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Der Arbeiter
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Pagina 9 di 10
Data: 13.06.1934
Descrizione fisica: 10
Tirol. Katholisch» Front in Tirol Im Sinne der Bischofskonferenz hat Bischof Doktor Waitz seine Weisungen herausgegeben; sie gelten dem Ziele, eine große politische Front aller Katholiken in Tirol zu schaffen, die in den Wirkungskreis der Ka tholischen Aktion eingebaut ist. Diese katholische Front umfaßt nach den Weisungen des Bischofs folgende Aufgaben: Die Betätigung der Katholiken im gesellschaftlichen und öffentlichen Leben soll, wie der Hl. Vater es aus spricht, im katholischen Sinne

erfolgen. Diese Betäti gung wird um so erfolgreicher fein, je mehr sie im ka tholischen Sinne organisiert ist. Es bedarf demnach auch zur Erfüllung dieser Aufgaben der katholischen Ge meinschaft, die planmäßig im katholischen Sinne Zeit aufgaben durchführt, daß hierin auch einheitlich geführt und zur Tätigkeit angespornt wird. Dieser organi sierten Tätigkeit im gesellschaftlichen und öffentlichen Leben dienen im Rahmen der Katholischen Aktion: a) Die Landesvertretung der Katholi ken Tirols

der Katholischen Aktion werden gleichfalls vom Bischof ernannt. Für die Durchführung der Beschlüsse des Diözesanausschusses sowie für die Weiterleitung derselben an alle untergeordneten Stellen hat ebenfalls das Tiroler Katholiken-Sekretariat zu sorgen. Es erübrigt, noch einige Ausgaben besonders zu be zeichnen: I. Die rein religiösen Aufgaben für die Katholische Aktion im strengen Sinne. II. Kulturelle Ausgaben: 1. Pressewesen und Schule, Kunst und Wissenschaft. Bildungsmittel, wie Theater und Kino, Rundfunk

usw. 2. Förderung der öffentlichen Sittlichkeit. 3. Förderung der großen Aufgaben im Sinne des Konkordates und der neuen Verfassung, wie christliche Ehe. 4. Karitative Aufgaben. 5. Das soziale Gebiet. 6. Das staatspolitische Gebiet. Aus dieser Darlegung ergibt sich die Größe der gan zen Aufgabe, wie sie der Hl. Vater verstanden wissen will. Man hat mit Recht gesagt, daß der Unglaube der Neuzeit in Jahrzehnten sich immer mehr ausgebreitet hat. Es bedürfe der Arbeit von Jahrzehnten, um dieses größte

eine Wechselrede an, wobei an den Redner die verschieden sten Anfragen von Aktiven wie Pensionisten gestellt wur den, die er deutlich und befriedigend beantwortete. Alle Versammlungen schlossen mit dem wärmsten Danke und der Bitte. Costisella möge uns Osttiroler nicht vergessen und gelegentlich wieder einmal besuchen. 8eratt«i. Katholische Volksgemeinschaft Rach den jüngsten Weisungen des Hochwürdigsten Bischofs Dr. Waitz wird nun im Sinne der „Katholi schen Aktion" Pius XI. für Vorarlberg eine „Katholische

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 12
Data: 18.04.1925
Descrizione fisica: 12
auf der Kchnrarxach. Kundmachung. Johann Staller in Huben hat mit Ein gabe vom 21. März 1925 um die Erteilung der Tristbewilligung für 4M Festmeter Musel hölzer von Feld (Gemeinde St. Beit i. _ D.) bis zum sogenannten Staudensteg in Hopfgar ten i. Des., beziw. für 30 Festmeter Musel von der KlamM (Zötschgenbuch) bis zur De freggerbrücke angesucht. Hierüber wird im Sinne des Paragraph 29 Rsg. die LomMissionelle Begehung und Ver handlung auf Montag, den 27. April 1925 mit dem Zusammentritte um 8 Uhr Vormittag

