27.177 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1925/21_05_1925/TI_BA_ZE_1925_05_21_12_object_8372066.png
Pagina 12 di 18
Data: 21.05.1925
Descrizione fisica: 18
Aerztekammer entsendet: Dr. F. G. Riha, Zahnarzt und Kammerprä- sident. Don der Ingenieurkammer für Tirol und Vorarlberg entsendet: Ing. Paul Hüter. Vom Haus- und Grundbesitzerverein entsendet: Max Schardinger, Bankbeamter. Die Agrartagung der n. ö. Landes- Landwirtfchaftskammer. Am Montag, den 11. Mai l. I. begann im Wiener La haus die diesjährige drei Tage währende Agrartagung n. ö. Landes - Landwirtschaftskammer. Sie war auch he wieder eine Heerschau über die reiche Fülle von Arbeit, wic gerade

für Tirol. Die Finanz-Landesdirektion verlautbart das Verzeich. nis der Mitglieder, die in die Berufungskommis sion für die Veranlagungsperiode 1924/29 gewählt wor- den sind. Die Berufungskommission zählt 47 Mitglieder, davon acht gewählte, 23 entsandte und 16 ernannte Mit- glieder. Die Funktionsdauer endet bei allen Mitgliedern je zur Hälfte mit Ende 1926 und mit 1929, wobei die Ende 1926 Ausscheidenden durch das Los zu bestimmen sind. BomTirolerLandtag gewählt: Andreas Geb hart, Landesrat; Franz

sind. Die Leistungen sind vom Braunvieh- zuchtverband in Graz festgestellt, der auch dem Herrn Bundespräsidenten zu diesem schönen Erfolg gratuliert hat. Ausfuhr von Zucht- und Nutzrinderu nach Italien. Die kgl. ital. Präfektur in Trient hat der Tiroler Lan desregierung zur Wiedergestattung der Vieheinfuhr aus Tirol nach Italien mitgeteilt, daß die Einfuhr von Zucht- und Nutzrindern bis auf weiteres nur mit der Eisenbahn nach der dem Bestimmungsorte der Tiere nächstgelegenen Bahnstation, und zwar über die Grenz

2
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1900/08_05_1900/BTV_1900_05_08_5_object_2982764.png
Pagina 5 di 10
Data: 08.05.1900
Descrizione fisica: 10
GZ?tra-Beilaae zu ..Bote für Tirol und Vorarlberg' Str. R<»5. Amtlicher Theil. Äuszug «us dem SanitStsbertchte für Tirol und Vor arlberg für das Jahr 1893. (Fortsetzung.) IN. SanitätSperfonalr. In Tirol übten 502 Aerzte (worunter- 37 Wund ärzte). in Vorarlberg 65 (darnute.' 8 Wundärzte) die Praxis aus. , Es kam in Tirol aus 161S, in Vorarlberg auf 1785 Einwohner ein Arzt. Die Landeshauptstadt verfügte in Tirol und über haupt über die relativ größte Zahl von Aerzten (ein Arzt auf 250 Einwohner

), der Bezirk Auipezzo unter den Bezirken in Tirol aber die geringste (ein Arzt auf 3037 Einwohner); in Vorarlberg hat der Bezirk Bregen; die meisten, der Bezirk Bludenz relativ die wenigsten Aerzte. In dem Verhältnisse zwischen der Zahl der Aerzte in den Landbezirken und dem von ersteren versorgten Flächengebiete besteht je nach der geographischen Boden- besä afsenheit ein großer Unterschied. Durchschnittlich lam in Tirol auf 53'I Quadrat- Kilometer, in Vorarlberg auf 40 0 Quadrat-Kilometer ein Arzt

. Die seinerzeit besorgte Enlblößung der Landbezirke von Aerzten durch den Wegfall des chirurgischen Stu diums hat sich nicht erwahrt und wurde der Abfall der Wundärzte durch den weitaus überwiegenden Zu wachs an Doctoren ausgewogen. Die Anzahl der Hebammen betrug in Tirol 968 (auf 339 Einwohner eine Hebamme) in Vorarlberg 119 (auf 975 Einwohner eine Hcbamme), ein Mangel an Hebammen besteht thatsächlich nicht. Hievon waren in Tirol 75 3 PCt., in Vorarlberg 16 6 pCt. Gemeindeliebamnien. Die Zahl

der öffentlichen Apotheken betrug in Tirol 101, wovon 37 auf Deutschtirol und 64 Jtalienisch-Tirol entfielen, in Vorarlberg 7. Dieses Missverhältnis hat sich durch die größere Anzahl von geschlossenen Ortschaften und die theil weise zu freigebige Gcwähruug der Errichtung von öffentlichen Apotheken in Jtalienisch-Tirol herausge bildet. Eine öffentliche Apotheke kam in Dentschtirol auf 11.834, in Jtalienisch-Tirol auf 563!?, in Vorarl berg auf 16.553 Einwohner. In den Apotheken Deutschtirols

waren 52, in jenen von Italienisch Tirol 33, in jenen Vorarlbergs 7 Assistenten angestellt; Lehrlinge befanden sich nur 10 in Tirol; mit dem inländischen pharmaceutischen Nach wüchse ist es somit schlecht bestellt. Hausapotheken befanden sich in Tirol 136, in Vorarlberg 32; von ersteren kamen 79 4 pEt. aus Deutsch-, 20 6 pEt. auf Jtalienisch-Tirol. Nimmt man die Summe der öffentlichen und Haus apotheken, so entfiel in Deutschtirol eine Apotheke über haupt auf 3196, in Jtalienisch-Tirol auf 3795, in Vorarlberg auf 2976 Einwohner

5
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1920/22_08_1920/ALABO_1920_08_22_11_object_8263886.png
Pagina 11 di 16
Data: 22.08.1920
Descrizione fisica: 16
des Generalkommissariates, nach welchem sämtliche Rechte an Häusern und Grundstücken des „Volksvereins zur Bekämpfung der Tuberkulose in Tirol und Vorarlberg" auf der P a l m s ch 0 ß bei Brixen beschlagnahmt und unter Sequester ge stellt werden. — Gilt in Trient etwa der Grundsatz: „Eigentum ist Diebstahl?" — In Tisens sind bisher etwa 40 Personen an Ruhr erkrankt, sieben davon gestorben. — Sonntag, den 15. August, feierte der Schulleiter in Dorf Tirol, Rudolf Bauer, sein 25jähriges Dienstjuöiläum. Ter Jubilant ist ein geborener Sarntaler

hierzulande belehren wollte. Da mit war er jedoch zu spät aufgestanden, denn Pros. Schoepfer kennt Tirol besser als Herr Stein aus Wien. Dann brachte Bürgermeister Santner die Heimkehrergeschichte zur Sprache und ersuchte Prof. Schoepfer um Aufklänrng. Diese erfolgte auch voll kommen klar und überzeugend, wie es scheint sehr zum Leidwesen vieler, denen von Partei wegen lieber gewesen wäre, wenn die Kriegsgefangenen auf Verschulden des Prof. Schoepfers Schaden er litten hätten. Diese Freude wurde

