27.881 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1934/13_06_1934/ARBEI_1934_06_13_9_object_8190694.png
Pagina 9 di 10
Data: 13.06.1934
Descrizione fisica: 10
Tirol. Katholisch» Front in Tirol Im Sinne der Bischofskonferenz hat Bischof Doktor Waitz seine Weisungen herausgegeben; sie gelten dem Ziele, eine große politische Front aller Katholiken in Tirol zu schaffen, die in den Wirkungskreis der Ka tholischen Aktion eingebaut ist. Diese katholische Front umfaßt nach den Weisungen des Bischofs folgende Aufgaben: Die Betätigung der Katholiken im gesellschaftlichen und öffentlichen Leben soll, wie der Hl. Vater es aus spricht, im katholischen Sinne

erfolgen. Diese Betäti gung wird um so erfolgreicher fein, je mehr sie im ka tholischen Sinne organisiert ist. Es bedarf demnach auch zur Erfüllung dieser Aufgaben der katholischen Ge meinschaft, die planmäßig im katholischen Sinne Zeit aufgaben durchführt, daß hierin auch einheitlich geführt und zur Tätigkeit angespornt wird. Dieser organi sierten Tätigkeit im gesellschaftlichen und öffentlichen Leben dienen im Rahmen der Katholischen Aktion: a) Die Landesvertretung der Katholi ken Tirols

der Katholischen Aktion werden gleichfalls vom Bischof ernannt. Für die Durchführung der Beschlüsse des Diözesanausschusses sowie für die Weiterleitung derselben an alle untergeordneten Stellen hat ebenfalls das Tiroler Katholiken-Sekretariat zu sorgen. Es erübrigt, noch einige Ausgaben besonders zu be zeichnen: I. Die rein religiösen Aufgaben für die Katholische Aktion im strengen Sinne. II. Kulturelle Ausgaben: 1. Pressewesen und Schule, Kunst und Wissenschaft. Bildungsmittel, wie Theater und Kino, Rundfunk

usw. 2. Förderung der öffentlichen Sittlichkeit. 3. Förderung der großen Aufgaben im Sinne des Konkordates und der neuen Verfassung, wie christliche Ehe. 4. Karitative Aufgaben. 5. Das soziale Gebiet. 6. Das staatspolitische Gebiet. Aus dieser Darlegung ergibt sich die Größe der gan zen Aufgabe, wie sie der Hl. Vater verstanden wissen will. Man hat mit Recht gesagt, daß der Unglaube der Neuzeit in Jahrzehnten sich immer mehr ausgebreitet hat. Es bedürfe der Arbeit von Jahrzehnten, um dieses größte

eine Wechselrede an, wobei an den Redner die verschieden sten Anfragen von Aktiven wie Pensionisten gestellt wur den, die er deutlich und befriedigend beantwortete. Alle Versammlungen schlossen mit dem wärmsten Danke und der Bitte. Costisella möge uns Osttiroler nicht vergessen und gelegentlich wieder einmal besuchen. 8eratt«i. Katholische Volksgemeinschaft Rach den jüngsten Weisungen des Hochwürdigsten Bischofs Dr. Waitz wird nun im Sinne der „Katholi schen Aktion" Pius XI. für Vorarlberg eine „Katholische

1
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1898/17_09_1898/SVB_1898_09_17_5_object_2515019.png
Pagina 5 di 8
Data: 17.09.1898
Descrizione fisica: 8
: Josef Sartori, 19 Jahre alt, von Pfatten gebürtig und dorthin zuständig, lediger Bahnarbeiter wegen: 1. des Verbrechens des Diebstahls im Sinne der 171, 173 und 154 II d St.-G.; 2. des Vergehens im Sinne des Artikel I des kaiserl. Patentes vom 18. Jänner 1818. II. Am 20. September, vormittags 9 Uhr : Joses Gasser, 20 Jahre alt, von Riffian am Ritten gebürtig und dorthin zuständig, iediger Bauernknecht, wegen Verbrechens des Raubes im Sinne der §§ 190, 192 und 194 St.-G. III. Am 20. September

, nachmittags 4 Uhr: Alois Amrain, 16 Jahre alt, von Niederdorf gebürtig und dorthin zuständig, lediger Taglöhner, wegen: 1. des Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § 127 St.-G., 2. des Verbrechens der Schändung im Sinne des § 128 St.-G. m - - IV. Am 28. September,-vormittags 9 Uhr: Emanuel Ulrich, ledig, 25 Jahre alt, von Budweis gebürtig und dorthin zuständig, Redacteur in Teschen, wegen Ver gehens gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne der §§ 487, 488 und 489 St.-G. V. Am 21. September, nachmittags

4 Uhr: Oliva Zardini, 18 Jahre alt, von Cortina d'Ampezzo gebürtig und dorthin zuständig, ledige Lehramtscandidatin, wegen des Verbrechens des Diebstahls im Sinne der 171, 173 und 174 II ä St.-G. VI. Am 22. September, vormittags 9 Uhr: Johann Marinelli, vuIZo Titofola, 37 Jahre alt, von Malö gebürtig und dorthin zuständig, lediger Taglöhner, wegen Verbrechens der Brandlegung im Sinne der 166 und 167 lit. e und 5 St.-G. . VII. Am 23., 24 und 25. September: a) Valentin Comino, 67 Jahre alt, von Buja

