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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 15.10.1921
Descrizione fisica: 10
wehte von Herz zu Herz, so daß ein Fremder, den seine Regierung zu Erhebungen über Stimmung und Verfas sung der Bevölkerung nach Oesterreich geschickt hatte, kopsschiit- telnd sagte: „Ich habe mich geirrt; ein Volk, das soviel leben dige Heimatliebe hat, kann noch nicht zugrunde gehen.' P. Praktische Anschlußarbeit. Die erste Tagung des Wirtfchaftsvcrbandes Schwaben-Vorarlberg. Im Leben der Völker kommt wle Im Leben des Einzelnen viel darauf an, daß die Erfahrungen richtig verwendet

werden. Ge schieht das, dann kann manche üble Sache noch viel Gutes auslöfen. In Vorarlberg hat man sich mit dieser Wahrheit ziemlich griindllch vertraut gemacht. Cs ist hier so etwas ähnliches wie ein offenes Geheimnis, daß es kaum jemals zu einer Schweizer Anschlußbewegung gekommen wäre den sie hatte — wohlgemerkt: hatte — wenn cs im Frühjahre 1919, als das Land wirklich unter trostlosen Ernäh- rungs- und Wirtschaftsverhältnissen überhaupt litt, möglich gewesen wäre, von Schwaben her etwas zur Linderung

nicht aufgetaucht wären» wenn Vorarlberg irgendeinen engeren Zusammenhang, eine wirtschaftliche Bindung mit Württem berg gehabt hätte. Man hat das in Vorarlberg einsehen gelernt und die richtige Lehre daraus gezogen, nämlich, daß die schönste und kde- j alste Anschlußpolitik unfruchtbar bleiben muß, wenn ste nur auf das . Politische starrt und das Wirtschaftliche darüber aus dem Auge ver- > liert. Die Wirtschaft muß die Grundlage für die Politik abgcben. Wenn die wirtschaftlichen Fäden fest zusammengeknüpft

sind, fügen sich die politischen von selbst aneinander. In Vorarlberg ist man daran gegangen, dieses notwendige Ge» des Fäden-knüpfens zu verrichten. Dr. K a r e r — dessen uner- chöpsliche, von einer tiefgehenden Kenntnis der Berhältnisie begleitete lrbeitskraft. dom Lande nnu leider entzogen Ist, — hat zusammen mit Pfarrer Ganz höchst wertvolle und dankenswerte Vorarbeit ge- leistet. Die beiden haben den Grundstein zu einer wahrhaft goldenen Brücke gelegt, die Vorarlberg mit Schwaben verbinden

soll: zum Wirtschaftsverband Schwaben-Vorarlberg. Unlängst fand in Bregenz die erste Tagung des Verbandes statt, auf der Studienrat Maurer (Blberach) — auch einer der Haupt träger der Hdee und mit einer ihrer unermüdlichen Vorarbeiter — die Ziele folgendermaßen umriß: „Es werden nicht Angelegenheiten eines besonderen Staates, auch nicht Fragen der hohen Politik be- kulturcller Natur, und der werden wir alle nach Mitteln suchen, die zur Hebung unserer wirt schaftlichen Lage geeignet sind und den Ländern in Ihrem Fortkommen

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.02.1863
Descrizione fisica: 4
habe und daß zum Obmann für das Konnte über die Religionsfrage der Fürstbischof von Trient gewählt worden sei. Als erster Gegenstand der Tagesordnung wurde verhandelt der Bericht des Finanzausschusses über die Rechnungslegung mit Vorarlberg.. Prälat von Gries verliest (von der Tribüne aus) den Bericht, dem wir Folgendes entnehmen: Bis 31. Oktober 1861 war nämlich der Landes fond für Tirol und Vorarlberg gemeinschaftlich; seither aber ist er für Tirol allein bestehend

, ohne daß noch eine förmliche Abrechnung mit Vorarlberg gepflogen wor den ist, die eben jetzt geschehen soll. Am Schlüsse des Jahres 1862 zeigte sich der Pas sivstand dieses Fondes ddo. 31. Okt. 1861 per 215,101 fl. 74-/2 kr. welcher buchhalterisch im Verhält nisse des Steuerbetragcs beiderLän- der, auf Tirol per 188,496 fl. 53 kr. und auf Vorarl berg per 26.605 fl. 21 1/2 vertheilt worden ist. Als Aktiva erscheinen da nur an verschiedene Behörden und Be zirksämter zur Bestreitung der Schubauslagen Hinausgegebene Ver

- , läge per . . . . . . . 8,174 fl. 70 kr. wovon in und für Tirol 7,700 fl. — kr. in und für Vorarlberg 474fl.70kr. seiner Zeit vertheilt und auch buchhalterisch zugetheilt worden sind. Andere Aktiven, wie Kaffarest von 1861 und Aktivrückstände sind für die «gemeinschäftliche Ab rechnung durch Abzug von Schulden verschwunden. Man findet hierüber noch zu bemerken: 1. daß die großen Passiven des Fondes von den Jahren 1859 und 1860 herrühren,. in denen die Gesammtausgabe für die Vorspann allein

auf 341,736 fl. gestiegen ist, und 2. daß Vorarlberg die in der Rechnung pro 1861 und 1862 vorkommende Militärschuld per 41,392 fl. 81 kr. gegenüber dem h. Aerar noch beanständet. Der Finanzausschuß stellt nun die Anträge: Der hohe Landtag wolle a. „dem vorliegenden Ab- rechnungs-Entwurf des Landesausschusses respektive der Staatsbuchhaltung zwischen Tirol und Vorarlberg über den Landesfond, der bis zum 31. Okt. 1861 beiden Ländern gemeinschaftlich war, seinerseits die Genehmi gung ertheilen

äftlich en Rechnung und Abrechnung mit Vorarlberg fallen dem nunmehrigen ausschließlichen Tiroler - Landessond Passiven zu per . 188,496 fl. 53 kr. Von diesen der dießjährige Vor schlag abgezogen per . . . . . 86,106 fl. 65 kr . weiset den Passivstand des Fon des noch auf 102,389 fl. 88 kr. Ausweis hierüber: Wird die Abrechnung mit Vorarlberg vom hohen Hause hier und Vorarlberg genehmiget, so hat der Lan desfond von Tirol mit 1. November 1862 laut rich tiger Rechnung und laut Bericht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 16.01.1882
Descrizione fisica: 6
Wzetra-Ivvilage z««» „Voten fkir T^rol und Vorarlberg' Mr. AI Eigenthümlichkeit«« in der Verwaltung von Tirol und Vorarlberg. Aon Ferdinand Ktrchlehner. Die „Oesterreichische Zeitschrist für Verwaltung' enthält unter obigem Titel in den ersten zwei Num mern des Jahrganges 1882 folgende sehr interessante Abhandlung aus der Feder des Hosrathes bei der k. k. Statthalterei in Innsbruck, des Herrn Ferdinand Kirchlihner: Nicht mit Unrecht bezeichnet man unter den im Reichsrothe vertretenen

des Verwaltungsgebietcs von Tirol und Vorarlberg kann weniger — sit ver- da vem'a -- nach der Schablone verwaltet werden, als es vieleicht anderswo geschehen mag. Die unbeugsamen, männlich kräftigen, in Wald und Alpe Forstwirtschaft und blühende Viehzucht treibenden Nordtiroler (Abkömmlinge der Bajovaren, nach Anderen auch der Markomannen), die ebenfalls der Viehzucht, mehr noch aber dem Gewerbsfleiße huldigenden Vorarlberger (Nachkommen der Ale mannen), die Deutschen Südtirols, als deren Vor fahren in der Bozen

ist. Die Landesvertheidigung ist nunmehr geregelt durch die Landesgefetze von 1370 und 1374 und besteht aus den Landesschützen — der Landweh', der übrigen Kronländer — und dem in den anderen Provinzen noch nicht geregelten Landsturme, welche beide Theile mit dem durch das Landesgesetz vom Jahre 1874 vollkommen geordneten, volksthüinlichen Schießstandswesen (in Tirol und Vorarlberg bestehen dermalen 367 k. k. Schießstände) im engsten Zusam menhange steht. An der Spitze ver Landesvertheidigung steht die Landesvertheidigungs