Steck Josef, St. Valentin a. d. H.; Schütze Graf Jakob, Bregenz: Jäg. Plalj Kon rad, Alberschwende, Vorarlberg; Schütze Köberle Jos., Mittelberg, Vorarlberg: Jäger Niederstätter Josef, Klausen, Südtlrol; Schütze Schösch Josef, Stilss; Schütze Brugger Josef, Gries bei Vozen; Jäg. Benzer Karl, Hohenems, Vorarlberg. — Am 14. August sind ange kommen: Reischer Xaver, Mellau; Tburnherr Johann, Dornbirn; Fink Josef, Bregenz; Hagspiel Anton, Hit- tisau; Salzgeber Emil, Bludenz; Biber Karl, Inns bruck

und kam nach einjähriger Lehrtätigkeit in St. Nikolaus in Ulten im Jahre 18 9 5 nach Dorf Tirol, wo er bis heute verblieb. Mals, 15. August. (Jagdgesetz.) Mit dem Vogelvertilgungsgesetz (!) kam auch ein ' sunkel- neues Jagdgesetz, dessen wichtigste Bestimmungen für Nordtiroler Nimrode hiehergesetzt sind: a) Un bedingte Schonzeit vom 1. Jänncr bis 15. August, in welcher Zeit auch alles Raubzeug in Schonung gelegt wird, weil das Tragen jeder Art Schußwaf fen in der Zeit strengstens untersagt

6
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1902/21_10_1902/SVB_1902_10_21_2_object_1942845.png
Pagina 2 di 8
Data: 21.10.1902
Descrizione fisica: 8
, und zwar: Unterbringung des Staatsgymnasiums in Cilli, erste Rate 10.000 X, Unterbringung der selbständigen Gymnasialklassen in Cilli in einem „bei Cilli' herzustellenden Neubau, erste Rate 10.000 X. Weiter enthält der Staatsvoranschlag folgende, auf Tirol und Vorarlberg bezügliche Posten: Ministerium des Innern. Oeffentliche Sicherheit. Bau eines Amtsgebäudes in Bregenz (2. Rate) 6000 X. StaatsbauÄienst. Straßenbau (alle Ziffern für 1904): Definitive Wiederherstellung der durch den Elementarfall vom Juli 1901

X, Korrektion der Binnengewässer im österreichischen Rheintale (10. Rate) 200.000 X. Neubauten der politischen Verwaltung (1904). Bau eines Amtsgebäudes in Meran (1. Rate) 80.000 X, Bau eines Amtsgebäudes in Bregenz (2. Rate) 74.000 X. L. Ministerium für Kultus und Unterricht. Für archäologische Zwecke. Tirol und Vorarlberg (1904) 6100 X. Erfordernis der Religionsfonds. Tirol (1903) 1,372.600 X, Neu-, Um- und Zu bauten, dann innere Einrichtung (1904) 4600 X, Vorarlberg (1903) 125.000 X. Stiftungen

und Beiträge zu katholischen Kultuszwecken. Tirol und Vorarlberg. Bauherstellungen (1904) 13.862 X, Baubeiträge (1904) 8000 X. Hochschulen. Universität in Innsbruck (1903) 899.900 X, (1904) 54.000 >X, Bauten- und Realitätenankäufe: Herstellung weiterer Jnstitutsbauten (4. Rate) (1904) 160.000 X, Adaptierung, Einrichtung und Unterrichts erfordernisse (1904) 13.000 X. Mittelschulen. Gymnasien in Tirol und Vorarlberg. Adaptierung, Einrichtung und Unterrichtserfordernisse (1904) 2400 X, Subventionen

und Dotationen (1904) 10.000 X. Realschulen in Tirol und Vorarlberg. Adap tierung, Einrichtung und Unterrichtsersordernisse (1904) 9000 X. Gewerbliches Bildungswesen. Tirol und Vorarlberg. Adaptierung, Einrich tung und Unterrichtserfordernisse (1904) 7000 X. Volksschulen. Zur Hebung des Volksschulwesens in Tirol und Vorarlberg (1904) 76.000 X. Förderung des deutschen Volksschulwesens in Südtirol (1904) 30.000 X. Ministerium der Ainanzen. Entschädigung an das Land Vorarlberg zur Abstattung

(4. Rate) (1904) 50.000 X, sür den Bau eines Amtsgebäudes in Kufstein (2. Rate) (1904) 25.000 X. Vorarlberg: Für den Bau ewes Gerichts- und Gefangenenhauses in Feldkirch (3. Rate) (1904) 150.000 X. (?. Subventionen «nd Dotationen. An Staatsgarantie genießende Lokalbahnen: Trient—Reichsgrenze beiTezze(Valsugaua-Bahn), in Noten Garantievorschuß (1904) 398.600 X, Bregenz—Bezan (Bregenzer Waldbahn) in Noten (1904) 120.500 X. In der Bedeckung finden sich solgende auf Tirol und Vorarlberg bezughabcnde

7
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1913/25_02_1913/ZDB-3091117-5_1913_02_25_6_object_8495258.png
Pagina 6 di 8
Data: 25.02.1913
Descrizione fisica: 8
pro 1913 beträgt die Katholikenzahl der Diözese (Stand vom 1. Oktober 1012) 479.615 gegen 471.432 im Jahre 1911. Davon entfallen auf den tirolischen Anteil 333.845 und auf Vorarlberg 14\770. Die Zunahme der Seelen beziffert sich für Tirol im Gegenhalt zu 1912 auf 8805 Katholiken, für Vorarlberg rist eine Abnahme von 622 Seelen zu verzeichnen. Geburten zählt die Diözese bis Oktober 1912 13.591 (1911: 13.399), Todesfälle einschließlich der öffentlichen Krankenhäuser 8431 (gegen 9930 im Jahre 1911

). Trauungen fanden 3417 (1911 : 3162) statt. Von dieser Volksbewegung entfallen auf Tirol 9576 (9481 im Jahre 1911) Geburten, 5965 (7192 im Jahre 1911) Todesfälle und 2233 (gegen 2279 im Jahre 1911) Trau ungen. Die Zahl der Seelsorgsorte blieb gleich (507), die der Schulen wuchs von 707 auf 715. In Tirol wurden 6 neue und in Vorarlberg 2 errichtet. Die Schulklassenzahl beläuft sich auf >488 gegen 1451 im Vorjahre. Der Personalstand weist geringe Veränderungen auf: Weltpriester 922 (901) und 630

, welche sich von Klausen über das Wipp tal ins Jnntal erstreckte. Indes eige- tlich fürstliche Rechte erhielt erst Fürstbischof Heinrich 111. von Berchtesgaden von Friedrich 1. am 16. Sep tember 1179. Nachrichten aus Tirol'. Neuer Arzt. Herr Max Sölder, Doktor der Medizin, hat sich in Bruneck als praktischer Arzt niedergelassen. Bei der tzolzardeit verunglückt. Am 10. Februar wurde der 74 Jahre alte Knecht Johann Wenger aus Mühlwald, Bezirk Bruneck. von einem abgetriebenen Stamm getroffen und getötet. Das Unglück