, Bezirk Gemona, Provinz Udine, gebürtig, verehlicht, Ziegelbrenner, wegen Verbrechens des Betruges im Sinne der 197 und 200 St.-G-, beziehungsweise 8 St.-G.; b) Mathias Dipoli, 69 Jahre alt, von Kurtatich gebürtig und dorthin zuständig, verehlicht, Kleinhäusler in Rain bei Kurtatsch, wegen des Verbrechen des Betruges im Sinne der 8, 197 und 200 St.-G. VIII. Am 26. September, vormittags 9 Uhr: a) Johann Herbst, 36 Jahre alt, von Unterfennberg gebürtig und nach Kurtatsch zuständig, verehlicht, Klein

häusler in Margreid, wegen des Verbrechens der Noth zucht im Sinne des § 127 St.-G. und des Verbrechens des Betruges im Sinne der §§ 197, 199 lit. a St.-G.; b) Valentin Herbst, 34 Jahre alt, von Untersennberg gebürtig und nach Kurtatsch zuständig, lediger Felds arbeiter, wegen des Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § 127 St.-G. und des Verbrechens der Schän dung im Sinne des § 128 St.-G., sowie des Ver brechens des Betruges im Sinne der 197 und 199 lit. a St.-G.; e) Maria Debiasi, geb. Peer

2
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1925/18_04_1925/ZDB-3091117-5_1925_04_18_6_object_8503871.png
Pagina 6 di 12
Data: 18.04.1925
Descrizione fisica: 12
auf der Kchnrarxach. Kundmachung. Johann Staller in Huben hat mit Ein gabe vom 21. März 1925 um die Erteilung der Tristbewilligung für 4M Festmeter Musel hölzer von Feld (Gemeinde St. Beit i. _ D.) bis zum sogenannten Staudensteg in Hopfgar ten i. Des., beziw. für 30 Festmeter Musel von der KlamM (Zötschgenbuch) bis zur De freggerbrücke angesucht. Hierüber wird im Sinne des Paragraph 29 Rsg. die LomMissionelle Begehung und Ver handlung auf Montag, den 27. April 1925 mit dem Zusammentritte um 8 Uhr Vormittag

Mittrifter haben im Sinne des Paragraph '29 Rsg. ihre allfälligen Gesuche binnen 14 Tagen bei der Bezirkshaupt mannschaft, spätestens aber am Tage der Trift begehung bei der Triftkommission einzubringen. Bezirkshauptmannschast Lienz, am 7. April 1925. Der Bezirkshauptmann: Dr. Kneußl. Nr. 852. Ausschreibung der Sprengel' arztensßelle. Die Sprengelarztensstelle für Lienz Stadt mit dem Wohnsitze in Lienz ist mit 1. Juli 1925 zu besetzen. Die Einwohnerzahl der Stadt Lienz be trägt rund 6000. Die Bezüge

sind die gesetzlich- festgesetzten. Der Dienst ist im Sinne der Dienstvor schriften für Sprengelärzte (Verordnung des Landeshauptmannes von Tirol vom 19. Sep tember 1921, L. G. Bl. Nr. 130 ex 1921) zu versehen. Die Bewerber müssen die österreichische Bundesbürgerschaft besitzen. Die ordnungsmäßig belegten Gesuche, in welchen besondere Fachkenntnisse anzusühren sind, sind bis längstens 15. Mai 19 2 5 beim Stadtmagistrat in Lienz einzubringen. Stadtgem'eindeamt Lienz, am 9. April 1925. Der Bürgermeister: Oberhueber

3
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1898/15_09_1898/BZZ_1898_09_15_6_object_371321.png
Pagina 6 di 8
Data: 15.09.1898
Descrizione fisica: 8
, der wieder dem Mädchen nachlaufen wollte, dann schritt er mit einem Zug von Mißvergnügen im Gesicht in da- Weichert'sche Haus. (Fortsetzung folgt.) beim k. k. Kreisgericht als Schwurgerichtshof Bozen folgende Straffälle zur Verhandlung: I. Am 19. September 1898 Vormittags 9 Uhr Josef Sartori 19 Jahre alt, von Pfatten gebürtig und dorthin zuständig, ledi ger Bahnarbeiter, wegen: 1. des Verbrechens des Diebstahles im Sinne der 17 l. 17Z und 174II d. Stg., 2. des Vergehens im Sinne des Art. I. des kaiserlichen Patentes

vom 18. Jänner 1818. II. Am 20. Septem ber 1893 Vormittags 9 Uhr Josef Gasser. 20 Jahre alt, von Siffian am Ritten gebür tig und dorthin zuständig, lediger Bauern knecht, wegen des Verbrechens des Raubes im Sinne der §Z 19l), 192 und 194 Stg. lll. Am 20. September 1893 Nachmittags 4 Uhr Alois Amrein 16 Jahre alt, von Nieder dorf gebürtig und dorthin zuständig, lediger Taglöhner, wegen: 1. des Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § 127 Stg., 2. des Verbrechens der Schändung im Sinne des § 128 Stg

