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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 9
Data: 07.04.1868
Descrizione fisica: 9
, fan den dort Unruhen statt, es dauerte der Kampf, durch fünf Tage. General FloreS wnrde ermordet und sein Leich nam durch die Straßen geschleift; die Ruhe ward wieder hergestellt, nachdem der Rcbcllcnführer Eerro von dein noch treuen Theile der Bevölkerung erschossen worden war. Zum dritten deutschen Bundcsschießen in Wien. DaS Eentral - Eomitö deö schweizerischen Schützen- Vereineö für 1867 bis 1809 zu «chwhz hat in Folge un seres Aufrufes an die Schweizer Schützen unterm 20. März mit folgenden

anerkennenden und schwungvollen Mannesworten geantwortet: „Hochgeehrte Herren, deutsche Schützen! Dem mit begeisterten! Jubel aufgenommenen Gruße, den die deutsche Kaiser- und Schützenhauptstadt Wien den Schweizerschützen an ihrem letztjährigcn Feste in Schwyz geboten, haben Sie Aufruf und Einladnng zum Besuche deS großen deutschen Schützenfestes, welches am 26. Juli d. IS in Wien beginnt, in freundlichster Weise folgen lassen. ^ Wir verdanken die bierdurch den Schweizer-Schützen wie dein Schweizer-Lande

erwiesene Ehre. ES frent nnS, konstatiren zu können, daß der Rus aus der altberühmten Donaustadt in den Herzen nicht nur der Schweizer-Schützen, sondern deS ganzen Schweizer-Volkes den freudigsten Wiederhall wachgernfen hat. Dieser Wiederhall ist unS Bürge, daß die Schweizer- Schützen in zahlreichem, festlichem Zuge dnrch lebhafte Theilnahme die an sie ergangene Einladnng zu ehren wis sen werden. DaS unterzeichnete Eentral-Comitö hat sei nerseits die ihm zustehenden Einlcitnngen unverweilt an Handen

genommen. Deutsche Schützenfrennde! Wenn der Schweizer-Schütze daheim und auswärts sich in seiner Waffe übt, so weiß und will er, daß ihm die selbe nie zn Angriffen deS UebermnthS, sondern nnr znm Schutze seiner durch Jahrhunderte gewahrten Freiheit nnd Unabhängigkeit dient. Um so nnbesangener, zutrauenS- voller und freudiger tritt er in den Kreis der übrigen Völkerschaften, denen er allen mit- nnd nebeneinander Glück und Wohlfahrt unter den Segnungen deö Friedens auS ganzem Herzen wünscht. Dem Rufe

nach dem drit ten dcntschen Bundeöschießen in Wien aber, wo der Puls schlag Gesammt - Deutschlands aus'S Neue sich kräftigt, wird der Schweizer - Schütze mit um so größerer Freude folgen, als alte Bande deS Stammes, der Nachbarlichkeit und Freundschaft ihn mächtig dahin ziehen und die Be weise brüderlicher Theilnahme an den dentschen Schützen tagen in Frankfurt und Bremen dem ganzen Schweizer- Volke nnvergeUich sind. Auf Wiedersehen—auS den Alpen — an der Donaul Der Präsident: G. Styger, Nationalrath

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 07.04.1899
Descrizione fisica: 8
s werde. Immerhin darf man aber sagen, daß eine unmittel bare Gefahr ausgefchlofsen'ist. Vor Ablauf eines oder zweier Monate wird man auch kaum zu erkennen vermögen, welche Wendung die gegenwärtige Krisis nehmen werde. Guyer-Zeller f. Der größte schweizerische Eisenbahn-Unternehmer, Ban kier Guye r-Z e l l e r in Zürich, ist einem Herzschlage erlegen. Guyer-Zeller, ein gebürtiger Schweizer, übernahm von seinem Vater eine Spinnerei und Weberei, die gegen wärtig seine Söhne betreiben. Zur Zeit