-, Verlust oder Fmcdanzeige usw. biszu J5 Wörtern. Jedes weitere Wort kostet 2 Heller. Erlag oder Einsendung bar oder in Briefmarken. Rentables Zinshaus mit Gemischtwarenhandlung, Tabaktrafik und Getränke verschleiß in einer konkurrenzlosen Straße in Lienz ist verkäuflich. Näheres in der Verwaltung dieses Blattes. Ein altes Rlavier um Kr. 50 verkauf! Josif Joas, Teniger in Irrassen. Post Srllian, Tirol. 143 Zwei trächtige Pferde, preisgekrönte Fuchsstute, fünfjährig, lichtbraune Stute, achtjährig

8
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1914/04_07_1914/TIR_1914_07_04_14_object_135736.png
Pagina 14 di 24
Data: 04.07.1914
Descrizione fisica: 24
Vergleich an und zwar an der Hand von authenti schen Ziffern. Ich habe hier eine Tabelle über die Bezüge der Lehrerschaft in den einzelnen Kron ländern. Ich zitiere nur ganz kurz. Nach diesen authentischen Ziffern rangiert Tirol in der ersten Gehaltsklasse nach dieser Regulierung, die wir vor zunehmen beabsichtigen, an zweiter Stelle. (Rufe: Hört, hörl!) Vorarlberg, aus welches sich bekanntlich die Lehrerschaft immer mit Emphase beruft, rangiert cm fünfter Stelle. In Vorarlberg bezieht

ein Lehrer der ersten Gehaltsklasse einen Ansangsgehalt von 1520 Kronen, dazu 480 Kronen Wohnungsbeitrag, macht in Summa 2000 Kronen. Nach d«r Regu lierung, die wir vorzunehmen beabsichtigen, bezieht ein Lehrer der ersten Gehaltsklasse in Tirol natür lich mit Lehrbesähigung, 1600 Kronen plus 600 X Wohnungsbeitrag, macht 2200 Kronen, also um 200 Kronen mehr als in Vorarlbeg. In Vorarlberg bezieht der Lehrer in der untersten Stufe einen Ansangsgehalt von 1280 Kronen plus 120 Kronen Sohnungsbeitrag, macht

1400 Kronen. Bei uns in Tirol wird der Lehrer in der unter sten Stufe, der zweiten Gehaltsklasse, 1300 Kronen Ansangsgehalt plus 150 Kronen Wohnungsbeitrag bciziehen, das macht 1450 Kronen. Tirol rangiert also an zweiter Stelle, nur Niederüsterreich ist ihm voraus. Auch der Endbezug ist ein außerordentlich gün stiger, lam authentischen Ziffern, nicht laut „Kul- iurschande'. (Heiterkeit.) In Vorarlberg ist der Endbezng der ersten Gehaltsklasse 3220 Kronen plus -180 Kronen Wohnungsbeitrag, also 3700

Kronen. Bei uns ist jetzt der Endbezug in der ersten GehaltS- i lasse 3600 Kronen Gehalt plus 8W Kronen Woh nungsbeitrag. macht 4400 Kronen, also um rund 700 Kronen mehr. Die unterste Gehaltsklasse hat in Vorarlberg 29K0 Kronen plus 120 Kronen, also 3100 Kronen, in Tirol 3300 Kronen plus 150 X, also 3430 Kronen Endbezug. Sic sehen, wir können den Vergelich mit Vor arlberg ganz Wohl aushalten. Und der Vergleich mit den anderen Kronländern sagt uns, daß un- scre Lehrerschast punkto Ansangsgelzalt

durchaus an zweiter Stelle rangiert, punkto Endbezug in der zweiten Gehaltsklasse an dritter Stelle, da sind Schlesien und Niederosterrcich voraus. Co lauten die Ziffern, wie ich sie beim Landesschulrate er hoben habe. (Abg. Dr. v. Walther: Und der Ge- samtbezug?) Dazu komme ich sofort. Der Gesamtbezug stellt sich in Vorarlberg nach 36 Dienstjahren, erste Gehaltsklasse, aus 85.280 X, bei uns in Tirol nach der neuen Vorlage ans 89.600 Kronen, wir siiw also wieder rund um 4000 X voraus. In der untersten

9
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1900/25_10_1900/BRC_1900_10_25_1_object_156889.png
Pagina 1 di 8
Data: 25.10.1900
Descrizione fisica: 8
im tÜAMpo santo <Zsi tsässoki, Statistisches ans Tirol uud Vorarlberg. Laut Auszug aus dem Sanitätsberichte für das Jahr 1898 starben in Tirol nach Ausschluss der Todtgebornen 18.957, in Vorarlberg 2621 Personen, darunter 458 und 59 eines gewalt samen Todes. Die Sterblichkeit genannten Jahres war in Tirol die niederste in den letzten zehn Jahren, ungeachtet einer, wenn auch mäßigen Bevölkerungszunahme. Die geringste relative -Sterblichkeit fiel auf die Bezirke Ampezzo (14 8°/g), Meran (20'5

°/„) und Reutte (20-9°/„); die höchste auf die Stadt Rovereto (28-7°/g) und .Cles (26 4°/,). Die höchste Sterblichkeit herrschte in Tirol 'im I., in Vorarlberg im II., die niederste fiel für beide Länder in das IV. Quartal. — In beiden Ländern fiel ein Drittel sämmtlicher Todesfälle auf das Lebensalter bis zum vollen- deten 5. Jahre, hievon der größte Pereentsatz aus den ersten Lebensmonat. In Bezug auf die ' Sterblichkeit im frühesten und im höchsten Lebens alter stellt sich Tirol günstiger als Vorarlberg

. Die günstigsten Verhältnisse in Bezug aus die Erreichung des Alters über 50 Jahre ergeben die Bezirke Jmst, Landeck und Lienz, die ungünstigsten der Bezirk Trient. In Bezug auf die Sterblichkeit nach Todes ursachen starben in Tirol 97 6°/g eines natür lichen und 2-4'/<> eines gewaltsamen Todes, in Vorarlberg 97.75»/<> und 2 25°/„. In beiden Ländern weist Tuberculose die größten Sterbe ziffern auf; doch übertrifft die Zahl der Todes fälle an Tuberculose in Vorarlberg jene in Tirol auffallend. Die höchsten

Pereente an dieser Todesart von allen Todesfällen hatten in Tirol die vier autonomen Städte und diesen voran die Landes hauptstadt mit 20 6°/y. in den Bezirken jene von Riva (14-7°/„) und Meran (113°/«). Die niederste relative Sterblichkeit an Tuber culose wiesen die Bezirke Bruneck (4-5°/y) und Ampezzo (5-3°/«) auf. In Vorarlberg zeigte den höchsten Pereent satz der industriereiche Bezirk Feldkirch (22 0°/„). den niedersten Bregenz (18-7°/g). Die mittlere Sterblichkeit der letzten zehn Jahre an Tuber

culose betrug für Vorarlberg 489, und wird diese von jener des Berichtsjahres um 54 überschritten. Todesfälle an Lungenentzündung kamen am häufigsten in der Stadt Trient (13-2°/<>) vor, am wenigsten in den Bezirken Riva (3 0°/<>) und Ampezzo (3-2°/,). Die an Infektionskrankheiten im Berichtsjahre Verstorbenen betragen zusammen in Tirol 8'45°/„, in Vorarlberg 5'64°/„ aller Todesfälle. Die meisten dieser Fälle hatten zur Folge die Erkrankung an Scharlach, in Vorarl berg an Brechdurchfall der Kinder

