerkungen über ihr Vorkommen in Tirol und Vorarlberg. Reichlicher, wenn auch nicht verlässlicher, als all das bisher Geleistete, sind die Angaben, welche I. I. Stassler') über das Vorkommen von Steinbock, Wildschwein, Hirsch, Gemse

), und aus dem Trientiner-Gebiete^). Auf Grund all dieser Publicationen sowie eigener Notizen veröffentlichte der Verfasser dieser Zeilen°°) eine synoptische Ueber sicht der Säugethiere von Tirol und Vorarlberg, nach welcher, die jüngst ausgestorbenen, sowie die do- mesticierten Arten mit eingerechnet, 71 Arten beob achtet wurden; vielfach werden auch verticale Grenz werte angegeben Eine genauere Erörterung dieser Frage aber hatte sich C. Heller^) zum Vorwurfe seiner Arbeit gemacht und nach ihm gehören 27 Arten

der alpinen Thierwelt an. Weiters ist noch einer Mittheilung Dr. FrattiniS°2) über das Vorkommen von Bären, und einer Aufzählung von 11 Säuge thierarten aus dem Montavon durch W. Fron- müller^) zu gedenken; Gredler^) berichtete über einen albinen Edelmarder und WiedemannS^) Arbeit zieht auch einzelne Vorkommnisse aus Tirol und Vorarlberg herein. Endlich mag noch einer vom Verfasser dieser Zeilen°6) geschehenen Besprechung einer alten Karte vom NonSberg aus dem 16. Jahr hundert, auf welcher Hirsche, Bären

über einstige Jagd- und Culturver hältnisse diese Arbeit wohl auf einen ganz anderen Standpunkt gestellt werden. In dieser Form, wozu das Materials für die (kleineren) Thierarten der ersten Gruppe ausschließlich von mir erst zusammengetragen werden musste, wogegen jenes für die Thiere der zweiten Gruppe der gewissenhaftesten Ausnützung der w den Fußnoten angeführten Literatur, sowie der genau durchgearbeiteten Tagesblätter von Tirol und Vorarl berg entnommen wurde, mag sie nur als Vorstudie zum Zwecke

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 17.11.1857
Descrizione fisica: 6
für Tirol und Vorarlberg Der Votbc »scheint täglich mit SluSnahine der Son». und FeLitage. Prei« halbjährig k> fl.. »iertelj.ihrjg 2 st. ZV kr <5M. — Mit Post bezogen bei täglicher Zusendnnz unter Adresse: halbjährig L fl. Z» kr., vierteljabrig Z fl. IS kr. SM. — Inserate aller Art werden auf genommen und mit 3 kr. CM. für die dreispaltige Peiitzeilc oder deren Siaum für einmali'ge, 6 kr. EM. für dreimalige Einschaltung be rechnet. DieZeitungibestellungen müssen frankirt eingesendet

in Schweden. ^ T a g esn a ch r i cht e n. Nachtrag. Oestet reichische Ntounrchie. (Amtliches.') ^ Der Chef ^>er Obersten Polizeibehörde hat den Kon- zeptS-Adjunkten der Polizei-Direktion in Zara, 'Viktor T autscher, zum Polizci-Kommissär in Trient ernannt. Äni 17. Nov. l. IS. wurde das Landes -Gesetz- und NegieruilgSblatt für Tirol und Vorarlberg, 2te Abtheilung, 9/eS Stück,' in beiden Landessprachen ans- ' gegeben und versendet. Dasselbe enthält unter Nr. 22. Kundmachung der k.k. Postdirektion für Tirol

und Vorarlberg vom 23. Sept. 1357 über die Aus scheidung der Ortschaft Bäschling auS dem Fcldkircher Postbestellungsbezirke und deren Zuweisung an jenen des Postamtes in Bludenz. Nr. 23. Verordnung der k. k. Statthalter« für Tirol und Vorarlberg vom 2. Okt. 1357, belreffend die Kom petenz der Gerichte in Legitimationssällen. Nr. 24. Verordnung der k. k. Statthalter«! für Tirol und Vorarlberg vom 27. Okt. 1857, betreffend die mit den Bewerbern um Baugewerbe vorzunehmende Prüfung. Nr.' 25. Verordnung

