1.482 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1955/04_06_1955/TIRVO_1955_06_04_5_object_7689489.png
Pagina 5 di 12
Data: 04.06.1955
Descrizione fisica: 12
zur Verteidigung ihrer Grenzen aufgeboten. In der Verfassung der Schweizer Eidgenos senschaft heißt es: Jeder Schweizer ist wehrpflichtig. Und ein ungeschriebener Grundsatz lautet: Der Schweizer ist Bürger und Soldat zugleich. Nach diesem Prinzip ist auch die Miliz, das Bundesheer, organi siert. Die Wehrpflicht der Schweizer dauert vierzig Jahre. Jeder Schweizer wird mit dem neunzehnten Lebensjahr auf seine Tauglich keit überprüpft, im zwanzigsten Jahr muß er einrücken. Er dient dann bis zum sechs

unddreißigsten Jahr im sogenannten Auszug (Feldarmee), vom sdebenunddreiißiigsten bis zum achtundvierzigsten Jahr in der Land wehr und vom neunundvierzigsten bis zum sechzigsten Jahr im Landsturm. Jeder Schweizer ist 318 Tage Soldat Nach dem Einrücken wird der junge Schweizer der Rekrutenschule einer Truppe zugewiesen, in der er 118 Tage lang aus gebildet wird. Dann kehrt er in das Zivil leben zurück, muß aber bis zum sechund- dreißigsten Jahr zu acht Wiederholungskur sen von je zwanzig Tagen einrücken

. Diese Kurse dienen der Weiterbildung, die ange sichts der ununterbrochenen Entwicklung der Waffentechnik notwendig ist. Zwischen dem sietoenundreißigsten und dem achtund vierzigsten Lebensjahr muß er an Ergän zungskursen teilnehmen, die zusammen vier zig Tage dauern. Insgesamt macht also jeder taugliche Schweizer 318 Tage zu Ausbil- dun gs zwecken Milizdienst. Dazu kommen weitere und längere Dienstperioden für jene, die Unteroffiziere und Offiziere werden wol len. Das Schweizer

in der Schweiz — als Berufsoffiziere. Jeder Schweizer Wehrmann kann Offizier werden. Die Ernennung ist nicht an die Vorbedingung der Mittel- und Hochschulbil dung und nicht an eine bestimmte Höhe des Einkommens gebunden. Wer Milizoffizier werden will, muß allerdings die Fähigkeiten hiezu und die notwendige charakterliche Eignung haben. Diese Bestimmungen bewir ken, daß auch Arbeiter und Angestellte Of fiziere werden können. Sie demokratisieren das Offizierskorps. In Friedenszeiten hat die Schweizer Armee

keinen General. Nur wenn Krieg droht, wählt die Bundesversammlung (Nationalrat und Ständerat) einen einzigen General, den Oberbefehlshaber der Armee. Die Schweizer Demokratie hat et verstan den, zu verhindern, daß das Bundesheer ein Staat im Staate wird. Es ist ihr Diener und kann sich nicht zum Herrn über den Staat aufschwingen. Das Bundesheer untersteht dem Bundesrat, das ist die Regierung. Ein Bundesrat (in Oesterreich: Minister) wird mit der Leitung des Eidgenössischen Mili tärdepartements

1
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1936/30_12_1936/TIRVO_1936_12_30_2_object_7666399.png
Pagina 2 di 8
Data: 30.12.1936
Descrizione fisica: 8
Wen« der Schweizer Copyright by ATP. Zürich, 29. Dezember. (ATP.) Mt dem zeitweiligen verblassen der „Genfer Idee" ändern sich anscheinend die Stimmungen im Lande. Neue Probleme werden auf einmal diskuffionsbedürstig. Die öffentliche Meinung beschäftigt sich mit politischen Fragen, die in gleichem Maße alle Klein staaten Europas beunruhigen. Der Kampf zwischen dem mo dernen Totalitarismus und der historischen Demokratie spielt sich im Weltumfange ab. Das ganze zur zeit bestehende politische

System Europas kann in die Luft gesprengt werden. Deshalb ist die Schweiz um die Erhaltung der alten Schweizer Prärogative der absoluten Neutralität ganz besonders ^besorgt. Das Problem wurde durch den Rück tritt Deutschlands und das Verhalten Italiens gegenüber dem Völkerbund und der Völkerbundpsychologie derart ver kompliziert, daß nran kaum mehr vom Völkerbund aus einen Renovationsgedanken formulieren kann, der -Aussicht auf Erfolg hätte. Vielleicht müsien sich die rivalisierenden poli tischen

