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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 11 di 20
Data: 23.05.1924
Descrizione fisica: 20
verboten. (Forffetzung.) Von den anderen jungen Burschen hörte der Simon, daß dieser und der sein Dirndl hatte, dem er sein Liedl sang, heimlich, in stiller Sommernacht. And wie er schon *) Unser Roman „Sonnegghof" von Jda Maria Desrhmann ist im Oesterreichischen Schulbücherverlage in Wien, I., Schwar zenbergstraße 5, in Buchform erschienen. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen. vom Anton erfahren hatte, wurde es ihm auch ilnnrer wieder bestätigt, daß ein Bussel so viel was Schönes sei

und daß das schönste rote Röserl noch alleweil weiß sei wie eine Kalktvand gegen das brennrote Herzel, wenn es hell tut anfflanrmen in seliger Lieb. Ganz klar war es dem Simon zwar nicht, warum grad die Lieb gar so viel selig war; ihm gefiel die Arbeit am Hofe und das Kegelscheiben im Gasthausgarten und was' der Tag so brachte an mancherlei; das gefiel ihm sehr gut, ohne daß er sich grad nach denr Bussel von einem Dirndl sehnte. Zu allen: hatte er ja die Marie, die freilich gar stolz tat seit dem verunglückten

der Simon nicht und auch die Marie nicht, daß die Mägde an den Höfen ringsum meist schon in festen und auch recht sehnigen Händen waren und daß diese Hände gewillt waren, dem reichen Größ- bauernbuben, der noch'nicht einmal ein rechter Bursch war, zu zeigen, wo der Weg aus den Höfen hinaus führte. Wurde also den jungen Mägden von maßgeben der Seite eingeschärft, sich nicht abzugeben mit dem Windbeutel, mit dem jungen, ünd was die älteren, le digen Weibsbilder waren, die scherten sich den Teufel

um das grüne Zeiserl, das' grad erst aus dem Nest ge flogen war. Die Burschen an den Höfen hatten Besseres zu tun, als sich mit dem Sonneggbauernbuben zu unter halten, und die ehemaligen Schulkameraden, die noch in die Schule hinabwanderten, waren wieder dem Simon zn dumm und er kümmerte sich nicht um sie. Und die Bauerntöchter, die wollten schon gar nichts wissen von ihm, denn irgend jemand hatte die Sage ausgesprengt, der Simon Sonneagbauer, der zukünftige Erbe des größ ten Grundes ringsherum, tät

sich nicht schämen, der armen Keuschkerstochter nachzustellen und es war so viel wie sicher, daß dem Jägerjirgl seine Marie sich schon jetzt tat einbilden, eine zukünftige Großbäurm zu sein, und daß sie darum den Kopf so viel hoch tät tragen, daß sie einmal damit beim höchsten Fichtenvaum wird anstoßen. Als dann der Winter über das Land kam, ging der Simon nur ab und zu hinab in den Markt, wo sie Wetten abschlossen, wer am besten könnt Eisschießen und da zeigte es sich wieder, daß dem Schuster Toni

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1951
Aus dem Leben und Wirken des Fürstbischofs Dr. Simon Aichner von Brixen
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Pagina 22 di 34
Autore: Sparber, Anselm / von Anselm Sparber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. [635] - 663
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Veröffentlichungen des Museums Ferdinandeum ; 31
Soggetto: p.Aichner, Simon ; f.Biographie
Segnatura: II 101.453
ID interno: 220509
eines Zum Verhältnis zwischen Fürstbischof Simon und Dr. Amilian Schöpfer könnte man noch einige Züge ergänzen. Es war schon von Anfang an getrübt, Als Fürstbischof Aichner in die Brixner Hofburg 1884 einzog, bekleidete Dr. Schöpfer die Stelle eines Hofkaplans (ernannt 1883 vom Fürstbischof Joh. v. Leys). Es war auffallend, daß er, der Sohn eines Jugend- freundes Simons, dessen Vater, wie bereits erwähnt, auch von Terenten stammte, dringend um Enthebung von diesem Posten ansuchte, die ihm nach einem halben Jahre

auch gewährt wurde. Er wurde Kooperator in Virgen (siehe Klotz, S. 32). Dr. Simon Aichner, Arzt in Niederrasen (7$ Jahre alt), ein Großneffe des Fürstbischofs Simon, vermutet, daß eine Verstimmung zwischen Fürstbischof Simon und der Familie Schöpfer damals bestanden habe. Auch später gestaltete sich das Verhältnis wenig erfreulich, besonders seit 1898. Fürstbischof Simon schrieb Dr. Schöpfer die Schuld zu, daß er durch die Gründung der Christlichsozialen Partei in Tirol 1898 den furchtbaren Bruder- kämpf

