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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 07.08.1885
Descrizione fisica: 6
auf den Schiltzenvorstand auszubringen. Hoch! hoch! hoch!' Nach-inttagS concertierten am Festplatze die Feuer wehrkapelle und die die Musikkapelle von Mühlau. Nachmittags um 4 Uhr 50 Min. kamen die Schweizer Schützen mit der Fahne des Schweizer Schützen-Vereines und der Züricher Stadtmusik hier an und zwar in der Gesammtstärke von 520 Mann. Dieselben wurden am Bahnhose von den beiden Prä sidenten des Bundesschießens, Herrn Grafen Wolken stein und Herrn Sonvico, von den Obmännern des Empfangs - Comitcks

, Vicebürgermeister Schumacher und Herrn Oberpostdirector Niederer officiell em pfangen. Auf dem Perron und auf dem Bahnhof platze harrte eine stattliche Menschenmenge auf den schmucken Schützenzug, der von der hiesigen Militär- Musikkapelle in die Stadt geführt wurde. Mit freu digen Rufen und Hüteschwenken wurden die seltenen Gäste vom Publicum, das massenhaft auch die Straßen füllte, begrüßt. Am Portale vor dem Landhause wurde das Schützenbanner der Schweizer zur Aufbewahrung übergeben. Herr Major Stiegler

, auSAarau, Viccpräsident des Schweizerischen Schützen, Vereines, sprach hiebei fordende Worte: „Hochverehrte Schützen und Freunde! Wir bringen Ihnen den Gruß der Schweizer Schützen und die herzlichsten Grüße der gesammten Bevölkerung der Schweiz zu Ihrem nationalen Feste. Als die Kunde von Ihrem Schießen unsere Berge und Thäler durch wehte, widerhallte bis in die entlegensten Orte der Ruf: „Auf nach Innsbruck!' — und heute kommen wir zu Ihnen. Hochverehrte Freunde und Schützen! Schon oft

haben wir uns gemessen, um den Lorbeer gerungen, und ob Tiroler oder Schweizer die Palme davongetragen, kein Mission hat die herzlicyen Be ziehungen zwischen uns getrübt. Freunde! Wir sind da, »m ein paar Tage mit Ihnen den Wettkampf aufzunehmen, und wenn der Sieg da oder dort sein wird, seien Sie überzeugt, die Herzen schlagen für Tirol. Der größte Sieg für uns Schweizer wird der sein, wenn sich unsere Herzen möglichst innig verbin den. Als die eidgenössische Fahne noch vor wenigen Tagen vom Gabentempel

des nationalen Schützen festes zu Bern flatterte, da haben die wenigsten ge dacht, dass das weiße Kreuz im rothen Felde in Innsbruck entfaltet werden wird. Als wir heute Ihre Berge und Thäler durchreisten und als wir Ihre mit Eis bedeckten Firne erblickten, dachten wir: „Wie ists so wohl, so wohl, im schönen Land Tirol!' Ich will Sie nicht länger hier zurückhalten; ich über reiche Ihnen, theure Schützenbrüoer, die eidgenössische Fahne, das höchste Gut der Schweizer, zur Aufbe wahrung während der Tage

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 11.05.1887
Descrizione fisica: 10
-) Ritter-Orden gehörigen Hospize in Tantur (Jerusalem) 12.634 Personen ohne Unterschied des Standes, der Religion und der Nationalität theils verpflegt, theils in ambulatorische Behandlung aufgenommen. Die Pfarrkirche in Neumarkt zu Salzburg ist am 5. Mai Nachts ganz durch das Feuer, welches Aber auch die Schweizer waren gerüstet und kampfbereit. Es war ein heißer Julitag 1386, als die Schweizer und Oesterreicher bei Sempach zusammentrafen. Es entspann sich ein fürchterlicher Kämpf, auf beiden Seiten

stritt man mit Löwenmuth und vorzüglichster Tapfer keit, das Glück wogte hin und her; aber bald waren die schwer bewaffneten Oesterreicher den leicht beweg lichen Schaaren der Schweizer gegenüber im Nachtheil, ein Ritter nach dem andern fiel, ein Mann nach dem andern mußte weichen: hier sank der Bozner Heinrich von Häl todesmatt auf den Boden hin, mit ihm ging das Banner Tirols verloren; dort fiel Conrad von Thurn ebenfalls aus Bozen; nicht weit von diesen wurden die Brüder Nikolaus und Christof