Kräfte eine Zeitlang frei ausfpielen können, bevor die Grundzüge eines neuen politischen Friednssystems er faßt werden könnten. Dieses freie Spiel gibt begreiflicher weise zu den größten Befürchtungen Anlaß. Die Schweiz möchte neutral Lenken können. Genügt dies aber jetzt, um auch neutral bleiben zu können? Die Schweiz ist ein -demokratisches Land. Die Politischen Traditionen und der Stil des ganzen Staatsgefüges bestim men die Grundlinien der -Schweizer Politik. ES darf aber niemand denken

, der Schweizer sei vollkommen „ideen dicht". Es gibt in der Schweiz genug Interessenten und Anhänger owohl des neuen „Teutschvölkertums", als auch der Musso- (mischen „Statokratie". Aber dies mehr in der Theorie. Denn der Schweizer möchte nicht früher an dem, was zur zeit besteht, zu rütteln ansangen, bis er den tatsächlichen Wert der Neuerung eingesehen hat. Eine politische Konzep tion muß Erfahrungstatsache geworden sein, um den Schweizer für sich gewinnen zu können. Der Schweizer dürste noch empirischer

und nüchterner sein als der Engländer. Und eigensinnig (eigenwillig) ist er ja bekanntlich wie kein' ande rer. Dabei ist er von Geburt aus konservativ. Er ist den Ge danken deutsch-italienischer Herkunft gewohnt gastfreundlich, läßt sich aber in seinem Innern nicht beeinflussen. Die Politik der Schwei; — es gibt nämlich trotz der „extra politischen" Lage der Schweiz und vielleicht gerade deswegen eine „Schweizer Politik" — bleibt deshalb im Fahrwasser eines demokratischen Konservativismus, dessen Grundstein

2
Giornali e riviste
Oberinntaler Wochenpost
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3073588-9/1934/05_10_1934/ZDB-3073588-9_1934_10_05_3_object_8227847.png
Pagina 3 di 4
Data: 05.10.1934
Descrizione fisica: 4
, das zum Schluß einer Schweizer Industriegesellschaft gehörte und ziemlich vernachlässigt war. investierte Baron Grödel einen Betrag von über 150.000 Schilling. Baron Grödel. der der Spiel leidenschaft verfallen war. wurde entmündigt und lebt heute in einem kleinen Dorf in Galizien. Innltzer mit großem geistlichen Gefolge den Platz, aus dem schon vorher die Zieheltern und Verwandten des toten Kanzlers Platz genommen hatten. Erst im letzten Moment wurde auch die Witwe Alwine Dollfuß zu dem Katafalk geleitet

. Schweizer Armee wird neu ausgerüstet. Anlähl'ch einer am vorigen Sonntag abgehaltenen Grenzbesetzungsfeier in Les Rangiers im Iura hielt Bun despräsident Piet nach der Kranzniederlegung vor dem Sol datendenkmai eine Ansprache. Er bezeichnete es als die Ausgabe des Schweizer Volkes, über seine Verteidigung zu wachen. Man dürfe nicht vergessen, daß Europa sich in einen fieberhaften Zustand befinde. Damit sich das Wunder von 1934 (Wahrung der Schweizer Nationalität) wiederhole, bedürfe

es einen tatkräftigen und einsichtigen Willens, einer neuen Ausrüstung und Ausbildung der Armee. Die Schweizer Osfiziersgesellschaft und der Schweizer Ilnleroffiziersverband würden bei der Neugestaltung der Armee eine große Rolle zu spielen haben. Einführung des Reisemarkenverkehres. Vom 1. Oktober 1934 an geben die Osten. Bundes bahnen Reisemarken aus, die nach Anbringung auf Reise- markensammelblätlern von den am Retsemarkenverkehr be teiligten Verkehrsunternehmungen ihrem Zahlungswert ent sprechend

3
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1916/19_08_1916/TIRVO_1916_08_19_1_object_7611334.png
Pagina 1 di 8
Data: 19.08.1916
Descrizione fisica: 8
über die Regelung des Schweizer Außenhandelsverkehres während der Kriegszeit ha ben keinen Erfolg gehabt. Ein Ergebnis, das im ganzen schon Ende Juli feststand, als die Schweizer Abgesandten zum zweiten Male nach Paris reisten, um nochmals zu versuchen, ihrem rings von krieg führenden Staaten umgebenen, schwer leidenden Lande das Recht auf ein einigermaßen selbständi ges Wirtschaftsleben zu erhalten. Die Schweizer Delegierten dürften auch selbst kaum große Hoff nungen mit aus den Weg nach Paris genommen ha ben

