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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 20.10.1905
Descrizione fisica: 12
, welche im Laufe der letzten Jahrhunderte an ein fremdes Volkstum we nigstens sprachlich verloren gegangen sind. Wenn ich von Tirolern, im geschichtlichen Sinne des Wortes oder wenn ich von den geschichtlichen tiro- lischen BoVstümern spreche, so meine ich damit zwei Völker, vor allem natürlich die Deutschen. Die Deutsche« Tirols. Die Deutschen Tirols Kahlen nach der letzten Volkszählung vom 31. Dezember 1900 461.000, also ungefähr 56 v/g der gesamten Bevölkerung Tirols. Den größeren Teil dieser 461.000

einen noch viel höheren. Die Ladwer. Das zweite Volkstum Tirols im geschichtlichen Sinne des Wortes sind bekanntlich die Ladiner. Es ist eure Unterlassungssünde, welcher man sich in Deutschtirol sehr lMfig schuldig Macht, daß man das Bvlkstum der Ladiner sowohl in Be- Mg auf die Zahl, wie auf die geschichtliche Be deutung unterschätzt, namentlich ckber aUch die Tat sache unterschätzt, daß das ladimsche Volkstum im Bunde mit dem Deutschtums gegen gleiche, gemeinsame Gefahr ein höchst wertvoller Bun desgenosse ist. Tie

, also jener Rhäter, von denen römische Geschichtsschrerber und Ge schichtsdichter so viel unfreundliche Dinge zu er zählen wissen. Die Ladiner sind ein VoÄ im vollen Sinne des Wortes, ein Rassenviolk in dem Sinne, in welchem Forscher wie Gobineau, Chiun- berlain und eine Anzahl deutscher Forscher «den Begriff Rasse auffassen, in demselben Sinne, in dem die Teutschen ein Rassevolk sind. Sie sind also ein ursprüngliches Volkstum, kein Misch- volk, wie etwa die Italiener es sind. Jene 75—80.000 Ladiner

Drittelnder Bevölkerung. Und das letzte Drittel der Bevölkerung Tirols gehört nun einem Volkstume an oder, richtiger ge sagt, gehört Volkstümern an, welche heute italienisch als Umgangssprache reden. Ich sage mit Absicht: heutzutage! Wer aber etwa nun sagen wollte, dies letzte Drittel das seien Ita liener, der würde sich eines' groben Irrtums oder -einer ethnographischen Fälschung schuldig machen. „Italiener' im geschichtlichen und ethnographi schen Sinne stich bekanntlich die Bewohner jener Halbinsel

vom Fuße der AZPen bis hinab zu <Ä- Men und den benachbarten Inseln, jenes Volk, das aus mehreren Dutzend von Volksspittern des Altertums und des Mittelalters entstanden ist, ein Mischvolk im vollsten Sinne t»es Wortes oder, wie der englische Geschichtsschreiber Chamberlain sich ausdrückte, „eines jener minderwertigen Me stizen-Völker, welche mit Vorliebe die minder guten Eigenschaften der Volksteile in sich fort pflanzen, aus welchen sie entstanden sind'. Ich berufe mich mit VorlÄbe in derlei

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 15.10.1934
Descrizione fisica: 8
und damit keineswegs zu Italien gehört haben. Dürftige Nachrichten über Grenzkämpfe zwischen den Bajwaren und den Langobarden, die über Trient herrschten, im 7. und 8. Jahrhundert deutet Tolomei in dem Sinne, daß das Hochetsch dauernd dem Langobardi- schen Reiche zugeteilt gewesen sei. Und noch ungeheuerlicher wird seine Verdrehung für die Zeit nach dem 8. Jahrhundert, denn nun habe nach ihm das Hochetschgebiet in aller Folge zeit M dem Königreich Italien gehört, das die Karolinger feit 778 dem Frankenreich

und dann die deutschen Kaiser dem römisch-deutschen Reiche angegliederl haben. In Wirk- HHkeit hat auch in dieser Zeit das Gebiet Mdwärts bis einschließlich Bozen zum Herzogtum Baiem gehört, das auch immer ein Bestandteil des fränkischen und des deut schen Reiches im engeren Sinne gewesen ist. Tolo mei tut so, als ob die geistlichen Fürstentümer Brixen und Trient durch die Verfügungen Kaiser Konrad ll. von 1027 aus dem Königreich Italien hervorgegangen wären. Das stimmt in Wahrheit nur für das Herzogtum und die Graf