10
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1905/22_04_1905/SVB_1905_04_22_4_object_2530439.png
Pagina 4 di 10
Data: 22.04.1905
Descrizione fisica: 10
. Statistische Daten über die Diözese Krireu. Der gegenwärtige hochwst. Fürstbischof von Brixen, Josef A l t e n w e i s e l, ist in der Reihen folge der Bischöfe von Säben und Brixen der 93. Dekanate zählt in Tirol die Diözese 22, in Vorarlberg 6. Seelsorgsorte sind in Tirol 377, in Vorarlberg 124. Die Anzahl der Seelen beträgt für Tirol 298.104, für Vorarlberg 133.153. Ge- borne (1904) 12.494, Verstorbene 8925, Pfarreien in Tirol 285, in Vorarlberg 94, ExPosituren in Tirol 56, in Vorarlberg 19> Benefizien

und Kaplaneien in Tirol 142, in Vorarlberg 19. Das Verzeichnis der Weltpriester weist für Tirol 649, für Vorarlberg 193 auf, der Regularpriester sür Tirol 401, für Vorarlberg! 148. Schulen sind in Tirol 502, in Vorarlberg 210.' Wenn es heißt in Tirol, so ist darunter immer der Tiroler Anteil Äer Diözese verstanden. Aus der Uebersichtstabelle über den Personalstand in der Diözese Brixen befindlichen Stifte und Klöster ist zu. ersehen, daß es ein Chor- herrenstist in Neustist und Wilten, ein Zisterzienser

den Ordensmitglieder aufgenommen. Priester sind im Jahre 1904 20 gestorben. Die Seelenzahl in der Diözese Trient beträgt 446.999; die der Diözese Brixen 431.257, davon treffen aber 133.257 auf Vorarlberg. Die Anzahl der Geburten betrug 1904 12.494, die der Gestorbenen 8925, also Ueberschuß 3569. Die Anzahl der Kandidaten der Theleologie aus dem Weltpriesterstande beträgt: IV. Kurs 23, III. Kurs 23, II. Kurs 29, I. Kurs 18. Im Vinzentinum (Diözesan-Knabenseminar) studieren 259 Zöglinge. Diözese Kriren

11
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1887/12_01_1887/BTV_1887_01_12_5_object_2918025.png
Pagina 5 di 8
Data: 12.01.1887
Descrizione fisica: 8
zu § 10 verworfen und auch der Antrag des Abg. M. thurnher auf Aenderung des §11 abgelehnt. Der Entwurf wird hierauf angenommen. Die dritte Lesung jedoch auf Anregung des Abg. M. Thurnher verschoben. Nächste Sitzung unbestimmt. CanitätS - Bericht über Tirol und Vorarlberg. Von Dr. I. Daiiner. Aus diesem sehr ausführlichen und gründlichen, »it großem Fleiße gearbeiteten, nicht bloß für die Aerzte, sondern für jeden Tiroler interessanten Be richte hat uns ein Freund unseres Blattes, zugleich Fachmann

Deutsche trifft es 454 Italiener. Bei Besprechung der Beschäftigungsweise der Be völkerung erwähnt der Bericht den starken Rückgang des Bergbaues und des Hüttenwesens. Am 31. Dec. 1880, mitten im Winter also, waren von der heimatberechtigten Bevölkerung in Tirol 6 2°/o und in Vorarlberg 44°/° abwesend. Wie viele mögen erst im Sommer außer Landes sein? Der dritte Abschnitt hat die Bewegung der Bevöl kerung zum Vorwurf. Im Jahresdurchschnitt werden in Tirol 5126, in Vorarlberg 812 Ehen geschlossen. Dabei

zeigt es sich, dass im allgemeinen sowohl in Tirol wie in Vorarlberg die Ehen in späteren Lebensjahren eingegangen werden, wie im übrigen Oesterreich. In circa 84<>/» der Trauungen ist der Bräutigam nicht Witwer, die Braut nicht Witwe; bei circa 10°/» ist die Braut der ältere Theil. Geboren werden jedes Jahr in Tirol durchschnitt lich 23510 und in Vorarlberg 3256 Ltinder. Aber gerade in den Städten und speciell in Inns bruck sind dem steten Anwachsen der Bevölkerung zum Trotz die Geburtsziffern

und schon unter den Tvdtg-'borncn sind mehr Knaben wie Mädchen, dazn noch die stärkere Auswanderung der Männer. Unehelich geboren werden von 100 Kindern in Tirol 43 und in Vorarlberg 5 6, für ganz Oesterreich beträgt der Diuchschnitt hingegen 13 2. Nächst Görz. Jstrien nnv Dalmatien ist das Verhältnis der ehelichen zu deu unehe liche« Geburten in Tirol nnd Vorarlbcrg das günstigste in den österreichischen Krönländern. Nur ein Bezirk Tirols macht eine keineswegs geringe Ausnahme nnd

. Während der Jahre 1883 und 1834 blieb kein politischer Bezirk verschont. Die Epidemie erlosch erst im Lanfe des Jahres 1885 — sie war eine der ausgedehntesten seit langer Zeit und zwar „erkrankten in Tirol 5018, in Vorarlberg 462 Menschen', von denen über 11'/„ starben. Was der Bericht über die Verbreitung der in Rede stehenden Krankheit sagt, verdient, dass es jedermann beherzige und sich zur Wahrnnng nehme. „In dem einen Falle verschleppten vor den Vlattern (in Bozen) sich flüchtende Familien den Keim

12
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1863/14_02_1863/Innzeitung_1863_02_14_2_object_5022649.png
Pagina 2 di 4
Data: 14.02.1863
Descrizione fisica: 4
habe und daß zum Obmann für das Konnte über die Religionsfrage der Fürstbischof von Trient gewählt worden sei. Als erster Gegenstand der Tagesordnung wurde verhandelt der Bericht des Finanzausschusses über die Rechnungslegung mit Vorarlberg.. Prälat von Gries verliest (von der Tribüne aus) den Bericht, dem wir Folgendes entnehmen: Bis 31. Oktober 1861 war nämlich der Landes fond für Tirol und Vorarlberg gemeinschaftlich; seither aber ist er für Tirol allein bestehend

, ohne daß noch eine förmliche Abrechnung mit Vorarlberg gepflogen wor den ist, die eben jetzt geschehen soll. Am Schlüsse des Jahres 1862 zeigte sich der Pas sivstand dieses Fondes ddo. 31. Okt. 1861 per 215,101 fl. 74-/2 kr. welcher buchhalterisch im Verhält nisse des Steuerbetragcs beiderLän- der, auf Tirol per 188,496 fl. 53 kr. und auf Vorarl berg per 26.605 fl. 21 1/2 vertheilt worden ist. Als Aktiva erscheinen da nur an verschiedene Behörden und Be zirksämter zur Bestreitung der Schubauslagen Hinausgegebene Ver