als entschieden ab gelehnt — genau mit derselben Rücksichtslosigkeit, mit der zurzeit auf Englands Geheiß die Entente gegen andere kleine neutrale Staaten vorgeht. Die Schweiz kommt durch diese Maßnahme in eine ^'wierige Zwangslage. Durch den Krieg ist ihr Wirtschaftsleben hart mitgenommen. Ihr Fremden verkehr, auf dem ein großer Teil der Einnahmen der Schweizer Bevölkerung beruht, ist sehr zurück gegangen. Tie großen Hotels stehen öde und leer, und die Eisenbahnen, vor allem die Sekundär- und Bergbahnen

hängt die Schweizer Industrie in hohem Maße von der Robsioffzufuhr aus dem Auslande ab. Die In dustrie der Schweiz ist im wesentlichen eine Ver edelungsindustrie, das heißt, sie führt Roh- und Hilfsstoffe ein, um sie zu Fabrikaten zu verarbeiten und dann wieder auszuführen. In der Beschaffung dieser Roh- und Hilfsstoffe aber stößt sie heute unter den Kriegswirkungen auf stete Schwierigkeiten, vor nehmlich in der Versorgung mit Wolle und Baum wolle, mit Rohmaterialien für die chemische Indu strie

4
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1939/05_04_1939/NEUEZ_1939_04_05_2_object_8186849.png
Pagina 2 di 6
Data: 05.04.1939
Descrizione fisica: 6
? Nach einer Zeitungsmeldung aus Beirut taufen die Ju den Palästinas in Syrien und Libanon große Mengen von Getreide und Brot ein. Der Zweck dieser Einkäufe soll die Vor bereitung eines für sechs Monate berechneten jüdischen Ge neralstreiks sein, den die Juden Palästinas ausrufen wollten, falls England einen für die Juden ungünstigen Palästinaplan durchzuführen versuche. Acht sozialdemokratische Nationalräte haben für die zur Frei lassung des Schweizer Kommunistenchefs Otto B r u n n e r ge forderte Kautionssumme von 5000

Franken je 5 Franken „ge spendet". Die Summe mag lächerlich klein erscheinen, die Tat sache aber, daß prominente Sozialdemokraten für die Kom munisten „spenden", hat das kommunistische Schweizer Zentral organ „Freiheit" in beste Laune gesetzt. Otto Brunner, eines der Häupter des schweizerischen Kommunismus hat sich in Rot spanien den Titel eines „Majors" zugelegt. Wie er sich dort aufführte, geht allein schon daraus hervor, daß er wegen der Beschuldigung des Totschlagyersuches und der fahrlässigen

Tö tung, begangen an zwei Schweizern in Rotspamen, in Unter suchungshaft sitzt. Unter den „Spendern" für den des Mordes angeklagten Kommunistenhäuptling befindet sich auch der Präsident der sozialdemokratischen Partei der Schweiz, Nationalrat Doktor Op recht, der Ende März in Paris auf dem französischen Beamtenkongreß sich erdreistete, zu behaupten, Deutschland „bereite einen Streich vor", dessen Richtung bekannt sei, da die totalitären Staaten durch das Gold in den Schweizer Banken „gereizt

" würden! Zahlreiche Blätter der Schweiz bezeichne- ten das Verhallen Oprechts als landesgefährlich und verlangten eine strenge Untersuchung. Sprecht wurde erst vor kurzer Zeü aus der Finanzkommission des Nationalrates ausgeschlossen, weil er ihm dort zugängliche vertrauliche Mitteilungen über die Schweizer Landesverteidigung dem aus der Schweizer Armee ausgestoßenen Oberleutnant Hagenbuch geliefert hatte, die dieser in einer hetzerischen Broschüre benützte. Hagenbuch war übrigens, obwohl er wegen Unwürdigkeit

aus der Armee aus geschloffen worden war, von Nationalrat Oprecht dafür ange- stellt worden, in drei schweizerischen Blättern für ein Monats gehalt von 300 Franken militärische Artikel zu veröffentlichen. Schweizer Msblensspsilcht ab 1. September Der Bundeerat gibt jetzt die Durchführungsbestimmungen der Verordnung über die Hilfsdienstpflicht des Schweizers be kannt. Die neue Organisation soll am 1. September ganz durchgeführt sein, in den Grenzgebieten jedoch bereits am 1. Mai. Bekanntlich

5
Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1935/19_12_1935/ZDB-3059567-8_1935_12_19_5_object_8062374.png
Pagina 5 di 8
Data: 19.12.1935
Descrizione fisica: 8
, un ter der Voraussetzung, daß die Zinskupons in effekti ven Schweizer Franken eingelöst werden. Sollte diese Voraussetzung wegfallen, so würde der Zinssatz auto- ; malisch wieder 6% betragen. Das Land Vorarlberg hat im Jahre 1929 in der Schweiz eine 6"/o-Anleihe von 7 Mill. Schweizer Fran ken ausgenommen. Es ist bisher allen seinen vertrag lichen Verpflichtungen nachgekommen. Die Regierung von Vorarlberg und in der Obligationärversammlung deren Vertreter, Landeshauptmann Ing. E. Winsauer, erwähnten

