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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 16.12.1872
Descrizione fisica: 4
des Golfs von Salerno. Dabei kamen 6 Personen um'S Leben. Ein anderes Fahrzeug sah man von Vietri aus in höchster Gefahr. DaS Ankertau war gerissen, der Mast über Bord gestürzt, und kein Mensch wagte sich zu den Unglücklichen hinanS. An der Küste von Almasi gingen 5 Barken zu Grunde, nächst Torre del Greco warf der Sturm drei Schiffe an'S Land, und in Granatello strandete ein Getreideschiff. Von der Bemannung weiß man noch nichts. Nächst dem Molo, an der Chiaja di Santa Lucia, in einem Theile der Villa

Nationale, drängte sich eine unge heure Menschenmenge. Gegen die Mergellina hinaus konnte man sich nur mit Lebensgefahr wagen; die Wogen warfen sich bis auf die Mitte der Straße und schlugen bis zum ersten Stockwerk der dortigen Häuser -mpor.^ Der Anblick des rasenden GolfeS war ein überwältigender; wer zur Stelle war, ward von Schrecken ergriffen. Aber selbst auf dem Fest, lande war man in Gefahr, vom Sturm erfaßt und fortgetragen zu werden. Günstigstenfalls mußte man erwarten, daß man einen Regen

von Dachplatten und Fensterscheiben zu erleiden hätte. DieZelidScher ^.^'^'»-lacen und Casä's zeigten nur mehr N ? di Santa Lucia stlirzte das Parapet auf eine Länge von 60 Metern ein obwohl eS außerordentlich fest gebaut war. In Castel! lamare hob der Sturm von einem FabrilSgebäude ein Dach von 1400 Quadratmetern und trua es 150 Meter weit. London» 10. Dez. Der Sturm, welcher Sonn- U., London dahinfuhr, war einer der heftigsten fe,t vielen Iahren. Die Straßen boten am Montag Morgen ein Bild arger Verwüstung

. Denn fast überall hat der Sturm einen Regen von Wurfgeschossen, bestehend au» Dachziegeln. Schorn steinen, Wetterfahnen, Fenstern. Blumentöpfen u s.w., mit sich geführt. Soweit bis jetzt bekannt ist, sind im Londoner Weichbilde nicht weniger als 6 Häuser eingestürzt und 40 Personen mehr oder minder ver letzt worden. Doch darf man annehmen, daß die Zahl der Verletzungen nur dem zehnten Theil nach bekannt ist. Auf der Themse, die der Wind auf das Fürchterlichste zerpeitscht hatte, ist eine schreck liche

Verwirrung angerichtet worden. Der Eisen bahnverkehr wurde durch den Sturm sehr erschwert, da der Orkan Baumstämme u.dgl. über die Schienen zerstreut hatte und die Maschinenführer sehr vor sichtig zu Werke gehen mußten. Wie der Orkan auf dem Kanal und an den atlantischen Küsten gehaust, darüber kann jetzt noch keine klare Uebersicht gegeben werden. Doch muß man sich auf verhängnißvolle Nachrichten vorbereiten. Ankommende Schiffe be richten, daß die See mit Masten, Balken, Stangen, Kisten bedeckt sei

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 28.10.1944
Descrizione fisica: 8
an zu regnen, zu gießen, zu schüt ten und bald prasselten schwere Hagel körner gegen Scheiben und Veranda dach. Dazu donnerte es und der Wider hall ließ Haus und Fenster erzittern. Drohende Nacht legte sich um Haus und. Hätten, um die Felsen und Wälder und Matte». Wir saßen so recht mitten in Sturm mul Graus. Nun schneity: es. Und kalt wurde es. daß das Feuer in den Geien nicht schnell genug dagegen zu schätzen vermochte. Aus dem Wet ter kamen pustend und zitternd Tou risten, der Saal füllte

am kalten Grün de' - < iräser mul des Moosbodens. Aus de;* 'liefe de.s Tales dringt das eherne ti«'>; Geld: der Glocken, ins Blccligeplapper der Kuhschellen. Es reicht weit hinauf in d ; e Höhen, ruft ernste Gedanken wach gibt Rillte, weckt Sehnsucht mul erfüllt sie. Es ist aber Zeit, wieder v is schützende Dach und die Wärme des Ofens zu suchen. In der Nacht setzte ein fürchter licher Sturm ein. Er pfiff von den v,. - teil Höhen herab, wütete um die Steai- massen mul die zarten Blümchen des Almbodens

, rüttelte an Fenstern nur Baikeil, stürmte durchs Haus und ' drang durch alle Spalten lind Luken. Fr raubte den Schlaf aus den müden Augen und ich stand auf. öffnete das Fenster und schaute hinaus. Da lag d c weite Alpe »weit klar und mondbeseh.e- nen da. Und drüben ragte majestätisch der Bergkoloß, schnceiiberwoben, und schaute ruhig in die Tiefe. Wirklich, ihm ging der Sturm nicht nahe. Er lia; e wahr gesprochen, ln die wallende St : .e klangen feierlich die Glockenschläge der .Zimmeruhr

