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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 14.09.1925
Descrizione fisica: 8
, für die Verbreitung seiner Schriften zu sorgen. Ihrem Einflüsse ist es auch zu danken, daß Hynd- chem Sigmund von T'hurn und Hans von Schenk soeben ausführlichen Bericht erstatteten, in der grimmigsten Laune. „Ihr kommt just recht," rief der Fürstbischof seinem Kanzler entgegen, „um zu erfahren, daß auch Euer Rat in der Stunde der Gefahr nichts taugt! Da lest," und er reichte jenem mit zornbebender Hand den Brief der Bauern, „lest, wie all Eure diplomatischen Kunstgriffe an diesen ketzerischen Bärenhäutern

abprallen!" Schweigend nahm Riebeisen das zerknitterte Papier, während Hans von Schenk einzuwenden wagte: „Hätt' ich der Bauern, die aus dem Lueg heraus gezogen, früher Kunde gehabt, ich wollt' ihnen mit meinen Knechten den Paß daselbst gründlich verlegt haben! Aber Peter Hundt traf zu spät ein und wer hätte auch gedacht, daß die stillen Pinzgauer sich auf einmal solcher Eile be fleißigen würden!" Aber da fuhr ihn der Kardinal wütend an: „Hätt' ich und abermals hätt' ich! Ist das eines Kriegs mannes

Wort? Wo hattet Ihr Eure Augen? Verlieh ich Euch Würden und Pfründen nur, damit Ihr den Glanz an meinem Höfe mehret und den Knechten und dem Freimann Furcht einjagt? Wahrlich, ich werde schlecht bedient! Und kämen sie in Demut, statt in starrem Trotz, ich könnte Lust bekommen, den Bauern zu willfahren und anderen die Sorge des Regiments zu überlassen!" „Das wolle Gott nicht!" ries Sigmund von Dhurn. während Hans von Schenk seinen eigenen Zorn hinunterzu- schlucken trachtete, und Riebeisen

kommt es nicht an und auf einen Bauernführer mehr oder minder ebensowenig. Auch mein' ich, sei es jetzt nicht an der Zeit, über alte Fehler zu grü beln, sondern vor neuen auf der Hut zu sein. Denn die ganze Stadt ist in heimlichem Bunde mit den Aufständi- schen!" Der Erzbischof schnellte von seinem Sitz empor, Thurn und Schenk sahen den Kanzler mit weitaufgerrsienest Augen an, aber Riebeisen fuhr in immer gleichem Tone fort: „Der BürgMmeister Lasier hat sein Amt niedergelegt, die Verschworenen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 16
Data: 25.09.1927
Descrizione fisica: 16
und feuerte die tödlichen Schüsse ab. Wenn alle, die über schlechten Geschäftsgang zu klagen, zum Ver brecher werden wollten, dann gäbe es ihrer noch viel mehr als es ohnehin schon gibt. Er hätte ja vielleicht bald wieder besser werden können. Es scheint dem Manne noch etwas anderes als ein guter Geschäftsgang gefehlt zu haben: die kräftigste Stütze in bösen Taben, die nie versagt. — Am 8. September wurde der 71M- rige Reisende Julius Schenk aus Linz vom Personen zuge bei Schärding überfahren und getötet

. Es wurde ihm der Kopf vom Rumpfe getrennt und der Körper von der Maschine etwa 10 Schritte weit ge schleift. Schenk, wurde damals gemeldet, sei bei der Firma Ph. Haas u. Söhne in Linz als Reisender an- gestellt gewesen und dürfte in finanzieller Not frei willig aus dem Leben geschieden sein. Die Firma Phi lipp Haas u. Söhne stellt fest, daß Schenk niemals in ihren Diensten stand und für diese Firma auch niemals gereist ist. Der unglückliche Greis reiste vielmehr für einen sogenannten Ratenhändler

der eme Art Agentur hatte und von der Firma Philipp Haas u. Söhne öfters Waren bezog. Schenk stand mit der Firma Philipp Haas u. Söhne in keinem wie immer gearteten Ver- tragsverhältms. — Der Rabenbauer Heinrich von Haselbach fuhr am 12. September nachmittags mit seinen Pferden in die Stadt und hielt am Zeughaus platze an. Als ein anderes Fuhrwerk mit einer Stute vorüberfuhr, wurde der bisher fromme Hengst des Rabenbauer scheu, schlug furchtbar um sich, so daß er dem neben ihm im Wagen eingespannten

