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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 11.03.1899
Descrizione fisica: 10
11. März 18S9 „Tlroler Voltsblatt' Seite 5 und dorthin zuständig, ledige Dienstmagd, wegen 1. Verbrechen des Mordes im Sinne des Z 134 des St.-G., 2. Verbrechen der Verläumdnng im Sinne des Z 209 deS St.-G. 2. Am 14. März um 9 Uhr vormittags: a) Ema- nuel Ulrich, 26 Jahre alt, von Badweis gebürtig und dorthin zuständig, lediger Schriftleiter der „Nord- böhmischen Volkszeitung' in Tetschen; b) Hans Kordon, 36 Jahre alt, von St. Vincenz in Kärnten gebürtig und dorthin zuständig, lediger

Schriftleiter der „Marburger Zeitung' in Marburg, wegen des Ver brechens der Beleidigung einer gesetzlich anerkannten Airche im Sinne des § 303 des St.-G 3. Am 15. März um 9 Uhr vormittags: Alois Lud lass er, vulgo Michler, 4t Jahre alt, von Windischmatrei Land gebürtig und dorthin zuständig, verehelichter Weber, wegen Verbrechens des Todtschlages im Sinne des § 142 des St.-G. 4 Am 15. März um 4 Uhr nachmittags: Josef Gasser, 27 Jahre alt, von Brixen gebürtig und dorthin zuständig, lediger

Schuhmachergehilfe, wegen 1. Verbrechens der Nothzucht im Sinne des Z 127 des St.-G., 2. Verbrechens der Schändung im Sinne des Z 128 des St.-G. 5. Am 16. März um 9 Uhr vormittags: Thomas Andreausch, 33 Jahre alt, von Margrrid gebürtig und dorthin zuständig, lediger Taglöhner, wegen Ver brechens der schweren körperlichen Beschädigung im Sinne der §§ 152, 155 litt, b und l56 litt, a des Strafgesetzes. 6. Am 17. März um 9 Uhr vormittags: Johann ! Evangelist Demetz, 32 Jahre alt, von St. Christina ^ in Gröden

gebürtig und dorthin zuständig, lediger ? Holzschnitzler, wegen 1. des Verbrechens des Diebstahles j im Sinne der 171, 173, 174 II ä und 176 a ! des St.-G.; 2 der Uebertretung gegen die öffentlichen I Anstalten und Vorkehrungen, welche zur gemeinschaft lichen Sicherheit gehören, im Sinne des § 320 litt, s des St -G.; 3. der Uebertretung der Landstreicher« im Sinne des Z 1 des Gesetzes vom 24. Mai 1885 Nr. 89 des R.-G.-Bl. 7. Am 18. März um 9 Uhr vormittag: Krescenz Jung. 55 Jahre alt, von Burgeis

gebürtig und dort hin zuständig, ledige Wäscherin und Taglöhnerin, wegen Verbrechens der Brandlegung im Sinne der §§ 166, 167 litt, e und k des St.-G. ! 8. Am 20. März um 9 Uhr vormittags: Richard ^ Zalin, 20 Jahre alt, von Laibach gebürtig und nach > Windijch-Feistritz zuständig, lediger Fabriksarbeiter und Diener, wegen Verbrechens der Brandlegung im Sinne j der 166 und 167 lit. e. St.-G. ! 9. Am 21. und 22. März um 9 Uhr vormittags: - 1. Johann Azzolini, 49 Jahre alt, von Pfatten ! gebürtig

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Volksblatt
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Pagina 5 di 12
Data: 11.06.1898
Descrizione fisica: 12
im Sinne des § 139 St.-G. II. Am 13. Juni 1898 4 Uhr nachmittags: Joh. Kofler, 36 Jahre alt, von Weitenthal gebürtig, nach Niedervintl zuständig, lediger Taglöhner, wegen 1. des Verbrechens des Gewohnheitsdiebstahles im Sinne der ZZ 171, 173, 174II6, 1761 und Il a St.-G.,'2. der Uebertretung der Entziehung aus der Polizeiaufsicht im Sinne des § 6 und 3. jener der Landstreicher« im Sinne des § 1 des Gesetzes vom 24. Mai 1895 Nr. 85 R.-G.-Bl. III. Am 14. Juni 1898 9 Uhr vormittags: Ant. Neuhuber

. 27 Jahre alt, von Grafendorf gebürtig, nach Gaimberg zuständig, lediger Taglöhner, wegen 1. bes Verbrechens des Raubes im Sinne des Z 190 St.-G., 2. der Uebertretung gegen die öffentlichen An stalten und Vorkehrungen im Sinne des § 318 St.-G., Z. der Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit im Sinne des Z 431 St.-G. IV. Am 15. Juni 1898 9 Uhr vormitt.: David Martifchnig, 28 Jahre alt, von Gußnigberg, Ge meinde Stall in Kärnten gebürtig und dort zuständig, lediger Bahnarbeiter, wegen Verbrechens

des Todtschlages, im Sinne des Z 140 St.-G. V. Am 16. Juni 1898 9 Uhr vormitt.: Franz Walder, 48 Jahre alt, von Außervillgraten gebürtig und dort zuständig, verehelichter Viehhändler, wegen 1. des Verbrechens der versuchten Verleitung zur Verfäl schung öffentlicher Creditpapiere, im Sinne der §Z 9, 106, 110 St..G., 2. des Vergebens deS Verschuldens im Concurse im Sinne des § 486 St-G. VI. Am 16. Juni 1898 3'/, Uhr nachmittags: Vlncenz Gandegger, 16 Jahre alt, von Lienz gebürtig, nach St. Magdalena, Gemeinde

