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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1951
Aus dem Leben und Wirken des Fürstbischofs Dr. Simon Aichner von Brixen
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Pagina 22 di 34
Autore: Sparber, Anselm / von Anselm Sparber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. [635] - 663
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Veröffentlichungen des Museums Ferdinandeum ; 31
Soggetto: p.Aichner, Simon ; f.Biographie
Segnatura: II 101.453
ID interno: 220509
eines Zum Verhältnis zwischen Fürstbischof Simon und Dr. Amilian Schöpfer könnte man noch einige Züge ergänzen. Es war schon von Anfang an getrübt, Als Fürstbischof Aichner in die Brixner Hofburg 1884 einzog, bekleidete Dr. Schöpfer die Stelle eines Hofkaplans (ernannt 1883 vom Fürstbischof Joh. v. Leys). Es war auffallend, daß er, der Sohn eines Jugend- freundes Simons, dessen Vater, wie bereits erwähnt, auch von Terenten stammte, dringend um Enthebung von diesem Posten ansuchte, die ihm nach einem halben Jahre

auch gewährt wurde. Er wurde Kooperator in Virgen (siehe Klotz, S. 32). Dr. Simon Aichner, Arzt in Niederrasen (7$ Jahre alt), ein Großneffe des Fürstbischofs Simon, vermutet, daß eine Verstimmung zwischen Fürstbischof Simon und der Familie Schöpfer damals bestanden habe. Auch später gestaltete sich das Verhältnis wenig erfreulich, besonders seit 1898. Fürstbischof Simon schrieb Dr. Schöpfer die Schuld zu, daß er durch die Gründung der Christlichsozialen Partei in Tirol 1898 den furchtbaren Bruder- kämpf

verwerfe. Insbesondere lehnte Dr. Schöpfer ihre Anschauung, daß der Bischof auch politischer Führer des Volkes sein solle, ab. Aus dieser prinzipiellen Einstellung berücksichtigte Dr. Schöpfer die Wünsche des Fürstbischofs Simon in politischer Hinsicht wenig oder setzte sich darüber hinweg, namentlich nach der Billigung seiner Haltung in Rom von 1901. Direkter Befehl von Seite des Bischofs lag keiner vor. Später mußte Dr. Schöpfer bei seiner politischen Tätigkeit, die über 30 Jahre währte, bittere

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 06.06.1905
Descrizione fisica: 8
sie zu Tränen; man sah eS ihr an: diesen Tag zähll sie zu den schönsten ihres Lebens. St. Nikolaus, Ulten, 1. Juni. (N o ch m a l S Feld th urn S u nd sei ne „G' s ch ich t e n'.) Der Ziernsüderbaner Simon Sellemond beantwortete Der verschollme Arzt. 7) Aus dem Englischen von Z. v. Prim. „Wer — Phllipp? Sie scheren nur,V rief sie überrascht. „New, eS ist mir Ernst,' sagte Basil. Gerade heute Morgen wurde mir Philipps Aufenthalt bekannt. Geld allein ist nötig, um das Schweigen des Mannes zu erkaufen

und nicht von demselben nach wiederholter Ausforderung abließ und dem Volks- verein beitrat. Ich danke euch aufrichtigst für euer Wohlwollen und bitte dies allen Tellnehmern des Schreibens bekannt zu machen. ^ Mit' unwichtigstem Bauernbundes- und Brudergruß Simon Sellemond.' — Auch von hier aus wurde durch unsern wackern Bauernrat Matthias Schwienbacher die großartige Bozener Bauernbundsversammlung besucht. Mit izroßer Begeisterung kehrte er davon zurück und mit lebhafter Sympathie für den edlen, ungerecht ver folgten Simon Sellemond

ein erkleckliches Sümmchen ild zur Anschaffung von Kirchenmusikalien. Auf diesen kann also ein etwaiger Vorwurf von Gleich gültigkeit gewiß nicht fallen.. 4. Juni. (Verschiedene S.) Heute wird, wie verlautet, devk.k. Statthalter die Stadt mit fewem Besuche beehren. — Seine Majestät der Kaiser hat dem Feuerwehrkauptmaune Simon Marconi das silberne Verdienstkreuz verliehen. — Am Freitag Vormittag kam in der Via Orwla in ewem Hause des Baron Salvotti ein Unterdach-- brand aus. Feuerwehr «nd eine große Menge Volke