der k. k. Stallhalterei für Tirol und Vorarlberg vom 29. Okt. 1357, die Pflicht der Bewahrung des Amtsgeheimnisses betreffend. Nr. 26. Verordnung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 31. Okt. 1357, iiaS Uebereinkom- men des k.k. Ministeriums deö Innern mit den Regie rungen mehrerer schweizerischer Kantone bezüglich der Vergütung der Kosten für die SpitalS-VerPflegung der gegenseitigen unbemittelten Staatsangehörigen betreffend. Nr. 27. Verordnung der k. k. Statthalterei sür Tirol und Vorarlberg

vom 3t. Okt. 1357 über daS Einver nehmen mit den Conservatoren bei dem Abbrechen oder Umbaue von alten Kirchen-, Psarr- oder UnterrichtS- gebäudcn u. dgl. Nr. 23. Kundmachung des k. k. Finanz - LandeS- Direktionö - Präsidiums vom 2. Nov. 1357 in Betreff der Zuschläge zum LandeSersorderniß und zur Grund- enllastung für das Jahr 1353. Nr. 29. Verordnung deS k. k. Statthalterei-PräsidiumS für Tirol und Vorarlberg vom 3. Nov. 1357 über die bei Wallfahrter-Prozessionen in Ansehung deSPaß- und MeldungSwescnS

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 18.02.1863
Descrizione fisica: 4
: BiS 3t. Okt. 1361 war nämlich der LandeSfond für Tirol und Vor arlberg gemeinjchäftlich; seither aber ist er für Tirol allein bestehend, ohne daß noch eine förmliche Abrech- nung niit Vorarlberg gepflogen worden ist, die eben jetzt geschehen soll. Am Schlüsse des Jahre? 1362 zeigte sich der Passivstand dieses Fondes ddo.3t. Okt. 1361 per 218.101 fl. 74> kr., welcher buchhalterisch im Verhältnisse des SteuerbettageS beider Länder, auf Tirol per 138.4W fl. SA kr. und aus Vorarlberg per 26,605 fl. 21kr

. vertheilt morden ist. Als Ak tiva erscheinen da nur an verschiedene Behörden und Bezirksämter zur Bestreitung der SchubauSlagen hin- ausgegebene Verlage per 3.174 fl. 70 kr., wovon i» und für Tirol 7,700fl. — kr., in und für Vorarlberg 474 fl. 70 kr. seiner Zeit vertheilt und auch buchhal terisch zugetheilt worden sind. Andere Aktiven, wie Kassarest von 1361 und Aktivrüctstänve sind für die gemeinschaftliche Abrechnnng dnrch Abzug von Schulden verschwunden. Man findet hierüber noch zu bemerken

: 1. daß die großen Passiven des Fondes von den Iahren lSiiö und 13L0 herrühren, in oenen die GesammtauSgabe für die Borspann allein auf 34l.?36 fl. gestiegen ist, und 2. daß Vorarlberg die in der Rechnung pro t3kt und 1362 vorkommende Militärschuld per 4l,3ö2 fl. 31 kr. gegeuüber dein h. Aerar noch beanständet. Der Finanzausschuß stellt nun die Anträge: Der h. Landtag wolle a) »dem vorliegende» AbrechnungS- Entwurf des LandeSausschusses respektive der Staats« buchhaltung zwischen Tirol und Vorarlberg

Tirol an Aktiven und Passiven zugeschieden wurde. ^>. Die Gesammteinnahme deS LandeSsondeS pro 1862 beläuft sich auf 106.429 fl. 43'/, kr. Die Ge- sammtauSgabe auf 34,372 fl. 93 kr. Somit mehr Geldeinnahme 71.336 fl. 44'j> kr. Noch weiset die Rechnung Aktivrückstände 20,345 fl. 46'j, !r. Dagegen Passiva»,Sstänve 3,993 fl. 26 kr. Also auch mehr Aktiva 14.330 fl. 20'j. kr. Zusammen Rechnungsvorschlag 36,106 fl. 65 kr. ö. AuS der gemeinschaftlichen Rechnung und Ab» rechnung mit Vorarlberg fallen

