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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 20.10.1905
Descrizione fisica: 12
, welche im Laufe der letzten Jahrhunderte an ein fremdes Volkstum we nigstens sprachlich verloren gegangen sind. Wenn ich von Tirolern, im geschichtlichen Sinne des Wortes oder wenn ich von den geschichtlichen tiro- lischen BoVstümern spreche, so meine ich damit zwei Völker, vor allem natürlich die Deutschen. Die Deutsche« Tirols. Die Deutschen Tirols Kahlen nach der letzten Volkszählung vom 31. Dezember 1900 461.000, also ungefähr 56 v/g der gesamten Bevölkerung Tirols. Den größeren Teil dieser 461.000

einen noch viel höheren. Die Ladwer. Das zweite Volkstum Tirols im geschichtlichen Sinne des Wortes sind bekanntlich die Ladiner. Es ist eure Unterlassungssünde, welcher man sich in Deutschtirol sehr lMfig schuldig Macht, daß man das Bvlkstum der Ladiner sowohl in Be- Mg auf die Zahl, wie auf die geschichtliche Be deutung unterschätzt, namentlich ckber aUch die Tat sache unterschätzt, daß das ladimsche Volkstum im Bunde mit dem Deutschtums gegen gleiche, gemeinsame Gefahr ein höchst wertvoller Bun desgenosse ist. Tie

, also jener Rhäter, von denen römische Geschichtsschrerber und Ge schichtsdichter so viel unfreundliche Dinge zu er zählen wissen. Die Ladiner sind ein VoÄ im vollen Sinne des Wortes, ein Rassenviolk in dem Sinne, in welchem Forscher wie Gobineau, Chiun- berlain und eine Anzahl deutscher Forscher «den Begriff Rasse auffassen, in demselben Sinne, in dem die Teutschen ein Rassevolk sind. Sie sind also ein ursprüngliches Volkstum, kein Misch- volk, wie etwa die Italiener es sind. Jene 75—80.000 Ladiner

Drittelnder Bevölkerung. Und das letzte Drittel der Bevölkerung Tirols gehört nun einem Volkstume an oder, richtiger ge sagt, gehört Volkstümern an, welche heute italienisch als Umgangssprache reden. Ich sage mit Absicht: heutzutage! Wer aber etwa nun sagen wollte, dies letzte Drittel das seien Ita liener, der würde sich eines' groben Irrtums oder -einer ethnographischen Fälschung schuldig machen. „Italiener' im geschichtlichen und ethnographi schen Sinne stich bekanntlich die Bewohner jener Halbinsel

vom Fuße der AZPen bis hinab zu <Ä- Men und den benachbarten Inseln, jenes Volk, das aus mehreren Dutzend von Volksspittern des Altertums und des Mittelalters entstanden ist, ein Mischvolk im vollsten Sinne t»es Wortes oder, wie der englische Geschichtsschreiber Chamberlain sich ausdrückte, „eines jener minderwertigen Me stizen-Völker, welche mit Vorliebe die minder guten Eigenschaften der Volksteile in sich fort pflanzen, aus welchen sie entstanden sind'. Ich berufe mich mit VorlÄbe in derlei

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 15.10.1934
Descrizione fisica: 8
und damit keineswegs zu Italien gehört haben. Dürftige Nachrichten über Grenzkämpfe zwischen den Bajwaren und den Langobarden, die über Trient herrschten, im 7. und 8. Jahrhundert deutet Tolomei in dem Sinne, daß das Hochetsch dauernd dem Langobardi- schen Reiche zugeteilt gewesen sei. Und noch ungeheuerlicher wird seine Verdrehung für die Zeit nach dem 8. Jahrhundert, denn nun habe nach ihm das Hochetschgebiet in aller Folge zeit M dem Königreich Italien gehört, das die Karolinger feit 778 dem Frankenreich