aus dem edlen Geschlechte der Botschen todtgeschlagen und mit ihnen traf zwei Ritter von Schroffen st ein dasselbe Loos; mit Muth und Ausdauer hieben die Rotten- burger auf die Schweizer ein — aber ach! drei Sprossen dieses edlen Stammes wurden abgehauen; ein Edler von V öl s glaubte siegen zu müssen — aber nein! trotz seiner tapferen Gegenwehr fiel auch er unter den Streichen der urkrästigen Schweizer; — einer noch steht aufrecht, auf den alles hinschaut, alles hinblickt: es ist Friedrich von Greifenstein

, der Liebling des Herzogs; nach links hieb er aus, nach rechts streckte er die Schweizer nieder -—aber auch er sollte das Schicksal so vieler Edlen theilen — und sterben für seinen lieben Leopold! Schmerzerfüllt'rief Leopold, als er alle seine Getreuen fallen sah, auS: eS ist so mancher Graf und Ritter für mich in den Tod gegangen, ich will mit meinen Getreuen ehrlich sterben', stürzte sich ^in die Schlacht und fand den Tod. O welches Elend, welcher Jammer in Oesterreich, in Tirol, in Bozen ob des Verlustes

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 21.02.1887
Descrizione fisica: 6
bestrebt sind. Wir finden da Placate vom Berner Oberlande, von der Rigi-Bahn. voni Zuger See u. a. m. Der Nachtheil, den diese Lockvögel auf den Verkehr in unserem Lande ausüben, dürfte ein ziemlich bedeutender sein, wenn man er wägt, dass diese Schweizer Placate, von Lienz und Kufstein angefangen, völlig das ganze Land durch in jedem größeren Gasthofe und in jeder bedeutenderen Restauration immer wiederkehren und so dem Fremde» unfehlbar mehrmals in die Augen fallen müssen. Und wie mancher lässt

sich, angeregt durch die oft schönen Bilder, nicht verleiten, statt länger in Tirol zu bleiben, zumal wenn er im Westen des Landes ist, einen Abstecher in die Schweiz hinüber zu machen?! Deren sind gewiss nicht wenige! Wir haben aber wahrlich keine Ursache, die Schweizer zn unterstützen, zumal bekannt sein dürste, wie nnS jedes Entgegenkommen von ihrer Seite vergolten wird. Oder haben unsere Herren Hoteliers und Restaura teure vergessen, dass, — es ist noch nicht lange her, — an einigen Hotels im Engadin

Tafeln aus gehängt waren, worauf groß gedruckt zu lesen stand: „Warnung. In Tirol herrschen die Blattern!' Der Zweck dieser Infamie ist so offenkundig, dass es wohl keiner Ausführungen hierüber bedarf. Die Herren, welche Schweizer Placate in ihren Localen aushängen, erhoffen hiefür wahrscheinlich eine Empfehlung derer, denen sie durch jenen geschäftlichen Freundschaftsdienst einen Gefallen erweisen. Wir meinen, unsere Herren Hoteliers und Restaurateure sind da in einem groben Irrthum befangen

. Reifende erzählen nnö, dass sie weder in Basel, noch in Zürich, noch in Bern, St. Gallen, Chur, Luzern und an andern Orten Placate eines einzigen tirolischen Unternehmens ge sunden haben. Und es ist doch nicht anzunehmen, dass unsere Herren von vorneherein auf jeden Gegen dienst verzichteten. Die Schweizer Hoteliers kennen ini geschäftlichen Verkehr keine Noblesse: sie sind, so- > weit ein jeder auf seine Gäste Einfluss nehmen kann, bestrebt, Tirol herunter zu machen, wo es nur angeht, um den ganzen