Mittrifter haben im Sinne des Paragraph '29 Rsg. ihre allfälligen Gesuche binnen 14 Tagen bei der Bezirkshaupt mannschaft, spätestens aber am Tage der Trift begehung bei der Triftkommission einzubringen. Bezirkshauptmannschast Lienz, am 7. April 1925. Der Bezirkshauptmann: Dr. Kneußl. Nr. 852. Ausschreibung der Sprengel' arztensßelle. Die Sprengelarztensstelle für Lienz Stadt mit dem Wohnsitze in Lienz ist mit 1. Juli 1925 zu besetzen. Die Einwohnerzahl der Stadt Lienz be trägt rund 6000. Die Bezüge

sind die gesetzlich- festgesetzten. Der Dienst ist im Sinne der Dienstvor schriften für Sprengelärzte (Verordnung des Landeshauptmannes von Tirol vom 19. Sep tember 1921, L. G. Bl. Nr. 130 ex 1921) zu versehen. Die Bewerber müssen die österreichische Bundesbürgerschaft besitzen. Die ordnungsmäßig belegten Gesuche, in welchen besondere Fachkenntnisse anzusühren sind, sind bis längstens 15. Mai 19 2 5 beim Stadtmagistrat in Lienz einzubringen. Stadtgem'eindeamt Lienz, am 9. April 1925. Der Bürgermeister: Oberhueber

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Der Arbeiter
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Pagina 3 di 10
Data: 05.03.1930
Descrizione fisica: 10
kann, das eine wird man nicht behaupten können, daß sie zum Aufbau ihrer Gewerk schaften direkt oder indirekt Zuwendungen von seiten der Unternehmer beansprucht Hütten. Im Sinne dieses überzeug ten Standpunktes eines jeden rechtlich denkenden Arbeiters hat auch der Schuldige diese inkriminierte Aeußerung in seinem Artikel getan. Es ist nun ganz einerlei, wie das Geld gegeben wurde, und wenn man auch sagt, das Geld stinkt nicht, insbesondere dann, wenn es auch aus zweiter Hand kommt, so bringt bekanntlich doch das Geld den SchuÜmer

der Unabhängigen Gewerkschaft bestritten wird. Auch ist ja nicht erforderlich, nachdem in erster Linie der Sinn der beiden Sätze inkrimr- niert wurde, daß es lediglich und ausschließlich Zuwendungen in baren Geldmitteln sem müssen, die die Unabhängige Ge werkschaft wo immer empfangen hat. In diesem Sinne hat der Beschuldigte eine inkriinm irrte Aeußerung getan und wird auch in diesem Sinne den Wahrheitsberveis erbringen können In diesem Sinne denken hunderttausende Arbeiter Oesterreichs von der inkriminierten

Aeußerung und in die sem Sinne werde ich auch meine Beweisanträge für den Be schuldigten stellen. Als Zeugen wurden von beklagter Seite geführt: Alois Behek. Schlosser, Innsbruck; Krug, Sekretär, Innsbruck; Zipper, Redakteur, Wien; Dr. Otto Leichter, Redakteur der „Arbeiterzeitung", Wien; Max Sonntag, Krreglach; Ing. Unterrichter, Krieglach: der Redakteur des G. D. A. Dr. Paul Weitzer; Sekretär des obersteirischen Stvhlwerksver- bandes; Generaldirektor Fattinger, Traibach; Dir. Förstner, Traibach

über ihre Einnahmen und Ausgaben Ausschreibungen führen soll", ist bei den Einsenderinnen mit einer einzigen Ausnahme im bejahenden Sinne beantwortet und sehr gut behandelt wor den. Einige Antworten nur waren so knapp gehalten, daß daraus kein eigenes Urteil der Schreiberinnen entnommen werden konnte. Die zehn Buchpreise, die den besten Ant worten zu gedacht waren — die „Katholische Hausbibel" von Bergmann mit den prächtigen Fugelbildern — gelangen an folgende Adressen. 1. Maria Wanker, Innsbruck, St.-Niko

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 19.02.1912
Descrizione fisica: 8
keiner lebenbedrohend ist. G.-Z. U V 591/11/13. Im Namen Seiner Majestät des Kaisers! Das k. k. Bezirksgericht Innsbruck durch k. k. Bezirks richter Dr. Beyrer hat über die Anklage des Josef Thurner als Pribatankläger gegen Martin Napoldi wegen Ueber- tretung im Sinne des Art. III, Abs. 1 des Gesetzes vom 15. Oktober 1868. R.-G.-Bl. 142. in Anwesenheit i>:3 Josef Thurner als Privatankläger, des auf freiem Fuße befind lichen Angeklagten Martin Rapoldi, des Verteidigers Dr. Gruener und des Vertreters

