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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 18.02.1925
Descrizione fisica: 8
Weise ist gestern vormittags aus der Franz-,Josef-Bahnstrecke der 2l jährige Zugbegleiter Karl Berau verunglückt. Er stand gerade auf der Plattform eines Waggons, als zwischen T u lln und L a n g e n l e h a r n der Sturm ein Waggondach abhob; in diesem Augen blicke kam ein Zug aus der Gegenrichtung daher: das abgehobene Dach wurde von ihm gegen Berau geschleudert und preßte ihn mit solcher.Wucht an die Wand seines Waggons daß er eine schwere Quetschung der Brust und mehrfache Nitzpenbrüche erlitt

gewor fen. so daß der Verkehr längere Zeit gesperrt war. Die Wasserhose war von einem starken Sturm be gleitet. der auf einer Strecke von etwa 100 Metern alle Telephon- und Telegraphenstaugen niederriß. Auf den Feldern richtete der Orkan großen Schaden an. In Savona wurden zwei Fabriksgebäude stark beschädigt, mehrere Häuser abgedeckt und so be schädigt. daß sic zum Teil einstürzteu. Im Hafen von Genua mußten die Anker der Uchiffe verstärkt werden. Sturmwetter in Frankreich. Aus ganz Frankreich

in Vorarlberg und im Bodenseegebiet. B r e g e u z. 16. Feb. Gestern wütete ein Orkan über Vorarlberg und Umgebung, wie lange nicht mehr. In V e z a u (Bregenzerwaldbahn) stürzten ' ein mit Mehl und zwei mit Holz beladene Wägen «ährend des Verschubes um. Auch zehn Wagen schuppen legte der^ Wind um. Vom Schießstands gebäude riß der Sturm Dach und Dachstuhl her- ' unter. In zahlreichen Orten des Bregenzer Wäldes wurden Häuser abgedeckt und Menschen umgewor fen. Am Friedhof in Bregenz brach es eine Menge

zwischen Mon tafontal und Klostertal stürzten Tannen auf die Lichtleitung, so daß Dalaas und Wald bei Danöfen abends ohne Licht waren. Nachts fiel Regen in der Niederung und zugleich hörte der Sturm vollstän dig auf. Brände im Salzburgifchen. Salzburg, 16. Feb. Der gestern gemeldete orkanartige Föhn hielt den ganzen Tag über bis gegen Mitternacht mit kurzen Unterbrechungen an. Gegen Mitternacht wurden, da im ganzen Sal- zachtcll ein Sturm einsetzte, von der Landesfeuer wehrinspektion im Einvernehmen

der Sturm nach. Es setzte Re gen ein, dem heute vormittags Schnee folgte. Ne n mar kt (Salzburg). 16. Feb. Sonntag abends brach auf dem Gute G e r st a g e r ein Feuer aus. das infolge des orkanartigen Sturmes ungeheuer rasch um sich griff und den Besitz sowie die umliegenden Gehöfte in kurzer Zeit vollständig einäscherte. Der Sturm verursachte einen wahren Feuerregen; brennende Balken in der Länge von drei Metern wurden viertelftundenweit getragen. Durch eines der brennenden Trümmer entstand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 10.04.1923
Descrizione fisica: 8
, vier und fünf Monaten Gefängnis verurteilt. Sport. Die Meisterschaftsspiele vom Sonntag A. T. D. I — F. C. Sturm !. 2r4. Das am Sonn tag vormittags stattgesundene Spiel endete zugun sten der Sturmmannschaft, die durch Draufgän gertum und manchen Schnitzer des linken Vertei digers des A. T. V. das Spiel für sich entscheiden konnte, obwohl zur Halbzeit unsere Arbeiter-Fuß- t bauer mit U2 klar in Führung waren. Ein vom alblmken Sturms gemachter Hands veranlaßte leber, den Ball vor dem Tore

durch Auffangen abzuwehren, in der Meinung, daß die Hands Von seite des Schiedsrichters bereits bemerkt wurde, doch dem war anders; der hierauf gegebene Elf- meter prallte ab und konnte oas Tor reingehalten werden. Ein schöner Durchbruch des Mtttelstür- mers brachte durch schönen Torschuß den Ausgleich für Sturm. Beide Mannschaften strengten sich an, die Führung zu holen, doch keinem wollte es ge lingen. A. T. B. zeigte wunderbare Kombination und ern solides Spiel, doch alles blieb ohne Resul tate. Sttrrm

konnte durch einen Schnitzer der Ver teidigung durch Habtmann in Führung gehen. Schöne Torschanzen boten sich, doch der A. T. V.- Sturm hatte kein Glück. „Sturm" gelingt eS, zirka 15 Minuten vor Schluß noch den Vorsprung auf 2 zu erhöhen, und mit diesem Resultate gab der dem Spiele vollauf gewachsene Schiedsrichter Dr. Fran- zelm den Schlußpfiff. A. T. V., technisch als auch im Zusprel und Kombination die bessere Mann- schaft, mußte den Kamps gegen die ebenfalls gut spielende Sturmmannschaft

ungerecht verlieren. Zu M en to ®re nur ' daß die Sturm-Elf mehr auf wirklichen Sport halten soll und jenen Spielern nötige Lehre gebe, daß man in Innsbruck Fuß ballspielen will ilnd nicht den Gegner durch Bei bringung von Verletzungen unterkriegen muß. A. T. V. Res. — Sturm Res. 5:3. Dieses Spiel zeigte auf beiden Seiten schönes Spiel und konnte dasselbe die Res. des A. T. D. mit 3:5 für sich ent scheiden. Das Spiel selbst zeigte schöne Anlagen und ist der guten Zusammenarbeit aller Spieler

zuzuschreiben, welche in der Kombination, besonders im Sturm, unter Führung von Heiß II ständig ge fährliche Situationen vor dem Tore „Sturms" bo ten. Die Elf „Sturms", welche über sehr gutes Spielermaterial verfügte, konnte jedoch im Zu- und Kombinationsspiel nicht das zeigen, wie ihr Gegner. Ihre Angriffe waren aufgebaut aus stei les Durchspiel, und so gelang es rhnen, zweimal einzusenden; der dritte Treffer resultierte aus einem Elfmeter. Die Tore für A. T. V.. schossen Heiß II, Hitthaler, Parzer