. Wir sollen zuerst an diese denken; „das Hemd ist mir näher, als der Rock', sagt ein Sprichwort, und wenn es irgend wo im strengsten Sinne Anwendung finden darf, so ist eS sicher dort, wo eS sich um die Wahrung wirtschaftlicher Interessen handelt. Wir hoffen, dass die Herren Hoteliers und Restaurateure diese unsere Worte in freundliche Er- wägung ziehen und den Schweizer Placaten aller Art, die ihnen nichts nützen, dem ganzen Lande aber schaden können, in ihren Localen keinen Plak eie- währen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 18.06.1887
Descrizione fisica: 8
der „Deutsche Schulverein' unter Mitwirkung des Männer- Gesangvereins und des Musikvereins in Schgraffer's Garten veranstaltete,, verlief zur Zufriedenheit. Den „wiederholten' Aufrufen zufolge, hatte sich auch ein zahlreiches Publikum eingefunden. Das Programm war Versammlung der tirolischen Prälaten, Ritter, Adeligen, Bürger und Landgemeinden unter dem Vorsitze des be rühmten Landeshauptmanns an der Etsch Leonhard von Völs statt. Hier wurde nun der einmüthige Kampf gegen die Schweizer beschlossen

, die Aushebung der Mannschaft angeordnet; hier wurden die Feldhauptleute ernannt. Bereits im Mai marschierten Etschländer, Eisackthaler, und besonders viele Bozner ins Vintschgau und stellten sich bei Glurns auf. In der Nähe dieser Stadt kam es nun bei her Verschanzung am Rambach am Pfingstmontag zu einer gar blutigen Schlacht. Tapfer fochten die Tiroler gegen die Schweizer, muthig hieben die Etschländer auf die Engadiner ein, siegreich drangen Maximilians Schaaren gegen die Grau- bündner vor—- aber ach

! bald zeigte sich in der Tiroler Mannschaft eine schwache Seite, welche die Schweizer auszunützen suchten und dadurch das Heer schlugen. Die Tiroler waren nämlich nicht einig, was größten- theil auf Rechnung des ungeschickten Feldhauptmannes Ulrich von Habsberg zu schreiben ist. Mit erneutem Muth begannen die Schweizer den Kamps, warfen die Tiroler zurück, hieben über 4000 nieder, nahmen'viele gefangen und schlugen die andern in die Flucht. Unter den Todten und Gefangenen waren manche auch aus Bozen

Befehlen zufolge, um ein allfälliges weiteres Vordringen des Feindes zu ver hindern, die Brücken an derEtsch und dem Eisack hatte abbrechen lassen, wodurch dem Bozner Handel ein großer Schaden erwuchs. Die Mannschaft rückte wohl aus, aber der Krieg hatte eigentlich nur mehr die Eigen schaft eines Raub- und Verwüstungsfeldzuges. Die Schweizer die Engadiner und Tiroler waren des be ständigen Hin- und Herstreifens endlich müde und recht

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 01.01.1884
Descrizione fisica: 12
und dessen Hebung mit Oesterreich Ungarn hierzulande so groß. Hoffnungen knüpft, werden eifrigst betrieben. Während einerseits in Bregenz als dem End punkte der neuen internationalen Linie nach dem Bodensee»Beckeu, durch die Aktivirung der Traj>ct> schiffsahlt und der Errichtung von geräumige» Logerhäusern vorgesorgt wird, sucht man auch seitens der schweizer Bohnen dse erforderliche» Maßnahmen zu oktiviren. So soll die Station Buchs ^Nnschlvßpunkt der Vorarlberger an. die vereinigten schweizer Bahnen

nach der Schweiz und Krankreich, welcher bekanntlich derzeit in Folge d.S Durch zugßvcrbotcS über Deutschland ganz gehemmt ist auf die Arlberg»Route, respektive über die Schweizer Bahnen zu leiten. Die vor Kurzem zwischen der Schweiz und Oesterreich Ungarn zu Stande gekommene Viehseuchen-Konvention regelt die diebfälligen Verhältnisse aus rationeller Basis und sichert die Viehauöfuhr auS dem Nschtar Teiche vor allen Wechselsällen. Um bezüglich der künftig zu fiipulirenden Tarife auS Oesterreich Ungarn

nach der Schweiz und Frankreich eine Einigung ebenfalls herbeizuführen, fand vor einigen Tagen eine Konferenz zwischen den Dele« girten deS StaatSeisenbahnbetriebeS und der Oesterreichischen Eüdbahn mit denen der schwei zerischen Eisenbahnen statt, auf welchen die Grundlagen über die Leitung deS Verkehrs, der Tarife u. f. w. einer eingehenden Erörterung uvtrrzogen wurden. Die entgegenkommende Haltung der Schweizer Bahnen läßt erhoffen, daß in dieser Richtung ein in jeder Beziehung günstiges Resultat zu Stande