und dann die deutschen Kaiser dem römisch-deutschen Reiche angegliederl haben. In Wirk- HHkeit hat auch in dieser Zeit das Gebiet Mdwärts bis einschließlich Bozen zum Herzogtum Baiem gehört, das auch immer ein Bestandteil des fränkischen und des deut schen Reiches im engeren Sinne gewesen ist. Tolo mei tut so, als ob die geistlichen Fürstentümer Brixen und Trient durch die Verfügungen Kaiser Konrad ll. von 1027 aus dem Königreich Italien hervorgegangen wären. Das stimmt in Wahrheit nur für das Herzogtum und die Graf

schaft Trient, die nordwärts auf der linken Seite der EM bis vor Bozen und auf der rechten bis vor Meran gereicht aber diese beiden Hauptorte nicht mehr erngeschlofsen hah Konrad II. hat dem Hochstifte Trient wohl die bisher bar sche Grafschaft Bozen übertragen, aber die folgenden Kai. ser haben dieses geistliche Fürstentum Trient durch eine Reihe von Verordnungen aus der staatlichen Zugehörig keit zur Lombardei losgelöst, und dem Deutschen Reiche rm engeren Sinne zugeteilt, wie auch die Bischöfe

in ver schiedenen Urkunden ausdrücklich bezeichnet haben. Wohl aber führt er das oft besprochene Gutachten des Bischofs votz Chur vom Jahre 1282 über die staatsrechtliche Stellung der Grafen von Tivol in durchaus einseitigem Mine an. Der Bischof hat nämlich u. a. erklärt, daß die Gräfen von Tirol die Grafschaft Vintschgau vom Hochstifte Trienh zu Lehen trage, das selbst zu Italien gehöre. Letzteres 'hat wohl in rein kirchlichem Sinne stets gegolten, weil eben das Bistum Trient dem Patriarchat

Aquileia und nicht wie das Bistum Brixen dem Erzbistum Salzburg unterstanden hat. Im weltlichen, staatlichen Sinne kann aber eine solche Auf fassung nur für die Zeit von 1230 bis 1260 entstanden seih, weil damals Kaiser Friedrich H. die wetliche Gewalt übch das Fürstentum Trient seinem oberitalienischen Partei- ganger, Ezzelino da Romano, Markgrafen von Verona übertragen hat. Diese staatliche Verbindung ist aber nach dem Tode dieses Fürsten gerade durch das Auftreten des Grafen Meinhard von Tirol

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 06.08.1879
Descrizione fisica: 4
II ä St.-G. zum schweren Kerker von 14 Tagen, und b) Johann Moser von Barbian, Bez. Klausen, verehelichter Fuchsbau, wegen Uebertretung der Dieb- stahlstheilnehmung nach Z 464 Sl.,G. zu 6 Tagen Arrest, verschärft mit einem Fasttage verurtheilt. Mit Urtheil vom 5. Juli wurden: 3. a) Josef Rusfmi von Sover, 17 Jahre alt, ledi ger Schneidergehilfe, und b) Anton Gistl von Schlanders, 15 Jahre alt. le- diger Schneiderlehrling, wegen Verbrechen» der Unzucht wider die Natur im Sinne der ZZ 129 litt, b und 130

St.-G. zum schweren Kerker von 3 Monaten, resp, ^wöchentlichen Kerker, und 4. Anna Kaufmann von Margreid, verwittwete Bettlerin, wegen des Verbrechens des Diebstahls nach ZZ 171, 174 II o. und 176 II a St.-G. zum schwe- 5en Kerker von 10 Monaten verurtheilt. Mit Urtheil vom 10. Juli wurde 5. Josef Netterer, lediger Viehhändler von Voran, wegen Verbrechens des Betruges durch Meineid, im Sinne der ZZ 197, 199 a. und nach ZZ 202, 204 St.-G. zum schweren Kerker von 3 Monaten verur theilt. Mit Urtheil vom 12. Juli

wurde 6. Franz Mahlknecht von Mulin, Gemeinde St. Christina in Gröden, Bez. Kastelruth, verehelichter Müllerknecht, wegen Verbrechens des Diebstahls nach ZZ 171. 173, 174 II ä St.-G. zum schweren Kerker Don 4 Monaten verurtheilt. Mit Urtheil vom 13. Juli wurden 7. Carl Mayr aus Hall, lediger Bäckergeselle, wegen Verbreche»? der öffentlichen Gewaltthätigkeit nach Z 81 St.-G. und der Übertretung der Landstreicher« im Sinne der 81 und 1 des Gesetzes vom 10. Mai 1873 zum schweren Kerker von 8 Monaten