. IV. Am 21. September l898 Vormittags 9 Uhr Emanuel Ulrich, 25 Jahre alt, von Budweis gebürtig und dorthin zu ständig. ledig. Redakteur in Tetschsn. wegen Vergehens gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne der 487, 488 und 489 Stg V. Am 21. September 1898 Nachmittags 4 Uhr. Olioa Zardini 18 Jahre alt, von Kortina d'Ampezzo gebürtig, und dorthin zuständig, ledige Lehramtskandidatin, wegen Verbrechens des Diebstahls im Sinne der §§ 171, 172, 173 und 174 II ä Stg. VI. Am 22. Sep tember 1898 Bormittags 9 Uhr Johann

M a- rinelli vulgo Titofola 37 Jahre alt. von Mal«5 gebürtig und dorthin zuständig, lediger Taglöhner, wegen des Verbrechens der Brand legung im Sinne der ZZ 166 und 167 litt, e und t' Stg. VII. Am 23. 24. und 25. Sep tember 1898 a Valentin Eomino 67 Jahre alt, von Buja, Bezirk Gernona Provinz Udine gebürtig, verehlicht. Ziegelbrenner, we gen Verbrechens des Betruges im Sinne der Ktz 197 und 200 Stg. bezw. 8 Stg. I>. Ma thias Dipoli 6K Jahre alt. von -Kurtatsch gebürtig und zuständig, verehl. Kleinhäusler

in Rain bei Kurtatsch wegen des Verbre chens des Betruges i. S. d. 8,197 u. 200 Stg. VIII. Am 26. September 1898 Vormittags 9 Uhr: a. Johann Herbst. 36 Jahre alt. von Unterfennberg gebürtig und nach Kur tatsch zuständig, verehelicht. Kleinhäusler in Margreid wegen des Verbrechens der Noth zucht im Sinne des § 127 St.-G. und des Verbrechens des Betruges im Sinne der §§ 197, 199 lit. a St.-G.; k. Valentin Herbst, 34 Jahre alt. von Unterfennberg gebürtig und nach Kurtatsch zuständig, wegen Verbrechens

4
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1930/05_03_1930/ARBEI_1930_03_05_3_object_7985096.png
Pagina 3 di 10
Data: 05.03.1930
Descrizione fisica: 10
kann, das eine wird man nicht behaupten können, daß sie zum Aufbau ihrer Gewerk schaften direkt oder indirekt Zuwendungen von seiten der Unternehmer beansprucht Hütten. Im Sinne dieses überzeug ten Standpunktes eines jeden rechtlich denkenden Arbeiters hat auch der Schuldige diese inkriminierte Aeußerung in seinem Artikel getan. Es ist nun ganz einerlei, wie das Geld gegeben wurde, und wenn man auch sagt, das Geld stinkt nicht, insbesondere dann, wenn es auch aus zweiter Hand kommt, so bringt bekanntlich doch das Geld den SchuÜmer

der Unabhängigen Gewerkschaft bestritten wird. Auch ist ja nicht erforderlich, nachdem in erster Linie der Sinn der beiden Sätze inkrimr- niert wurde, daß es lediglich und ausschließlich Zuwendungen in baren Geldmitteln sem müssen, die die Unabhängige Ge werkschaft wo immer empfangen hat. In diesem Sinne hat der Beschuldigte eine inkriinm irrte Aeußerung getan und wird auch in diesem Sinne den Wahrheitsberveis erbringen können In diesem Sinne denken hunderttausende Arbeiter Oesterreichs von der inkriminierten

Aeußerung und in die sem Sinne werde ich auch meine Beweisanträge für den Be schuldigten stellen. Als Zeugen wurden von beklagter Seite geführt: Alois Behek. Schlosser, Innsbruck; Krug, Sekretär, Innsbruck; Zipper, Redakteur, Wien; Dr. Otto Leichter, Redakteur der „Arbeiterzeitung", Wien; Max Sonntag, Krreglach; Ing. Unterrichter, Krieglach: der Redakteur des G. D. A. Dr. Paul Weitzer; Sekretär des obersteirischen Stvhlwerksver- bandes; Generaldirektor Fattinger, Traibach; Dir. Förstner, Traibach

über ihre Einnahmen und Ausgaben Ausschreibungen führen soll", ist bei den Einsenderinnen mit einer einzigen Ausnahme im bejahenden Sinne beantwortet und sehr gut behandelt wor den. Einige Antworten nur waren so knapp gehalten, daß daraus kein eigenes Urteil der Schreiberinnen entnommen werden konnte. Die zehn Buchpreise, die den besten Ant worten zu gedacht waren — die „Katholische Hausbibel" von Bergmann mit den prächtigen Fugelbildern — gelangen an folgende Adressen. 1. Maria Wanker, Innsbruck, St.-Niko

5
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1912/19_02_1912/TIRVO_1912_02_19_6_object_7603247.png
Pagina 6 di 8
Data: 19.02.1912
Descrizione fisica: 8
keiner lebenbedrohend ist. G.-Z. U V 591/11/13. Im Namen Seiner Majestät des Kaisers! Das k. k. Bezirksgericht Innsbruck durch k. k. Bezirks richter Dr. Beyrer hat über die Anklage des Josef Thurner als Pribatankläger gegen Martin Napoldi wegen Ueber- tretung im Sinne des Art. III, Abs. 1 des Gesetzes vom 15. Oktober 1868. R.-G.-Bl. 142. in Anwesenheit i>:3 Josef Thurner als Privatankläger, des auf freiem Fuße befind lichen Angeklagten Martin Rapoldi, des Verteidigers Dr. Gruener und des Vertreters

