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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 21.10.1902
Descrizione fisica: 8
, und zwar: Unterbringung des Staatsgymnasiums in Cilli, erste Rate 10.000 X, Unterbringung der selbständigen Gymnasialklassen in Cilli in einem „bei Cilli' herzustellenden Neubau, erste Rate 10.000 X. Weiter enthält der Staatsvoranschlag folgende, auf Tirol und Vorarlberg bezügliche Posten: Ministerium des Innern. Oeffentliche Sicherheit. Bau eines Amtsgebäudes in Bregenz (2. Rate) 6000 X. StaatsbauÄienst. Straßenbau (alle Ziffern für 1904): Definitive Wiederherstellung der durch den Elementarfall vom Juli 1901

X, Korrektion der Binnengewässer im österreichischen Rheintale (10. Rate) 200.000 X. Neubauten der politischen Verwaltung (1904). Bau eines Amtsgebäudes in Meran (1. Rate) 80.000 X, Bau eines Amtsgebäudes in Bregenz (2. Rate) 74.000 X. L. Ministerium für Kultus und Unterricht. Für archäologische Zwecke. Tirol und Vorarlberg (1904) 6100 X. Erfordernis der Religionsfonds. Tirol (1903) 1,372.600 X, Neu-, Um- und Zu bauten, dann innere Einrichtung (1904) 4600 X, Vorarlberg (1903) 125.000 X. Stiftungen

und Beiträge zu katholischen Kultuszwecken. Tirol und Vorarlberg. Bauherstellungen (1904) 13.862 X, Baubeiträge (1904) 8000 X. Hochschulen. Universität in Innsbruck (1903) 899.900 X, (1904) 54.000 >X, Bauten- und Realitätenankäufe: Herstellung weiterer Jnstitutsbauten (4. Rate) (1904) 160.000 X, Adaptierung, Einrichtung und Unterrichts erfordernisse (1904) 13.000 X. Mittelschulen. Gymnasien in Tirol und Vorarlberg. Adaptierung, Einrichtung und Unterrichtserfordernisse (1904) 2400 X, Subventionen

und Dotationen (1904) 10.000 X. Realschulen in Tirol und Vorarlberg. Adap tierung, Einrichtung und Unterrichtsersordernisse (1904) 9000 X. Gewerbliches Bildungswesen. Tirol und Vorarlberg. Adaptierung, Einrich tung und Unterrichtserfordernisse (1904) 7000 X. Volksschulen. Zur Hebung des Volksschulwesens in Tirol und Vorarlberg (1904) 76.000 X. Förderung des deutschen Volksschulwesens in Südtirol (1904) 30.000 X. Ministerium der Ainanzen. Entschädigung an das Land Vorarlberg zur Abstattung

(4. Rate) (1904) 50.000 X, sür den Bau eines Amtsgebäudes in Kufstein (2. Rate) (1904) 25.000 X. Vorarlberg: Für den Bau ewes Gerichts- und Gefangenenhauses in Feldkirch (3. Rate) (1904) 150.000 X. (?. Subventionen «nd Dotationen. An Staatsgarantie genießende Lokalbahnen: Trient—Reichsgrenze beiTezze(Valsugaua-Bahn), in Noten Garantievorschuß (1904) 398.600 X, Bregenz—Bezan (Bregenzer Waldbahn) in Noten (1904) 120.500 X. In der Bedeckung finden sich solgende auf Tirol und Vorarlberg bezughabcnde

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 13.10.1897
Descrizione fisica: 14
st, alS o> deutlichen Beitrag 'ü' allgemein» Volks« und Bürgerschulen in Tirol 14700 fl» al» außerordentlichen Beitrag 15000 fl. Als Bedeckung nimmt dagegen die Un«errichl«ve>Waltung u. a. auS den Gymnasien w Tirol 2430 fl. und aus den Kinder- gä> ten Tirols 3370 st. Im Voranschläge deSHandelS. Ministeriums interessieren uns vor Allem die Zahlen über die l. k. Post- und Teleg,aphen-Anstalt Zur L'qutdierung der pe sönlichen Bezüge sind in Ti>ol und Vorarlberg nöthig 916 930 fl. zur Deckung sach 'icher

fl. Dem gegenüber stehen wieder Ausgaben »m Betroge von 292540 fl sür die Fo stwirthschalt, 690 fl. für die Landwirihschalt und K3K0 fl sür die Nebenwirtbichaslen, 147430 fl iüc die Verwaltung und 38820 fl. an öff-nittchen Lasten. Die Gehalte unter dem D>el.StaalSsorste' bet-agen in Tirol und Vorarlberg 83000 y. Geschätz'er JahieSertrag der Haupt« und Zwischennutzung 176KK2 fl,; im Jah>e 1893 sollen bloß 169250 fl. genutzt werden. Nutzung und E-zeugung im Jahie 1898 an Brennholz, Nutz holz, Ho'z'ob'e

Tirol. DaS Mini sterium der Finanzen beansprucht unter dem Ti>e> .Finonzveiwaltung' einen Aufwand von 2.034286 fl Davon entsalleo auf Tirol und Vorarlberg alS Er- orderniß für die Erhaltung der leitenden Finanz- behörden 223 616 fl., welcher Summe aus eigenen Einnahmen 1100 fl alS Bedeckung gegenüber stehen DaS Erforderntß für den direkten Steuerdienst »>ster Instanz beträgt für Tirol und Vorarlberg 113 785 fl, das Ersorderniß der FInonzwache in Tirol und Vor» arlberg 671.820 fl. und 7117 fl. lür

Neu» und Um» bauten, dem eine Bedeckung von 5030 fl. MannschastS- einlagen gegenüber steht. Das Ersorderniß der Steuer» ämter in Tirol und Vorarlberg beträgt 28350b fl , das Ersorderniß der Flnanzprokuratur 19565 fl, der Zollverwaltung 195 853 fl. DaS Ersorderniß des GrundsteuerkatasterS und dessen Evidenzhaltuog beträgt lür Tirol und Vorarlberg 71.979 fl., dem eine Ein nahme von 8700 fl. vom Moppenverkaus, Evidenz- Haltungsgebühren zc. gegenüber steht. Die Einnahmen deS Finanzministerium

und Aepsel olle goldenen Medaillen auf unsere Seite gelalle» und die Franzosen baben sich mit geringeren Aufzeichnungen begnügen müssen. Für Speisetrauben uud Pfiisichebleib» jedochFrankreich unübertroffen.In dem gleichen Raume, wie Frankreich und Tirol, hatte auch Baiern Ausstellung genommen, wodurch die Klein- siüchiigkelt des botrischen ObNeS besonders auffällig wmdc. D>e Meraner Calvillen und di, We ' te'' schen Duch »iseS blieben die 6' attraotioQ xour le xudUv'. Herr Karl Wrnie, lDobivrff) tlh'rii

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 21.01.1861
Descrizione fisica: 6
geebnet wurde. Nachdem die Gemeinde selbst die alte Straße neben dem Berge wieder fahrbar hergestellt hat, so wären die Unkosten für das h. k. k- Aerar ganz ge ringfügig, Und die Folgen für die ohnehin schon so schwer betroffene Gemeinde Burg eis in jedem. Be trachte sehr erfreulich, wofür der lebhafte Dank der Kommune nicht ermangeln würde. , Ans Vorarlberg, 7. Jan. In einem der „Allg. Zeitung' vom 3V. Dez. v. Js. Nr. 365 eingerückten Artikel hat eine Stimme aus Tirol, in Folge . des von dem Hrn

. Staatsminister v. Schmerling aufge- stellten auch hier mit Freuden aufgenommenen Pro gramms, die Möglichkeit einer von jener Seite ge wünschten Verschmelzung der beiden Landtage von Tirol und Vorarlberg besprochen und hieran die Vor aussetzung geknüpft, daß auch die Vorarlberger einem gemeinsamen Landtage nicht abgeneigt sein werden. Die im Tiroler Landesstatnt festgehaltene, in Vorarl berg nicht bekannte ständische Gliederung wird in jenem Artikel als das wesentlichste bisherige Hinderniß einer gemeinsamen