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 25.10.1922
Descrizione fisica: 8
aus Klagenfurt, einmal unter den Namen Franz Grones und ein mal als Josef Costa auf. Bei ' seinem Fortgehen aus St. Ulrich entlockte Anton Grones dem Gast- ivirt Anton Schenk den Reisepaß, mit dem er sich dann später wiederholt, legitimierte. Dem Schenk blieb er auch 30 Lire sür ein beigestelltes Fuhrwerk schuldig. Als Arzt in Ums. Im April 1920 hielt sich Anton Grones .mit Philomena Springeth unter, seinem richtigen Na men in Aussig auf und betrieb kleinere Valutage schäfte. Dabei blieb er dem Kassier Adam

hatte. Der Gefangenaufseher gab die beiden Haftenilas- sungsscheine in der Gefangenhauskanzlei ab, lald darauf konnten Grones und die Springeth den Kor ker-verlassen. Im Frühjahr' 1920 hielten sich Groneö nnd l die Springeth unter, dem Namen Anton und Wilma Schenk, Besitzer und Gastwirt in St. Ulrich, mit herausgelocktem Paß in Starnberg auf. Dort lern ten sie, die Eheleute Hermann und Cäcilic Müller kennen und wußten deren Vertrauen im vollen Maße zu gewinnen. Die Eheleute Müller luden den Grones und die Springeth

in ihre Villa in Soll bei München zum längeren Aufenthalt ein; dem an geblichen Ehepaar Schenk war diese Einladung höchst willkommen. Als aber Anton Grones und die Springeth im Mai 1920 die Villa Müller wieder verlassen hatten, entdeckten die Eheleute Müller den Abgang von Schmucksachen und Kleidern im Werte von 26.820 Mark und es stand fest, daß. die Sachen nur von Grones oder der Springeth gestohlen wur den. Im Besitz des Grones wurden auch einzelne Stücke des gestohlenen Gutes gesehen, er leugnet

aber, der Dieb gewesen zu sein. Dem Anton Grones liegen noch drei ^weitere Diebstähle zur Last, die er teilweise auch zugibt. Am 29. September 1920 wurde Anton Grones in Brcgenz verhaftet; dorb lebte er unter dem Namen Anton Costa. In seinem Besitze wurdeu zwei auf den Namen Josef Costa lautende. Pässe gefunden, von denen einer offenkun dig gefälscht war. Grones sagte nun in seinem Ver hör bewußt und fälschlich, daß der Paß von Anton Schenk in Gröden gefälscht worden sei, mußte schließlich aber zugeben

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 24.06.1925
Descrizione fisica: 8
. Während der Schwurgerichtsperiode kamen vor 'dem Tribunale in Bozen auch einige Fälle von grö ßerem Interesse vor, die wir wegen Platzmangel zu rückstellen mußten und nun nachbringen. Da ist vor allem eine Diebsgesellschaft aus mehr oder min der vorbestraften Leuten bestehend, die eine regel rechte Bandentätigkeit entwickelte. Auf der Anklage bank saßen: Alois Pfeifer, geboren am 25. Marz 1892 in Deutschnofen, vielfach wegen Diebstahl vorbestraft, darunter auch einmal mit zwei Jahren. Anton Schenk, geboren am 22. Dezember 1900

hergekommen sei. Nachdem er sich in ihrem Hause bis gegen 9 Uhr ausgeschlafen hatte, sei er mit dem Rade nach Bozen abgefahren. Vorher habe er ihr aber noch anvertraut, daß er gemeinfchaftlich mit Schenk einen Einbruch in Kastelruth durchge führt habe. Tatsächlich habe er einen Betrag von 1100 bis 1200 Lire bei sich gehabt, während er noch am Vortage nur 20 bis 30 Lire besaß. Nächsten Tages sei er dann wieder glommen und habe sie be auftragt, nach Kastelruth zu gehen und dort bei Schenk den Sack

abzufassen. In dem Sacke fanden sich 9 Dietriche verschiedenster Form und Größe, ein Nachschlüssä, ein Hammer, eine Zange, ein Meißel, eine Eisen säge, eine elektrische Taschenlampe, somit eine ganz nette Ausrüstung. An Bargeld wurden noch 720 L. sichergestellt. Bald darauf wurde auch Schenk ver haftet. Die Anzeige — ein Racheakt. Bei der Verhandlung wollten sich die beiden überhaupt nie gekannt haben und leugneten entschie den, an den Einbruchsdiebstahl sich beteiligt zu ha ben. Die Anzeige der Frau