„Volks zeitung" in Innsbruck in Nr. 28 derselben vom 6. März Das k. k. Landesgericht Innsbruck als Berufungsgericht hat heute unter dem Vorsitze des k. k. OLGR. Dr. Stefani im Beisein der k. k. Landesgerichtsräte Edler von Römer, 1911 auf Seite 5 unter der Aufschrift „Christlichsoziales Denunziantentum" folgende Stelle brachte, deren Inhalt den Tatbestand des Vergehens gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne der §§ 488, 493 St.-G. zum Nachteile des Josef Thurner begründet, wenngleich Rapoldi

!" Derselbe wird gemäß Art. III, P. 5 des Gesetzes unter Anwendung des § 266 St.-G. zu einer Geldstrafe von 20 (zwanzig) Kronen, im Unieinbringlichkeitsfalle zu 2 Tagen Arrest, sowie, im Sinne des § 389 St.-P.-O. zur Tragung der Hälfte aller erlaufenen Kosten des Strafverfahrens und der gesamten Kosten des allfälligen Strafvollzuges verurteilt. Zugleich wird gemäß § 39 P.-G. über Antrag des Privat anklägers Josef Thurner auf Veröffentlichung einer Ur teilsabschrift in der „Volkszeitung" am Ende der Lokal

, G.-Z. 17 V 691/11/13, womit der Angeklagte Martin Napoldi we gen Uebertretung nach Artikel III, Absgtz 1, des Gesetzes vom 15. Oktober 1868, Nr. 142 R.-G.-Bn, im Sinne des Punktes 5 dieses Gesetzes und 8 266 St.-G. zu 20 K Geld strafe, im Uncinhringlichkeitsfalle zu 2 Tagen Arrest, sowie gemäß ß 389 St.-P.-O. zur Tragung der Hälfte aller er laufenen Kosten verurteilt und zur Veröffentlichung einer Urteilsabschrift nach 8 39 Pr.-Ges. verhalten wurde, nach der infolge Verfügung vom 3. Jänner 1912

Rapoldi von der Anklage, er habe die Uebertretung nach Artikel III, Punkt 1 des Ge setzes vom 15. Oktober 1868, R.-G.-Bl. Nr. 142, begangen dadurch, daß er als Redakteur der periodischen Druckschrift „Volkszeitung" in Innsbruck in Nr. 28 derselben vom 6. März 1911 aus Seile 5 unter der Aufschrift „Christlich- soziales Denunziantentum" folgende Stellen brachte, deren Inhalt den Tatbestand des Vergehens gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne des § 488 493 St.-G. zum Nachteile des Josef Thurner begründet

6
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1899/13_09_1899/SVB_1899_09_13_4_object_2518236.png
Pagina 4 di 10
Data: 13.09.1899
Descrizione fisica: 10
, gewesener Postmanipulations- Diurnist in Bozen, wegen Verbrechens der Veruntreuung im Sinne des § 181 St.-G. II. Äm 11. September um 4 Uhr nachmittag: David Stinghel, 16 Jchre alt, von Prio gebürtig und dorthin zuständig, lediger Vieyirte in Salurn wegen des Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § 127 St.-G. III. Am 12. September um 9 Uhr vormitag: Franz Geier, 24 Jahre alt, von Tisens gebürtig und dorthin zuständig, lediger Pächter in Burgstall, wegen: 1. des Verbrechens der Nothzucht im Sinne

des § 127 St.-G., 2. des Verbrechens der Schändung im Sinne des § 128 St.-G. IV. Am 12. September um 4 Uhr nachmittags: Alois Scalzeri, 23 Jahre alt, von Pedemonte, Bezirk Borgo, gebürtig und dorthin zuständig, lediger Steinbrucharbeiter, wegen des Verbrechens der Noth zucht im Sinne des Z 127 St.-S. V. Am 13. September um 9 Uhr vormittag: Franz Bodenmüller, 62 Jahre alt, von Auer gebürtig dorthin zuständig, Witwer, Rädermacher, wegen Ver brechens des Meuchelmordes im Sinne des § 134 St.G

. VI. Am 14. September um 9 Uhr vormittag: Mathias Nagele, 36 Jahre alt, von Völlan gebürtig und dorthin zuständig, verehlichter ZimmermaNn und Bauernknecht, wegen: 1. des Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § ^127 St.-G., 2. des Verbrechens der Schändung im Sinne des § 128 St.-G, 3. des Ver brechens der Verführung zur Unzucht im Sinne des l § 132 St.-G., 4. der Uebertretung gegen die körper liche Sicherheit im Sinne des § 431 St.-G., 5. des Verbrechens des Tiebstahls im Sinne der §§ 171, 174 Ila, 176 Ila

St.-G, 6. und 7. der Uebeuretung des theils vollbrachten, theils versuchten Betruges im Sinne d r §§ 8, 171, 461 St.-G. VII. Am 15. September um 9 Uhr vormittag: Rosa Nagele, geb. Fesele, 32 Jahre alt, vonRiffian gebürtig und nach Völlan zuständig, verehl. Hebamme in Natürns, wegen: 1. des Verbrechens der Verleum dung nach § 2^)9 St.-G., 2. des Verbrechens des Be truges nach § 197, 199a St -G. VIII..Am 15. September um 4 Uhr nachmittag: Josef Brunner, 24 Jahre alt, von Weitenthal ge bürtig und dorthin zuständig, lediger