Zwölsmal- greien, zuständig, lediger Fütterer, wegen 1. des Ver brechens der Brandlegung, 2. der Uebertretung des Diebstahls. VII. Am 17. und 18. Juni 1898 9 Uhr vormitt.: Moriz Strauß, 84 Jahre alt, von Sobodist, Gomitat Neutra in Ungarn, gebürtig und dorthin zu ständig, verehelichter Lebensversicherungsagent, wegen des Verbrechens des Betruges im Sinne der §Z 197, 200 «nd 201 !ü. ä St.-G. ZUM Jubiläumsfest der Schützen in Wien. Än Herrn Anton Steinkeller, welcher für das Schützenwesen besonders

für die Rück antwort beizuschließen. Die Arbeitsvermittlung befindet sich Seilergasse Nr. 4 in Innsbruck, wohin auch Ange bote und Nachfragen von Auswärts zu richten sind. Vapst- «nd Kaifer-Inbilaums-Vilgerfahrt nach dem hl. Kande. Da von vielen geistlichen Herrn betont wurde, dass eS die Theilnahme an der Papst- und Kaiser-JubiläumS-Pilgerfahrt erleichtern würde, wenn in deren Zeitdauer nur 3 statt 4 Sonn tage fallen möchten, hat das Comit6 eine Abänderung des Reiseprogrammes in dem Sinne beschlossen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 13.06.1898
Descrizione fisica: 8
^Nagdalena Pedrotti, 23 Jahre alt, von Dambell, Bezirk Fondo gebürtig und dorthin zustündig. ledigt Dienstniagd, wegen Verbrechens des KindSmordeS im Sinne des s 139 St. G; um 4 Uhr nachmittag», Johann Kofler, 36 Jahre alt, von Weitenthal -bürtig, nach Niedervintl zuständig, lediger Taglöhner, wegen 1. des Verbrechen» d»H »ewvhttheit«di«bswhl» im Sinne der ZZ 174, 173. 174 II», 176 I und II» St. G.» 2. der Uebertretung der Entziehung aus der Polizeiaufsicht im Sinne

des Z 6 und 3. jener der Landstreicherei im Sinne des Z 1 des Gesetzes vom 24. Mai 1385, R. G. Bl. Nr. SU. Am 14. Juni um 9 Uhr vormittags: Anton Neuhuber, 27! Jahre alt, von Grafendorf gebürtig, nach Gaim- berg zuständig, lcdiger Taglöhner, wegen 1. d«S Ber- brechenS des Raubes im Sinne des § 190 St. G., .2. der Uebertretung gegen die öffenlichen Anstalten und Vorkehrungen im Sinne deS Z 313 St. G. Am 15^ Juni um 9 Uhr vormittags : David Martischnig» 23' Jahre alt, von Gähmigberg in Kärnten gebürtig «yd dort zuständig, , lediger

Bahn arbeit«?, wegen Ver brechens des TodtschlageS. Am 16. Juni um 9 Uhr vormittags: Fra»j W»lder, 48 Jahre^ alt, von Außer, villgraten; vrrehettchtcr Viehhändler, wegen 1. des Verbrechens der versuchten Verleitung zur Verfälschung öffentlicher Creditpapiere im Sinne der ZZ 9, 103, 110 St. G-, 2. des Vergehens des Verschuldens im C.oncurse im Sinne des Z 486 St. G.; um halb 4 Uhr nachmittags: Vincenz Grandegger, 16 Jahre alt, von Lienz gebürtig, lediger Fütterer wegen 1. des Verbrechens

der Brandlegung, 2. der Uebertretung des Diebstahls. Am 17. und 18. Juni: Moriz Strauß, M Jahre alt, von Sobodist in Ungarn, verehelicht, Lebensversicherungsagent, wegen des Verbrechens des Betruges im Sinne dev ZZ 197, 200 und 201 Ut. <1 St. G. Vermischtes» Die Jubelfeier in Wien. Wie die „N. Fr. Pr.' meldet, wird das Programm für die großen officiellen Jnbiläums-Festlichkeiten in den ersten De cembertagen dieses Jahres unter Leitung des Erzher zogs Franz Ferdinand^ vorbereitet. So weit bisher Notifikationen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 22.04.1921
Descrizione fisica: 12
Kreise ausgefüllt Bewegung, die Gewerbenovelle des Jahres 1907, die das Prinzip des materiellen Befähigungsnachweises insbesondere durch Schafsiing der zwangsweisen Gesellenprüfung und vorläufig^ frei- t der 'Genossenschaften auf die Handhabung der Gewerbeordnung den Behörden gegenüber einerseits, ihren Machtbereich und ihre Macht. Wirkung auf ihre Mitglieder, mit einem Worte die Autonomie der Genossenschaften andererseits im weitesten Sinne ausbaute und ver tiefte. Es ist selbstverständlich

mit Ihrem, sagen wir historischen Unverständnis für gewerberechtliche Fragen davon überzeugen, daß dies ein für uns ungemein wichtiges Gebiet der Gesetzgebung ist? Wie werden wir durchsetzen, daß unsere Gewerbeordnung noch weiter in unserem Sinne ausgebaut werden soll, wo wir doch sehen, daß die Tendenz der italienischen Verwal tung eher dahin geht, sie abzubauen? Schwere Aufgaben stehen uns bevor, meine Herren, aber wir müssen den uns durch Pflicht und Verstand yorgezclchneten Weg furchtlos betreten

in bezug auf die Pflege und Bildung des Gewerbcrechtes, wir können sagen, an letzter Stelle steht. Eine Gewerbegesetzgebung Im wirklichen Sinne fehlt in Ita lien fast vollständig. Die gewerbliche Betätigung Ist höchstens an privatrechtliche Bedingungen geknüpft, sie ist durch Bestimmungen des bürgerlichen oder Handelsgesetzbuches beeinflußt. Das öffentliche Reiht, als welches eben das Gewerberecht Im engeren Sinne gilt, kümmert sich In Italien um dis gewerbliche Tätigkeit nicht. Wo Be- schränkungen

der sonst grundsätzlich schrankenlosen Gewerbefreiheit bestehen, so sind diese aus polizeiliche, finanzielle oder sanitäre Rück- sichten zurückzuleiten, mit Gewerbepolitik im engeren Sinne als Selbstzweck haben sie nicht« zu tun. Wir wollen den Gründen nicht nachspllren, die zu einer lolmen Entwicklung geführt haben, obwohl es immerhin auffallend Ist, daß ein Land, dessen Gewerbestand ln den Tagen der Vorzeit von höchster Bedeutung war und auf glän- zende Leistungen zurückblicken konnte, der sogar in vielen

weiterschaffen, zum Nutzen unserer vielgeprüften Heimat. Ich glaube, ich kann meine Ausführungen nicht besser schließen, als mit den auf unsere Zeit wieder so ganz passenden Wortenaus „Her mann und Dorothea : „Denn der Mensch, der zur schwankenden Zeit auch schwankend gesinnt ist» Der vermehret dar Hebel und breitet er weiter un weiter: Aber wer fest auf dem Sinne behorrt, der bildet die Welt sich. Nicht dem Deutschen geziemt es, die sürchterliche Bewegung Foxtzulelten und auch zu wanken hierhin und dorthin