, ihren Anleiheverpslichtungen voll nachzukommen. Bei der Aufnahme der Anleihe war in Aussicht genommen, die Zinsverpflichtungen des Landes und der Gemein den gegenüber den Schweizer Obligationären mit den Dividendeneingängen aus der Beteiligung der Schuld ner an der Vorarlberger Kraftwerke AG. zu bestreiten. Diese Kraftwerke-Gesellschaft — deren Abschluß pro 1934-36 zwar noch ein befriedigendes Er gebnis mit einer Dividende von 7% (wie i. V.) ge bracht hat — mußte infolge der Schillingabwertung vergrößerte Lasten

eingeräumt werden soll. Aehnlich war die Wirkung der Schillingab- wertung für die 6°/«-Anleihe des Landes Vorarl berg und der mitbeteiligten Gemeinden. Zur Zeit der Aufnahme der Anleihe waren für einen Schweizer Franken nur 1.37 8 zu bezahlen, nunmehr beträgt der Kurs des Schweizer Frankens 1.75 8. Dies bedeutet für die 6°/a-Landesanleihe eine Erhöhung der Aufwendungen für den Zinsen- und Tilgungs dienst um rund 28%. Im Zeitpunkt der Abwertuna des Schillings (1931f betrug die restliche Anleiheschuld

noch 6.6 Mill. Schweizer Franken, der Gesamtaufwand für die Tilgung somit 8 9 Mill. Schilling, nach der Abwer tung dagegen 11.37 Mill. Schilling (4-2.5 Mill. Schil ling). Es war nicht möglich, die Einnahmen zu erhö hen, diese verminderten sich sogar fühlbar. Die schon drei Jahre dauernde Sperre an der deutsch-österr. Grenze hat die Wirtschaft des Landes Vorarlberg stark beeinträchtigt. Im Hinblick auf die bisherige Erfüllung der Ver- tragspflichten und auf den vom Landeshauptmann be tonten weiteren

6
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1907/09_11_1907/OBEWO_1907_11_09_3_object_8031600.png
Pagina 3 di 16
Data: 09.11.1907
Descrizione fisica: 16
der Fahrkarten steuer sehr stark frequentiert. Die deutschen Steuer politiker haben einmal gründlich daneben geschlagen. Interessante Schlaglichter warfen die Aus führungen des schweizerischen Bundesprästdenten E. Müller und des Militärdepartementschefs Dr. L. Forer auf die politischen Verhältnisse in Europa und die vor kurzem noch sehr naheKriegsgefahr, als beide genannte Herren in den Schweizer Volksversammlungen das neue Schweizer Militärgesetz zur Annahme empfahlen. Das Gesetz ist inzwischen mit großer

Mehrheit zum Beschluß erhoben worden. Das selbe bezweckt eine gründlichere Ausbildung der schweizerischen Miliztruppen, eine größere L-chlag- fertigkeit der Schweizer Armee, und eine Verein fachung der Militärverwaltung. Von hoher sozi aler Bedeutung ist die gesetzliche Bestimmung, daß die Familien der diensttuenden Wehrmänner An spruch auf einen Geld-Bezug haben, der nicht den Charakter einer Armen-Unterstützung besitzt, sondern dem Chargegrad des Wehrmannes entspricht. Bei der Volksversammlung

in Bern moti vierte Bundespräsident Müller die neuheitliche Gestaltung der Schweizer Armee folgendermaßen. Er führte aus: „An allen Enden der Welt ist Zündstoff aufgehäuft und wir in unserer Ab- geschloffenheit und unseren abgelegenen Tälern vernehmen es in der Regel erst Wochen oder Monate später, wenn es drauf und dran gewesen ist, zwischen den nächsten Nachbarn wieder ein mal zu einem schweren blutigen Zusammenstoß zu kommen. So war es vor zwei Jahren, so war es noch im Frühjahr letzten Jahres

um Sein oder Nichtsein handelt. Da hilft nur eine starke, eine voll gerüstete und kriegstüchtige Armee. Die Ar mee muß kciegstüchtiz sein, sonst ergeht es den Schweizern bei aller Tapferkeit, wie es den Buren ergangen ist. Und wenn das Ausland erfährt, daß das Schweizer Volk im Referendum beschlossen habe, seine Armee in kriegstüchtigen Stand zu setzen, so wird das schon an und für sich einen starken Eindruck machen und es wird der Volksentscheid den Wert und die Bedeutung einer gewonnenen Feldschlacht besitzen