der Depression der Schweizer Bahnen in den Siebziger-Jahren erwarb Zeller den größten Theil der Prioritäten und Actien der Gott- hardbahn, die damals in sehr schwierigen Verhältnissen war. Er legte durch den Ankauf der Prioritäten und Actien der Gotthardbahn den Grund zu seinem späteren großen Ver mögen, da die Gotthardbahn ein blühendes Unternehmen wurde. Der Name Zeller's wurde allgemein bekannt, als er die Reorganisation der Schweizer Nordostbahn durch führte und hiebei in einen heftigen Conflict

mit den Bun desbehörden gerieth. Er nahm den Kampf gegen die Ver fügungen des Bundesrathes auf, löste die Beziehungen zur belgischen Bankgruppe und suchte gegen den Schweizer Bundesrath einen Rückhalt in der Verbindung mit deut schen Bankgruppen, was in der Schweiz eine große Erbit terung hervorrief. Der Kampf Zeller's mit dem Bundes rathe führte zu dem nicht immer von Voreingenommenheit freien Vorgehen des Bundesrathes gegen die Nordostbahn. Der schroffen Hältung Zeller's ist zum Theil auch der Strike

der Eisenbahn-Arbeiter der Nordostbahn zuzuschrei ben,. welcher im Jahre 1896 ausbrach und überall das größte Auffehen hervorrief. Guyer-Zeller war Großactionär der Schweizer Nordostbahn, der Schweizer Centralbahn - und der Union Suisse, und vermöge dieses Actienbesitzes der Repräsentant dieser Gesellschaften gegenüber den ver schiedensten Bestrebungen des Bundesrathes. Nur in Folge der oppositionellen Stellung Zeller's gegenüber dem Bun desrathe kam eine Verständigung in der Verstaatlichungs frage

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 22.01.1936
Descrizione fisica: 6
der Waren« 4 ■■■ *■ ^ Umsatzsteuer geltende mittlere Preis seinschlietz« sich Fabrikatkonssteuer) für reinen Sprit. Wein« geist und Schnaps folgendermasten festgesetzt: reiner Sprit, Weingeist und Schnavs 2. 2190.— kur den Hektoliter (100%); zur ENigberet- tun fl bestimmter reiner Sprit 2. 810.— se Hektoliter ft00%). — Schweizer WelnhanVel gegen Sie Errichtung riner Welnzentrake. In der Schweiz sind seit längerem Bestrebungen im Gange, die Einfuhr auS« ländischer Weine von der Ncvernahme einheimischer Weine abhängig

zu machen. JnSvesonder» der Schweizerische Bauernverband bemüht sich, die Re- gicning zur Errichtung einer! Wein,entrale »r bewegen. Die ..SLwci'erische Welnzeitung* er- klärt nun hiezu, dast der Schweizer Weinbandel stch mit aller Entschiedenheit dagegen zur Wehr se«-en müsse, weil eine derartige monopoststische Zwangs- Wirtschaft den Ruin de» Schweizer Wclnhanbel» und eine Bevormundung der Konsumenten, bedeuten müsste »nb den Ncbergana »»r Massenproduktion in der Schwei, ohne Rücksicht aut die QrmlltSt

und Komplikationen im zwlschenstaattichcn HmdelSv'rlebr «m Gefolge haben würbe. Der Schweizer Wein« vändlerverband hat bereit» «ine Eingabe in dlelem Sinne an dio Schweizer Regierung gemacht. Der Viehmarkt — Markt in Rio di Dusteria. Der am 20. ds. kn Rio di Pusteria abgehaltene Markt wies nur einen schwachen Auftrieb auf. nämlich zirka 40 Rinder, davon einige Stück Jungvieh und 2 Kälber. 20 Ziegen und 4 oder 5 Schwein« Fremde Händler waren nicht erschienen. Der Preis für Kiihe war gedrückt; gehandelt wurde