kommen wird und der österreichisch ungarische Verkehr seitens der Schweizer Verwaltungen jede Unterstützung er fahren werde, welche die volle Entwicklung deS> selben sicherstellt. Obzwar die betreffenden französischen Bahnen erst ihr» Haltung gegenüber der neuen Route zu präsentireu haben werden, so ist nach der Sachlage nicht daran zu zweifeln, daß dieselben ihre Unterstützung derselben zusagen «erden, umsomehr al» eS sich in vielen Fällen «« die Heranziehung neuer bedeutender Trans port Quantitäten

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.02.1887
Descrizione fisica: 6
der — Schweiz zu schildern bestrebt sind. Wir finden da Plakate voui Berner Oberlande, von der Rigi-Bahn, vom Zügel- See u. a. :n. Der Nachtheil, den diese Lockvögel auf den Verkehr in unserem Lande ausüben, dürfte ein ziemlich bedeutender sein, wenn man erwägt, daß diese Schweizer Plakate von Lienz und Kufsteiu angefangen völlig das ganze Land durch iu jedem größeren Gasthofe und in jeder bedeutenderen Restauration immer wPMchren und so dem Fremden unfehlbar mehrmals in die Augen fallen müssen. Nnd

wie nMcher läßt sich, angeregt durch die oft schönen Bilder, nicht verleiten, statt länger in Tirol zu bleiben, zumal wenn er im Westen des Landes ist, einen Abstecher in die Schweiz hinüber zu machen?! Deren sind gewiß nicht wenige! Wir haben aber wahrlich keine Ursache, die Schweizer zu unterstützen, zumal bekannt sein dürfte, wie uns jedes Entgegenkommen von ihrer Seite ver golten wird. Oder haben unsere Herren Hoteliers und Restaurateure vergessen, daß, — es ist noch nicht lange her

, — an einig?» Hotels in Eugadin Tafeln ausgehängt waren, -vorauf groß gedruckt zu lesen stand: „Warnung. In Tirol herrschen die Blattern!' Der Zweck dieser Infamie ist so offenkundig, daß es wohl keiner Ausführungen hierüber bedarf. Die Herren, welche Schweizer Plakate in ihren Lokalen aushängen, erhoffen hiefür wahrscheinlich eine Emvfehluug derer, denen sie durch jenen geschäftlichen Freundschafts dienst einen Gefallen erweisen. Wir meinen, unsere Herren Hoteliers und Restaurateure sind da in einem großen

Irrthum befangen. Reisende erzählen uns, daß sie weder in Basel, noch in Zürich, uoch in Bern, St. Gallen, Chur, Luzem und au anderen Orten Plakate eines einzigen tirolischen Unternehmens gefunden haben. Und es ist doch nicht anzunehmen, daß unsere Herren von vorneherein aus jeden Gegendienst verzichteten. Die Schweizer Hoteliers können im geschäftlichen Verkehr keine Noblesse; .sie sind, soweit ein jeder auf seine. Gäste Einflnß nehmen kann, bestrebt. Thränen seine Stimme erstickten, blieb kein Auge

, einen regeren Verkehr sehr, wohl vertragen. „Das Hemd ist mir näher'-wie der Rock', sagt ein Sprichwort und wenn- es irgend wo im strengsten Sinne Anwendung finden darf, so ist es sicher dort. , wo es sich um die Wahrung wirthschaftlicher Inte ressen handelt. Wir'hoffen, daß die' Herren Hoteliers und Restaurateure diese Worte in freund- iche Erwägung ziehen »nd.den Schweizer-Plqkaten aller Art, die ihnen nichts nützen, dem ganzen Lande aber schaden können, in ihren Lokglen keinen Platz gewähren oder nnr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 12
Data: 17.11.1883
Descrizione fisica: 12
Herbabny zu verlangen nad darauf zu achten, daß obig- behördl. Protokoll. Schutzmarke sich auf jeder Flasche befindet und derselben eine Broschüre von Dr. Schweizer, welche genaue Be lehrung und viel- Attest- enthält, beigeschlossen ist. Central-VerfendungS-Depot für die Provinzen: Wien, Vai-mliSi-ZiKksii« des J«l. Herbabny» Neubau, ^kaiferstraße 90. Dttiot bei den Herren Apotheker«: Innsbruck Fr. Wtakler, Stadt-poth-k--, A. Schöpfer, k. r. Hofapoihek- , B. Tobifch. G. -Oellacher. Meran WUH