7
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/30_08_1920/ZDB-3059538-1_1920_08_30_8_object_8081927.png
Pagina 8 di 10
Data: 30.08.1920
Descrizione fisica: 10
nachleben werden. Zur Valutafrage äußert fick der Schweizerische Bankverein tvie folgt: ..Es sit möglich, daß sich die bamerkenswerte Festiakeit des Schweizer Frankens auf die Dauer nickt behaupten kann; sei es, daß unsere Autzfuhr weiter unter der Unsicherheit am Devisen märkte oder einer abschließenden Zollpolitik des Auslandes ge hemmt irirb, sei es, daß die fremden Währungen entsprechend dm wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnissen in den in BetrÄ fallenden Ländern an fangen sich zu erholen

." Große Aufmerksamkeit wendet man in Paris dem KursitüÄe des Schweizer Frankens gu. Der Schweizer Franken steht _jc|t 130 Prozent über pari und kostet in Paris 2 Fr. 30 Cts. Angesicht! der Tatsache- daß die Handelsbilanz gegen die Schwerz ist. und ditz in diesem Sommer der Touviüenverkebr stark nachließ, zusammen mir d'n schweren Verlusten, die das Schiusizer Kapital m Teuisch- Imib sind Oesterreich ^erlitten hat, ist es sehr bemerkenswert, dch der Schweizer Franken fick auf solcher Höbe halten

kann. Obgleich niemand etwas' über die Bewegung des^ Schweizer Franken bor arrssaaen kann, nimmt man doch an. daß er von den 16 Prozent, die er pari über dein Sterling steht, bald herabsteigen wnd «f 4 8 oder sogar r > Prozent. Der Rückgang des Schweizer Franken gegenüber ^dem Dollar wird mit der abnehmenden Kaufkraft d:?- selben erklärt. Die Eisenbahnen in der SchwÄK leiden unter dm beträchtlichen Rückgang des Transitverkehrs, da msolge des hohen Schweizer Kurses fremde Güter über französische, deutsche

9
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/09_12_1936/NEUEZ_1936_12_09_1_object_8179800.png
Pagina 1 di 6
Data: 09.12.1936
Descrizione fisica: 6
oder Abwehr- oder Angriffsverbände politischer Parteien oder Bewegungen, unter Gefängnis- oder Geldstrafe. Wer als Mitglied einer politischen Vereinigung öffentlich eine Uniform, Uniformteile oder heraus fordernde Abzeichen trägt, wird mit einer Buße bis zu 1000 Franken und im Wiederholungsfall mit Gefängnis be straft. Ausländern ist das Tragen von Parteiuniformen oder herausfordernden Parteiabzeichen überhaupt verboten. Schweizer Bürger, die an kommunistisch en Umtrie- b e n einschließlich der Propaganda

und Agitation teilnehmen, die auf den gewaltsamen Umsturz der staatlichen, wirtschaft lichen oder gesellschaftlichen Ordnung gerichtet oder bestrebt sind, die militärische Zucht zu untergraben oder den religiösen Frie den zu stören, ferner Schweizer Bürger, die zur Vorbereitung oder Unterstützung kommunistischer Umtriebe geheime Ver einigungen (Zellen u. dgl.) gründen sollten, Vereinigun gen beitreten oder sich an ihren Bestrebungen beteiligen oder die unter Minderjährigen kommunistische Propaganda betrei

ben, werden mit Gefängnis bestraft. Ausländer, die sich solche Handlungen zuschulden kommen lassen, werden über dies ausgewiesen. Ausländische Kommunisten, die sich ohne Bewilligung der zuständigen Behörden in der Schweiz aufhalten, unterliegen Gefängnisstrafen, ebenso Schweizer Bür ger, die solchen ausländischen Kommunisten Unterschlupf ge währen oder sie den Nachforschungen der Behörden entziehen. Schwere Gefängnis st rase trifft die Vorbereitung oder Unterstützung von Streiks, die die innere

von der Arbeitslosigkeit betroffenen Gebieten bei einer Reihe von Infanterieregimentern ins Leben gerufen. nistifcheu Bewegung tätig sind, die anarchistischen sowie die gegen den demokratischen Staat gerichteten Vereinigungen auflösen, ihr Vermögen einziehen und ihre Presseorgane verbieten und Schweizer Bürgern, die sich im Interesse einer der genannten Bewegungen ins Ausland begeben wollen, die Ausreise ver bieten. Kundgebungen, insbesondere Versammlungen und Umzüge sind durch die zuständigen kantonalen Behörden