, auf der Seiscralm. war trunken von Schönheit und Grüße, von Stille und Sturmesrauschen, von der Gewalt der Elemente und zarter Zier lichkeit, von Nebelwallen und Sternen- blitzen, von Weite und Enge, von Ge ll irg und 'Tal. von Winterkälte. Schnee und Sommerüppigkeit, von Ouellen- rauscheii und Glockeuklau.g: Aber ihre Seele war Sturm, der vom Urquell aller 'Tat hinauszieht in die Berge und Hügel und die Ebene und ihre Städte und Ge- I,reiten. Ein Sturm, der reinigt und stählt. Dieser Sturm macht die Stimme

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 17.12.1934
Descrizione fisica: 8
gestern in Rovigo einen Sieg feiern kön nen. Dazu wäre beste Gelegenheit gewesen. Es knm aber umgekehrt. Der Bozner Sturm hat die Niederlage auf dem Gewissen. Nicht weil er schlecht sviclte. Im Gegenteil. Gespielt wurde sogar sehr schön, ein fallsreich. künstlerisch und im Rokokostil! Aber auf die Hauptsache vergaß man: aufs Schießen. Die drei Alaun im Inncntrio: Pachera—Cortivo und Capaccioli produzierten sich als kleine Rallelli, jonglierten. lcheiberlten und dribbelten herum, führte» Eiertänze

Kolossen wäre auch ein besserer Sturm aescheitert. Der Bozner Sturm machte ihnen kein großes Kopfcerbreche». sondern nur eine Unterhaltungsvorstellung. Publikum war genug erschiene», bangte sehr, als die Bozner ununterbrochen im Angriff lagen, atmete aber auf und unterhielt sich, als der Bozner Sturm nur eine Vorstellung künstlerischer Vallschupferei gab. Schiedsrichter Conti aus Ravenna batte leichten Stund. markt war für die Jahreszeit gut befahren; der Handel war mittelmäßig. Gute Nutzkühe

herbeigeströmtcn Zuschauer immer in seinem Banne hielt. Erbitterter Kampf wie schon jahrelang nicht mehr, wirklich ein ver dienter Sieg der Brixiicr. . Das Brixncr Schlußdreieck sowie die unermüd liche» Ha Iss Dapunt, Erschbaumcr. Braglia ver diene» volles Lob. Besonders hervorgchoben müssen die vorzüglichen Leistungen der beiden Backs Leviti—Mair. sowie der Half« Ersch baumcr—Dapunt werden. Der Bri'^ner Sturm oollführte oft wirklich schöne Aktion, jedoch ichlt es immer noch an richtigem Verständnis und ganz

besonders nn einer leitenden Kraft. Clmadom tat,zwar fein Möglichstes, doch gehört er nicht auf den Mittelstiirinerposte» (Con- staiitini II!). Conci arbeitete zu viel herum. Vattlftclla zeigte nicht feine sonstige» Leistun gen. Der rechte Sturintcil bedeutend besser wie son,t. Der heurige Merancr Ulic-Meistcr bot nicht das, was man von ihm erwartete. Besonders im Sturm war nur Dapra vollwertig. Die valfts hatte» einen unermüdlichen Arbeiter in Waldner l. Vorzüglich Uiba, der wirklich glän zende

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.10.1936
Descrizione fisica: 8
lutionärs gegen den Feudalismus.' Natürlich wird dann in den Augen dieses famosen Geschichts- klitterers der Hamlet zum Urtyp des Demokraten, denn er treibt ja seine Possen mit den blaublütigen Höflingen und biedert sich dafür sehr kamerad schaftlich mit dem Mann aus dem Volke an, mit dem Totengräber und mitfahrenden Komödianten, Shakespeares „Sturm' ist nach dieser bolschewisti schen Lesart geradezu ein Hymnus auf den kon sequenten Marxismus! Mit welcher glühenden Liebe hat nicht der Dichter die Figur

und Winterkälte, Schnee und Nebel haben zu allen Zeiten entscheidende Wirkungen ausgeübt. Ein solches Ereignis, die Vernichtung des franzö sischen Kriegsschiffes „Henri IV', während des Krimkrieges am 14. November 1834 hat die Ein richtung eines regelmäßigen Wetterdienstes und damit die moderne Wettervoraussage begründet.' Die französische Flotte lag damals auf der Reede von Balaklawa, als ein Sturm losbrach, durch den zahlreiche Schiffe mehr oder weniger schwer be schädigt, der ^,Henri IV' sogar zum Sinken

ge bracht wurde. Zu spät stellte sich heraus, daß es sehr wohl möglich gewesen wäre, die Flotte zu warnen, denn der Sturm war, bevor er an der Küste des Schwarzen Meeres seine Zerstörungs- arbeit verrichtete, tagelang durch Europa gebraust. Von da an gab es Wettertelegramme und einen Wetter- und Sturmwarnungsdienst überhaupt. Ein Vorgang größten historischen Ausmaßes, der innige Beziehungen zum Wetter aufweist, drängt sich dem Leser von selbst auf: der russische Feldzug von 1812. Wohl hatte Napoleon