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 10.02.1934
Descrizione fisica: 6
. Der Reichsstatthalter hat von seinem Gnadenrecht keinen Ge- brauch gemacht, da die Ermordung eines Hitlerjungen eigen st es W e r k des Kommunisten Retslag war. In d r ei ande ren Fällen hat der Reichsstatthalter von seinem Gnaden- recht Gebrauch gemacht und die Todesstrafe in lebens- j längliche Zuchthausstrafe umgewandelt, weil diese drei ! Verurteilten als verführte Opfer der gewissenlosen Hetze der kommunistischen Partei anzusehen sind. Sturm über Norddeutschland und SüL- skandinavien. Berlin, 9. Febr

. Am Donnerstag abends wütete der Storni an der Nord- und Ostsee sowie über Südskandinavien mit unverminderter Gewalt. Besonders schlimm hauste dar Unwetter in der mittleren Ostsee. Zwischen Rügen und der pommerschen Küste herrschte Orkan. Ueber Schles wig-Holstein und Dänemark trat der gewaltige Sturm in Begleitung von Gewittern mit Hagel und Schneefällen auf. Auch Südschweden lag noch im Bereich der Sturmes. Im Hamburger Hafen hat die Stürmflm das Wasser über die Ufer getrieben und mehrere Straßen

überschwemmt. In Berlin hatte der Sturm im Durchschnitt eine Wind geschwindigkeit von 60 bis 70 Stundenkilometern. Vielfach wurden Fußgänger vom Sturm einfach beiseitegeschleudeü. In Reinickendorf-Ost wurde die ganze Dachkonstruktion von Siedlungsreihenhäusernin einer Länge von etwa 150 Meten: vom Sturm lo § gerissen. Die- Feuerwehr be seitigte die Trümmer. In Kopenhagen riß der Sturm viele Dachziegel los und drückte Fenster ein. In einem Vorort wurde ein Mm von einem umstürzenden Baum erschlagen

. In einem anderen dänischen Ort durchschlug ein umgewehter Schorn stein das Dach eines Hauses und tötete eine im Bett lie gende Greisin. In Kalundborg wurde die Antenne des Rundfunksenders heruntergerissen. In Malmö stürzte ein Schornstein auf einen Schuppen. Zwei dort beschäftigte Schreiner wurden von den Trum- mern erschlagen. Der Funklurm des Hamburger Flughafens eiugestmzt. Hamburg, 9. Febr. Der schwere Sturm am Donnerstag riß einen der beiden großen Funktürme des Hamburger Flughafens um. Man befürchtet

, daß auch der zweite Turm nicht mehr standhalten wird. Der Orkan weht in Böen bis zu etwa 31 Sekundenmetern. Im Altonaer Hafen sind zwei Fahrzeuge leck geschlagen und abgesackt. Zum Teil wur den in Hamburg die Häuser durch den Sturm beschädigt. Zm Pharaonengrab lebendig eingeschlossen. Kairo, 8. Febr. Die ungarische Baronin Lola Pelcztt war von Budapest nach Kairo gereist, wo sie sich M Karawane zu den berühmten Königspyramiden am schloß, um die P h ara o nen g r ä b e r zu besichtigen. ^ den Königspyramiden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 06.06.1932
Descrizione fisica: 8
in Pertisau (Achensee). Letztere Buche war durch die Seeabsenkung und die dadurch verur sachte Nachrutschung des Ufergeländes in ihrem Bestände gefährdet und drohte in den See zu stürzen. Die Tiroler Wasserkraftwerke haben mit erheblichen Kosten die erfor derlichen Sicherungsarbeiten ausführen lassen. Weiters Feuilleton. Sturm an der Hohe» Kinrel. Sta R. A. Buhlau. —M.— Sturm gespensterte über der Kreuzscharte, und die Hohe Kinzel sah aus. als ob sie in Pickvcrwirbel zer stäuben sollte. Frieder und Paul

hatten Mühe, die verwit terte Balkentür der Lengsdorser Hütte, die sie heute nacht beherbergt, auszuftoßen, von drinnen gegen den Sturm zu pressen, so fuchtelte der dagegen. Sie warfen sich vor. Arm in Arm, ein Ruck, ein Krach, und die Balken flogen rück lings an der alten Blockwand auseinander. Es war keiner sonst da. „Gut, daß keiner sonst da ist. Was meinst, gehn wir?" „Und ob wir gehen, Frieder! Das Lüftchen tut uns nichts. Das nicht!" Er hatte eilig den Arm des anderen fahren lassen

hatten sie bald hinüber zur Hohen Kinzel gesunden, die sie, ihres Wissens, überschreiten mußten, natürlich angeseilt, was bis dahin nicht verlohnt hätte; so viel festes Strauchwerk wu cherte da aus den tausend groben Felsspalten. Mit der Km- zel aber, dem alten, zerfurchten und steilhöckrigen Kräuter- wp»b war nicht zu spaßen. Ein schmaler Grat führte hinüber zum First. Der Sturm tat so, als ob er die Felswand zerhämmern wollte. Aus allen vieren kamen sie vorwärts, angeseilt, am Boden verklanunert, handbreit