10
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1913/04_10_1913/OBEWO_1913_10_04_1_object_8036473.png
Pagina 1 di 10
Data: 04.10.1913
Descrizione fisica: 10
habe und daß noch eine Konferenz mit den Konservativen abgehalten werden solle. Aus diesem Grunde wurde die ursprünglich für 2. Oktober anberaumte Landtagssitzung abge sagt. Die nächste Sitzung wird in schriftlichem Wege bekanntgegeben werden. | Vom Schweizer Militär. Es kommt hie und da vor, daß ein Bierbank-Po litiker sich bei der Kritik der Militärverhältnisse dazu versteigt, die Schweizerische Landesverteidi gungs-Organisation und das dortige Milizheer wesen als etwas Nachahmenswertes zu empfehlen. Auch ernst

, Z ihre konservativen Gegner mit der Behauptung an- « zuschwärzen, dieselben hätten geholfen, die Militär- ' lasten unnötigerweise zu erschweren. Diese Mili- ! tärlasten könnten, wenn man nur wollte, viel er- ' träglichere sein. Man brauche diesbezüglich nur ) einmal in die nachbarliche Schweiz hinüberzu- ' schauen, wie viel einfacher und weniger kostspielig » das Ding dort gemacht werde. So ist es einmal j in einer Wählerversammlung in Arzl, am Eingänge i des Pitztales, gesagt worden. Dort wurde das I Schweizer

j Parteifreunde und das Volk haben sie mit der ihnen eigenen Fertigkeit über den grassen Wider spruch ihrer Haltung von vorher und nachmals ebenfalls entsprechend aufgedeutscht. Sie werden sich heute auch nicht mehr für die Schweizerische Landesverteidigung sonderlich ins Zeug legen, aber immerhin glauben bei uns noch eine Unzahl von Leuten, die Schweizer Milizwehr sei wunder was für ein Ding und könne es mit jedweder Großmacht leicht aufnehmen. Dieser Glaube ist nun letzthin für jeden einigermaßen

11
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1919/14_06_1919/TIPOS_1919_06_14_3_object_8210656.png
Pagina 3 di 8
Data: 14.06.1919
Descrizione fisica: 8
trachten, durch Schweizer Regle-, rung dies der Entente und auch über Stilfierfoch direkt an Italien bekanntzugeben. HGK. Tirok. Op. Nr. 580M-Ü4. Zusatz des LO. AK. Mit allen Mitteln trachten, diese dringende Depesche abzugeben: a) an staati. Kam. Bregenz mit Antrag, an nächste Schweizer Behörde mit der Bitte zu leiten, dieses wolle im Slawen des HGK. Tirol die Regierung ersuchen» die notwendigen Schritte zu unternehmen; b) nach Nauders mit dem Auftrag, difi.m Text durch einen Parlamentär, eventuell

oder Nordtirols und mit der Gefangennahme unserer Truppen.auch nur das geringste zu tun haben konnte. Nun aber kommt der Scheinbeweis, auf den sich die fozialdemokracifchen Verleumder der christlichsozialen Partei stützen. In derselben Vormittagssitzung des Nationalratss am 4. November, der ich gar nicht anwohnte, weil ich tagszuvör vom Ernährungsausschuß der Nationalver-. sammlung beauftragt worden war. wegen der höchst dringenden Lebensmittelaushilfe die Vermittlung des Schweizer Bundesrates anzurufen

und noch am 4. vor mittags abreifen mußte, beantragte -der Vorsitzende Landeshauptmann Schraffl auf Grund der Schilderung der schrecklichen Verhältnisse durch den Oberst Ecchec - und seiner Mitteilung, daß die Intervention der En- j tente nachgesucht werden solle und an ein geordnetes i Zurückbringen der Armee nicht mehr zu denken fei, es wolle auch der Nationalrat die Schweizer Regierung

14
Giornali e riviste
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1919/14_06_1919/ZDB-3062711-4_1919_06_14_3_object_8232991.png
Pagina 3 di 8
Data: 14.06.1919
Descrizione fisica: 8
. Mit allen Mitteln trachten, durch Schweizer Regle, rung dies der Entente und auch über Stilfserjoch direkt an Italien bekanntzugeben. HGK. Tirol. Op. Nr. 55000,-64. Zusatz des 20. AK. Mit allen Mitteln trachten, diese dringende Depesche abzugeben: a) an staatl. Kam. Bregenz mit Antrag, an nächste Schweizer Behörde mit der Bitte zu leiten, dieses wolle im Namen des HGK. Tirol die Regierung erfuhr», d.e notwendigen Schritte zu unternehmen: b) nach Nauders mit dem Auftrag, di-f.'a Text durch einen Parlamentär

mit der Besetzung Süd oder Nordtirols und mit der Gefangennahme unserer Truppen auch nur das geringste zu tun haben konnte. Nun aber kommt der Scheinbeweis, auf den sich die soz'äldrmokratischen Verleumder der christlichsozialen Partei stützen. In derselben Vormittagssitzung des Nationalrates am 4 . November, der ich gar nicht anwohnte, weil ich tagszuvor vom Ernährungsausschuß der Nationalver-. sammlung beauftragt worden war, wegen der höchst dringenden Lebensmittelaushilse die Vermittlung des Schweizer