Pirhofer beruhe über haupt nur auf einen Racheakt, weil Pfeifer auf ge wisse Anträge der Frau nicht eingehen habe wollen. Auch ihrem Ansinnen habe er nichb Folge geleistet, nämlich in ihrem Hause einen Einbruch zu fingie ren, um in den Besitz einer höheren Versicherungs summe zu kommen. Schenk hinwiederum will die Gunst der Frau genossen haben und weil er noch ein Mädel hatte, sei die Anzeige erfolgt, Dinge die wieder die Pirhofer in Abrede stellte. Bezüglich des Besitzes des Rucksackes

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 24.06.1925
Descrizione fisica: 10
. Während der Schwurgerichtsperiode kamen vor -dem Tribunale in Bozen auch einige Fälle von grö ßerem Interesse vor, die wir wegen Platzmangel zu rückstellen mußten und nun nachbringen. Da ist vor allem eine Diebsgeszllschaft aus mehr oder min der vorbestraften Leuten bestehend, die eine regel rechte Bandentätigkcit entwickelte. Auf der Anklage bank saßen: Alois Pfeifer, geboren am 25. März 1892 in Deutschnofen. vielfach wegen Diebstahl vorbestraft, -darunter auch einmal mit zwei Jahren. Anton Schenk, geboren am 22. Dezember 1900

erst am nächsten Morgen, gegen 5 Uhr zurückgekehrt, wobei sie den Eindruck empfangen habe, daß er übernächtig u. von weit hergekommen sei. Nachdem er sich in ihrem Hause bis gegen 9 Uhr ausgeschlasen hatte, sei er mit dem Rade nach Bozen abgefahren. Vorher habe er ihr aber noch anvertraut, daß er gemeinschaftlich mit Schenk einen Einbruch in Kastelruth durchge führt habe. Tatsächlich habe er einen Betrag von 1100 bis 1200 Lire bei sich gehabt, während er noch am Vortage nur 20 bis 30 Lire besaß

. Nächsten Tages sei er dann wieder gekommen und habe sie be auftragt, nach Kastelruth zu gehen und dort bei Schenk den Sack mit den Einbruchswerkzeugen zu holen, welchem Aufträge sie auch nachgekommen sei. Am 1. September gedachte dann Pfeifer, die mittlerwelle der Mitangeklagten Frau Pignater zur Aufbewahrung übergebenen Werkzeuge abzuholen. - In der Zwischenzeit machte die Frau Pirhofer, die bereits erwähnte Anzeige, in welcher sie die Kara binieri ausdrücklich darauf aufmerksam machte, daß Pfeifer

die Brennerstraße gezogen kommen müsse. Die Karabinieri hielten denn auch Vorpaß und es gelang ihnen, den Pfeifer gegen 11 Uhr vormittags abzufassen. In dem Sacke fanden sich 9 Dietriche verschiedenster Form und Größe, ein Nachschlüssel, ein Hammer, eine Zange, ein Meißel, eine Eisen säge, eine elektrische Taschenlampe, somit eine ganz nette Ausrüstung. An.Bargeld wurden noch 720 2. sichergestellt. Bald darauf wurde auch Schenk ver haftet. Die Anzeige — ein Racheakt. Bei der Verhandlung wollten sich die beiden

überhaupt nie gekannt haben und leugneten entschie den, an den Einbruchsdiebstahl sich beteiligt zu ha ben. Die Anzeige der Frau Pirhofer beruhe über haupt nur auf einen Racheakt, weil Pfeifer auf ge wisse Anträge der Frau nicht eingehen habe wollen. Auch ihrem Ansinnen habe er nicht Folge geleistet, nämlich in ihrem Hause einen Einbruch zu fingie ren, um in den Besitz einer höheren Versicherungs summe zu kommen. Schenk hinwiederum will die Gunst der Frau genossen haben und well er noch ein Mädel

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 06.03.1923
Descrizione fisica: 6
, um über die Bildung von faschistischen Syndi katen Stellung zu nehmen. Nach dem Fa schistenblatte „Popolo' in Trient begab sich der Vizegeneralsekretär Nazza und der Be- zirtssekretär Rodino nach Meran. wo durch Initiative des hiesigen Faschistenldirsktvri- ums im Kurhaussaale eine Generalver sammlung der Post- und Telegraphenange stellten Merans stattfand. Es waren über 6V Personen bei der Versammlung anwe send. Nach kurzen Begrüßungsworten des Dr. Schenk als Sekretär der Fasch-isten- seltwn Meran hielt

der Generalvizese!r,etär eine Rede, in welcher er die Bedeutung der faschistischen Syndikate unter besonderer Bezugnahme auf die Poft- und Telegraphen- angestellten auseinandersetzte. Die Rede wurde von Dr. Schenk -ins Deutsche übersetzt und mit lebhaftem Beifall von den Anwesen den aufgenommen. Die Versammelten be schlossen einstimmig die Bildung eines Syn dikates auch in Meran und wurden in das betreffende Direktorium folgende Herren gewählt: August Eis als Sekretär, Toma- selli Paul, ' Ännerhofer Herlmann

