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Descrizione fisica: XII, 384, 440 S.

Editore: Wagner

Commenti: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur

Soggetto: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit

Segnatura: 949

ID interno: 182723

Zu würdigen als der Cardinal; er dankt der Landschaft und euch für die große Mühe und Arbeit und will darum gerne zum Schuldner werden. Auf den Inhalt eurer Werbung antwortet er Folgendes: Der Aufschub, den ihr begehrt, geht weit und ist eure Bitte nicht zu beantworten, außer man verstehe sie in einem zweifachen Sinne, in dem Sinne der That und in dem Sinne des Rechtes. In dem Sinne der That, d. h. daß einer wider den andern nnt Krieg und Gewalt nicht handeln soll, weist der Cardinal auf jene Einigung

hin, die zwischen ihm und dem Herzoge, bekräftigt mit Brief und Siegel, besteht und beider Herrn Lebtage dauern soll. Er wolle sie halten so lange er lebe, an ihm soll es nicht fehlen. Er verlange mir, die Landschaft möge sorgen, daß auch Herzog Sigmund sie halte. In dein Sinne des Rechtes nuiß der Cardinal auf die Werbung Folgendes erwiedern. Nachdem der Herzog zweimal appelliert hat, jedesmal mit der Versicherung, dem Rechte nachkommen zu wollen, so kann der Cardinal nur den Wunsch wiederholen, der Herzog 4r'i Handlung

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Categoria:

Arte, archeologia

Anno:

1895

Peter Flötner als Plastiker und Medailleur

Pagina 59 di 89

Autore: Domanig, Karl / Karl Domanig

Luogo: Wien [u.a.]

Editore: Tempsky [u.a.]

Descrizione fisica: 80 S. : Ill.

Commenti: Aus: Jahrbuch der kunsthistorischen Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses ; 16

Segnatura: IV 65.295

ID interno: 326008

seine Stellung zur Reformation. Als Prior war er der Wortführer der Mehrheit seiner Mitmönche, welche entgegen der Warnung ihres Abtes die dem Kloster vom Markgrafen Kasimir vorgelegten 23 »strittigen Lehrmeinungen« fast durchaus im Sinne Luther's beantwortete. »Abt ge worden, hätte er manches Wort, das er als Prior ... gesprochen hatte, gerne zurückgenommen«, da er nur zu bald die Gelüste des Landesfürsten nach dem Besitz der Klostergüter durchschaute. Er suchte nunmehr eine vermittelnde Stellung

einzunehmen, was ihm auch, da er sich dem Markgrafen per sönlich angenehm und gefällig zu erweisen verstand, leidlich gelang. Er gestaltete die lateinische Messe im reformatorischen Sinne um, behielt sie aber bei, auch die Seelenmesse und ebenso die Ohrenbeichte. Die Chorgebete wurden nur gekürzt, nicht unterlassen. Dagegen ordnete er in der Katharinenkirche, der eigentlichen Volkskirche, Alles im lutherischen Sinne an. Dem Prädicanten Altheimer sandte er zu Fig. 53,

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1858

Cartons aus dem deutschen Kirchenleben

Pagina 124 di 799

Autore: Weber, Beda / von Beda Weber

Luogo: Mainz

Editore: Kirchheim

Descrizione fisica: VIII, 789 S.

Soggetto: g.Deutschland;z.Kirchengeschichte;f.Aufsatzsammlung

Segnatura: II 108.532

ID interno: 130680

und glauben als redliche Lutheraner an Christus im Sinne der apostolischen Kirche, mit aller Ächtung für Diejenigen, die ein Gleiches thun, wenn auch auf einem anderen kirchlichen Boden. Nebst dem Sinne für Geschichte und geschichtliches Recht haben sie auch einige Empfänglichkeit für die Macht und den Reich- thum der katholischen Erscheinungen, wodurch unsere Kirche so unverwüstlich und jugendlich frisch ist. Manchmal erwacht in ihnen sogar eine Sehnsucht nach katholischen Institutionen