Bundesrates anzurufen und noch am 4. vor mittags abreifcn mußte, beantragte der Vorsitzende! Landeshauptmann Schraffl auf Grund der Schilderung der schrecklichen Verhältnisse durch den Oberst Eecher j und seiner Mitteilung, daß die Intervention der En- ' tente ncchgesucht werden solle und an ein geordnetes! Zurückbringen der Armee nicht mehr zu denken sei, es wolle auch der Nationalrat die Schweizer Regierung

15
Giornali e riviste
Schwazer Bezirksanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3074699-1/1919/14_06_1919/ZDB-3074699-1_1919_06_14_3_object_8493370.png
Pagina 3 di 8
Data: 14.06.1919
Descrizione fisica: 8
des Hinterlandes und der Armee schließt aus, daß durch eigene Kommandey Ordnung geschaffen werden kann. Einzige Rettung vor Hungertod und Verwüstung ist, wenn Entente die ganze militärische und politische Ver- waltung südlich des Brenner einschließlich der Ver pflegung dortiger Truppen und Zivilbevölkerung über nimmt, worauf dann geordneter Abschlub der Armee möglich. Mit allen Mitteln trachten, durch Schweizer Regie rung dies der Entente und auch über Stilfferjoch direkt an Italien bekanntzugeben. HGK. Tirol

. Op. Nr. 55090/64. Zusatz des 20. AK. Mit allen Mitteln trachten, diese dringende Depesche abzugeben: a) an staatl. Kom. Bregenz mit Antrag, an nächste Schweizer Behörde mit der Bitte zu leiten, dieses wolle iw Namen des HGK. Tirol die Regierung ersuchen, die notwendigen Schritte zu unternehmen; 9 b) nach Nauders mit dem Auftrag, diffeu Text durch einen Parlamentär, eventuell in italienischer Sprache den Ita! enern zu übermitteln. «•fl. AK. op. ?9Cö. Daraus geht unwiderleglich YvÄwr

, auf den sich die soz'aldcmokranschen Verleumder der christllchsozialen Partei stützen. In derselben Vormittagssitzung des Nationalrates am 4. November, der ich gar nicht anwohnte, weil ich tagszvvor vom Ernährungsausschuß der Nationalver sammlung beauftragt worden war, wegen der höchst dringenden Lebensmittelanshilfe die Vermittlung des Schweizer Bundesrates anzurufen und noch am 4. vor mittags abreisen muhte, beantragte der Vorsitzende Landeshauptmann Schraffl auf Grund der Schilderung der schrecklichen Verhältnisse

durch den Oberst Eecher und seiner Mitteilung, daß die Intervention der En- : teilte nachgesucht werden solle und an ein geordnetes Znrückbringen der Armee nicht mehr zu denken sei, es wolle auch der Nutionalrat die Schweizer Regierung

17
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1923/20_12_1923/NEUEZ_1923_12_20_4_object_8152511.png
Pagina 4 di 6
Data: 20.12.1923
Descrizione fisica: 6
gungen gegeben. Me Wehrhaftigkeit der Schweiz. Der schweizerische Oberstdivistonär E. S o n d e r e g g e r erörterte kürzlich in einer vom Schweizer Vaterländischen Bund einberufrncn Versammlung die Frage, ob das Schweizer Volk genügend wehrhaft fei, um seine Neutralität zu verteidigen. Die Zweifel an der Wehrhaftigkeit der Schwerz, so führte Oberst Sorlderegger aus, feien nicht unbegründet; Bundssrat und Militärdepartement täten zwar alles, um die Wehrhaftigkeit zu stärken, das Schweizer Volk dürfe

genügen würde. Bei einem baldigen Angriff auf die Schweiz müßte die Frage verneint werden. In der Ausstattung des Heeres mit Munition, Waffen zur Abwehr von Fliegern, Verbesserungen im Train siir das Gebirge, Vermehrung der Maschinengewehre bei der Infanterie muß noch manches besser werden, wenn im Ernstfälle die bereits geleistete Arbeit und die großen Aufwendungen nicht nutzlos sein und furchtbare Enttäu schungen dem Schweizervolk erspart werden sollen. Das Schweizer oolk wolle keinen Krieg. Es sei

wohl eines der friedfertigsten Völker, die es gebe. Aber komme es auf das an, um ein Volk überhaupt vor einem Krieg zu bewahren? Die Geschichte gebe sine andere Antwort. Gewiß, wenn auf absehbare Zeiten keine neue kriegerische Verwicklung in Europa passiert, in die auch die Schweizer hineingerissen würden, dann könnte die Schweiz ihr Wehrwesen langsam und im Rahmen der jetzigen Kredite ausbauen. Aber nur dann! Wer aber könne versichern, daß die Schweiz in absehbaren Zeiten keinen kriegerischen

