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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 12.08.1955
Descrizione fisica: 6
Vienna erteilte Frankreichs Fußballmeister eine Lektion Die Termine der 1. Klasse 1. Klasse, Gruppe Innsbruck: 1. Runde — 21. August: FC Veldidena ge gen S-K Wilten; SC Telfs — FC Sturm; SV Axams — ESV Hatting; ASV Kematen ge gen SK Rietz. — 2. Runde — 28. August: FC Veldidena — SV Telfs; FC Sturm — SV Axams; ESV Hatting — ASV Kematen; SK Rietz — TV Inzing. — 3. Runde — 4. Sep tember: SV Telfs — ESV Hatting; SK Wil ten — FC Sturm; SV Axams — SK Rietz; TV Inzing — FC Veldidena. — 4. Runde

— 11. September: ESV Hatting — SK Wilten; FC Veldidena — SV Axams; ASV Kematen gegen SV Telfs; FC Sturm — TV Inzing; 5. Runde — 18. September: SK Rietz gegen FC Veldidena; SK Wüten — SV Telfs; SV Axams — ASV Kematen; TV Inzing 'gegen ESV Hatting. — 6. Runde — 2. Oktober: SK Wilten — TV Inzing; ASV Kematen ge gen FC Sturm; SV Telfs — SK Rietz; ESV Hatting — FC Veldidena. — 7. Runde — 9. Oktober: SV Axams — SK Wüten; FC Veldidena — ASV Kematen; TV Inzing ge gen SV Telfs; FC Sturm — SK Rietz. — 8.Runde

— 23. Oktober: ESV Hatting gegen FC Sturm; ASV Kematen — TV Inzing; SV Telfs —SV Axams; SK Rietz — SK Wü ten. — 9 . Runde — 30. Oktober: SK Wilten gegen ASV Kematen; FC Sturm — FC Vel didena; TV Inzing — SV Axams; SK Rietz gegen FSV Hatting. 1 . Klasse, Gruppe Oberland: 1. Runde — 21. August: ESV Oberinntal gegen SV Zams; FC Vüs — RTW Reutte; FC Imst — SV Silz; SK Schönwies — SV Ehrwald. — 2. Runde — 28. August: SV Zams — FC Vüs; RTW Reutte — FC Imst; SV Silz gegen SK Schönwies; SV Ehrwald gegen ESV

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Der Oberländer
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Pagina 7 di 12
Data: 20.06.1930
Descrizione fisica: 12
am 16. Juni Frau Jakobine Mang, geb. Zoller im 82. Lebensjahre. Die Verstorbene war die Schwiegermutter der gegenwärtigen Postmei sterin Mang hier und ist den älteren Leuten von hier, Imst, Nassereith usw. ob ihres freundlichen Verkehrs und Benehmens in bester Erinnerung. Von den zahlreichen Geschwistern lebt nur mehr eine Schwester. Tarrenz. (Verkehrsunfall.) Am 18. d. M. nachm, lenkte der in Tarrenz wohnhafte Franz Sturm einen leeren Leiterwagen vis a vis des Gasthauses zum Lamm in ziemlich raschem

Tempo von seiner rückwärtigen Behausung auf die Bundesstraße. Nachdem dieser Weg eine ziemliche Vertiefung hat, war es dem Sturm nicht möglich zu sehen, was auf der Straße von rechts oder links kommt. Als nun Sturm mit seinem Wagen auf dem abschüssigen Weg in die Straße einbog, kam ein deutsches Auw ange fahren und konnte es Sturm nicht mehr ver hindern, mit der Deichsel in dasselbe hineinzu- fahren, wobei die Glasschutzscheibe des erwähnten Autos in Trümmer ging, ohne jedoch die In sassen

zu verletzen. Schlechter kam jedoch Sturm weg, indem derselbe vom Auto zur Seite ge schleudert wurde, wobei er nach Angabe des zu fällig anwesend gewesenen Dr. Renner aus Imst einen Schulterblattbruch, eine schwere Verletzung am linken Unterschenkel und mehrere Verletzungen am Kopfe erlitt. Nach Angabe von Augenzeu gen soll den Chauffeur keine Schuld an dem Unfälle treffen. Ob nun Sturm allein für den Unfall die Schuld trägt, kann momentan nicht gesagt werden und wird diese Angelegenheit noch die Behörde