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 26.03.1931
Descrizione fisica: 8
und aus dei? anderen 8 Wettspielen ging Ita lien als Sieaer hervor. Während dieser 16 Wettspiele konnte Italien 32 Tore erzielen, de nen nur 26 seitens der Schweizer gegenüber stehen. Aus dieser kurzen allgemeinen Siatistik geht deutlich hervor, daß das Verhältnis sowohl ^ l_II^ simili Bücher und Zeitschristen swrl Adolph: „Töchter', ein Roman. Anvm- gruver-Verlag, Brüder Suschitzky, Wien. L> Auslage. Ein Leben in Wiener Fiaker- und Haus meister-Kreisen. Urwienertum einer gewissen sozialen Schichte

keinen einzigen Punkt er ringen. wurde iedoch troßdem zur zweiten Aus tragung iiigelassen und das sonn'äalae Wett- sviel ist das erste der Schweizer Mannschaft in» Rahmen dieses Coups. Be-sonderes Interesse gemiiit das WeAviel dadurch, daß die Schweizer Mannschaft aegei» sene Nationalmannschaft antritt, die den Coup bei dessen erster Austragung erringen konnte. Das leti te Svl'el der italienische» Mannschaft in der Schweiz fand im Jahre 1938 in Hürich statt. ,ua unsere Mannschaft über die Schweizer einen 3.2

Sieg errinaen konnte. Im veraan- aenen Jabre befand sich die Schweizer Mann schaft in Roma und wurde «beusalls 4:2 ge schlagen. Die Verschiebung des Wettkamvfes vom 13. auf den 29. März hat das übriae Programm in keiner Weise beeiuiräch'iat. Der vom Redak teur des Pro Svort In Lau saline Herrn A'bert Mayer vorbereitete Emvfang der italienischen ' Mannschakt in Moutreur wird beibehalten. Als Schiedsrichter fungiert der Engländer Herr Ruos. Lällderkampf Italien—Portugal In L ssobon Lissabon. 25. März

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 13.01.1930
Descrizione fisica: 8
Sette 6 — Nr. 5 JSolöffiTlen* HRontog, den 18. Jänner 1930 KursbvrtLl» vom 13. Jänner 1930: (Ohne Gewähr.) Zn Bolzano zahlte man heute in Lire für: Kauf Verkauf 100 deutsche Mark 100 Schilling 1 100 Schweizer Franken 1 Dollar 1 englisches Pfund Sterling 100 französische Franken 100 Belga 100 tschechischen Kronen 100 Dinar 100 ungarische Peiigö 100 polnische Zloty 100 holländische Gulden 100 dänische Kronen 100 schwedische Kronen 100 norwegische Kronen Züricher Kurs <136.50 268.80 370.— 19.07

vor Oesterreich (4.. 8., 9.), Italien (2.. 12., 16.) und Deutschland (5., 13.. 20.). Schweizer und Eng länder versagten ganz. Die Eishockey-Meisterschaft war eine bloße Farce mit S ch w e i z und Italien am Start, welch letzteres die Schweiz 3 :2 und 7 :0 über raschend schlug. Das Zweierbobrennen (Bobby) brachte den glänzenden Sieg Deutschlands mit „Don- oeli in 12’08' rn vier Nennen vor Rumänien, Italien „Allala' (Bonzi und Billa), Holland. Schweiz. Frankreich 1 und n und Holland. Ein italienischer

und Schweizer Bob waren aus geschieden. Einen prachtvollen Sieg Oesterreichs er gab der 9 Kilometer-Skiabfahrtslauf. 4 Oester- reicher besetzten die ersten vier Plätze, darunter drei Brüder Lantschner aus Innsbruck, vor zwei Deutschen und wieder Oesterreichem. Unter den ersten 11 waren 8 Oesterreicher. Sieger blieb Gustav L a n t s ch n e r in 17' vor seinem Bruder Otto (17’05“) Reinl und Hellmut Lantschner und Bontter und Holzrichter (Deutschland). D o l a g o (Italien) wurde 15., der zweite Italiener