verderben, was die gesunden Tage gut ge macht oder wenigstens versprochen haben. Nur aus diesem Dop pel-Zustande sind viele Thatsachen zu erklären, die uns in ruhiger Erwägung entweder als Absurdität oder Planlosigkeit erscheinen müssen. Darunter begreifen wir vorzugsweise Vm krankhaften Reiz bei allen Berührungen Mit Oesterreich und den wachen Traum eines Deutschlands im altpreußischen Sinne, nachdem der König das gochaische Kaiserthum bei weit besserer 8*

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Categoria:

Giurisprudenza, politica

Anno:

1874

¬Eine¬ Stimme gegen die Beschickung des "Reichs"-rathes.- (Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; 38-39 = Jg. 5, Nr. 6/7)

Pagina 12 di 26

Autore: / von einem Mitgliede des Bozner Volksvereines

Luogo: Bozen

Editore: Volksverein

Descrizione fisica: 24 S.

Soggetto: c.Österreich / Reichsrat ; s.Abgeordneter

Segnatura: II 65.682

ID interno: 218629

kreise gehören oder über welche zu verhandeln er nach diesen Grundsätzen kein Recht hat. Aber es ist auch ein anderer Fall denkbar und der wäre, daß dem Reichsrathe die Ausgabe zuge wiesen würde, feste und dauernde Rechtszustände zu schaffen, d. h. den notwendigen Ausgleich anzubahnen. In einem solchen Falle waren die Verhandlungen des Reichsrathes nicht im Sinne der Dezember-Gesetze verfassungsmäßige, sondern vielmehr im Sinne des Oktoberdiploms und die Theilnahme an einer zu dem BeHufe

einberufenen Versammlung und an diesbezügliche Verhandlungen würde keineswegs im Widerspruche stehen mit den Grundsätzen der österreichischen Rechtspartei. In diesem Sinne und aus diesem Grunde haben zur Zeit des Ministeriums Hohenwart die Böhmen sich aus das Bestimmteste bereit erklärt den Reichsrath zu beschicken, von welchem zu erwarten war, daß der Ausgleich und die Wiederherstellung des Friedens in Oesterreich seine fast ausschließliche Aufgabe sein werde. Nun aber, lieber Freund! sage

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Anno:

1900

Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)

Pagina 98 di 799

Autore: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr

Descrizione fisica: XVI, 740 S. : Ill.

Segnatura: II 103.353/1 ; II 59.015/1

ID interno: 183880

Bedeutung, als man ihn: gewöhnlich beizumessen pflegt. Der Steinmetz zeichnete und meißelte nicht blos die Portale, Maßwerke, Säulen für architektonische Bauten, er entwarf auch die Pläne zu diesen selbst. So war z. B. 1491 Baumeister lim heutigen Sinne des Wortes) der großartigen Kirche zu Schwaz ebenfalls ein Steinmetz, nämlich Meister Asum (Erasmus), Steinmetz von Mün chen. Noch unter Ferdinand 1. werden wir einem Steinmetz be gegnen, welcher am Hose als Baumeister hoch in Ehren stand. Der Steinmetz

war aber anch der Bildhauer im eigentlichen Sinne des Wortes. In diesem Sinne haben nur namentlich zwei hervorragende Steinmetzen aus der Zeit Erzherzogs Sigmund zn verzeichnen, näm lich die Steinmetzen Christoph Geiger und Lucas Maurus. Vom ersteren sind die Grabmale des Grafen Leonhard von Görz und der Freifrau von Wolkenstein, gebornen von Thun, in Lienz^>, vom letzteren das Grabmal des venetianischen Heerführers Robert von San Severino im Dome zu Trient. Die bezeichneten Werke der beiden Meister

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Categoria:

Storia

Anno:

1888

Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)

Pagina 112 di 536

Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

Descrizione fisica: 560 S.