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 11.08.1937
Descrizione fisica: 6
war es der Brauch, daß arme Leute nach dem Schnitt des Getreides auf die Felder gingen, um die dort herumliegenden A e h r e n aufzulesen. Man sah überall auf den Feldern Frauen und Kinder, die fleißig nach diesen Aehren suchten und Gaskell beobachtete das Meer. Er steuerte so, daß der Dampfer immer mit dem Bug gegen den Wind stand, und das glückte ihm. Aber immer näher wurde das Schiff gegen die Küste getrieben. Der Sturm heulte unheimlich, die Wogen brandeten turmhoch. Eine bäumte sich neben dem Schiff

auf und stürzte auf das Vorderdeck. Man konnte nichts mehr auf dem Vorderschiff sehen. Es war, als ob ein weißes Tuch dar übergezogen würde. Die „Kin Lung" hob sich aus dem Wasser, und Davids stand auf. Aber dann kroch er auf allen vieren vorwärts. Hinter ihm arbeiteten sich die Ning-po-Leute zum Bug. Es waren stramme Burschen, die schon manchen Sturm auf den Dschunken erlebt hatten. Gaskell hob plötzlich die rechte Hand, und Elam warf das Steuer nach rechts herum. Eine Welle von Backbord donnerte

über die Reling, aber glücklicherweise wurde keiner der drei getroffen. Weißer Schaum und Gischt spülten über das Deck und wurden vom Sturm zur Seite getrieben. Davids sah in seinen durchnäßten Kleidern aus wie ein Wasserkäfer, aber er kam vorwärts. Gaskell entdeckte plötzlich wieder für einen Augenblick die Küste. Sie lag nahe an Steuerbord. Das war das Ende! Selbst die stärksten Anker konnten ihn jetzt nicht mehr retten. In einer Minute war es zu Ende. Dann würde das Schiff auf Grund geschleudert

Sprossen höher. Jetzt war er sicher, aber er atmete schwer. Er schaute hinunter. Immer noch hielt er Davids fest um klammert. Aber dann hatte er ein sonderbares Gefühl. Ver sagte sein Gehör? Was war denn los? Irgend etwas hatte sich geändert. Der Sturm blies nicht mehr! Die Luft war voll kommen ruhig. Eine plötzliche Windstille war eingetreten! Die „Kin Lung" arbeitete sich wieder aufs offene Meer hinaus! Zehntes Kapitel. Ruhe und Erlösung. Gaskell stand wieder auf der Brücke, lehnte sich an die Reling

und sah hinaus auf das mondbeschienene Meer. Lang- gezogene Wogen rollten entlang, und dunkle Wellentäler taten sich auf. Am nördlichen Horizont standen geballte Wolken, aber von Süden kam ein weicher, milder Wind wie eine Lieb kosung. Der Sturm war vorüber, linde Lüste flüsterten, und es war so ruhig, als ob niemals ein Taifun gewütet hätte. Und doch war dieser schwere harte Kampf vor zwei Tagen kein Traum gewesen. „Aber wir haben durchgehalten!" sagte sich Gaskell. Die „Kin Lung" schaukelte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 04.05.1926
Descrizione fisica: 8
aus den Träumen und sah den Kapitän Ber ger vor sich. „Gut, daß ich Sie treffe. Die „Niagara" muß mit Morgengrauen fort. Ist nicht unmöglich, daß ein Sturm kommt und >da möchte ich aus dem Bereich der Korallenriffe 'sein. War schon im Hotel und habe Ihr Gepäck besorgt, wollte Sie vom Gouverneur abholen, aber Sie waren ja bei der schönen Limokoa, und da wollte ich nicht stören. Habe >schnell am Büfett ein Glas köstliches deutsches Bier getrunken H echt Münchner Löwenbräu, Prachtvoll! Und inzwischen

zur Kom mandobrücke hinausgeeilt und rief durch das Sprachrohr seine Befehle hinunter. Die Schrauben begannen zu arbei ten, die Anker schwebten empor, während plötzlich ein pfei- fender Laut den nahenden Sturm kündete und die Wogen an den Schaumkronen der Außenriffe des Hafens hoch aus spritzen ließ, zogen die Lichter von Honolulu zum letzten Male vorüber. Dem Doktor Büttner wäre es unmöglich gewesen, sich schlafen zu legen. Er blickte hinüber zu jenen Lichtern. Deutlich hob sich das hellglänzende

Haus des Gouverneurs, von dem er nicht einmal Abschied genommen, vom Dunkel der Bäume ab. Daneben einige Villen. In welcher wohnte Limokoa? Sicher wachte auch sie noch. Sah sie dem Dampfer nach mit ihren großen, traurigen Augen? War Hoffnung in ihnen, daß der fremde Bote ihre Botschaft ausrichten könnte? Oder hatte ihr kluger Blick in seinem Herzen gelesen? Der Sturm hielt an, bis der Leuchtturm am Eingang Spritzer herauf. Der Doktor fröstelte. Er mußte sich fest an dem Geländer der Treppe halten