, und 8. Josef Hoppichler von Tulfes, lediger Bäckergeselle wegen des Verbrechens des Diebstahls im Sinne der ZZ 171, 173, 176 o St.-G.zum schweren Kerker von 3 Monaten verurtheilt. Mit Urtheil vom 18. Juli wurden 9. Pietro Dalceggio von Borgo, 50 Jahre alt, ver ehelichter Haufirer wegen Verbrechens der Schändung im Sinne des Z 128 St.-G^ zum schweren Kerker von S Monaten, und > 10. Michael Aigner von Petersdorf» lediger Knecht, 'wegen Verbrechens des Betrugs im Sinne der HZ 200, 201 L und 202

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 07.12.1898
Descrizione fisica: 10
der Stadtgemeinde Bozen sür das Jahr 1897 liegt im Stadtkammerämte zur öffentlichen Einsicht auf. Dies wird im Sinne des § 42 des Ge meindestatuts mit dem Beisatze kundgemacht, dass Erinnerungen der Gemeindemitglieder hierüber bis zur Erledigung der Schlussrechnung durch den Gemeinde« rath beim gefertigten Stadtmaglstrate schriftlich über reicht werden können. ' IV. Schwnrgerichtssel)ion. Vom 5. bis ein schließlich 9. December 1898 kommen beim k.k. Kreis- als Schwurgerichtshof Bozen folgende Straffälle

zur Verhandlung: ^ I. Am 5. Dec. 9 Uhr vormittags Agnes Waldboth, 26 Jahr alt, von Kastelruth gebürtig und dorthin zu ständig, ledig. Bauerntochter, wegen Verbrechens des Kindsmordes im Sinne des § 139 St.-G.; N. Am 5. December 4 Uhr nachmittags Johann Zublasing, 15 Jahr alt, von Tramin gebürtig und dorthin zuständig, ledig, Bauernknecht, wegen Verbre chens der Nothzucht im Sinne des Z 127 St.-G; M. Am 6. Dec. 9 Uhr vorm. Angelo Bertoldi, 37 Jahre alt, von Trient gebürtig und dorthin zu ständig, ledig, Maurer

, wegen Verbrechens des Ge wohnheitsdiebstahles im Sinne des Z 176 I; IV. Am 7. Dec. 9 Uhr vorm. Michael Marinsek, 40 Jahre alt, von Radomlje, Bezirk Stain gebürtig und dorthin zuständig, wegen Verbrechen» des Tod schlages im Sinne des § 140 St.-G. und der Ueber- tretung der Landstreichern; V. Am 9. Dec. 9. Uhr vorm. Gottlieb Dellago, 32 Jahre alt, von Wolkenstein gebürtig und dorthin zuständig, ledig, Taglöhner, wegen Verbrechens des Todschlages im Sinne des § 140 St.-G. Annonren-Straßenkalender

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 18.09.1897
Descrizione fisica: 10
bei Meran, wegen des Verbrechens des Betruges durch Meineid. II. Am 21. September, vormittags 9 Uhr a) Domenico Coser, 65 Jahre alt, verehlicht, von Garniga, Bezirk Nogaredo, gebürtig und zuständig, Baumann in Leifers; b) Claudian Coser, Sohn des Domenico, 31 Jahre alt, ledig, von Garniga, Bezirk Nogaredo, gebürtig und zuständig, Arbeiter in Leisers, »wegen deS Verbrechens gegen die Sittlichkeit im Sinne der §§ 127 und 128 des Strafgesetzes. III. Am 21. September, nachmittags 4 Uhr, Aloisia Franz