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 08.08.1884
Descrizione fisica: 6
hat, als ein Bündnis der In teressen und Bedürfnisse, nämlich ein Bündnis der Ueberzeugungen und der Gesinnung. In diesem Sinne haben die Völker Oesterreichs stets den er lauchten Gast ihres kaiserlichen Herrn auf österrei chischem Boden begrüßt und in diesem Sinne bringen sie dem greisen Monarchen auch heute dankbar und freudig die Huldigungen dar, auf welche er als der treueste Freund und Bundesgenosse Oesterreich-Ungarns Anspruch erheben darf.' Auch die Blätter des deuschen Reiches sprechen sich in gleichem

Sinne aus. So schreibt die „Neue Preu ßische Zeitung': „Die Völker der beiden Reiche haben die deutsch-österreichische Allianz von jeher mit Freu den begrüßt; sie seiern in jedem Jahre und auch diesmal wieder die Begegnung ihrer geliebten Herr scher als ein frieden- und glückverheißendes Ereignis. Nach außen hin aber ist die Kaiser-Zusammenkunft ein Zeichen, dass die machtvolle Verbindung der zwei Kaiserreiche Mitteleuropas eine dauernde und unzer störbare ist.' Die Münchner „Allgemeine Zeitung

hier hat sich das kunstsreundliche Pnblicum durch die von ihr im kön. Odwn veran staltete, von mir bereits erwähnte Gemälde-Ausstellung zu Dank verpflichtet. Gegenwärtig führt sie uns den Bildercyklus des Meisters der Coloristik, Hans Makarts „Die fünf Sinne' vor. Die fünf Bilder, aus welchen derselbe besteht, sind durch photographische Reproduktion so ziemlich Gemeingut aller Welt ge worden; aber es gibt kaum einen Maler, dessen Eigenstes so bedeutend in der photographischen Wieder gabe verliert, als Hans Makart

, denn seine Stärke liegt eben in der Herrschaft der Farbe. Die Zeich nung darf man nicht mit der streng-kritischen Brille betrachten; bekanntlich kommt es dem nur im großen wirkenden Wiener Matador auf einen etwas zu langen L-'rm oder eine unmögliche Positur nicht gcnan an: wirkt nur der Mangel schön, dann ist er im Gebiete der Herrschaft des Schönen eben schon kein Mangel mehr. „Die fünf Sinne' sind wohl auch in diese.' Beziehung die reinste der Schöpfungen ») Wegen Mangel,an Raum verspätet. D. R MakartS, ganz

. Hier wird das paradoxe Wort „mit den Augen hören' klar und begreiflich. Bei solchen Kunstwerken, zumal wenn sie, wie MukartS „Fünf Sinne', schon der Anlage nach un trennbar zusammengehören und sich gegenseitig er gänzen, sagen zu wollen, welches das schönste sei, ist eigentlich zwecklos und nebensächlich. Immerhin hat Makart selbst der mittelsten der fünf Gestalten, näm lich derjenigen, welche das Gesicht repräsentiert, den vollsten Liebreiz auch im Antlitz, gleichsam symbolisch, aufgedrückt; das Gefühl

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 18.11.1920
Descrizione fisica: 8
die Namen der Fremden, die die Anstalt oder, Gemeinschaft verlassen und die Richtung, die sie einschlagen, zu melden. Art. 12 handelt von zweifelhaften Angaben, Art. 13 von Befugnissen der Behörden. Art. 14. Von jeglicher Erklärung im Sinne gegenwärtiger Verordnung sind befreit die Heichs- italiener und jene Personen, die im Sinne des Friedensvertrages von Saint-Germain, der von Italien mit kgl. Dekret vom 6. Oktober 1919, Nr. 18.004, ratifiziert wurde, von Rechts wegen die italienische

Staatsbürgerschaft erlangen werden: nämlich jene, die in dem von der Waffenstillstands linie begrenzten Gebiete geboren sind und in diesem Gebiete vor dem 24. Mai 1915, aber nicht durch ihre amtliche Stellung, die Zuständigkeit erlangt haben. Hingegen haben die Meldepflicht im Sinne der vorhergehenden Artikel und in der dort angegebenen Weise nachzukommen jene Personen, denen, wenn sie auch nicht als Fremde betrachtet werden, die Berechtigung eingeräumt ist, für die italienische Staatsbürgerschaft im Sinne

in denselben Gebieten heimatberschtigt 6) jene,' die obwohl italienischer Nationalität in einem zur ehemaligen österreichisch-ungari« schen Monarchie gehörigen Gebiet Heimat, berechtigt und dort nach Raffe und Sprache von der Mehrheit der dortigen Bevölkerung verschieden sind. , Für Ehefrauen gelten, insoweit es sich um die An- Wendung obiger Bestimmungen handelt, die Rechts» Verhältnisse des Mannes und für Kinder unter 18 .Iahren jene der Eltern. Als Fremde im eigentlichen Sinne des Wortes und im Sinne

gegenwärtiger Verordnung werden unterschiedslos alle jene betrachtet, die nicht unter den in den beiden vorhergehenden Punkten auf gezählten Personen inbegriffen sind. Art. 15. Sicherheitsbehörden im Sinne dieser Verordnung sind die Ouästuren für die Stadt Trient, Trieft und deren Gebiet; die Zivilkommissäre der politischen Bezirke der Venezia Tridentina; die Funktionäre des Sicherheitswesens in jenen Orten, wo örtliche Sicherheitsämter aufgestellt worden sind; in den übrigen Gemeinden. die Offiziere