, in seinen Aufzeichnungen von der entscheidenden Wirkung „einer Wolke, die der Herr durch seine Vorsehung über den Mond hatte kommen lassen', ein Umstand, der den Engländern glückliche Trlip- penverschiebungen erlaubte. Eine nicht minder große Rolle in der Geschichte aller Zeiten spielten die Stürme des Meeres. Die spanische Armada, 130 wohlausgerüstete Gallionen unter dem Admiral Medina Sidonia, wurde 1383 durch einen gewaltigen Sturm vernichtet. Eng lands Stern begann von dieser Stunde an zu stei gen, die Macht

zu verdanken. Zwei portugiesische Schiffe, deren eines von Malakka nach der Mo- lukkeninsel Ternate Kurs genommen hatte, wäh rend das andere in entgegengesetzter Richtung fuhr, wurden durch den Monsum nach Neuguinea und den Prince of Wales-Inseln, unweit der Küste Australiens, verschlagen. Wenn die Berichte über jene Fahrten auch sehr dürftig sind, so darf man doch sagen, daß damals, vor 40V Jahren, die ersten Europäer nach dem fünften Erdteil kamen, dank dem Sturm, der ihre Schiffe aus der Fahrt richtung

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 11.11.1935
Descrizione fisica: 6
Pozzo, Mondini. Quaxoni. Signori. Äernard. Schiedsrichter: Tango von Mezzolombardo. 800 Zuschauer- Zwei ungültig erklärte Tore, zwei saftige Latten schüsse. ein recht überftüsstlier Elfer, zwei Fehler BonerandlS mrf der Pasivfei«!. ein zerfahrener Sturm, eine zerrüttelte Läuferreihe auf der Aktivseite und ' die unangenehme Schlappe war fertig. WaS Trento 1 nie zustande brachte. daS gelana der Reserve ohne Schwlerlgkcst. Die erste Halbzeit ging noch an. Da kann und niutz man sagen. Bolzano hatte Pech

. Die zweite.Hälfte jedoch ging eS drunter >md darüber, die Läufer spielten buchstäblich leben Ball dem Gegner zu und der Sturm ließ sich jeden Ball von der geg nerischen Hintermannschaft rauben. Die Gegner ver teidigten mit Habgier ihren Borsprrmg und dann war nichts mehr zu machen- In der ersten Minute faß bereits der Ball im Trientner Gehäuft. Borgani feuerte einen Freistoß mit Bombenschuß ins Netz, aber der Schiedsrichter ver sagte dem regulären Treffer die Anerkennung. In der 23. Minute fing Fabbri den Ball

sich Waldner über zwei Gegner hinweg und seine Vorlage verlängert Agostinelli zum Führungstreffer, Angesichts der drohenden Niederlage geben nun die Blauen ihr Bestes und könneu den Kanrpf offen ge stalten. Ein Weitschuß gleitet Bezzatti über die Hände und ein Verteidiger rettet auf der Linie- In der 73. Svielminute fallt der^ürsi de» Kombination durch »ach einer fließen- 8dm stellt Merano etwas unverständlich den Sturm um. aber die best gemeintesten Angriffe werden durch die aufopfernd arbeitende

derselben den neuerlichen Ausgleich erzielen. Die zweite Halbzeit war stürmisch und bewegt. Immer und immer wieder rollte der Brlxner Sturm vor. doch der verdiente Erfolg blieb aus. Nun artet« daS Spiel etwas auS. Zorzi mußte den Platz ver lassen. kurz darauf auch der Brixner Back Pinton. Und mm gehen die Brunecker zum drttten Mal in Führung wieder durch Jamnik il. Schon scheint eS. daß die Brunecker den Sieg heimtragen würden, als in letzter Minute Stella (TrentoS großer Stürmer) nach einem Eckball ausgleicht

. Der Ball durchreitzt das Netz. Bressanone H—Brunico H Bressanone: Beronest, Ventura. Perint. Ar- noldi, Drenn, Dapunt; Costamatzor. Arve ich!. Eubini. Maier und Barzuri. Brunico: Wieser. Hoffman. Zieglauer. Rogger. Weichselbaumer, Bachlechner. Wolf. Kaiser. Groß russische. Volta 1. Huber. Im Vorspiel käsen sich dieft beiden Mannschaften. DaS Match wurde sehr flau gefiihrt. Man bekam wenig schöne Akttonen zu sehen- Die Brixner waren zwar überlegen, bock verschoß ihr Sturm vor dem feindlichen Tore