der Sittlichkeit im Sinne der §§ 8, 125, 127, 128 des Strafgesetzes. „Tiroler Volksblatt- VI . A m 23. September, Nachmittags 4 Uhr, Josef Welt schreib er, geboren am 6. März 1881 in Prad, dorthin zuständig, Dienstknecht, wegen des Verbrechens gegen die Sittlichkeit im Sinne der 127, 128, 129 Ila des Strafgesetzes und der Uebertretung im Sinne der ZH 460 und 516 des Strafgesetzes. VII. Am 24. September, vormittags 9 Uhr, Peter Masarei, 24 Jahre alt, von Contrin in Buchenstein gebürtig und dorthin zuständig

, 42 Jahre alt, von Villanders gebürtig und zuständig, verehlicbt, Taglöhner in Klausen, wegen des Verbrechens gegen die Sittlichkeit im Sinne des § 125 des Strafgesetzes. X. Am 27. und 28. September, a)Vigilio Litterini, 33 Jahre alt, verehlicht, von Villa Canale gebürtig und dorthin zuständig, Postexpeditor, d) Gio vanni Albert i, 52 Jahre alt, verehlicht, von Rovereto gebürtig und zuständig, Agent, e)Arturo und Pietro Visconti, 39 Jahre alt, verehlicht, von Como gebürtig und dahin zuständig, Inhaber

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 22.11.1906
Descrizione fisica: 8
S«le>.4. Nr. 140, Donnerstag, Die große Frage derhentigen Zeit. Die Kulturvölker befinden sich in einer großen Umwälzung aller gesellschaftlichen Ver hältnisse, welche sich weder aufhalten oder zurück- stauen, noch einfach wegleugnen läßt. Die eine große Frage ist nur: Wird die Regelung zu einer Ordnung führen oder das Verderben, die Revolution über die Völker bringen, mit anderen Worten: wird diese neue gesellschaftliche oder soziale Gestaltung im christlichen Sinne ge schehen

oder in religionslosem Sinne? Nur das erstere kann die Revolution aushalten. Mehrere Ereignisse und Kundgebungen neuesten Datums gerade beleuchten diese ernste große Angelegen heit unserer Zeit. Der deutsche Kaiser hat am 17. November in dem sozialpolitischen Jahrestag einen Erlaß herausgegeben, welcher die soziale Gesetzgebung im christlichen Sinn auszugestalten verspricht und also lautet: „Der heutige Tag, an welchem vor 25 Jahren der in Gott ruhende Kaiser und König Wilhelm der Große seine unvergeßliche Botschaft

und Parlament, im Sinne der kaiserlichen Botschaft und der kaiserlichen Erlässe die deutsche Sozialreform tatkräftig fortzuführen.' Eine merkwürdige Neuerung im Militär be stätigt gleichfalls diese Auffassung von der Not wendigkeit sozialer Gesetzgebung. Das General kommando des 18. Armeekorps (Frankfurt) hat in seinem Bereiche (21. und 25. s^großherzoglich hessisches Division) den sozialpolitischen Unterricht mit in den Ausbildungsgang der Rekruten und alten Leute aufgenommen. Der komman dierende General

und wettern, weil diese Neuerung geeignet ist, ihr Abtrag zu tun. Und betrachten wir nun im Lichte dieser Verhältnisse die Wahlreform in Oester reich, so müssen wir sagen, es ist eine Großtat im Sinne dieser Bestrebungen. Die Heranziehung der arbeitenden Stände zur Gesetzgebung besagt nicht mehr und nicht weniger, als daß ihre Interessen Berücksichtigung und Förderung finden sollen und die Gesetzgebung vor allem auf den Schutz und das Wohl der wirtschaftlich Schwachen und der Bedürftigen bedacht

sein müsse. Es zählt zu den vornehmsten Christenpflichten, in diesem Sinne an der Ordnung der sozialen Ver hältnisse mitzuarbeiten. Grig.-lkorrLfpondenzen. Abdruck uns«« Ortg.»Korr«sp. «ur mit Quellenangab« Neil?, 19. November. Die Taschenspieler gesellschaft Uferini gab am Samstag abends eine und gestern, Sonntag, zwei Vorstellungen, welche alle einen guten Besuch aufwiesen. Die Leistungen sind sehr anerkennenswert. In den Produktionen ist bisher nichts vorgekommen, was als unan ständig bezeichnet