der Nähe einer Kirche in Untennais, mit großem Lade,:, meh reren Wohnungen für Parteien und ein an diesem Hause angebautes Schanklokale sammt Garten, dann an diesen Reali täten eine Villa von 2 Stockwerken, Allsetze, Keller und Garten ist aus freier Hand unter günstigen Bedingungen preis würdig zu verkaufen. Näheres tn der Erpedltion d. Bl. unter Nr. 4878 und bei der Erpeditlon der .Meraner Zeltung'. 3x Bet der entsetzlichen Katastrophe ln Vasainieviol» a,n 23. Juli 1332 wurde Schweizer Nhrenfabrlkant

Zrs» Dem- auf Jschka verschüttet und fand dort im 41. Lebensjahre den Erstickungstod. Trotz aller Nachforschungen des bestellten Curator« lZlaoonao Lalstti in Neapel konnten weder Verwandte, noch sonstige rechtliche Erben aufgefunden werden, welche da? große Vermögen, bestehend auS: 2 Fabriken, Waa renlagern, Wertpapieren ». Bargeld tn Empfang nehmen. Eine Sendung von 12 Kisten, enthaltend 2 tK0 St. echte Schweizer Ähren, welche Transits Wien für den Orient bestimmt waren, wurden vom Spediteur

Rücksicht genom men werden, da für das große Vermögen ohnehin kein Erbe zu finden ist und Alles dem Staate zufällt. Die Uhren werden zu den untenbezeichneten Kosten, welche der Zoll, Fracht und Lagerzlns ausmacht, weg gegeben. Eine Sendung von 1440 Stück Golddonblt- Ketten, welche der Sendung beklagen, werden jeder Uhr, sowekt der Vorrath reicht, einzeln gratis beigefügt. — ES erliegen hier: 12 Kisten^, v. 4683/94, enthaltend 126l1 St. f. Schweizer Werk-Ntck»I»Silbe»Anker-Uhr, hell

nachtleuchtendeSZifferblatt. 1200 St. f. Schweizer Werk- Nickel-Silber-WaShtngton-Remontoir-Uhr, hellleuchtendes Zifferblatt, als Fracht, Zoll und LagerzlnS sind für iile Erstere ö. W. fl. 6.95 — für die Letztere fl. L.3L per Anweisung einzusenden, oder wird dieser Betrag nachge nommen und werden die obenangeführten llhrketten (so weit der Vorrath reicht) gratis der Sendung beigefügt. DaS von der Verlassenfchast bevollmächtigte Zlhren- Commisfionshaus L. Spiering, Wien, H., Ellas- Hof neben Schöllerhos. 45g—3

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 25.06.1889
Descrizione fisica: 6
Seite 2 Meraner Zeitung. Nr. 143 Die „Norddeutsche Allgem. Zt g.', welche sich erst kürzlich mit scharfen Worten gegen den Mißbrauch des Schweizer Asylrechtes wendete, setzt in ihrer Samstag-Nummer den Federkrieg gegen dieSchweiz fort, indem sie ausführt, daß aus der naiven Bedachtlosigkeit mit welcher Wohlgemuth sich in die Hände eines ihm unbe kannten, unverbürgten politischen Schwindlers in das feind liche Lager begab, die Schweizer Behörden und namentlich die gebildeten Beamten

Cantonnal-Organe über die Eentralregierung sei, das sei für Deutschland ohne Bedeutung. Nachdem der Schweizer Buudesrath bereits am IS. Juni seine Bereitwilligkeit, die Fremdenpolizei strammer zu hand haben, dadurch kundgegeben hat, daß er bei den eidgenössischen Räthen den Antrag stellte, das Amt eines Generalstaatsan walts wiederherzustellen, so fragt man sich unwillkürlich, was das Organ des deutschen Reichskanzlers veranlassen kann, noch immer seine Breitseiten gegen den Feind abzufeuern, nachdem

derselbe bereits seine Geneigtheit, Frieden zu schließen, kuudgethan hat. Die Erklärung hierfür dürfte wohl darin zu suchen sein, daß man entweder von der Aufrichtigkeit der kundgegebenen gegnerischen Absichten nicht hinreichend über zeugt ist oder die behufs besserer Organisation der Schweizer Fremdenpolizei vorgeschlagene Maßregel nicht für ausreichend hält, einen befriedigenden Zustand herbeizuführen. Meran, 24. Juni. ^Bürgermeister k. Rath Dr. Pircher) hat heute eine mehrwöchentliche Erholungsreise ange