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.04.1929
Descrizione fisica: 6
. Auch in den umliegenden Ortschaften wurde das Erdbeben wahrgenom men. j Pavia. 19. April. Das geophysische Observatorium registrierte Heute um 5 Uhr früh einen heftigen Erdbeben- Poß in oiidulatorlschem Sinne. j Mantova. IS. April. ^ Die Apparate des geophysischen Observato riums des kgl. Lyzeums registrierten hellte, kurz nach 5 Uhr -früh einen längeren Erdstoß itt sus- isultorischsm Sinne. Knapp nachher wurde ein zweiter Stoß in ondiilatorischem Sinne wahrge nommen. Parma. 19. April. Um 5.13 Uhr früh wurde

könne, da Rußland an der Integrität Afghanistans lebhast interessiert si. Die persische Regierung wurde aufgefordert. Maßnahmen zur Bekämpfung die ser Bestrebungen zu ergreifen. In Teheran habe der sowjetrussische Gesandte Erklärungen im gleichen Sinne abgegeben. Tau des neuen JeMlw-LzMMffes Berlin. 19. April Sobald der Bau der neuen Montagehalle vollendet sein wirv. wird die Konstruktion des „L. Z. 128' begonnen werden, mit dessen Fer tigstellung Mitte IbW zu rechnen ist. Zur Er höhung

politischen Sinne. Das Problem Frankreichs hat viel tie fere Wurzeln: es heißt nicht, ob Nationaler Block oder Linkskartell die Oberhand behalteil oder gewinnen werden. Es lautet: Wird Frankreich die Krast besitzen, um sich aus der starren Tra dition zu befreien, die heute nach allmcichti'g ist. und wird es fähig fein, der zahlreichen und ent scheidenden Frageil Herr zu werden, die der Lösung harren? Zwar scheint heute noch das Staatsgebilde Frankreichs kräftig, aber bei näherem Zusehen zeigen

, wie in jedem anderen Staate. Damit ist aber auch die Ausgabe der Revolution.und der ihr gesag ten Jahrzehnte erfüllt worden, und es bedeutet eine völlige Verkennung der Lage und Unkennt nis der Erfordernisse einer neuen Zeit, wenn man heute noch Ideale der Revolution als.un veränderlich betrachtet und wenn Problem« des Jahres 1S20 nach Grundlsätzen von 1739 gelöst werden sollen. Damit stoßen wir auf ben Krebs schaden des politischen Lebens. Die französische Mentalität ist konservativ im schlechtesten Sinne des Wortes

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 07.04.1935
Descrizione fisica: 8
Röhre, die sich nach oben hin verbreitert: der untere Durchmesser soll 30 Meter, der ödere 100 Meter betragen. Diese Röhre soll den Staub und Schmutz von der Ausltellmìg absaugen. Es ut bekannt, oaß solche etwa durch Wind hochgeworfene Staubwolken das Wetter be einflussen, und zivur in dem Sinne, daß sie die Bildung von Regenwolken fördern. Dieser gigantische Staubsau ger soll min den natürlichen Vorgang aus künstlichem Wege herbeiführen und die gleichen Resultate tätigen. Sobald er angestellt

der nor malen Vorwärtsbewegung auch eine im Sinne des seitlichen, hohen oder tiesen Abstoßes verlausende rotative Bewegung. Diese Rotation ist angetan, je nach ihrer Intensität den Lauf d-es angespielten wie auch des abgespielten Balles nach dem An prall in gewünschtem Sinne zu beeinslussen. An derseits aber — und dies sällt sehr ins Gewicht — wirkt sich der Esset auch auf das Neflexions- geseh aus, c>. h. der Ball kehrt nach seinem Anprall aus die Bande in «inen, anscheinend ganz abnor malen Windel

zurück. Gewisse Stöße ermöglichen es andererseits, daß der Spielball nach verschie denen Richtungen vom bespielten Ball abprallt oder aus diesen die rotative'Bewegung in gewissem Sinne überträgt. Dies klingt alles sehr einfach, und auch die genauen theoretischen Studien in die sem Sinne sind ebensalls sür die Nichteingewoihtà leicht verständlich. In der Praxis aber, sobald e? darauf ankommt, nach blitzschneller Ueberlegunz und Berechnung dem Ball den gewünschten Effe;' zu geben, zeigen sich dann erst

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 15.12.1909
Descrizione fisica: 10
Kirche und die katholischen Wahrheiten, sondern auch die gläu bigen Protestanten, die Anglikaner, die Kalviner, die Schismatiker und wie diejenigen alle heißen, die noch an Christus glauben, aber gar manches hartnäckig leugnen, waS die katholische Kirche lehrt. Man kann sie noch „christlich' neunen im weiteren Sinne und nennt sie auch so, aber nicht mehr katholisch cder christkatholisch kann man sie nennen. Nun in diesem Sinne ist die Frage im Katechis mus: „WaS heißt christlich glauben

?' nicht zu nehmen, sonst wäre eS nicht mehr ein katholischer Katechismus, sondern im Katechismus ist daS Wort „christlich' im engeren Sinne genommen und da hat eS ganz die gleiche Bedeutung wie christkatho lisch, nur daß das Wort „katholisch' auch noch den Sinn von „allgemein' hinzufügt. Der Katechismus lehrt ja nur die Wahrheiten der katholischen Kirche, von den andern sogenannten christlichen Konfessionen aber will er nichts wissen. Wohl aber nimmt die Wiener christlichsoziale Partei das Wort „christlich

' im Walteren Sinne (und dieser Parter haben sich Schöpfer und die Seimgen vollständig angeschlossen). Sie redet ja immer vom Christentum „aus der breiteren Basis', sie anerkennt kein echt katholisches Programm, sondern höchstens ein Programm mit der „christlich-deutschen Gesittung'. Sie legt bei jeder Gelegenheit Ver wahrung gegen die Zumutung des KlerikllismuS ein usw. Das also ist der gewaltige Unterschied, mein lieber Herr Doktor: „christlich' im Sinne von „christkatholisch', das steht im Katechismus

und damit sind wir vollkommen einverstanden, aber christlich im Sinne der christlichsozialen Partei, das bedeutet nur das Christentum im weiteren Sinn, worin alle möglichen Sekten Platz finden, und dieses „Christentum' wollen wir nicht. Umsonst also hat Herr Doktor Schöpfer, ich möchte sagen eine sast kindische Freude darüber, daß im neuen Katechismus nur mehr „christlich' glauben steht und nicht mehr „christkatholisch glauben'. Die Bi schöse haben wohl aus keinem anderen Grund diese Aenderung vorgenommen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 21.11.1921
Descrizione fisica: 4
. Mit kurzen Dankcsmorten an die Abgeordneten und mit ' der Bitte, sie möchten weiterhin im gleichen Sinne im kölnischen Parlament für die Interessen Südtirols eintreten, schloß Herr Ortne r unter lebhaften und herzlichen Beifallskundgebungen die Versammlung. Es kann mit großer Befriedigung festgestellt werden, daß der glänzende Verlauf des Volkstages einen überwältigenden. Beweis für' die Geschlossenheit des Südtiroler Volkes lieferte, das die ruhige, maßvolle und doch feste Politik seiner Abgeord neten