„Volks zeitung" in Innsbruck in Nr. 28 derselben vom 6. März Das k. k. Landesgericht Innsbruck als Berufungsgericht hat heute unter dem Vorsitze des k. k. OLGR. Dr. Stefani im Beisein der k. k. Landesgerichtsräte Edler von Römer, 1911 auf Seite 5 unter der Aufschrift „Christlichsoziales Denunziantentum" folgende Stelle brachte, deren Inhalt den Tatbestand des Vergehens gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne der §§ 488, 493 St.-G. zum Nachteile des Josef Thurner begründet, wenngleich Rapoldi

!" Derselbe wird gemäß Art. III, P. 5 des Gesetzes unter Anwendung des § 266 St.-G. zu einer Geldstrafe von 20 (zwanzig) Kronen, im Unieinbringlichkeitsfalle zu 2 Tagen Arrest, sowie, im Sinne des § 389 St.-P.-O. zur Tragung der Hälfte aller erlaufenen Kosten des Strafverfahrens und der gesamten Kosten des allfälligen Strafvollzuges verurteilt. Zugleich wird gemäß § 39 P.-G. über Antrag des Privat anklägers Josef Thurner auf Veröffentlichung einer Ur teilsabschrift in der „Volkszeitung" am Ende der Lokal

, G.-Z. 17 V 691/11/13, womit der Angeklagte Martin Napoldi we gen Uebertretung nach Artikel III, Absgtz 1, des Gesetzes vom 15. Oktober 1868, Nr. 142 R.-G.-Bn, im Sinne des Punktes 5 dieses Gesetzes und 8 266 St.-G. zu 20 K Geld strafe, im Uncinhringlichkeitsfalle zu 2 Tagen Arrest, sowie gemäß ß 389 St.-P.-O. zur Tragung der Hälfte aller er laufenen Kosten verurteilt und zur Veröffentlichung einer Urteilsabschrift nach 8 39 Pr.-Ges. verhalten wurde, nach der infolge Verfügung vom 3. Jänner 1912

Rapoldi von der Anklage, er habe die Uebertretung nach Artikel III, Punkt 1 des Ge setzes vom 15. Oktober 1868, R.-G.-Bl. Nr. 142, begangen dadurch, daß er als Redakteur der periodischen Druckschrift „Volkszeitung" in Innsbruck in Nr. 28 derselben vom 6. März 1911 aus Seile 5 unter der Aufschrift „Christlich- soziales Denunziantentum" folgende Stellen brachte, deren Inhalt den Tatbestand des Vergehens gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne des § 488 493 St.-G. zum Nachteile des Josef Thurner begründet

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Reuttener Nachrichten
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Pagina 1 di 6
Data: 13.11.1931
Descrizione fisica: 6
V. b. b. Erscheint jeden Donnerstag abends in Reutte, Auslieferung bei Franz Ihrenberger's Witwe in Reutte, Hauptstr Nr. 135 — Anzeigen werden in der Verwaltung entgegen genommen und billigst nach Tarif berechnet — Schriftleitung: Hauptstraße Nr. 135 — Bezugspreis monatlich 60 Groschen, Einzelnummer 15 Groschen — Herausgeber Eigentümer und Verleger: Tiroler Volksverein, Ortsgruppe Reutte — Druck: Dr. F. I. Völler, Pfronten — Verantwortlich im Sinne des österreichischen Preßgesetzes August

. Wie von zuständiger Seite mitgeteilt wird, sind die Gründe der Kreditoerweigerung folgende: Wenn die Entscheidung in der Frage des 60'Millionen Kredites für die Österreichische Nattonalbank vorläufig in nega tivem Sinne ausgefallen ist, so ist dies zunächst darauf zurückzuführen, daß wichtige Fragen hinsichtlich der Kreditanstalt und den vom österr. Staate über nommenen Verpflichtungen noch vollkommen ungeklärt sind. Man wird daher in ausländischen Finanzkreisen zurückhaltend und will zunächst abwarten