-Oberbehörde, welche n»ter dem Vorsitze des Stattt alterS aus Landes», militärischen und politischen Vertretern zusammengesetzt ist. Die Einreihung in daS stehende Heer nach dem Wehrgesctze findet durch die regelmäßige Stellung aus Tirol und Vorarlberg ausschließlich nur für das ans 10 Bataillonen bestehende Tiroler Kaiser- jäger-Regiment statt, und zwar betrögt das Contin- gent weniges mehr als die Hälfte der nach der Zif fer der Bevölkerung entfallenden Zahl, wobei eben auf die Organisation

des Landsturmes in Tirol und die Ausbitdung des Schießstandswesens Rücksicht ge nommen ist. UebrigenS participiert an dieser Begünstigung auch das Land Vorarlber, in welchem das Land- stnrmwesen noch nicht organisiert ist. Hier sei auch erwähnt, dass das Waffenpatent vom Jahre 1852 für Nordtirol und Vorarlberg keine Geltung hat, dass daher von der Einholung eines Waffenpasses zum Tragen der Waffen keine Rede ist und dass nur einzelne ältere Vorschriften hinsichtlich der sogenannten verbotenen Waffen be stehen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 30.04.1901
Descrizione fisica: 6
Be fürchtungenfür das katholische Alttirol nicht zutreffen werdend Freilich betonen unsere Altconservativen, die Christlichsocialen Vorarlbergs seien ganz andere wie die bösen Tiroler Christlichsocialen. Denn die Christlichsocialen Vorarlbergs giengen mit den dortigen Altconservativen Hand in Hand, während in Tirol die Altconservativen von den Christlich socialen bekämpft werden. Die Tiroler Altconservativen sind wohl etwas unvorsichtig, wenn sie sich im Kampfe gegen uns Christlichsociale auf Vorarlberg berufen

und die dortigen Verhältnisse nach Tirol herübersehnen. - In Vorarlberg haben doch die Christlichsocialen alle drei Mandate für den Reichsrath weggenommen und den Conservativen kein einziges gelassen. Wir in Tirol hingegeben haben uns bloß das Mandat der 5. Curie Deutschtirols genommen und dafür die Städtecurie ohne Kampf den Altconservativen über lassen. Und nun ist in Vorarlberg nach Ansicht der Altconservativen alles in schönster Ordnung, bei uns aber ist Alttirol in Gefahr. Das verstehe, wer

es kann! Nach unserer Meinung sind nicht die Christlich socialen in Vorarlberg andere wie in Tirol, wohl aber sind die Conservativen Vorarlbergs bedeutend vernünftiger und duldsamer wie die in Tirol. Die Conservativen Vorarlbergs haben nicht beim fieg- lichkeit zur Feigheit und Charakterlosigkeit wird. In Wien und in Niederösterreich ist seit Jahren die antisemitische Partei die herrschende. Man sollte glauben, dass dies auch darin zum Ausdrucke kommen würde, dass die Verbreitung der jüdischen Zeitungen merklich

dem katholischen Bekenntnis ent spricht, so bitten wir unsere altconservativen Freunde sich daran nicht allzusehr zu ärgern, sondern dem gütigen Gott zu danken, dass sie in Tirol leben und nicht in Wien. Die Wiener haben eine ent setzliche Kirchennoth / Pfarren mit 70.000 Seelen haben nur eine oder zwei Kirchen, welche kaum 3000 Menschen fassen; in Wien herrscht großer Priest er Mangel, eine Seelsorge wie in Tirol und eine intensivere geistliche Pflege der Jugend und der Erwachsenen ist einfach unmöglich; Wien

hat eine lange hochliberale Ueberschwemmung durchgemacht und leidet noch an den Nachwehen derselben, dazu das Leben und Treiben einer Groß stadt! wer möchte sich wundern, wenn in Wien nicht alles so ist, wie in Tirol! Unsere Altconservativen mögen aber die Versicherung entgegennehmen, dass wir Tiroler Christlichsocialen durchaus nicht im Sinne haben, die Wiener Kirchennoth, den Wiener Priestermangel und die Wiener Seelsorge nach Tirol zu verpflanzen. Diesbezüglich droht Alltirol durch aus keine Gefahr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 16.09.1898
Descrizione fisica: 6
Extra-Veilage zu ..AZote für Tirol und Vorarlberg' Nr. SRO. Anltlicher Theil. Kundmachung» > Da nach den letzteiiigelanfenen amtlichen Nachrichten über den Stand der Maul- und Klauenseuche im politischen Bezirke Schwaz diese Seuche nur mehr aus 2 Alpen und in einem Hose im Zillerthalc besieht, während dieselbe im Acheu- und Bächeuthale als ab geheilt betrachtet werden kann, findet dir k. k. Ste.tt- halierei ihre Knudmachnng vom 13. Juli 1893 Z 21977. womit der politische Bezirk Schwaz im Sinne

des Z 26 deö Gesetze« vom 29. Februar 1380, R. G. Bl. Nr. 35. al^ verseuchter Landstrich erklärt wurde uud dcmcntsvrechei'd den Ein . AuS - und Durchtrieb, sowie die Ein-, AuS- und Durchfuhr von lebenden Klaueuthierea aus den, abgesperrten Gebiete heraus und in dasselbe hinein, sowie die Abhaltung von Klauenviehmärlien in demselben verboten wurde, außer Krast zu setzen, was hicniit zur allgemeinen Kenntnis gebracht wird. Innsbruck, am 9. September 139?. K. «. Statthaltcrci für Tirol und Vorarlberg Kundli

. K. >1. Statthaltcrci für Tirol und Vorarlberg, Kundmachung. Da ans dem von der k. k. Landesregierung in Salz burg herausgegebene Thicr^euchcnbnllctin sür die Zeit vom 3. bis 10. September l. Js. zu ersehen ist, daso die Schweinepest in den politischen Bezirken Salzburg Land und Stadt röllig erloschen ist und die Manl- und Klaueuseuche in dem politischen Bezirke Zell am See zum AusbrUche gekonnueu ist, findet'die k. k. Siatt- Stattkalterei das mit der Kundmachung vom 1. Au gust 1393, ZI. 23.142 erlassene Verbot

der Einfuhr von lebenden Borstenihieren .aus den zwei genannten Bezirken nach Tirol nnd Vorarlberg aufzulassen und gleichzeitig die Einsuhr bezw. 6en Eintrieb von Wieder käuern nnd Schweinen ane dem politischen Bezirke Zell am See nach Tirol und Vorarlberg bis auf wei teres zu verbieten. ' - Dies wird mit dem Beifügen ' zur allgemeinen Kenntnis gebracht, dass Ucbcrtretnngcn dieses mit dem 16. September l. Js. in Wi'.ls^.nkeit tretenden Ver botes der Ahnduug im Sinne des mit dem Gesetze vom 2-l. Mai 133

^!, N. G. Bl Nr. 51 .^geänderte» tz 45 des Gesetzes vom 29. Februar 1W0, R. G. Bl. Nr. 35, unterliegen. Innsbruck, 13. September 1393. !?. K. Statlhulcrci sin Tirol unk- Vorarlberg Knudmachnng. Nachdem infolge des nngchinderten Abtriebes von Klauenthiercn aus verseuchten Alpen deö politischen Bezirkes Borgo die Maul- und Klauenseuche in fast alle Gemeinden der Gerichtsbezirke Borgo und Strigno verschleppt wurde, findet die k. k. Statthalterei, um eine weitere Verschleppung erwähnter Seucke nach an deren Bezirken

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 18.02.1863
Descrizione fisica: 4
: BiS 3t. Okt. 1361 war nämlich der LandeSfond für Tirol und Vor arlberg gemeinjchäftlich; seither aber ist er für Tirol allein bestehend, ohne daß noch eine förmliche Abrech- nung niit Vorarlberg gepflogen worden ist, die eben jetzt geschehen soll. Am Schlüsse des Jahre? 1362 zeigte sich der Passivstand dieses Fondes ddo.3t. Okt. 1361 per 218.101 fl. 74> kr., welcher buchhalterisch im Verhältnisse des SteuerbettageS beider Länder, auf Tirol per 138.4W fl. SA kr. und aus Vorarlberg per 26,605 fl. 21kr