, sondern auch in O.L a n t s ch n e r den Sieger 3'26.6' stellten und auch die folgenden drei Plätze, der zweite ge- ti*ilt mit num yRtflior mit Peitsche 3V. teilt mit dem Schweizer Weber, mit Leuber Reinl und Lantschner H. besetzten. 5. wurde der Engländer Riddel. Im Eisschnellauf siegte der Holländer Van Ing., Riedel (Oesterr.). Kimmerl,ng. Im Herrenkunltlausen siegte Dr. Gautsch! (Schweiz) vor Distler (Osterr.) und den beiden Tschechen Golf und Stradlovsky. Im Damen kunstlauf siegte Frl. Hornung, Wien

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Volksrecht
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Pagina 9 di 12
Data: 18.03.1921
Descrizione fisica: 12
Schweizer geschlecht der Kabsburger den zweiten Sproß im allen Slammland. Die Taufe der Neugeborenen hat der hoch- würdigste Bischof von Veszprim (Ungarn) Mfgr. Ferdinand Rott, der zu diesem Zwecke nach Prangins gekommen war, vvrgenommen. Die Wähl dieses unga rischen Bischofs zum Täufer, trotzdem bekanntlich auch der Kof- und Burgpfarrer Bischof Di> Seydl dauernd am Koslager weilt,, ist eine besondere Auszeichnung für die ungarische Nation.' Wir sind von der Tatsache einer Geburt im hohen Kaufe Kabsbürg

, wenn. man obendrein die Schweizer Valuta mit der österreichischen in Vergleich ziehen wollte, denn es ist anzunehmen, daß der hochwürdtgste Bischof mit seinem Gefolge nicht auf einem Esel von Veszprim nach Pran gins, wie sein Kerr und Meister, geritten ist. Und dieser Aufwand trotz der Tatsachen, - daß die flotten Kabsburger den hochwürdigm Bischof und ehe maligen Kof- und Burgpfarrer Dr. Scydl als Kaus- kaplan unterhalten l Wenn ein gewöhnlicher Kausknecht in der Schweiz schon 4000 Frs. kostet und 4000 Frs

ist von seiner Gewohnheit als österreichischer Zölibatär gänzlich abgekommen und schweift sichtlich mit Maxlm- weibern umher, die er mit Schweizer Franken unter halten muß. Der demokratische Schweizer verurteilt im allgemeinen dieses Gebaren sehr,' schweigt jedoch aus materiellen Gründen, denn die Kerrfchafien verfügen über große Mittet! Letzte Nachrichten. Eine interessante Feststellung. Wien, 17. März. Das „Wiener Journal' bringt aus einem demnächst erscheinenden Werke „Im großen deutschen Kauptquarlier

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 19.09.1903
Descrizione fisica: 12
eingeräumten Machtfülle der „Kommissionierung', das Glockenzeichengeben vom Psarrturm überhaupt sä eslenäas Arsseas zu hintertreiben. Wir kommen zu diesem Schlüsse, da ein Schoß Die Schweizer Weise mit Kindernissen. Ein von einer Schweizer Reise heimflüchtender Leser sendet der „Franks., Ztg.' folgenden, .der Wirklichkeit nacherzählten' poetischen Stoßseufzer, der die Berichte über den enormen Reiseverkehr dieses Jahres bestätigt und in den Herzen vieler LeidenS- genossen ein Echo wecken dürste

: Die Schweizer Reise. Schön ist Mutter Natur deiner Erfindung Pracht, Hättest du nur dazu stets herrliches Wetter gemacht! Petrus, schütte nur zu, ich kenn' deine Tücken bereits, Wetter, sei wie du willst, auf geht's in die bergige Schweiz! Auf nach St. Moritz, die Fahrt fängt zwar mit Regen mir an. Störte mir nicht den Humor, kam so zur Albula-Bahn! War doch die reizendste Fahrt, wild und doch lieblich zugleich Steigt aus der irdischen Flur auf in der Wolken Bereich. Führt aus der Tunnel Geheg immer