schaft Trient, die nordwärts auf der linken Seite der EM bis vor Bozen und auf der rechten bis vor Meran gereicht aber diese beiden Hauptorte nicht mehr erngeschlofsen hah Konrad II. hat dem Hochstifte Trient wohl die bisher bar sche Grafschaft Bozen übertragen, aber die folgenden Kai. ser haben dieses geistliche Fürstentum Trient durch eine Reihe von Verordnungen aus der staatlichen Zugehörig keit zur Lombardei losgelöst, und dem Deutschen Reiche rm engeren Sinne zugeteilt, wie auch die Bischöfe

in ver schiedenen Urkunden ausdrücklich bezeichnet haben. Wohl aber führt er das oft besprochene Gutachten des Bischofs votz Chur vom Jahre 1282 über die staatsrechtliche Stellung der Grafen von Tivol in durchaus einseitigem Mine an. Der Bischof hat nämlich u. a. erklärt, daß die Gräfen von Tirol die Grafschaft Vintschgau vom Hochstifte Trienh zu Lehen trage, das selbst zu Italien gehöre. Letzteres 'hat wohl in rein kirchlichem Sinne stets gegolten, weil eben das Bistum Trient dem Patriarchat

Aquileia und nicht wie das Bistum Brixen dem Erzbistum Salzburg unterstanden hat. Im weltlichen, staatlichen Sinne kann aber eine solche Auf fassung nur für die Zeit von 1230 bis 1260 entstanden seih, weil damals Kaiser Friedrich H. die wetliche Gewalt übch das Fürstentum Trient seinem oberitalienischen Partei- ganger, Ezzelino da Romano, Markgrafen von Verona übertragen hat. Diese staatliche Verbindung ist aber nach dem Tode dieses Fürsten gerade durch das Auftreten des Grafen Meinhard von Tirol

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 18.09.1897
Descrizione fisica: 10
bei Meran, wegen des Verbrechens des Betruges durch Meineid. II. Am 21. September, vormittags 9 Uhr a) Domenico Coser, 65 Jahre alt, verehlicht, von Garniga, Bezirk Nogaredo, gebürtig und zuständig, Baumann in Leifers; b) Claudian Coser, Sohn des Domenico, 31 Jahre alt, ledig, von Garniga, Bezirk Nogaredo, gebürtig und zuständig, Arbeiter in Leisers, »wegen deS Verbrechens gegen die Sittlichkeit im Sinne der §§ 127 und 128 des Strafgesetzes. III. Am 21. September, nachmittags 4 Uhr, Aloisia Franz

der Sittlichkeit im Sinne der §§ 8, 125, 127, 128 des Strafgesetzes. „Tiroler Volksblatt- VI . A m 23. September, Nachmittags 4 Uhr, Josef Welt schreib er, geboren am 6. März 1881 in Prad, dorthin zuständig, Dienstknecht, wegen des Verbrechens gegen die Sittlichkeit im Sinne der 127, 128, 129 Ila des Strafgesetzes und der Uebertretung im Sinne der ZH 460 und 516 des Strafgesetzes. VII. Am 24. September, vormittags 9 Uhr, Peter Masarei, 24 Jahre alt, von Contrin in Buchenstein gebürtig und dorthin zuständig

, 42 Jahre alt, von Villanders gebürtig und zuständig, verehlicbt, Taglöhner in Klausen, wegen des Verbrechens gegen die Sittlichkeit im Sinne des § 125 des Strafgesetzes. X. Am 27. und 28. September, a)Vigilio Litterini, 33 Jahre alt, verehlicht, von Villa Canale gebürtig und dorthin zuständig, Postexpeditor, d) Gio vanni Albert i, 52 Jahre alt, verehlicht, von Rovereto gebürtig und zuständig, Agent, e)Arturo und Pietro Visconti, 39 Jahre alt, verehlicht, von Como gebürtig und dahin zuständig, Inhaber