Editore: Braumüller

Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle

Segnatura: II 7.798/5,2

ID interno: 95149

und der k. k. Bezirlcshauptmannschaß gleichen Namens bildet v/nd im Jahre 1869 228 Häuser und 2111 Einwohner, im Jahre 1880 2823 Einwohner zählte, war bis zum Beginne dieses Jahrhunderts der Hauptort der Herrschaft IAenz. Diese wmfasste seit dem 16. Jahrhundert im weitesten Sinne das Landgericht- oder Burggrafenamt IAenz, die Gerichte Lienzer Klause und Kais, das Landgericht Tefereggen und die Herrschaft Virgen, die salzburgischen Gerichte Windisch-Matrei und Lenqberg und den grössern Theil der brixnerisched Herrschaft Ani'as und stiess

somit an die Gerichte Flàschberg und Stall und die Herrschaft Petersberg in Kärnten, sowie a/n die Ehaft Kirchheim daselbst, an die Gerichte Neukirchen und Kapprun und auf die Herrschaft Mittersill in Pinzgau, an die Herrschaften Heun- fels, Toblach und Taufers in Tirol (Bibl. tirai. D. n. 912 f. 40. Burglechner 3, 4, 1244 ff.); im engem Sinne erstreckte sich jedoch die Herrschaft Lienz über das Stadt- und Landgericht oder Burggrafenamt Lienz und die Bezirke Virgin, Tefer- eggen, Kala und Lienzer

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Anno:

o. J.

Aufsätze über Johann Baptist Franzelin

Pagina 2 di 90

Luogo: Ohne Ort

Segnatura: III A-1.632/1-10

ID interno: 345436

ein für alle Mal durch dm rrans- scendentalen bestimmt sein läßt'. Druèkowitz bemerkt mm : „Gegen Kants und Schopen hauers Lehre von der nansscendentalcn Freiheit ist einzuwendeu, daß der Mensch inmitten der empirischen Welt doch nur als empirisches Subject zu beurtheilen ist und daß es durchaus ungerechtfertigt, ethische Be griffe iin transscendeuten Sinne aus etwas anzuwenden, das sich vollkommen der Beurteilung entzieht. Wir dürfen vom Bestehen des Guten in der Menschenwelt allerdings aus eine Anlage

), und zwar eine mit Selbstbewußtsein begabte Aeußerung, eine mit Selbst bewußtsein ausgestattete Darstellung gewisser Quali täten und Potenzen der Natur. Die Noturkrafi aber, als deren Theilausdruck das Individuum erscheint, muß als etwas Selbstständiges betrachtet werden. So bald aber das Individuum als ein mit Selbstbewußt- sein ausgestattetcr Repräsentant gewisser Seiten der als selbstständig gedachten Natur ausgesaßt wird, hört cs aus, ein bloßer Automat zu sein, erscheint es als ein in gewissem Sinne scibslstäudiges Wesen

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Categoria:

Giurisprudenza, politica

Anno:

1894

Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch

Pagina 262 di 598

Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky

Descrizione fisica: VII, 989 S.

Editore: Manz

Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894

Segnatura: II 109.498/1

ID interno: 132993

durch die Berwaltungsreforin Maria Theresias (1747—1754) zu Krain ge schlagen, während Czörnig, I, 807 dies erst 1783 geschehen läßt. *) hitzinger, 29, behauptet, das Bergwerk Jdria sei dem Oberbergamt zu Obervellach in Kärnten untergeordnet gewesen; vgl. dagegen Müllner in Argo >1, 4. .(Srbif, a. a. O. 3. **) Jtttl. appalto bedeutet im weiteren Sinne Pacht überhaupt, im engern Sinne die damals sehr gebräuchliche Pacht von Kameraleinnahmequellen, vornehmlich das B^ugs- und Verlaufsrecht von monopolischen Produkten

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Categoria:

Storia

Anno:

1888

Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)

Pagina 4 di 283

Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

Descrizione fisica: 560 S.