Vertretung beider Landestheile voran gestellt. Allein nicht sowohl jene ständische Gliede rung als große mit aller Schärfe hervortetende histo rische und volksthümliche Unterschiede lassen eine reprä sentative Union beider Landestheile nicht uuausfnhruar erscheinen, und somit hatten Tirol und Vorarlberg seit Jahrhunderten eigene weit auseinander gehende Lan- dcSvertrctnngen. Wir lassen dahingestellt, ob die dem enseitigen Landestheil angehörigen Theilnehmer an der Berathung des tirolischen Landesstatnts

überhaupt und aus den in dem bezogenen Artikel vom 26. Dez. v. Js. angeregten Gründen anf der Ausscheidung Vorarlbergs bestanden haben, glaube» aber vielmehr daß zunächst auf die ausdrücklichen wohlbegründeten Wünsche des Landes Vorarlberg Se. k. k. apost. Mäj. in gerechter Würdigung der hier bestehenden eigen thümlichen Verhältnisse diesem Lande die eigene Landes- vcrtretnug belasse» hat. Mau ehrt und erwiedert dies seits des Arlbergs aufrichtig die Sympathien des bie dern Volkes von Tirol

, eine,Vereinigung beider Land tage würde jedoch den wahren Interessen Vorarlbergs in den Wünschen seiner Bevölkerung offenbar wider streiten. (Wir haben diese Erwiederung nicht unberück sichtigt lassen wolle», müssen aber gestehen, daß uns Tirol und Vorarlberg uicht so getreunt von einander vorkommen, um nicht in ein eu Landtag vereinigt zn werden. Der Wunsch ans Trennung kommt uns gerade so vernünftig vor, als der gothaisch-koburgische Conflict, während man von Kobnrg aus ganz Deutsch land und Oesterreich

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 26.09.1862
Descrizione fisica: 4
und Vorarlberg keine Meldung geschieht. Da erfuhr man Plötzlich in Tirol, daß der Finanz ausschuß den Beschluß gefaßt habe, die Einführung des stabilen Katasters auch in Tirol und Vorarlberg zu beantragen. Dieß erregte manche. Bedenken. Man habe im Finanzausschüsse gesagt, daß Tirol verhältniß- mäßig weniger gebe, als ein anderes Land. Das sei nicht; richtig. Der beste Beweis seien die zahlreichen Auswanderungen, welche in den 1850er Jahren statt fanden (nahezu 13,000 Einwohner); und wenn man diese Leute

fragte, warum sie das Land verlassen , so sagten sie, es sei in Tirol zu schlechte geworden.. Wenn das Haus in Tirol die Grundsteuer nach den bestehen den Grundsätzen bestimmen würde, dann würde es dahin kommen, daß man um Exekutivorgane in Ver legenheit sein würde, während die Auswanderungen fortdauern würden. - - v. Frosch auer (Vorarlberg): Das, was Herr Fischer bezüglich Tirols gesagt hat, läßt sich. im Gan zen und Großen auch von Vorarlberg sagen. Nur ist Vorarlberg zur Beschaffung

der ihm mangelnden Bo- denerzeugnisse noch- mehr. als Tirol vom Auslande ab hängig. In Tirol wie in Vorarlberg- besteht der Werth kataster; in Vorarlberg wird die Grundsteuer und Realsteuer nach einer Einschätzung der Liegenschaften erhoben. Beide sind sonach dem Prinzipe nach gleich gehalten; nur in der Durchführung desselben sind sie verschieden. Der Werthkataster mag auch seine Fehler haben , aber er . hat im Volke seine Wurzel gefaßt. Was ihn (Redner) veranlasse, das Wort zu ergreifen, sei die plötzliche

fohlen wurde, nicht die leiseste Besorgniß in Tirol hervorgerufen, vielmehr sah man von dem Augenblicke an, als dieses Handschreiben bekannt wurde, dem Land tage mit erhöhtem Interesse entgegen, da durch dieses Handschreiben der Landtag berufen wurde, die Instruk tionen, welche der Finanzminister dem Landesausschuß bereits mitgetheilt hat, zu berathen. In der Erwar tung Alles dessen wurde man auch dadurch bestärkt, daß in der Regierungsvorlage über die Revision des stabilen Katasters von Tirol

entsprechenden Unterkunftsgebäudes auch ausgeführt und vorher die allenthalben dagegen obwaltenden Hindernisse glücklich beseitiget werden, damit unsere lieben Brüder im wei land deutschen Reiche da draußen, welche so zahlreich alljährlich unsere Berge besuchen, und auch die hohe Salve besteigen, zur Ueberzeugung gelangen mögen, daß auch in Tirol allmälig der Fortschritt sich Bahn breche, und nicht alles beim Alten bleibt. Und das walte Gott! Bozen, 23. Sept. Dem Präsidenten der hiesigen Handels

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 05.07.1896
Descrizione fisica: 12
Seit« 4 Mersmer AeMmi. »r. 81 bis 31. Juli l. IS. bei der k. k. Statthalterei in Innsbruck, einzureichen. Die Prüfungen finden im Laufe des Monates Oktober l. I. statt. hi« rseuchen.) Der Ausweis der k. k. Statt' balterei für Tirol und Vorarlberg über die in dei Berichtsperiode vom 17. bis 27. Juni bestandenen, be ziehungsweise erloschen erklärten Thierseuchen bring« unter: Schweinepest im pol. Bezirk Meran al? erloschen in PartschinS 2, in Tirol 4 Alpen. Ebenso als erloschen im polit. Bezirk

» und Klaueuseuche aus Preußen noch Oesterreich mittelst eines SchweinetranSportS ver schleppt worden. Aus diesem Grunde findet die k. k Statthalterei in Anwendung deS Artikels 6 des mit dem deutschen Reiche abgeschlossenen THIerseuchen-Ueber- einkommens vom 6. Dezember 1861, die Einsuhr vo» lebenden Klauenthieren avS Preußen noch Tirol und Vorarlberg zu verbieten; serner wird mit Rücksicht auf die zunehmende Ausbreitung der Schweinepest in Steiermark die Einsuhr von Schweinen von dort noch Tirol und Vorarlberg

der k.k. LandeSgerichtsrath C. Pfanndler und als einstweiliger Masseverwalter Advokat Dr. Joses Weirather dort bestellt. ^Erledigungen.) Im VerwaltungSgebieie Tirol und Vorarlberg ist die Stelle eines Veterinär-Inspektors, mit welcher die shstemmäßigen Bezüge der IX. Rangs- klosse verbunden find, in Erledigung gekommen. Gesuche sind im vorgeschriebenen Dienstwege bis 15. Juli beim k. k. Statthalterei-Piäsidium für Tirol und Vorarlberg einzubringen. — Im ErziehungS-Jnstitute des OrdenS- haufeS

. f. T. u. V.' Nr. 146 vom 27. dS. »» An der k. k UniversitätS-Bibliothek in Innsbruck ist die Stelle eines KustoS, VII. RangSklosse, in Erledigung gekommen. Gesuche find bis 25. Juli bei der k. k. Statthalterei sür Tirol und Vorarlberg z» überreichen. — Zur Besetzung der bei dem k, k. Landes- geeichte in Innsbruck in Erledigung gekoster ^ Stelle deS StaatSanwalteS mit den Bezügen der^n-Mtioi.'- klaffe wird der Konkurs ausgeschrieben. Gesuche im vorgeschriebenen Wege bis 15. Juli bei der dortigen

vom hl. Herzen Jesu in Riedenburg bei Bregenz sind mehrere Freiplätze zu besetzen. Gesuche find bis 15. Juli an die k. k. Statthalterei für Tirol und Vor arlberg einzureichen. — An der nicht systemifirten gemischt-einklasslgeu Volksschule in Brenner kommt mit Beginn des Schuljahres 1896/S7 die mit dem Meßne» und Organistendienste verbundene Noth-Lehrerstelle zu besetzen. Gesuche sind bis Ende Juli beim k.k. Bezirks- schulrathe Brlxen einzubringen. Näheres in allen drei > Fällen im AmtSblatte deS .Bot