zum Bezirke Neu- markt, behufs allfälliger Behandlung in dieser Land- tagSseffion. Landeshauptmann theilt mit, daß er dem Abgeord. Dietl einen 3tägigen Urlaub von heute an bewilligt habe und daß zum Obmann für das Konme über die Religionsfrage der Fürstbischof von Trient gewählt worden sei. AlS erster Gegenstand der Tagesordnung wurde verhandelt der Bericht des Finanzausschusses über die Rechuungslegung mit Vorarlberg. Prälat von Gries verliest von der Tribüne auS den Bericht, dem wir Folgendes entnehmen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 30.12.1891
Descrizione fisica: 10
Kote für Nr. 297. und Vorarlberg Innsbruck, Mittwoch den 30. December 1891. 77. Jahrgang. ^ nallich »0 tr.: «genommen. -- berechnet. — Zur gefälkigen ZZesteMmg auf den Koken für Tirol unlt Vorarlkerg wird hiemit eingeladen. I. Vierteljahr 1892. Preis für Innsbruck (ohne Zufendungsgebür ins Haus) monatlich SO kr., vierteljährig 2 sl. KZ kr., halbjährig 2S kr. Preis für auswärts mit täglicher PostVersendung: vier teljährig 3 sl. 41 kr., halbjährig K sl. LJ kr. Den Betrag für den Bezug erbitten

der Provenienzen aus den Contumaz-Anstalten in Steindruck, Biala und Wiener-Neustadt in den Gesur-dheitS-Attesten auf einen besonderen Nach weis der Seuchensreiheit der Nachbargemeinden deut scherseits verzichtet wird. Dieses wird hiemit zur allgemeinen Kenntnis ge bracht. Innsbruck, am 26. December 1391. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg Einem an das hohe k. k. Ministerium des Innern erstatteten Berichte der k. k. Landesregierung für Kärn- ten zufolge, bringt die Firma Hanger und Loeber in Berlin

Unschädlichkeit des Mittels bleihaltig befunden. Die Verwendung und der Vertrieb rer genannten kosmetischen Mittel wird hiemit auf Grund des Z ü der Ministerial - Verordnung vom 1. Mai 1866 R. G. Bl. Nr. 54) untersagt, was zur allgemei nen Kenntnis gebracht wird. Innsbruck am 23. December 1391. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Das k. k. OberlandeSgerichtS - Präsidium für Tirol und Vorarlberg hat den Kanzlisten dcS k. k. Bezirks gerichtes Pieve di Ledro JlariuS Stringari zum Kanzlisten beim

k. k. Kreisgerichte Trient — und das k. k. Oberlandesgericht für Tirol und Vorarlberg den k. und k. Oberjäger im k. und k. Tiroler Jäger- Regimente Kaiser Franz Joses Lorenz Berlanda zum Kanzlisten beim k. k. Bezirksgerichte in Borg», den k. k. Gendarmerie - Titular - Wachtmeister Adam Marcolla zum Kanzlisten für das k. k. Bezirks gericht Vezzano und den k. k. Gendarmerie-Postenführer Paul Baldeffari zum Kanzlisten für das k. k. Be zirksgericht Pieve di Ledro ernannt. Innsbruck am 26. December 1891. Gestern wurde

das VIII. Stück deS Gesetz- und Ver ordnungsblattes für die gefürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg (Jahrgang 1891) herausgegeben und versendet. Es enthält: Nr. 39. Kundmachung deS k. k. Statthalters vom 5. September 1891 über die Neuauflage der Vor schrift, betreffend die Organisation deS Landsturmes für die gefürstete Grafschaft Tirol und das Land Vor arlberg nach dem Gesetze vom 23. Jänner 1887, be treffend das Institut der Landesvertheidigung. Nr. 40. Kundmachung deS k. k. Statthalters

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 11.12.1878
Descrizione fisica: 8
^^tro-Beilage deS „Boten fnr Tirol und Vorarlberg' ?tr. T8S. W«nst und Ktmstgewerde »nTirol. Aus Anlaß der kunstgewerblichen Ausstellung in Innsbruck, im August 1978. Vertrag gehalten am 1^. Zioveinber lS'-S im Oesterr. A!nscum .von R. v. Eitelberger. Nichts ist so geeigner, über die ProductionSver- hältnisse eines Landes Ausschluß zu geben, als eine nach festen Gesichtspuncten veranstaltete Landesaus stellung. Wie durch eine ^solche im vorigen Jahre in Lemberg ein Bild der sesamn ten