Situation in dem Sinne Gebrauch machen, daß sie die B a n k r a t e verringert. Die Interessen der Wirtschaft erfordern es auch dringlich, daß der Zinsfuß auf ein erträgliches Nivau herabgesetzt wird. Die Erfahrung hat gezeigt, daß in Zeiten allgemeiner Krisen, wie wir sie jetzt durchleben, die alten Regeln der Notenbankpolitik nun mehr sehr begrenzt berechtigt sind. Der Schadenersatzprozetz Dr. Sterns gegen den Staat beendet. Vor dem Wiener Oberlandesgericht begann am Freitag, den 6. ds. Mts

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 8
Data: 20.05.1920
Descrizione fisica: 8
. Dieser Antrag wurde fast einstimmig angenommen. Un terwurzacher begründet sodann die Erhöhung der Verbandsbeiträge. Pfarrer Steindl tritt sehr warm und überzeugend für die Erhal tung des Sekretariates ein und betrachtet die un bedingt notwendige Erhöhung der Verbandsbei träge für den Prüfstein unserer gesamten Bewe gung. Im gleichen Sinne sprachen sich auch der Vorsitzende und eine Reihe von Delegierten für die Erhöhung aus, die hierauf in der vorgeschlagenen Form einstimmig angenommen wurde

nach einer an praktischen Anregungen und Vorschlägen reichen Diskussion einmütige und begeisterte Zustimmung. Der Antrag des kath. Ar beitervereines Schwaz, der den korporativen Anschluß an den Tiroler Volksverein wünschte, wurde in dem Sinne erledigt, daß dieser Anschluß je nach den örtlichen Verhältnissen von den einzel nen Vereinen selbst nach Möglichkeit angestrebt und durchgeführt werden soll. Der von den Arbeiter vereinen Schwaz, Wörgl und der Ortsgruppe der erwerbstätigen Frauen und Mädchen in Wörgl ge stellte

und Bezirksvertrauensmänner: Ralser Peter. Wanker Alexander, Juliane Norer, sämtliche in Innsbruck; Schroll Bernhard, Hopfgarten, Hutterer Johann- Wörgl, Delmonego Anton-Stans, Kleisl Vinzenz- Zirl, Witsch Johann-Hall, Leitner-Kufstein. Kollege Pichler, der sein Amt als Vorsitzender in bester Weise führte, bat am Schlüsse der Tagung alle anwesenden Delegierten, im Sinne der gefaß ten Beschlüsse und Anregungen durch eifrige Arbeit in den einzelnen Vereinen den schönen Verlauf des Verbandstages mit nachhaltigem Erfolge zu krö nen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 18.11.1893
Descrizione fisica: 12
vertretenen Parteien jenes hohe Pflichtbewußtsein und jene patriotische Enthaltsam keit beweisen werden, die nothwendig sind, damit der Koalationsgedanke zur fruchtbaren That sich gestalte. Die Koalation in der Regierung selbst ist perfekt. Unter der Leitung eines Ministerpräsidenten wie es Fürst Windischgrätz ist, dessen persönliche und po litischen Eigenschaften alle Gewähr dafür bieten, daß er im Sinne einträchtiger Verständigung wirken wird, steht ein Kabinet, dessen Mitglieder durch ihre her

des Kabinets Taaffe in Einzelnheiteu zu publiziren. Das aber muß mau aussprechen, daß die Zukunft den Grafen Taaffe anders beurtheilen wird, als die par teimäßige Gegnerschaft von heute. Man wird die Züge seiner Politik und die bleibenden Erfolge seiner Wirksamkeit ins Auge fassen und man wird er kennen, daß er mit Erfolg bestrebt war, den Glanz der Krone ungetrübt zu erhalten im Sinne jener monarchischen Auffassung vom Staate, wonach die Krone nicht eine bloße glanzvolle Repräsentanz des Reiches

sie in hübscher Sprache zum Ausdruck. Die Gedichte sind leicht, doch bestimmt pointirt und zeugen von reichem Sinne für Natur, den Angelika zweifellos besitzt. Ihr Helles Auge schaut die Gegenstände nicht durch das farbige Glas, sondern unmittelbar, und erfaßt darum stets das Wesentliche. Zwar pflegt sie weder scharf zu charakterisiren, noch in veralteter Manier zu malen, aber sie trifft mit einem fast an Instinkt grenzenden Gefühl das Richtige und Entscheidende. Sie ist ein Talent erster Güte. In der Art