. vertheilt morden ist. Als Ak tiva erscheinen da nur an verschiedene Behörden und Bezirksämter zur Bestreitung der SchubauSlagen hin- ausgegebene Verlage per 3.174 fl. 70 kr., wovon i» und für Tirol 7,700fl. — kr., in und für Vorarlberg 474 fl. 70 kr. seiner Zeit vertheilt und auch buchhal terisch zugetheilt worden sind. Andere Aktiven, wie Kassarest von 1361 und Aktivrüctstänve sind für die gemeinschaftliche Abrechnnng dnrch Abzug von Schulden verschwunden. Man findet hierüber noch zu bemerken

: 1. daß die großen Passiven des Fondes von den Iahren lSiiö und 13L0 herrühren, in oenen die GesammtauSgabe für die Borspann allein auf 34l.?36 fl. gestiegen ist, und 2. daß Vorarlberg die in der Rechnung pro t3kt und 1362 vorkommende Militärschuld per 4l,3ö2 fl. 31 kr. gegeuüber dein h. Aerar noch beanständet. Der Finanzausschuß stellt nun die Anträge: Der h. Landtag wolle a) »dem vorliegende» AbrechnungS- Entwurf des LandeSausschusses respektive der Staats« buchhaltung zwischen Tirol und Vorarlberg

Tirol an Aktiven und Passiven zugeschieden wurde. ^>. Die Gesammteinnahme deS LandeSsondeS pro 1862 beläuft sich auf 106.429 fl. 43'/, kr. Die Ge- sammtauSgabe auf 34,372 fl. 93 kr. Somit mehr Geldeinnahme 71.336 fl. 44'j> kr. Noch weiset die Rechnung Aktivrückstände 20,345 fl. 46'j, !r. Dagegen Passiva»,Sstänve 3,993 fl. 26 kr. Also auch mehr Aktiva 14.330 fl. 20'j. kr. Zusammen Rechnungsvorschlag 36,106 fl. 65 kr. ö. AuS der gemeinschaftlichen Rechnung und Ab» rechnung mit Vorarlberg fallen

zum Bezirke Neu- markt, behufs allfälliger Behandlung in dieser Land- tagSseffion. Landeshauptmann theilt mit, daß er dem Abgeord. Dietl einen 3tägigen Urlaub von heute an bewilligt habe und daß zum Obmann für das Konme über die Religionsfrage der Fürstbischof von Trient gewählt worden sei. AlS erster Gegenstand der Tagesordnung wurde verhandelt der Bericht des Finanzausschusses über die Rechuungslegung mit Vorarlberg. Prälat von Gries verliest von der Tribüne auS den Bericht, dem wir Folgendes entnehmen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 10.05.1861
Descrizione fisica: 6
eines Krieges zur Verthei digung der tirolisch-vorarlbergischen Landesgrenzen und bei einem stattfindenden feindlichen Einfalle zur Ab wehr desselben, sowie auch auf Aufforderung der recht mäßigen Behörden zur Dienstleistung für Aufrecht- haltuug der Ruhe und Ordnung im Innern des Landes bestimmt.' Dieser Paragraph betrachtet Tirol und Vorarlberg als ein Land. Das vorliegende provisorische Gesetz^ wnrde von Sr. Majestät schon am 17. Mai 1859 erlasse», z» einer Zeit, als Tirol »nd Vorarlberg i» Bezug

» gegen das Ausland offenen Grenzen, mit seine» Hoch gebirge» an der vierten Seite, über welche «ur durch die einzige Gebirgsstraße über de» Arlberg mit Tirol eine Verbindung besteht, eine Verbiildnng, die öfter zeitweilig dnrch die Elemente unterbrochen wird , i» Folge dessen bei Gefahr feindlicher Einfälle dieses Land einzig auf seine eigenen Kräfte angewiesen ist. In Er wägung, daß das Land Vorarlberg als ein selbststän diges Land angesehen werden mnß, und daß dieses Land bezüglich der Vertheidigung

gegen feindliche Ein fälle oft auf sich selbst angcwiese» ist, ka»u das Eomitv der Annahme des Punktes 1. des besagte» Antrages nur das Wort sprechen. Wenn aber auch das Eomktö die Pflicht des Vvr arlberger Landesvcrtheidigers im beantragte» Sinne nicht weiter ausgedehnt zu habe» wüttscht, als für das Land Vorarlberg, so verkeimt es andererseits nicht, daß im Falle unser Brudervolk iu Tirol vom Feinde hart bedrängt sein sollte, und unserem Land voraus sichtlich keine Gefahr feindlicher Einfälle droht

Laudesvertheidiguiigs- Lcitnng erforderlich ist.. Mit einem Wort: die Lan desvertheidignng ist für den Vorarlberger für das Land Vorarlberg eine Pflicht, für Tirol frciwillig. Das Eomitä kanu uicht unerwähnt lassen, daß in den, Falle vom Lande Tirol Reciprocität geübt werden wird, und >u Folge dessen, wie der Landtag aus der gestern eröffneten Ncgicrungsvorlagc entnommen hat.

die Adresse gelesen, welche der Landtag in der ersten Sitzung beschlossen hat. Seiner Majestät dem Kaiser zu unterbreiten als kleines Zeichen des Dankes für die uns gewährte selbst- stäudige Landesverfassung. Sie lautet: „Euere Majestät! Nach mehr als 5l) Jahren ver einten sich jetzt wieder uuter dem Schirm besonders verliehener Laiidesordnung die Vertreter des Landes Vorarlberg. Welche Empfindungen sich unser im Augen blicke der Rückgabe des Erbgutes der Väter bemäch tigten, wäre vergebene Sache

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 01.12.1869
Descrizione fisica: 12
dr«i««r, «» »»., lstzw, M»« I«»«, «»»»««. OM« h»»j«hr«« 1 st. »» tr. A HW^DM G»K 1 ff. 7» br. DDrrr. Wlh,»»,. > ^ für Tirol und Vorarlberg. nebmen -ntgeae«: in MW» Aloi« Oppelik, erste« »stur. Annoncen-Bureau (W»llzeile Nr. 22): ferner « v»»ler W A««»»rO» Ar««»5««ß <M-» und Zt-stk; G. L. Daube «- ^«p. tn W«<», Mr«»»st»rt <M. und K««»»r>z Jäger'sche Buchhandlung in A r-i»«f» rt «/M.» E«gt» K«rt tn FMDU Ja JulltirllS »l««t s>»«»eea «»» SU,»«e«e»t» eitgc^c« ?. z»««r «» ««>arethe»ptttz. .^s 275. Innsbruck, Mitttvvch

den t. Deze»nber R8VS. 55. Jahrgang. l An die geehrten Genteipde-Borstehirngen. Wir versenden unsere heulige Nummer an sämmtlich^ Gemeinde - Vorstehungen Deutsch-Tirols und erlauben uns diejenigen, welche nicht schon unsere Abonnenten sind, zum Abonnement auf den „Boten für Tirol und Vorarlberg' hiermit freundlichst einzuladen. Der Eintritt in das Abonnement kann zu jeder Zeit geschehen und kostet unser Blatk mit täglicher PostVersendung für 3 Monate nur 3 fk. 4 K kr. öst. Wahr. Der „Tiroler Bote

, so mögen diese, eingedenk des SprüchworteS: „EineS Mannes Wort, ist keines MainieS Wort', sich entschließen, statt nur einseitige Partei-Blätter allein zu lesen, auch eine gegentheiligs Meinung anzuhören. Die Expedition des „Boten für Tirol und Vorarlberg'. Nichtamtlicher Theil. Oesterreich. * Innsbruck, 23. Nov. (Zur LandeSver- th eidr q un g s fr a ge.) Das Unglücksjahr 1866 kostete Oesterreich bekanntlich den Rest seiner italieni schen Besitzungen mit dem großen FestungSvierecke, drängte