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.12.1889
Descrizione fisica: 8
zu überlassen und die gegenwärtige Steuerfreiheit bestimmter Grundstücke nicht aufzuheben. Der Wort laut der Verträge, welche Japan mit den Vereinigten Staaten und Frankreich geschlossen hat, soll genau derselbe sein. Der Vertrag ist auf zwölf Jahre ab geschlossen und kann vor Ablauf von elf Jahren nicht gekündigt werden. Deutschland, die Schweiz und die Somldruiolraten. Meran, 6. December. In der vorgestrigen Sitzung des Schweizer Natio nalrathes fand eine Aeußerung, welche vor Kurzem im Deutschen

Reichstage zu Berlin seitens des Grafen Herbert Bismarck gemacht worden war, eine bemerkens- werthe Erörterung. Bei der Berathung des Haus haltsetats des Auswärtigen Amtes im Deutschen Reichs tage hatte sich nämlich Graf H erbert von Bis marck in Beantwortung von Anfragen, welche über die Beziehungen Deutschlands zur Schweiz an ihn gerichtet waren, dahin ausgesprochen: „Beiden» Meinungsaustausch, welchen wir meistens in schriftlicher Form im Lause dieses Sommers mit der Schweizer Regierung gehabt

haben, haben wir uns lediglich von der Absicht leiten lassen, die Bunde sgenosfen- schast der Regierung dieses befreundeten Nach barstaates zu gewinnen in dem nothwendigen abwehren den Kampfe gegen die umstürzenden socialistischen Be strebungen und gegen die Machtstellung der deutschen Socialdemokratie in der Schweiz. Daß wir hier auf gutem Wege sind, werden die Herren wahrscheinlich schon wissen.' Dieser doppelsinnige Satz war in ver schiedener Weise ausgelegt und commentirt worden. Mehrere Schweizer Zeitungen griffen

den Bundesrath heftig an, indem sie ihm vorwarfen, mit Deutschland mehr oder weniger geheime, dem Geiste der Schweizer Gesetze und Einrichtungen zuwiderlaufende Verein barungen getroffen zu haben. Unter diesen Umständen hielt es nun der Nationalrath Müller für angezeigt, den Bundesrath über den fraglichen Punct zu inter- pelliren, welche Interpellation von Bundesrath Droz wörtlich folgendermaßen beantwortet wurde: „Ich habe die Antwort, welche Graf von Bismarck auf die an ihn, bezüglich unserer Beziehungen

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 12
Data: 16.05.1888
Descrizione fisica: 12
, die nun den Andern in die Hände fiel, bis Alles vollbracht war, wie wir uns auch zusammengeschworen hatten. Den flüchtigen Resten der Franzosen und Schweizer war indessen ihr Heil im Wei ten noch nicht gesichert, denn nunmehr be- ganit das böse Nachspiel der Schlacht, die Verfolgung. Eine besondere Wuth legten vor den Andern die Krieger aus Pavia an den Tag, deren Zorn durch viermonat- liches' Harren und Hungern in der bela gerten Feste zur höchsten Rachelust gestei gert war und die auch diesmal durch einen rechtzeitigen

Ausfall ihren Antheil an der Schlacht genommen hatten. Die verfolgten Schweizer flohen der Tes- sinobrücke zu, die Verfolger ihnen nach. Zu Tausenden stürzten sich die Gehetzten in den hochgeschwellten Strom, denn die Brücke war abgebrochen, und da sie von der raschen Fluth dahingerisse» wurden, j mußten die Meisten ertrinken. Ein Theil J warf bei diesem Anblick die Waffen von l sich und flehte um Gnade, aber nur den 1 Wenigsten wurde Pardon und dann waren ! es nur die Landsknechte unter Frutidsberg