, Tinzl Linus, Stauder Josef und Saletti Edmund. Der Generalviz-ssekretar begrüßte das neu- gegründete faschistische Syndikat der Post- uNd Telogiraphenangestellten in Meran, in dem sich die Angehörigen beider Nationen zu gemeinsamer nützlicher Arbeit zusammen finden. Im Namen des Direktoriums der Faschistensektion Meran sprach Dr. Schenk höfliche Begrüßungsworte und wünschte dem neuen Syndikat ein herzliches Zusam menarbeiten zwischen den Staatsbürgern italienischer und -deutscher Zunge

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 31.12.1927
Descrizione fisica: 6
des C. A. I. Bolzano fand vorgestern abends eine Sitzung des Regional- direktoriuins des italienischen Skiverbands statt, in welcher unter anderem die Delegierten, die an den einzelnen Skiwettbewerben in der Region laut Statut der F. I. S. zugegen sein müssen, bestimmt wurden: 8. Jänner: Baron Altenburger in Costalo vara, „Coppa del Renon': Kerschbaumer Gio vanni in Ortisei, „Coppa Monte Vana': Schenk Gualtiero in Vipiteno, Ausscheidungs- lauf für die Gara Valigiani. 13. Jänner: Centurio Gresele in Dobbiaco

, Ausscheidungslauf für die Gara Valigiani: Baro» Altenburger in Renon, Ausscheidungs- laus für die Gara Valigiani. 22. Jänner: Kerschbaumer Giovanni in Sel va, Ausscheidungslauf für die Gara Valigiani: Schenk Gualtiero in Avelengo, Ausscheidungs- laus für die Gara Valigiani. 28. Jänner bis 4. Februar: Cristomannos in Colle Jsarco „Sportwoche Colle Jsarco'. 5. Februar: Centuno Gresele, Kerschbaumer und Baron Altenburger, Langlauf um die Mei sterschaft des Alto Adige auf dem Renon, „Pokal des Präfekten

'. 12. Februar: Kerschbaumer und Cristoman nos in Ortisei, „Reichsstassettenlaus rund un? die Sella'. - IS. Februar: Centuria Gresele in Marebbe, „Pokal von Marebbe'. 26. Februar: Kerschbaumer und Altenburger in Ortisei, Sprung- und Halblaufmeisterschaft. 4. März: Schenk und Cristomannos in Colle Jsarco, Reichswettbewerb für angestellte Mann schaften. 11. März: Centuria Gresele in Vipiteno, „Pokal von Vipiteno'. Die zu den Wettbewerben entsandten Dele gierten sind auf Grund des Statutes

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 02.01.1931
Descrizione fisica: 6
eines Professors ans Paris und ein Paar Bril- lantohrgehänge einer holländischen Dame mit zunehmen. Das Tribunal hat den Grömann, der sich der zeit in Berlin befinden soll, wegen unrechtmäßi ger Aneignung zu einem Jahre Gefängnis und Lit. 500.— Geldstrafe verurteilt. Anlerfchriflfälschung Der Kaufmann Schenk aus Appiano über nahm vor einiger Zeit die ihm von Herrn Maz zura Riccardo aus Wien angebotene Vertretnng der „Agenzia Commerciale Prodotti Indu striali'. Die Geschäfte gingen einige Zeit ganz gut

. bis dem Schenk eines Tages ein Wechsel auf die Banca Commerciale im Betrag von Lit. !M4.— zur Zahlung vorgelegt wurde. Der Vertreier, der nie einen derartigen Wechsel un terschrieben hatte, war natürlich wie aus den Wolken gefallen. Bei näherer Betrachtung des Papieres konte er feststellen, daß die Unterschrift »dicht von ihm gemacht sondern gefälscht worden war und verweigerte infolgedessen die Einlö- sung des Wechsels. Gleichzeitig erstattete er ge gen den Mazzura, der den Betrag behoben

hat te, die Anzeige. Gegen den Mazzura der inzwischen flüchtig geworden war, wurde ein Haftbefehl erlassen. Das Gericht verurteilte ihn wegen Fälschung der Unterschrift des Schenk zu 3 Jahren Gefäng nis. Ein Freispruch Der Mesner von Tires Giuseppe Kraft hatte, lim die Seele emes Kindes zu retten, an der Leiche einer am 26. April 1930 verstorbenen Flau deil Kaiserschnitt vorgenommen und den Fötus taufen lassen. Der Mesner wurde wegen Leichenschändung und Uebertretung der sanitären Vorschriften an geklagt. Ini