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 15.10.1934
Descrizione fisica: 8
der . beste im Felde zu sein. Im Sturm spielte dies mal Eapaccioli die erste Geige. Seine Lei stung löste helle Freude ans und wurde mit Recht viel bejubelt. Der junge Sürmer hatte gestern Schußstiefel an. Er erzielte nicht nur ein sehr schönes Tor, sondern pöllerte mehrere Mole daauslos und ging auf die Absichten des Mittel stürmers stets ein. Bertini enttäuschte dies mal .angenehm. Pachera führte eine Hälfte ein Prachtspiel, war sonderbarer Weise nach der Pause zu impulsiv. Ebenso Chiusole. Seine Art

es aber nicht uno darum zogen sie auch geschlagen vom Platze. Aber ihre Nieder lage war ehrenvoll in jeder Hinsicht. Der beste Mannschaftsteil ist vielleicht die Verteidigung, die manchen schöne» Angriff der Bozner zum Stillstehen brachte. Auch die Läufer strengten sich an, mußten ober, da sie ihr Augenmerk zu viel der Verteidigung schenkten, den Sturm ver nachlässigen. Das Stürmerquintctt brachte einige Male gefährliche Angriffe vors Boznertar, aber auch bei diesen Stürmern fehlte das Schuß- vermögcn

und vor allem die Ilebersicht Publikum war sehr zahlreich gekommen, feierte mit Freude den ersten Sieg und verließ zu frieden den Platz. Schiedsrichter Marini aus Verona leitete das Spiel wie ein Anfänger. Spielverlauf Die Weiß-Roten beginne» mit Ernst. Der erste Angriff hätte beinahe Goalalarm gebracht. Chiusole schießt scharf aus einem Winkel dem Tormann in die Hände. Dann bleibt das Spiel ungefähr fünf Minuten lang ziemlich reibungs los und zerfahren. Bolzanos Sturm findet sich aber bald, es gelingt ihm einige Angriffe

Verteidigungspnar Ebner-Rnedl, sowie der Mittelläufer Vergani bildeten für den schwarzgrünen Sturm ei» schwer zu nehmendes Hindernis, während die Angriffslinie der Gäste in den ersten 45 Min. eine überraschend schwache Leistung bot. um dann in der zweiten Hälfte mit umso größeren Nachdrucke dem Tore Mazohls -»» zustreben. Bei der Sporttlubelf war ein deutlicher Fort schritt in der Spielweise festzustellen, wenn auch die Geschlossenheit im Mannschaftslörper noch immer fehlt. Auch der Mangel eines geeigneten

Stürmers macht sich außerordentlich unangenehm bemerkbar, umsomehr als gestern mehrere sonst verläßliche Spieler, wie Zanettini und Rosst»' nicht entsprachen. Beide schienen undisponiert und waren gegen anderemale nicht wieder zu erkennen. Der schwächste Mann der Schwarz- grünen war Mqzohl im Tor, der einen aus gesprochen schwarzen Tag hatte, während Ryb» in der Verteidigung und Mantopani im Sturm mehr als zufriedenstellend arbeiteten. Auch die beiden Flügel gefielen und Agastinelli war cs

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Dolomiten
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Pagina 7 di 8
Data: 01.10.1934
Descrizione fisica: 8
. Bertini mag mit der Zeit viellelcht sogar sehr brauchbar werden, denn er zeigte in einigen Aktionen, daß er etwas kann. Der recht» Klügel jedoch vermochte auch dem wohl wollendsten Anhänger nicht zu imponieren. Vorläufig wenigstens! Di« gestrige Niederlage gereicht den Boznern nicht zur Schande, denn sie unterlagen gegen einen besseren Gegner, der besser ausgerüstet, besser vorbereitet war und die Situationen besser erfaßte. Der beste Mannschaftsteil war der Sturm, der im fliegenden Tempo nach vorne

drang und das Bozncr Tor oft in große Gefahr brachte. Jedoch auch diesem Sturm fehlte der Endeffekt. Die Läufer und Verteidiger hielten sehr gut ihre Position. Das bessere Stehvermögen siegte. Der Tormann war mehr beschäftigt als Lezzati. Lastei aus Merano stand im Kampfe mit der Abseits-Regel. Viel Publikum erschien, trotz des wunderbaren Nachmittags. Das ist ein Beweis für das große Interesse. Wetterbericht d«- meterruiugilctjen Obleroatorttmt Bolzano-Griss (284.30 Meter). vom l. Oktober 1934

. 2n der 10. Minute gibt es einen sehenswerten Kopfstoß Favas, der knapp über die Latte geht. Bolzanos Sturm erreicht einen Eckstoß, Bertini bringt einen ge fährlichen Kopfstoß an, den Daini noch er reichen kann. Barbieri wird von Danti allein gelassen, er erhält den Ball, saust wie ein Wie sel gegen Bezzati. Lin Tor scheint unausbleib lich. aber der Flügel schießt den Torhüter an. Jetzt bekommen die Bozner Luft, gehen in Möner Kombination vor. Einen Schuß wehrt Daini mit dem Fuße ab, der nächste Schuß knallt

mit dem gegenerischen Sturm ein. ri??/ weMIcyen. dafür aber Fava. der geschickt den Körper dreht und mit Präzision m die linke Ecke knallt. 2 :1 für Mantova. Bolzano versucht den Ausgleich. Einige Male bängt er auch in der Luft, aber die gegnerische Derteidigung hebt den Bozner Sturm auf und läßt ihn nicht zum Schüsse kommen. t. m. Erstes Motorradrennen ans runder Strecke de» Motoclub Merano. Der Motoclub Merano veranstaltet ain 21. Ok tober seine erstes Motorradrenen auf runder Strecke. Sie mißt