- , läge per . . . . . . . 8,174 fl. 70 kr. wovon in und für Tirol 7,700 fl. — kr. in und für Vorarlberg 474fl.70kr. seiner Zeit vertheilt und auch buchhalterisch zugetheilt worden sind. Andere Aktiven, wie Kaffarest von 1861 und Aktivrückstände sind für die «gemeinschäftliche Ab rechnung durch Abzug von Schulden verschwunden. Man findet hierüber noch zu bemerken: 1. daß die großen Passiven des Fondes von den Jahren 1859 und 1860 herrühren,. in denen die Gesammtausgabe für die Vorspann allein

auf 341,736 fl. gestiegen ist, und 2. daß Vorarlberg die in der Rechnung pro 1861 und 1862 vorkommende Militärschuld per 41,392 fl. 81 kr. gegenüber dem h. Aerar noch beanständet. Der Finanzausschuß stellt nun die Anträge: Der hohe Landtag wolle a. „dem vorliegenden Ab- rechnungs-Entwurf des Landesausschusses respektive der Staatsbuchhaltung zwischen Tirol und Vorarlberg über den Landesfond, der bis zum 31. Okt. 1861 beiden Ländern gemeinschaftlich war, seinerseits die Genehmi gung ertheilen

äftlich en Rechnung und Abrechnung mit Vorarlberg fallen dem nunmehrigen ausschließlichen Tiroler - Landessond Passiven zu per . 188,496 fl. 53 kr. Von diesen der dießjährige Vor schlag abgezogen per . . . . . 86,106 fl. 65 kr . weiset den Passivstand des Fon des noch auf 102,389 fl. 88 kr. Ausweis hierüber: Wird die Abrechnung mit Vorarlberg vom hohen Hause hier und Vorarlberg genehmiget, so hat der Lan desfond von Tirol mit 1. November 1862 laut rich tiger Rechnung und laut Bericht

13
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1897/13_10_1897/MEZ_1897_10_13_4_object_671125.png
Pagina 4 di 14
Data: 13.10.1897
Descrizione fisica: 14
st, alS o> deutlichen Beitrag 'ü' allgemein» Volks« und Bürgerschulen in Tirol 14700 fl» al» außerordentlichen Beitrag 15000 fl. Als Bedeckung nimmt dagegen die Un«errichl«ve>Waltung u. a. auS den Gymnasien w Tirol 2430 fl. und aus den Kinder- gä> ten Tirols 3370 st. Im Voranschläge deSHandelS. Ministeriums interessieren uns vor Allem die Zahlen über die l. k. Post- und Teleg,aphen-Anstalt Zur L'qutdierung der pe sönlichen Bezüge sind in Ti>ol und Vorarlberg nöthig 916 930 fl. zur Deckung sach 'icher

fl. Dem gegenüber stehen wieder Ausgaben »m Betroge von 292540 fl sür die Fo stwirthschalt, 690 fl. für die Landwirihschalt und K3K0 fl sür die Nebenwirtbichaslen, 147430 fl iüc die Verwaltung und 38820 fl. an öff-nittchen Lasten. Die Gehalte unter dem D>el.StaalSsorste' bet-agen in Tirol und Vorarlberg 83000 y. Geschätz'er JahieSertrag der Haupt« und Zwischennutzung 176KK2 fl,; im Jah>e 1893 sollen bloß 169250 fl. genutzt werden. Nutzung und E-zeugung im Jahie 1898 an Brennholz, Nutz holz, Ho'z'ob'e

Tirol. DaS Mini sterium der Finanzen beansprucht unter dem Ti>e> .Finonzveiwaltung' einen Aufwand von 2.034286 fl Davon entsalleo auf Tirol und Vorarlberg alS Er- orderniß für die Erhaltung der leitenden Finanz- behörden 223 616 fl., welcher Summe aus eigenen Einnahmen 1100 fl alS Bedeckung gegenüber stehen DaS Erforderntß für den direkten Steuerdienst »>ster Instanz beträgt für Tirol und Vorarlberg 113 785 fl, das Ersorderniß der FInonzwache in Tirol und Vor» arlberg 671.820 fl. und 7117 fl. lür

Neu» und Um» bauten, dem eine Bedeckung von 5030 fl. MannschastS- einlagen gegenüber steht. Das Ersorderniß der Steuer» ämter in Tirol und Vorarlberg beträgt 28350b fl , das Ersorderniß der Flnanzprokuratur 19565 fl, der Zollverwaltung 195 853 fl. DaS Ersorderniß des GrundsteuerkatasterS und dessen Evidenzhaltuog beträgt lür Tirol und Vorarlberg 71.979 fl., dem eine Ein nahme von 8700 fl. vom Moppenverkaus, Evidenz- Haltungsgebühren zc. gegenüber steht. Die Einnahmen deS Finanzministerium

und Aepsel olle goldenen Medaillen auf unsere Seite gelalle» und die Franzosen baben sich mit geringeren Aufzeichnungen begnügen müssen. Für Speisetrauben uud Pfiisichebleib» jedochFrankreich unübertroffen.In dem gleichen Raume, wie Frankreich und Tirol, hatte auch Baiern Ausstellung genommen, wodurch die Klein- siüchiigkelt des botrischen ObNeS besonders auffällig wmdc. D>e Meraner Calvillen und di, We ' te'' schen Duch »iseS blieben die 6' attraotioQ xour le xudUv'. Herr Karl Wrnie, lDobivrff) tlh'rii

14
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1882/16_01_1882/BTV_1882_01_16_5_object_2893772.png
Pagina 5 di 6
Data: 16.01.1882
Descrizione fisica: 6
Wzetra-Ivvilage z««» „Voten fkir T^rol und Vorarlberg' Mr. AI Eigenthümlichkeit«« in der Verwaltung von Tirol und Vorarlberg. Aon Ferdinand Ktrchlehner. Die „Oesterreichische Zeitschrist für Verwaltung' enthält unter obigem Titel in den ersten zwei Num mern des Jahrganges 1882 folgende sehr interessante Abhandlung aus der Feder des Hosrathes bei der k. k. Statthalterei in Innsbruck, des Herrn Ferdinand Kirchlihner: Nicht mit Unrecht bezeichnet man unter den im Reichsrothe vertretenen

des Verwaltungsgebietcs von Tirol und Vorarlberg kann weniger — sit ver- da vem'a -- nach der Schablone verwaltet werden, als es vieleicht anderswo geschehen mag. Die unbeugsamen, männlich kräftigen, in Wald und Alpe Forstwirtschaft und blühende Viehzucht treibenden Nordtiroler (Abkömmlinge der Bajovaren, nach Anderen auch der Markomannen), die ebenfalls der Viehzucht, mehr noch aber dem Gewerbsfleiße huldigenden Vorarlberger (Nachkommen der Ale mannen), die Deutschen Südtirols, als deren Vor fahren in der Bozen

ist. Die Landesvertheidigung ist nunmehr geregelt durch die Landesgefetze von 1370 und 1374 und besteht aus den Landesschützen — der Landweh', der übrigen Kronländer — und dem in den anderen Provinzen noch nicht geregelten Landsturme, welche beide Theile mit dem durch das Landesgesetz vom Jahre 1874 vollkommen geordneten, volksthüinlichen Schießstandswesen (in Tirol und Vorarlberg bestehen dermalen 367 k. k. Schießstände) im engsten Zusam menhange steht. An der Spitze ver Landesvertheidigung steht die Landesvertheidigungs