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Alpenland
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Pagina 5 di 8
Data: 19.11.1925
Descrizione fisica: 8
, so war es die freiheitliche Note, die zwar wiederholt erwähnt worden war, äber doch kräftiger hätte unterstrichen werden können; denn gerade weil Pichlers universelles Wesen von tiefer Frömmigkeit in pancheistischen Sinne erfüllt war, war er ein Gegner jener Kreise, welche im alten Oesterreich durch eine Uniformierung, der Geister das Göttliche im Menschen ertöten wollten!, die aber muh heute mit etwas anderen Methoden- -dasselbe bezwecken. MN lapidalen Worten erklärte nämlich Adolf Pvchler: „Ich habe Roms Dogmen

vielleicht bewegen, den Vortrag auch noch bei anderen Freunden der Pichiler'schen Muse zu wiederholen; aber besonders' verdienstvoll wäre -es, wenn solche Vorträge der reiferen Schul jugend zugänglich gemacht rvürdeu. Das wäre Hei- mataübeit im besten SinNe -des Wortes. Eine sonderbare Pichlerehrung. Die maßgebenden Kreise des- Landes Tirol haben entschieden Geschmack. Sie haben am 25. Todestage von Tirols größ ten Dichter 'einen großen" Lichterzug veranstaltet -mit allem Prunk. Hinter Bischöfen

und der Arbeitsgemeinschaft eingebracht hätte. Die sozialdemokratische, Parte, hatte zum selten Gegenftan-o einen eigenen Autrag eu,gebracht Hiedurch wurde der raschen! Erledigung! der Leh- rergehaktssrage, die den Hauptgegenstaäb des An- Autragos bildet, gewiß nlchj- gedient. Der jgroß- deutsche Abg. Direktor Jaeger vevlan-gte, baß die Vorlage vom Landtage sofort -erledigt und so wie in anderen Länideyn auch aus die Pensiontsten aus gedehnt werde. Abg. Pr-antl sprach sich im glei chen Sinne ans. Abg. Frau SchuAlat

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 2 di 10
Data: 30.11.1929
Descrizione fisica: 10
" öffentlich entgegen unö als am 3. Oftermonös 1887 der Verein Uber Antrag Kießling seine Grundgesetze im öeutscharischen Sinne änderte, mußten sämtliche Nichtdeutschen, darunter auch 500 Juden auö dem Vereine austreten. Auf dem im Erntemond 1887 in Krems stattgefunöenen Kreisturnfest öes Turnkreises 15 begründete der Obmann des Ersten Wiener Turnvereines, Karl Kreiß in gemäßigten Worten den Standpunkt des Vereines. Die Presse griff ein unö brachte vollkommen entstellte Be richte. Am 8. Herbstmond

Schönerers gewannen immer mehr an Boden. Am 16 . Heumonös 1888 änderte der Nieöerösterreichische Turngau seine Grundgesetze im deutscharischen Sinne. Llnter Hinwegsetzung über die Satzungsänderungen wurde am gleichen Tage der ganze Turngau durch den Ausscbuß der Deutschen Turnerschaft aus dieser ausgeschlossen. Erst nachträglich wurden den Satzungen entsprechend die Namen der einzelnen Vereine veröffentlicht. Als am 14. Ostermond 1889 der Deuffche Turnerbund für Noröböhmen seine Satzungen

im deutscharischen Sinne änderte, schloffen sich die 2500, aus der Deutschen Turnerschaft aus geschlossenen Turner öes Niederösterreichischen Turngaues mit diesem Verbände zusammen und gründeten am 13. Herbstmond 1889 den Deutschen Turnerbund, dem sich der Gau Branden burg als erster reichsdeutscher Turngau anschloh. Nach und nach wurden die Gaue Westfalen, Ostgau, Mitteldeutschland. Thüringen, Sllöwestöeutscher, Steiermärkischer. Salzburg- Oberösterreichischer, Deutsch-Tiroler unö der Ostfränkische Turn gau