und stellt den Antrag, dse Angelegenheit zur neuerlichen Ausarbeitung an die Wasser kommission zurückzuleiken. Walser betont, daß während der ganzen Krlegszcit in Meran kein Turnus für die Einquartie rungen eingehalten worden sei, wie an anderen Orten. Gobbi unterstützt den 'Antrag Abart und erinnert daran, daß die Sache schon seinerzeit (2ö. Rov. 1920) an die Wasserkommission zurück- geleitet umhin sei, jedoch diese habe sich damit nicht im Sinne des damaligen von Baumgartner eingebrachten

und vom Ge meindeausschuß beschlossenen Antrages befaßt. Prader unter stützt ebenfalls den Antrag Abart. Baumgartner ist dafür, daß jene Besitzer, die durch die Einquartierung van der Entrichtung des Wasserzinses ungerecht betroffen wurden, eine Abschreibung genießen rnögen, lenen, die schon bezahlt haben, sollen die Be träge zurückerstattet werden. Dr. Marlart wendet dagegen ein, daß eine Beschlußfassung In diesem Sinne erst dann möglich sei, wenn die' Höhe der.diesbezüglichen Summe festgestellt sei. Es müsse daher

und ihrer Wirksanlkoit als würdige Butggräfler Haus- und Bürgerfran ein rasches Ende ge setzt. Obwohl im Sinne der Verstorbenen Kranz- nnd R(u- menspenden zuWnsten des Jesuheimes in Gkrl'an (für Nnheich, bare Kranke) Zngedacht waren, bedecken ihre letzte Ruhe stätte 'am ckl'ten südlichen Maiser Friedhof, wo die Beisetzuitg in der FaiinilienWabstätte unter allen kirchlichen und welt lichen Ehren erfolgst, eine Menge von Kränzen und Blumen. Möigje die a%'em'eute Anteilnahme den hintchblieblenow 'Fa- milienangehiörigen

Sie uns. was Sie zur Klä rung des Falles beitragen können. Da jedoch die Aussagew der Zeugin zu belanglos erscheinen, schloß kurz darauf der Präsident dir Sitzung. Für den Inhalt ist tm Sinne des Pxeßgesetzes den Behör den gegenüber verantwortlich: Franz Ladurner. Herausgeber: Südtirolec Zeitungsverlag, G. m. b. H. — Rotationsdruck Buch- und Kunstdruckerei S. P ö h e ! b e r g > r, Meran. t

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 04.05.1936
Descrizione fisica: 8
sein, aus .ihnen mit realistischem Sinne Nutzen zu ziehen iuitb uns dabei das grundlegende Ziel der briti- ischen Außenpolitik gegenwärtig zu halten, näm lich die Erhaltung des Friedens.' Stichwahl ttt Frankreich Paris, 3. Mai. Sonntag. 3. Mai. waren die Stichwahlen zum .Abgeordnetenhaus. Die Beteiligung war sehr 'groß. Das Ergebnis ist bis zur Stund« noch nicht bekannt. Herriot ist in seinem Wahlkreise wicdergewählt worden, dagegen soll Franklin Bouillon durchgcfallen sein. Kunterbunt *** Großbritannien. Außenminister Eden

katholischen Zeitungcr Betätigung des Glaubens und des kirchlichen Lebens ausdriicken müsse'. Monsignore Pizzardo verwies schließlich auf das apostolische Schreiben vom November 1933, in welchem der Gedanke des Heiligen Paters über die „katholische Presse' festgetegt wurde und das ein für allemal als Regel auf stellte, daß zur katholischen Presse in dem engeren Sinne nur ein Druckerzeugnis zu rechnen sei, das „nicht nur in keinem Wort etwas enthält, was gegen die Glaubens« und Sittenlehre der Kirche

verstößt, sondern das sich auch positiv die Aufgabe stellt, diese Prinzipien als Maßstab und Regel wirken zu lassen.' Don diesen päpstlichen Festlegungen aue- gebend. folgerte Msgre. Pizzardo. die katho lische Presse im engeren Sinne dürfe keine politische Partei vertreten, noch weniger von einer solchen in Abhängigkeit sich befinden. Sie müsse unparteiisch und informativ sein und keine politische Tendenz verfechten, auch wenn diese selbst katholisch in spiriert und einer katholischen Partei zu Nutzen

sei. Aus dem im „Osservatore Romano' ver öffentlichten Wortlaut dieser Rede ergibt sich, daß mit der Bezeichnung „katholische Presse im engeren Sinne' vor allem die „Presse der Katholischen Aktion' gemeint war. Gewisse Zweifel, welche in dieser Hinsicht in Belgien und Holland laut geworden sind, wo eine blü hende katholische Tagespresse besteht, die zugleich die natürliche Vertretung der politischen katho lischen Parteien dieser Länder in der Oeffent« lichkeit ist. sind also offenbar grundlos

. Der artige Blätter sind zweifellos als katholische Blätter in weiterem Sinne zu betrachten. Immerhin wird sich die „Internationale Ber einigung der katholischen Journalisten' an läßlich ihres Kongresses in Rom ebenfalls mit diesem wichtigen Thema beschäftigen und dazu beitragen können, jede falsche Auffassung der Worte des Erzbischofs Pizzardo unmöglich zu machen. Die Ansprache des Kardinal-Staatssekretärs ? !acelli über das „Laienavostolat der Presse' «zog jeden katholischen Zeitunger

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Pagina 8 di 16
Data: 24.01.1931
Descrizione fisica: 16
Warenumsatz liegt aber nur dann vor, wenn auch die Hausarbeiter im Sinne des Ge setzes als Geschäftsleute anzusehen sind, wenn also der Umsatz zwischen zwei Geschäftsleuten vor sich geht. Nach Art. 3, Abs. b) des Gesetzes find auch jene, weder beim Steueramte, noch beim Provin zialwirtschaftsamte angemeldeten Personen, die als gewöhnlich« Beschäftigung oder auch nur ge legentlich Waren ankaufen oder selbst Herstellen, um sie, verarbeitet oder unverarbeitet zu ver mieten oder zu verkaufen