Editore: Braumüller

Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle

Segnatura: II 7.798/5,1

ID interno: 95148

sich sicherlich nicht blos über das nach malige Landgericht Meran, das Burggraferiamt im engeren Sinne, sondern über alle obgenannte Gerichte, die das Burggraf enamt im weiteren Sinne bilden, aus (Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols 2,10 f.; Hub er, Geschichte der Verein. Tirols mit Oesterreich, Meg. n. 97). Petermann von Schenna und schon die ihm unmittelbar vorausgehenden Burggrafen: Volkmaur von Burgstally H. von Annenberg, Konrad von Arberg f Ulrich von Cord u. A. sind hervorragende Adelige

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Categoria:

Storia

Anno:

[1932]

Südtirol und der deutsche Nationalgedanke

Pagina 6 di 10

Autore: Reut ; Nicolussi, Eduard ; / von Reut ; Nicolussi

Editore: Selbstverl.

Descrizione fisica: 8 S.

Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1932

Segnatura: III 44.637

ID interno: 145191

Na tionen übernehmen. Zu diesem Bilde von der „Brücke' im Dienste der „vertikalen Staatengliede rung' erlauben wir uns die Frage, worin denn die Funktion einer solchen Brücke bestehen soll? Ist die Brücke geographisch-wirtschaftlich gemeint, also in dem Sinne, daß Südlirol den Austausch von Menschen und Waren zwischen Nord und Süd erleichtern soll? Nun, Italien hat eine eigenartige Vorstellung von seinem Anteil an der Instandhaltung dieser Brücke. Kaum in einem anderen europäischen Gebiete

auf die Höhen schassen, um das ganze Jnntal einschließlich der Landeshaupt stadt Innsbruck im nächsten Feldzug unter Feuer zu halten. Vielleicht meinen die Wortführer den Begriff „Brücke' im geistigen Sinne, etwa so, daß Südtirol in der Verbindung von deutschem Volkstum mit italieni scher Verwaltungskunst ein Feld der Berührung und Verständigung zwischen deutschem und italienischem Leben abgeben könnte? Dann wolle man die Mahnung gefälligst an die Italiener richten, denn eine Berüh rung und Verständigung

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Anno:

1871

Deutsche Dichtung im Mittelalter

Pagina 954 di 1097

Autore: Goedeke, Karl ; Oesterley, Hermann [Bearb.] / von Karl Goedeke

Luogo: Dresden

Editore: Ehlermann

Descrizione fisica: 1008, 79 S.. - 2. Ausg., verm. um Buch XII: Niederdeutsche Dichtung / von Hermann Oesterley. Nebst einem vollst. Sachregister

sinne; sang ist ein so gar edlez guot: Er kumt von edlem sinne dar; dur frowen clär, dnr edil minne, von dien zwein kuint so hoher muot. Waz wser diu weit enwseren wib sò schoene ? dttr sì wirt so vii süezekeit, dnr sì man wol singet unde seit sò guot geticht und siiez gedeerte : ir wunne sang uz herzen treit. bekümmern, sein beiname scheint eher von einem großen gedichte ( leich ) au ehren der jungfrau Maria als vom lobe der weiber her genommen zu sein. Ans der domschule brachte ier

Segnatura: II 50.930

ID interno: 317345

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Anno:

1875

¬Die¬ Edelsteine der rhätischen Lande : historische Bilder religiöser Charaktere

Pagina 176 di 216

Autore: Brentano, Karl ¬von¬ / Karl Brentano

Luogo: München

Editore: St. Joseph-Blatt

Descrizione fisica: 208 S.

fachen Gattungen von Genüssen hingezogen zu werden. Die werthvollsten Juwelen, die Pracht der Salons, die schönsten Gewänder, die luxuriö sesten Mahlzeiten heißen bald das Auge, bald die übrigen Sinne schwelgen, und es bedarf eines starken Geistes im Sinne der göttlichen Le h re Jesu, wenn man sich nicht von der einen oder andern Versuchung mehr oder weniger Hin reißen läßt; denn neben den genannten/die Sinne reizenden Eitelkeiten lauern stets noch viele andere, die den menschlichen Ehrgeiz wach

Segnatura: I 106.904

ID interno: 337504

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Anno:

[1951]

Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)

Pagina 269 di 572

Autore: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller

Editore: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.