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 28.02.1889
Descrizione fisica: 8
brechen« der Beleidigung eine» Mitgliede« de» kaiserliche« Hause« im Sinne des A 64 St-G. und wird deßhalb gemäß 3 489 St.»P.»O. die Be« » stStigung der verfügten Beschlagnahme, sowie nach ß 493 St.-P.-O. daS Verbot der. weitere^ Verbrei tung dieser Druckschrift ausgesprochen und zugleich nach Vorschrift des.Z 37 de« -Preßgesetzes, auf die Vernichtung der konfiszirten Exemplare erkannt. K. K. Landesgericht Innsbruck in Preßsachen am 24. Februar 1839. Der Präsident: Ferrari. Nenning' Erkenntniß

die Katastrofe von Meyerliug' und-endigend mit „Begebenheit nach Wien bringen' enthaltenen Nachrichten begründet den Thatbestand deS. Verbrechens der Beleidigung eines Mitgliedes des kaiserlichen Hauses im Sinne des. Z 64 St.-G. und, wird deßhalb gemäß Z 489 St.-P.-O. die Bestätigung, der verfügten Beschlagnahme, und nach ß 493 St.-P.-O. das Verbot der weitern Verbrei tung der Druckschrift ausgesprochen und zugleich nach Vorschrift des Z 37 des Preßgesetzes auf Vernichtung der konfiszirten Exemplare erkannt

„Oesterreich' beginnend mit „Die Franks. Zeitung' erhält ans Wien' und endigend mit „Verschweigen der Wahrheit waren' enthaltenen Nachrichten begründet in der Stelle von „Man erinnert sich in Oesterreich' bis „Auftritten gekommen' den Thatbestand des Verbrechens der Majestätsbeleidigung im Sinne dcS Z 63 St.-G. und. im Uebrigen den Thatbestand des Verbrechens der. Beleidigung eines Mitgliedes des kaiserlichen Hauses im Sinne des F 64 St.-G. und wird deß halb gemäß, Z 49.9. St.-P.-O. die. Bestätigung

des kaiserlichen HanseS im Sinne des Z V4 St. - G. und ^ wird deshalb gemäß Z 489 St.-P.-O. die Bestätigung der verfügten Beschlagnahme und nach H 433 St.-P.-O. das Verbot der weitem Verbreitung der Druckschrift ausgesprochen und zugleich nach Vorschrift des Z 37 des Preßgesetzes auf Vernichtung der konfiszirten Exem plare erkannt. K. K. Landesgericht Innsbruck in Preßsachen am 24. Februar 1883. Der Präsident: Ferrari. ^ Nenning. Erkenntniß. Nr. 1358 Im Namen Seiner Majestät des Kaisers

, be gründen in der qegen den Schluß vorkommenden. Stelle „der Kaiser handle' bis „(Anweisung des Kaisers)' den Thatbestand des Verbrechens der Majestätsbeleidigung im Sinne des §63 St.-G. n. im Uebrigen den Thatbestand des Verbrechens der Beleidigung eines Mitgliedes des kaiferl. Hauses im Sinne des Z 64 St.-G. und wird deßhalb gemäß Z.489 St.-P.-O. die Bestätigung der verfügten Beschlagnahme und uach Z 493 St.-P.-O. das Verbot der weiteren Verbreitung der Druckschrist ausgesprochen und zugleich

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Der Arbeiter
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Pagina 8 di 10
Data: 12.03.1924
Descrizione fisica: 10
, wenn sich die Führer, be sonders die hochw. Herrn Präsides, um die soziale Wirk samkeit mehr bekümmert hätten. Deshalb kommt es oft vor, daß selbst ernstlich denkende, katholische Arbeiter vereinsmüde werden, weil sie in ihrem Arbeiterverein das vermissen, was eigentlich hineingehört: die so zial e Fr ag e. Bekanntlich sind die kath. Arbeitervereine Standes- v e r e i n e, wenigstens sollten sie es sein, sind es aber viel fach nicht, die die Seele fehlt» die Aufklärung im richtigen Sinne, die Äufrollung

? Lassen wir unseren Gegnern die Freude nicht, ihre Au gen am Niedergange der kath. Arbeitervereine, hervorge- rusen durch eine verständnislose, unsoziale Führung, zu weiden. Nein! Beispielgebend für sie wollen wir die Lö sung der sozialen Frage ernstlich versuchen. Wir wollen als glaubensstarke christl. Arbeiter und An gestellte zahlreich an kirchlichen Feiern Himer unserer Fahne zeigen, daß wir da sind. Wir wollen aber auch für das leibliche Wohl unserer Kameraden sorgen im Sinne christl