der einen Seite, die Unbekanntschast mit Ausstellungsverhältnissen überhaupt und die Scheu vor der Oeffentlichkeit anderseits haben einzelne In dustrien bestimmt, sich an der Ausstellung nicht zn betheiligen. Aber trotz mancher Mängel war die Ausstellung so lehrreich, daß eS sich wohl der Mühe lohnt, auf einige die Ausstellung berührende allge meinere Fragen hier einzugehen. -- Tirol und Vorarlberg scheiden sich in drei Pro- ductionsgebiete: Deutschlirol, Wälschtirol nnd Vor arlberg. Politisch

verbunden, eine feste Stütze, wie des Hanfes, so des Reiches. Vorarlberg bildet, wie bekannt, ein eigenes Länd chen, von Deutschtirol getrennt durch einen mächtigen Gebirgsstock; es gehört erst seit -780 zu Tirol. Die Ebenen dieses Landes berühren den Rhein und den Bodensee; die dortigen Productionsverhältnisse haben Aehnlichkeit mit der Schweiz, die Hauptverkehrsstraßen gehen nach der Schweiz nach Baiern und Würtein- berg. So lange die, Verbindung Vorarlbergs mit Nordtirol durch, die Arlbahu

nicht hergestellt ist, wird immer die industrielle und militärische Verbindung dieser Landtheile eine etwas lockere bleiben. Es ist bekannt, daß Vorarlberg eine indnstriöse Bevölkernng beherbergt, deren Hauptprodnction die Stickerei ist; in Bregenz speciell wird auch Goldschmiedekunst be trieben. Tirol selbst ist theils von Deutschen, theils von Wälschen bewohnt, die ihrer gewerblichen Pro duktion eine entschieden nationale Färbung geben. Man erkennt bei jedem Prodncte entweder den Ein fluß des deutschen

auf das Aus wandern gerichtet und eS müssen neben der künstleri schen B-gabung der Bevölkerung auch deren hervor ragende kaufmännische Eigenschaften in Betrach ge zogen werden. Fast in der ganzen Welk begegnet man Künstlern au? Tirol, insbesondere Bildhauern »in? M.leni; di? Händler, namentlich auö bestimm' ten Gegenden, wie dem Grödner- und dem Ziller- thale, sind ebensalls überall anzutreffen. Alle drei ProdnctionSjiebiete des Landes, Deutschtirol, Wälsch tirol nnd Vorarlberg waren ans der Ausstelluug ver

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 04.08.1860
Descrizione fisica: 8
und daß die Anordnung getroffen ist, daß am hiesigen Turnplätze dieses Gerüst bis Sep tember l. IS. scrlig hergestellt sein müsse. Einige Worte über die Sammlung der „Gesetze und Verordnungen in Beziehung auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol nnd Vorarlberg' von Dr. Johann Georg Wörz. Innsbruck. Rauch. 1334. 1835 und 1342. Wer immer sich mit historischen Studien über die Gesetzgebung in Sachen der Landeskultur befaßt, dem wird die Schwierigkeit nicht entgehen, mit welcher daS Auffinden authentischer

für sein mühevolles Unterneh men, wenn gleich ziemlich spät, abzustatten, soll hier dasselbe besprochen und hierbei zuerst dessen Inhalt nach dem Systeme, daS der Arbeit zu Grunde liegt, kurz angelernet werden. Wie sich aus der Einleitung entnehmen läßt, stellte der Verfasser sich den Zweck, zu zeigen, wie die Gesetz gebung in Tirol und Vorarlberg von jeher bemüht war, in diesem Lande den vorgefundenen öden Boden fruchtbar zu machen und das bereits kultivirte Ter rain nicht nur als solches zu erhalten

von den so genannten Elewentarereignissen, nämlich von Feuer-, Wasser- oder anderen Schäden, herrühren. In dem Abschnitte über die Maßregeln zur Erhal tung der Kultur behandelt der Verfasser das grund- rechtliche Verhältniß, wie es sich im Laufe der Zeit in Tirol und Vorarlberg herangebildet hat, ferner die Empditeusis (Erbpacht und SrbzinS), endlich die FideS- commisse, worauf er zum v o ll st ändigen Eigenthume übergeht und dabei die RechtSbestimmungen über Zehente und Dienst barkeiten angibt. Zuletzt