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 26.11.1913
Descrizione fisica: 8
. Und in diesem Sinne laden wir alle Tiroler ein, gleich ob hoch oder nieder, ob geistlich oder weltlich, mit Ernst an die Friedensarbeit zu gehen. Und jeder kann gleich bei sich selbst anfangen: heraus aus dem Herzen mit aller Gehässigkeit, und statt dessen bemühe sich jeder seine politische Ueber- zeugung ernst und gewissenhast zu überprüfen. Unser heiliger Glaube möge bei dieser politischen GeneralgewissenSersorschung Richter und der gesunde praktische HauSverstand unseres Tiroler Volkes soll Berater

- tuender erfrischender Tauwind durch Berg und Tal streichen. Haß wird edlem Sinne weichen, die jetzige Armut unserer Politik wird durch einen Sprühregen großer ernster und herrlicher Ideen Weggeschwemmt werden und in die Nacht der Ver wirrung werden die ersten Sonnenstrahlen beginnender Klarheit hineinleuchten. Das Tiroler Volk aber wird aufatmen und aufjub ln, denn nun geht eS endlich wiederum aus den staubigen Niederungen die Höhenpfade hinan, hinauf zu den Firnen! Inland. Hnldignngsdenkmal

. In diesem Sinne ist zu begrüßen, wenn die nichtakademischen christlichen Kreise auch der Entwicklung des Studentenwesens größere Beacht ung schenken und die zahllosen Opfer und Mühen unserer Studentenschaft zu würdigen lernen. Möge deshalb das gesamte christliche deutsche Volk von Oesterreich der Gründerin deS katholischen StudententumS unseres Staates in diesem ihrem Jubeljahre mit besonderer Freude gedenken und im Sinne unseres Glaubens wenigstens durch eine herzliche Anteilnahme an dem Feste des nächsten

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 14.07.1944
Descrizione fisica: 6
zum Tragen brin gen können, ist die Brauchtumspflege als Teil des gemeinsamen Einsatzes für den Sieg des Reiches mächtig emporgeblüht. In diesem Sinne entbot der Gauleiter, von stürmischen Beifalls kundgebungen unterbrachen, den Jungen und Mädeln aus Südtirol, die Heuer zum erstenmal bei den Volkskulturtagen der Hitler-Jugend zu Galt waren, den Gruß des Gaues Tirol-Vor- arlverg. Im Nahmen des Landesschießens seien, so führte der Gauleiter weiter aus, die Volks kulturtage der Rechenschaftsbericht

über eine Jahresarbeit, der dadurch gekennzeichnet ist, daß wir am Ende des fünften Kriegsjahpes Erfolge und Leistungen zeigen, die vor wenigen Jahren noch nicht möglich gewesen wären. Wir tun dies nicht zuletzt auch für unsere Soldaten, die es sehen und gerne anerkennen, daß ihre Heimat besser und schöner geworden ist, daß es sich verlohnt, für sie bis zum Letzten zu kämp fen und daß von dieser Heimat niemals mehr ein Dolchstoß wie 1918 kommen kann. In diesem Sinne haben wir gearbeitet und arbeiten

Kapell meister des Reichsgautheaters Othmar Suttner lein gebürtiger Innsbrucker) dirigierte kürzlich die beiden Einakter von Puccini „Der Mantel' und „Gianni Schlecht';, er fand sich mit den so gegen sätzlichen Werken ausgezeichnet ab und wußte sowohl die massive Tragik wie die übermütige Groteske gut herauszuarbeiten; seine Gestik ist sparsam, ganz im Sinne seines berühmten Lehrers Clemens Krauß (Generalintendant der Staatsover München), wo durch ausladende Höhepunkte besonders besonders wirksam