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 17.12.1857
Descrizione fisica: 8
te» wird. Da Bojen mit Innsbruck und Verona in täg licher Fabrpostverbittdung stekt, so ergibt sich durch diese Einrichtung mich nach Meran eine tägliche Ge legenheit zur Bewerkstelligung von Fahrpostsenduuge». Innsbruck am 3. Dezember >857. , Von der k. k. Post-Direktion für Tirol und Vorarlberg. 1 Kundmachung. Nr. 7395 Ueber die Belassung der k. k. Civilpostei-pedition zu Giorgevo in der Walachei. Mit Beziehung auf eine frühere Kundmachung, womit die Aufhebung der k. k. Feldpostanstalten

von neun Kreuzer» und Kreuzbandsendungen der Tare von nenn Kreuzern für jedes Lo»b. Innsbruck am 4. Dezember >357. Von der k. k. Post-Direktion für Tirol und Vorarlberg. 1 Kundmachung» Nr. 22723 Die Vertiefungsarbeiten im Felsenbette des Do naustrudels zur Erleichterung der Schifffahrt wer den im'Winter 185V» wieder fortgesetzt, wodurch die Nothwendigkeit ter zeitweisen Sperrung der Pas sage in der Stromstrecke zwischen Grein und St. Ni» cola sich ergibt. Die k. k. Stattbalterei in Oberösterreich

52533 bis inclnsive 52611 mit dcn ganzen Kapitalssummen im gesammten Kapi talsbetrage von 1232651 fl. 40 kr. und im Zinsen- betrage nach dem berabgesetzten Fuße von 24653 fl. 2 kr. Diese Obligationen werden nach den Bestimmun gen deS a. h. Patentes vom 21. März 1818 gegen neue zu dem ursprünglichen Zinsfüße in C. M. ver zinsliche Staatsschuldverschreibnngru umgewechselt werden. Innsbruck ain 11. Dezember 1857. K. K. Statthalterei für Tirol nnd Vorarlberg. 1 Kundmachung. Nr. 7390 Ueber

nach den erster» Ländern stehen in Influenz mt den von Triest am 10. uud 27. jeden Monats nach Alerandrien ab gehenden Llopdfahrten »nd die Verbindnng »ach Mauritius siebt mit dem am 97. des Monats nach Alerandrien abfahrende» Dampfer des Lloyd in Influenz. . Innsbruck am 4. Dezember 1857. Von der k. k. Post »Direktion für Tirol und Vorarlberg. l Kundmachung. Nr 7406 Die zwischen Bregenz uud Rheiueck bestehende Kariolpost wird in folgender Ordnung verkehren: Abgang von Bregenz täglich nm 8'/, Uhr Früh

. Ankunft in Rheines um 10'/» Uhr Vormittag. Abgang von Rheineck täglich um lv'/- Uhr Vor, mittag. Ankunft in Bregenz nm 12 Uhr Mittag. Dieß wird lii'ermit zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck am 12. Dezember 1857. Von der k. k Post' Direktion für Tirol und Vorarlberg. i Amortisirungs Edikt. Nr. 2228 Anf Ansuchen deS Englbert Dentfchmann von Timels der Gemeinde Arzl Bez. Jmst wird biemit bekannt gemacht: Es sei dem genannten Englbert Deutschmann die Grundentlastungs-Obligaiion Nr. 443

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 12.10.1943
Descrizione fisica: 4
Innsbruck zu 10 Jahren Zuchthaus verurteilt. 7. Reichsschiesswettkamp! der HJ. Die Jungschätzen des Gaues Tirol-Vorarlberg überlegene Sieger Am Samstag früh wurde am Haupt- lchießstand Innsbruck der 7. Reichs schießwettkampf der Hitler- Jugend feierlich eröffnet. 40 Gebiete der Hitler-Jugend Grobdeutschlands hat ten ihre Mannschaften geschickt. Mit Gau leiter und Reichsstatthalter Hofer nah men der Stellv. Gauleiier, Befehlsleiter Pg. Parson. hk • Obergruppenführer Sepp Dietrich, Obergebietssührer

Schlünder, ' SA.- - Gruppenführer Haa> Kreisleiter Pg. Dr. Primbs, Hauptbannführer Pg. Weber, Cichen- laubträger Kapitänleutnant T h ö n g e s und weitere Vertreter von Partei, Staat und Wehrmacht an der Eröffnung d«s Schießen teil. Am Samstag traf kurz vor Mittag der Reichsjugendführer Pg. A x m a n n im Gau Tirol-Vorarlberg ein. Am Nachmittag weilten der Neichsju- gendführer und der Gauleiter am Haupt schießstand, wo der Reichsschießwettkampf in vollem Gange war. Dort hatten sich inzwischen

hatten, zeigten, daß sie auch mit dem Wehrmanngewehr ausge zeichnete Leistungen vollbringen. Seinen Abschluß fand der erste Tag der Reichsschießwettkämpfe mit einem Brauch tumsabend der Hitler-Jugend des Gebie tes Tirol-Vorarlberg, der im Beisein des Reichsjugendführers, zahlreicher Gäste und der Wettkampsteilnehmer im Großen Stadtsaal vonstatten ging. Hauptgesolg- schaftsführer Norbert W a l l n e r hatte diesen Abend „Unterm Erntekranz' mit Sing-, Spiel- und Volkstanzgruppen aus allen Bannen des Gaues Tirol

-Boralberg gestaltet und sprach selbst die verbinden den Worte. Der Vormittag des zweiten Kampfta ges stand noch ganz im Zeichen der Mannfchafts- und Einzelkämpfe von Reichsschießwettkampf u. deutscher Jung- meisterschaft im Kleinkaliberschießen. All mählich spitzte sich die Kampftage immer mehr zu. Mit 1733 Ringen führte bis Mittag das Gebiet Thürigen, jedoch stand dabei noch eine Anzahl besonders aus- ichtsreicher Mannschaften, darunter vor allem jene der Gebiete Tirol-Vorarlberg und Hochland

, aus. Nachmittags um 17 Uhr stand dann endgültig die Wertung m Reichsschießwettkampf und im Klein kaliber fest. Die Ergebnisse der deutschen Jung- chützen des Gaues Tirol-Vorarlberg er wiesen sich als überragend. Nicht nur, daß die Jungen dieses Gaues in den bei den Mannschaftskämpfen mit 1784 Rin gen im Reichsschießwettkampf und 2105 stingen im KK.-Schießen sich als über legene Sieger zeigten, belegten sie auch in den Einzelkämpfen durchwegs zweite und dritte Plätze. Sie haben da mit auch ihre Leistung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 03.06.1878
Descrizione fisica: 8
GZxtra-Beilaae des „«ote» für U! Nichtamtlicher Theil. Eine tirolische Laudes«»gelege«5eit im Abgeord«et<«haufe. (Fortsctzung-1 Specialberichterstatter Dr. Meng er fährt fort: Von einem geehrten Abgeordneten aus Tirol wnrde in erster Linie in'S Feld geführt- „Sa. wie kann man diese so überaus schwer drückende Steuer auf Tirol und Vorarlberg anwenden?' Das erinnert mich in der That an jene Erklärung einer ungarischen Depu tation, die seinerzeit dem Kaiser sagte, daß man die Sklaverei

aus Tirol von dieser (linken) Seite hat erklärt, daß eine definitive Reform selbst verständlich eine gleiche Behandlung von Tirol und Vorarlberg mit den übrigen Ländern einleiten müsse. Ebenso der Redner ans Tirol von der rechten Seite des Hauses. Die Abgeordneten von Tirol, welche auf dem Stand puncte stehen, daß die definitive Steuerreform sich auch auf Tirol erstrecken soll, müssen doch, wenn sie keinen zu schroffen Uebergang wollen, dem Antrage der Majo rität zustimmen. Es ist kein Zweifel