Kletterkunststücken auf nie erprobten Bahnen und winkte energisch ab. winkte mie ein Wilder, der Reißaus nehmen möchte, und zerrte ihn angestrengt hinter sich her. Da gab es kein Halten mehr. Wenn Paul recht überlegte, gab's keine andere Passage. Sie Mußten hinüber zur Kinzel. Wäre der Sturm nicht ge wesen. der Grat müßte als sicher und ungefährlich gelten, für jeden halb und halben Berggänger. Aber das war ja kein aufregender Sturm! Er hatte ihrer so manche überlebt, bildete es sich felsenfest ein; auch droben

in schwer zugäng lichen Regionen. „Marschvorwärts!" keuchte Paul vvr sich hin. immer zu. einmal nach dem anderen, sicher, daß Frieder nichts ver nahm, doch nicht so sicher, ob sie, ohne ins Rutschen zu kom men, hinübergelangten. Und dann noch die zackenreiche, schluchtumdrohte Kinzel! Gewiß war da ein regulärer Pfad, auf Bergkarten eingetragen, von Touristenvereinen benützt. Also ebenfalls ungefährlich. Doch das war halt alles recht 'schön und gut ohne Sturm von dieser Stärke! Nun gab es a'm Ende

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 05.10.1922
Descrizione fisica: 8
wird, wird die Lehrerschaft von Stadt und Land Salzburg heute den Streik abbrechen urü> den Unterricht wieder aufnehmen. Aus der Partei. Die „Münchner Post". Organ der Vereinigten Sozial- demokratischen Pariei. Auf Grund des in Nürnberg ge faßten Einigungsbeschlusses hat die „Münchner Morgen- poft" ab 1. Oktober 1922 das Erscheinen emgesteW. Das ! Organ der Vereinigten SoztalLeMokratischen Partei ist ;dw „Münchner Post'. Sport. Meifierschastskämpfe 3. T. v. I — §. L. Sturm 20) (1:0), Eckenvevhältnis 5:6. Das mit größter

Spannung erwartete Zusammentreffen dieser Rivalen endete mit einem erwarteten, jedoch durchaus unverdienten Siege der glücklicher spielenden Elf. — Spielverlauf: Sturm hat Ankick und in flottem Tempo geht's aufs Goal; ein nett getretener Vall Linfers wird stramm abgewehrt. Dieser schneidigen Attacke folgt ein Durchbruch der Weißen, der aber an der famos arbeitenden Hinter Mannschaft Kogl ebenso schnell zerschellt. Sturm hat die Nervosität, die noch manchen umstrickt hielt, abgestreift und beginnt

auf dem glitschigen Bode« aus. Halb zeit 1:0 für I. T. V. Sturm drückt, erzwingt ein Corrnr nach dem andern — die Erfolge bleiben aber mangels fchußjsicherer Leute aus, der einzige „locus minoris re- sifbeuüae" der ganzen Elf. — Wieder ein netter Durch bruch der Blauen, „Habs" zentert, Ortler übernimmt, wird jedoch regÄwidrig gehindert, der Unparteiische weist auf die Clfmetermarke, der zu tretende Strafstoß wird in die Hände des Torhüters geschossen. Darauf stckgte Pause. — Nach Spielbeginn wechselt das Bild

. Doch beide Teile, die kein Unentschie den vertragen konnten, beginnen nun fieberhaft zu arbei ten. Doch nur I. T. V. brachte es zu einem weiteren Treffer, der aus einem Gedränge fiel und somit das End resultat herstellend. Bei I. T. V. war Kistermann im Goal ein Prachtmarr», auch Poldl spielte gut, während die anderen über ihre Leistungen nicht hinauskamen. Bei Sturm waren die Gebrüder Kögst Oberhöller, Habs und Mrfchak die besten. $. L. Sturm II — I. T. U II 3:0 (Itty. " W^hlfOKds. ' 39. Sammelcmsweis

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 14.01.1942
Descrizione fisica: 4
(Nachdruck verboten) 28 TREUE UM TREUE Familienroman von Kurt Felscher Urheber Becbtssohntzs Drei Quellen Verlag. Könlgsbrficb (Bea. Dresden) Wieder umflutet Sabine das Gold der Herbst sonne lockend und lachend. Vom Hang drüben grüßt trutzig das Wahrzeichen der Stadt, „die Wartburg des Harzes", das stattliche Schloß der Fürsten zu Stolberg-Wernigerode. Aber die Schönheit der Landschaft muß vor Wichtigerem Zurücktreten. Ingrid Sturm ist nach dem Krankenhaus überführt worden

, so einfach ist das nicht. Ich glaube kaum, daß man sie zu der Patientin lassen wird. Ist Ihr Besuch so dringend?" „Nun, ich bin schließlich aus", und sie nennt die ferne Stadt im Osten des Reiches, „hsrge- kommen, um Fräulein Sturm eine wichtige Mitteilung zu machen." „Schwester Veronika, rufen Sie doch mal Professor Urban an, was der dazu meint." Nach ziemlich langer Wartezeit kommt der Bescheid, Fryu Brenkenkamp möchte nach dem Besuchszimmer im ersten Stockwerk kommen, der Professor würde persönlich

klar zu machen, was sie herführt. Professor Urban hat sie für eine Verwandte gehalten und ist nicht wenig erstaunt, einen Menschen vorzufinden, der In grid Sturm überhaupt nicht persönlich kennt. Immerhin ist er bereit, über die Patientin Aus kunft zu geben; eine Aussprache Sabines mit Ingrid Sturm kann er freilich nicht gestatten. „Sehen Sie, Frau Brenkenkarnp, der Fall liegt so: Ich habe die Leitung der chirurgischen Abteilung erst vor einem halben Jahr über nommen. Eines Tages rief

mich Professor Dok tor Graefe, der Chefarzt des Sanatoriums, an, ich möchte mir einmal seine Patientin Fräulein Ingrid Sturm ansehen, da ihr Zustand ihm bedenklich erscheine. Natürlich habe ich meines Kollegen Wunsch gern erfüllt. Die Diagnose er-, gab eine rapid fortschreitende perniziöse Anä mie. Gefahr liegt im Verzüge. Die Patientin ist äußerst schwach. Das einzige Rettungsmittel wäre — vielleicht — eine Bluttransfusion. Augenblicklich bin ich auf der Suche nach einem geeigneten Blutspender." Der Arzt