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Dolomiten
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Pagina 4 di 16
Data: 09.05.1931
Descrizione fisica: 16
Giovanni: Fuchsberger, Dorf: Tezzele. Oltri- iarco; Martini. Vovenviertcl; Facchinelli, Bodenmitterweg: Reich, Gries (Hauptplatz): Pichler. Gries (oberer Teil): Dibiafi, Castel- firmilmostrahe: Obrelli, Cesare-Battlsti-Straftc: Segala, Franziskaiiergasse: Segna. Bindcrgatze: Schenk, Goethestrafte: Saltuari. Museumstrahe: SÄnidt. Earduccistraftc: Fontana,z,zi, Noggia- gaffe; Gobbi. Blcolo vecchio: Storti. Batzon- hinzskstrahe: Kobald, Trcnto-Allee. Fleisch Hauereien: 6 Welponer. Museumstarfte: Gasser

jährige Hochzeitsjubiläum. Ein guter Freund des Jubelpaares, der Staats- gewerbeschulprofcffor Lindner, hat ein künstlerisch wertvolles Porträt des Jubi lars verfertigt, und es als sinniges Ge schenk zum schönen Familienfest überreicht. Mit den vielen Freunden und Bekannten wünschen auch wir dem allgeiucin geach teten Ehepaar, daß des den goldenen Hoch zeitstag in voller Gesundheit erleben möge. b Leichenbegängnis. Unter großer Teil nahme wurde am 7. Mai Herr OofcF Peter M umelte r. Besitzer

1931, um 9 Uhr vormittags zum kgl. Tribunal Bolzano vorgeladen wegen Verhandlung über den Verkauf seiner Liege,ischasten, Grundbuch-Einlagezahl 587 ll und 868 ll Zwölfmalgreien. zum Preise von Lire 73.660.— und den vom kgl. Tribunal festzusetzciiden Bedingungen. 023 Schatzungen. Um die Ernennung von Sachverständigen zur exekutiven Schätzung von zur Versteigerung gelangenden Liegen schaften haben beim kgl. Trimmal Bolzano angesucht: a) Josef Schenk durch Advokat Max Füchsl in Merano zur Schätzung

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 03.04.1924
Descrizione fisica: 6
uNd Obertierarzt Korschen, die schon der alten Vorstandschaft angehörten, weiters Direktor Hangers, dessen dankbare Aufgabe die aufklärende lMinimirkung auf die Jugend fei. In die neue Vorstehung werden als Präsident Prä- fekturrait Em». Dr. BraNdstetter, der unter dessen, allseits beifällig begrüßt, erschien; Vize präsident Chefredakteur ' Albert iEllmenreich; 1. Schriftführer Frl. v. Hütterot: ?. Schrift führer Dr. Silvio Schenk; 1. Kassier Wenzel Herzum; 2. Kassier Dr. Josef Haller gewählt; als Beisitzer

lige Dierschutzverein im Burggrafenamte er freuen durfte, bin, mehr zu wünschen sei auch heute nicht nötig. Er werde seine Mannschaft gerne wieder Instmieren und als getreue Ge hilfen für die gute Sache aufs neue x.ir Verfü gung stellen. Heifall.) Er zitierte den 8 4SI des Str.M.-D., der diie Straftat einer Tierquälerei genau bezeichnet. Giovannini hält einen Tierschutzinspektor für zu wenig, wir Mitglieder müssen all« tüchtige Inspektoren sein. (Bravo!) Dr. S. Schenk stellt für Strafanzeigen

im Burggrafenamte, wobei er seiner Befriedigung Aber die im allgemeinen liebevolle Haltung der Bevölkerung deni Tieren gegenüber Ausdruck gab. Er ertmMgte sich über eine er folgversprechende Praxis bei Gergehensfällen, wolle man sich nicht nur Grobheiten holen. Frau Pfarrer Haesrich 'klärt darüber auf, daß ein Vorzeigen der Mitgliedskarte meist genüge, anstandslos den Namen des Tierquäiers zu er fahren und Dr. Schenk verweist aiuif diie gesetz liche Vorschrift des Anbringen« des Besitz- namens

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