Descrizione fisica: VIII, 559 S. : Ill.

Segnatura: II Z 3.091/3(1951)

ID interno: 238819

habe 1 ). Eines der Häupter dieser Gruppe, der Breslauer Bischof Jost von Rosenberg, überschüttete ihn mit Schmeicheleien und sprach die Hoffnung aus, im Auftrage des Landtages persönlich mit Domenichi die Sache Podiebrads besprechen zu können. In der Tat ließ dieser sich herbei, im Sinne der Mittelpartei an den Papst zu berichten und an Podiebrad sowie dessen Vizekanzler Prokop in einem versöhnlichen Sinne zu schreiben, ohne Zweifel aus der Erwägung heraus, daß die Sache des Kreuzzuges, der alle seine Bemühungen dienten

Libri

Anno:

[1951]

Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)

Pagina 487 di 572

Autore: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller

Editore: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.

Descrizione fisica: VIII, 559 S. : Ill.

Segnatura: II Z 3.091/3(1951)

ID interno: 238819

widerstehen können. Trotz allem Mangel an philo sophischem System und trotz aller Aufgeschlossenheit für das Individuelle ist Steins Werk ein dialektischer Versuch, Geschichte zu betrachten, daher philosophische Geschichtsschreibung im weiteren Sinne. Doch ist seine Dialektik sorgfältiger, tiefer eindringend, nicht so gewaltig, daher wohl historischer als andere ähn liche Versuche. Die von ihm entwickelten Gegensatzpaare, Gesellschaft und Staat, Besitz und Bildung, das Natürliche und das Persönliche

werden von ihm historisch, nicht bloß philosophisch-dialektisch entwickelt. Im Prinzip und im Organismus des Lebens sieht er das Thema der Sozialgeschichte und vielleicht aller Geschichte überhaupt. Es scheint uns, daß er den Gegensatz zwischen Geist und Materie sehr tief erfaßt, wenn auch nicht erschöpfend entwickelt hat, daß er — in gewissem Sinne ■— die Synthese zwischen Hegel und Marx darstellt. Um dieses Programm wirklich auszuführen, war Stein philosophisch wohl zu wenig klar und zu wenig fest

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Anno:

(1868/1872)

Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1867/68 - 1871/72)

Pagina 45 di 190

Segnatura: II Z 101/1868-72

ID interno: 506175

dieser Wissenschaft am meisten, nämlich daß sie von Wahn und Einbildung absehend fest auf dem Boden der Erfahrung stehen, und nur das- jenige für wahr und gewiß halten, was sich auch in der That nachweisen und durch die wirkliche Beobachtung bestätigen lasse.-«) Mit Hilfe dieser Beobachtung also bemüht-sich ,der Physiker „die Erkenntniß des Wesens der Dinge' zu gewinnen. Beobachten läßt sich nun alles, wns durch die Sinne mit oder ohne schärfende Hilfsmittel wahrnehmbar ist. Wie oben ausführlicher gezeigt wurde

zu Grunde Liegende ist, sieht und entdeckt er durchaus nicht. Im Gegentheil will'er das Wesen der gefnndenen einfachen Stoffe noch tiefer keu- ') Der unbeugsame König Kreon, welcher in der Sophokleischen Antigone in gewissem 'Sinne die Rolle unser's Physikers spielt ruft im Angesichte der drohenden Unheile, die sein Starrsinn heraufbeschworen: ' ' syvur/.a -/.avcoQ v.ai taqdaao^cti, qpgt'raS. to t eìxa&eiv yÙQ deivóv ùvttaictvcu àè arrj ftarà^ai. -dv(.ióv èv demi] tc.dqa. Antig. v. 1095 etc. :S ) Ach