19
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/25_10_1920/ZDB-3059538-1_1920_10_25_9_object_8080109.png
Pagina 9 di 12
Data: 25.10.1920
Descrizione fisica: 12
eine Existenzmöglichkeit zu erwarten. iK ’ S Fx M zin*.njnmFiTM w wMtmtm ■iwniMWuaMaByp— p, —w miiwaif mn —■——w LAUZMW einer Schmelzer Wer « ZSrich. Zürich, am 16. Oktober 1920, Es mar ein doppelt willkommener. Anlatz, am 17. Oktober ins Züricher .-SLadttheaLer zu gehen: einmal zu sehen, wie sich eiile ganz dem Schweizer Boden entstammende Oper repräsen tiert. und dann. Um zu beobachten, wie sich das Züricher Pre- tnierenPuhlikum von dem anderer großer Städte unterscheidet oder ihm gleichkommt. Der wunderschöne Abend

mit finanziellen Schwierigkeiten. An der Uraufführung nahm das Publikum nur gering-n Anteil, offenbar, weil es zuwarten 'wollte, was die Kritik darüber bringen wird; den Premierenzauber des Wieners kennt der Schweizer entweder gar nicht oder steht ihm verständnislos gegenüber. > ' Nun zur Oper, deren Titel..Der Zwerg vom Aasli-- tal" schon auf den Schweizer Ursprung hinweist. Das Buch, ursprünglich französisch von Henri C a i n und D. Ba ud- Vody geschrieben, ins Deutschs übertragen von Robert

des Parlaments abhän- gen. Es kann in Deutschland natürlich nickt dabei blei- . ben, daß vier verschiedene sozialistische Parteien n-cheneinan- So einfach der Vorwurf — so prachtvoll die Musik. G u-- st ave Doret — von dem schon 1914 eine Schweizer Oper „Die Sennen" aufgeführt wurde — wandelt in seiner Kunst ganz moderne Wege. Ich möchte der -Musik den Charakter „herb" zusprechen, wenn nicht ab und zu ein weicher Anklang an Puccini erinnern würde oder die Tonmalereien zu einzelnen Szenen an Richard Strauß

20
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1939/07_07_1939/NEUEZ_1939_07_07_3_object_8186672.png
Pagina 3 di 6
Data: 07.07.1939
Descrizione fisica: 6
", daß die Schweizer Regierung von diesen Verhandlungen erst aus der Presse erfahren habe. Sie habe darauf auf diplo matischem Wege auch keine Bestätigung bekommen. Die Schweiz brauche nicht wie andere neutrale'Staaten noch eine besondere Erklärung abzugeben, da sie allein über ein neutrales Statut verfüge. Für die Schweiz fei diese Frage ein für allemal ge- regell. In ähnlichem Sinne äußert sich die „Reue Zürcher Zeitung". Der konservative „Morgen" schreibt: „Was geht die Schweiz die auf Dynamit ausgebaute Sicher

, so könne man sicher sein, daß die Ant wort n e g a t'i v ausfallen werde. Weiter betont das Blatt, es sei unter allen Umständen unzulässig, wenn etwa von den West mächten versucht werden würde, einen diplomatischen Druck auf die Schweiz auszuüben, mit dem Ziel, Beziehungen mit Moskau aufzunehmen. Diese Frage der Wiederaufnahme der Beziehun gen mit Sowjetrußland sei im Schweizer Parlament kürzlich verworfen worden, nur naive Menschen könnten darin einen reinen „Zufall" erblicken... Sialienijches

. Schweizer Sender niebergrbranoi Bern, 7. Juli. Das Gebäude unb ein großer Teil der Ein richtungen des Schweizer Kurzwellensenders bei Schwar ze n b u r g sind am Donnerstag einem Großfeuer zum Opfer gefallen. Die Sendungen des neuerstellten Sen ders waren erst vor kurzem ausgenommen worden. Der Sach schaden beträgt rund eine Million SchweizerFran-- k e n. Die Brandbekämpfung war deshalb besonders schwierig, weil sich in der Nähe des Sendegebäudes keine Löschleitun gen befanden und die Feuerwehren erst

21