) zu kteUen, und zwar jede einzelne Provinz nach Verhältniß ihrer Bevölksrnng. Nach Maßgabe seiner Bevölkerung hätte aber Tirol und Vorarlberg 21.2V0 Mann (Kaiserjäger)zu m steh end en Heere und K30l) Mann zur Landwehr— im Ganzen 27.500 Mann zu stellen, mithin um mindestens 11«H0() Mann Kaiserjäger unhr, als bisher.''- Daß dies für das arme, und zur Bebauung feines grSßkenlheits magern Bodens der Arbeitskräfte ohne hin so> höchst bedürftige Lano, eine sehr große, schwer zu ertragende

nicht zu sehr, und zwar mit Grund- zu verletzen^ welche ihre Landwehrmännev etwa nichd in Kriegsfällen im eigenen Lande verwenden, son dern auswärts schicken ur üffrn, wenn und so oft eS von> der Regizrung verlangt wird, forderte sie vom Lande Tirol blos, „daß seineLandeSschützen in KriegS- z-iten außerhalb der Gränzen- von Tirol und Vorarl berg nur dann, wenn Tirol und Vorarlberg in kei ner Weise bedroht wird, und dann etwa nicht alle L^ndesschützen, sondern höchstens bis zur Hälfte auf besondern Aufruf des Kaisers verwendet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 14
Data: 21.06.1890
Descrizione fisica: 14
ote für Tirol und Vorarlberg. Nr. 140. Innsbruck, Samstag den 91. Juni 1890. 76. Jahrgang. Der »Bote für Tirol und Vorarlbergs erscheint taglich, mit Ausnahme derEomi- und Festtage. PreiS: halljäbrlg k fl. 25 kr.. vlertrlMrig 2 fl. 63 kr., nwimilich W kr- dsrch die Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig 6 fl. K3 kr, vierteljährig 3 st. 41 kr. öst. WSHr. — Mcnatö-Bcstkllungen mit Postvil feiidung »verdcn nichi c»ia< »nnnei». — Ankündigungen werden mit S kr. öst. Wahr

, für -die dreispaltige Kleinzeile oder deren Raum für einmalige und mit 12 kr. öst. WSHr. für dreimalige Einschal,ung berechnet. — Die Beträge für den Bezug und die Ankündigungen müssen Po st frei eingesendet werten. Zur gefälligen ZZesteMmg auf den Koten für Tirol Mit Vorarlberg wird hiemit eingeladen. III. Vierteljahr 1890. Preis für Innsbruck (ohne Zusendungsgebür ins Haus): monatlich St» kr., vierteljährig 2 fl. 63 kr., halbjährig 2 fl. LS kr. Preis für auswärts mit täglicher PostVersendung: vier teljährig

der Jnnbrücke. Die Redaction und Verwaltung des „Bote für Tirol und Vorarlberg'. Wir machen ganz besonders darauf aufmerksam, dass wir seit Anfang dieses Monats nnscrrn Draht nachrichten-Dienst bedeutend erweitert haben und daher in der Lage sind, mit ganz geringen Ausnahmen, unseren Lesen» stets die neuesten Nachrichten früher, als jedes andere Blatt, zu bieten. Amtlicher Theil. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Aller höchster Entschließung von, 18. Juni d. Js. dem Prä sidenten

der statistischen Centralconimission Hofrath Dr. Karl Theodor von Jnama-Sternegg den Titel und Charakter eines SectionSchefS allergnädigst zu verleihen geruht. Gautsch in. p. Der Minister für Cultus und Unterricht hat den ordentlichen Professor an der k. k. Universität in Innsbruck Dr. Franz Ritter von Wies er zum Con- servator der Centralconimission zur Erforschung und Erhaltung von Kunst- und historischen Denkmalen, und zwar für Tirol, ernannt. Der k. k. Statthalter für Tirol und Vorarlberg, als Präsident

- Restaurierung eine Unterstützung von 100 fl. aus der Allerhöchsten Privatcasse allergnädigst zu bewilligen ge ruht. Dieser Betrag wurde vom k. k. Statthalterei- Präsidium seiner Bestimmung zugeführt. Inland. Die heute erschienene „Wiener-Zeitung' meldet amtlich, dass Se. Majestät der Kaiser allergnädigst dem Ansuchen des Herrn Statthalters von Tirol und Vorarlberg, Frhrn. v. WidttlllNN, um Enthebung von diesem Posten willfahrte, dessen Uebernahnie in den dauernden Ruhestand genehmigte und demsel ben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 26.02.1909
Descrizione fisica: 8
4«. Innsbruck, Freitag, den -^6. Februar 190V. 95. Jahrgang. Amtlicher Teil. Tos k. k. Oberlandesgericht für Tirol und Vorarlberg hat die Rechtspraktikanten Fried rich Kittinger in Innsbruck, Matthias Par ka t scher und Karl Dietl in Bozen zu Slus- kultanten für den Oberlandesgerichtssprengel Innsbruck ernannt. Die Wahl des Alois Walch in Jmst zum Ob« wanne und des Ludwig Sterzinger vulgo Uhr» macher in Nassereit zum Obmannstellvertr-ter der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenjchaft in Jmst

für das Trkennium 1909 inkl. 1911 hat im Sinne des § 7 des Landesgesetzes vom 8. November 1881 die behördliche Bestätigung erhalten. Kundmachung. Gemäß H 2 des Tiroler Pferdeköhrnngs-Gesetzes vom 15. September 1883, L. G. Bl. Nr. 30, und gemäß 8 2 des Vorarlberger Pferdeköhrnngs-Ge setzes vom 28. Juli 1907, R. G. Bl. Nr. 48, wi>d hiemit bekannt gegeben, daß die Köhrung der Privat hengste für die heurige DecknngSperiode in Tirol und Vorarlberg an nachfolgenden Tagen und Orten zu den festgesetzten Stunden

. K. K. S tattlialterci für Tirol und Vorarlberg Nichtamtlicher Teil. Aus Htadt und Land. Innsbruck. 26. Febr. (Der Kaiser und Etzels Werk über das deutsche Fersental.) Man meldet uns aus Meran, 25. d. Mts.: Ter hier »sei lende °>L-chriftfleller Etzel erhielt von der hie sigen k. k. Bezirkshauptmannschast nachstehendes Schreiben: „Anläßlich des Allerhöchsten Re gierungsjubiläums wurde Ihrerseits das Werk ,,Tas deutsche Fersental, Südtirol' an aller höchster Stelle in Vorlage gebracht. Über Auf lag des Herrn

Gedenkjahres eine namhaste Un terstützung übersenden. Die Ingenieure und Architekten beim Arbeitsniini st ei Seine Exzellenz der Arbeitsmiilistcr Ingenieur August Ritt hat am Mittwoch dem 24. Februar um 11 Uhr vormit tags anläßlich seiner Anwesenheit in Innsbruck eine Abordnung des Verbandes der '-genieure in Tirol und Vorarlberg nnd d--. . frischen Klubs Innsbruck in Audienz empfagun. Der Verband der Ingenieure in Tirol und Vorarl berg war hiebei durch 14 Vereine vertreten, der Technische Klub Innsbruck

durch seine Ausschuß mitglieder. Die Deputation wurde vom Ob- manne des Verbandes der Ingenieure in Tirol nnd Vorarlberg, Herrn Zngenienr Riehl, ge führt, welcher den Minister mit nachstehender Ansprache begrüßte: ,^Ener Exzellenz wollen ge statte?!, das; ich namens des Verbandes der In genieure in Tirol nnd Vorarlberg nnd des Technischen Klubs Innsbruck nnserer Freude über die Ernennung Euer Exzellenz zum Ar beitsminister Ausdruck gebe. Es ist ja zum ersten Male in Osterreich, daß ein Ingenieur in den Rat

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 12.03.1892
Descrizione fisica: 8
in der Landeshauptstadt errichtet werden, und mögen sür dies«; Bestimmung die Verschiedenheit und der Uyr- fang der versicherungSpflichtigen Gewerbebetriebe, und die Benützung von Maschinenbetrieb in der Landwirth schaft in den einzelnen Kroriländern die leitenden Motive gewesen sein. Wie dem ungeachtet, trotz der Verschieden artigkeit der Gewerbeproduktion der einzelnen Kron länder Tirol mit Vorarlberg, Salzburg und Ober österreich in einem UnfallversicherungSarstaltssprengel einverleibt werden konnten, mag dadurch