-Oberbehörde, welche n»ter dem Vorsitze des Stattt alterS aus Landes», militärischen und politischen Vertretern zusammengesetzt ist. Die Einreihung in daS stehende Heer nach dem Wehrgesctze findet durch die regelmäßige Stellung aus Tirol und Vorarlberg ausschließlich nur für das ans 10 Bataillonen bestehende Tiroler Kaiser- jäger-Regiment statt, und zwar betrögt das Contin- gent weniges mehr als die Hälfte der nach der Zif fer der Bevölkerung entfallenden Zahl, wobei eben auf die Organisation

des Landsturmes in Tirol und die Ausbitdung des Schießstandswesens Rücksicht ge nommen ist. UebrigenS participiert an dieser Begünstigung auch das Land Vorarlber, in welchem das Land- stnrmwesen noch nicht organisiert ist. Hier sei auch erwähnt, dass das Waffenpatent vom Jahre 1852 für Nordtirol und Vorarlberg keine Geltung hat, dass daher von der Einholung eines Waffenpasses zum Tragen der Waffen keine Rede ist und dass nur einzelne ältere Vorschriften hinsichtlich der sogenannten verbotenen Waffen be stehen

15
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1917/24_06_1917/NEUEZ_1917_06_24_3_object_8145017.png
Pagina 3 di 4
Data: 24.06.1917
Descrizione fisica: 4
von öffentlichen Körperschaften, Stif tungen und Fonds, sowie Sammelzeichnungen, Htypothe- karzeichnungen und Kliegsanleiheversicherungszeichnungen noch nachträglich anzunehmen. (6. Kriegsanleihe.) Das Land. Tirol bezw. die Tiroler Brandschadett-Assekuranz hat zur 6. österreichischen Kriegsanleihe weitere 400.000 Kronen gezeichtret. Bei der Bank für Tirol und Vorarlberg, Innsbruck, wurden unter anderen auf die 6. österreichische Kriegsanleihe gezeich net: Als Teüzahlung auf Grund der äAgemeldelen Kriegs

- ainleiheversicherungen seitens der Versicherungs-Abteilung de» k. k. österreichischen Militär-^Witwen- und Waisenfondes, Lan desstelle für Tirol und Vorarlberg, Innsbruck, der Betrag von 2,000.000 Kronen. Allgemeine Pensionsanstalt für Angestellte, Wien (Teilzeichnung) 1,000.000 Kranen. Sektion Innsbruck des Deutschen und Oesterreichischen Mpenvereines, Innsbruck 1000 Kronen. Alpines. (Von den Unt.erkunftsstätten im Kaiser gebirge.) Tie Winkelalpe auf dem Winkelkarsteig von Turchholzen zur. Pyramjdenspitze im Zahmen Kaiser

einer Prophezeiung.) Im „Tiroler Grenzboten" lesen wir: In dem von Kirchberg nach Aschau führenden Spertental befindet sich eine alte Mühle, die sogeannte Rettenbach-Mühle. Hier hauste vor fast 100 Jahren ein alter Müller, der wegen seiner .Pro phezeiungen tveit und bekannt war und dessen Andeitken noch heute im Sperten- und Brixental, fortbesteht. Unter andern prophezeite ec auch, daß einmal eine Zeit kommen werde, in der durch einen schrecklichen Krieg so viele Menschen jn Tirol der Heimat entrückt

in Hohene m s (Vorarlberg) geboren und dorthin zu ständig und trug feldgraue lange Hose, schwarzen Zivil rock und grünen Lodenhut. Kothbauer dürfte sicher lich durch den gefährlichen Sprung Verletzungen davonge- tragen haben. (Ein erregter Holzrummel i n Bozen.) Im „Ttroler" finden wir den folgenden Bericht über einen einzigartigen Vorfall, der sich in Bozen ereignete, und dessen Schlußpunkt fast heiter wirken könnte, wenn die ganze Sache nicht gar zu ernst wäre: Infolge Zufuhrs- schwierigkeiten

16
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1895/30_12_1895/BTV_1895_12_30_1_object_2961570.png
Pagina 1 di 6
Data: 30.12.1895
Descrizione fisica: 6
cingekend«! scrdcn. — I<tx« wtltx Ssrcau nimmt Annoncen entgegen. Zur gefäMgen ZZestelwng auf den Koten für Tirol mul Vorarlberg (I. Vierteljahr 189V) wird hiemit eingeladen. Preis für Innsbruck (ohne Zusendungsgebllr inS HauS) monatlich L0 kr., vierteljährig 2 fl. 63 kr.» halbjährig 2 fl. SS kr. Preis für auswärts mit täglicher PostVersendung: vier teljährig 3 fl. 41 kr., halbjährig 6 fl. 83 kr. Den Betrag für den Bezug erbitten wir auf dem billig sten und kürzesten Weg durch Postanweisung, jedenfalls

»der postfrei und in Ihrem eigenen Interesse mindestens vier Tage vor Beginn des neuen Vierteljahres. Innsbruck im December 1SSS. Abholstellen hier: in der Geschirnvaren - Handlung deS Herrn Alois Bayr (Marktgraben), bei Herrn Matthäus Winkler (Anichstraße Nr. N, im Tabak- u. StcmPrlgcschäfte Klein (Herzog Friedrichstraße Nr. 3) und in der Handlung des Herrn Leitgeb, gegenüber der Jnnbrücke. Die Redaction und Verwaltung des .Bote für Tirol und Vorarlberg-. Der Herr Minister des Innern hat den Rech

vom 20. December 1395, Z. 30.511 II. b, zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Kundmachung, riumS des Innern vom 27. ds. MtS., Z. 33.353, ist die Maul- und Klauenseuche unter serbischen Schweinen in Steinbruch auSgebrochen. Aus diesem Grunde findet sich die k. k. Statthat- terei veranlasst, ihre Kundmachung vom 2. November ds. Js., Z. 27.370, wieder außer Kraft zu setzen, tvaS hiemit zur allgemeinen Kenntnis gebracht wird. Innsbruck, am 23. December 1395. K. K. Statthalterei für Tirol unv Vorarlberg. Kundmachung