, j die Gnade und Milde walten ließen an ! denen, welche in früheren Kriegen mit der j bittersten Schonungslosigkeit verfahren wa- I ren. Ja nicht blos Schonung ließen wir j den fußfällig Flehenden angedeihen, fon- ; dern wir zogen sogar viele von der Fluth ! Fortgespülte aus dem Flusse, und die i Schweizer mußten uns dies Zeugnis geben ! und rühmten auch nachher die Gutmüthig- j keit der Schwaben, die, wie sie sagten, den geretteten Schweizern mitleidig zusprachen und sagten: die Schweizer sollten wohl

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Pustertaler Bote
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Pagina 4 di 4
Data: 28.09.1888
Descrizione fisica: 4
) hier. ' ' — Zur Affaire! Schieck berichtet dse „Mr.Ziz.': Ueber die Ursache, des. Todes .Dr. Victor «schieck's sind ^ widersprechendsten Gerüchte verbreitet. Während ren ^ einen/Seite behauptet wird, der verhaftete, Kuen hLc standen, den Fremden hinterrücks erschossm zu haben. von anderer Seite erwiesen, daß der Tod Dr. LjikN durch Abstürzen verursacht worden. sei., Beglaubigt ist ts her nur, daß die Leiche auf Schweizer Gebiet bei genannten Mitterer-Lacken am Wege von der SuprH« nach Uina im Gestrüpp aufgefunden

und nach Chur p Untersuchung gebracht wurde. Alles weitere ist vortäH nur Vermuthung und kann auch, ehe der Gang der suchung nicht abgeschlossen ist, naturgemäß nur 4?ermul5^ bleiben. Am vergangenen Sonntag, 23. dS. früh is! Gerichtskommission- von Glurns gegen die. Schweizer El:'/ nach der Alpe Rasas aufgebrochen und ist oben in -e:: mit der sehr zuvorkommenden Schweizer „Abordnung '. der sich auch Aerzte befanden, zusammengetroffen. Die u ^ soll auf dem Rücken liegend, und mit den AleidunM^ bedeckt

angetroffen worden sein. In Sent. sind sowchl der Schweizer, als von der österreichischen Commission Z5 höre aufgenommen worden. Ein gewisser Felizi, Hirte, soll bei der Affaire ebenfalls betheiligt sein. (Fortsetz, im 2. und 3. Blatt. ) Original-Telegramme des pust. Alc Kerlin, 27. Sept. Staatsminister BiSmarck uiü w Militärgefolge ist gestern Abends nach Fränksurt am 5 gereist, um sich Kaiser Wilhelm auf der Reise anzuW-^ Paris, 27- Sept. Die Kammern werden scheinlich am 15. Oktober zusammentreten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 30.03.1880
Descrizione fisica: 6
der Arbeit geschildert, was wohl seiner schwächlichen Gesundheit zuzuschreiben sein mag; ferner als roher dummstolzer Bursche, der leicht, besonders wenn er betrunken,' ' nnüberlegte Handlungen begeht nnd als 'besonders raüfsüchtig bezeichnet'wird. Derselbe hatte am 'II November 1L7ö Machts deu 65 Jahre alte» Schleifer-Nikolaus Schweizer von dort', nachdem sie beim Rosamer Wirth bis lauge »ach Mitternacht gezecht, ohne vorhergegangenen streit bei der Haus- thüre'gepackt^ derart bis zur Jsarbrücke

geschlagen, gestoße» nnd herumgeworfen , daß der arme, alte Mauri bewußtlos artf der Brücke liegen lieb, bis ihn ein Fuhrmann um 2'/^ Uhr Morgens fand, der auch juoch einen Burschen > das Gesicht in seinen grauen Dnxcr versteckt, eine Spielhahnfeder am Hute tragend, dauon laUfeu sah. Auch viele der verlesenen Zeugenaussagen bestätigen, daß Witting am selben Tage i diese Kleidungsstücke getragen nud namentlich behansitet dieses Schweizer bestimmt;- Witting muß selbst--zugeben, selbe getragen

die Anklage dahin zu be kämpfen,' daß jede That eine Ursache haben müsse, dieser' aber keine zu Grunde liege, vermöge welcher man auf eine solche'schließen könne.! Der-hohe'Ge richtshof fällte hierauf unter Anwendung veifchiede- uer Milderungsgründe das Urtheil, dahin lautend: Engelbert Witting wird vcrurtheitt zu 6 M>>uateu schweren Kerkers. Zahlili'g von 100 fl. Schadener satz au Schweizer uud Traguug der Koste» des strafverfähreus. ^ . ^ Beim k. k. Verwaltungsgerichtshofe iu Wieu wird am l. April