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 22.11.1906
Descrizione fisica: 8
S«le>.4. Nr. 140, Donnerstag, Die große Frage derhentigen Zeit. Die Kulturvölker befinden sich in einer großen Umwälzung aller gesellschaftlichen Ver hältnisse, welche sich weder aufhalten oder zurück- stauen, noch einfach wegleugnen läßt. Die eine große Frage ist nur: Wird die Regelung zu einer Ordnung führen oder das Verderben, die Revolution über die Völker bringen, mit anderen Worten: wird diese neue gesellschaftliche oder soziale Gestaltung im christlichen Sinne ge schehen

oder in religionslosem Sinne? Nur das erstere kann die Revolution aushalten. Mehrere Ereignisse und Kundgebungen neuesten Datums gerade beleuchten diese ernste große Angelegen heit unserer Zeit. Der deutsche Kaiser hat am 17. November in dem sozialpolitischen Jahrestag einen Erlaß herausgegeben, welcher die soziale Gesetzgebung im christlichen Sinn auszugestalten verspricht und also lautet: „Der heutige Tag, an welchem vor 25 Jahren der in Gott ruhende Kaiser und König Wilhelm der Große seine unvergeßliche Botschaft

und Parlament, im Sinne der kaiserlichen Botschaft und der kaiserlichen Erlässe die deutsche Sozialreform tatkräftig fortzuführen.' Eine merkwürdige Neuerung im Militär be stätigt gleichfalls diese Auffassung von der Not wendigkeit sozialer Gesetzgebung. Das General kommando des 18. Armeekorps (Frankfurt) hat in seinem Bereiche (21. und 25. s^großherzoglich hessisches Division) den sozialpolitischen Unterricht mit in den Ausbildungsgang der Rekruten und alten Leute aufgenommen. Der komman dierende General

und wettern, weil diese Neuerung geeignet ist, ihr Abtrag zu tun. Und betrachten wir nun im Lichte dieser Verhältnisse die Wahlreform in Oester reich, so müssen wir sagen, es ist eine Großtat im Sinne dieser Bestrebungen. Die Heranziehung der arbeitenden Stände zur Gesetzgebung besagt nicht mehr und nicht weniger, als daß ihre Interessen Berücksichtigung und Förderung finden sollen und die Gesetzgebung vor allem auf den Schutz und das Wohl der wirtschaftlich Schwachen und der Bedürftigen bedacht

sein müsse. Es zählt zu den vornehmsten Christenpflichten, in diesem Sinne an der Ordnung der sozialen Ver hältnisse mitzuarbeiten. Grig.-lkorrLfpondenzen. Abdruck uns«« Ortg.»Korr«sp. «ur mit Quellenangab« Neil?, 19. November. Die Taschenspieler gesellschaft Uferini gab am Samstag abends eine und gestern, Sonntag, zwei Vorstellungen, welche alle einen guten Besuch aufwiesen. Die Leistungen sind sehr anerkennenswert. In den Produktionen ist bisher nichts vorgekommen, was als unan ständig bezeichnet

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 14.07.1944
Descrizione fisica: 6
zum Tragen brin gen können, ist die Brauchtumspflege als Teil des gemeinsamen Einsatzes für den Sieg des Reiches mächtig emporgeblüht. In diesem Sinne entbot der Gauleiter, von stürmischen Beifalls kundgebungen unterbrachen, den Jungen und Mädeln aus Südtirol, die Heuer zum erstenmal bei den Volkskulturtagen der Hitler-Jugend zu Galt waren, den Gruß des Gaues Tirol-Vor- arlverg. Im Nahmen des Landesschießens seien, so führte der Gauleiter weiter aus, die Volks kulturtage der Rechenschaftsbericht

über eine Jahresarbeit, der dadurch gekennzeichnet ist, daß wir am Ende des fünften Kriegsjahpes Erfolge und Leistungen zeigen, die vor wenigen Jahren noch nicht möglich gewesen wären. Wir tun dies nicht zuletzt auch für unsere Soldaten, die es sehen und gerne anerkennen, daß ihre Heimat besser und schöner geworden ist, daß es sich verlohnt, für sie bis zum Letzten zu kämp fen und daß von dieser Heimat niemals mehr ein Dolchstoß wie 1918 kommen kann. In diesem Sinne haben wir gearbeitet und arbeiten