schweigt und scheint die Ausein andersetzung beenden zu wollen, denn er blickt nach der Armbanduhr. In Sabines Kopf stürmen die Gedanken durcheinander. Sie klammert sich an das Wort „vielleicht". Vielleicht kann Ingrid gerettet wer den. Sie Hab schon öfters von Blutübertragun gen gehört, in Zeitschriften davon geläsen, Bil der gesehen. Sie weiß, daß es längst freiwillige Blutspender gibt. Heiß strömt es ihr zum Her zen, als sie erregt hervorstößt: „Herr Professor, wenn ich Ingrid Sturm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 09.01.1932
Descrizione fisica: 16
brachte ungeheure Stürme mit sich, die sich Mitte November zu einem fürchterlichen Orkan steiger ten. In der Nacht vom l8. bis 19. November erreichte der Sturm seinen Höhepunkt. Er brauste an den Küsten von England und Holland, raste durch ganz Skandinavien und stürmte mit einer immer wachsenden Stärke gegen Nordost. In Kristiania stieg das Wasser der Fjords über Nacht drei Ellen und drang in alle Keller und unteren Stockwerke ein. In Stockholm riß der Sturm 25 Schiffe, die auf dem Mä- larfee ankerten

, los, zerstörte eine der größten Brücken und rlß die Dächer von Dutzenden von Häusern mit sich. Je mehr sich der Sturm der russischen Hauptstadt näherte, desto größer wurde ferne Wucht. Am 18. November erhob sich aus dem Westen ein starker Wind, der in der Nacht zum Sturm wurde und sich am Morgen des 19. November zu einem Orkan steigerte. Die Newa trat aus ihren Ufern; obwohl das Wasser mit entsetzlicher Geschwindigkeit stieg, ahnte aber noch niemand die Gefahr. In Petersburg wohnten damals viele

überrannt wurden. Ter Sturm peitschte hohe Wellen durch die Stra ßen, in -denen die Menschen mit Booten die Flucht suchten. Zu Hunderten stürtten die Häuser ein. Bretter und Balken, Hausgeräte und Möbel schwammen in den schmutzigen Fluten, in denen die Menschen ebenso ums Leben kämpften, wie die Pferde und Hunde. Ein unbeschreibliches Ehaos herrschte überall, von Rettung und Hilfe war keine Rede, konnte auch keine sein, denn das Unglück kam so schnell und überraschend, daß eine Hilfe gar nicht möglich

Arbeiterklasse müsse es gelingen, die Arbeiterklasse im Sturm der Krise physisch und moralisch ausrechtzuer- halten und sic neuen Siegen entgegenzuführen. Aus aller Welt. Lynchjustiz wegen — fünf Schilling! Allzuchristliches aus Oberösterwich. Die Bewohner von Sarning, Gemeinde Garsten, wur den Montag vormittags durch eine Schießerei aufgescheucht. Man bemerkte, wie ein zirka 24 Jahre alter Mann keuchend ten und Bettzeug herum und Hunderte von Leichen von Ertrunkenen. D:c Inseln der Newa waren sämtlich ver

nichtet. ebenso Katharinenhof und der Peterhoser Weg. Die schönsten Gärten von Petersburg waren zu Wüsteneien ge worden. In Kronstadt warf der Sturm alle Kriegsschiffe aufs Land. In Petersburg allein schätzte man die Zahl der Toten auf 12.000; in den Armenvierteln, wo alles eben- erdig oder gar in Kellerwohnungen hauste, waren fast alle Leute ums Leben gekommen. Es war keine gewöhnliche Ueberschwcmmung, eher eine Sturmkatastrophe ohnegleichen. Der Sturm, der in der Nacht vom 18. zum 19. November

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 4
Data: 19.04.1943
Descrizione fisica: 4
. Kirchbichl. Beförderung. Der Kriegsfreiwillige in einer Gebirgs-Division Franz Biasi, Sohn des hiesi gen Bürgermeisters, wurde am 1. April 1943 zum Heutnant befördert. Leutnant Biasi war Standortführer der HI. in Kirchbichl in der Verbotszeit und ^-Sturm- mann. Wörgk. Heldentod. Im Kampf gegen den Bolsche wismus fand Gefreiter Sebastian Kendlbacher den Heldentod. kcWörgk. Auszeichnung. Feldwebel in einem Ge birgsjäger-Regiment Xaver Neumeir, der bekannte Al pinist, wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz

Morandell ordiniert vom 20.—24. April in Kuf stein im Gasthof „Arche Noe". Anmeldungen für Heim- und Auswärtsbehandlungen mit ge nauer Angabe d. Adresse dort- selbst u. im„Kufsteiner Hof" 597 Verloren blauer Wildleder - Handschuh am 6. 4. mittags von Zell bis Stadtmitte. Gegen Beloh- nung b. Fundamt abzugeben. m MöeMWIl dunkelblauer Liegewagen mit Ma tratze. Niemenfederung u. Gummi bereifung (NM 95.—) in Tausch gegen guterhaltenes Damenfahr rad abzugeben. Zuschr. u. „618". =Sr Volk steh auf un» Sturm

brich los Von Günther Kaack. Volk steh auf und Sturm brich los. Hört die Glocken klingen. Kampf ist unser aller Los, Hart ist unser Ringen. Volk steh auf und Sturm brich an. Hört die Glocken schlagen. Kämpfen muß heut Mann für Mann, Kämpfen, streiten, wagen. Volk steh auf und Sturm brich los. Hört die Glocken singen. Daß das Reich einst stolz und groß Müssen wir heut Opfer bringen. Volk steh auf zum Sturm bereit. Hört die Glocken mahnen. Kampf ist das Symbol der Zeit, Kampf — im Geist der Ahnen