Territorialsverhältnisse, der Landesproduktion, und des mehr oder weniger ausgebreiteten FabrikS- und Ma schinenbetriebes für jedes Kronland, speziell aber für das in jeder Richtung eine spezielle Behandlung er heischende Kronland Tirol und Vorarlberg eine eigene Unfallversicherung? - Anstalt in der Landeshauptstadt Innsbruck vom hohen k. k. Ministerium deS Innern genehmigt werde. In diesem Sinne wurde denn auch von dem durch den Gewerbeverein gewählte» vorbereitenden Comit6 eine Resolution ausgearbeitet, die er hiemit verlese

und in ihrer vollen Fassung der Versammlung zur Annahme empfehle: Resolution: 1. Abtrennung des Kronlandes Tirol und Vorarlberg von dem UnfallversichernngSsprengel Salzburg und Antrag auf Herausgabe der bereits von den unfall versicherungspflichtigen Gewerbeunternehmungen seit Beginn deS Institutes eingezahlten Beiträge und der von den Krankenkoss-n geleisteten 10 °/o ihres Restrvesondcs gegen Uebernahme eventueller von der Anstalt Salzburg sür Tirol und Vorarlberg bisher eingegangener Verpflichtungen der Renten

, für die Zeit vom Beginne ihrer Wirksamkeit bis einschließlich Ende Dezember 1891 einen ge nauen Rechnungsabschluß speziell sür das Kronland Tirol und Vorarlberg vorzulegen, indem die Ein nahmen und Ausgaben genau enthalten feien, damit man daraus ein Bild über daS Verhältniß über die Einzahlungen und die Re utenbezüge gegenüber den übrigen Verbandsländern Oberöster reich und Salzburg entwerfen könne. 6. Die Vorschreibung der Unfallversicherungsbeiträge nach den bereits bestehenden Gefahrenklassen

und Prozentsätzen habe individuell auf Grund der Anmeldungen bei den bezüglichen Krankenkassen zu geschehen. Diese Resolution wurde denn auch von den An wesende« beinahe einstimmig angenommen, worauf Redner den weiteren Antrag stellt, die heutige Ver sammlung möge weiterS beschließen, eS sollen alle Handels- u. Gewerbekammer», Gewerbevereine, Bezirks-, Betriebs- und GenossenschaftS-Krankenkassen für Tirol und Vorarlberg die von der gegenwärtigen Versamm lung soeben gefaßte Resolution zur gefälligen Kenntniß

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 12.06.1866
Descrizione fisica: 6
-Kreise der gefnrsteten Grafschaft Tirol und im Lande Vorarlberg aller» gnädigst zn bewilligen geruht. Dieser allerhöchste Gnadenakt wird in Folge H.Staatsministerial-Erlasses vom 8 d. M., Z. RV7IV. zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck» den II. Juni R8t»ti Carl Fürst Lobklilliih, k. k. Statihallcr für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Z Innsbruck, 12. Juni. Die im amtlichen Theile unseres heutigen Blattes veröffentlichte aller höchste Verfügung wird im Lande die freudigste Stim mung

sich an der Landeövertheidigung zu betheiligen und Gut ^tnd Blut für Kaiser und Vaterland einzusetzen, noch «lehr belebt und entflammt. Es ist ein Gnadenakt für Tirol und Vorarlberg im vollsten Sinne des Wortes, denn das Land hat wegen der Stellung der Landesschützen - Kompagnien ^md dir übrigen Aufgebote keineswegs ein Recht oder einen Anspruch auf obige für dasselbe so wohl thätige Ausnahme, da die Landesvertheidignng ledig lich nur ein Aegnivalent und nichts mehr für die von jeher genossene Begünstigung Tirols

ist, eine weit ge ringere Zahl von Rekruten zu stellen, als es nach Ver hältniß feiner Bevölkerung in Gemäßheit der bestehen den Vorschriften zu stellen hätte, und als sie auch alle übrigen Provinzen ohne Ausnahme wirklich stellen müssen. Auch für Tirol und Vorarlberg wäre mithin die zweite Rekrutirung gesetzlich. . Wir erkennen daher in obiger huldvoller Verfügung einerseits mit gerechtem Stolze eine besondere Vorsorge Sr. k. k. apostolischen Majestät für das Land Tirol Tlnd Vorarlberg und das große Gewicht

greift, allein auch dieser Landestheil ist trotzdem noch immex. begünstigt im Vergleiche mit den übrigen Kronländern, weil unsere LandSlente italieni scher Zunge eben nur den auf sie treffenden Theil des für Tirol und Vorarlberg im Allgemeinen minder b^- J nnS br'u ä^ II. Juni. Gestern verfügte'^siA der tirolische LändeSäusschuß mit dem Herrn Landes hauptmann an der Spitze zu dem Herrn Statthalter Fürsten Lobkowitz, um denselben zu ersuchen, für',d?l5 Allerhöchsten Gnadenakt der Sistirnng

»n Both- für Tirol -nd vorarl;b«rz «scheint tZzllck, mit Assaabme d?r ^onn» und Hesttage., halbjährig ü st. kr,. «ierttllSbng'2'st. 62 kr. öst«rr. «ähwaq. . Mit P-k b«,og«n bei lSgllckn Zuselldlinz oat-r Ädreffe: halbjährig K fi. 8Z kr., -Itri-l. jährig z fl 41 k.'öftirr.- WSbrung. — Inserat« aller Sri werden «usae»---nmen uai> mit 5 öftere. Währung für die dreispaltige veliueile oder deren Raum für einmalige. 10 kr. -kerr. Währung, für dreimalige Sinschaltung berechnet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 01.12.1869
Descrizione fisica: 12
und Vorarlberg außer der Landwehr ein Kontingent von 21,200 Mann zum stehenden Heere entfällt'. Aber daö LandesvertheidigungS - Gesetz vom Jahre 1864 ? Kommt das in gar keinen Betracht mehr? Be antworten wir diese Frage. Der ß. 1 dieses Gesetzes lautet: „Um die allgemeine „Wehrpflicht vollständig zu erfüllen, übernehmen die „gesürstete Grasschaft Tirol und das Land Vorarlberg „in der Voraussetzung der Fortdauer der „jetzigen verhältnißmäßigen Minderung „ihrer Kontingente zum k.k. Heere die Ver

- „theidignngdeS LandeSnachMaßgabe dieses Gesetzes.' Wie die allgemeine Wehrpflicht vollständig zu erfüllen ist, bestimmen aber das Wehrgesetz vom 5. De zember 1366 in Betreff der stehenden Truppen und das Landwehrgesetz vom 13. Mai 1869 in Betreff der Landwehr.. Nach ersterem trifft es auf Tirol und Vorarlberg, wie gesagt, 21,200 Mann Karfcr- jäger, abgesehen von der Landwehr. Da mit dieser Stellung aber die bisherig«: Minderung der Kontingente von Tirol und Vorarlberg zum k.k. Heere aufhört, so ist Tirol

zu wen den. damit selbe nicht das Land entgelten lasse, was die Vertretung desselben gefehlt hat, und Tirol und Vorarlberg die seitherige ausnahmsweise Begünstigung erhalte. Zu diesem Ende hat bereits der konstitutionelle Verein hier nnd die Stadt Hall die Bitte an die Re gierung gestellt, sie möge daS LandeSvertretungSgesetz, bevor sie ihre weiteren Maßnahmen nimmt, noch ein mal zur Verhandlung des Landtages bringen. Die gleiche Bitte stellt die Vertretung der Landeshauptstadt Innsbruck

neu eingebrachte und vom Landtage verhandelte Lan- deSvertheidigungS -Gesetz an diesem einen Punkte scheitern und in die Brüche gehen werde. Daß dies so sein wird, ist eben so zweifellos als selbstverständ» lich von der österreichischen Regierung, die nicht allein für Tirol, sondern sür das Wohl und die Sicherung von noch vielen anderen Provinzen zu sorgen hat. Es entsteht somit die Frage: wenn das Landes vertheidigungS- Gesetz fällt , was nun? Die Antwort ergibt sich von selbst. — Die Regierung

kann dem ReichSrathe sagen: „ich bin in Gemäßheit deS Ar tikels III des Wehrgesetzes mit dem Tiroler.Landtage wegen Organisation und Verwendung der zum Jäger-Regiments nicht benöhigten Mannschaft, sowie wegen Erfüllung der Wehr» Pflicht derselben in der Landwehr — beziehungsweise der Organisation und Verwendung der Landesschützen — nicht zum Ziele gekommen, er hat mir Bedingungen gestellt, die ich nicht annehmen kann. ES treten mit hin die allgemeinen Bestimmungen deS Wehrgesetzes in Anwendung, wornach auf Tirol