Bauernknecht, wegen Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § 125 St..G. IX. Am 16. September um 9 Uhr vormittag: Barbara Hofer, geb. Thaler, 27 Jahre alt, von Latz- fons gebürtig, verehl. Eichholzerbäuerin in Gufidaun, wegen Verbrechens des Diebstahls im Sinne der§Z 171, 173, 174 116, 179 St.-G. Wegen schweren Sittlichkeitsverbrecheus wurde der 21jährige Arbeiter Patern oster aus Nons- berg verhaftet und dem Kreisgerichte Bozen eingeliefert. Katholisch - politischer Verein für Kozen und Umgebung

8
Giornali e riviste
Reuttener Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3073642-0/1931/13_11_1931/ZDB-3073642-0_1931_11_13_1_object_8215155.png
Pagina 1 di 6
Data: 13.11.1931
Descrizione fisica: 6
V. b. b. Erscheint jeden Donnerstag abends in Reutte, Auslieferung bei Franz Ihrenberger's Witwe in Reutte, Hauptstr Nr. 135 — Anzeigen werden in der Verwaltung entgegen genommen und billigst nach Tarif berechnet — Schriftleitung: Hauptstraße Nr. 135 — Bezugspreis monatlich 60 Groschen, Einzelnummer 15 Groschen — Herausgeber Eigentümer und Verleger: Tiroler Volksverein, Ortsgruppe Reutte — Druck: Dr. F. I. Völler, Pfronten — Verantwortlich im Sinne des österreichischen Preßgesetzes August

. Wie von zuständiger Seite mitgeteilt wird, sind die Gründe der Kreditoerweigerung folgende: Wenn die Entscheidung in der Frage des 60'Millionen Kredites für die Österreichische Nattonalbank vorläufig in nega tivem Sinne ausgefallen ist, so ist dies zunächst darauf zurückzuführen, daß wichtige Fragen hinsichtlich der Kreditanstalt und den vom österr. Staate über nommenen Verpflichtungen noch vollkommen ungeklärt sind. Man wird daher in ausländischen Finanzkreisen zurückhaltend und will zunächst abwarten

Situation in dem Sinne Gebrauch machen, daß sie die B a n k r a t e verringert. Die Interessen der Wirtschaft erfordern es auch dringlich, daß der Zinsfuß auf ein erträgliches Nivau herabgesetzt wird. Die Erfahrung hat gezeigt, daß in Zeiten allgemeiner Krisen, wie wir sie jetzt durchleben, die alten Regeln der Notenbankpolitik nun mehr sehr begrenzt berechtigt sind. Der Schadenersatzprozetz Dr. Sterns gegen den Staat beendet. Vor dem Wiener Oberlandesgericht begann am Freitag, den 6. ds. Mts

9
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1898/11_06_1898/SVB_1898_06_11_5_object_2514072.png
Pagina 5 di 12
Data: 11.06.1898
Descrizione fisica: 12
im Sinne des § 139 St.-G. II. Am 13. Juni 1898 4 Uhr nachmittags: Joh. Kofler, 36 Jahre alt, von Weitenthal gebürtig, nach Niedervintl zuständig, lediger Taglöhner, wegen 1. des Verbrechens des Gewohnheitsdiebstahles im Sinne der ZZ 171, 173, 174II6, 1761 und Il a St.-G.,'2. der Uebertretung der Entziehung aus der Polizeiaufsicht im Sinne des § 6 und 3. jener der Landstreicher« im Sinne des § 1 des Gesetzes vom 24. Mai 1895 Nr. 85 R.-G.-Bl. III. Am 14. Juni 1898 9 Uhr vormittags: Ant. Neuhuber

. 27 Jahre alt, von Grafendorf gebürtig, nach Gaimberg zuständig, lediger Taglöhner, wegen 1. bes Verbrechens des Raubes im Sinne des Z 190 St.-G., 2. der Uebertretung gegen die öffentlichen An stalten und Vorkehrungen im Sinne des § 318 St.-G., Z. der Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit im Sinne des Z 431 St.-G. IV. Am 15. Juni 1898 9 Uhr vormitt.: David Martifchnig, 28 Jahre alt, von Gußnigberg, Ge meinde Stall in Kärnten gebürtig und dort zuständig, lediger Bahnarbeiter, wegen Verbrechens

des Todtschlages, im Sinne des Z 140 St.-G. V. Am 16. Juni 1898 9 Uhr vormitt.: Franz Walder, 48 Jahre alt, von Außervillgraten gebürtig und dort zuständig, verehelichter Viehhändler, wegen 1. des Verbrechens der versuchten Verleitung zur Verfäl schung öffentlicher Creditpapiere, im Sinne der §Z 9, 106, 110 St..G., 2. des Vergebens deS Verschuldens im Concurse im Sinne des § 486 St-G. VI. Am 16. Juni 1898 3'/, Uhr nachmittags: Vlncenz Gandegger, 16 Jahre alt, von Lienz gebürtig, nach St. Magdalena, Gemeinde