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 16
Data: 23.12.1910
Descrizione fisica: 16
immer toller durcheinander. Die Schule war aus. Jauchzend stürmten die Kinder in den Schnee. Der Sturm riß den Buben die Hüte vom Kopfe, schreiend sprangen sie ihnen nach. Je wilder der Wind bläst, um so unbän diger freuen sich die Buben. Und auch die Mädchen strampfen jubelnd durch den Schnee. Wie die Kindergesichter glänzen vor Freude! Der weiße Mann war gekommen und auch das Christkind war schon auf dem Wege ..... Nur Hilda, ein kleines, zartes Mädchen der untersten Klasse, suchte still

durch den Sturm seinen Heimweg, ohne sich um die anderen Kinder zu kümmern. Hilda war ein schüchternes Kind und war immer mehr allein. Aber heute eilte sie besonders heim, denn die Mutter war krank und der Weg war weit und sie war allein, da die Nachbar-Fanerl nicht in der Schule war. immer hatten sie gehofft, unter die Wähler und auch unter die Führer Zwistigkeiten hinein tragen zu können. Ihre Hoffnungen sind ent setzlich getäuscht worden. und mit Recht konnte der Parteichef Prinz Lichtenstein, dessen Rede

von 1 Uhr nachmittags bis 8 Uhr abends eine Besprechung statt. Herr Statthaltereirat Ritter von Putzer- Reybegg präsidierte in glänzender Weise. Er schienen waren die Herren Bezirkshauptmann Schweiger-Landeck, LA. Habicher, R.-Abg. Sie gele, Vertreter der Handelskammer Dr. Mader, Sekretär des Landeskulturrates Feichtinger, Das Dorf war längst wieder einsam. Die lärmende Schuljugend war fort. Nur der Sturm rannte durch die Gassen und um die Häuser; warf Schneehügel auf, ritt auf den Dachfirsten

blies in die Flocken, daß sie wie fallendes Laub durcheinander wirbelten. Der Weg war verweht und immer wilder stürmte der Sturm den Berg herab, den Schnee vor sich her peitschend. Auf dem Waldwege schlugen die Fichten links und rechts hin und her und peitschten einander mit ihren buschigen Aesten. Der gefrorene Schnee schlug dem Mädchen scharf ins Gesicht. Es war ein wilder Hexentanz, den die tolle Windsbraut mit den Schneeflocken aufführte. Mutig kämpfte das Kind mit dem heulenden Schneesturm

umbraust. Er brüllt vor wilder Lust, rennt gegen die Stämme, prallt zu rück, stürzt sich in den Schnee und jagt die Massen gegen Hildens Gesicht. Dann schlägt er wieder die kalten Arme um das frierende Kind und hält es fest. Mehr als eine Stunde schon hatte Hilda ge braucht, um eine fünfzehn Minuten lange Weg strecke zu überwinden. Langsam schlich schon die Finsternis aus dem Walde. Der Leib bebte dem Kinde vor Kälte und der wilde Sturm brüllte nach einem Opfer . . > Hilda verliert den Mut

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 10.02.1934
Descrizione fisica: 12
, den 12. Februar, in Aussicht genommene Kundgebung ruhig und mit aller Disziplin durchge- sührt werden solle. Der Vollzugsausschuß der Beamten hat beschlos sen, die Streikparole für Montag zu befol gen. Sturm und Ungewitter Die Lase -er Lanöwirtfchaft Durch die Bemühungen des Landeshauptmanns Rei cher. der beim amerikanischen Gesandten Earle vvllsie Unterstützung fand, ist es gelungen, in Amerika starkes Interesse firrösterreichischeWeine wach- zarusen. so daß Bestellungen im bedeutenden Maße er folgen

von einem losgevissenen Fensterflügel am Kopf getroffen und stürzte b lut - ü b e r st r ö m t zusammen. Sie wurde ins Spital ge bracht. Der städtische Laternenanzünder Josef Wol- finger wurde beim Reinigen einer Gaslaterne aus einer Höhe von zwei Meter von der Leiter geschleudert. Er erlitt einen Bruch des rechten Schläfenbeines und eine schwere Verletzung des Ohres und wurde ins Ar- beiter-Unfallspital gebracht. Dekan in Dänemark Kopenhagen, 9. Februar. Der Sturm, der gestern Dänemark heimgesucht

von 60-bis 70 Stundenkilometern. Es wurden sogar Böen bis zu 90 Stundenkilometer (Windstärke 10) gemessen. Ueber den westlichen Vororten zog in den späteren Nachmit tagsstunden ein Wintergewitter auf. Am stärk sten machte sich der Sturm in den Außenbezirken der Reichshauptstadt bemerkbar. Auf freien Plätzen und an den Straßenecken war dort ein Vorwärtskommen zeitweilig nur schwer möglich. Vielfach wurden Fuß gänger vom Sturm einfach zur Seite geschleu dert. Allenthalben wurde erheblicher Sach schaden angerichtet. Immer

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 08.02.1919
Descrizione fisica: 8
waren 32 erschienen. Der Vor sitzende und bisherige Vorstand Herr Primararzt Dr. Sturm begrüßte alle Erschienenen und erstattete den Tätigkeitsbericht Über die verflossenen 4 Jahre, während welcher dem Verein eine ersprießliche Tätigkeit, wie in früheren Jahren, leider nicht möglich war, weil ein größerer Teil der männlichen Mitglieder wegen des langen Krieges von Kufstein ferne war. Der Verein mußte sich daher auf die Abhaltung einiger Wohl tätigkettskonzerte beschränken. Da der Musikverein nach dem Scheiden

des Herrn Warscher bis vor kurzem ohne Dirigenten dastand, ist es freudigst zu begrüßen, daß der städtische Musikdirektor Herr Rohrbeck sich bereit erklärte, die musikalische Leitung zu übernehmen, so daß der Verein wieder seine Tätigkeit in unge schmälertem Maße ausnehmen kann. Herr Dr. Sturm gedachte in herzlichen Worten der beiden Sangesbrüder Pfänder und Hämmerte, von denen der elftere an der Westfront den Heldentod fand, während der letztere an den Folgen der Kriegsstrapazen in Kufstein verschied