nicht als existent anerkennen kann. Denn im Staatsvoranschlage für das Jahr 1877, X, Heft 3 rol «nd «Vorarlberg' Str. RSS ist angegeben» daß im Jahre 1875 die Summe von 38.038 fl. für Stadt- und Markthäuser, von 15.152 fl. für Bauernhäuser in Tirol an Steuer entfiel. Die Arbeit, welche uns als so schwer hingestellt wird, ist nach dieser Bestimmung des Budgets offenbar schon gemacht worden. Es ist daher unrichtig, daß sie über haupt so groß« Schwierigkeiten bieten kann, da, wenn man auf diese Angabe des Budgets

vertrauen kann — und dieses mnß man — diese Arbeit schon offenbar gemacht fein muß. Es scheint mir daher, daß all' diese Gründe, die bisher angeführt wurden, wohl nicht für eine Ausnahmsstellung von Tirol und Vorarlberg sprechen. Dagegen spricht für die Gleichstellung das Princip der Gerechtigkeit und die Rücksicht daranf, daß Tirol nicht bei der definitiven Steuerreform plötzlich mit einer großen Steuererhöhung belastet werden soll, sondern daß es richtig ist, daß eine Stenerhöhung

, daß Tirol wohl derzeit in Bezug auf die Grundsteuer viel weniger belastet ist, als die übrigen Provinzen. Tirol hat in Bezug auf die Grundsteuer eine Bemessung nach dem Capitalswerthe der Grundstücke, wie der selbe erhoben ist in den Jahren 177(1 bis 1780, und da nicht nach dem ganzen Capitalswerthe, sondern nach drei Achtel dieses Capitalswerthes, und da nicht nach ganzen drei Achtel dieses Capitalswerthes, son dern es fand eine Detaxation, ein Heruntergehen unter drei Achtel des Capitalswerthes

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 17.06.1869
Descrizione fisica: 6
«v« Lote str Tirol und Vorarlberg erscheint »glich «it «vs-i-hmi der «km-. uud Fisttage. Preis halbjährig s fl. ZS kr., vittttljährig 2 p. es k. Sstar. Wihnmg. .Mit Post bezogm bei täglicher Zusendung uuttr Adresse: halbjährig S p. «Z kr., vierteljährig Z fl. 41 tr. österr. Wähmng. — Inserat« A«r Art «erbe» «»fgeuomme» uad «it S kr. österr. Währung fSr die drei spaltige Petit,eile «der deren Raum für einmalige. 10 kr. österr. Währung fSr drei-allge vmlchalwng berechnet. Die Znwngibestclluagm

fl. 80 kr/ für Tirol und 1743 fl. für Vorarlberg. Nachdem laut des unten folgenden Ausweises die Kosten eines Gewehres sammt Zubehör 45 fl. betragen,' so entfallen für obige Summen in runder.Zahl 451 Hinterlad-Gewehre für Tirol und 39 für Vorarlberg. Nach dem Verhältnisse der Zahl, der auf die Schützengaben in Geld verzichtenden Schützen entfällt ein Hinterlad-Feldgewehr auf je 33 Schützen in run der Zahl für Tirol und auf 39 für Vorarlberg. Die Kosten eines Hinterlad - Feldgewehres sammt Zubehör betragen

derselben zu be achtenden Borschriften, welche wir in Nr. 126 deS „Boten' veröffentlichten, ist zu gleicher Zeit die Nach weisung der Geldmittel herabgelangt, welche zur An schaffung von Hinterlad-Feldgewehren im Jahre 1869 verfügbar gemacht worden sind. Wir theilen sie hie- mit den Lesern deS „Boten' mit: - I. Ersparungen an Schützengaben vom Jahre 1868, laut Bewilligung deS k. k. Ministeriums für Landes- Vertheidigung vom 15. Dez. 1863 Z. 3653, 332? fl. Nach Verhältniß der Schützenzahl vom Jahre 1868: Tirol 14,732

Schützen. 3030 fl.. Vorarlberg 2417 Schützen 497 fl. — Ersparungen an Schützengaben 1863 bei einigen tirolischen Landesschützen - Kompag nien 217 fl. 80 kr. II. Schützengaben vom Jahre 1869 in Folge Ver zichtleistung auf den Bezug in Geld: Der im Finanz gesetze vom 23. März 1869, Nr. 34 Reichsgesetzblatt Kapitel 6 Titel 4 bewilligte Betrag von 17,274 fl. Nach Abzug der Schiitzengaben für die LandeS- schützen - Kompagnien per 3000 fl , dann der Kosten für die Versuche, die Uebernahme, das Einfchießen

. und die Verpackung der Hinterlad - Feldgewehre beiläufig 1000 fl. --- 4000 fl. Von dem Reste per 13.274 fl. trifft eS nach der Echützenzahl des Jahres 1869: den 15.573 Schützen von Tirol 11,503 fl., den 2399 Schützen von Vorarl berg 1771 fl. Davon sind wieder an baren Schützengaben zurück zubehalten : für W gar nicht und 4 ,heilweise verzich- teade Schießstände in Tirol 471 fl.; für 16 gar nicht Nnd 1 theilweise verzichtenden Schießstand in Vorarl berg 525 fl.-—Somit sind von den Schützengaben dem Jahre 1869

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 19.05.1891
Descrizione fisica: 8
aus dem Abgeordneten haus. Man schreibt uns aus Wien, uuter dem 14. Mai: „An der Hand deS stenographischen Pro tokolles über den gestern abgelaufenen, am 9. April begonnenen ersten Sessionsabschnitt des Abgeordneten hauses führen wir folgende Tirol und Vorarlberg be rührende Umstände an: 1. Sitzung (13- April). Eine Zuschrift des Ministerpräsidenten betreffend die Be messung der den Mitgliedern des Reichsrathes zu kommenden Reisegebüren. Dieselben betragen für Bozen 35 fl. 1 kr-, Bregenz 97 fl. 63 kr., Brixen

79 fl. 99 kr.. Bruneck 73 fl. 92 kr., Cles 93 fl. 46 kr., Feldkirch 92 fl. 66 kr., Jmst 79 fl. 20 kr., Innsbruck 71 fl. 31 kr., Roveredo 95 fl. 57 kr., Schwaz 63 fl. 11 kr.. Trient 92 fl. 53 kr. 2. Sitzung (16. April). ^Vahl des Abg. Dr. Kathrein zum zweiten Vicepräsidenten. 3. Sitzung (17. April). Interpellation der Abgeordneten Dr. R. v. Wildauer, Dr. v. Hellrigl, Dr. Waibel unv Genossen an den Landesvertheidigungsminister betreffend die Evidenz haltung der nichtactiven Landwehrmannschaften in Tirol und Vorarlberg

die unerwartete Schließung des Tiroler Landtages und die Lösung der Frage der autonomen Verwaltung für das Trentino. 6. Sitzung (24. April). Bei der ersten Lesung des Antrages des Abg. Richter wegen Aufhebung des Verbotes der Ein fuhr amerikanischer Reben u. a. als Redner Abg. Frhr. v Dipauli. 7. Sitzung (27. April). Inter pellation des Abg. Dr. v. Hellrigl und Genossen an den Justizminister, wegen Ansdehnung des Advocaten- tariss auf Tirol und Vorarlberg. Petition der AmtS- diener

die „Oesterr. Staatsbeamten-Zeitung' am 15. Mak nicht erscheinen kann, beehren sich die Vereinigten PetitionScomiteS für den allgemeinen Staatsbeamten tag in Oesterreich die Staatsbeamten in Tirol auf den an anderer Stelle der heutigen Nummer des „Bote für Tirol und Vorarlberg' veröffentlichten Bericht über den Abschluss der gemeinsamen Action durch die am 13. ds. erfolgte Ueberreichung der Collectiv Petition der Staatsbeamten an die hohe Re gierung und an das hohe Abgeordnetenhaus hiemit zn verweisen

und die Außerkraftsetzung des Z 22 des tirol.-vorarlb. Landesgesetzes. Interpellation des Abg. Thurnher und Genossen an den LandeSver- theidigungsminister betreffend das von der Schweiz erlassene Verbot der Einfuhr von Nutzvieh. Petition der Diener der Statthalterei, Finanz-LandeS-Direction und Polizei in Innsbruck um Verbesserung ihrer Lage (überreicht durch Abg. Frhrn. v. Widmanu), Petition der Gefangenaufseher und Gehilfen in Trient um Verbesserung ihrer Lage (überreicht durch Abg. Frhrn. v. Ciani). Petition