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Anno:

(1868/1872)

Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1867/68 - 1871/72)

Pagina 53 di 190

Segnatura: II Z 101/1868-72

ID interno: 506175

, und zwar als die Absicht, am sogenannten Atom.den ersten Ansatz, gleichsam den Urkeim des Körper lichen zu gewinnen, oder wie wir es früher nannten, es tritt in ihr die Absicht hervor, das Grundwesen des Dinges kennen, und .erfassen zu lernen. Gäbe es nun wirklich solche Atome, nämlich in dem Sinne, in welchem es die Naturforscher behaupten, so fiele wenn nicht jede so doch wenigstens Eine und zwar die wirksamste Veran- lassung weg, die den Meuschcugeist bei der Betrachtung der Natur über die Natur hinauszuführen

geeignet ist; die Natiti würde ein Hauptmoment ihres symbolischen Charakters einbüßen.Doch.glücklicher Weise sind die Atome in dem strengen Sinne in der Natur an sich schon eine Unmöglichkeit. Die Naturforscher verstehen näm lich unter denselben „sehr kleine Theilchen, welche unveränderlich, und mitheilbar sind'') oder „die kleinste, untheilbare Menge von Materie'-'); „die Atome existiren nie in freiem Zustande und sind durch chemische Ein- auS in dem auffallenden Satze: rzctvveG dè Otto» yavéovova

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Anno:

(1868/1872)

Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1867/68 - 1871/72)

Pagina 56 di 190

Segnatura: II Z 101/1868-72

ID interno: 506175

, einmal, wie die Atome, die. er für „untheilbav' erklärte, doch wieder sollten theilbar und aus kleineren Atomen, diese sogar aus Hälften zusammengesetzt sein ; dann aber auch nicht, warum denn das halbe Atom seiner- seits nicht aus noch kleineren Bestandtheilen z. B. aus Viertel und Achtel u. s. w. sollte zusammengesetzt sein können. 5S ) Doch wir glauben die Grundlosigkeit der Annahme von Atomen im strengen Sinne hinlänglich dargelegt zu haben. Es war für unser Thema auch nothwendig, weil im entgegengesetzten

Falle das Vorhandensein solcher Atomwesen den betrachtenden Menschen auf seinem Uebergange aus der Natur zum Geistigen zwar nicht vollstem- dig aufhalten, aber doch wesentlich verzögern würde. Die.Kulturgeschichte bietet genügsam Beispiele für diese nachtheilige Verzögerung. Auch Haffner in seinem .Materialismus in der Kultnrgeschichte« S. 15l und Ulrici an mehrern Stellen von „Gott und Natur' besonders S. 29 halten die entschiedene Ablehnung der Lehre von Atomen im besprochenen Sinne für nothwendig

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Categoria:

Tecnologia, matematica, statistica

Anno:

[1914]

¬Die¬ Tiroler Bergbahnen

Pagina 224 di 270

Autore: Armbruster, Karl / technisch und landschaftlich dargest. von Karl Armbruster

Luogo: Wien [u.a.]

Editore: Verl. für Fachlit.

Descrizione fisica: 248 S. : Ill., Kt.

Commenti: Schwarz, Erwin: ¬Die¬ Virglbahn bei Bozen, Tirol / Erwin Schwarz. - 1914 - In: ¬Die¬ Tiroler Bergbahnen ; S. 407 - 411. - Sign.: III 7.723 + III 1.231