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Volksrecht
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Pagina 6 di 8
Data: 14.01.1923
Descrizione fisica: 8
Arbeitsplätze bekannt sind. Sollte der Tiroler aber »licht in der Lage sein, den arbeiten Wollenden praktische Vorschläge zn machen, so würde es sich für diesen Fall empfehlen, gleich eine Hundspeiksche 'mitzmiehiNLn, um sich gleich nit Ork chnd Stelle für bic Gemeinheit zu »bedanken. A. D»lkswirlschast und Soziales. Velvrdnutrg für öffentliche Gasthetricbe. Aintlich »vird Lekanntgegeben: Alle jene, die im Besitze einer ordnttllgsgemäßen Geschäftsallianz sind, die im Sinne der österreichischen

fen, ausgenommen. Tie An schlag nng hat au jenen Stellen zn erfolgen, welche die zuständige Behörde hierfür be stimmt. Zmviderhandelnde werden im Sinne des Straf gesetzes bestraft. B i s 11 msa ilvrdn n »g en. Mit 15. Jänner »vird der Visumszwang für Bürger Italiens und Frank reichs bei Reisen jn die beiöen Länder aufgehoben. Ter Paß ist den Kvntrvllvrganen jedvch als Jdentitnts- bcschcinigung vorzuweisen. — Aus München tuirn da gegen berichtet: Die Zeitnilgen teilen inil, daß das hiesige

und Fahrzeugen. Amtlich »vird betanntgegeben: Im Sinne des Gesetzes vom 26. Juni 1J) 13, betreffs die Requirierung der Ein hufer, Zugochsen und' Fuhrwerke für die tgl. Heeres verwaltung und der, bezüglichen D. B. hat jede Gemeinde die Zusammenstellung des Registers über die Einhufer, Zugochsen und deren Geschirre, Pferde- und Ochsen fuhrwerke, die Ruder- und Segelfahrzenge durchzuführen, welche im cGcineindegebiete vorhanden und ständig sind. Um diese Ziisammenstetlnng zu ermöglichen, werden alle Besitzer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 04.12.1901
Descrizione fisica: 8
, den von mir für das 11. Jahr hundert gebrauchten Ausdruck „Lanscsbischöfe' (S. 14). Er ist gewiss nicht in dcm rechtlichen Sinne, den Schwind ihm offenbar unterlegt, gebraucht, sondern rein territorial, da ich ein paar Zeilen vorher von dem damals so genannten „Lande im Gebirge' rede und deshalb die Bischöfe desselben Landesbischöfe nenne. Die Berechtigung dieses VorwnrseS sür eine staats rechtliche Studie gebe ich aber gerne zu. Wenn dagegen Schwind meint, es zeige „von befrcm- dcndcrlliikenntnis der italienischen

dürfte', bemerkt Schwind dazu, „demgegenüber sreilich nicht verschweigen, dass damit mit Nichten die Stimmung aller Kreise gekennzeichnet ist. Die VolkSpartci (!!). der Adel und das Domcapitel waren anderer Meinung. Mayr erwähnt nur jene Momente, die in dem sinne sprechen, der ihm eben willkommen ist.' So Schwind. Dagegen habe ich Folgendes zu bemerken. Was ich über die Dinge, insbesondere über die Adresse der Stadt Trient sage, steht fast wörtlich gleichlautend in EggerS Geschichte von Tirol III