. Hierauf wurde in Abwesenheit des bisherigen Ver- einskaffiers Herrn Ludwig Fuchs Herr Zolloffizial Klement zur Erstattung des Kassaberichtes emgeladen, aus deffen Bericht zu entnehmen war, daß der Verein über einen Barbetrag von Kr. 479°06 verfügt, dem keinerlei Passivposten gegenüberstehen. Nach Revision der Rechnung durch die Herren von Köck und Eggersberger d. Jg. wurde zur Neuwahl des Aus schusses geschritten. Nachdem Herr Dr. Sturm er klärte, aus beruflichen Gründen eine Wiederwahl zum Vorstande

Metzner, Fabrikant Oskar Pirlo und Primararzt Dr. Fritz Sturm. Nachdem der neue Vorstand. Sparkassekontrollor Kremser, Herrn Dr. Sturm für die bisherige Leitung — die derselbe trotz beruflicher Uebervürdung im Jntereffe des Vereines durch Jahre beibehielt — im Namen des Musikvereines den wärmsten Dank ausgedrückt hatte, fand der in jeder Hinsicht angenehm verlaufene Abend durch Portrag einiger gemischter Chöre seinen Abschluß. (Das große Tanz kränz che n,) das die Thea tergesellschaft Kufstein

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 07.03.1909
Descrizione fisica: 16
, den Boykott einzustellen, da dessen Fort führung nach Unterzeichnung des Protokolls anti patriotisch wäre. Ausland. Die Stimmung in Belgrad hat völlig umgeschlagen. Die Presse wird kleinlaut und fordert die Bevölkerung auf, an die Arbeit zu gehen, denn das Land hätte genug ge- litten. Der ganze Handel sei ins Stocken geraten und die Annexion koste dem Lande 50 Millionen Dinar. Dian solle sich nicht von den Leuten in den Kaffeehäusern aufwiegeln lassen. A»» ftiiM mt> Crtttfc. Alitzbühel. (Bora sturm

.) Unterm 27. v. M. erhielten wir folgende interessante Notiz: Der Sturm aus der Richtung Ost-Südost, der sich am vergangenen Freitag vormittags bei bereits klarem Himmel erhob, nahm untertags sehr hef tige Dimensionen mit sogenannten Hetterschnee- wehen an. Schon am Mittwoch und Donnersrag abends war eine Aenderung der Luft bemerkbar, die sich zur Trockenheit neigte und trotzdem das Licht des Mondes und der hellsten Sterne stark wahrnehubar in roter Farbe brach. Am Morgen- himmrl war diese auffallende

Lichtbrechung noch stärker, während sie sich Freitags abends nur mehr schwach zeigte. Dieses Phänomen mochte in einer starten Besetzung der oberen Regionen mit feinen ErSnadeln feine Hauptursache haben, da sonst diese Erscheinung durchgängig nur eine feuchte Atmosphäre hervorbringt. Der Sturm fühlte sich anfangs ganz eisig, nahm aber gegen Abend eine mehr von Süden kommende Richtung und eine höhere Temparatur an. Bei Sonnenuntergang, zirka um halb 6 Uhr, zeigte ras Thermometer nur mehr einen halben Grad

Reaumur unter Null. Dennoch war der Wind sehr beißend und kalt. DaS Barometer zeigte auf mittleren Luft druck, der Polimeter (Luftfeuchtigkeitsmesser) eine relative Feuchtigkeit von 53 Prozent, also ziemlich trocken. DaS sind Eigenschaften, di? dem eigent- lichen Alpenföhn (Slrocco, bei uns Tauernwind) nicht recht zukommen. Doch wi?S auch dieser Sturm etwas FöhnartigeS auf. In Wirklichkeit hatten wir es sicher mit einem abg^lenkten Bora- sturm zu tun, den ein auS Südwesten kommender Luftdruck, resp

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 27.09.1922
Descrizione fisica: 8
rung über den Achtstundentag eingenommen werden soll. Sport. Sportabzeichen-Prüfungen. Am Samstag, 30. Sep tember, werden ab 4 Uhr nachm, auf dem Militärsport platze (Klosterkafernhof) Prüfungen in Leichtathletik ab genommen. Bewerber (Damen und Herren) melden sich bei Herrn Martinstetter am Platze. — Die Dauerprüfung über 10.000 Meter wird am 7. Oktober abgehalten. 5 Futzbollwettspielergebnisse: J. L. Sturm — O. S. L. Leoben. Resultate: Samstag 2 :1, Sonntag 0:1. Der neu gebackene F. C. Sturm

hatte an beiden Tagen Gelegenheit, auf heimischem Boden feine Feuerprobe zu bestehen. Ob er sich dieser Ausgabe gewachsen zeigte, ist eine andere Frage, denn beide Tage boten sportlich durchaus unschöne Kämpfe. Siegte am ersten Tage zufällig „Sturm", so mußte er den gezeigten Leistungen gemäß am zweiten Tage eine verdiente Schlappe in Kauf nehmen. Die Gäste erwiesen sich als eine zusammengespielte, durchaus fympa- tifche Elf. Was Ballbehandlung, flaches Zupassen und Fairneß anbelangt

im Sturm grandiose Versager waren. Pfeiffer glänzte durch seine Un fähigkeit als Stürmer, nicht viel besser erging es dem außer Training stehenden Linser. Gut war die Hinter mannschaft, wenn sie auch nicht ihre Form erreichten. — «Der Schiedsrichter amtete in gewohnt guter Manier. Versammlungs-Kalender. Partei. Frauenorlskomikee. Mittwoch den 27. ds. 8 Uhr abends Sitzung im bekannten Ort. Gewerkschaften. Plenarversammlung der Gewerkschaften. Am 27. ds. abends 8 Uhr im mittleren Saals des Ar beiterheims