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 24.02.1892
Descrizione fisica: 8
alle Musik freunde entzückt. ^ Riinklveil, 22. Febr. (Todfall. — Sturm. — Verein.) Gestern kurz nach 12 Uhr mittags starb in Feldkirch infolge eines Herzschlages der wegen seiner unermüdlichen Pflege der Obstbaumzucht in ganz Vorarlberg gut bekannte k. k. Bezirks-Oberjäger Johann Kuhu aus Birgitz iu Tirol. Thätiger und fleißiger widmete sich kein Mann in uuserer Provinz der Obstbaumzucht. » Er 'war im Besitze einer Mustcr- anlage von Obsibänmen am Ardetzcnberge bei Feldkirch, in der er, mit Ausnahme

als Vorstand des Kronprinz Rudolph Veteranen-Ver eins in Innsbruck die Versammlung hocherfreut über die rege Betheiligung an dieser gemeinsamen hochpatrio- tischen Angelegenheit und sprach seinen Dank und seine Anerkennung allen Redactionen sämmtlicher Blätter von Tirol nnd Vorarlberg aus, welche — mit gerin gen Ausnahmen — mit der größten Zuvorkommenheit und Bereitwilligkeit unsere letzte Knndmachnng entwe der ganz im Wortlaute oder in ihren Hauptzüg-'n ver öffentlichten. Er machte dann die erfreuliche

und Zustimmung zu dem Plane eines einheitlichen Auftretens aller Vetera nen-Vereine in Tirol und Vorarlberg aussprach; dass der Herr Ministerialrath Dr. v. An der Lan eben falls seine Znsicherung gab, er werde das Unterneh men nach Möglichkeit fördern. Weniger ermuthigend als die bisherigen Mittheilungen wirkte die Verlesung eines Schriftstückes des Commandanten des Veteranen- corps in Wien, dass alle Bemühungen betreffs Fahr preis-Ermäßigung auf den der General-Direetion der k. k. StaatSbahnen

er achtet und zwar: Unterinnthal, Oberinnthal, Puster thal, Etschthal, Jtalienisch-Tirol und Vorarlberg. VII. Die Kleidung ist nach der in jedem einzelnen Vereine eingeführten Uniformierung möglichst einheit-

in Strengen zum Revisor der Raiffciscii'schen Cassen von Seite des Landeseultur- ratheS wurde hier überall mit Freude begrüßt; denn wer Auers Intelligenz, Rechtlichkeit und Thätigkeit kennt, muss sagen, dass dieses neue Amt in den besten Händen ist. — Sämmliche Gemeindevorsteher des Be zirkes Laudcck sind dem neuen katholischen Lehrerverein in Tirol beigetreten. 5*5 Brircn, 20. Febr. (Zur Hebung des Fremdenverkehres.) Wie bekannt hat der Freni- dcnverlehrsverrin für Deutschsüd- und Osttirol

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.02.1910
Descrizione fisica: 8
ange führt, welche über die Leistung der Tiroler. Post-, angestellten im Verhältnis zu' anderen Kronländern lehrreichen Ausschluß geben. Nach der letztveröffent- lichten Statistik vom Jahre 1307 entfielen aus je einen Postangestellten im Durchschnitt 1. an besö-r derten Briefen und Druckfachen in Tirol und Vorarlberg 33292, in Niederösterreich 2799V, in Oberösterreich und Salzburg 19 700, in Steierl mark und Kärnten 26190, in Böhmen 254VV, in Mähren und Schlesien 2433V Stück; 2. an Zei tungen

in Tirol und Vorarlberg. 4349, Nieder- öflerreich 3470, Oberösterreich und Salzburg 3 342 in Steiermark und Kärnten 532V, in Böhmen 4186 in Mähren und Schlesien 5VVV; 3. Tele grammen in. Tirol und Vorarlberg 277, in Niederösterreich 242, in Böhmen 2VV, in Ober österreich und Salzburg 124; in Steiermark und Kärnten 189, in Krain und Küstenland (Triest) 412 in Mähren und Schlesien 192 Stück; 4. an Postanweisungen in Tirol und Vorarlberg 970, in Niederösterrelch 1V31, in Oberösterreich und Salzburg 1VVV

, in Böhmen 1V9V, in Steiermark und Kärnten 1360, in Mähren und Schlesien 133V; 5. an Paketen und Wertsendungen in Tirol und Vorarlberg 1169; in Niederösterreich 1116, in Oberösterreich und Salzburg 751, in Steiermark und Kärnten 1172, in Böhmen 950, in Mähren und Schlesien 1050. — Tirol mit Vorarlberg steht also an der Spitze der verkehrsreichsten Provinzen. Der Briesverkehr, den der Tiroler Postangestellte im Durchschnitt zu bewältigen hat/ ist der relativ stärk ste unter allen. Bei den übrigen

Verkehrsgattungen befindet er sich gleichsalls unter den am stärksten Belasteten, insbesondere ist er fast bei allen Kate gorien mehr angestrengt als der Angestellte in Wien und Niederösterreich. Wenn außerdem bedacht wird, daß in Tirol der Verkehr sich sehr ungleichmäßig über das Jahr verteilt und zu manchen Zeiten sich geradezu , ins. Unheimliche steigert, daß ferner in Tirol vielfach mit nicht genügen) geschulten Hilfs kräften gearbeitet werden muß, kann man. ermessen, in welch' schwierigen Verhältnissen

das Personal der Post- und Telegrafen-Verwaltung in Tirol seinen Dienst zu versehrn hat. Für die armen Gebirftskiuder. Um den ortwährend wachsenden Bitten der Gebirgsbe- völkerung um Zuwendung von WeihnachtSspenden künstig in reicherem Maße entsprechen zu können, hat sich der Oefterreichische Touristenklub entschlossen, eine Wohltätigkeitsmarke zu- zwei. Heller. herauszu geben. Dieselbe wird von; den, Pächtern- und Be- '.virtschastern der Schutzhäuser aus jeden Rechnungs zettel, der für Quartier

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 18.10.1922
Descrizione fisica: 6
Zeit sämtliche- Mitglieder (des 15 T-alg-emeinden umfassenden Güwerbe- vereines Täufers Mitglieder -des „Gewerbe bundes' fein werden. Sport für Alle. Radfahrerverband für Tirol und Vorarlberg. Am 8. Oktober hat -In Innsbruck der Hauptver- bandstag stattgefunden, der aus allen Gauen sehr gut beschickt war. Der Vorsitzende, Herr ■ Zederfeld, begrüßte die An wesenden und verlos die -vielen -Begrüßungsschreiben» die -vom In- und Ausla-nde eingelaufen waren. In seinem Rechenschaftsberichte gab

für Tirol und Vorarlberg' zum De- chluß erhob und den Radfahremerein Zürich um einer hervorragenden Verdienste -um den Verband und den Radsport in Tirol und Vorarlberg zu seinem Ehrenmitglieds ernannte. Mit -großer Befriedigung und lebhaftem Wetfalle wurde der Bericht zur Kenntnis genommen. -Glänzend waren die Berichte der beiden Zahlmeister, dod Herren Heinz Bederliunger und Karl Ortn-er, und des ersten Äerbandsfa-hrwartes, Herrn Richard Holzhammer- Trotz der enormen Auslagen und der geringen

der Sportsachverständige weiß, welche Arbeit zu leisten war, wenn der Berichterstat ter aufzählte, daß an sportlichen Veranstaltungen di« BergmeLsterschost von Tirol und Vorarlberg aus den Brenner mit 17 Teilnehmern, die lOO-Kilometer- Strahenmelsterschast von Tirol -und Vorarlberg auf der Strecke Tests--Kufstein mit 15 Teilnehmern, das Auswahlrennen Innsbruck—-Landeck und die öster reichische Fernfahrt Innsbruck—Bregenz mit 71 Mel dungen und zwei! Verbandsfohvten nach Hall, sowie je eins nach Schwaz, Landcck