. Das Engadin hat sich diesen Sommer überrumpele lassen und ist durch den großen Touristenzud« den die neue Albula-Bahn gebracht hat, schachmatt gesetzt worden. Die prophezeite Invasion der ^klein^n Leute' ist eingetreten, vielleicht noch großartiger und überwältigender, als sich die kühnsten Optimisten die Sache vorgestellt hatten. Das Engadin war bisher doch mehr eine Stätte für gut gespickte Börsen, ge' wöhnliches Touristenvolk kam nicht viel her, und ^ fonders die Schweizer hielten sich wohlweislich

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 08.04.1903
Descrizione fisica: 12
und nur der Geistesgegenwart des Kupferschmiedes Roman Garbari, welcher schnell dem selben nachsprang und ihn noch rechtzeitig herauszog, ist es zu danken, daß der Kleine nur mit dem Schrecken und einem unfreiwilligen kalten Bade davonkam. * Eine neue Südmarkortsgruppe hat sich in Wörgl gebildet. * Auf der Arlbergbahn wurden nächst der Station Dalaas durch einen Felssturz sechs Wagen eines Güterzuges zertrümmert. Ein Kondukteur wurde getötet. * Ein Sieg Tirols über die Schweiz! Bekanntlich sind uns die Schweizer

in so manchem überlegen, ganz besonders in der Reklamemacherei, die von ihnen in großem Maßstabe aber auch mit effektivem Erfolge angewendet wird. Es ist kein Ge heimnis, daß mit unserem Nachbar- und Konkurrenz» lande Schweiz ein stiller Kampf geführt wird und man die Vorzüge beider GebirgSländer öfter im Konkurrenzkampfe einander gegenüberstellte. Die Schweizer zeigten sich da so manchmal überlegen, aber nun hat unser Land einen Sieg davongetragen, der, wenn er von den maßgebenden Faktoren und nicht zuletzt

von unserem Gewerbestande richtig aus genützt und erfaßt wird, von weittragender Bedeu tung fei dürste. In der am Samstag abgehaltenen Generalversammlung des Tiroler Gewerbevereines machte der Vorstand, kais. Rat Dr. Kofler, die auf sehenerregende Mitteilung, daß es durch Vermittlung des Architekten Knauer in Berlin gelungen sei, das für die Weltausstellung in San Louis in Aussicht genommene Projekt eines Schweizer Dorfes zurückzu stellen und an dessen Stelle ein Tiroler Dorf zu er richten. Dr. Kofler

, der kürzlich selbst in Berlin war, erzählte von der Großartigkeit der Pläne für dieses Projekt, das in dieser Art bisher Dagewesenes weit übertreffe. Die Gletscherszenerie sei von gewaltigem Umfange und müsse von unfehlbarer Wirkung sein. Die Schweizer machten den Versuch, wenigstens ihre „Jungfrau' irgendwo im Ausstellungsrayon anzu» bringen, aber ihre Mühen waren ohne Erfolg, Ti rol hat also vor der Schweiz mit seinen Naturreizen den Vorzug erhalten. Dr. Kofler betonte aber ganz richtig, man müsse

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 02.08.1892
Descrizione fisica: 4
seiner Befriedigung darüber Ausdruck, daß die durch ein in Italien erschienenes, die Schweizer Neutralitäts-Frage behandelndes unzeitgemäßes Mach werk angeregte Diskussion über diese Angelegenheit wenigstens in Italien selbst eingeschlummert ist. „Auch die .Risorma' des Herrn Crispi.' schreibt der „Bund', „scheint sich überzeugt zu haben, daß unsere Befestigungen in den Alpen nicht gegen ein Land besonders dirigirt sind, und den Strategen des „Esercito' hat es vielleicht eingeleuchtet, daß diese Befestigungen