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 18.03.1914
Descrizione fisica: 8
Dammbruch. Aus Emmerich (R.-B. Düsseldorf) wird gemeldet: In der Nähe von Spyk erfolgte ein Dammbruch; mehrere Dörfer wur den überschwemmt. Die Gefahr weiterer Ueber- schwemmungen ist wegen der Fortdauer der Regen güsse sehr groß. Zahlreiche Bewohner verließen die überschwemmten Ortschaften und beziehen Notquar tiere in Nachbarorten. Unwetter und Sturm. Infolge des starken Sturmes stürzte in Köln am 16. März nachmittags ein Teil des Holzwerkes des Bremer-Oldenburger Hauses auf dem Gelände

der Werkbundausstellung ein. Von den beim Bau beschäftigten Arbeitern wurde keiner verletzt. — Im Emden brach am 16. März gegen 6 Uhr abends ein heftiger Nordweststurm mit heftigem Regen los, der große Störungen im Telephon- und Telegraphenbetrieb heroorrief. — In Hamburg verlor der Dampfer „Imperator" bei einem Orkan vier Boote. — Im Vodenseegebiet entstand am 16. März nachmittags plötzlich ein Unwetter mit einem orkanartigen Sturm, das an den Wäldern und Obstkulturen einen großen Schaden anrichtete. Das stürmische

angerichtete Schaden ist beträchtlich. Die telephonische und tele graphische Verbindung ist schwierig. Ein Teil des Tales der Maas ist überschwemmt. Bei einem Schiffbruch an der Insel Groyx sind vier Menschen umgekommen. Die Sturmkatastrophe in Südrußland. In der Donmündung richtete der Sturm am 13. d. unge heures Unheil an. In Kagolnik kamen mehrere Menschen ums Leben. Im Dorfe Krugloie werden zahlreiche Fischer, die auf Fischfang ausgezogen wa ren, vermißt. Die vom Sturm aufgepeitschten Wellen

und Achtarskaja sind bisher 85 Todesopfer der Sturm katastrophe beerdigt worden. Von einer Künstlerin attackiert. Der Vizepräsi dent der französischen Kammer, Abg. Augagneur, wurde von der aus Lyon gebürtigen Künstlerin Pau line Henri überfallen. Die Angreiferin wurde ver haftet. Auf dem Polizeikommissariat gab sie an, das Motiv des Angriffes sei eine Privatangelegen heit. Augagneur, der die Strafanzeige erstattet hat, begab sich zugleich in die Kammer, wo er den Vorsitz übernahm. tss m Partei- tinD GeMMUM

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 25.05.1933
Descrizione fisica: 16
Herz unter Stahl. Aus den Kriegserinnerungen eines KaiserjSgers. Fortsetzung. Leutnant Wagner kämpfte sich 'vor, stieß an «ine niedergekauerte Ältaffe, einen Posten. Der erhob sich, mit steifen Miedern. Aus dem frostbleichen Gesicht Men vor Külte und vom Sturm tränende Augen auf den Offizier. Der Mund öffnete sich zu einer Meldung, aber zu verstehen war nichts. .„Ich werde in einer Viertelstunde Ablösung schicken," schrie der Leutnant. Der Porsten verstand nicht. „Ablösung

. Dort ist ein Welscher her- gelaufen und hat mich blöde angeschaut. Ich Hab' ihm einen Hausen Schnee ins Gesicht geworfen und bin hin aus. Und jetzt bin ich endlich richtig. Zn welchem Ab schnitt bin ich eigentlich?" Riegelstellung." „Gottlob, da Hab' ich nimmer so weit auf die Platte, zu meiner Kompagnie." „Unmöglich, ©ie kommen Nicht hinauf. Gs wird auch gleich finster werden. Gestern sind zwei Mann auf dem Weg zur Platte erfroren. 'Sie hatten sich verirrt und setzten sich. in ein Schneeloch, um den Sturm abzu

Fußerfrierungen und sind nicht mehr 'btcnftfäjig. Vom Bataillonskom mando wurde telephoniert, daß keine Menage mehr her aufgebracht werden kann, solange der Sturm andauert. Alle Wege sind verschüttet. Wir sollen unsere Konserven essen. Seit einer Viertelstunde ist die Telephonverbin- dnng kaput." „©ehr schön. Noch so was?" „Ja, eine Patrouille vom Nachbarzug war da. Dessen Unterstand ist von einer Lawine weggerissen wor den. Was darinnen war, fast alles verschüttet, tot, 16 Mann. Der Nest

. Diese fentte sich einige Zentimeter tiefer. „Pritschen abreißen. Mit den Brettern den Unter- stand stützen. Wenn Mir hinaus Müssen, ffotfr wir ver loren." Und es kam die Nacht. Der Sturm fauchte weiter. Mit unverminderter Stärke. Ununterbrochen, sich ab lösend, schaufelten je zwei Mann den Schnee vom Ein gänge des Unterstandes weg. Schon hatte sich so ein Nieter langer Schneetunnel gebildet. Zeitweise brach er zusammen, weil der körnige, hingewehte Schnee nicht hielt. Dann wurde die Luft im Unterstände

und naß. Kam nun so ein Mantel hinaus in den Sturm, fror er im Ru steif wie Blech, ©o hätte er zwar wieder einen gewissen Schutz gewährt, wenn der Stoff besser gewiesen wäre. Es war aber schlechtester Kriegsstoff. Bei der geringsten Bewegung brach er in den Falten wie Glas. Bor allem brachen die Aermel weg. Dann ging es ähnlich Mit dem eingeknöpften Mantel futter. Bei manchen Leuten kamen schließlich auch noch die Plusen dran. Rach Mitternacht gab es fast ein Dutzend, bei denen unter den Riffen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 26.02.1936
Descrizione fisica: 8
?" „In einer Stunde kann der schönste Tag sein, ich kenne das, Vera!" ,^Du bist ja ein alter Bergfex!" „Immer gewesen!" Eilig kleidet er sich an. Ms er einen Blick in das Zimmer Veras wirst, steht sie fast angekleidet mitten im Zimmer wurde die Wiedervereinigung beschlossen. Außerdem wurde eine Volksabstimmung über die Frage des 1. Mar oder des 1. August als Feiertag durchgesührt. Mit Mehrheit sprach man sich für Beibehaltung des 1. Mai als Feiertag aus. Sturm über SomaManÄ Mehr als 2000 Kilometer weit erstreckt