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Der Bote für Tirol
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Pagina 13 di 14
Data: 22.10.1887
Descrizione fisica: 14
Cxtra-Veilage des „Bote fSr Tirol «ub Vorarlberg' Ntr. S4R Die Saugethierfauna von Tirol und Vorarlberg. Bon Prof. Dr. K. W. v. Dalla Tolrre in Innsbruck. (Fortsetzung.) IV. Ordn. Lrliros, Nagethiere. 1 (16) Fam. Soiurina, Eichhörnchen. 1 (19) Gatt. Loiurus Linn. Eichhörnchen. 1 (42) Lo. vulgkris Linn. Gemeines Eichhörnchen. „Eicher', „Eicherl'. „Eichkatzl '. — In Nadel-Holz- wäldern des ganzen Gebietes bis 1500 m, gemein^). (Dalla Torre 49 p. 17 n. 42). Bezüglich der Fär bungen bemerkt Bruhin

— im Gamperton Thal n. s. w. gefunden, bewohnt also die Alpen des ganzen südlichen und einen großen Theil des östlichen Vorarlberg' und bemerkt wciterS (36 p. 233): „in Sonntag entwichen diesen Sommer (1867) zwei ge fangene Exemplare, gruben sich aber nicht weit von der Kirche einen Bau, in welchen sie sich bei der Annäherung eines menschlichen Wesens laut pfeifend flüchteten.' Für einen Pelz wurde im Jahre 1867 10 Frc. gezahlt. (Bruhin 35 p. 236) — Bezüglich des Vorkommens von Murmelthieren in Tirol

(36 x>. 232) dass im Walser- thale, namentlich um St. Gerold, nieist schwarzbraune Exemplare vorkommen, doch erhielt er auch ganz ro'he; die letztere Färbung scheint mir in Tirol entschieden die häufigere zu sein, doch erhielt ich im heurigen Herbste (1836) ein prächtiges Stück mit eisengrauein Fell. Gredler (41 p. 75) berichtet von einem theil weisen oder Halbblendling aus dem Sarnthale; ein dreisärbiges Stück mit hellgrauem Mantel, weißem Bauch und rothgelber Grenzlinie, dessen AlbinoS- Natur

, Urmentl, Paramentl'. — Auf Alpenjöchern bei 2000 in stellenweise zahlreich, theil weise ausgerottet^) (Dalla Torre 49 x. 17 n. 43). Ueber sein Vorkommen in Vorarlberg .Bormenta' (- aiurs monkruo) bemerkt Bruhin (31 p. 396): Ziemlich häufig. Im Walser- und Marulathale, Nova, Lagutz, Formarin, Schellen, Elesenza bei Buchboden, von wo mit Erfolg auf die Fontaneller Alpen ver pflanzt; soll sich auf Seutim bei BlonS finden. Wird auch im Klosterthal im Montafon — was Fronmüller (52 p. 121) bestätigt

(FrantzinS 15 x. 345) — überall ziemlich häufig. Weiter ostwärts von der Sill und Eisack scheinen sie in Tirol zu fehlen, wenigstens sind sie nach Keil (^5 p. 166) auf dem Kreuzkofel meist verschwunden und für das Gebiet der Riesenferner- Gruppe gibt sie I. v. Trentinaglia (46 p. 9) an. Dagegen findet sich die Art auf dem NouSberg und Sulzberg (Scopoli 3 p. 38), sowie im Sarnthale.— steht sicher; so finden sich alte nuumehr unbewohnte Baue im Arzthale und auf dem Glungezer, dann nach Prof. v. Pichler

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 5
Data: 03.09.1910
Descrizione fisica: 5
nicht; denn bald kam Herr Lehrer Tasser und zeigte dem Tier den Weg nach Hause. — Das Wetter spielt den hiesigen Bauern arg mit: viel zu viel Regen. Korn und vieles andere ist noch draußen. Selbst die Kirschen sind zum Teil noch nicht reif. Politische Rundschau. vie Notltanikaktlon fgr Nrol uns Vorarlberg. Die Verhandlungen in Wien in der vorigen Woche in betreff einer Notstandsaktion für Tirol und Vorarlberg haben zu einem günstigen Ergebnis geführt. Vom Tiroler Landesausschusse waren die Mitglieder

, Dr. Teodorowicz, der berühmte Redner, persön lich erscheinen. Erzbischof Graf Szeptycki hat auch einen begeisterte« Aufruf an den Klerus seiner Diözese gelangen lassen, um ihn zu zahl reichem Besuche der Jnnsbrucker Tagung auf zufordern. An der Spitze der slowenischen Katho liken kommt Landesausschuß Povse, der auch ein freudiges Begrüßungsschreiben sandte. Auch aus dem schönen Kärnten erwarten wir eine stattliche Zahl deutscher und slowenischer Brüder. Und unsere italienischen Brüder aus Tirol, die beim

Dr. Schorn und Habicher an den Verhandlungen beteiligt. Die Regierung sagte vorbehaltlich der verfassungsmäßigen Genehmigung für die mit rund Kr. 440.000 veranschlagten Elementarwasserbauten sowie für die auf 236.000 Kronen sich belaufenden Wiederherstellungskoften von zerstörten Wegen und Straßen in Tirol einen 50prozentigen Staatsbeitrag zu, wenn 30 Prozent das Land und die restlichen 20 Pro zent die Gemeinden, bezw. die Interessenten aus. bringen. Betreffs verschiedener Wasserbauten am Lech

Elementarbauten in Vorarlberg zu unterstützen. Die Landtage werden somit diese Elements, bauten aeieklich zu regeln haben, damit durch beschleunigte Durchführung der Bauten die traurigen Spuren des heurigen Hochwassers so gut und ra^ch a s möglich verwischt werden .5, Li» christlich« Kusterliroolavö. Ein christ liches Musterkronland kann Vorarlberg genannt werden. Daselbst haben sich in den letzten Jahren im politischen Parteileben große Wandlungen vollzogen, fast durchwegs zu Gunsten des christ- lichen