. Nächstenliebe, wie es gerade einem Standesverein zusteht! Wir wollen ein Standesverein sein im wahren Sinne des Wortes! Dann können unsere Gegner reden, was sie wollen und um unsere Zukunft braucht uns nicht mehr bange zu sein. Darum rufen wir allen katholischen Arbeitervereinen zu: Vorwärts auf dem Wege, den uns unser unvergeßli cher Vater Leo XIII. vorgezeichnet hat! Nie wieder zu rück zum alten Schlendrian, zur verderblichen Indolen; und unser Ziel wird sicher erreicht werden! Steiermark. Graz

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Der Arbeiter
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Pagina 10 di 12
Data: 16.03.1927
Descrizione fisica: 12
den Wahlschlager herauslesen konnte. Aus diesem Grunde stimmte unser Klub — und zwar ein heitlich, nicht wie der „Arbeiterwille" und auch andere Zei tungen berichteten, nur mit drei Stimmen — gegen die Ent schließung und zwar im Sinne der vorher abgehaltenen Erklärung. Es ist darum vollkommen falsch und eine Be hauptung wieder besseres Wissen, wenn der „Arbeiterwille" von einem „Verrat an den Arbeiterinteressen" schreibt, um amit den Anschein zu erwecken, als ob die christlichen Ge werkschaftsvertreter

vor Zum Obmann wurde Kollege Paul Richter, zu dessen Stellvertreter 'Friedrich Strafner einstimmig gewählt Das Wahlergebnis wurde mit lebhaftem Beifall ausgenommen. Hierauf besprach Bun- desrat Haider zunächst die Ortsgruppe berührende An gelegenheiten, wobei er zu einträchtiger Fortarbeit im Sinne des christlichen Gewerkschaftsgedankens ermunterte. Weiters betonte der Redner in seinen Ausführungen über die Notwendigkeit der Organisation auf christlicher Grund, läge, daß der Staat wohl die Pflicht

und ^ Angestellten be rührenden Fragen nur im Sinne des christlichen Gedankens durch praktische Gewerkschaftsarbeit durchgeführt werden kann. Das mit starkem Beifall aufgenommene Referat bot einen vollständigen Ueberblick über die wirtschaftlichen und kulturellen Forderungen der Gegenwart. Landes-Gewerk- schaftssekretär Müller wandte sich als zweiter Referent de: Besprechung der Vorgänge in der letzten Sitzung du Grazer Arbeiter- und Angestelltenkammer zu und beleuch tete an der Hand von konkreten Daten

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 09.08.1934
Descrizione fisica: 6
Versenken in die Tracht ließ Burschen und Dirndln, Weiber und Männer bis tief in das Greisenhafte in all die Stutzen und Mieder und Hosen und Hüte wachsen, die das Werk loben. Immerhin ist es ein irgend wie festliches Bauerntum, bald mehr im Sinne stolzer Ueberliefe- mngstreue, bald mehr „lebfrisch" zu schauen, ein Volk, das da sein schönstes Leben doch nur am farbigen Abglanz der Tracht zu haben scheint. Es ist — zumal für jeden Schilderer bäuerlichen Lebens — ge- sahrlich, neben oder auch nur unweit

architektonischen Entdeckungen »n vhototechnischen wie auch photoästhetischen Sinne, andächtige Festspielstimmung, vor allem aber Ansichten von der Reinbardtschen "Fauststadt", die zeigen, wie sehr dieses Konzept bis in das letzte 3um Städteboxkampf Venedig-Innsbruck. Die hohe Niederlage, die die der ersten italienischen Ama teurliga angehörende Mannschaft des Boxklubs L i v o r n o un längst in Innsbruck von der in Hochform kämpfenden Staffel des Innsbrucker Boxklubs hinnehmen mußte, mag Der italienische