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 08.06.1905
Descrizione fisica: 8
mit Berufung auf. § 7 der Vereinsstatuten. Da nun der betreffende Paragraph lautet:. „Die Vereinsleitung kann die Ausschließung verhängen bei grober Verletzung der Vereinsstatuten oder wegen offenkundiger, schlechter^Aufführung-, so ist besagter Bauer, Simon Sellemond, als „offen kundiger, schlechter' Kerl vor der ganzen Gemeinde gebrandmarkt. . Beweise dafür, daß Simon Sellemond ein »offenkundiger schlechter* Mensch sei, werden zwei erbracht. Erstens sei er am 9. und 25. April von der Vereinsleitung

aufgefordert wordm, aus der sogenannten christlichsozialen Partei oder vom sogenannten Schraffl-Bnnd auszutreten, und habe das nicht' getan. Und fürs zweite habe der Herr Pfarrer am 30. April auf '^t>er Kanzel die SeelsorgSkinder aufgefordert, sich an der am gleichen Tage dort stattfindenden christlichsozialen Wähler versammlung nicht zu beteiligen, er (SiMon Sellemond) aber habe trotzdem eine halbe Stunde später aus öffentlichem Platze die: Leute zur' Teilnähme aufge fordert: daS sei Auflehnimg

wegen eventueller Ungebührlichketten von Seite ein zelner alle Mitglieder immer von jedem Vereine austreten, dann könnte der Herr Pfarrer von Feld thurnS auch auffordern,)ans der katholischen Kirche auszutreten, weil viele Mitglieder derselben ein ,nn- katholischeS Betragen' an dm Tag legen.: DaS dürfte sogar bei der konservativen. Partei und beim .Volksverein- vorkommm, daß nicht alle Mitglieder immer sich ganz „katholisch'., benehmen. - Aber Simon Sellemond hatrz auch, noch zur '7^ Gottesfurcht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 08.06.1905
Descrizione fisica: 8
zwar der Herr Pfarrer hätte bloß geraten. Wie kann er aber dann dem, der einen Rat nicht beachtet, U ngehorsam vorwerfen und ihn. deswegen strafen? ^ Der Pfarrer hat sicher in gutem Glauben ge handelt/ darüber ist kew Zweifel; aber ebenso sicher dürfen wir dies bei Simon Sellemond annehmen. Der Schreiber dieser Zeilen weiß bestimmt, daß der betreffende Bauer bei einem Priester, den er für verständig und gewissenhast hielt, über den Bauernkund und das demselben gegenüber einzu nehmende Verhalten

sich Aufschluß hat erteilen lassen, um mit seinem Gewissen nicht in Konflikt zu kommen. Da es nun in der Kirche Gottes nicht üblich ist, strenge Strafen über jemand zu verhängen, falls nicht eine subjektiv schwere Schuld vorliegt, so war eS für den Herrn Pfarrer von FeldthurnS auch aus diesem zweiten Grunde eine Ungerechtigkeit, gegen Simon Sellemond vorzugehen in einer Weife, wodurch derselbe vor der ganzen Gemeinde an seiner Ehre tief herabgewürdiget, als «offenkundiger schlechter' Mensch erklärt

vom Fürst b i s ch o f empfohlen. Unerklärlich in der traurigen Angelegenheit bleibt dieses: In seiner Rechtfertigung vom Z. Juni sagt Pfarrer Telfer, er komme immer mehr zur Ueberzeugung, daß der sonst gute Mann Simon ellemond persönlich nur sehr geringe Schuld habe und Mitleiden verdiene ; und am gleichen Tage unterfertiget er wieder eine „öffentliche Er klärung' M „Tiroler Voltsblatt, 3s Juni), worin er mit der übrigen Vereinsleitung den über den „fönst guten Mann' verhängten Ausschließungs- beschluß

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 04.05.1905
Descrizione fisica: 8
Redner einen Vortrag über Autorität und Gehorsam in kirchlichen und weltlichen Dingen, welchen wir im wesentlichen hier wiedergeben: Der hochwürdigste Erzbischof Dr. Simon Aichner schreibt in seinem „QornxsnÄwm zuris eeelssiastiei-, einem allseits bewährten Lehrbuch des Kirchenrechts, 8. Auflage, im Z 31, Seite 88, wie folgt: „Es wird von allen Lehrern des Kirchenrechts anerkannt und zuge geben, daß der Staat in zeitlichen Dingen und in Rücksicht auf seine zeitlichen Zwecke derKirche

geistliche Zwecke und jedenfalls keine zeitlichen, weltlichen Zwecke verfolgt; darum hat auch die Kirche in zeitlichen Dingen keine Gewalt. Daraus folgt aber, daß auch die kirchliche Autorität in zeitlichen Dingen keine Gewalt haben kann. Wer das Gegenteil behaupten wollte oder das, was der berühmte Bischof, nunmehr Erz bischof Dr. Simon Aichner in seinem Lehrbuch des Kirchenrechts gesagt hat, nicht anerkennen wollte, obwohl es die Lehre der katholischen Kirche ist, würde sich über den Bischof