. Einige hundert Fensterscheiben wurden am Donnerstag früh in der chemischen Fabrik der Monte-Eatini-Werke am Sinnich bei Meran durch dar plötzliche Ausströmen von hochkomprimierten Gasen zer- schlafen, sondern um nachzudenken über das Raffel, das an diesem Abend in sein Leben getreten — Limokoa! Der Sturm hielt an, bis der Leuchturm am Eingang des Golden Gate die Nähe von Frisko ankündete. Eine schwere Fahrt. Seekrank hatten die meisten der Passagiere in ihren Kabinen gelegen und Kapitän Berger war fast gar

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 20
Data: 20.06.1903
Descrizione fisica: 20
sich sehr befriediget über den interessanten, ruhigen Ver lauf derselben. Im Kroatische» Landtag kam es am 17. ds. zu ftürmischen Szenen. Bekanntlich wird der Banus (Statthalter) für die kroatischen Unruhen verant wortlich gemacht. Als er am 17. d. M. den Sitzungssaal betritt, springen die Oppositionellen erregt von den Sitzen au^, mit den wülhenden Rufen: „Lump! Gauner! Verbrecher! Auf den Galgen mit ihm!" Der Banus ist sehr bleich und bleibt gerade stehen. Der Sturm währt nahezu eine Viertelstunde. Die Opposition

pfeift, trompetet, stampft mit den Füßen, trommelt mit den Fäusten auf die Bänke. Endlich verläßt der Banus mit dem Präsidenten den Saal, worauf augenblicklich Ruhe eintritt. Wie der Banus neuerlich den Saal betritt, bricht der Sturm in seiner früheren Gewalt wieder los. Die Sitzung mußte geschloffen werden. Demission des ungarischen Ministeriums. In der Sitzung des ungarischen Abgeordnetenhauses vom 16. d. M. theilte Ministerpräsident v. Szell mit, daß er wegen der Obstruktion gegen die Wehrvorlage

der k. und k. Gebirgs-Batterie-Division in Trient zum Statthalterei-Kanzlisten ernannt. Der Innsbrucker Gemeinderath hat in seiner letzten Sitzung die zur Zeit in Kufstein wirkende Lehrerin Frl. Emma Rott. zur Lehrerin in Innsbruck ernannt. In Bozen wurde über eigenes Ansuchen der Sicherheits- wach-Jn,pektor Franz Wintersberger seiner Stellunq enthoben und an dessen Stelle der pensio- nirte Wachtmeister und gegenwärtige Gemeinde sekretär Jakob Sturm berufen. Fodesfäüe. Am Sonntag verschied hier nach längerer

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 04.08.1933
Descrizione fisica: 6
Mädel umformte in eine starke, selbstbewußte Persönlichkeit, an deren Stärke und Selbstbewußtsern ich heute leider zum ersten Male zweifeln muß. Deine Sache mit Wer ner Sturm steht auf einem ganz anderen Blatt und hat nichts damit zu tun." Er schwieg, aber seine Augen schienen weiterzuspre chen. Es war eine stumme, doch vielleicht noch eindring lichere Sprache als die der Zunge. Lils Hände machten ein paar fahrige, nervöse Be wegungen, als wolle sie lebhaft widersprechen, aber sie erwiderte

über „Nix", dem Schatten des kleinen Hauptclowns. Lach salve auf Lachsalve brach los, und das Publikum raste laut vor Beifall, als beide auf Steckenpferdchen ab trabten. In einer der mittleren Saalreihen saß Werner Sturm. Es hatte ihn hierher gezogen, er hatte Lil sehen wollen. Und nun hatte er sie gesehen. Nicht zu vergleichen war das, was sie jetzt bot, mit dem, was sie vor Jahren hier auf der gleichen Bühne in der Wohl- tütigkeitsvorftellung geleistet. Lil konnte viel, sie ver diente den Beifall

, der noch anschwoll, als die beiden Clowns wieder auftauchten und sich tief verneigten. Sie sangen beim Abmarschieren: „Ich bin der Fix! Fix! Fix! Das ist der Nix! Nix! Nix! Wir beide machen dumme Tricks! Tricks! Tricks!" Die einförmige Melodie, aufreizend durch die drei fache Wiederholung des letzten Zeilenwortes, häm merte sich den Zuschauern ein. Werner Sturm starrte auf die Bühne, auf die der Beifall des Publikums die Clowns noch einmal zurückgerissen, und er sann: Warum war er eigentlich hier und fühlte