neben ihrem ersten Zweck, die Llpenübergänge zu sichern, nur noch Einen ver folgen: für die Schweiz etwas Analoges zu schaffen, waS die Belgier in Antwerpen mit ungeheuren Kosten vielleicht weniger gut zu Stande gebracht haben: eine Art verschanzten Lagers, in dem, wenn wir in einer europäischen Conflagration von fremden Heeren überschwemmt würden, die Standarte der Schweiz ausgepflanzt werden könnte.' Das Berner Blatt bemerkt dann weiters, daß der unbedingte Wille des Schweizer Volkes auch heute

um täglich Brod. Bei Müßigang kommt Niemand weiter, Hiermit fängt erst das Laster an, Dock) Arbeit stimmt das Leben heiter, D'rum arbeit', wer nur irgend kann. Ob körperlich, ob mit dem Geiste, Sagt uns die Lust uud das Gefühl; Der Hauptzweck sei, daß man was leiste Im bunten, großeil Weltgewühl. Der Erde Uebel zu besiegen, Sich selbst und And're zu erfreu'«, Gestaltet Arbeit zum Vergnügen; Vergnügen soll die Arbeit sein. Echte Druckfehler. Der Druckfehlerteufel, meinen die „Schweizer graph. Mitth

Liedertafel war in Konstanz auf einem Aus fluge. weshalb nur einzelne zurückgebliebene Mit glieder den Sänger» Kameradschaftsdienste anbieten konnten. Große Befriedigung äußerten die Schweizer über die Vorträge der Musikkapelle des Infanterie- Regiments. Die Ouvertüre „Dichter und Bauer' von Suppe, Vorspiel und Siciliana aus der Oper „Cavaleria Rnsticana' und insbesondere das Potpourri „der Traum eines österreichischen Reservisten' von Ziehrer, fanden eclatanten Beifall. Lokale und Tageschronik. Hos

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Dolomiten
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Pagina 8 di 12
Data: 24.10.1936
Descrizione fisica: 12
: Volkstümliche Ländlerkavelle. 10.30 Nachrichten. 10.42 Festkantate. London-Regional: 10.30 Orchesterkonzert. Wir»: 10.10 Klaviervorträge. Breslau: 20.10 Gevaiter Tod. Oper von »11] Rifchka. Frankfurt: Grosses Overnkonzert. !»»» M Hamburg: Fcrienlied. Köln: Heitere Klein kunst und Tanz. Beromünster: 20.35 Schweizer Mustk. Monte Ceneri: Opercttcnnnistk. Wien: Tie Ballade. 20.05 Das grobe Hemd. VolkSstück von C. KarlweiS. , .Hamborg.- 21.20 Tanz. Königsberg: Konzert. U/L» Beromünster: 21.30 Lieder in Mundart

des Arbeitslosen. Prag: AuS d. Nationaltheater: Die verkaufte Braut. Over v. Smetana. West-Regional: 20.30 Fiötcnkonz. Wien: Schweizer Volksmusik. Berlin: Heitere Abcndmnsik. DreSlan: Offene? Singe». Köln: Bunte Stunde. Saar brücken: Erste Saarvsälziiche Komponisien- stunde. Stuttgart: Köstliche Mustk alter Meister. Beromünster: Sinf.-Konz. der Bernischen Mnsikzcs. Brüssel: Orpheus n. Eurydike. Over v. Gluck. Paris P. T. T.: 21.30 Graf Ory. Over v .Rossini. Straß, bürg: 21.15 Nachr. 21.30 Over a»S Paris

u. Klavier. Monte Ceneri; Konz. Prag: Festkonzert d. Tschech. Philharmonie. «p»»« Deutschlandsender: 21.15 DaS Ellh-Neh-Trio tyjfm spielt. Leipzig: Abendumsik. Beromünster: ■ Schweizer Dichterstundc. London-Regional: 21.55 Sonatenkonz. Straßbnrg: 21.15 Nachr. 21.30 Russische Mustk. Wien: 21.50 Unterh.-Konz. Deutschlandsender: 22.30 Eine kleine Nacht- WJrA mustk. Köln: 22.30 Nachtmusik u. Tanz. ■“■■■ München: Nachr. 22.20 Sprachvlaudcrei. 22.30 Weltpolitischer Monatsbericht. 22.50 Ständchen zur guten