und die katholische K.rche stellen und darum in Wirklich keit nicht mehr auf katholischem Boden stehen. Das gleiche, was der hochwürdigste Herr Erzbischof Dr. Simon Aichner sagt, schreibt auch der berühmte Kirchenrechtslehrer Phillips im Z 297 seines Lehrbuches des Kirchenrechts, dritte Auflage, Seite 794, wo er über das Verhältnis der Kirche zur Staatsgewalt spricht; er schreibt folgendes: „Jede der beiden Gewalten, Kirche und Staat, ist in ihrem Wirkungskreis selbständig. Die Kirche hat demnach die Leitung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 03.11.1910
Descrizione fisica: 8
Donnerstag. 3. November 1310 .Der T i ? L l « r' S»u« S ^ Erzbischos Simon Aichnerf ^! Am Allerheiligenfeste halb 2 Uhr in der Früh ist im Chorherrenstist Neustift bei Brix«n Erzbischof SimonAichne r,resignierter Fürstbischof von vrixen, nach kurzer Krankheit mit den hl. Sterbesakramenten ver-! sehen, im 93. Lebensjahre gestorben. > Obwohl der hohe Verblichene seit sechs! Jahren einsam in stiller Zurückgezogenheit! lebte. Wird die Kunde von seinem Hinscheiden! gewiß in ganz Tirol

hat. Sie ist zu sehr in aller Erinnerung, als daß eS notwendig wäre, viel darüber zu sagen. Während seiner Regierung und durch seine zähe Ausdauer gingen mehrere große, lang gehegte Wünsche in Erfüllung. Fürstbischof Aichner unternahm die glanzvolle Restaurierung der Dom kirch e. unterihm wurde daSPriesterfeminar umgebaut und vergrößert und dadurch nicht bloß den PriestertumSkandidaten ein gesundes, ange nehmes Heim geschaffen, sondern auch die Stadt von einer beständigen Feuersgesahr befreit. Im Jahre 190V hatte Fürstbischof Simon

endlich die große Freude, den KleruS der Diözese in einer Diözesansnnode um sich versammelt zu sehen. Seit 1W3 war keine Synode mehr gehalten worden. Trotz des hohen Alters bewahrte Fürst bischof Simon dank seiner ausgezeichneten Kon stitution die frühere Rüstigkeit; allein das Augen licht begann zu schwinden und dies erschwerte ihm überaus die Arbeiten des bischöflichen Amtes. Schon im Jahre 1902 bot er dem hl. Vater seine Resignation an, seine Bitte wurde alier abgelehnt. Später legte

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Tiroler Volksbote
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Pagina 3 di 18
Data: 02.10.1904
Descrizione fisica: 18
auf dem Platz vor der Hofburg die Bürgermusikkapelle. Um LVi Uhr erhob sich der neue Oberhirt von seinem Sitz und eröffnete die Reihe der Toaste mit folgender Ansprache: Mit dem früheren Fürstbischof, jetzigem Erzbifchof Simon, ist ein Mann von reichem Wissen vom Thron des hl. Kassian heruntergestiegen, ein Mann von großer Erfahrung, von außer ordentlichem Seeleneifer, von inniger Frömmigkeit. Er hat, be wogen durch verschiedene Gründe, den Hirtenstab niedergelegt. Die göttlich- Vorsehung

folgender. -Vorerst gab er einen recht interessanten Rückblick auf die Geschichte der Diözese Brixen von der Zeit, da der Bischofssitz des hl. Kassian vom luftigen Schloß Säben in die lieblichen Gefilde von Brixen übertragen wurde. Er gedachte auch des scheidenden Erzbischoss Simon, von dem er sagte, daß er mit großem Eifer seine Diözese leitete, bis er dazu — nach Ansicht Seiner Exzellenz — nicht mehr fähig war und sich daher, „gedrängt durch die Zeitverhältnisse', dem Wohl der Diözese selbst zum Opfer

die Festtafel aufgehoben werden. Um 6 Uhr fuhr der Fürstbischof in Begleitung des Herrn Statthalteis nach Neustift zum Besuch seines Vorgängers, des Erzbischoss Simon. Zur Jnthronisationsseier sind unserem Fürstbischof zirka 150 Glückwunschtelegramme zugekommen. Der abendliche Fackel- zug sowie die Stadt- und Höhenbcleuchtung und die Se^enude vor der bischöflichen Burg verliefen in wahrhaft glänzender Weise und gaben dem Fest einen würdigen Absch'uß. Wir wünschen dem neuen Oberhirten eine langjährige, recht

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