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 20.11.1933
Descrizione fisica: 8
und Fabbri schon bei weitaus besseren Leistungen gesehen. Sie waren beide gewiß nrcht schlecht, aber es fehlte der richtige Schmiß und dje nötige Eleganz. Auf der Höhe war einzig und allein die Halfreihe! Alle drei: C a n dr o — A n s a l o n i —Danti stachen in erster Linie durch das ruhige Benehmen hervor, verstanden sich gegenseitig auch gut und fütterten, den Sturm mit unzähligen Bällen. Daber hielten alle das Spiel bis zum Schluste ausgezeichnet durch. Aber der Sturm?? ... wie oft »st dieses Kapitel

, aber Bertoncello der wuchtigere. In der Läuferreihe feierte man ein Wiedersehen mit dem vorjährigen Meraner Unione - Spieler M o t t a, der immer der gleiche Racker und Arbeiter ist, aber absolut nicht mehr. Die Seitenläufer unterstützten ihn mit ihrem best möglichen Können. Der Sturm der Gäste litt nicht unter der Harmlosigkeit, sondern an der Erfahrung. Sie hätten wohl das Schießen ver standen, aber der Mangel lag an der Ueber- legung und am richtigen Verständnis. Die Flü gel gefielen, auch der linke

Hervorrufen. Bolzano hat jetzt seine große Zeit, der Sturm ist im gegnerischen Strafraum zu Hause, aber cs muß ein ganz fremdes Hans sein, denn cs findet sich dort keiner zurecht. Die beiden Flügel Steiner und Bonoldi lasten nicht locker, die Läufer werfen die Bälle dem Sturm vor wie bei einer Masscnabfiittcrung, aber alles ist unnütz! Der Ball findet nicht den Weg ins gegnerische Netz. Nun hot auch Basiano genug an dem unproduktiven Spiel des Gegners und bläst zum Eeneralsturm. Es macht auch tatsäch lich

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Volksbote
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Pagina 13 di 16
Data: 04.10.1934
Descrizione fisica: 16
vor dem Höhepunkt des Rückzuges der Feldarmeen war ein deutsches Luftschiff der Persevaltype, von Ostpreußen kommend, im Festungsrayon mit arg zerschossener Hülle für einige Tage gelandet und mit Begeisterung empfangen worden. Run galt die Begeisterung den von den meisten Soldaten noch niemals in Aktion gesehenen Kampffliegem, der neuesten Knegswaffs des modernen Schlachtfeldes. In spannender Erregung erwartete die Besatzung den russischen Sturm. Daß der selbe sich in erster Linie gegen di« Ost- und Nordsront

plazierend. Auch Fliegerpfeile wurden abgeworfen. Die eige nen Flieger und die damals noch nicht auf der Höhe befindlichen Abwehrgeschütz« konn ten kein« wirksame Gegenwehr leisten. ■ Die russische Infanterie aber tastete sich nur langsam an den Gürtel heran. Doch man wußte, «s waren überaus starke Kräfte. Jeden Tag wurde der Generalsturm er wartet. Wachsamkeit und Spannung der Besatzung war auf dem Höhepunkt angelangt. Endlich, in der Morgendämmerung des 4. Oktober 1914, brach der Sturm los. Fünf Tag

« und fünf Nächte lang dauerte das Bombardement, abwechselnd mit Sturm angriffen; immer naher und näher an die Werke heran arbeiteten sich die dichten, graugrünen 'Wellen der Russen. Die russische Artillerie jchoch war den festen. Werken nicht gewachsen, die wenigen schweren Kaliber von 21 und 28 Zentimeter genügten nicht, um auch nur eines der betonierten Panzerwerke niederzukämpfen; auch explodierte die russische Muniüon zu rasch. Die Oesterreicher lernten gründlich die „russischen Salven' kennen

der Festung nähere, daß die selbe mit ihren Spitzen nur mehr wenig«! Kilometer vom Gürtel entfernt sei. Cs gelle, unter Einsetzung aller Kräfte dm russischer» Sturm zu hemmen, die Festung im letzter» Augenblick zu hatten, welche die Russen mit allen Mitteln überrennen wollen, um di« Höhm, dm Brückmkopf zu nehmen. Der wütendste Kampf tobte an der Ost front, im sechsten Berteidigungsbezirkch beim Vorwerk 1/1, dem erftm südlich dev Straße nach Medyka und der Lembergest Eisenbahnlinie. Unaufhörlich nme Weller

sich doch ein energischer Offizier, der die Situation erfaßte, die Front wieder herstellte und die Rüssen gefangen nahm. A Es war der letzte Sturm gewesen. Auch an der . Rordfront, besonders bor den Werken X (Dunkowicki), Xlb (Orzechowce-Ztegelofen) und Xa waren dis Russen his an die Draht hindernisse vorgedrungen, aber abgewiesen worden. Dann trat Sttll« ein. Przemysl hatte standgehalten. Einige Stunden später