, daß die Sammlung nunmehr die Natur eineS Boven- kulturkoderes für Gesammttirol und Vorarlberg an sich trügt. Wirklich bietet der Anhang, welcher in den drei Bän den bald einzelnen Paragraphen, bald ganzen Abschnit- ten beigefügt ist, in Ansehung der mit Tirol später ver einigten LandeStheile, Materialien, welche sür die Rechts und Gesetzkunde um so schätzbarer sind, als viele der selben auS keiner andern Quelle geschöpft werden können und bisher soviel als v-rloren, wenigstens ganz unbekannt waren. Man sehe

der für Tirol und Vorarlberg be stehenden Gesetzsammlungen und machte bei Darstellung der verschiedenen Quellen, aus denen er seinen Stoff schöpfte, zugleich auf die Reichhaltigkeit deS tirolfsch- vorarlbergischen «tatulenwesenS aufmerksam, wobei er sehr viele Landes-, Thals-, Gerichts- und OrtSstatute namentlich angab. , Nicht weniger dankenSwerth ist die Aufnahme der tirolischen Literatur über die Kultur deS BodenS (erster Band, §. 4 S. 57—63), und was den Nutzen deS Werkes noch mehr erhöht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 13.11.1866
Descrizione fisica: 6
Bothc für Tirol und Vorarlberg. -er »otbe für T^irol --d »orarlber, «rscheivt tZ,Ii-b m» ,u«°abm. der «°°u. °°d «estiage. v»>» Halbjahr., i ,-.. ZS tr. ».eneliähn« 2 ». «3 tr. -k-rr. «-hr-nq. M» «oft b«,o,--> bei iZelichrr Z-st-di-n, °n>«r Adresse: halbjähri, L fl. 83 kr.. viertel, jäbri» 2 » 41 kr. -k-rr. Wäbrnaz. — Zulerate aller werde» -°f°,«amme° °-5 mit S !r. Ssterr. «Shr»°, für die dttilpalti«. v-litieil- oder deren Raum «Sr einmal,,e. 10 kr. Sfterr. «ahn--« lär dreimalige «iaschal'un

. Innsbruck. Dienstag den KZ. November. 1866. Nichtamtlicher Tlicil. Kundmachung. Am 3. Dezember 1866 wird in Innsbruck die sie bente Versammlung des „ForstvereinS für Tirol und Vorarlberg' abgehalten werden. Die Zusammenkunft ist im ersten Stocke des Lau- ÄeshauptschicßstandS-GebäudeS, wo die Verhandlungen uni 9 Uhr früh beginnen werden. Die Herren VcrcinSmitglieder, Freunde und Gönner des Forstwesens sind zur Beikunft höflichst eingeladen, und es wird zugleich den waldbesitzenden Gemeinden und sonstigen

Eigenthümern oder Nutznießern von Waldungen und jandwirthschastlichen Realitäten mit Bezug auf den am 2ö. März 1864 im „Tiroler Bothen' bekannt gemachten Aufruf in Erinnerung ge bracht, daß die Bewerbungen nm die ausgeschriebenen Aufforstungö - Prämien bis längstens 23. November d. IS. der gefertigten VereiuSvorstehung einzusen den sind. Innsbruck, den 9. November 1866. Für den Forstverein für Tirol und Vorarlberg: v. P o f ch. Tirol. ^ Innsbruck, 12. Nov. Der Forst-Verein für Tirol und Vorarlberg

hat nachstehende Adresse an den abgetretenen Hrn. Statthalter Fürsten v. Lvbkowitz ge rietet : Durchlauchtigster Fürst! - Eine schon seit länger die ganze Bevölkerung von Tirol befchlichene trübeÄhnung ist leider zur Thatsache geworden. Euer Durchlaucht haben das Land verlassen, und dadurch demselben das Glück der fernern Leitung durch einen wie nie geliebten und verehrten Statthalter und dem Forstvereine für Tirol nnd Vorarlberg feinen ver mögendsten Protektor entzogen. Was im Forstkulturwesen bisher in Tirol

als Aufmunterung zum Fortschreiten auf der betretenen Bahn dienen, sowie zu lebendigen Denkmälern an ihren Urheber erwachsen, und selbst der spätern Generation den heißesten Dank hiesür abheischen. Genehmigen Euer Durchlaucht die Versicherung, daß der Forstverein für Tirol und Vorarlberg nach Kräften bemüht fein wird, den durch Euer Durchlaucht rege gemachten Sinn zu erhalten, und sich der großen Ehre fernern hohen Protektorates würdig zu erweisen. Innsbruck, am 6. Nov. 1866. Für den Forstverein für Tirol

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