'. Der deutsche Bund nmsasüte nach den staats rechtlichen Lehrbüchern das „dentsche Reich' nnd der tz 1 dcr „deutschen ReichSversassnng' von 1843 be ginnt: „DaS deutsche Reich' besteht aus dem Gebiete des bisherigen deutschen Bundes. Ein RechtShistoriker sollte übrigens wissen, dass das „deutsch- :>ieich' >n dem von ihm gemeinten Sinne auch von 186»! —1871 noch nicht bestand. Mehr Gründlichkeit, mehr wissenschaslliche Ehrlichkeit, mehr RcchiSgcfühl und mehr Geist sind die Forde rungen

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 22.05.1867
Descrizione fisica: 8
zu erinnern. Dies wird dahin ge deutet, als wollten wir den Bischof als betrunken hin stellen, ein Beweis, daß der Redakteur des „Südti roler Volksblattes' diese feine politische Miscelle gar nicht einmal verstanden hat. Ebenso wird die Mis celle, daß der Papst ein Grundstück, welches Napo leon III. in Rom kaufen wollte, diesem unter der Hand wegtaufte, als Haß gegen das Papstthum ge- deutet. Daß wir die Worte: ultramontan, reaktionär, konservativ zc. in einem und demselben Sinne gebrau chen

, was doch nur in den eigenthümlichen Verhält nissen Tirols liegt, zeigt Haß gegen den Klerus, nicht minder die Notiz, daß in Neutitschein einem Bürger ein kirchliches Begräbniß verweigert wurde. Was daS Wort ultramontan anbelangt, so will es Herr Ober kofler in jenein Sinne gedeutet wissen, daß nur jener ultramontan ist, welcher auch katholisch ist, eine Be deutung, welche der Ultramonlanismus längst verloren hat. Ultramontanismus (weil Rom den westlichen, nördlichen und östliche» Völkern Europas jenseits der Berge — nltca moales

und des SyllabuS redigiren und wer ein Katholit sei, müsse auch an diese Satzungen glauben, sonst höre er auf ein solcher zu sein. Er bemüht sich nachzuweisen, wie die verschiedenen Paragraph«, deren sein Client hier angeklagt ist, nicht auf ihn passen, auch die Beschimpfun gen wären nicht in dem Sinne gedeutet, um auf die obenbezeichneten HZ. angewendet zu werden, er führt an, daß das Konkordat noch in keinem einzigen Falle sich schädlich erwiesen habe, kurz er ist der theologi sche» Ansicht des Herrn

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 06.04.1918
Descrizione fisica: 8
die Vorstehung dieser beiden Vereine der- innigsten Dank ausspricht. — Frau Martha von Klebelsberg, geb. Ferrari, hat im Sinne ihres ver storbenen Vaters dem Knabenasyle „Josesinum' die großmütige Spende von 10S Kronen zukommen lassen, wofür der innigste Dank hiemit entrichlcr wird. Die Vorstehung. Sektion Kozen des D. «. Ge. Alprn. verein». Die Sektion Bozen des D. u. Oe. Alpen- vereins hält die 49. ordentliche Jahresoollversamm- lung am 11. April 1918 um halb 9 Uhr abend- im Gasthofe „zum Rößl

' in der Bi»dergasse. Nachträgliche Asmeldnng »on Weis- Vorräte». Die k. k. Statthalterei verluutbari: Wer immer in eigenen oder fremden Räumen Weine was immer für einer Gattung, desgleichen Trester- wein in einer Menge von über 1 Hektoliter vor rätig oder für andere in Verwahrung hat und ent gegen der mit Kundmackung der Statthalterei vom 3. November 1917 angeordneten Vorratsanmeldung mit dem Stichtage vom 1. Dezember 1317 diese Weinvorräte nicht oder zu niedrig angemeldet hat, wird im Sinne des § 3, Punkt

2, der kaiserlichen Verordnung vom 24. März 1917, RGBl. Nr. 131, verpflichtet, seine Weinvorräte nunmehr nachträglich mit dem Stichtage vom 3. April 1918 bei seiner zuständigen Gemeinde wahrheitsgetreu anzumelden. Wer diese Weinvorräte auch jetzt nicht anmeldet oder weiter verheimlicht, wird nach durchgeführter Ueberprüfung seitens hiez« bestellter Amtsorgane im Sinne der kaiserlichen Verordnung vom 24. Mörz 1917, RGBl. Nr. 131, § 5, Punkt 1 und 3, vom vom Gerichte wegen Übertretung mit Arrest von 14 Tagen