sich die Küste des italienischen Somalilandes! Wer dieses Land betritt, ob es im Norden bei Haiun oder im Süden in Mogadischio geschieht, gerät in den Be reich des Wilden, jede Widerstandskraft zermürbenden Stur mes, der das Hauptkennzeichen dieser öden, trostlosen Land striche ist. Gegen die hoch vom Sturm ausgepeitschten Wo gen kämpft das Schiff, das die Hölle des Roten Meeres ver lassen hat und aus dem Golf von Aden, nach Südwesten sich wendend, auf seiner Fahrt im Indischen Ozean Plötzlich

auf die vom Südostwind aufgetürmten Wellenberge stoßt Wenn sich das Fahrzeug der Küste nähert, erblickt das Auge die Lavablöcke der Felsen, die im Norden des Somali gebietes das Land vom Meere scheiden. Hinter den Felsen dehnt sich unabsehbar die baumlose, verlassene Ebene der unendlichen Sandwüsten aus. Und auch in diesen Einöden herrscht der wilde, erbarmungslose Sturm und wirbelt den Staub und Kies der Wüsten zu undurchdringlichen, den Blick hemmenden und Atem lähmenden Sandwolken auf. Das Vorgebirge von Hafun

können diese Leute gut schwimmen und um das Schicksal der Ladung machen sie sich nicht viel Sorgen. Die Maschinengewehre, die Kraftwagen, die Granaten, die in diesen von 20 oder 30 schwarzen Männern geruderten Booten ans Land gebracht werden sollen, gehören ja wei ßen Menschen, die gekommen sind, um Krieg zu führen und zusehen sollen, wie sie mit den Launen und Tücken der afrikanischen Küsten und Wüsten fertig werden. Die Somaliruderer regen sich nicht einmal über den heulenden und drohenden Sturm

auf. denn dieser Sturm gehört ja zu ihrem täglichen Leben, ist ein Stück ihres ge wohnten Daseins. Wahrscheinlich wissen sie nicht einmal, daß es Länder gibt, wo der Wind nicht erstickende Sandwol ken durch die Luft trägt, wo 'der Orkan nicht die Blechdächer von den Häusern abhebt und den ahnungslosen Europäer bei seiner Ankunft an den Küsten mit dem Toben und To- Braune Skihose, Seehundsjacke, am Kopse eine Woll- mütze mit einer dunklen Quaste, die neckisch über das Otzk herabbaumelt. „Entzückend bist du, Vera

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 02.11.1940
Descrizione fisica: 8
und -ein weiterer Tisch. ist dem kolonialen Schiriß- tum Vorbehalten. Zwei Tische zeigen jene Bücher, die als Grundstock einer bescheidenen Heim- und Ortsgruppenbücherer gelten können. Tie Buchausstellung ist no-ch bis 2. November täglich! von 2—4 Uhr und von 18,30—20,30 Uhr geöffnet. NGKK.-Gturm Kitzbühel erhält einen Stander In unermüdlichem Wetteifer fort Dienste des Führers und des deutschen Volkes hat der NSKK.-Motor- sturm 22/M92 Kitzbühel in unserem Kreis den Mo- torisierungsgedanken durch. Vorträge

, Veranstaltungen unb zielbewußte Werbung in breiten Bevölkerungsschichten volks tümlich gemacht. Die geleistete Arbeit des Motorsturmes) die sich u.a. auch in einem' hohen Mitgliederstande sowie in einer guten vormilitärischen und! technischen Ausbildung der' Angehörigen des Sturmes zeigt, fand durch die Ueberreichung! und Weihe eines Standers durch den NSKK.-Obergruppen- führer Ritter von Städtler an den Sturm am! ver gangenen Sonntag seine äußere sichtbare Anerkennung. f Der Verleihung des Standers' ging

am Sonntag Vormittag! ein Ausbildungsappell des NSKK.-Motorsturmes 22/M 92 gemeinsam mit der Motor-HI. des Bannes Kitzbühel voranK Pünktlich um zwei Uhr nachmittags war der Sturm dann vollzäh'lig auf dem Platz vor der Talstation ausgestellt, als Pg. Merath, "der Führer der NSKK. - Standarte 92) Obergruppenführer Ritter von Städtler, Kreisllitex Oberführer Will am, der Führer der NSKK.-Standaxte 84 (Bad Aibling) Oberführer Keller, Kreispresseamtsleiter Landvat Pg. Dr. Wersin sowie zahlreiche weitere

Ehrengäste aus Partei, Staat und Wehrmacht eintrafen. Auf dem' Platz hatten fort Rechteck weiter noch Vertreter aller Gliederungen der Partei sowie die fast vollzählige Motor-HI. des Bannes, der stärksten unseres ganzen Gaues, d-ie unter der Betreuung des NSKK.-Sturmes steht, sowie auch die Müsikkapellb im Standschützenverband! Aufstellung genommen. Obergruppenführer Ritter von Städtler hielt an den angetretenen Sturm eine zündend!e Anspraich>e und nahm hier auf selbst die Weihe des Sta>nders

vor. D!ie Lieder der Nation beschlossen die Feier unter freiem HimMel, an die sich ein Voirbeimaxschj vor den Ehrengästen fort Stadtinnern anschloß. Bei !einem darauffolgenden Kärneradschaftsnachmittag iM Gasthof Tiefenbrunner sprach dann Kreisleiter Pg. Merath zu dem NSKK.-Sturm und den Ehrengästen. Er begrüßte es, daßi das NSKK. im Kreis K'itzbühel so wertvolle Auf- bauarboit geleistet hat und leitete über zu der Feststellung!, daß! wahre nationale Sozialisten, die wir alle sein wollen und sein sollen

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