Zwölsmal- greien, zuständig, lediger Fütterer, wegen 1. des Ver brechens der Brandlegung, 2. der Uebertretung des Diebstahls. VII. Am 17. und 18. Juni 1898 9 Uhr vormitt.: Moriz Strauß, 84 Jahre alt, von Sobodist, Gomitat Neutra in Ungarn, gebürtig und dorthin zu ständig, verehelichter Lebensversicherungsagent, wegen des Verbrechens des Betruges im Sinne der §Z 197, 200 «nd 201 !ü. ä St.-G. ZUM Jubiläumsfest der Schützen in Wien. Än Herrn Anton Steinkeller, welcher für das Schützenwesen besonders

für die Rück antwort beizuschließen. Die Arbeitsvermittlung befindet sich Seilergasse Nr. 4 in Innsbruck, wohin auch Ange bote und Nachfragen von Auswärts zu richten sind. Vapst- «nd Kaifer-Inbilaums-Vilgerfahrt nach dem hl. Kande. Da von vielen geistlichen Herrn betont wurde, dass eS die Theilnahme an der Papst- und Kaiser-JubiläumS-Pilgerfahrt erleichtern würde, wenn in deren Zeitdauer nur 3 statt 4 Sonn tage fallen möchten, hat das Comit6 eine Abänderung des Reiseprogrammes in dem Sinne beschlossen

11
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1920/20_05_1920/ARBEI_1920_05_20_2_object_7969775.png
Pagina 2 di 8
Data: 20.05.1920
Descrizione fisica: 8
. Dieser Antrag wurde fast einstimmig angenommen. Un terwurzacher begründet sodann die Erhöhung der Verbandsbeiträge. Pfarrer Steindl tritt sehr warm und überzeugend für die Erhal tung des Sekretariates ein und betrachtet die un bedingt notwendige Erhöhung der Verbandsbei träge für den Prüfstein unserer gesamten Bewe gung. Im gleichen Sinne sprachen sich auch der Vorsitzende und eine Reihe von Delegierten für die Erhöhung aus, die hierauf in der vorgeschlagenen Form einstimmig angenommen wurde

nach einer an praktischen Anregungen und Vorschlägen reichen Diskussion einmütige und begeisterte Zustimmung. Der Antrag des kath. Ar beitervereines Schwaz, der den korporativen Anschluß an den Tiroler Volksverein wünschte, wurde in dem Sinne erledigt, daß dieser Anschluß je nach den örtlichen Verhältnissen von den einzel nen Vereinen selbst nach Möglichkeit angestrebt und durchgeführt werden soll. Der von den Arbeiter vereinen Schwaz, Wörgl und der Ortsgruppe der erwerbstätigen Frauen und Mädchen in Wörgl ge stellte

und Bezirksvertrauensmänner: Ralser Peter. Wanker Alexander, Juliane Norer, sämtliche in Innsbruck; Schroll Bernhard, Hopfgarten, Hutterer Johann- Wörgl, Delmonego Anton-Stans, Kleisl Vinzenz- Zirl, Witsch Johann-Hall, Leitner-Kufstein. Kollege Pichler, der sein Amt als Vorsitzender in bester Weise führte, bat am Schlüsse der Tagung alle anwesenden Delegierten, im Sinne der gefaß ten Beschlüsse und Anregungen durch eifrige Arbeit in den einzelnen Vereinen den schönen Verlauf des Verbandstages mit nachhaltigem Erfolge zu krö nen

14
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1893/18_11_1893/OBEWO_1893_11_18_2_object_8020984.png
Pagina 2 di 12
Data: 18.11.1893
Descrizione fisica: 12
vertretenen Parteien jenes hohe Pflichtbewußtsein und jene patriotische Enthaltsam keit beweisen werden, die nothwendig sind, damit der Koalationsgedanke zur fruchtbaren That sich gestalte. Die Koalation in der Regierung selbst ist perfekt. Unter der Leitung eines Ministerpräsidenten wie es Fürst Windischgrätz ist, dessen persönliche und po litischen Eigenschaften alle Gewähr dafür bieten, daß er im Sinne einträchtiger Verständigung wirken wird, steht ein Kabinet, dessen Mitglieder durch ihre her

des Kabinets Taaffe in Einzelnheiteu zu publiziren. Das aber muß mau aussprechen, daß die Zukunft den Grafen Taaffe anders beurtheilen wird, als die par teimäßige Gegnerschaft von heute. Man wird die Züge seiner Politik und die bleibenden Erfolge seiner Wirksamkeit ins Auge fassen und man wird er kennen, daß er mit Erfolg bestrebt war, den Glanz der Krone ungetrübt zu erhalten im Sinne jener monarchischen Auffassung vom Staate, wonach die Krone nicht eine bloße glanzvolle Repräsentanz des Reiches

sie in hübscher Sprache zum Ausdruck. Die Gedichte sind leicht, doch bestimmt pointirt und zeugen von reichem Sinne für Natur, den Angelika zweifellos besitzt. Ihr Helles Auge schaut die Gegenstände nicht durch das farbige Glas, sondern unmittelbar, und erfaßt darum stets das Wesentliche. Zwar pflegt sie weder scharf zu charakterisiren, noch in veralteter Manier zu malen, aber sie trifft mit einem fast an Instinkt grenzenden Gefühl das Richtige und Entscheidende. Sie ist ein Talent erster Güte. In der Art