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 25.01.1889
Descrizione fisica: 8
«?>^s,lbe in ihrem Sinne und nach ihrem Wünsche gegeben werde. Aekaien. Prinzessin Klementine von Belgien (Schwester unserer Kronprinzessin Stephanie) wird sich nach verschiedenen, mit Imker Bestimmtheit auftretenden Mittheilungen im Laufe des Jahres «/dem belgischen Thronfolger, dem Prinzen Balduin von Flan iern verloben. Die Verbindung wird im katholischen Belgien um , freudiger begrüßt werden, als damit den Gerügten von einer Mobung mt dem italienischen Thronfolger endgiltig der Boden

einstimmig ange nommen wurde. Anschließend besprach H. Dr. von Guggenberg die Frage, wie die Förderung des Fremdenwesens auf die zweckmäßigste Weise in Angriff genommen werden könnte und gelangte zum Resultate, daß die Bildung eines Vereines das geeignetste Mittel hiezu sei. Die Versammlung beschloß über Antrag desselben die Grün dung eines Vereines mit großer Majorität., Vor Durchberathung der Statuten wurde noch eine Resolution in dem Sinne einstimmig gefaßt, daß analoge Vereinsbildungen

einzuberufen und mit der Besorgung aller den Fremdenverkehr betreffenden Angelegenheiten einen Beamten im Ministerium des Innern zu betrauen. Die Herren Reichsraths-Abgeordneten Tirols werden ebenfalls ersucht, in diesem Sinne ihre Thätigkeit zu ent falten.' Nach einstimmiger Annahme dieses Antrages wurde dem Herrn Präsidenten von Herrn Bürgermeister Mayr aus Bruneck der Dank für die vortreffliche Leitung der Versammlung ausgesprochen, worauf die Versammlung um 2^ Uhr Nachmittag geschlossen wurde

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 28.01.1886
Descrizione fisica: 14
von fünf Auf zügen. Ein historisches Drama iu jenem Sinne, den man ihm heutzutage beilegt, ist es allerdings nicht; mit geringer Nachhilfe könnte es aber ein recht wirksames Stück für die Bühne werden Freilich lagen zur Zeit seiner Entstehung — wahrscheinlich zwischen 1310 und 1812 — noch keine genaueren Berichte über die Geschichte jener Tage vor; die Verwechslung Clemens V. mit Johann XXIl., der von 1316 bis 1334, also auch unmittelbar nach der Schlacht bei Mühl dorf (1322) auf dem päpstlichen Stuhle

Dante's,*) an der über alle weltlichen Herrscher gesetzten Schlüsselgewalt, der Abhäng igkeit des Kaiserthums von der Kirche, wie an einem Dogma fest. In diesem Sinne mischte W auch Johann XXII. in den Streit der röm ischen Könige Ludwig und Friedrich, um den jenigen als rechtmäßig gewählt anzuerkennen, der sich gegen ihn demüthiger und gehorsamer erweisen würde. Dieses Moment wird in un serem Schauspiele durch einen Cardinal hervor gehoben, der um Friedrichs Freigebung bei Lud wig unter dem Vorwande

am 23. April 1846, daß sie „mit gottergebenem Sinne' und aus Eifer „für un seren alten wahren Glauben' aufzufafseu fei. Dies sollte auch den Schützen selbst durch ein erbauliches Lied warm ans Herz gelegt werden. Der k. k. Landes-Hauptschießstand liey daher im November 1846 einen entsprechenden Aufruf an alle Landeslinder ergehen, zn einem silbernen Pokale als Preis für das beste National-Schü- tzenlied beizusteuern, und forderte sie zugleich auf, sich darum iu Mitbewerbung zu setzen. ES lie en 85 Versuche

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