. In Ansehung des in Wälschtirol konstatierten Man gels jener Qualität gemästeter Schweine, die zur Be reitung der Wurstwaren als nothwendig erachtet wird, findet die k. k. Statthalterei, um eine Stockung in diesem Gewerbe möglichst zu vermeiden, ungeachtet des UmstandeS, dass im Veroncser Gebiete die Schweinepest in letzter Zeit an Verbreitung gewonnen hat, ihre Kundmachung vom 8. Juli dS. Js., Z. 16.957, be treffend das Verbot der Einfuhr lebender Schweine aus Italien nach Tirol und Vorarlberg wie folgt

zu modificiereu. Aus Italien, und zwar aus den durch die Schweine pest nicht injicierten Gemeinden ist die Einfuhr von lebenden Schweinen, welche das minimale Lebendgewicht von 120 kg per Stück erreichen, nach den städtischen Schlachthäusern von Trient und Novereto nur dann gestattet, wenn dieselbe mittelst Eisenbahn stattfindet. Auch geschlachtete Schweine dürfen aus Italien nach Tirol und Vorarlberg nur mittelst Eisenbahn einge führt werden. Sowohl für lebende als auch für geschlachtete Schweine ital

17
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1887/19_10_1887/BTV_1887_10_19_5_object_2921686.png
Pagina 5 di 12
Data: 19.10.1887
Descrizione fisica: 12
Gxtra-Veilage des „Bote für Die GS»getHierfam»a von Tirol und Vorarlberg. Bon Prof. Dr. K. W- v. Dalla Torre in Innsbruck. Wenn im Folgenden der Versuch gemacht wird, eine SSugethierfauna von Tirol und Vorarlberg zu ver öffentlichen. so geschieht es einerseits, um eine weitere Lücke faunistischer Studie« in unserem Heimatslande auszufüllen, andererseits um auf diesem Wege die An» regung zu geben, möglichst zahlreiche Beiträge zur Completierung dieser Arbeit zu liefern. Ich bin mir dabei wohl

vsudoutooii, später 3. nennt. Zu Ansang unsereL Jahrhunderts berichtet Prof. Eh. Fr. Schwägrichen°) über das Vorkommen von Bären, Gemsen, Eichhörnchen und Erdmäusen (ölus aiopkidius var. terrestris) auf dem Großglockner; E. L. Koch^°)macht beim Luchs, Bären und Siebenschläfer Bemerkungen über ihr Vorkommen in Tirol und Vorarlberg. Reichlicher, wenn auch nicht verlässlicher, als all das bisher Geleistete, sind die Angaben, welche I. I. Stassler') über das Vorkommen von Steinbock, Wildschwein, Hirsch, Gemse

), und aus dem Trientiner-Gebiete^). Auf Grund all dieser Publicationen sowie eigener Notizen veröffentlichte der Verfasser dieser Zeilen°°) eine synoptische Ueber sicht der Säugethiere von Tirol und Vorarlberg, nach welcher, die jüngst ausgestorbenen, sowie die do- mesticierten Arten mit eingerechnet, 71 Arten beob achtet wurden; vielfach werden auch verticale Grenz werte angegeben Eine genauere Erörterung dieser Frage aber hatte sich C. Heller^) zum Vorwurfe seiner Arbeit gemacht und nach ihm gehören 27 Arten

der alpinen Thierwelt an. Weiters ist noch einer Mittheilung Dr. FrattiniS°2) über das Vorkommen von Bären, und einer Aufzählung von 11 Säuge thierarten aus dem Montavon durch W. Fron- müller^) zu gedenken; Gredler^) berichtete über einen albinen Edelmarder und WiedemannS^) Arbeit zieht auch einzelne Vorkommnisse aus Tirol und Vorarlberg herein. Endlich mag noch einer vom Verfasser dieser Zeilen°6) geschehenen Besprechung einer alten Karte vom NonSberg aus dem 16. Jahr hundert, auf welcher Hirsche, Bären

über einstige Jagd- und Culturver hältnisse diese Arbeit wohl auf einen ganz anderen Standpunkt gestellt werden. In dieser Form, wozu das Materials für die (kleineren) Thierarten der ersten Gruppe ausschließlich von mir erst zusammengetragen werden musste, wogegen jenes für die Thiere der zweiten Gruppe der gewissenhaftesten Ausnützung der w den Fußnoten angeführten Literatur, sowie der genau durchgearbeiteten Tagesblätter von Tirol und Vorarl berg entnommen wurde, mag sie nur als Vorstudie zum Zwecke

18
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1857/17_11_1857/BTV_1857_11_17_1_object_3003144.png
Pagina 1 di 6
Data: 17.11.1857
Descrizione fisica: 6
für Tirol und Vorarlberg Der Votbc »scheint täglich mit SluSnahine der Son». und FeLitage. Prei« halbjährig k> fl.. »iertelj.ihrjg 2 st. ZV kr <5M. — Mit Post bezogen bei täglicher Zusendnnz unter Adresse: halbjährig L fl. Z» kr., vierteljabrig Z fl. IS kr. SM. — Inserate aller Art werden auf genommen und mit 3 kr. CM. für die dreispaltige Peiitzeilc oder deren Siaum für einmali'ge, 6 kr. EM. für dreimalige Einschaltung be rechnet. DieZeitungibestellungen müssen frankirt eingesendet

in Schweden. ^ T a g esn a ch r i cht e n. Nachtrag. Oestet reichische Ntounrchie. (Amtliches.') ^ Der Chef ^>er Obersten Polizeibehörde hat den Kon- zeptS-Adjunkten der Polizei-Direktion in Zara, 'Viktor T autscher, zum Polizci-Kommissär in Trient ernannt. Äni 17. Nov. l. IS. wurde das Landes -Gesetz- und NegieruilgSblatt für Tirol und Vorarlberg, 2te Abtheilung, 9/eS Stück,' in beiden Landessprachen ans- ' gegeben und versendet. Dasselbe enthält unter Nr. 22. Kundmachung der k.k. Postdirektion für Tirol

und Vorarlberg vom 23. Sept. 1357 über die Aus scheidung der Ortschaft Bäschling auS dem Fcldkircher Postbestellungsbezirke und deren Zuweisung an jenen des Postamtes in Bludenz. Nr. 23. Verordnung der k. k. Statthalter« für Tirol und Vorarlberg vom 2. Okt. 1357, belreffend die Kom petenz der Gerichte in Legitimationssällen. Nr. 24. Verordnung der k. k. Statthalter«! für Tirol und Vorarlberg vom 27. Okt. 1857, betreffend die mit den Bewerbern um Baugewerbe vorzunehmende Prüfung. Nr.' 25. Verordnung

der k. k. Stallhalterei für Tirol und Vorarlberg vom 29. Okt. 1357, die Pflicht der Bewahrung des Amtsgeheimnisses betreffend. Nr. 26. Verordnung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 31. Okt. 1357, iiaS Uebereinkom- men des k.k. Ministeriums deö Innern mit den Regie rungen mehrerer schweizerischer Kantone bezüglich der Vergütung der Kosten für die SpitalS-VerPflegung der gegenseitigen unbemittelten Staatsangehörigen betreffend. Nr. 27. Verordnung der k. k. Statthalterei sür Tirol und Vorarlberg

vom 3t. Okt. 1357 über daS Einver nehmen mit den Conservatoren bei dem Abbrechen oder Umbaue von alten Kirchen-, Psarr- oder UnterrichtS- gebäudcn u. dgl. Nr. 23. Kundmachung des k. k. Finanz - LandeS- Direktionö - Präsidiums vom 2. Nov. 1357 in Betreff der Zuschläge zum LandeSersorderniß und zur Grund- enllastung für das Jahr 1353. Nr. 29. Verordnung deS k. k. Statthalterei-PräsidiumS für Tirol und Vorarlberg vom 3. Nov. 1357 über die bei Wallfahrter-Prozessionen in Ansehung deSPaß- und MeldungSwescnS