Feldkirch, Dornbirn und Blu- denz. Bregenz nur zum Teil. Die erstgenannten drei Städte hatten jahrzehntelang ganz oder der Mehrheit nach liberale Gemeindevertretungen, Dornbirn durch drei bis vier Jahrzehnte sogar eine liberale Zweidrittelmajorität, dank ves früheren Wahlsystems und des groben Wahl schwindels und Terrorismus des Freisinns. Es gibt heute in ganz Vorarlberg unter 102 Ge meinden nur noch vier, die eine freisinnige Mehr heit in ihrer Vertretung besitzen. Die übergroße Mehrzahl der übrigen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 16.05.1900
Descrizione fisica: 8
«rtra-Beilaae ,u ..Bote für Tirot und Vorarlberg' Nr. AIS. Aintlicher Theil. Kundmachung. «us Grund des Erlasse« des k. k. Ministeriums des Innern vom 9- Mm l. Js., Zl. 16.344, findet Sie k. k- Statthalterei hinsichtlich der Einfuhr von Vieh aus dem Okkupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg unter gleichzeitiger Behebung der bisher »iltigen Verfügung gegen das OkknpationSgebiet nach stehende Sperrmaßnahmen mit der Wirksamkeit vom 14. Mai 1900 zu erlassen: 1.) Wegen des Bestandes

der Schafpockcnseuche ist die Einfuhr von Schafen „aus den Bezirken.. Bihae,. Cazin, B. Petrovac und SanSkimost untersagt, 2.) der Schweinepest ist die Einfuhr von Schweinen ans den Bezirken: Zenica uud Zwornik. Die Einsuhr von zum Handel bestimmten oder für denselben geeigneten Schweinen, als welche alle jene anzusehen sind, welche ein Lebendgewicht unter 120 kg besitzen, aus dem Oceupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg ist unbedingt verboten, dagegen ist: I. Die Einfuhr von fertigen oder halbfertigen Mast

schweinen, als welche Schweine mit einem Lebend gewichte von wenigstens 120 kA zu betrachten sind, «US den sub 2 nicht angeführten Bezirken des Okkupation« gebiejeS nach Tirol und Vorarlberg unter folgenden Bedingungen und Modalitäten gestaltet: a) Die zur Einfuhr bestimmten Schweine müssen mit die Provenienz und den Bestimmungsort angebenden Viehpässen, denen die staatsthierärztliche Gesundheits- bestätigung beigefügt ist, gedeckt sein und dürfen nur in plombierten Waggons, ohne irgend eine nicht fahr

qnch mit Maul- und Klauenseuche be haftete 'Thiere geben kann) in die Schlachtstätten zu überführen und längstens binnen 48 Stunden, ohne den Standort gewechselt zu haben, der Schlachtung zu unterziehen, wobei sich von selbst versteht, dass Thiere, unter denen mittlerweile die Schweinepest (Schweineseuche) oder der Schweinerothlanf zum AuS- bruchc käme, dem Wascnmeister zur Vertilgung zu übirgeben sind. II. Die Einfuhr von Fleisch geschlachteter Schweine aus dem Okkupationsgebiete nach Tirol

und Vorarlberg wird zwar nicht verboten, jedoch im Hinblicke auf das die Unslatthaftigkeit der Zulassung zum menschlichen Genusse des Fleisches von an Schweinepest (schweine seuche) erkrankten Thieren erstattete Gutstchtsn des obersten sanitätSratheS an folgende VedingWgen ge knüpft : i») Geschlachtete Schweine dieser Provenienz dürfen nur in unzertheiltem Zustande mittelst Eisenbahn in größere Consumorte, in welchen eine genaue uud ge wissenhafte Fleischbeschau gewährleistet ist, eingeführt

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 04.05.1900
Descrizione fisica: 16
, nicht in seinem Hause, sondern in dem des Nachbars Herrn Anton Ladurner statt. so »Kurten in Tirol und Vo r a rlberg/I Der »Bote f. T. u. B.' bringt gegenwärtig «inen längeren Auszug auS dem SanitätSwochinbericht für Tirol und Vorarlberg vom Jahre 1838. AuS dem ersten Artikel entnehmen wir Folgende» über die Geburten: Die An zahl der im Jahre 1898 Gebornen betrug in Tirol 2ö,41L (darunter L3 Proz. Todtgeborne). in Vorarl berg 364S (darunter 13 Proz. Todtgeborne). Der Unterschied zwischen der Zahl der Lebendgeborneo

und jener der Verstorbenen ergibt den GeburtSüberschuß bezw. daS GeburtS-DefizU. Ersterer betrug in Tirol 6864, in Vorarlberg 879. Den größten GeburtS- Uebei schuß weist der Bezirk Innsbruck-Umgebung wegen der großen Anzahl der in der LandeS-Gebä» anstatt in Mitten statifindenden Geburten, den geringsten, ja zum Theile ein Geburt»-Defizit, die autonomen Sädte. zum Theile wegen der Häufikkeit der in den betreffen den großen Spitälern statifindenden Sterb,fäll» auS. Aus 1000 Einwohner kommen in Tirol 312, in Vor- arlberg

314 Geboren». Die höchst» Zffer (42 9) er reicht hierin d»r Bezirk Innsbruck auS d»m angegibeneri Grunde; ihm solgen die Bezirke Primlero und Riva; die niednste außer den autonomen Städten, die Bezirke Brixen nnd Llenz mit »7 Geburten per Mille. Von den Geborenen waren in Tirol 512 Proz. Knaben, 483 Mädchen, in Vorarlberg S20 Proz. Knaben, 48'0 Mädchen. Von den Geburten waren in Tirol 17 Proz. Zwillinge und 002 Drillingsgeburten in Vorarlberg 13 Zwillings- und0DrillingZgeburten. Nach dem Stande

der Eltern wurden in Tirol 927 Proz eheliche und 7 Proz. außerehelich»; in Vorarlbrrg 9b Proz ehelich« und b 2 Proz unehrlich» Kinder geboren. Die meisten Geburten (S7 S Proz.) von Müttern ledigen Standes weistderBezirkInnsbruck (LandeSgebärolistatt), dann der Bezirk Kitzbühel mit 26 Proz., die wenigsten die italienisch-tirolischen Bezirke au». Dabei darf jedoch einer dieser Cliquen zu bringen. So habe ich aber wie er stelS darauf gepfiffen, mich in eine solche RubmeS-Ass'luranz einschreiben zu lassen

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 06.11.1909
Descrizione fisica: 8
den lokalen Faktoren, insbesondere dem Landesverbände für Fremden verkehr in Tirol und der k. k. Handelsakademie in Innsbruck für das der Errichtung von gast gewerblichen Fachschulen bezeigte außerordentliche Entgegenkommen. Hierauf ergriff Herr kaiserlicher Rat Doktor Köster, Sekretär der Handels- und Gewerbe kammer Innsbruck, das Wort, um dem k. k. Mini sterium für öffentliche Arbeiten für das den gastgewerblichen Fachkursen bezeigte, durch die Entsendung eines Vertreters zu der Eröffnungs feier aufs

und praktische Ausbildung des Gastgewerbetreibenden. Der Gastwirtestand eines Fremdenlandcs hat internationalen An sprüchen zu genügen, weshalb die Früchte dieses zweiten gastgewerblichen Fachkurses nicht allein den Kursteilnehmern selbst, sondern dem ganzen Lande Tirol zum Ruhme und zur Ehre ge reichen werden. Der Redner dankte dem Vertreter des Arbeitsministeriums nochmals für sein Er scheinen. Als dritter ergriff Herr Direktor Berger der k. k. Handelsakademie Innsbruck das Wort. Da es Herrn Inspektor Heß

nicht möglich geworden war, selbst zu erscheinen, begrüßte er die Herren des Lehrkörpers und gab gleichzeitig die einzelnen Lehrfächer und ihre Referenten bekannt. Es sind das: Architekt Katter aus Wien über Hotel bau und Einrichtung, Kellereiinspektor Kohler, Hoteloberkellner Petz über Servierkunde, Doktor Röhn, Sekretär des Landesverbandes für Fremden verkehr in Tirol, über Gastgewerbe und Fremden verkehr, über Buchführung Profeffor H. Knen, über Betriebslehre Geschäftsleiter K. Scheichel bauer usw

., Rankweil, Vorarlberg; H. Bernhard, Gasthofbediensteter, Feldkirch, Vorarlberg; K. Dapunt, k. k. Post unterbeamter i. P., Innsbruck; K. Dapunt zun., Hotelbediensteter, Innsbruck; F. Eberharter, Restaurateur, Zell a. Z.; L. Gollinger, Geschäfts leiter im Alpenhotel „Bödele', Vorarlberg; M. Herrmann, Fachlehrer, Karlsbad; F. X. Keihne, Gastwirt, Rankweil, Vorarlberg; E. Meusburger, Gasthofbediensteter, Egg; K. Mitschka, Hotel leiter, Krakau; L. Moigg, Gastwirtssohn, Mayr hofen, Zillertal; H. Noggler

