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Pagina 2 di 4
Data: 16.10.1925
Descrizione fisica: 4
Schenk. Der Wiener Landesgerichtsprä- sident Hofrat Dr. A l t m a n n hat eine Studie über „Hugo Schenk und feine Taten" versaßt. Hugo Schenk, der aus geachteter Fa milie stammte — sein Vater war Kreisgerichtsrat in Te scheu und der Bruder seiner Mutter war Pfarrer in Boskowitz — hat sich bekanntlich als Heiratsschwindler betätigt, seinen Opfern, zumeist armen Dienstmädchen, die Ersparnisse herausgclockt und sie er mordet. Nicht ohne Erschütterung liest man, wie er etwa die Köchin Therese K etter

l, die er durch eine Heiratsannonce kennen ge lernt hatte, ins Verderben lockte. Das Mädchen war eine leiden schaftliche Naturfteundin, sie kannte nicht Schöneres als eine Fahrt ins Grüne und so stimmte sie mit Freude den; Vorschläge ihres Bräutigams Hugo Schenk zu, eine Landpartie auf die Reisalpe <ju unternehmen. Ähre Ersparnisse und ihren Schmuck nahm sie mit. Von Lilienfeld atis begannen sie die Tour. Als sie sich einer Schutz hülle näherten, schlug Schenk der Resi vor, den gebahnten Weg zu verlassen und seitwärts

durch den Wald emporzusteigen, zur ein samen romantischen Sternleiten. Hier machten sie Rast. Die gut mütige Resi hatte vorsorglich Hühner gebraten und zwei Flaschen Wein mitgenommen, die nach dem anstrengenden Marsch doppelt willkommen waren. Unter grünen Bäumen flüsterte Hugo Schenk seiner Braut süße Worte zu. Dann zeigte er, wie im Scherze, der Resi einen ungeladenen Revolver und machte mit ihm Schicßver- stkche, aus denen sie entnehmen konnte, daß es ganz gefahrlos war. Er veranlaßte sie, die Waffe

an ihre Schläfe anzusetzen und loszu drücken und es geschah ihr nichts. Dann aber lud er den „Neueste Z ei kirn s* Revolver, ahne daß die Refi es merkte, brachte das Gespräch wieder ans die Schießversuche und legte ihr nahe, den gefährlichen Scherz zu wiederholen. Sie setzte an, drückte los und, in die Schläfe getrof fen, sank sie sterbend zurück. Hugo Schenk war auch diesmal wieder seinem Grundsätze treu geblieben, sein Opfer nach Möglichkeit nicht mit eigener Hand zu ermorden, um sich eine mildere Strafe

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Der Südtiroler
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Pagina 6 di 8
Data: 15.02.1929
Descrizione fisica: 8
Propagandaaktion zur „nationalen Durchdringung des Landes und Rückgewinnung des Ge bietes". Dieser Pferdefuß wird natürlich nicht gezeigt, sondern alles als Fürsorge und Mildtätigkeit hingestellt. Es ist begreiflich, daß an Dorfschulen im Gebirge, zu denen die Kinder oft kilometerlange Wege haben, die Einrichtung einer Schulausspeisuirg, zumal bei der kalten Jahreszeit, ans manche Kinder und Eltern einige Anzieh- undgskrast ausüben wird. Eime Beleidigung des Duce. Eine gewisse Anna Schenk aus Meran halte

sich vor einigen Tagen beim Gerichte in Bozen wegen Beleidigung des Duce zu verantworten. Als nämlich am 31. Oktober 4926 anläßlich des Attentates in Bologna auf den Duce die Stadt beflaggt war, hatte sich die Schenk in einem Gast- Hause an die Gäste mit der Frage gewandt, warum die Fahnen ausgehängt seien. Als sie Antwort erhielt, daß auf den Duce ein Attentat ansgeführt worden sei, das seinen Zweck nicht erreicht hatte, da stieß sie beleidigen^ Worte gegen die Fahne und gegen den Duce

aus. Bei, der Gerichtsverhandlung leugnete die Schenk die Tatsach und meinte, daß die gegen sie erhobene Anklage bloß aus einen Racheakt eines Nachbarn zurückzuführen sei. Das Gericht hat aber dennoch« die Schenk verurteil^ ! und zwar erhielt sie eine Strafe von 5 Monaten und 25 Tagen Arrest, 500 Lire Geldstrafe und muß- auch die Gerichtskosten ersetzen. Man ersieht daraus, wie schwer jede unvorsichtige Aeußerung in Südtirol bestraft wird. *- Eine Ausstellung für Touristik im Kurhaus von Meran. Die Knrhausverwaltung von Meran

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 14.09.1925
Descrizione fisica: 8
, für die Verbreitung seiner Schriften zu sorgen. Ihrem Einflüsse ist es auch zu danken, daß Hynd- chem Sigmund von T'hurn und Hans von Schenk soeben ausführlichen Bericht erstatteten, in der grimmigsten Laune. „Ihr kommt just recht," rief der Fürstbischof seinem Kanzler entgegen, „um zu erfahren, daß auch Euer Rat in der Stunde der Gefahr nichts taugt! Da lest," und er reichte jenem mit zornbebender Hand den Brief der Bauern, „lest, wie all Eure diplomatischen Kunstgriffe an diesen ketzerischen Bärenhäutern

abprallen!" Schweigend nahm Riebeisen das zerknitterte Papier, während Hans von Schenk einzuwenden wagte: „Hätt' ich der Bauern, die aus dem Lueg heraus gezogen, früher Kunde gehabt, ich wollt' ihnen mit meinen Knechten den Paß daselbst gründlich verlegt haben! Aber Peter Hundt traf zu spät ein und wer hätte auch gedacht, daß die stillen Pinzgauer sich auf einmal solcher Eile be fleißigen würden!" Aber da fuhr ihn der Kardinal wütend an: „Hätt' ich und abermals hätt' ich! Ist das eines Kriegs mannes