Kapell meister des Reichsgautheaters Othmar Suttner lein gebürtiger Innsbrucker) dirigierte kürzlich die beiden Einakter von Puccini „Der Mantel' und „Gianni Schlecht';, er fand sich mit den so gegen sätzlichen Werken ausgezeichnet ab und wußte sowohl die massive Tragik wie die übermütige Groteske gut herauszuarbeiten; seine Gestik ist sparsam, ganz im Sinne seines berühmten Lehrers Clemens Krauß (Generalintendant der Staatsover München), wo durch ausladende Höhepunkte besonders besonders wirksam

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Volksrecht
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Pagina 6 di 8
Data: 14.01.1923
Descrizione fisica: 8
Arbeitsplätze bekannt sind. Sollte der Tiroler aber »licht in der Lage sein, den arbeiten Wollenden praktische Vorschläge zn machen, so würde es sich für diesen Fall empfehlen, gleich eine Hundspeiksche 'mitzmiehiNLn, um sich gleich nit Ork chnd Stelle für bic Gemeinheit zu »bedanken. A. D»lkswirlschast und Soziales. Velvrdnutrg für öffentliche Gasthetricbe. Aintlich »vird Lekanntgegeben: Alle jene, die im Besitze einer ordnttllgsgemäßen Geschäftsallianz sind, die im Sinne der österreichischen

fen, ausgenommen. Tie An schlag nng hat au jenen Stellen zn erfolgen, welche die zuständige Behörde hierfür be stimmt. Zmviderhandelnde werden im Sinne des Straf gesetzes bestraft. B i s 11 msa ilvrdn n »g en. Mit 15. Jänner »vird der Visumszwang für Bürger Italiens und Frank reichs bei Reisen jn die beiöen Länder aufgehoben. Ter Paß ist den Kvntrvllvrganen jedvch als Jdentitnts- bcschcinigung vorzuweisen. — Aus München tuirn da gegen berichtet: Die Zeitnilgen teilen inil, daß das hiesige

und Fahrzeugen. Amtlich »vird betanntgegeben: Im Sinne des Gesetzes vom 26. Juni 1J) 13, betreffs die Requirierung der Ein hufer, Zugochsen und' Fuhrwerke für die tgl. Heeres verwaltung und der, bezüglichen D. B. hat jede Gemeinde die Zusammenstellung des Registers über die Einhufer, Zugochsen und deren Geschirre, Pferde- und Ochsen fuhrwerke, die Ruder- und Segelfahrzenge durchzuführen, welche im cGcineindegebiete vorhanden und ständig sind. Um diese Ziisammenstetlnng zu ermöglichen, werden alle Besitzer

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 22.05.1867
Descrizione fisica: 8
zu erinnern. Dies wird dahin ge deutet, als wollten wir den Bischof als betrunken hin stellen, ein Beweis, daß der Redakteur des „Südti roler Volksblattes' diese feine politische Miscelle gar nicht einmal verstanden hat. Ebenso wird die Mis celle, daß der Papst ein Grundstück, welches Napo leon III. in Rom kaufen wollte, diesem unter der Hand wegtaufte, als Haß gegen das Papstthum ge- deutet. Daß wir die Worte: ultramontan, reaktionär, konservativ zc. in einem und demselben Sinne gebrau chen

, was doch nur in den eigenthümlichen Verhält nissen Tirols liegt, zeigt Haß gegen den Klerus, nicht minder die Notiz, daß in Neutitschein einem Bürger ein kirchliches Begräbniß verweigert wurde. Was daS Wort ultramontan anbelangt, so will es Herr Ober kofler in jenein Sinne gedeutet wissen, daß nur jener ultramontan ist, welcher auch katholisch ist, eine Be deutung, welche der Ultramonlanismus längst verloren hat. Ultramontanismus (weil Rom den westlichen, nördlichen und östliche» Völkern Europas jenseits der Berge — nltca moales

und des SyllabuS redigiren und wer ein Katholit sei, müsse auch an diese Satzungen glauben, sonst höre er auf ein solcher zu sein. Er bemüht sich nachzuweisen, wie die verschiedenen Paragraph«, deren sein Client hier angeklagt ist, nicht auf ihn passen, auch die Beschimpfun gen wären nicht in dem Sinne gedeutet, um auf die obenbezeichneten HZ. angewendet zu werden, er führt an, daß das Konkordat noch in keinem einzigen Falle sich schädlich erwiesen habe, kurz er ist der theologi sche» Ansicht des Herrn