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 2
Data: 26.04.1945
Descrizione fisica: 2
Erzeugnisse des italienischen Kunst- ,at S c 1 Terrorfliegern angegriffen. Zahlreiche handwerkes nach den Vereinigten Staaten kauet Politik keineswegs an die Ab- gro ß e gomber' wurden dabei abge- Ä“!LÄ.IL“' ^.^uto der Re- machungen der Krimkonferenz gehalten, schossen. Die Kämpfe auf der Insel Aus Budapest verschwunden Der Schweizer Gesandte Bern, 25. April. Einer Mitteilung der „Suisse' zufolge parationen geschrieben werden, die Italien nach Kriegsende zu zahlen hat. Amsterdam. — Der frühere Militär

gouverneur von, Paris und Hochkommissar von Syrien, General Henry Ferdinand imatrhin Dentz i, is , t * . wie aus Paris gemeldet wird. M?^n, P nm Se . r „ S °i nde i geri A Ch i t . zum Tode v , er ' ist der schweizerische Geschäftsträger tont^ daß' rd Gener n a i d Dentz k be ‘ in Buda P es L Legationssekretär Feiler, tont, daß General Dentz Hochverrat ge- spurlos aus Budapest verschwunden. Das Schweizer Blatt trieben und die deutschen ' Interessen Nähen Osten bevorzugt hätte. Okimana werden erbittert

weiterge- führt. Die amerikanischen Truppen ha ben dabei so schwere Verluste erlit ten, daß trotz der großen Behinderung durch die immer wieder angreifenden japanischen Luftwaffenverbände neue Verstärkungen gelandet werden muß ten. Nach Meldungen, die aus New York vorliegen, stellen auch die nordameri- Karte zu den Kämpfen in Italien tonischen Kriegskorrespondenten fest, —Lissabon. -'40000 Kommunisten in ärmee dem Schweizer ülLmtenTein faß der Kampf auf Okimana in den ySBlB- Marseille wohnten

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 17.02.1909
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Tiroler Volksblatt 17. Februar 1909 Schweizer Brief. Schweiz, 7. Februar 1909. Mehlkrieg. — Gründliche Abrechnung. — Der österreichische Thronfolger. — Ein Riesenreser- voir. — Schrecklicher Tod. Schon ein halbes Jahr herrscht zwischen der Schweiz und ihrer Rachbarn im Deutschen Reiche der Mehltrieg. ES ist eine recht leidige Suppe, die da angerichtet worden, und wer nur einmal bei der Köchin am Herd gestanden ist, der weiß auch ganz gut, daß die Mehlsuppe, nachdem

sie einmal angerichtet ist, um so dicker wird, je länger sie stehen bleibt. Und die deutsche Mehlsuppe steht nun schon sechs Monate herum, und ist während dieser Zeit auch ordentlich dicker geworden, so daß man wohl begreifen kann, wenn niemand Ap petit verspürt, sie auszulöffeln. — In den letzten Jahren war eine starke Zunahme in der Einfuhr deutschen Mehles in die Schweiz bemerkbar. Die Schweizer Müller sahen sich dadurch in ihrer Exi stenz schwer bedroht. Von allen Seiten erhoben sie ihre Klagerufe

Unter händler sich des langen und breiten hinausgezogen haben und eine endgültige Löfung noch stark in der Schwebe hängt. Die Aussichten der Schweiz auf eine günstige Erledigung des Konfliktes aber werden: je länger, desto ungünstiger. In letzter Zeit hat sich ein aufgeblasener Mensch, namens Richter, wohnhaft in Zürich, seines Zeichens Ingenieur, in verschiedenen Schweizer Städten das Vergnügen geleistet, als Prediger deS krassesten Unglaubens auszutreten. Er kam auf seinen Wanderungen auch nach Chur

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