, für di« Verpflichtung zur Entrichtung der Waren«mfatzg«bShr als Ge schäftsleute anzusehen. Demgemäß wären also alle Crödner Schnitzer, di« als Nebenerwerb neben ihrem eigentlichen bäuerlichen Berufe Schnitzwaren Herstellen, um st« an die Verleger zu liefern, im Sinne des Warenumsatzgcsetzes als Geschäftsleute anzusehen. Da aber nach einer Entscheidung des Finanz ministeriums. die noch unter der Herrschaft des alten Warenumfatzsteuergesetzes getroffen wurde, die eigentlichen Heimarbeiter in ihren Be ziehungen

angemel det haben. Wenn wir au den beiden bisher entwi^Uten Grundsätzen festhalten: a) Datz jeder Private, der auch nur gelegentlich Waren herstellt, um sie zu verkaufen, im Sinne des Warenumsatzstenergesehes als Geschäftsmann anzusehen ist; b) datz Heimarbeiter in ihren Beziehungen zu den Firmen, für die sie arbeiten, zwar von der Umsatzgebllhr befreit sind, datz aber als Heim arbeiter im Sinne der italienischen Gesetzgebung nur solche Personen angesehen werden können, die häusliche Arbeit

verpflichtet, fein« Heimarbeiter zur Alters- und Invaliditätsversicherung anzumelden. 2. Der Schnitzer, der für verschiedene Ver legerfirmen arbeitet, die ihm von Fall zu Fall Aufträge zukommen lassen, wie auch der häusliche Schnitzer, der auf Vorrat arbeitet und seine Er- zeugnisie den Verlegern zum Kaufe anbietet, ist im Sinne des Gesetzes über die Umsatzgebühr als Geschäftsmann anzusehen und daher verpflichtet, für jede Lieferung von Schnitzwaren, seien es auch nur Halbfabrikate, dem Verleger eine Rech

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 04.03.1942
Descrizione fisica: 6
Verhältnisse ein heitlich zu lenken und erfolgversprechend auszubauen. Darüber hinaus sollen die Gau- und Kreiswirtschaftsberater mit ihren Mitarbeitern die Verbindungsmänner zwischen Partei und Wirtschaft sein und in diesem Sinne die gesamte Wirtschaft nach nationalsozialistischen Gesichtspunkten ausrichten. Im Kreis Lienz war die Arbeit des Kreiswirtschastsberaters von vorneherein an die besondere Struktur des Kreisgebietes gebunden. Seit einem Jahre wird das Amt des Kreiswirtschaftsberaters in Lienz

bringt, aus zugleichen und überall, wo es not tut, ver mittelnd einzugreifen. Die durch Einberu fungen entstandenen Lücken gilt es auszu füllen, was oft eine straffere Zusammen fassung der vorhandenen Betriebe und Ar beitskräfte erforderlich macht. Zn dieser Hinsicht steht in weiterem Sinne die ge samte Wirtschaft mit all ihren Arbeits kräften im Kriegseinsatz. In unseren: vorwiegend bäuerlichen Landkreis spielt natürlich das Bauerntum auch im Wirtschaftsleben eine Hauptrolle. Der Reichsnährstand

, der im Kreis Lienz in allerbesten Händen liegt, ist die füh rende Kraft, die das bäuerliche Schaffen im Sinne der Erzeugungsfchlacht ganz auf die Belange der Kriegswirtschaft abzu stimmen vermochte. Was an bäuerlichen Produktionsgütern in unserem Bergbauern- kreis aufgebracht werden mußte, wurde in zufriedenstellender Weise gerne aufgebracht. Ein wirklich kameradschaftlicher Gemein schaftsgeist, der sich in den Dörfern durch Nachbarschaftshilfe und Gemeinschaftsein- satz bei Anbau und Ernte zeigt, ist oft

die alleinmögliche Grundlage zur Erreichung der in obigem Sinne gesteckten Ziele. So war es möglich, daß der kinderreiche Berg- bauernkreis Lienz bei der Wollsachensamm lung und bei WHW.-Sammlungen mehr fach an der Spitze unter den Kreisen des Gaues marschierte. Hochwertige Kartoffeln konnten sogar mehr abgeliefert werden, als verlangt wurden. Auch in allen anderen Sparten hielten sich die bäuerlichen Er zeuger im Sinne der Kriegswirtschaft. „Diefe Erfolge', betonte der Kreiswirt schaftsberater

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 12
Data: 23.04.1921
Descrizione fisica: 12
des Gswerberechtes. wir können sagen an letzter Stelle steht. Eine Gewerbe gesetzgebung im wirklichen Sinne fehlt in Italien fast vollständig. Die gewerbliche Betätigung ist höchstens an privatrechtliche Bedingungen geknüpft, sie ist durch Bestimmungen des bürgerlichen oder Handelsgesetzbuches beeinflußt. Das öffentliche Recht, als welches eben das Gewerberecht im enge- ren Sinne gilt, kümmert sich in Italien um die gewerbliche Tätigkeit nicht. Wo Beschränkungen der sonst grundsätzlich schrankenlosen Gewerbefrei

- heit bestehen, so sind diese auf polizeiliche, finan- zielle oder sanitäre Rücksichten zurückzuleiten, mit Gewerbepolitik im engeren Sinne als Selbstzweck haben sie nichts zu tun. Wir wollen den Grün den nicht nachspüren, die zu einer solchen Ent wicklung geführt haben, obwohl es immerhin auf- fallend ist. daß ein Land, dessen Gewerbestand in den Tagen der Vorzeit von höchster Bedeutung war und auf glänzende Leistungen zurückblicken konnte, der sogar in vielen städtischen Gemeinwesen die politische

Ge werbeordnung noch weiter in unserem Sinne aus gebaut werden soll, wo wir doch sehen, daß die Tendenz der italienischen Bereitung eher dahin geht, sie abzubauen? Schwere Aufgaben stehen uns bevor, meine Herren, aber wir müssen den uns durch Pflicht und Verstand vorgezeichneten Weg furchtlos betreten. Wir werden vor allem Verlan, gen. daß die bisherigen Maßregeln der Regierung, welche jenen Abbau unserer bewährten Einrichtun. gen bezwecken, ungeschehen gemacht werden. Wir verlangen mit jenem Nachdruck

Gewerbe treibende wird sich seiner Ausgabe, seiner Ziele stets bewußt bleiben und aufrecht in Gesinnung und Tüchtigkeit weiterschaffen, zum Nutzen unserer viel^ geprüften Heimat. Ich glaube, ich kann meine Ausführungen nicht besser schließen, als mit den auf unsere Zeit wieder so ganz passenden Worten aus Hermann und Dorothea: „Denn der Mensch, der zur schwankenden Zeit auch schwankend gesinnt ist, Der vermehret das Übel und breitet es weiter und weiter: Aber wer fest auf dem Sinne beharrt, der onset