Wort? Wo hattet Ihr Eure Augen? Verlieh ich Euch Würden und Pfründen nur, damit Ihr den Glanz an meinem Höfe mehret und den Knechten und dem Freimann Furcht einjagt? Wahrlich, ich werde schlecht bedient! Und kämen sie in Demut, statt in starrem Trotz, ich könnte Lust bekommen, den Bauern zu willfahren und anderen die Sorge des Regiments zu überlassen!" „Das wolle Gott nicht!" ries Sigmund von Dhurn. während Hans von Schenk seinen eigenen Zorn hinunterzu- schlucken trachtete, und Riebeisen

kommt es nicht an und auf einen Bauernführer mehr oder minder ebensowenig. Auch mein' ich, sei es jetzt nicht an der Zeit, über alte Fehler zu grü beln, sondern vor neuen auf der Hut zu sein. Denn die ganze Stadt ist in heimlichem Bunde mit den Aufständi- schen!" Der Erzbischof schnellte von seinem Sitz empor, Thurn und Schenk sahen den Kanzler mit weitaufgerrsienest Augen an, aber Riebeisen fuhr in immer gleichem Tone fort: „Der BürgMmeister Lasier hat sein Amt niedergelegt, die Verschworenen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 16
Data: 25.09.1927
Descrizione fisica: 16
und feuerte die tödlichen Schüsse ab. Wenn alle, die über schlechten Geschäftsgang zu klagen, zum Ver brecher werden wollten, dann gäbe es ihrer noch viel mehr als es ohnehin schon gibt. Er hätte ja vielleicht bald wieder besser werden können. Es scheint dem Manne noch etwas anderes als ein guter Geschäftsgang gefehlt zu haben: die kräftigste Stütze in bösen Taben, die nie versagt. — Am 8. September wurde der 71M- rige Reisende Julius Schenk aus Linz vom Personen zuge bei Schärding überfahren und getötet

. Es wurde ihm der Kopf vom Rumpfe getrennt und der Körper von der Maschine etwa 10 Schritte weit ge schleift. Schenk, wurde damals gemeldet, sei bei der Firma Ph. Haas u. Söhne in Linz als Reisender an- gestellt gewesen und dürfte in finanzieller Not frei willig aus dem Leben geschieden sein. Die Firma Phi lipp Haas u. Söhne stellt fest, daß Schenk niemals in ihren Diensten stand und für diese Firma auch niemals gereist ist. Der unglückliche Greis reiste vielmehr für einen sogenannten Ratenhändler

der eme Art Agentur hatte und von der Firma Philipp Haas u. Söhne öfters Waren bezog. Schenk stand mit der Firma Philipp Haas u. Söhne in keinem wie immer gearteten Ver- tragsverhältms. — Der Rabenbauer Heinrich von Haselbach fuhr am 12. September nachmittags mit seinen Pferden in die Stadt und hielt am Zeughaus platze an. Als ein anderes Fuhrwerk mit einer Stute vorüberfuhr, wurde der bisher fromme Hengst des Rabenbauer scheu, schlug furchtbar um sich, so daß er dem neben ihm im Wagen eingespannten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 17.09.1925
Descrizione fisica: 8
von Schenk sich gebärdete, so eifrig Thurn und Gold baten und befahlen — kein Landsknecht ging feindselig gegen die Bürger vor. Es war ein Moment der Spannung und höchsten Ueberraschung auf beiden Seiten; aber unverrückt blieben die Bürger auch dann noch in ihrer Verteidigungs stellung, als aus der Mitte der Knechte ihrer drei vortragen, die sich salutierend vor dem Truchseß aufstellten und zu sprechen begehrten. Knirschend gestattete er es und einer der 'drei begann: „Drum sollen Euer Gnaden wissen

und dem Orient verkauft. Die Holzindustrie hatte ein befriedigendes Geschäft; besonders rege war der Absatz in Drechsler waren. Die Mo torradausstellung war wieder ein ausgesprochener Erfolg. Der Besuch des Auslandes war noch auf keiner Wiener Messe so stark, wie auf dieser. An erster Stelle standen die Da schrie Hans von Schenk sie an: „Seid ihr von Sinnen, 'daß ihr in dieser Stunde mit eurer Forderung kommt und dem Kardinal den Dienst und Gehorsam kündet? Habt ihr vergessen, daß er euch in die ewige

ein aus grobem Geschütz gelöster Schuß donnernd im Tale wieder, ein zwei ter und ein dritter folgten. Hans von Schenk stieß einen wilden Fluch aus und die drei Landsknechte marschierten, die Spieße schulternd. Ungarn, dann die Tschechoslowakei:. trotz der gleichzeitig stattfindenden Prager Messe. Stark war auch der Besuch aus den Balkanstaaten und dem Orient, auffallend Palä stina. Ein besonderes Merkmal war auch der starke Besuch aus Polen. Bemerkenswert ist noch, daß auch die Besucher zahl aus Nordamerika

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