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 07.10.1915
Descrizione fisica: 12
Kr ieg'sopfer' M Kronen ^^uMörsenden-'Mögen Biele rn. Tirol diesem eichten Tiroler Denkmal Bausteine wid- men! '-N.^N.' - . ' /-(Zu d.en. Musterungen) Das Minkstie- >'-ristyr für VändeZverteidigung verlautbart:M»f Grund einiger cmher. gerichteter Anftagen, ob ' im! Sinne der EinberufungslundMachung xA? -MchiLyvA LandsturmMchtigen der GeburtK' 'jahrW^ge 1873 bis . 1877 zum Erscheinen bei ' der Musterung verpflichtet seien, wAche iM gemeinsamen Deere« in der KrieL^marine,^in der- Landwehr

nicht hervorzukehren, sondern ge- zen seine Gäste höflich zu sein. Und die „restl ichen 5500 Besucher unseres Kurortes', deren Herkunstuntersuchnng uns der „Burggräsler' empfiehlt, haben da ein schönes Sprichwort. Es lautet: „Gast im Hause, Gott im Hause!' Wir find überzeugt, daß die Tiroler in diesem Sinne auch ferner wie bisher — trotz' aller gegenteiligen Anregungen — ihren Gästen gegenüber mehr den Haus-Herrn als den Haus-Herrn betonen werden. Den Stand punkt des Herrentums Möge der,Hurg- gväfler' mehr

gegenüber jenen „Fremden' bekunden, deren Fernbleiben ihm anscheinend keine so große Freude bereitet, da er sie gar nicht erwähnt: die italienischen Arbei ter im weitesten Sinne, die sich hier einen Teil der „silbernen Kugeln' verdient haben,, mit denen jetzt Tirol angegriffen wird: Sie waren ja aus dem besten Wege, nach und nach „Haus-Herren' zu werden,, wenn nicht in ganz Tirol, so doch» im Süden. Da war es und ist es Zeit, das Tiroler Hausrecht zu wah ren, — nicht aber gegen jene, die Geld ins Land

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 2
Data: 22.06.1917
Descrizione fisica: 2
. K. k. Bezirksgericht Innsbruck, Abt. II. am 18- Juni 1917. 64/4 Dr. Heiß. 2 ^ G.-Z. ^ 18/17/1 Clnleitung des Verfahrens zur Todes erklärung des Gottlieb Jgnaz .Poll, am 4. Jnni 1857 in Jschgl geboren, Sohn des Franz und der Anna Poll aus Pasnatsch, ist in den 70er Jahreil in die Schweiz gereist nnd hat seit dem Jahre 1890 keine Nachricht mehr von sich gegeben. «Ta hienach anzunehmen ist, daß die gesetz liche Vermutung des Todes im Sinne des 8 24, Zl. 1 a. b. G. B. eintreten wird, wird anf Ansllchen des Franz Pöll

. IU, am 12. Jnni 1917. 96,4 Lntterotti. 2 G-.Zl. r 21/17/2 Einleitung des Verfahrens zur Todes erklärung des Johann Herzog, Sohn der Eheleute Johann und geboren am 17. Mai 1865 in Lämmerbichl, nach Laild-Mittersilv zuständig, seinerzeit Wei- chenwächter der Achenseebahn in Jenbach. Er hat sich am.24. Jnni 1394 von seinem Tienst- orte entfernt und ist seither verschollen. !T« hienach anzunehmen ist, daß die gesetz liche Vermutung des Todes im Sinne dös Z 24, Zl. 1 a. b. G. B., in der Fassung der ersten