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 11.06.1902
Descrizione fisica: 8
von Stechvieh an Sonn- und Feier tagen erbeten habe; die Kammer fprach sich diesbe züglich im Sinne der Interessenten für möglichste Freiheit aus. Herr Dr. v. Walther referierte wei terhin darüber, daß die Sektion I des Landeskultur rates die Kammer aufgefordert habe, eine Deputation an den Ministerpräsidenten zu entsenden, um den selben darauf aufmerksam zu machen, daß die Kam mer eine Erneuerung der sog. Weinzollklausel nich wünsche; leider müsse jedoch von der Entsendung einer solchen Deputation Abstand

genommen werden, weil Dr. v. Körber erklärt habe, daß er dieselbe nicht empfangen könne; der Grund hiefür dürste wohl darin liegen, daß die Unterhandlungen mit Ungarn nicht beendigt seien. Die Frage, ob sog. Buschenschenker, denen der Ausschank von Wein, so weit es sich um Eigenbau handle, erlaubt sei, auch das Recht haben sollten, ohne besondere Konzession, selbst hergestellte Halbweine auszuschenken, sei von der Vorstehung der Kammer in verneinendem Sinne entschieden worden. Das Plenum billigte

und empfahl deren Annahme, welche auch ohne Debatte erfolgte. — Darauf wurde die Sitzunc geschlossen. ** Wer ist ein Beamter im Sinne des K 68 des Strafgesetzes? Der Koiurolor der Bezirkskrankenkäfse hat bekanntlich keinen leichten Stand mit seinen „Kranken'. Manchmal ist die Krankheit derselben nur simuliert und darauf be rechnet, dem Betreffenden eine Unterstützung seitens der Bezirkekrankenkasse zuzuführen. Deshalb sieht sich der Kontrolor die Kranken häufig an, und achtet darauf, daß etwaigen

Simulanten die Beiträge ent- z ogen werden. Selbstverständlich wird der Kontrolor n solchen Fällen von den Betreffenden nicht freund- ich empfangen. So wurde auch neulich der Kontrolor der hiesigen Bezirkskrankenkasse von dem Handlanger Deflorian bei einem derartigen Besuche mit Schimpf worten begrüßt. Der Kontrolor klagte und es ent- tand nun die Frage, ob der Kontrolor ein Beamter m Sinne des § 68 des Strafgesetzes sei, denn olchenfalls mußte die Strafe natürlich weit strenger ausfallen. Das Gericht

erklärte den Kontrolor, ob wohl er nicht vereidigt ist, tatsächlich für einen Be amten im obigen Sinne und verurteilte den Deflorian zu einem Tage Arrest. — ** Zwei Schwindlerinnen. Anna Murr und Rosa Walzl, im Alter von 26, bezw. 19 Jahren, wuxden am 7. d. vom Bezirksgerichte Bozen wegen verschiedener Betrügereien zu je 14 Tagen strengen Arrestes verurteilt. Die Murr hatte in einem hie sigen Geschäfte ein Paar feine Lackschuhe heraus geschwindelt, einer Frau unter falschen Vorspiege lungen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 27.07.1938
Descrizione fisica: 6
.«!pea,e»tuag' sette z iMeik begabt! zzon Professor Dr. Gerhard Du dl de. -in der Verwendung des Wortes „Be- .'iiiina' ist der Sprachgebrauch nicht ganz g h nd Wir sprechen von Begabung M j,, dem Sinne, daß wir darunter ne» höheren Grad der Begabung ver- »eben, andererseits aber bezeichnet man U Begabung auch die geistigen Fähig sten eines Menschen iiverhaupt. abge ben von dem Grad ihrer Aussprägung. W ersten Falle dienen die Worte „Be- Lunst'. ..Begabtheit'. ..Begabt,ein' zur ^Zeichnung

einer hervorragenden Be übung: der begabte Mensch, das begabte s-nd' in diesem Sinne ist der ungewohn- M begabte Mensch, das den Durchschnitt Mrragende Kind. Der Begriff „Begabung' ist aber auch insofern nicht eindeutig, als man darun- ,«r bald die angeborene Begabung oder -naeborene Momente der Begabung ver- ,M. bald aber auch die geistigen Fähig keiten eines Menschen» sofern in ihnen angeborene oder erworbene Momente, «rerbte Anlagen und Erziehungsein- Me im weitesten Sinne zuwmmenwir

! Sie Hatte ihn ge- Mt, mit Begeisterung an die großen des Lebens SU glauben, an das Schmie und M das Ewige, das Baier- >°no, die Familie, die Arbeit und sie lsnnte nicht annehmen, Haß etwas so Hinfälliges wie eine Leidenschast L« Sinne Hn vom rechten Weg abbringen würde. Und doch war es Lo gewesen. — So Heirate sie wenigstensl — sagte sie dann, weinend. Hie arme Mutter. — Heirate sie und rette euch beide aus Hie sem verkommenen Leben! Sie hatte es noch einmal wiederholt, bittend, flehend, ,in jener Wacht, als sie sich so schlecht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 16.01.1915
Descrizione fisica: 4
G.-St.-G. zu selbständigem Arreste von 14 Tagen verurteilt. . .Tie beschlagnahmten 11,5 Saccharin wer den krast Z 5B G.-St.-G. als verfallen erklärt und deren Wert Per 115 Kronen von der Geld strafe per 3140 Kronen in Abrechnung gebracht, so daß sich diese auf 3025 Kronen reduziert. 3. Diese Geldstrafe per 3025 Kronen wird gleich zeitig als uneinbringlich erklärt und daher ge mäß ZZ 116, Zt. 1 'ud 119, G.-St.-G. iu einfachen suppletorischen .Arrest von 181 Tagen umgewan delt, welcher im Sinne des Z 814

als uneinbringlich er klärt werden, im Sinne des Z 926 G.-'st.-G. verpflichtet. Gegen dieses Urteil kann die Berufung und das Gnadengesuch biuueu 30 Tageu vom Tage der Zustellung an gerechnet bei dem k. k. Gefälls-Be- zirks-Gerichte in Feldkirch eingebracht werden. So beschlossen vom k. k. Gefälls-Obergerichte .Innsbruck, am 14. Dezember 1914. Siegel. S ch an d l in. p. Bortolotti m. p. Nichtamtlicher Teil. Der Statthalter in Tirol und Vorarlberg hat den Staatstierarzt Artnr Giacomoni in Am- vczzo nach Cles