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 19.09.1935
Descrizione fisica: 8
einem in dem thüringischen Orte Struth (bei Eschwege) durchgeführten Fußballspiel mußte der Schiedsrichter wegen der un- gezogenen Haltung der Zuschauer das Sviel vorzeitig abbrechen. Darauf kam es unter den Zuschauern zu heftigen Auseinandersetzungen. Man bewarf sich mit Steinen und schlug mit Stöcken aufeinander, los. Es gab zahlreiche Verletzte. Einer der Fußballer wurde durch .Stockhiebe so schwer verletzt, daß er im Krankenhause gestorben ist. Der Sturm über England gehn Todesopfer. L o n d o n, 18. September

. Der durch den schweren Orkan in Süd-Eng- land angerichtete Sachschaden wird auf meh rere Millionen Pfund geschätzt. Seit Mitte des vorigen Jahrhunderts hat England einen so heftigen Sturm,micht mehr erlebt. Ast der ganzen Südküste bis west in das Land hinein wurde ein vollständiges Chaos angerichtet. Die Zahl der Todesopfer beträgt, soweit bisher bekannt ist, zehn, Und die Zahl der Verletzten übersteigt hundert. Im ganzen Änselreich, besonders, im Süden, E nd rund 80.0Ü0 Telephonverbindungen unter rochen

, so daß stellenweise ganze Bezirke ohne telephonische Verbindung sind. Den in Seenot geratenen Schiffen wurde Hilfe gebracht und sie sind nicht mehr ge fährdet. Der Sturm hat bereits nachgelassen. Auch in Westholland und an der deutschen Küste hat der Sturm Schäden ängertchtet. Die höchste Strotze Europas Madrid. 18. September. Durch den spanischen Minister für öffent liche Arbeiten wurde bei Granada in der Sierra Nevada die höchste Landstraße Europas, die bis auf eine Höhe von 8428 Meter führt, feierlich

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.07.1879
Descrizione fisica: 6
. Als er die Thüre öffnete, um ins Freie zu sehen, ging ein vielstimmiges Pfeifen hin über daS Dach. Als er, vom Schlafe noch betäubt, hinaustrat, war es ihm, als treffe ein Ruthenschlag sein Haupt. »Wer ist da?' rief er laut, aber er hörte in dem Pfeifen und Brausen kaum seine eigene Stimme. Da toste-es in den Schutztannen, da rauschte eS dort in den Baumgruppen, am Waldsaume, in allen Höhen. RochuS wurde gewahr: eS ist der Sturm. Er zog sich in die Klause zurück und machte Heuer an. aber die sonst so-fröhliche

ein blasses Licht lag über den Blößen und über dem Gebäume, das heute so lebendig war, verließ der Mann das Hau-. Er trug weder Stock noch Beil, noch andere Wehr mit sich. Oft brach er tief in den weichen Schnee, er rang sich wieder heraus und dem Walde zu. Oft wollte ihm der Wind, der lau über das Schneefeld fegte, den Athem verschlagen. Unweit von ihm, in einer Banmgruppe, schlug das Geäste wie abwehrend gegen den Sturm, die Wipfel bogen sich wie ausweichend hin und herz nur Einer stand inmitten

hinüberwandern zu müssen. (Sparkasse in Innsbruck.) Die Sparkasse-Direc- tion von Innsbruck veröffentlicht den 57. Bericht mit dem Rechnungsabschluß pro 1878. Das Vertrauen, dessen sich diese Anstalt zu erfreuen hat. findet in den schönsten Erfolgen seinen Ausdruck, in den neuen Ein lagen und in der Steigerung des GesammtguthabenS selbst an diesem noch zauste und rüttelte der wüthende Sturm. Ueberall im Walde fächelt, rauscht e-, fahren alle Wipfel hin und her. jetzt mäßiger, jetzt wieder wild er faßt

,' der Mann^ der fein Vaterland flöh. ' Sein Haupt wär entblößt, harrte willig des Streiches. Er ging nicht rasch, er Lmg^'einen gleichmäßigen Schritt. Er sprang niD dort hin, wo ein Baum brach, er wich Ächt aus dort, wo ein Mrunk nie derstürzte. Oft streifte ihn das Reisig eines niederfahren den Astes, ost flog ihm d'r äüsjpni>gende Schnee ins Ge sicht. aber er blieb unversehrt, Je wilder der. .Sturm wüthete^ desto feuriger LraMe sei». Äuge.','^.','.7' , ! i''