, der erst kürzlich der Ehrenring der Wiener Philharmoniker verliehen wurde — eine für Sänger ganz selten vorkommende Ehrung —, singt morgen erstmals in Innsbruck; die Sängerin hat ein mit auserlesener Kultur getroffenes Programm zusammenaeftellt, das ihr reiche Gelegenheit gibt, den berückenden Glanz ihrer Stimme wie auch ihre unübertroffene Vortragskunst im Vortrag von Arien und Liedern zu beweisen. Ein Starkonzert im besten Sinne des Wortes soll den vielen Ein heimischen und fremden Gästen

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Der Arbeiter
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Pagina 11 di 12
Data: 22.02.1933
Descrizione fisica: 12
, einen Kath. Arbeiterverein zu gründen. , Wattens. (Gründungsversammlung der Jungarbeiter.) Am 13. d. fand im Saale des Asyls die erste Versammlung der neugegründeten Gruppe der Jungarbeiter statt. Nachdem Obmann Ar tur H a i d l die anwesenden Jungarbeiter begrüßt hatte, führte er in klaren Worten Programm und Ziele dcn jungen Arbeitern vor Augen. Es soll, so sagte er unter anderem, kein Verein rn gewöhnlichem Sinne fe>a, mit Ausschuß, Mitgliedsbeitrag usw., sondern eine Gruppe, die durch Spiel

und Unterhaltung den Mitglie dern hilft, Stunden der Sorge zu vergessen. Präses Myperator M. Rueland ermahnte die Jungarbeiter, Ae religiösen Verpflichtungen immer treu zu befolgen. Nach einer kurzen Debatte schloß Obmann Artur Haidl die erste Versammlung, die hoffentlich recht gute Früchte zeitigt und die Jungarbeiter von Wattens im mer mehr und mehr in katholischem Sinne vereinigt. Gatt segne die christliche Arbeit! Generalversammlung der „ErwerbstStigen katholischen «rauen und Mädchen" in Schwaz. Bei gutem

und des Loh nes im geistigen Sinne für all die vielen Stunden, die die beiden Genannten in vereinter Arbeit mit viel Mühe und Opfern erbracht hatten und denen ob des völligen Gelin gens des Elternabendes Dank und Anerkennung gebührt. Die Mitarbeit der Jungen hat auch den Beweis geliefert, da^ in der Jugend von heute der eiserne Wille zur Tat nicht erlahmt ist, und daß sie bei richtiger Schulung und Erziehung Prächtiges zu schaffen vermag. Neben den gelungenen Theaterausführungen und der flotten Musik

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 09.09.1941
Descrizione fisica: 4
Streitfälle 71; daran interessierte Arbeiter IM. Die Kameraden Andreani, Zoboli, Falcone und Munaretto behandelten in eingehender Weise die Fragen, welche die von ihnen vertretenen Kategorien betreffen. Der Leiter des Fürsorgeamtes Doktor Dossi berichtete über Fürsorgesragcn uno brachte darüber nachstehende Zahlen- Leim Institut für Sozialfürsorge wur den 694 Eingaben gemacht, davon wur den 589 in positivein Sinne erledigt, in negativem Sinne 9. Bei der Prooinzial- krankenkasse wurden 197 Eingaben

ge macht und davon 190 in positivem Sin ne erledigt: beim Werke für Mutterschaft und Kindheit 39, in positivem Sinne wur den 35 erledigt. In 511 Fällen wurde um Unterstützung angesucht, in positivem Sinne wurden 423 erledig. Zivile Ein gaben wurden 543 gemacht und 502 in positivem Sinne erledigt. Militärische Eingaben wurden 161 gemacht und 112 in positivem Sinne erledigt. Ueber den Mitgliedsstand berichtete Kamerad Rossini. Ueber die Arbeisvermittlung berichtete Kamerad Polo in ausführlicher Weiss

— im wahren Sinne des Wortes — sein, um bei ihr Trost und Kraft für sich selbst und des Himmels Schutz für den kämpfenden zu erflehen! Als dann — /erst vor rund zehn Iah ren — die genannte Straßenbahnlinie bis hinab nach Laipes verlängert wurde, damals schon zeichnete sich das heutige große Weltgeschehen in dunklen Umrissen dröhnend am Welthorizonte ab — da haben Hunderttausende in unserer Pro vinz aufgejubelt, denn ihnen allen sollte die Verlängerung dieser Straßenbahnli nien bei Erreichung

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