15
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1925/19_11_1925/ZDB-3059538-1_1925_11_19_5_object_8090613.png
Pagina 5 di 8
Data: 19.11.1925
Descrizione fisica: 8
, so war es die freiheitliche Note, die zwar wiederholt erwähnt worden war, äber doch kräftiger hätte unterstrichen werden können; denn gerade weil Pichlers universelles Wesen von tiefer Frömmigkeit in pancheistischen Sinne erfüllt war, war er ein Gegner jener Kreise, welche im alten Oesterreich durch eine Uniformierung, der Geister das Göttliche im Menschen ertöten wollten!, die aber muh heute mit etwas anderen Methoden- -dasselbe bezwecken. MN lapidalen Worten erklärte nämlich Adolf Pvchler: „Ich habe Roms Dogmen

vielleicht bewegen, den Vortrag auch noch bei anderen Freunden der Pichiler'schen Muse zu wiederholen; aber besonders' verdienstvoll wäre -es, wenn solche Vorträge der reiferen Schul jugend zugänglich gemacht rvürdeu. Das wäre Hei- mataübeit im besten SinNe -des Wortes. Eine sonderbare Pichlerehrung. Die maßgebenden Kreise des- Landes Tirol haben entschieden Geschmack. Sie haben am 25. Todestage von Tirols größ ten Dichter 'einen großen" Lichterzug veranstaltet -mit allem Prunk. Hinter Bischöfen

und der Arbeitsgemeinschaft eingebracht hätte. Die sozialdemokratische, Parte, hatte zum selten Gegenftan-o einen eigenen Autrag eu,gebracht Hiedurch wurde der raschen! Erledigung! der Leh- rergehaktssrage, die den Hauptgegenstaäb des An- Autragos bildet, gewiß nlchj- gedient. Der jgroß- deutsche Abg. Direktor Jaeger vevlan-gte, baß die Vorlage vom Landtage sofort -erledigt und so wie in anderen Länideyn auch aus die Pensiontsten aus gedehnt werde. Abg. Pr-antl sprach sich im glei chen Sinne ans. Abg. Frau SchuAlat

16
Giornali e riviste
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1929/30_11_1929/ZDB-3077641-7_1929_11_30_2_object_8454319.png
Pagina 2 di 10
Data: 30.11.1929
Descrizione fisica: 10
" öffentlich entgegen unö als am 3. Oftermonös 1887 der Verein Uber Antrag Kießling seine Grundgesetze im öeutscharischen Sinne änderte, mußten sämtliche Nichtdeutschen, darunter auch 500 Juden auö dem Vereine austreten. Auf dem im Erntemond 1887 in Krems stattgefunöenen Kreisturnfest öes Turnkreises 15 begründete der Obmann des Ersten Wiener Turnvereines, Karl Kreiß in gemäßigten Worten den Standpunkt des Vereines. Die Presse griff ein unö brachte vollkommen entstellte Be richte. Am 8. Herbstmond

Schönerers gewannen immer mehr an Boden. Am 16 . Heumonös 1888 änderte der Nieöerösterreichische Turngau seine Grundgesetze im deutscharischen Sinne. Llnter Hinwegsetzung über die Satzungsänderungen wurde am gleichen Tage der ganze Turngau durch den Ausscbuß der Deutschen Turnerschaft aus dieser ausgeschlossen. Erst nachträglich wurden den Satzungen entsprechend die Namen der einzelnen Vereine veröffentlicht. Als am 14. Ostermond 1889 der Deuffche Turnerbund für Noröböhmen seine Satzungen

im deutscharischen Sinne änderte, schloffen sich die 2500, aus der Deutschen Turnerschaft aus geschlossenen Turner öes Niederösterreichischen Turngaues mit diesem Verbände zusammen und gründeten am 13. Herbstmond 1889 den Deutschen Turnerbund, dem sich der Gau Branden burg als erster reichsdeutscher Turngau anschloh. Nach und nach wurden die Gaue Westfalen, Ostgau, Mitteldeutschland. Thüringen, Sllöwestöeutscher, Steiermärkischer. Salzburg- Oberösterreichischer, Deutsch-Tiroler unö der Ostfränkische Turn gau

18
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1889/28_02_1889/BTV_1889_02_28_8_object_2928272.png
Pagina 8 di 8
Data: 28.02.1889
Descrizione fisica: 8
brechen« der Beleidigung eine» Mitgliede« de» kaiserliche« Hause« im Sinne des A 64 St-G. und wird deßhalb gemäß 3 489 St.»P.»O. die Be« » stStigung der verfügten Beschlagnahme, sowie nach ß 493 St.-P.-O. daS Verbot der. weitere^ Verbrei tung dieser Druckschrift ausgesprochen und zugleich nach Vorschrift des.Z 37 de« -Preßgesetzes, auf die Vernichtung der konfiszirten Exemplare erkannt. K. K. Landesgericht Innsbruck in Preßsachen am 24. Februar 1839. Der Präsident: Ferrari. Nenning' Erkenntniß

die Katastrofe von Meyerliug' und-endigend mit „Begebenheit nach Wien bringen' enthaltenen Nachrichten begründet den Thatbestand deS. Verbrechens der Beleidigung eines Mitgliedes des kaiserlichen Hauses im Sinne des. Z 64 St.-G. und, wird deßhalb gemäß Z 489 St.-P.-O. die Bestätigung, der verfügten Beschlagnahme, und nach ß 493 St.-P.-O. das Verbot der weitern Verbrei tung der Druckschrift ausgesprochen und zugleich nach Vorschrift des Z 37 des Preßgesetzes auf Vernichtung der konfiszirten Exemplare erkannt