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 13.07.1921
Descrizione fisica: 8
Nr. 62. Mittwoch, «rixen fand sich anfangs auf dem schönen, aber leider zu schmalen Rasenplatz nicht recht zusammen und konnte in der ersten Halbzeit nur einmal durch Mertor verwandeln. In der zweiten Hälfte jedoch ,oq der Sturm, getragen von dem schönen Spiel der beiden Flügel, immer wieder nach vorne und bedrängte hart das Tor des S. C. Durch 3 Tore konnte Brixen seine Ueberlegenheit zum Ausdruck dringen, zwei weitere Tore wurden nicht anerkannt. Gterzing konnte sich nie recht zusammenfinden

und die wenigen Durchbrüche wurden sichere Beute zer Verteidigung. Nur einmal bot sich günstige Gelegenheit zum Ehrentreffer. Ihr linker Flügel vor in schönem Laufe vors Tor gekommen, sein Prachtschuß landete aber sicher in den Händen des Tormannes. Sterzing stellte eine junge, freie Mann schaft, die noch sehr des nötigen Zusammenspiels entbehrt. In der Verteidigung vermißt man den raschen, befreienden Stoß, die Läufer sind der harten Aufgabe, einen gut kombinierenden Sturm ,u decken, noch nicht gewachsen

und im Sturm fehlt noch der rasche, notwendige Durchschlag zur Erzielung von Erfolgen. Nur linker Flügel und Aentervor stachen angenehm hervor. Der Sturm der einheimischen Turnerelf zeigte manchmal schöne Ansätze zu Kombination, besonders die Flügel zeigten hier wieder schönstes Durchschlagspiel, nur der Innensturm ist noch ein wenig langsam und zu unentschlossen im raffinierten Ausnützen von günstigen Chancen. Die Läuferreihe wie überhaupt die ganze Mannschaft hatte ihren Stützpunkt im Zenterdeck

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 19.05.1877
Descrizione fisica: 12
. Vor allem durfte man neugierig sein, wie sich das Haus bezüglich deö Sturm'- schen Antrages wegen Behandlung der gemeinsamen Angelegenheiten verhalten werde. Der Vater desselben hatte heute in der „Deutschen Zeitung' selbst einen großen Artikel vom Stappel gelassen; in welchem er den Abg. die nöthigen Direktionen ertheilt und Ungarn belehrt, daß eS durch seinen Antrag nur gewinnen könne. Ob dieser Antrag gerade jetzt opportun ist, sei hier nicht erörtert. Dr. Sturm begründete den selben heute in längerer Rede

. Idee eintritt und ganz richtig hervorhebt, daß der Antrag Sturm nur geeignet erscheine, den Ausgleich mit Ungarn zu erschweren, wenn nicht unmöglich zumachen. Ganz treffend bemerkte Dr. v. Plener, daß ein Abge ordneter nur erreichbare Ziele anstreben dürfe, wenn er dem Volke dienen will. Es meldet sich noch Dr. Kopp zum Worte, um vornehmlich gegen den Abg. Carneri zu polemisiren und zu erklären, daß die Par tei, welcher er angehöre, nichts anderes wolle, als was im Antrage stehe. Sonst bewegt

wird. Bei der sich anschließenden Debatte über den Sturm'schen Antrag auf Abän derung des DelegationYgesetzeS erklärt Abg. Granitsch den Antrag für diScusfionssähig, da er von 69 Mit gliedern der BerfassungSpartei gefertigt sei und sich mehrere Parteitage für selben ausgesprochen haben. Er wünscht die Zuweisung des Antrages an einen selbstständigen Ausschuß. Die Abstimmung ergibt je doch mit 24 gegen 14 Stimmen, daß der Antrag Sturm keinem Ausschuß zuzuweisen sei. Der Ausflug der ReichSrathS-Abgeordneten nach Trieft

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 03.09.1910
Descrizione fisica: 10
n d.) Aus Bozen wird uns unter dem 2. d. M. berichtet: Heilte herrscht im Etsch- und Eisacktal ein Wind, wie man ihn in gleicher Heftigkeit hier selten ver spürt. Aus deu Sarutaler Bergen wird ge meldet, daß der Sturm dort viele Huuderte von Bäumen umgebrochen haben soll. Die Tempe ratur ist beträchtlich gesunken, der Himmel aber klar. (Tödlicher Stnrz.) Aus Rentsch bei Bozen wird uns berichtet: Die beim Abbruch eines Balkons freibleibenden Türen bilden, auch wenn man sie verschlossen hält, eine stete Ge fahr

. (Unwetter.) Der Wettersturz hat sich im ganze» Reiche recht unangenehm fühlbar ge macht. Ilberall herrschte mehr oder weniger an dauerndes, kühles Regenwetter, das in verschie denen Gegenden, wie wir schon berichteten, auch wieder Überschwemmungen im Gefolge hatte, wodurch teilweise wieder großer Schaden ange richtet wurde. Am ärgsten wurde wohl Ungarn mitgenommen, da dort anßer den Regengüssen auch Sturm und Hagel wüteten. Das Ungar- Telegr.--Korr.-Bnr. meldet vom 1. d. M.: Ge stern aebnds wütete