19
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1863/18_02_1863/BZZ_1863_02_18_1_object_408207.png
Pagina 1 di 4
Data: 18.02.1863
Descrizione fisica: 4
: BiS 3t. Okt. 1361 war nämlich der LandeSfond für Tirol und Vor arlberg gemeinjchäftlich; seither aber ist er für Tirol allein bestehend, ohne daß noch eine förmliche Abrech- nung niit Vorarlberg gepflogen worden ist, die eben jetzt geschehen soll. Am Schlüsse des Jahre? 1362 zeigte sich der Passivstand dieses Fondes ddo.3t. Okt. 1361 per 218.101 fl. 74> kr., welcher buchhalterisch im Verhältnisse des SteuerbettageS beider Länder, auf Tirol per 138.4W fl. SA kr. und aus Vorarlberg per 26,605 fl. 21kr

. vertheilt morden ist. Als Ak tiva erscheinen da nur an verschiedene Behörden und Bezirksämter zur Bestreitung der SchubauSlagen hin- ausgegebene Verlage per 3.174 fl. 70 kr., wovon i» und für Tirol 7,700fl. — kr., in und für Vorarlberg 474 fl. 70 kr. seiner Zeit vertheilt und auch buchhal terisch zugetheilt worden sind. Andere Aktiven, wie Kassarest von 1361 und Aktivrüctstänve sind für die gemeinschaftliche Abrechnnng dnrch Abzug von Schulden verschwunden. Man findet hierüber noch zu bemerken

: 1. daß die großen Passiven des Fondes von den Iahren lSiiö und 13L0 herrühren, in oenen die GesammtauSgabe für die Borspann allein auf 34l.?36 fl. gestiegen ist, und 2. daß Vorarlberg die in der Rechnung pro t3kt und 1362 vorkommende Militärschuld per 4l,3ö2 fl. 31 kr. gegeuüber dein h. Aerar noch beanständet. Der Finanzausschuß stellt nun die Anträge: Der h. Landtag wolle a) »dem vorliegende» AbrechnungS- Entwurf des LandeSausschusses respektive der Staats« buchhaltung zwischen Tirol und Vorarlberg

Tirol an Aktiven und Passiven zugeschieden wurde. ^>. Die Gesammteinnahme deS LandeSsondeS pro 1862 beläuft sich auf 106.429 fl. 43'/, kr. Die Ge- sammtauSgabe auf 34,372 fl. 93 kr. Somit mehr Geldeinnahme 71.336 fl. 44'j> kr. Noch weiset die Rechnung Aktivrückstände 20,345 fl. 46'j, !r. Dagegen Passiva»,Sstänve 3,993 fl. 26 kr. Also auch mehr Aktiva 14.330 fl. 20'j. kr. Zusammen Rechnungsvorschlag 36,106 fl. 65 kr. ö. AuS der gemeinschaftlichen Rechnung und Ab» rechnung mit Vorarlberg fallen

zum Bezirke Neu- markt, behufs allfälliger Behandlung in dieser Land- tagSseffion. Landeshauptmann theilt mit, daß er dem Abgeord. Dietl einen 3tägigen Urlaub von heute an bewilligt habe und daß zum Obmann für das Konme über die Religionsfrage der Fürstbischof von Trient gewählt worden sei. AlS erster Gegenstand der Tagesordnung wurde verhandelt der Bericht des Finanzausschusses über die Rechuungslegung mit Vorarlberg. Prälat von Gries verliest von der Tribüne auS den Bericht, dem wir Folgendes entnehmen

20
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1901/13_06_1901/BRC_1901_06_13_9_object_153945.png
Pagina 9 di 10
Data: 13.06.1901
Descrizione fisica: 10
werden soll, das nennt man in Oesterreich Constitutionalismns. Ich habe nun das Wort und werde daher den Beschwerden und Wünschen des Wahlbezirkes, den ich zu vertreten die Ehre habe, Ausdruck geben. Das Land Tirol und Vorarlberg ist nicht das geringste unter den in diesem hohen Hause ver tretenen Königreichen und Ländern, wenn dasselbe auch in Bezug aus Steuerleistung mit 39 Kronen pro Jahr und Kops der Bevölkerung an zehnter Stelle steht. Tirol rangiert in dieser Beziehung, trotzdem es ein Bergland

sich nicht auf die letzte Zeit. Ich citierte aus dem Gedächtnis, nach An gaben, die im Tiroler Landtage seinerzeit gemacht worden sind, und wollte ja nicht zu viel sagen. Diese Ziffer ist daher schon längst überholt. Heute kann ich nach genauen statistischen Daten sagen, dass die Hypothekarverschuldung in Tirol und Vorarl berg bis Anfang 1900 auf 368 Millionen Gulden, das sind auf 11.700 fl. für jeden Quadratkilometer gestiegen ist. Im Jahre 1881 betrug die hypothekarische Ver schuldung von Tirol und Vorarlberg pro

Quadrat kilometer 6800 fl., hat sich also seit 19 Jahren nahezu verdoppelt. Tirol und Vorarlberg wird in dieser Beziehung nur von der Bukowina, wo sich die Hypothekar schulden in derselben Zeit von 2200 fl. pro Quadrat kilometer auf 3400 fl. und von Galizien, wo sich dieselben von 3100 fl. auf 6400 fl., also mehr als verdoppelt haben, übertroffen. Während sich die Hypothekarschulden in den Ländern Galizien, Bukowina und Tirol und Vorarl berg im Zeitraume von 19 Jahren zum Theile ver doppelt

und Vorarlberg überlastet ist, dass dieses Land sich aus der schiefen Bahn der allmählichen Verarmung, der Proletarisierung befindet. Diese Thatsache lässt sich weder hinwegleugnen, noch hinwegdisputieren. Dieser Thatsache gegenüber nützt einmal keine Vogel Straußpolitik. Geradezu komisch muss es jeden anmuthen, der die Verhältnisse in Tirol kennt, wenn man allen Ernstes versichern hört, dass die in Tirol überall durch die wachsende Noth des Volkes hervorgerufene Unzufriedenheit, dass der überall zutage

, wenn Tirol, das in Bezug auf das Anwachsen seiner Hypothekarschulden nur von der Bukowina und Galizien übertroffen wird, diesen Ländern auch in Bezug auf die Dichte und Entwickelung des Eisenbahnnetzes zunächst steht. Die verhältnismäßige Dichte des Bahnnetzes auf 100 Quadratkilometer beträgt in Tirol und Vorarlberg 2'9 Kilometer, in der Bukowina schon 3 3 Kilometer, in Galizien 3'9 Kilometer und in den anderen Ländern das Doppelte und Dreifache dieser Ziffer. Nur Bosnien mit 1 '6 Kilometer und Dalmatien

21