und -Einzelfahrern einen -Stand -von- 8076 Mitgliedern vufweist und wohl zu den stärksten und destorganisler-ten Radsahrerver« bänden- Oesterreichs zählt. Zu den bestandenen Vor teilen konnte die Verban-dsleitung lm abg-elausenen Jahre auch noch die kostenlose Unfallbersichemng sämtlicher Mitglieder hluzusügen, die i-m Verein der -zollerlagfreien Grenzüberschreitung mit dem Fahrrad in die Schweiz und nach Italien nicht wenig' dazu beitrug -die Werbung neuer MtglieLer, besonders in Vorarlberg, wesentlich

und der Vereinsbeitrag mit 10.000 Kronen festgesetzt und die WerbandÄeldung ermächtigt, diesen Beitrag zu erhöhen, wenn sich im Lause des Jahres die Notwendigkeit -hierzu ergeben- sollte. Diese Erhöhung trifft jedoch jene nicht, -die ihrer Zahlu-ngs- psticht bis 1. Februar 1923 nachgekommen find. Der Antrag des Radfahrsrvereines Tasters, den Hauptverbändstag jedes dritte Ja-hr in -Vorarlberg aibzu-halten, fand freudige Annahme, mit dem Zusätze, schon im nächsten Jahre damit zu beginnen, und wurde zum Beschlüsse

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 27.09.1889
Descrizione fisica: 10
Kote für Tirol uud Nr. 222. Innsbruck, Freitag den 27. September 1889. 75. Jahrgang Der „Bote für Tlrol und Vorarlberg' durch die Post Ankündign! ür Tirol und Vorarlberg' erscheint taglich, mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. PreiS: halbjährig 5 fl. 25 kr., vierteliäbria 2 fl. S3 kr., monatlich 90 kr.: : bezogen bei taglicher Zusendung: halbjährig 6 fl. 83 kr., vierteljährig 3 fl. 41 kr. öst. Währ. — MonatS-Bestellungen mit PostVersendung werden nicht angenommen.- ngen werden mit 6 kr. oft

. Wahr, für «die dreispaltige Kleinzeile oder deren Raum für einmalige und mit 12 kr. öst. Währ, für dreimalige Einschaltung rerechnet. — Die Beträge für den Bezug und die Ankündigungen müssen postfrei eingesendet werden. Zur gefälligen Wellelkmg auf den Koien. für Tirol unll Vorarlberg wird hiemit eingeladen. IV. Vierteljahr 1889. Preis für Innsbruck (ohne Zusendungsgebür ins HauS): monatlich S0 kr., vierteljährig 2 sl. 63 kr., halbjährig '> fl. 22 kr. Preis für auswärts mit täglicher PostVersendung

Klein (Herzog Friedrichstraße Nr. S) und in der Handlung des Herrn Leitgeb, gegenüber der Jnnbrücke. Die Redaction und Verwaltung des „Bote für Tirol und Vorarlberg'. Amtlicher Theil. Der k. k. Statthalter hat den Statthaltcrei - Rech- nungs -Prakticanten Rudolf Pr'ikril zum k. k. Stati- halterei RechnungS -Assistenten ernannt. Kundmachung. Die Bezirks - Krankencasse für den Gerichtsbezirk Innsbruck-Umgebung in Willen wurde aufgelöst und sind deren Mitglieder der BezirkS-Krankencasse

für den Stadtbezirk in Innsbruck zugewiesen worden. Dies wird zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Innsbruck am 25. September 1889. K. K. Statthaltcrei für Tirol und Vorarlberg. Kundtttclchnttg. DaS schweizerische LandwirtschaftS-Departement hat mit Schreiben vom 23. d. MtS. Nr. 1312 anhcr mitgetheilt, das« der BnndeSrath mit Rücksicht auf die Verbreitung der Maul- und Klauenseuche in Böh men die Einfuhr und den Transit von Rindvieh, Schafen, Schweinen und Ziegen aus Böhmen ver boten und die schweizerischen

Grenzthierärzte angewie sen hat, derartige ViehtranSporte aus diesen, Lande weder zur Einfuhr noch zum Transit zuzulassen, was biemit unter Bezugnahme ans die d. a. Kundmachung vom 15. d. MtS. Zl. 21322, wonach der freie mit telst Eisenbahn stattfindende Transit des Viehes böh mischer Provenienz durch Tirol und Vorarlberg nicht beschränkt wurde, bekannt gegeben wird. Innsbruck am 26. September 1839- Von dcr k. k. Statthaltcrei für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. D ci n k. Anlässlich der Vermählung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 20.04.1864
Descrizione fisica: 6
- rung mit dem HauShaltSfonde im Jahre 1362/63. Berichterstatter ist der Abt Adalbert von GrieS. Bis Ende 1361 war dieser Fond mit Vorarlberg gemeinsam, und von da an hauste jeder dieser zwei Landeötheile für sich. Für daö Jahr 1362 wurde am letzten Landtag eine doppelte Rechnung gepflogen, eine Abrechnung mit Vorarlberg und eine eigene Fonds- Rechnung für Tirol. Weil der gemeinsame Fond von Tirol und Vorarlberg beim Abschluß ein großes De fizit hatte, so mußte Tirol zwar Aktiva und Passiva

desselben übernehmen, aber gegen eine Rückvergütung von Vorarlberg, gemäß staatsbuchhalterischer Bemessung per 26L05 fl. 211/2 welche Summe Ende April 1363 laut einer RechnungSbeilage auf 27559 fl. 65 kr. gestiegen ist wegen nachträglich zum Vorschein gekom menen gemeinsamen Schulden und Richtigstellung der Abrechnung. Der Tiroler Landesfond hatte aus genannten zwei Rechnungen am Ende 136l für Tirol und Vorarlberg und Ende 1362 für Tirol allein an Aktiven 160001 fl. 15!/z kr. an Passi ven 262339

fl. 38 kr. und somit ein reines Passivum . 102339 fl. 33 kr. oder wenn man die oben nicht ein- begriffenen, und zwischen Tirol u. Vorarlberg besonders vertheilten Versützgelder bei verschiedenen Aem tern im Betrage für Tirol per 7700 fl. kr. noch abzieht, restirt passiv . . . 94639 fl. 33 kr Der Fond ha«,? im Jahr- 1SL3 an Aktiven S7692 «I 23 kr., und Passiven: a. dem ApprovisionirungS-Fond . 100000 fl. kr. Ii. dem GrundentlastungSfond . . 50000 fl. kr. 0. verschiedene SchuldigkeitSposten. 13475

:. Daß die von demselben schon in der vorjährigen LandtagSfession be antragte Kompensirung der Schuld deS LaudeSsondeS an den Approvisionirungsfond von 100000 fl. bei dem Umstände, als der damals angefühlte VertagungSgrund der noch mangelnden Ausgleichung mit Vorarlberg sich nun behoben hat, vom hohen Landtag nunmehr beschlos sen, und diese Schuldpost als erloschen erklärt werde. Der Finanz-AuSsckuß pflichtet diesem Antrage des LandeS-AuSschusseS bei, a. weil der Approvisionirungsfond diese Abschreibung wohl erträgt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 16.10.1907
Descrizione fisica: 8
bis Ende November d. I. bei der k. k. Statthalterei zu geschehen. T^r Anmeldung ist das Zeug.iis (der Lehrbrief) über das ordnungsmäßig erlernte Hufschmiedhaud- werk, daun der Ausweis über eine wenigstens drei jährige Verwendung als Hufschmiedgehilfe beizulegen. Innsbruck, am 3. Oktober 1907. K. k. Statthalterei fnr Tirol und Vorarlberg. Kundmachung» Im Sinne der Bestimmungen des Z 6 lit. b. des Gesetzes vom 7. September 1905, R. G. Bl. Nr. 163, und des Z 10 der zu diesem Gesetze er lassenen