verwerfe. Insbesondere lehnte Dr. Schöpfer ihre Anschauung, daß der Bischof auch politischer Führer des Volkes sein solle, ab. Aus dieser prinzipiellen Einstellung berücksichtigte Dr. Schöpfer die Wünsche des Fürstbischofs Simon in politischer Hinsicht wenig oder setzte sich darüber hinweg, namentlich nach der Billigung seiner Haltung in Rom von 1901. Direkter Befehl von Seite des Bischofs lag keiner vor. Später mußte Dr. Schöpfer bei seiner politischen Tätigkeit, die über 30 Jahre währte, bittere

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 06.06.1905
Descrizione fisica: 8
sie zu Tränen; man sah eS ihr an: diesen Tag zähll sie zu den schönsten ihres Lebens. St. Nikolaus, Ulten, 1. Juni. (N o ch m a l S Feld th urn S u nd sei ne „G' s ch ich t e n'.) Der Ziernsüderbaner Simon Sellemond beantwortete Der verschollme Arzt. 7) Aus dem Englischen von Z. v. Prim. „Wer — Phllipp? Sie scheren nur,V rief sie überrascht. „New, eS ist mir Ernst,' sagte Basil. Gerade heute Morgen wurde mir Philipps Aufenthalt bekannt. Geld allein ist nötig, um das Schweigen des Mannes zu erkaufen

und nicht von demselben nach wiederholter Ausforderung abließ und dem Volks- verein beitrat. Ich danke euch aufrichtigst für euer Wohlwollen und bitte dies allen Tellnehmern des Schreibens bekannt zu machen. ^ Mit' unwichtigstem Bauernbundes- und Brudergruß Simon Sellemond.' — Auch von hier aus wurde durch unsern wackern Bauernrat Matthias Schwienbacher die großartige Bozener Bauernbundsversammlung besucht. Mit izroßer Begeisterung kehrte er davon zurück und mit lebhafter Sympathie für den edlen, ungerecht ver folgten Simon Sellemond

ein erkleckliches Sümmchen ild zur Anschaffung von Kirchenmusikalien. Auf diesen kann also ein etwaiger Vorwurf von Gleich gültigkeit gewiß nicht fallen.. 4. Juni. (Verschiedene S.) Heute wird, wie verlautet, devk.k. Statthalter die Stadt mit fewem Besuche beehren. — Seine Majestät der Kaiser hat dem Feuerwehrkauptmaune Simon Marconi das silberne Verdienstkreuz verliehen. — Am Freitag Vormittag kam in der Via Orwla in ewem Hause des Baron Salvotti ein Unterdach-- brand aus. Feuerwehr «nd eine große Menge Volke

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 08.06.1905
Descrizione fisica: 8
mit Berufung auf. § 7 der Vereinsstatuten. Da nun der betreffende Paragraph lautet:. „Die Vereinsleitung kann die Ausschließung verhängen bei grober Verletzung der Vereinsstatuten oder wegen offenkundiger, schlechter^Aufführung-, so ist besagter Bauer, Simon Sellemond, als „offen kundiger, schlechter' Kerl vor der ganzen Gemeinde gebrandmarkt. . Beweise dafür, daß Simon Sellemond ein »offenkundiger schlechter* Mensch sei, werden zwei erbracht. Erstens sei er am 9. und 25. April von der Vereinsleitung

aufgefordert wordm, aus der sogenannten christlichsozialen Partei oder vom sogenannten Schraffl-Bnnd auszutreten, und habe das nicht' getan. Und fürs zweite habe der Herr Pfarrer am 30. April auf '^t>er Kanzel die SeelsorgSkinder aufgefordert, sich an der am gleichen Tage dort stattfindenden christlichsozialen Wähler versammlung nicht zu beteiligen, er (SiMon Sellemond) aber habe trotzdem eine halbe Stunde später aus öffentlichem Platze die: Leute zur' Teilnähme aufge fordert: daS sei Auflehnimg

wegen eventueller Ungebührlichketten von Seite ein zelner alle Mitglieder immer von jedem Vereine austreten, dann könnte der Herr Pfarrer von Feld thurnS auch auffordern,)ans der katholischen Kirche auszutreten, weil viele Mitglieder derselben ein ,nn- katholischeS Betragen' an dm Tag legen.: DaS dürfte sogar bei der konservativen. Partei und beim .Volksverein- vorkommm, daß nicht alle Mitglieder immer sich ganz „katholisch'., benehmen. - Aber Simon Sellemond hatrz auch, noch zur '7^ Gottesfurcht

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