„Oesterreich' beginnend mit „Die Franks. Zeitung' erhält ans Wien' und endigend mit „Verschweigen der Wahrheit waren' enthaltenen Nachrichten begründet in der Stelle von „Man erinnert sich in Oesterreich' bis „Auftritten gekommen' den Thatbestand des Verbrechens der Majestätsbeleidigung im Sinne dcS Z 63 St.-G. und. im Uebrigen den Thatbestand des Verbrechens der. Beleidigung eines Mitgliedes des kaiserlichen Hauses im Sinne des F 64 St.-G. und wird deß halb gemäß, Z 49.9. St.-P.-O. die. Bestätigung

des kaiserlichen HanseS im Sinne des Z V4 St. - G. und ^ wird deshalb gemäß Z 489 St.-P.-O. die Bestätigung der verfügten Beschlagnahme und nach H 433 St.-P.-O. das Verbot der weitem Verbreitung der Druckschrift ausgesprochen und zugleich nach Vorschrift des Z 37 des Preßgesetzes auf Vernichtung der konfiszirten Exem plare erkannt. K. K. Landesgericht Innsbruck in Preßsachen am 24. Februar 1883. Der Präsident: Ferrari. ^ Nenning. Erkenntniß. Nr. 1358 Im Namen Seiner Majestät des Kaisers

, be gründen in der qegen den Schluß vorkommenden. Stelle „der Kaiser handle' bis „(Anweisung des Kaisers)' den Thatbestand des Verbrechens der Majestätsbeleidigung im Sinne des §63 St.-G. n. im Uebrigen den Thatbestand des Verbrechens der Beleidigung eines Mitgliedes des kaiferl. Hauses im Sinne des Z 64 St.-G. und wird deßhalb gemäß Z.489 St.-P.-O. die Bestätigung der verfügten Beschlagnahme und uach Z 493 St.-P.-O. das Verbot der weiteren Verbreitung der Druckschrist ausgesprochen und zugleich

20
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1905/20_10_1905/MEZ_1905_10_20_2_object_647153.png
Pagina 2 di 12
Data: 20.10.1905
Descrizione fisica: 12
, welche im Laufe der letzten Jahrhunderte an ein fremdes Volkstum we nigstens sprachlich verloren gegangen sind. Wenn ich von Tirolern, im geschichtlichen Sinne des Wortes oder wenn ich von den geschichtlichen tiro- lischen BoVstümern spreche, so meine ich damit zwei Völker, vor allem natürlich die Deutschen. Die Deutsche« Tirols. Die Deutschen Tirols Kahlen nach der letzten Volkszählung vom 31. Dezember 1900 461.000, also ungefähr 56 v/g der gesamten Bevölkerung Tirols. Den größeren Teil dieser 461.000

einen noch viel höheren. Die Ladwer. Das zweite Volkstum Tirols im geschichtlichen Sinne des Wortes sind bekanntlich die Ladiner. Es ist eure Unterlassungssünde, welcher man sich in Deutschtirol sehr lMfig schuldig Macht, daß man das Bvlkstum der Ladiner sowohl in Be- Mg auf die Zahl, wie auf die geschichtliche Be deutung unterschätzt, namentlich ckber aUch die Tat sache unterschätzt, daß das ladimsche Volkstum im Bunde mit dem Deutschtums gegen gleiche, gemeinsame Gefahr ein höchst wertvoller Bun desgenosse ist. Tie

, also jener Rhäter, von denen römische Geschichtsschrerber und Ge schichtsdichter so viel unfreundliche Dinge zu er zählen wissen. Die Ladiner sind ein VoÄ im vollen Sinne des Wortes, ein Rassenviolk in dem Sinne, in welchem Forscher wie Gobineau, Chiun- berlain und eine Anzahl deutscher Forscher «den Begriff Rasse auffassen, in demselben Sinne, in dem die Teutschen ein Rassevolk sind. Sie sind also ein ursprüngliches Volkstum, kein Misch- volk, wie etwa die Italiener es sind. Jene 75—80.000 Ladiner

Drittelnder Bevölkerung. Und das letzte Drittel der Bevölkerung Tirols gehört nun einem Volkstume an oder, richtiger ge sagt, gehört Volkstümern an, welche heute italienisch als Umgangssprache reden. Ich sage mit Absicht: heutzutage! Wer aber etwa nun sagen wollte, dies letzte Drittel das seien Ita liener, der würde sich eines' groben Irrtums oder -einer ethnographischen Fälschung schuldig machen. „Italiener' im geschichtlichen und ethnographi schen Sinne stich bekanntlich die Bewohner jener Halbinsel

vom Fuße der AZPen bis hinab zu <Ä- Men und den benachbarten Inseln, jenes Volk, das aus mehreren Dutzend von Volksspittern des Altertums und des Mittelalters entstanden ist, ein Mischvolk im vollsten Sinne t»es Wortes oder, wie der englische Geschichtsschreiber Chamberlain sich ausdrückte, „eines jener minderwertigen Me stizen-Völker, welche mit Vorliebe die minder guten Eigenschaften der Volksteile in sich fort pflanzen, aus welchen sie entstanden sind'. Ich berufe mich mit VorlÄbe in derlei

21