. Er ist angeblich im Jahre 1882 nach Ame rika ausgewandert. Schöll seit dem Jahre 1885 solL er keine Nachricht von sich gegeben haben. !Ta hienach anzunehmen ist, daß die gesetz liche Vermutung des Todes im Sinne des A Zl- 1 a. b. G. B., in der Fassung der 'Kaiserl. Verordnung vom 12. Oktober 1914, Nr. 276 R.-G.-Bl., eintreten wird, wird auf Ansuchen des Herrn Johann Penz, Privat in Zell! a. Z., das Verfahren zur Todeserklärung des Vermißten eingeleitet. Es wird demnach die allgemeine Aufforde- rnng erlassen

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 21.07.1923
Descrizione fisica: 8
Sinne bitten die Heraus geber der „Chronik' um die verständnisvolle und tatkräftige Mitarbeit an derselben. — Dreieinhalb Jahrzehnte hat die „Chronik' der Bevölkerung gedient. Sie will diesen Dienst mit Freuden wieder aufnehmen. Möge derselbe aber auch ebenso freudig angenommen werden — von all ihren vielen alten Freunden im Eisack- und Pustertal und möge es ihr gelingen, noch recht viele neue dazu zu ge winnen! Dann in Gottesnamen hinein in den neuen Jahrgang — den sechsunddreißigsten! SA M HMübrSM

Verhältnisse zutrifft, wobei für deren Vorrang nachstehende numerische Reihenfolge maßgebend ist: 1. daß der Betreffende durch mehr als 5 Jahre ohne beträchtliche Unterbrechung in der Gemeinde wohnhaft war; 2. oder aber, daß er in der Gemeinde geboren ist, und zwar ohne Rücksicht auf die Legitimität der Geburt; 3. oder daß er, wenn es sich um einen im Ausland ge borenen Staatsbürger handelt, im Sinne des bürger lichen Gesetzbuches seinen Wohnsitz in der Gemeinde hat. Unter Wohnsitz versteht das Gesetz

will man dir Lire nur geben, wenn du das italienische Visum vorweisest. Aber das italienische Visum bekommst du im Konsulat nur, wenn du die Lire hast. Was tun, cks kare? Bitten, betteln, sich auf den Kopf stellen, schwitzen, ver zweifeln — du hast die Auswahl. Hat man endlich die Lire doch, den ausgefüllten Fragebogen, den Paß und auch noch feine fünf Sinne, ist man nicht zerschmolzen, sondern noch halb lebendig, so erlebt man allerdings einen rosig lächelnden Ein tritt ins Paradies — zu zwei und zwei

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.02.1880
Descrizione fisica: 4
ricalen ein, und es scheint wohl zweifellos, daß der Polen club, wenn cr seine Solidarität nicht gefährden will, den Ultramontanen keine Gefolgedienste leisten kann. Die Jungczechen beabsichtigten sogar eine Interpellation an die Regierung, ganz im Sinne der von Dr. Menger und Genossen eingebrachten zu stellen. Die von Dr. Gregr bereits abgefaßte Interpellation äußerte sich über die Eingabe des böhmischen EpiscopaiS,. daß eine derartige! Eingabe weder in der bisherigen Stellung des böhmischen

mich vut Deinem Wort. Da mnßt mir eine Ungarn in seiner latenten Gegensätzlichkeit Veranlagung zu.kontroversen .gegeben habe, welih^Hdiglich dltiA> daZ Eingreifen dcS MronPnnzen in .defritdigeudslemi Sinne ihre Lösung Hu ^iniden'veriiiocht^ Habens Allein^ auHer den Fragen der g^eWMwartigeu Politik waren es ganz besonders dieWeziehmtgeii zum Vatikan, welche eine aufkjärende Verständigung zwischen ^Kaiser und Kanzler erheischten.^: > -s - , Die sogenannte Hofpredigerpartei, als. deren Günst ling