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Alpenländer-Bote
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Pagina 8 di 16
Data: 01.02.1920
Descrizione fisica: 16
Witwe Anna Höpperger, geb. Pienz. Beide Verstorbenen waren wegen ihrer Ge duld in allen Heimsuchungen bekannt und geehrt. Sie befolgten die Mahnung der heiligen Schrift: „Die wahrhafte Witwe setze ihr Vertrauen auf Gott und verharre im Gebete und flehe Tag und Nacht." Mieming. (Wetter. — Feuerwehr.) Beim Sturm am 14. Jänner sind wir mit dem Schrecken davon gekommen. Wir haben jetzt wieder genug Schnee zu einem guten Schlittweg. — Aus Ein ladung der neuen Vorstehung sind in Obermieming zwei

dem Fasching 1914 — statt. In schöner Eintracht und Gemütlichkeit ist der Ehrentag unserer Krieger verlausen und er wird diesen, sowie der ganzen Gemeinde lange in Erin, nerung bleiben." Nmhausen, 26. Jänner. (Ein großes, all. fettiges Mitleid) verdient die Familir Sturm in Oesten, deren Ernährer, Vater von neun Kindern, wovon die meisten noch im schulpflichti- gen Alter und darunter stehen, am 22. ds. in Ausübung seines Berufes als Wegmacher verun glückte. An der Oetztaler Straße, nicht weit von Umhausen

, in der Richtung gegen Längenfeld, wurde Fidelius Sturm von einem herabkollernden Steine so unglücklich getroffen, daß ihm die Schä- deldccke zertrümmert wurde r.ld er blutüberströmt ins Haus seiner Verwandten in Umhausen getra- gen werden mußte, wo er nun nach zwei ^.agen als Opfer seines Berufes am 25. ds. abends ver schied. Er stand im 59. Lebensjahre, war bei al len beliebt, da er es mit seinen Pflichten als Va ter, Gatte und Bürger immer ernst genommen; j er war leutselig, in allem ein Muster und Vor bild

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 12
Data: 13.07.1924
Descrizione fisica: 12
segne! Landerk. (Geld vom Sturm verweht.) Am l. b. M. ging in Landeck einenl heftigen Regenguß ein außergewöhnlich starker Gewittersturm voraus. Wäh rend der Obsthändler Alfred Oberka l'm st c i n c r am Postplatze die Plache seines Obststandes festhielt, trug ihm ein heftiger Windstoß die ganze, aus Papiergeld be gehende Losung davon Trotz eifriger Suche konnte nur mehr ein sehr geringer Betrag zustandegebracht werden. Nauders, 2. Juli. (Hagelwetter. — Licht besteuerung.) Das schöne Frühjahr

an dieser kirchlichen Feier. Ja, die Gemeinden suchten sich förmlich in manchen Veranstaltungen zu überbietcn. Wunderschön war es in Biberwier, wo am Eingang des Dorfes eine Ehrenpforte aufgerichtet war, welche beim Herrannahen des Bischofs von zwei „Engeln" geöffnet wurde. So war der Bischof dann tatsächlich in „Zwischen- torcn". In Ehrwald hat der Sturm am 1. Juli mittags die große Linde zwischen Psarrhof und Kirche umgestürzt, glücklicherweise so, daß kein Menschenleben dadurch ge fährdet wurde

nicht als Tadel für die Chorregenten aus gelegt werden. Mögen die guten Eindrücke und Wirkun gen der kirchlichen Visitation erhalten bleiben. Nesselwänqle, 2. Juli. (H a g e l w e t t e r.) Gestern mittags überraschte uns ein schweres Gewitter, an das niemand gedacht hätte, nachdenc schon der ganze Vor mittag im Zeichen der Gewitterregen gestanden. Bei heu lendem Sturm und fast nächtlicher Dunkelheit setzte das unheimliche Niedcrprasseln der Hagelsteine ein. Es dau erte zwar nicht allzu lange, etwa fünf