, Kufstein; A. Schenk Gastwirtsgehilfe, Wolkenstein, Gröden; I. Skalar, Fachlehrer, k. k. Rechnungsossizial im Finanzministerium, Wien; H. Stemberger, Gastwirtssohn, Sexten; I. Tschöll, Stroblwirt, St. Leonhard, Passeier; F. Tscholl, Gasthof besitzerssohn, St. Anton am Arlberg; St. Vötter, Kaufmann, Kitzbühel: E. Wiegele, Gasthof pächterssohn, Lindenhof bei Völkermarkt. Kärnten; R. Zobl, Gastwirt, Tannheim, Vorarlberg; E. Fuchs, Gastwirtssohn, Sterzing; L. Hechen- blaikner, Mühlau; F. Geisler, Wirtssohn

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 30
Data: 03.10.1908
Descrizione fisica: 30
dieser neuen Vereinigungen erhielten bereits die behördliche Bestätigung. Hauptversammlung des fadivereins der k. k. 8trapenv?arter für L^irol und Vorarlberg. Am 11. Oktober 1908 findet im Gasthans „Bierstindl' in Innsbruck um 1 Uhr nachmittags die Generalversammlung des Fach vereines der k. k. Straßeuwärter für Tirol und Vorarlberg statt, wozu die Herren Kollegen ein geladen sind. Srster allgem. tirolisck - vorarlberger Ga ltvirtetag. Dieser ersten Zusammenkunft der Tiroler nnd Vorarlberger Gastwirte

wird in Standcskreiseii das größte Juteresse entgegenge bracht. Der Gastwirtetag findet am 8. Oktober nachmittags um 2 Uhr in Innsbruck statt. Versonalnadirickten. Der Statthalter in Tirol und Vorarlberg hat den Sanitätskonzipi- sten Dr. Karl Pfeiffersberger in Jmst zum Be zirksarzte ernannt. — Der Statthalter in Tirol und Vorarlberg hat den Bauadjnnkten Dr. Aegyd Mutfchlechner zum Ingenieur für den Staatsbau dienst in Tirol und Vorarlberg ernannt. Spende. Landeshauptmann Dr. Theodor Kathreiu

Tage des Vorjahres. Hodkatt. Ans Eppan, 24. v. Mts., schreibt man: Gestern starb in Girlan der weitum be kannte ulid geschätzte Johann Brigl, Weinhänd ler, im Alter von 63 Jahren. IVleraner Volkssckaulpiele. Wie man aus Meran schreibt, findet anläßlich des NamenS- festes Sr. Majestät des Kaisers am Sonntag den 4. Oktober eine Festvorstellung im Volksschau- spielhanse statt. Znr Aufführung kommt „An dreas Höfer' (Tirol im Jahre 1809) von H. G. Hnsterer nnd Karl Wolf. I^eues kjotel in hieran

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 23.03.1857
Descrizione fisica: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg Der Böthe erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Kesttage. Prei« halbjährig S fl., vierteljährig 2 fl. Jan kr. EM. — Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung unter Sldrejse: halbjährig tZ fl. Z» kr., vierteljährig z fl. 15, kr. EM. — Inserate aller Art werden auf genommen und mit Z kr. EM. für die dreispaltige Pelitieilc oder deren Raum für elnmalige, 6 kr. EM. für dreimalige Einschaltung be rechnet. Die ZeitungSbestellungen müssen frankirt eingesendet

er, als Nitter deS kai'serl. österreichischen Ordens der eisernen Krone dritter Klasse, den Statuten dieses OrdenS gemäß, in den Ritterstand deS österreichischen Kaiserreiches mit dem Prä dikate „v. Eastell-Rombaldo' allergnädigst. zu erheben geruht. Am 23. März l. IS. wurde das Landes - Gesetz' und Regierungsblatt für Tirol und Vorarlberg, 2te Abtheilung, 2les Stück, in beiden Landessprachen aus gegeben und versendet. Dasselbe enthält unter Nr. 2. Kundmachung der k. k. Postdirektion für Tirol und Vorarlberg

vom 13. Februar l 357, in Be treff der Festsetzung deS Postrittgeldes für den I. Solar- Semester 1857. Nr. 3. Verordnung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg, vom 10. März 1857, womit die Be stimmungen über die Ersatzleistung der in den allge- meinen öffentlichen Krankenanstalten aufgewendeten Ver- pflegskosten kundgemacht werden. Nr. Kundmachung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 15. März 1357, die Beibringung von Gesundheitszeugnissen für die Stuten zur Zulassung bei Aerarial

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 14.02.1866
Descrizione fisica: 6
Böthe für D» Böthe für Tirol und Vorarlberg «scheint täglich mit SuSnahme der Sonn- und Festtage. Preis halbjährig S fl. 25 tr.. vierteljährig 2 fi. KZ kr. österr. Währung. Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung unter Adresse: halbjährig K fl. auf tr., viertel, jährig z fi. 41 kr. österr. Währung. — Inserate aller Ar« werden ausgenommen unv mit s kr. österr. Währung für die dreispaltige Petitzeile oder deren Raum für einmalige, 10 tr. österr. Währung für dreimalige Einschaltung berechnet

: 1. Der h. Landtag wolle das Protokoll vom 27. De zember 1864, betreffend die Uebernahme der Irrenan stalt in Hall, vollen Inhalts genehmigen. 2. Der h. Landtag wolle den Landesausschnß be auftragen, bezüglich des UebergangeS der Gebäude, Grundstücke und des Inventars der Haller Irrenan stalt in das Eigenthum des Landes Tirol mit der h. Regierung die nöthigen Verhandlungen einzuleiten und in Anbetracht der durch die Uebernahnie der An stalt erfolgenden Entlastung des Staatsschatzes und gegentheiligen Belastung

des LandeSsondeS durch die h. ErhaltungSkosten derselben mit allem Nachdrucke dahin zu wirken, daß die Ueberlassung unentgeltlich geschehe. 3. Der h. Landtag wolle der Berechnung der land schaftlichen Buchhaltung der für Errichtung einer Ver sorgungsanstalt für unheilbare oder gefährliche Irren eingegangenen Sammelgclder und die Ueberlassung des daraus für Vorarlberg sich ergebenden Betreffnisses von Obligationen imNennwerthe von 24.287 fl. kr. und einer Barzahlung von 2.113 fl. 73 kr! oft. W. feine

nach Beschaffenheit der Um stände regulirt werden. Die Anträge Nr. 1 und 2 werden ohne weitere Diskussion angenommen. Zum Antrage Nr. nimmt der Abg. Dr. Haßlwanter das Wort und begrün det umständlich, daß Vorarlberg auf eine Quote aus dem StaatSlotterie-Erträgnisse keinen Anspruch, sondern daß dieser Ertrag, dem a. h. Willen gemäß, zu Zwecken der Landes-Jrrenanstalt in Hall zu verwenden sei, daher der Antrag der Minorität, über den in der Vormittags-Sitznng abgestimmt worden sei, weder antisozial noch irreligiös

„nicht noch weiter überschritten werden.' — Also krank sind wir, geistig krank nämlich, sinnenverwirrt, ein Volk von Kretinen wahrscheinlich? Schöne Bescheerung! Wir appelliren jedoch dagegen einfach an die Hunderte von Touristen, die in stets wachsender Anzahl jährlich unsere Berge durchstreifen; an die vielen Familien aus den verschiedensten Ländern, die sich alljährlich in unsern Thälern niederlassen, und fragen sie, ob sie in Tirol ein krankes Volk entdeckt, ob es Sinnverwirrte oder Trotteln sind, unter denen

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 04.10.1924
Descrizione fisica: 12
Vorarlberg und Tirol häufig lxiÄtzten. Ueber den wasserscheidenden ArloergpaH Dhrte schon in früher Zeit ein ein« jacher, den damalig«» Verhältnissen entsprechen der Wey. Der Verkehr über den Berg nahm jedoch erst einen größeren Umfang an. als die zur Zeit Maria Theresias gebaute NoUtraße unter Fwnz K> verbessert wurde. Diese Straße war das einzige Vano, das Vorarlberg mit Tirol und dadurch mit dem übrigen Oesterreich verknöpfte. Aber auch auf der neuen Straße formte der Verkehr nur einen tleirven Teil