in einem großen Teile des Landes ein heftiger Orkan, gleichzeitig gingen Wolkenbrüche und Hagelschläge nieder. Iu Nagyteremi geriet eine Strohtriste in Brairo. Der Sturm sührte das brennende Stroh aus die Dächer verschiedener Hänser, und bald standen 40 Häuser in Flammen. Der Schaden belänft sich auf eine Viertelmillion Kronen. — Zun/ schen Ormenyes und T e m e s f z l a < i na i>l eine Draisine von einem Güterzuge zum Ent gleisen gebracht worden, wobei zwei Arbeiter getötet wurden. — In Ma r i a - T her

e fi o vel trug der Sturm Dächer ab uud entwurzelte Bäume. Die Kellerräume stehen unter Wasser; die elektrische Beleuchtung versagte. — In u-o- Polya wurden die Synagoge und das Gemeinde haus vom Sturme abgedeckt und dnrch VliP- schlüge mehrere Objekte in Brand gesteckt. In Szegedin hat der Orkan die Telephon- nild Telegraphenleitungen beschädigt. Ein Ar beiter, der sich in eine Baracke geflüchtet hatte, wurde von den einstürzenden Balken erschlagen- — In Maros-Vasarhely drang das Wal ser in die tieser

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 10.03.1886
Descrizione fisica: 4
werden soll, welche kurz vor der Freitagssitzung des Abgeord netenhauses — in dieser wird eben Abg. Baron Scharschmidt den Antrag begründen — abgehalten werden wird. Der Feft-Commers der Markomania. Bei dem zur Feier des 25jährigen Bestandes der deutsch-academischen Landsmannschaft „Mar- komannia' abgehaltenen Fest Commers hob der Abg. Dr. Sturm in Beantwortung eines dem „alten Herrn Riedel auf die deutschen Abgeord neten ausgebrachten Toastes hervor, daß die Deut schen Mährens nur dem Umstände, daß sie darauf

Parteien mit 93 Personen. Der bisherige Gesammtbesnch von fremden Gästen beträgt 2178 Parteien und 5442 Personen. — In den letzten zwei Tagen herrschte hier ein Sturm, wie sich die ältesten Leute an einen solchen nicht zu erinnern vermögen. Als der Zug vorgestern Abends in den Bahnhof einfuhr, wurde von dem heftigen Sturm wind das Dach eines Nebengebäudes des Bahn hofes abgedeckt; die Trümmer fielen unter er- fchreckendem Gepolter neben den Waggons nieder. Es kann als ein glücklicher Zufall gelten

, daß kein Unglücksfall zu beklagen ist. Am Rennweg wurde ein Stellwagen umgeworfen, zahlreiche Be dachungen wurden beschädigt und viele Fenster scheiben eingeschlagen. Heute hat sich der Sturm gelegt. Hoffentlich werden wir vor einer Wieder- holung desselben verschon: bleiben. sStnrm am Bodensee.) Aus Br egenz. 6 wird geschrieben: Auf der Fahrt von Meers burg nach Konstanz bemerkte das Dampfboot „Mainau' am 3. d ein gegen das Schweizernfer zusegeludes größeres, mit Stroh beladenes Segel schiff, das die Nothflagge

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 18.01.1886
Descrizione fisica: 4
auf mich. Der Sturm, der über uns die düstere Nacht unheimlich durchbraust, er ist schwach und harmlos wie ein Kind gegen den Sturm, der über Dein unbeschügtes Haupt losbricht. Armuth und Schande, Verachtung und Berdammyiß sterben Dein Laos sein! Ich allein kann Dich davor bewah ren! Ich, ich allem! Harvey Wind.w's Liebe wkrd welken, wie eine Szmmerblume, wenn der Froh sie streift, sobald er Dein Geheimniß erfährt: Seine Liebe haben Hoffnung und Sonnenschein geboren; die meine brach, sich durch zum Leben

, er hatte nichts zu hoffen. Sie würde eher zu Grunde gehen, als seine Hand zur Rettung ergreifen; das war kein Haß, was in ihren Zügen ausgeprägt stand, das war schlimmer als Haß, es war Verachtung, tiefste, heftigste Verachtung. Wie von Furien gepeitscht, stürzte er aus der Hütte in die gränenhaste Nacht hinaus; ein wahnsinniges La chen entrang, sich seiner Brust und es gellte schrill durch Sturm und Donner noch an Nelly's Ohr. Dann aber war eS vorbei mit ihr ? Kraft. Sie brach zusammen, lautlos, ohne Kampf mit dumpfem

Fall. War sie todt? .Allbarmherziger!' schrie der Knabe auf. .Miß Nelly ! Miß Nelly!' Aber stumm blieben ihre Lippen; starr wie der Todte auf seinem Lager lag sie da in der elenden Hütte, die der Sturm umbrauste und die grellen Blitze umteuch- teten. So lag sie da, noch vor wenigen Stunden die stolze Erbin eines zweiten Vaters, der sie vergötterte. die geliebte Braut eines Mannes, der sie anbetete, de ve zärtrlte Liebling aller, und jetzt, geknickt, gebrochen n den Staub getreten, einsamer

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