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 11.06.1949
Descrizione fisica: 4
. * Der F. C. Sturm war zu den Pfingst- feiertagen in Uttendorf im Pinzgau beim ASKO-Sportverein zu Gaste und konnte das Rückspiel am Sonntag bei teilweisem Gewitterregen mit 4 :2 für sich entschei den. Bei den Uttendorfern war es der Tor mann, der trotz der Nässe und Glätte die schärfsten Torschüsse sicher meisterte und eine höhere Niederlage seiner Mannschaft dadurch verhinderte. Am Sonntag abends gaben die Gastgeber einen Kam er ads chaf ts- abend, der sehr nett und gemütlich war. Montag nachm, wurde

zu verurteilen. In unserer Mannschaft gab es gegen Ende der Spiel zeit 6 Mann mit mehr oder weniger schwe ren Verletzungen und nachdem offensicht lich ohne Ball nur nach den Beinen un serer Spieler geschlagen wurde, hat der Trainer unsere Mannschaft vom Spielfeld genommen. Sturm Hall zeigte eine Lei stung, daß sogar die einheimischen Zu schauer ganz auf unserer Seite waren und er trotz einem Nachteil von 0 :2 bis Mitte der 2. Halbzeit stets den Spielverlauf dik tierte, leider aber durch Stangenschüsse

von Zanger und Rampl, sowie 2 weitere Torchancen, die der heimische Pfeifen mann zu unterbinden verstand, das Spiel 2 :2 unentschieden endete. — Sonntag nachm, spielt Sturm Hall mit 3 ManjnschaL» ten gegen S. C. Veldidena auf der Lend. * Schachwettkampf. Vorigen Donners tag fand der auf 12 Brettern ausgetragene Rückkampf zwischen der B-KHsse des Hafler Schachklubs und dem A. T. V. Hall statt. Die Arbeitertumer, die die erste Begegnung mit 11 :13 gewinnen konnten, vermochten diesmal

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 16.12.1872
Descrizione fisica: 4
des Golfs von Salerno. Dabei kamen 6 Personen um'S Leben. Ein anderes Fahrzeug sah man von Vietri aus in höchster Gefahr. DaS Ankertau war gerissen, der Mast über Bord gestürzt, und kein Mensch wagte sich zu den Unglücklichen hinanS. An der Küste von Almasi gingen 5 Barken zu Grunde, nächst Torre del Greco warf der Sturm drei Schiffe an'S Land, und in Granatello strandete ein Getreideschiff. Von der Bemannung weiß man noch nichts. Nächst dem Molo, an der Chiaja di Santa Lucia, in einem Theile der Villa

Nationale, drängte sich eine unge heure Menschenmenge. Gegen die Mergellina hinaus konnte man sich nur mit Lebensgefahr wagen; die Wogen warfen sich bis auf die Mitte der Straße und schlugen bis zum ersten Stockwerk der dortigen Häuser -mpor.^ Der Anblick des rasenden GolfeS war ein überwältigender; wer zur Stelle war, ward von Schrecken ergriffen. Aber selbst auf dem Fest, lande war man in Gefahr, vom Sturm erfaßt und fortgetragen zu werden. Günstigstenfalls mußte man erwarten, daß man einen Regen

von Dachplatten und Fensterscheiben zu erleiden hätte. DieZelidScher ^.^'^'»-lacen und Casä's zeigten nur mehr N ? di Santa Lucia stlirzte das Parapet auf eine Länge von 60 Metern ein obwohl eS außerordentlich fest gebaut war. In Castel! lamare hob der Sturm von einem FabrilSgebäude ein Dach von 1400 Quadratmetern und trua es 150 Meter weit. London» 10. Dez. Der Sturm, welcher Sonn- U., London dahinfuhr, war einer der heftigsten fe,t vielen Iahren. Die Straßen boten am Montag Morgen ein Bild arger Verwüstung

. Denn fast überall hat der Sturm einen Regen von Wurfgeschossen, bestehend au» Dachziegeln. Schorn steinen, Wetterfahnen, Fenstern. Blumentöpfen u s.w., mit sich geführt. Soweit bis jetzt bekannt ist, sind im Londoner Weichbilde nicht weniger als 6 Häuser eingestürzt und 40 Personen mehr oder minder ver letzt worden. Doch darf man annehmen, daß die Zahl der Verletzungen nur dem zehnten Theil nach bekannt ist. Auf der Themse, die der Wind auf das Fürchterlichste zerpeitscht hatte, ist eine schreck liche

Verwirrung angerichtet worden. Der Eisen bahnverkehr wurde durch den Sturm sehr erschwert, da der Orkan Baumstämme u.dgl. über die Schienen zerstreut hatte und die Maschinenführer sehr vor sichtig zu Werke gehen mußten. Wie der Orkan auf dem Kanal und an den atlantischen Küsten gehaust, darüber kann jetzt noch keine klare Uebersicht gegeben werden. Doch muß man sich auf verhängnißvolle Nachrichten vorbereiten. Ankommende Schiffe be richten, daß die See mit Masten, Balken, Stangen, Kisten bedeckt sei

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