Durchführuugs-Verorduung vom 3. No vember 1905, R. G. Bl. Nr. 164, betreffend die Abivehr und Tilgung der Schweinepest (schnieine- senche) findet die k. k. Statthalterei den Werttarif, welcher in Tirol und Vorarlberg als Grundlage der Entschädignngsberechnung für jene Nntzschiveine zu dienen hat, die in der Zeit vom 1. Oktober bis inkl. 31. Dezember 1907 auf Grnnd des zitierten Gesetzes getötet wurden, bezw. getötet werden, wie folgt festzusetzen: Für Schweine der deutschen Landrasse »lud ' deren Kreuzungen

als die ans Grund des obigen Werttarises festgesetzten Preise. Innsbruck, am 7. Oktober 1907. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Laut Mitteilung des k. und k. Ministeriums des Auüern wurde den Schlachthosanlagen in Grabow, Güstrow, Bötzow, Schwan und Teterow im Groß- herzogtumeMekleuburg-Schwerin, sowie den Schlacht« hof.inlagen in Ratibor nnd Rhbnik in Preuße» die Berechtigung zur Einführung von Schlachtvieh (Rindern und Schafe») aus Österreich-Uugarn ent zogen

, da diese Schlachthäuser den bezüglichen vete rinärpolizeilichen Anlagen nicht entsprechen und eine Zufuhr von Schlachirindern aus Österreich-Ungarn in diesen nur in beschränktem Maße stattfand. Dies wird zufolge Erlasses des k. k. Ackerbau ministeriums vom 29. September 1907 Z- 35834 und mit Beziehung auf die Statthalterei Kund machung vom 3. Juli 1907 Z. 36261 zur allge- meinen Kenntnis gemacht. Innsbruck, am 11. Oktober 1907. k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung betreffend die Anlegung

stellen, daß Bestandteile eines Grnndbnchskör- pers in einer anderen Katastral-Gemeinde lie gen, so werden nötigenfalls tue Erhebungen uuter einem auf die fraglichen Nebeub.stand- teile ausgedehnt werden. Brixen, am 14. Oktober 1907. Der k. k. Grundbuchs--Anlegungs-Kommissär: Schöp f. Ausweis der k. k. Statthalterei für Tirol nud Vorarlberg über die in der Berichtsperiode vom 7. bis 14. Ok tober 1907 bestandene», bezw. erloschen erklärten Tierseuchen. In Tirol. Milzbrand. Politischer Bezirk Tione

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 19.10.1893
Descrizione fisica: 10
Nr. 240. Innsbruck, Donnerstag den 19.' October 1893.' 79. Jahxaana^ „Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. Preis für hier halbjährig,S fl. 25 kr., vierteljährig 2 fl. VZ kr., monallich SO kr.: » die Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbzahng 6-fl. ^ kr., yierteliahrig 3 fl. 4l kr öst. Währ. — Monats-Bestellungen mit Pofwers^udung werden nicht angenommen. — Der ^n^ünd^gungen werden billigst 'nach Tarif berechnet Die Beträge Mr den Äezug

ohne ! Wert' bezeichnet. Nachdem die Zusammensetzung dieses angeblichen Heilmittels unbekannt ist, wird dessen Einfuhr in dieses Verwaltungsgebiet im Sinne des Z 1 der Ministerial-Verordnung voni 17. September 1833 R. G. Bl. Nr. 152 überhaupt verboten, was hiemit zur allgemeinen Kenntnis gebracht wird. Innsbruck, am 9. Oktober 1893. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. ! eigenen Wirkungskreise bereits' getroffenen oder noch - zu treffenden Sperrmaßnahmen nicht berührt werden. ! Innsbruck

, am 12. Oktober 1893. - K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Nachdem laut amtlicher Nachrichten der königl. italien. Präfectnren von Belluno, Vieenza und Verona die Maul- und Klauenseuche in den gleichnamigen italien. Provinzen völlig erloschen ist und in der Provinz Breöcia dieselbe nur mehr in einzelnen Gemeinden herrscht, findet die k. k. Statthaltern ihre Kundmachung vom 3. April l. Jö. Z. 8638 wieder außer Kraft zu setzen und di- Einfuhr von lebenden Klauentl>icren aus Italien

nach Tirol und Vorarlberg unter Beobach tung der mit Kundmachung vom 25. April 1891 Z. 8140 festgesetzten veterin.-poliz. Bestimmungen zu gestatten, was hiemit zur allgemeinen Kenntnis ge bracht wird. Innsbruck, am 10. Oktober 1893. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Angesichts des fast völligen Erlöschens der Maul- und Klauenseuche in der benachbarten Schweiz findet die k. l. Statthaltern ihre Kundmachung vom 22. No vember 1891 Z. 26.996, womit die Einfuhr von Klauenthicren

einschließlich des sogenannten Stallviehes aus der Schweiz nach Tirol und Vorarlberg aus nahmslos verboten worden war, außer Kraft zu fetzen, was mit dem Beifügen zur allgemeinen Kenntnis ge bracht wird, dass demzufolge die Klauenvieh-Elufuhr ans der Schweiz unter den in der hieramtlichen Kund machung vom 25. April 1891 Z. 3140 festgesetzten Bestimmungen wieder gestattet ist. Innsbruck, am, II. October 1893. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachn,ig. Angesichts deS steten NückschreitenS

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Data: 05.05.1909
Descrizione fisica: 12
» Einsicht ausliegen und daß es jedem Beteiligten freisteht, vor der Kommission Einwendungen und Erinnerungen gegen das Projekt und die begehrte» Enteignungen vorzubringen, daß aber nachträgliche Einwendungen nicht berücksichtigt werden können uud von jenen Parteien, welche vor der Kommission nicht erscheinen, angenommen wird, daß sie mit dem Projekte und resp. den begehrten Enteignungen ein verstanden sind. Innsbruck, am 1. Mai 1909. K. k. Statthalter?! für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Aus Grund

des Erlasses des k. k. Ackerbaumini steriums vom 24. April 1909, Zl. 15.194 findet diel.?. Statthalter« hinsichtlich der Einfuhr von Vieh aus Bosnien und der Herzegowina nach Tirol und Vorarlberg unter gleichzeitiger Behebung der bis- l)er giltigen Perfügung gegen Bosnien und Her zegowina nachstehende «sperrmaßn ahmen mit der Wirksamkeit vom 1. Mai 1909 zu erlassen: Wegen, des Bestandes der Schweinepest ist die Einfuhr von Schweinen ans den Bezirken Bihyc, Bjelina, B. Dubica, B. Krupa, Caziu. Dol. Tuzla

Land, Fojnica, Livno, Ljubuski, Mvstar B., Stolac, Visoko und Vlaseuica verboten. Die Einfuhr von zum Handel bestimmten oder für denselben geeigneten Schweinen, als welche alle jene anztisehen-sind, welche ein Lebendgewicht unter 120 ktz besitzen, aus Bosnien und der Herzegowina nach Tirol und Vorarlberg ist un bedingt- verboten, dagegen ist: > I. Die Einfuhr von fertigen oder halbfertigen Mastfch)veinen> als welche Schweine mit einem Lebendgewicht von wenigstens 120 Kilo zu be trachten

sind, aus den nicht angeführten Bezirken von Bosnien und der Herzegowina nach Tirol und Vorarlberg unter folgenden Be- . dingnngen und Modalitäten gestattet: s) Die zur Einfuhr bestimmten Schweine müssen nnt, die Provenienz und den Bestimmungsort an- . gebenden Viehpässen,, denen die staatstierärztliche - Gesundheits-Bestätigung, beigefügt ist, gedeckt sein und dürfen yur in plombierten Waggons, ohne irgend eine nicht fahrplanmäßige Unterbrechung, sowie ohne Zn- oder Abladung während der Reise- bewpgung

kann), in die Schlachtstätten zu überführen und längstens binnen 48 Stunden, ohne den Standort gewechselt zu haben, der Schlachtung zu unterziehen, wobei sich von selbst versteht, daß Tiere, unter denen mittlerweile die Scheine- Pest (Schweineseuche) oder der Schweinerotlauf zum Ausbruch käme, dem Wasenmeister zur Ver tilgung zu übergeben sind. II. Die Einfuhr von Fleisch geschlachteter Schweine aus Bosnien und der Herzegowina nach Tirol und Vorarlberg wird zwar nicht verdien, je doch im Hinblicke

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