. Beim Arlbergtunnelbau war die Bau zeit und die Zahl der Opfer verhältnismäßig viel geringer. Schon am 19. November 1883 fiel infolge der meisterhaften Arbeitseinteilung, der tatkräftigen Leitung und der unermüdlichen Arbeit aller die letzte Kheidswand, die Tirol und Vorarlberg noch trennte. Das Zusammentreffen der beider- i seitigen Tunnelachisen war äußerst günstig, die ! Abweichung betrug nach der Seite 43 Milli meter, nach der Höhe 1S4 Millimeter. Die Läng« des Tunnels war aus 5.68 Meter genau

und der schlechten finanziellen Lag« de» Staate» von Jahr zu Jalhr hijnausae- schöben. Um Vorarlberg nicht gar zu weit hin ter seinen Nachbarn zurüMilassen, wurde 1872 im Anschlüsse an die bayrische Staat »bahn in Lindau die 70 Kilometer lange Strecke Lindau— Bludenz gebaut. Anschließend daran wurden auch die Schweizer Linien in den Strecken Feld kirch—'Buchs und Bregens—St. Margarethen mit Vorarlberg verbunden. Diese Strecken der sogenannten Vorarlberger Bahn erforderten ein Kapital von 2S,S00.(X>0 Konen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 17.01.1853
Descrizione fisica: 6
von 24 fl. RW. durch die Wagner'sche Buchhandlnng bezogen werden. Die Zeitschrift der deutschen geologischen Gesell schaft enthält folgende Beurtheilung dieser geognosti- schen Karte von Tirol nnd Vorarlberg durch den be rühmten Leopold v. Buch: „Es ist ciue höchst merkwürdige Erscheinung, daß eine Privatgesellschaft, der geognostisch-montanistische Verein für Tirol uud Vorarlberg, ein Werk zu Stande gebracht hat, welches dem größten Staate zur Ehre und zuin Ruhme gereichen würde. Die Masse wohl beachteter wichtiger

geographischer Thatsachen auf zehn großen Blättern der geognostischen Karte von Tirol und Vorarlberg ist so überaus ausehulich, daß man offenbar diese Bekaiiiitiiiachnng für eine der größten Bereicherung ansehen muß, welche die Geo graphie je erhalten hat. Und weuii auch nicht immer die aufgezeichneleu Gebirgsarten demgemäß vorgestellt werde», wie sie die meisten Geoguosteu ciiizilthcilcn gewohnt sind, so bleiben doch die Thatsachen stehen, nnd es handelt sich nur um ihren großen Werth hervortreten zu lassen

wichtige, ja vielleicht weit bemcrkenswer- there Ansichten zurückbleibeu, auch schon deßwegen, weil die Ansichten, in denen man die Natur auffassen kaun, stets unerschöpflich sind. ' Das erste Blatt von Vorarlberg ist schon im Jahre 1843 erschienen, mit der Erläuterung deS Herrn Schmid, und ist jedem Geographen wohl bekannt. des birmanischen Reiches auch einen GebietS^ompker ;u erlangen. — Dein Vernehmen nach hätte Sir Brooke, Gonvcrneur von Labnan, seine Entlassung begebrt; Labnan soll den» Gouverneur

von Hongkong unterstellt we rden. (Eingesendet.) Folgendes Schreiben eineS ans Tirol stammenden erlanchtcn Fürsten gibt wieder einen Beweis, wie warm daö Herz desselben für unser Land Tirol schlägt, wenn es eines solchen Beweises noch bedürfte bei einem Manne, der beim ersten Rufe der Gesabr air die Gränzen Tirols eilte, um neben dem einfachen Bauern mit seiner Brnst die Gränze deS Landes zn decken. Doch nm zn zeigen, dafi diese aufopfernde, tbätige Liebe im Großen wie im Kleinen sich gleich erweise, möge

bilden. Die Eisberge in Tirol sind gleichsam Inseln von Gneifi, welche tief unten von Glimmerschiefer lind von Thonschiefer um geben werden. Nnr von solchen hohen granitischen Giieißfclsen gehen erratische oder Wanderblöcke her vor. Aus reinen Kalkthälern niemals. Die Gränze dieser Wauderblöcke auf dem Kalksteingebirge wird von der Karte häufig nnd genau bezeichnet. (Fortsetzung folgt.) Verantwortlicher Redakteur K5. A5asf<t'M«nitt» Versag der ALiistttee'schen Buchhandlnng. — Druck der KVn^ttev'schen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 07.09.1868
Descrizione fisica: 8
haben mit Aller höchster Entschließung vom 30. August d. I. dem Hof rathe der Statthalter« in Tirol und Vorarlberg AlfonS v. Klinkow ström aus Anlaß der über sein An suchen erfolgten Versetzung in den zeitlichen Ruhestand die AllcrhöchsteZufriedenheit mit seiner treuen, eifrigen und sehr ersprießlichen Dienstleistung allergnädigst ausdrücken zu lassen geruht. Se. k. k. Apostolische Majestät haben mit Aller- höchster Entschließung vom 30. August d. I. dem Statthalterei-Sekretär der Statthalterei in Tirol und Vorarlberg

bereits 20,000 fl. ausgegeben worden, — so daß für die Herstellung dieser Verbin dungsbahn gute Aussicht vorhanden ist. Jnnsbruck. Die k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg hat dem Josef Egg, Schmiedmeister in Peters- bcrg, Gemeinde Silz, für die von ihm mit eigener Le bensgefahr vollzogene Rettung des 10jährigen Knaben Josef Dablander aus dem PeterSberger Schloßteichv die gesetzliche LebenSrettungStaglia von 26 fl. 25 kr. bewilligt. r. Jilterthal. In der nächsten Zeit

UIIV z»orltr»ocrg Der Bote >ür Tir»l sad Vorarlberg erscheint täglich «u ZloSnabme dir Sonn» und' Festtages Drei« balbjihrig i fl. 25 kr., -ierieljshng ll. KZ k. österr. WSHrung. Ml» ?ok bejozes b«, läzliiber Za^eadonz not« Ädreff«7 halbjäbn» S fl. SZ kr. virr>i>- lähriz Z k. tl k. Zste^. WZbrnaz. — Ja/eraee aller Sri we^en ausgenommen unv mit 5 kr. österr. WSHronz für dir drrispaltige vetUjeil» oder der«» Raum für einmalige, Lv kr. österr. ÜSiibrnn, kür dreimalige Stnschaltnag berechnet. Vie

von Vereinsmitgliedern, deren Zahl nun bereits 400 übersteigt, dann über den Austritt von 3 Mit gliedern, welcher zum Theil auf unrichtiger Auffassung , derVerhältnisse beruhte, weshalb derVorsitzende deren sofortige Richtigstellung für nöthig erachtete. Auch die Zunahme der konstitutionellen Vereine in Tirol, welche , mit dem hiesigen das gleiche Ziel verfolgen, und die Theilnahme, welche selbst Vereine außer Tirol dem selben bewiesen, wurde als erfreuliche Thatsache zur > Kenntniß der Versammlung gebracht

Innsbruck» 7. Sept. Der bekannte ReichStagS- uud LandtagS-Abgeordnete Wickh off weilt hier, um die Stimmung und Wünsche in Tirol in Betreff einer direkten Verbindungsbahn zwischenWien und Inns bruck kennen zu lernen, welche jene gewerbreichen Ge genden Oesterreichs, die von der Südbahn-Linie nicht berührt werden, verbinden, und an die Rudolfs bahn anschließen, sowie über Pinzgau und Zillerthal laufend, Innsbruck direkt mit Wien in Kom munikation setzen soll. Für Vorarbeiten zu diesen« Zwecke seien

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