, wenn man sich! so Ausdrücken darA der jetzige Cultusminister Herr Puttlamer zu betrachten ist, und in deren Gunst wiederum die Hauptstütze dieses Man nes beim Monarchen besteht, hätte am liebsten den Conflict mit der Curie durch ein Zurückweichen der Staatsgewalt auf der ganzen Linie im versöhnlichen Sinne beendet gesehen. Fürst BiSmarck aber, den die aalglatte Geschm-idigleit der römischen Unterhändler nervös nnd sehr reizbar gestimmt hatte, wollte von einem Nachgeben in der vom Cultusminister bereits begonnenen Weise

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 05.03.1912
Descrizione fisica: 8
auch noch für ihn selbst ein sehr passender Platz ist. Wenn der Abg. Dr. v. Walther sich über un lere „schwankende, 'einem ehrlichen deutschen Sinne schnurstracks zuwiderlaufende Haltung' in dieser Frage ereifert, dann wird jedenfalls er selbst in der Fleimstalbahnfrage durch „eine feste, sich gleich bleibende ehrliche deutfche Hal- - t«Ng' geradezu geglänzt haben. Anders kann es yar nicht sein. Welches nun die Haltung des Herrn Abgeordneten der Stadt Bozen in dieser Frage war, läßt sich mit wenig Worten beim besten Willen nicht sagen

mit dem Versuche, seine früher vor so vielen deutschen und italienischen Versammlungsteilneh mern dokumentierte Haltung abschwächend umzu deuten. Und dieser selbe Abgeordnete nimmt sich heraus, anderen eine „schwankende, einem ehr lichen deutschen Sinne schnurstracks widerspre chende Haltung' vorzuwerfen, und zwar gerade jenen, die erklärten: Ein Mann eiy Wort, wir bleiben dabei. In derselben Versammlung machte der an dere Hauptsprecher dieser Rückzugsgruppe, der Landtagsabgeordnete Dr. v. Chrystoman- nos

und es wurde im gleichen Sinne auch an italienische Abgeord nete herangetreten. Es muß einmal der Schleier zerrissen werden, der die tatsächlichen Vorgänge in dieser Frage noch immer verhüllt und es so er möglicht, daß über die Fleimstalbahnfrage noch immer Romane anstatt der vollen geschichtlichen Wahrheit kolportiert werden. Dritte Phase. Die dritte Phase spielt im Präsidialsalon des Abgeordnetenhauses, einige Tage nach Mitte De zember 1911. Dort wurden wieder unter dem Vorsitze des Herrn Statthalters

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 02.12.1899
Descrizione fisica: 8
Rundschau. Bozen, 1. Dezember. Die Abänderung des § 14 In der Mittwoch-Sitzung des Ausschusses legte Abg. Dr. v. Grabmayr den auf seinen Antrag vom Sub- comitee beschlossenen Gesetzentwurf vor. Die Abgg. Rosch - mann und Stransky sprachen sich für die Streichung des § 14 aus, während Abg. v. Z allinger die Ein schränkung des § 14 im Sinne seines Antrages befürwortete. Justizminister Dr. Ritter v. Kin ding er erklärt, daß die Regierung sich gegen alle Anträge auf Streichung des § 14 ablehnend

einzuwenden, daß diese Be stimmungen dem subjectiven Ermessen bei der Auslegung einen zu weiten Spielraum geben, indem die Ausdrücke /,Gefahr im Verzüge', „voraussehen' u. s. w. äußerst vage find und die Regierung dadurch beständig der Gefahr aus gesetzt wäre, eines Verfassungsbruches geziehen zu werden. Noch wesentlichere Bedenken obwalten vom Standpunkte der Regierung aus gegen die taxative Aufzählung der Ur sachen, welche im Sinne des Antrages Grabmayr die Er lassung von Nothverordnungen ausschließlich

eintreten können) welche die frühere Vertagung, Schließung des Reichsrathes oder die Auflösung des Abgeordnetenhauses aus zwingenden Gründen unbedingt nothwendig machen. Ein sehr wesentliches Be denken obwaltet vom Standpunkte der Regierung aus auch gegen die Bestimmung des siebenten Absatzes, nach welchem in dem Falle, als die Gesetzeskraft der kaiserlichen Ver ordnungen im Sinne des Antrages erloschen ist, die Be stimmungen derselben mittelst kaiserlicher Verordnung nicht mehr erneuert werden dürfen

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