Soggetto: g.Tirol;s.Bergbahn

Segnatura: III 7.723 ; III 1.231

ID interno: 82658

, so ist auch für die steuerfreien Jahre die Steuer samt Zuschlägen nach dem Prozentsätze der bezüglichen Jahre zu berechnen und von dem Erträgnisse in Abzug zu bringen. Zu dem so ermittelten durchschnittlichen Reinerti'ägnisse ist jedoch mit Rücksicht auf die von der Ein lösungsrente nach § 131, lit. a, des Gesetzes vom 25. Oktober 1896, R. G. Bl. Nr. 220, zu entrichtende zehn- prozentige Steuer ein Zuschlag in der Höhe eines Neuntels dieses Reinerträgnisses zuzurechnen. 4 . Das im Sinne der vorstehenden Bestimmungen

- zessionärin die von dieser Einlösungsrente zu entrichtende Rentensteuer vergütet. 6. Dem Staate wird das Recht Vorbehalten, wann immer an Stelle der nach den Bestimmungen der vor stehenden Punkte an die Konzessionärin zu entrichtenden, noch nicht fälligen Rentenzahlungen eine Kapitals- Zahlung zu leisten, welche dem zu vier Prozent pro Jahr, Zins auf Zins gerechnet, diskontierten Kapitalswerte dieser Zahlung — selbstverständlich nach Abzug des etwa im Sinne der Bestimmungen der Abs

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Categoria:

Arte, archeologia

Anno:

1905

Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes

Pagina 29 di 765

Autore: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper

Luogo: München [u.a.]

Editore: Piper

Descrizione fisica: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.

Commenti: Literaturverz. S. [747] - 749

Soggetto: s.Burg ; s.Bau ; s.Burg ; z.Geschichte

Segnatura: III 104.701

ID interno: 168848

18 (t. Kapitel.) ßurgsfall. gestanden — Burgstelle — oder fiir eine verfallene Burg genommen.' Auch bei Müller und Moth es, Archäol. Wort erb., wird Burgstall als Burgstadel gedeutet. 1 .) Gehen wir nun auf den mittelhochdeutschen Sprachgebrauch zurück, so bedeutet (z. B. nach Lexer) stai allerdings sowohl Sfall (zum Hinstellen des Viehesi als Stelle; aber gleich wohl ist der Ausdruck in der Wortverbindung burgsla!, purkstal lediglich in letzterem Sinne, als Stelle, Standort einer Burg

hu t h, Führer um den B od e usee 1851 S. 56. Andere Burgen hicssen ja auch einfach „Burg'. ®> Königr. Wiirttemb. [II 5. S. 456. 7 ) Naef, Manuskr. Bd. III. 8 ) Bodenseev ereins-Sch rifiero XVIII. Anh. S. 21. a ) Nach Lexer a. 0. ist das (heute gebräuchlichere) Masciilinuin int Mittelhochdeutschen Oberhaupt nicht erweislich. ioj Weder die Habsburg noch Aggstein (vergi, oben) waren Burgställe in diesem Sinne.

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Categoria:

Storia

Anno:

1914

Tätigkeits-Bericht für das Jahr 1913 erstattet auf der Jahreshauptversammlung zu Kufstein am 28. Juni 1914

Pagina 14 di 23

Autore: Hörmann, Ludwig ¬von¬ / von Walther v. Hörmann

Editore: Tiroler Volksbund

Descrizione fisica: 21 S.

Soggetto: k.Tiroler Volksbund

Segnatura: II 65.712

ID interno: 300808

und unverdrossen weitergearbeitet wer den, dann erst wird es nach Erreichung einer festgefügten Organisation möglich sein, in dm Gruppen- und Gauverbänden vieles von dem Zur Reise zu bringen, was uns heute im idealen Sinne vorschwebt, daß nämlich in den Gruppen planmäßig und zielbewußt im Sinne unseres Grundsatzes „Pflege opferfreudiger Treue gegen das Volkstum in Sprache, Recht uud Rechten, Trachten und Sitte' gearbeitet wird, daß eine Vertiefung bei den Mitgliedern in dieser Den- kungsart eintritt

Libri

Categoria:

Storia , Religione, teologia

Anno:

1851

Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465

Pagina 20 di 42

Autore: Jäger, Albert / von Albert Jäger

Descrizione fisica: 40 S.