in eine handelsgerichtlich protokollierte Firma als Znsatz znm Name« des Firmeuiuhabcrs nur danu Aufnahme finden kann, wenn dieser eine technische Hochschule absolviert und die vorgeschriebene« Prüfuugeu absolviert hat. Wenn auch die Be zeichnung „Ingenieur' derzeit noch keinen ge setzliche» Schutz genießt uud im privaten Ver kehre nicht selten in einem allgemeinen Sinne als Bezeichnung für eine vorwiegend technische Berufstätigkeit ohne Rücksicht auf die Vorbildung gebraucht werde, so komme dieser Titel

doch nach der herrschenden, auch im amtlichen Verkehre der Behörden anerkannten Uebuug nur einer Person zn, welche die Studie« au eiuer technischen Hoch schule zurückgelegt ,hat. Bei der haudelsgericht- licheu Registrierung einer Firma, in der der Titel „Ingenieur' dem Name« des Firmeninhabers ähnlich ivie der Doktortitel beigesetzt wird, könne es sich ?««r um deu Jugenieurtitel im letzteren Sinne handeln, da die Eiutraguug iu das Han delsregister eine Art amtlicher Anerkennung des Rechtes auf die Führung des Titels

enthielte undl in der Oeffentlichkeit die irrige Annahme begrün den könnte, daß der Firmeninhaber eine tech nische Hochschule zurückgelegt habe oder vielleicht sogar Zivilingenienr im Sinne der Ministerial- Verordnung vom Mai 1913 sei. MMM. Kundmachungen. G.-Zl. III 1393/15/1 Beschluß. Aus Antrag des Schuldners wird gemäß K 1, Abs. I, der kaiserl. Verorduuug vom 17. Sep tember 1914, R.-G.-Bl. Nr. 247, die Bestel lung einer Aussicht über die Deschästssühruug des Lambert Ströbele, Konditor in Innsbruck

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 02.08.1921
Descrizione fisica: 8
der durch den Friedensvertrag angeordneten Liquidation gebracht. Im Au gust 1920 wurde die Bank seitens der Reparation-Kommission von der Ernennung der Herren Dr. Josef Lnxardo. Edmund A. Wbitman und Alexander Zeuceanu zu Liquidatoren Im Sinne des Frledensoertrages verständigt. Herr Whitmann hat zu Anfang des Jahres 1921 sein Amt niedergclegt und ist an seiner Stelle im April dieses Jahres Herr Gilbert de Monds del Pujol ernannt worden. Die Verfügungen der Liquidatoren haben sich im großen und ganzen darauf beschränkt

an die Reoara- . tionskommilsion. beziehungsweise den von dieser zu ernennenden Schiedsrichter Gebrauch zu machen. Im Sinne dieser Entscheidung werden die Liquidalionsverhandlungen von den Liquidatoren seibst geführt, wobei hervorznheben ist das; diese das Pestreben haben, mit der Bankleilung Im Nahmen der von der Reparationskommission für die Führung der Liquidation fesigeieglen Gründsäge in Fühlung i zu bleiben. Gleichwohl ist dem Gcneralrate der Bank eine direkte Jngerenz auf die Führung der Liquidation

zu ermöglichen, dürfte wenigstens teilweise iw Sinne der Aorschlöge der Reedereien entschieden werden. Es ist zwar nicht zir erwarten, dass das Verlangen der ligurischen Reeder nach staatlichen Vorschüssen In der Höhe von 800 Mil lionen Lire voll erfüllt werden wird, aber an der Triester' Börse nimmt man an, dass 300 Millionen Lire bewilligt werden dürften. Es kann hier nicht verschwiegen werden, dass es In Italien Wirtschastspolitiker gibt, und darunter auch sehr einfluss reiche, wie den bekannten

und das Wunder der Milchstraße, welches sich in besonders reicher Weise vor dom Sternenfrennde verbreitet. Max Valier. „Südkiroler Landeszeliung.' Für den Inhalt Ist im Sinne des Pressgesetzes den Behör den gegenüber verantwortlich: Franz Ladurner. Herausgeber: Südtiroler Zeitungsverlag, (st. in. b. H. — Rotationsdruck Buch- und Kunstdruckerei S. P ö tz c l b e r g e r, Meran. Jucker-Ausgabe. Gegen Abschnitt des Blichstabens O der allen Broikarte gelangen bc! den Kaufleuien pro Person 60 Deka Zucker

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.10.1937
Descrizione fisica: 6
- und Kaninchen zucht im Sinne des Wirtschaftsplanes der zu ständigen Korporationen und unter Mitarbeit der Parteiorganisationen; Förderung des vel li a u e s im Sinne des Wirtschastsplanes der zu ständigen Korporationen: nach Genehmigung der , diesbezüglichen Gesetzesvorlage verfügte der Duce die Ausschreibung eines „Na tionalen Wettbewerbes für O e l- b a u'. Verkehrsminislerlum. Abänderung des Reglements zur Sicherung der Handelsschiffahrt und Seeverkehrs linien und Ausdehnung der Verficherungs- pflicht

eines jährlichen Beitrages von zwei Millionen auf drei Jahre an die italienische Bergwerksgesellschaft A. M. M. I. im Sinne der Autarkiepläne: Neuordnung des fafc. Nationalinstituts Umberto I. für Angestellte staatlicher Industriebetriebe und deren Waisen: Ermächtigung des Instituts der Sozialfürsorge zur Bevorschussung der Ehestands darlehen bis zu einer Gesamthöhe von 100 Millionen; Errichtung der Provinzialaus- schüsse der Sozialfürsorge unter Mit arbeit der politischen und fyndikalen Behörden jeder Provinz

lionen im Sinne der Autarkiebestrebungen und mit besonderer Berücksichtigung der Schaffung der neuen Arbeitergemeinde Carboni» in Sardinien. ....... Mnifterium für Volksbildung. Genehmigung des Perfonalftandes des Volks- bildungsministeriums; Eröffnung neuer Thea ter und deren Einrichtung und diesbezügliche Lizenzen. Die Ministerratssitzung wurde um 12.30 Uhr aufgehoben. Die nächste Sitzung findet am 15. Dezember, 10 Uhr, im Palazzo Viminale statt und betrifft die Ueberprüfung des Staatshaus haltes

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