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 22.02.1883
Descrizione fisica: 8
sein! t. Blttdeu^, 16. Febr. Nenzing, das ohnehin ein hochindnstneller Ort ist, soll in Zukunft an Be deutung noch mehr gewinnen. Wie ich nämlich aus verlässlicher Quelle vernehme, geht ein Schweizer Consortium mit dem Plane um, dort an der Jll eine chemische Fabrik zu erbauen und für etwa 30 Arbeiter einzurichten. — Weiter heißt es, dass die Fabrikanten Getzner >k Comp. im gegenüberliegenden Thürigen am großen Wasserfall, den sie kürzlich von der Firma Douglas erstanden haben, ebenfalls noch eine Fabrik

er seine That. Schneider wurde wieder nach Bregenz zurückgebracht wird, aber da die Untersuchung nunmehr rasch zu Ende geführt werden kann, bald dem Schweizer- Strafgerichte ausgeliefert werden können. r. Vom Nhei»»» 16. Febr. Bis vor kurzer Zeit florierte die Blat'stichstickerei durch das Jahr 1332 hindurch, jetzt ist ein merklicher Rückgang im Zuge. Ein augenblicklicher Wohlstand war in un seren Rheingemeinden, aber nur ein momentaner, denn den größten Profit an den Maschinen und den Stickarbeiten

heimsten die Schweizer ein. Wer hieran die Schuld trägt, wird zur gelegenen Zeit eigens be handelt werden. Dass aber der angedeutete Wohl stand auch mit dem Sinken der Arbeitslöhne ab nimmt, sind größtentheils die Sticker selbst Schuld. Die Wirtshäuser waren bis zum frühen Morgen öfters „belagert'. — Ein interessantes Rauf- und Räubergefchichtchen ereignete sich in der Nacht vom 11. . auf den 12. ds. in Lustenau. Unter einigen ordentlichen Beduselten entspann sich in einem Wirts hause ein Streit

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 30.12.1887
Descrizione fisica: 6
. Priesterkäppchen, Hemden, Unterhosen und andere Erzeugnisse der Hausindustrie anreihen. Auch Lebensmittel finden sich da iu Menge. Feinstes Konfekt neben Schweizer. Holländer, englischem, französischem und italienischem Käse; Bonbons und Schinken, Würste und Fäßchen mit Häringen und Sardinen. Besonders diese letztere Gattung von Geschenken hatte nicht nur unter dem Eisenbahntransport, sondern ganz speziell unter der Fürsorge des vatikanischen Dienst Personals zu leiden, das für den feinsten Bordeaux

werfen. wurde z. B. in Mathon von einer Schweizer Handelsfirma ein Wald um enorm hohen Preis angekauft, dem ohne diese ueue Straße das Schicksal der Verfaulung oder theue ren Selbstbenützung geworden wäre. Die Aus beute dieses völligen Urwaldes war aber auch eine sehr gute: Stämme mit über 1 Meter Stock durchmesser und mit 6 fünf Meter langen Schnitt hölzern sind nicht selten. Dieses Holz, das man auf nahezu 100 Waggonladungen schätzt, wird nun von den Thalfuhrleuten und von Maier aus Innsbruck

mit der besten Schlittenbahn und einem fast regelmäßigen Gefalle von 2V2'/, zum Bahn- Hof in Pians geführt, wo man leider noch eine große Steigung zu überwinden hat. Um diese Holzlieferung leichter überwältigen zu sönnen werden aber auch alle Sägemühlen im Thale vollauf in Thätigkeit gesetzt; nichtsdestoweniger werdeil die Bretter nur einen kleinen Theil die ses gelieferten Holzquantums ausmachen.' Wenn die genannte Schweizer Handelsfirma diesen Ur wald nur nicht allzugründlich aushackt? (Anm. der Red

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